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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.04.2024 in Beiträge
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Beim DM gibt es gerade kostenlose kleine Tragetaschen aus Kunststoff, die von der Struktur und Haptik ein bisschen an die Lightload Towels erinnert. Die Tasche lässt sich kinderleicht anpassen. Alles was man dafür braucht, ist eine Schere und ein Folienschweißgerät (Vakuumierer). Zuerst schneidet man oben den Griff und die verscheißten Seitenteile ab. Dadurch erhält man ein langes Stück von diesem Stoff. Das kann man anschließend auf die gewünschte Breite kürzen. Als nächstes klappt man den oberen Rand etwa 1cm um und verschweißt diesen im Folienschweißgerät. Dabei ist es wichtig, nach dem Schweißen etwas zu warten, bis die Fläche abgekühlt ist, damit das Material an der Stelle wieder fest wird. Das gleiche macht man anschließend noch an der Seite um einen Zylinder zu erhalten. Dabei habe ich den Stoff auf Links gedreht um die verschweißte Fläche innen zu haben. Im nächsten Schritt habe ich das Innere nach Außen umgestülpt. Das würde ich beim nächsten Mal nicht mehr so machen, weil sonst alle weiteren verschweißten Flächen außen liegen. Wer es nachmachen möchte, kann hier also das Umstülpen ignorieren und es erst am Schluss machen. Weiter geht es mit dem Boden. Hier habe ich erst eine grade Fläche über die gesamte Breite geschweißt und anschließend die beiden Ecken hoch geklappt und diese ebenfalls verschweißt. Dadurch erhält man am Boden eine viereckige Fläche und der Inhalt des Beutels steht gut auf einer Fläche. Zum Schluss muss dann nur noch eine geeignete Schnur als Zugband in den oberen Rand eingefädelt werden. Das kann man mit etwas Geschick vielleicht auch schon ganz am Anfang machen, wenn man die obere Kante umlegt und verschweißt. Ich habe es jetzt so gemacht und es ging auch gut. Dazu habe ich zwei kleine Löcher in den oberen Rand geschnitten und ein leichtes Gummiband eingezogen. Es kann auch eine normale Schnur sein, aber ich hatte gerade nichts anderes da. 😊 Das ganze wiegt dann je nach Höhe der Tüte und Schwere des Verschlusses um die 5 bis 6 Gramm. Ich hab meinen Beutel im Anschluss nochmal etwas gekürzt, indem ich ihn unten aufgeschnitten und die letzten Schritte wiederholt habe. Außerdem habe ich den Boden diesmal zum Teil von Innen verschweißt. Das Ergebnis wiegt jetzt weniger als 5g.3 Punkte
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Müll auf, an und neben Wanderwegen
schwyzi und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Was natürlich in Deutschland nicht stimmt, auch wenn sich Presse und Juristen seit Jahrzehnten bis zum Erbrechen gegenseitig mit rechtlich haltlosen Aussagen zitieren. Als Begründung gegen das wilde urinieren und defäkieren muss außerhalb von Ortschaften immer der arme §118 OWiG herhalten, der nur ganz unspezifisch eine "grob ungehörige Handlung" ahndet. Wie dämlich die bisherige Behördenpraxis ist, legt dieses Urteil aus 2022 dar.2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ys76 und ein anderer reagierte auf ChristophW für Thema
Unter der Annahme, dass das Umgebungsmedium Luft auf unserer Erde sei, rufe ich: Welch Unfug! Spezf. Masse von Luft ca. 1,2 kg/m^3, bei He ~ 0,2 kg/m^3, verbleibt laut Lehrmeister Archimedes ein Auftriebsgewinn (in Masse-Notation) von etwa 1 kg je Kubikmeter (anstatt deren "10"), noch abzgl Ballonhüllenmasse. Beim Unterwasserwandern schaut das natürlich deutlich anders aus... Blubb! Christoph2 Punkte -
UV Schutz Beine
ma11hias und ein anderer reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Hallo zusammen, heimlich inspiriert durch diesen thread habe ich mir die CEP knee sleeves bestellt. Weniger auf der Suche nach UV-Schutz, sondern vielmehr nach einem leichten Hosenbein zur Shorts-Verlängerung. Ich muss sagen, ich bin total begeistert! Die Dinger sind viiiel länger, als es die Artikeldarstellungen und auch das Packungsbild erwarten lassen. Vielleicht ist das ja für den/die eine/n oder andere/n nützlich, daher hier mal eine „Tragetest-Darstellung“. Ich bin 175/176cm groß und habe die Größe „M“ bestellt, die auch passt. Ja, oben ist ein (dezenter!) Silikonrand eingebracht, also, tagelang und ausschliesslich wollte ich die Dinger jetzt nicht tragen. Mein Verwendungszweck ist „als Bedarfs-Verlängerung für die Shorts, wenn es am Gipfel oder abendlichen Abstieg doch mal etwas frischer werden sollte“. Dafür passen sie perfekt. Meine leichteste Funktionsleggins wiegt 155g, und abgesehen vom Gewicht bin ich zum richtigen Hosenwechseln meist zu faul, weshalb mir „add ons“ sehr gelegen kommen. Ein Knee Sleeve wiegt 38,5g auf meiner Waage. (Menno, bei mir sind alle Bilder richtig herum, auch die Waage!) Edit Khyal : habe das Bild mal editiert und neu eingefuegt, wenn Du die Bilder am Rechner oder Phone richtig rum gedreht hast, speicher sie mal unter einem neuen Namen ab, ist ein Prob durch das non destruktive Editieren Was den hier besprochenen UV-Schutz angeht, sollte man diese „Netzeinsätze“ beachten, die vermutlich an der Stelle etwas mehr Strahlen durchlassen als das blickdichte Gewebe. Im Gegensatz zu den meisten Radler-Beinlingen finde ich schon, dass diese Teile Wärme auf dem Niveau einer Funktionsleggins bringen. Werde ich definitiv mal mit in den Rucksack nehmen und für einen Overnighter oder Wochenendausflug wirklich auf die lange Hose verzichten.2 Punkte -
Kissen für Seitenschläfer mit breiten Schultern
phoeloepp und ein anderer reagierte auf Zippi für Thema
Ich messe und wiege heute Nachmittag mal nach und werde die Ergebnisse hier teilen2 Punkte -
Verbogene Titanstangen durch Esbit?
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
Das ist der Reinheitsgrad. 1=reiner (weniger Wasserstoff, Eisen, Kohlenstoff, Sauerstoff....), duktiler 4=härter und weniger duktil ("biegsam") Im Grunde wählt man je nach Einsatzzweck den Grad. Das könnte vermutlich der Grund für die Verformung sein.2 Punkte -
Powerbank … welche?
Jones und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
Die Endkappen sind doch dabei? Steht zudem unten auf der Seite eigentlich alles recht gut beschrieben, sprich mit jedem x-beliebigen Ladegerät mit USB Port u entspr. Kabel kannst du die simpel aufladen. Mit 18 Wh hat sie bei 5V halt nur theoretische 3600 mAh und da sind noch keine Ladeverluste abgezogen, also ggf nochmal 10-20% abziehen (hab irgendwo gelesen 83% Effizienz). Das Pixel 6a hat um die 4400 mAh @3.6V oder so was um den Dreh rum also wird's scho bissl eng mit ner vollen Ladung, aber als simple Backup Lösung wenn keine Steckdose in der Nähe ist, mag das taugen (und wenn man sonst keine batteriehungrigen Geräte mitschleppt). Und ja, ist quasi ne leichtere Alternative, nur halt weniger Schutz, ggf höhere Ladeverluste weil keinerlei Kühlelemente integriert (falls leichte Powerbanks so was überhaupt haben) und wenig Anzeigemoeglichkeiten zu Ladestatus etc, eine LED und das wars. Zum Schwestermodell von Nitecore findest. du ein paar Videos aif Youtube u auf reddit wird auch viel drüber geschrieben,und hier sind ja auch noch andere Elektro-Geeks unterwegs die mein gefährliches Halbwissen sowieso gleich widerlegen werden Achja das von litesmith angebotene Modell ist übrigens die Vapcell P2150A, bekommt man auch bei anderen Shops, nur dann eben ohne die Plastikkappen (Ziplockbeutel for President! oder mitm 3D Drucker)2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
GirlOnTrail und ein anderer reagierte auf dermuthige für Thema
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In den Semesterferien bin ich ein Stück vom NST gegangen. Es ging von Bad Karlshafen bis nach Travemünde. Travemünde liegt zwar nicht genau auf dem NST, ist aber nur etwa 10km entfernt. Startdatum: 03.03.2024 Zieldatum: 25.03. 2024 Gelaufene Strecke: 760 km in 23 Tagen Durchschnittliche Tagesdistanz: 33 km Ausrüstung: https://lighterpack.com/r/v5zvn5 Ein paar unsortierte Lehren aus dieser Wanderung 1. Ein Tagebuch hilft nicht, mehr Erinnerungen halten. Eigentlich wollte ich schreiben, dass es wichtig ist, Tagebuch zu schreiben, wenn auch nur sehr kurz und knapp. Ich kann mich nicht an jede Nacht erinnern, aber ich denke, dass dies bei 23 Nächten unvermeidlich ist. Auf dem Albsteig habe ich Tagebuch geschrieben, aber kann mich genauso schlecht erinnern. 2. Friedhöfe sind zu dieser Jahreszeit keine verlässliche Wasserquelle. 3. Coldsoaking ist irgenwann nur noch ekelhaft. Angefangen habe ich beim Coldsoaken mit Couscous mit Tomatensuppe. Anfangs noch erträglich, dann nur noch widerlich. Daraufhin habe ich den Couscous durch Mie-Nudeln ersetzt. Das ging etwas länger gut, bis ich auch das scheußlich fand, woraufhin ich die Tomatensuppe durch Fix-Bolognese ersetzt habe.Ich glaubte, hier den heiligen Gral gefunden zu haben, bis ich auf dem NST feststellte, dass mir auch das mir nicht mehr schmeckte. Dann habe ich auf reines Junkfood gesetzt, und als mir dies auch nicht mehr gefiel, bin ich zu belegten Baguettes übergegangen. Ok, Baguette hat nicht so viel Kalorien/Gewicht, ist aber wahrscheinlich immer noch leichter und schmackhafter als Kocher und Co mitzunehmen. Mal sehen, wie lange ich es noch mit den Baguettes durchhalte. 4. MYOG ist geil! Vorab habe ich mir einen Rucksack aus einer IKEA-Tasche genäht, den grössten Teil tatsächlich von Hand. Nachdem ich Zugang zu einer Nähmaschine hatte, habe ich mir auch ein Tarp genäht. Beides konnte ich vorher nicht wirklich ausführlich testen, das Tarp habe ich erstmals am Vorabend aufgebaut, aber hat trotzdem sehr gut durchgehalten. Ich mache mir bereits gedanken zu meinem nächsten Rucksack. 5. Heringe lassen sich mit Glück improvisieren Es war nicht so schlimm, dass ich meine Heringe daheim vergaß. Die erste Nacht konnte ich dann halt nicht wie gewünscht mein Tarp neben der Schutzhütte aufbauen. Dann bin ich halt drinnen geschlafen. Nach 2km am nächsten morgen habe ich ein paar Reststücke Weidedraht gefunden, aus denen ich mir Heringe basteln konnte. Nächste Anlaufstelle wäre ein Asia-Restaurant gewesen. 6. Es muss nicht immer die beste, die teuerste Ausrüstung sein. Mein Rucksack war kostenlos. Der Stoff für mein Tarp hat halt Geld gekostet, aber die Gurtbänder an den Abspannpunkten waren recyclet aus IKEA-Taschen-Gurtband, die sehr praktischen Linelocks 3d-gedruckt. Die Heringe waren aus Weidedrahtresten, die ich ohne Werkzeug durtrennt und verbogen habe. Als Heringstasche diente nicht etwa eine DCF-Bag, sondern zwei Verpackungen von Zartbitterschokolade, die ichc ineinandergesteckt habe. Und so etwas wie Kochtopf und Brenner braucht man nicht, wenn man nicht kocht. Mein Kopfkissen bestand aus einem Stück Schaumstoff von dem Matratzentopper, den ich auf dem Sperrmüll gefunden habe. Meine Schuhe sind Laufschuhe von Decathlon für 35 Euro, und sind immernoch top in Schuss. 7. Meine Isomatte war nicht immer warm genung. Manchmal, wenn es nachts nur knapp über dem Gefrierpunkt warm war, und ich nicht auf weichem Laubboden sondern in einer Schutzhütte schlief, war meine Isomatte zu kalt. Meine aktuelle Isomatte ist eine halbierte, etwa 0.7cm dicke standard-schaumstoffmatte. Natürlich ließe sich dies dadurch beheben, einfach nur noch im Wald zu schlafen, aber ich habe auch nicht immer Lust, mich durchs Unterholz zu kämpfen, um nicht erwischt zu werden. Wenn es sich anbietet, schlaf ich lieber in einer Hütte, als 100m daneben im Wald. Als Lösung denke ich über die Schaumstoff-Matte von Decathlon nach, welche wie die TAR Zlite Noppen hat. 20 Euro wären mir für eine Isomatte aber zu teuer, erst recht da ich mir die eh halbieren würde. Interessant fände ich es auch, eine Rettungsdecke als Groundsheet zu verwenden, um den R-Wert zu steigern. 8. Nach etwa 12 Tagen steigt die Konditiion. Angefangen habe ich mit 23 km, und musste noch alle 2km eine Pause machen. Irgendwann war es mir möglich, 6 Stunden am Stück durchzulatschen, meine letzten drei Tage waren alle über 40km, und ich hatte keinen besonders starken Muskelkater. Ich könnte noch deutlicih mehr schreiben, stellt daher sehr gerne Fragen.1 Punkt
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Der Gedanke zwei solo Tarps zu einem geschlossenen shelter zu kombinieren, hat mich nicht losgelassen. Es ist einfach zu nett sich zusammenzustellen können und bei Bedarf eine gemeinsame, regenrsichere Überdachung zu haben. In der Mitte ist reichlich Platz zum Kochen und für Gepäck. Die Tarps sind von der Größe her auf die 3F inner abgestimmt, sodass man sich je nach Jahreszeit das passende aussuchen kann. Hier mit vierTrekkingstöcken aufgebaut. Die Tarps können beidseitig offen oder geschlossen abgespannt werden. Den Saum am zweiten Eingang könnte man bis zum Boden herunterziehen. Die Eingänge kann man sowohl von innen als auch von außen über eine Abspannschnur öffnen und schließen. Die Grundfläche beträgt 290 x 290 cm, bei 160 cm Höhe. Als Solo-shelter seht es mit 130 cm Stocklänge. Auf 20 cm Höhe hat das Tarp 220 cm effektive Liegelänge. Die Überdachung ist so reichlich gewählt, dass selbst bei drehenden Winden der Bereich hinter dem Stock trocken bleibt. Die beiden Ecken des beaks sind geschützte Lagermöglichkeiten für den Rucki oder fürs Equipment. Ein Tarp wiegt ca. 420 g und ein 3F inner 350 g. Als Trekkigstocklänge braucht es min. 135 cm aber die Stangentasche ist so rustikal gebaut, dass man sich auch ein Stöckchen schnitzen kann. VG. -wilbo-1 Punkt
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Kissen für Seitenschläfer mit breiten Schultern
Dr_M_Akellos reagierte auf DaNilz für Thema
Ich habe jetzt bei meiner letzten Tour mein Schlafverhalten analysiert und bin ein "Allesschläfer". Mal gerne auf dem Rücken, aber auch auf dem Bauch, vor allem aber auf der Seite. Da ist mein Problem allerdings, dass mein aufblasbares Kissen einfach zu niedrig war. Ich habe ziemlich breite Schultern und entsprechend neigt sich dann mein Kopf unangenehm nach unten, da das Kissen nicht hoch genug ist. Zu Hause knicke ich das Kissen normalerweise und verdopple dadurch die Höhe. Das geht aber mit einem Luftkissen nicht. Nun ist meine Frage: hat jemand ein ähnliches Problem und eine Lösung dafür? Ein hohes Kissen würde mich wiederum in den anderen Positionen stören, auf dem Rucksack schlafen mag ich nicht, vor allem habe ich selten genug Zeug "übrig", um den sinnvoll auszustopfen. Hat jemand eine Idee oder ein UL-Produkt (auch selbstgemacht), das mir da helfen könnte?1 Punkt -
Verbesserung Effizienz Holzkocher
Kay reagierte auf Ein.Plattfüssler für Thema
Guten Tag allen Bastlern ! 😀 Hier geht es um den Titan Wood Burning Stove in ‚s m a l l‘ (!) von Toaks. Nutze den Kocher mit einem 900 ml Titan Topf. Dessen Durchmesser beträgt 110 mm. Problem: Der Topf steht auf den oberen Rand des Kochers rundherum auf. So gelangen die Flammen des Holzfeuers vor allem im Inneren des Kochers an den Topfboden. Seitlich aus den oberen Schlitzen austretende Flammen erreichen den Topfboden kaum. Vermutung: Ein Abstand zwischen Kocherrand und Topfboden könnte die Effizienz des Kochvorgangs (Zeit bis eine bestimmte Menge Wasser bestimmter Temperatur zum Kochen kommt sowie Menge des dazu benötigtem Brennstoffs). Weil dann alle Flammen am Topfboden angreifen. Ergebnis: So ist es tatsächlich ... Unter heimischen recht optimalen Bedingungen (kein Wind, Lufttemperatur ca. 15 Grad Celsius) erreichte ich bei Nutzung von klein aufgespaltenem Fichtenholz eine Zeit von 4 min 30 sec bis zum sprudelnden aufwallendem Kochen von 500 ml Wasser (Temperatur etwa 15 Grad Celsius). Sonst ist die Zeitspanne deutlich länger, der Brennstoffbedarf höher ... Maßnahmen zur Lösung des Problems: Für die Kochergröße ‚small‘ gibt es seitens des Herstellers wohl kein Topfkreuz. Solches könnte zum Herstellen des Abstandes Kocherrand- Topfboden geeignet sein. Ggf. könnte man sich ein für ein anderen Kocher lieferbares Topfkreuz anpassen. Entsprechendes Material (Titan, Edelstahl, normales Alu geht nicht) zum selbst Herstellen eines Topfkreuzes hatte ich jedoch nicht. Eine andere Lösung mußte her. Fündig geworden bin ich dann beim Zubehör für das Einwecken. Die Edelstahl-Klemmen zur Fixierung des Deckels eines Ein-WECK-Glases eigen sich, um einen m.E. ausreichenden Abstand von ca. 1 bis 1,5 cm Topfboden - Kocherrand herzustellen. Ebenso eignen sich die Edelstahl-Klemmen von Bilderglasrahmen (siehe Bild ‚KlemmenArten‘). Bei ersteren habe ich das eine Ende etwas umgebogen. Das erhöht gefühlt die Standfestigkeit des Topfes auf den Klemmen. Bei den anderen Klemmen habe ich das obere Ende in einfacher Weise abgebrochen. Nun die gewählten drei bis vier Klemmen einer Art durch die oberen Schlitze des Kochers verteilt stecken (siehe Bild ‚KocherAbstandshalter‘). Mit Topf sieht es dann wie in Bild ‚KocherKlemmenTopf‘ aus. Fertig ! ... Am Originalzustand des Kochers selbst wird also keine (!) Veränderung vorgenommen. Nur Vorhandenes genutzt. Die Ergänzung des Kochers mit den Klemmen spart mir Brennmaterial und verkürzt mir die Zeit bis zum Kochen des Wassers (meist 500ml für Kaffee/ Tee, oder das Tüten-Schnellgericht) … Es versteht sich von selbst, beim Handtieren am Topf die Griffe desselben in einer Hand zu halten (mit oder ohne Klemmen), oder ? … Ebenso selbstverständlich die Nutzung des Kochers n u r auf nichtbrennbarer Untergrund (Stein, Schotter, Kies etc.) u n d auf einer nichtbrennbaren Unterlage (z.B. mehrfache dicke Alufolie). Windschutz nicht vergessen. Verhindert auch evtl. Funkenflug etc. in die Umgebung... Tipp: Für die kombinierte Nutzung eines Spiritusbrenners (bei mir auch von Toaks) mit dem Holzkocher folgenden Hinweis. Der untere Teils des Holzkochers ist trotz gelegentlich zu lesender Empfehlung nicht dazu geeignet. Der Topf steht auf dem gesamten Rand auf und erstickt nach kurzer Zeit die Spiritusflamme. Den oberen Teil des Kochers dagegen kann man als Topfstand nutzen. Um dabei den effizientesten Abstand Brennerflamme-Topfboden herzustellen, empfiehlt sich die Anfertigung eines Abstandshalters Spiritusbrenner - Kocherstellfläche. Die Aluhülse eines großen dickeren (!) Teelichtes eignet sich evtl. Sonst aus dünnen Alublech entsprechend der Höhe des Brenners selbst eine solche fertigen (siehe Bild ‚HöhenAdapterBrenner‘). Ich nutze selbstverständlich auch für den Spiritusbrenner immer eine nicht brennbare Unterlage aus mehrfach gefaltener dicken Alufolie auf nichtbrennbarem Untergrund sowie den Windschutz ! … Freude am Basteln und der (hoffentlich verbesserten) Nutzung … Auch hier gilt für mich: Probieren geht über Studieren ! Sonst: Alles auf eigene Gefahr versteht sich … 😇 Grüße vom auch mal bastelnden Ein.Plattfüssler1 Punkt -
Topf-Aufbewahrungsbeutel aus einer Tragetasche
kai reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Ich hab's nicht zu dm geschafft, aber hatte heute Erste-Hilfe-Kurs und wir durften die zu Übungszwecken verwendeten Dreieckstücher (Druckverband) aus dem Verbandskasten mitnehmen. Da sie mir aus ähnlichem Material wie die dm-Tüten zu sein scheinen, habe ich es gleich eingesackt und gerade das Feuerzeug drangehalten, es schmilzt eindeutig und dürfte damit schweißbar sein. Die Lochstruktur weist es ebenfalls auf. Nur die dekorative Blümchenbedruckung fehlt. Wer also bei dm leer ausging, kann den Verbandskasten plündern.1 Punkt -
Ahhh ok sorry, das konnte ich nicht rauslesen. Die Nitecore hat 3050 mAh @5V laut Hersteller, bissl Ladeverluste noch abziehen und dann weißt du, was uuungefähr an Saft rauskommt - wie auch bei der Vapcell wird's halt je nach Handy eng, und beide laden auch nicht so schnell wieder auf im Gegensatz zu ner NB10000 sollte das eine Rolle spielen für Kaffee-Restaurant-Stops. Hilft dir das vorerst? Hier noch ein Video zur Nitecore von Jojo, wie sich das Laden/Entladen handelt.1 Punkt
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Kissen für Seitenschläfer mit breiten Schultern
Dr_M_Akellos reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich hatte sogar einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule bei zelten ohne Kissen. Freilich bin ich ein Hänfling - jedenfalls, was die Breite angeht. Seit einigen Jahren verwende ich das Exped Air Pillow UL L. Für mich ist es ok. Höher ist durchaus bequemer. Ich habe eine Zeitlang das verwendet: https://www.amazon.de/dp/B01LXBV0OC/ref=pe_386171_38075861_TE_item; das Exped ist halt leichter.1 Punkt -
Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
bandit_bln reagierte auf Lotus für Thema
Moin moin ! Hab mir auf deine Empfehlung hin mal eine Evazote mitbestellt. Musste eh mal ein neuer Schwung Socken her ... ich sehe bei dem Teil allerdings eher mittlerweile mehr den ''mehrwert'' (von der Ferne) als Zeltteppich. Klar der Schutz für die Luftmatratze ist gegeben und mehr ... die ist ja überall mit 4 mm Dicke angegeben was anderes hab ich gar nit gefunden. Gerollt 200 x 100 x 0.4 cm. Wirklich minimalistisch und UL gefällt mir das Thinlight Foam Pad von Gossamer Gear sehr viel besser. R-Wert wird hier mit 0.5 angegeben im gegensatz zur Evazote mit 1.,2. Der Gewichtsunterschied ist hier allerdings enorm, 260g zu 82 g. Deshalb sehe ich die Evazote hier mehr als Teppich im Zelt = mehr Komfort, eventuell ... unterschiedlich ist ja noch die Dicke von 0,3 zu 0,4, ist ja eher marginal, oder? Das Material: Ethylenvinylacetat (EVA) ist bei beiden ja das gleiche. Vielleicht ist die Evazote ja am Ende genauso leicht wenn man sie auf die Maße des Thinlight Foam Pad zuschneidet ... Wenn es das GG Thinlight Foam Pad gefaltet wieder irgenndwo zu kaufen gibt würde ich mir das sicher gerne noch zusätzlich holen. Mittlerweile ist auch meine Xtherm angekommen... hab schon probe gelegen. Die Reflektion der eigenen Körperwärme ist schon enorm ! Merkt man sofort ... Falls ihr also ein Rotleuchtendes Glühwürmchen im Wald von der Ferne seht, das sich nicht bewegt und immer größer wird wenn ihr darauf zu lauft, binn ich das. Selig ruhig schlafend auf meiner Xtherm ... Ich sehe, ... eventuell geht die Lösung hin noch zu einer zweiten (Sommer) Matte, vielleicht, mal sehen. Grüße und schönes Wochenende.1 Punkt -
OT: Jajaja mit Smiley heißt nicht „leck mich am Arsch“, sondern das erstes ja heißt, habe ich verstanden und zweites ja, ich habe keine Kinder, daher weiß ich gar nicht, wie groß die eigentlich sind und drittes ja heißt, das hier nicht zig Leute darauf eingehen müssen, wenn einer Blödsinn schreibt, wenn es schon mehrere vorher getan und ihn widerlegt haben. Extra große Blümchen in der Sprechblase!! Übrigens, JAJA, heißt „leck mich am A…“ Nicht JaJaJa!1 Punkt
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Vorstellungsthread
Namie reagierte auf CommyTaldwell für Thema
Hallo zusammen, ich bin Max, 25 und wohne im Raum Bonn. Nach der Schule war ich 2016/17 für längere Zeit in Kanada und habe dort mit dem Northcoast-Trail auf Vancouver Island meine erste "richtige" Trekkingtour bestritten (selbstverständlich komplett unerfahren, solo, mit >25kg-Rucksack und ohne Satellitentelefon). Der Trail hat mir alles abverlangt; eine knappe Woche lang habe ich mich durch den borealen Regenwald geschlagen, zeitweilig dehydriert und das Bärenspray im Anschlag.. - kurzum es war grandios Seitdem verbringe ich meine Urlaube am liebsten Outdoor; sei es mit Trekking, Bergsteigen oder Klettern. Für die Zukunft stehen bei mir Weitwanderungen durch Skandinavien und alpine Klettertouren auf dem Plan. Wer ähnliches vorhat oder aus dem Raum Bonn kommt und sich austauschen möchte, kann mir gerne schreiben. Viele Grüße1 Punkt -
Linkliste Trekking Lagerplätze Deutschland
Elladolinchen reagierte auf bitblaster für Thema
Hallo, ich hab über die Jahre mehr als 200 legale Trekkingplätze in Deutschland zusammen gesammelt und nun endlich mal nach Bundesländern sortiert und mit Übersichtskarte in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Vielleicht hilft's dem ein oder anderen. Und vielleicht kennt der ein oder andere ja noch weitere legale Trekkingplätze, die in diese Liste gehören. https://happyhiker.de/trekkingplaetze-deutschland/ LG Stefan1 Punkt -
... wenn dir dieser Satz (bei 11 sec) nie über die Lippen kommt1 Punkt
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Therm-a-Rest NeoAir Xtherm NXT (VS.) Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT
Lotus reagierte auf bandit_bln für Thema
Nie Frost und hauptsächlich im Sommer unterwegs: Xlite Ab gelegentlicher Nutzung um und auch kurz über dem Gefrierpunkt hängt es von der subjektiven Kälteempfindlichkeit ab. Ich habe zur XTherm gegriffen. Mit 20 wäre es aber eher die Xlite geworden. Alles mit Frost: Xtherm. Ich bin mit meiner Xtherm happy. Es ist nicht nur der R-Wert, sondern auch die 70D Unterseite und die Matte ist immer noch relativ leicht. Aber die Tendenz geht zur Zweitmatte . Weniger wegen den realen 90g Differenz (L), sondern wegen dem Packmaß beim Bikepacking.1 Punkt -
Ich hab meine halbe exped doublemat mit ca 180x50 à 4mm immer gefaltet im Rucksack, oben auf dem liner oder als Polster am Rücken. Rucksäcke habe ich nichts großes, Exped lightning 45 oder Hyberg Attila, inkl 5 Tage Verpflegung. Hab aber auch kein Dcf dabei 😁 Du brauchst ja keine dicke Evazote da die Xlite einen R von 4,2 hat. Über R=4 hatte ich noch nie dabei, Touren bis -3 bislang. Komme zb mit R~3 bis 0 Grad obwohl ich echt ne Frostbeule bin. Die Xlite müsste ja eher bis -5 gehen, mit 3mm Evazote (R 0,6) noch weiter, Rwerte addieren sich! Hab aber irgendwie den Verdacht, dass die Xlite nicht so ganz super isoliert wie der sensationelle R vermuten ließe, gibt ja einige Kommentare in diese Richtung hier im Forum. Hab selbst keine, daher nur eine Vermutung.1 Punkt
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"Trekking Nahrung" aus dem Bio-Regal?!
sja reagierte auf Wuerstchenhans für Thema
Bei mir im Rewe gibt's so kleine Power Smoothie Flaschen. Gehen von versch. Marken von 60ml bis 300ml in 3 oder 4 Größen und sind absolut dicht mit einem breiten Schraubverschluss. Kosten nicht mehr als 2 Euro - verziehen sich allerdings in der Spülmaschine ;-)1 Punkt -
Ich freue mich über dieses nette Feedback! Kochen wäre vielleicht wirklich mal was, oder eine Kombination aus kochen und coldsoaken. @TappsiTörtels Ideen mit roten Linsen und Bulgur gefallen mir auch ganz gut, denn wenn ich einfach anfange, dass warm zu essen, was ich bisher kalt gegessen habe, ist auch nichts gewonnen. Ob ein kleiner Aludosentopf mir genügen würde, ganz nach @Capere-Stil bezweifle ich, schließlich würde ich schon gerne mehr kochen wollen als nur Kaffee. Die Idee mit der Zlite-Isomatte habe ich übrigens wieder verworfen. Eine halbe Zlite wiegt 218g, wenn ich aber einfach noch die andere Hälfte meiner jetzigen Isomatte mitnehme, und die Isomatte doppelt lege, liege ich bei 180g. Das wäre aber wärmer als nötig. @Gibbons Erfahrungen mit der Rettungsdecke waren auch hilfreich. Nun zu den gewünschten Bildern: Das Tarp in aufgebauter Form, aufgenommen am morgen nach der zweiten Nacht. Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualiität, mein Nokia hat keine so gute Kamera. Die anderen Bilder wurden aber daheim mit einer richtigen Kamera aufgenommen. Das Tarp besteht aus Silipoly und misst 1,85m * 3m. An allen vier seiten habe ich Catcuts reingeschnitten, an den langen Seiten 15cm tief und an den kleinen etwa 8cm. Ich fand das Tarp tatsächlich etwas schmal, aber es hat gereicht. Man muss halt gucken, wo man seine Ausrüstung hinlegt. Auch hat die Zugluft manchmal etwas gestört. Ich werde mir noch zusätzliche Abspannpunkte an den langen Seiten in der Mitte annähen (am Rand). Hier ein beispielhaftes Foto zu einem Abspannpunkt:Schön sind die nicht, aber sie taugen. Und die Linelocks, die ich hierher habe, waren super praktisch. Die Schnurr ist eine Maurerschnurr. Nun zum Rucksack. Der Hauptkörper hat die Maße 17cm * 28cm * 43cm und hat damit die perfekte Größe. Der Kragen ist 35cm hoch, und das ist nicht übertrieben. Mit den Trinkflaschenfächern war ich nicht so zufrieden, da es recht schwer ist, an eine Flasche zu kommen. Was mir aber gefallen hat, war dass ich das Shockcord außen hatte, anstatt drinnen eingenäht, wie ich es vorher probiert habe. So kann man leichter das Shockcord wechseln, und es zieht sich bei weitem besser zusammen. Oben sind die Trinkflaschenfächer ganz leicht eingerissen, was ich mit einem schmalen Streifen Panzertape gefixt habe. Die Träger habe ich von einem 10-Liter-Rucksack von Decathlon abgeschnitten, den ich eh nicht mehr genutzt habe. Das war bequem genug, dass ich nur selten den (übrigens abnehmbaren) Hüftgurt getragen habe. Den habe ich auch von einem Rucksack erbeutet. Trotzdem freue ich mich darauf, mir jetzt neue, ordentliche Träger zu nähen, nach Vorbild der Nashville Hybrid Vest Straps. Als Schultergurttaschen habe ich an die Träger habe ich noch die Trinkflaschenfächer angenäht, die ursprunglich am 10-Liter-Rucksack außen dran waren. Das war sehr praktisch. Mein Wasserfilter hat zwar nicht in so eine Tasche gepasst, ohne oben rumzubaumeln, mit einem Zopfgummi, welches ich auf einer matschigen Forststraße gefunden habe war das aber schnell gefixt. Der Verschluss lässt sich gut stramm ziehen und ist 3d-gedruckt (und nein, der Drucker gehört nicht mir). Ich bin wirklich überrascht, wie gut der Rucksack durgehalten hat. Ich musste nur zwei mal unterwegs etwas kleines nähen. Dennoch empfehle ich niemandem, eine so große Tour zu machen, ohne die Ausrüstung vorher richtig zu testen. Abschließend noch ein Bild von den Heringen: Die Drahtstücke habe ich durch häufiges hin- und herbiegen zerteilt.1 Punkt
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Trailrunner in den Bergen - Nässe-Management
Ragadabing reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Ein UL-philosophischer Zusatz: UL hat dann beste Chancen, wenn man bereits die Erfahrungen für die Tour hat. Hat man diese nicht, dann ist es, je härter die Tour potenziell ist, sogar geradezu geboten, sich am Planungstisch zu erlauben, davon abzuweichen. Das heißt also, im Zweifel - bitte keine Schnappatmung - mehr einpacken. 😄1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
GirlOnTrail reagierte auf hmpf für Thema
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