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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.11.2024 in allen Bereichen

  1. Zusammen 258g, die Matte liegt bei 168g, der Polycro Sack 90g. Jetzt wollte ich es wissen und bin bei -2 °C nur mit dieser Matte, einem Piñon und 500g Daune in den Overnighter. Es war schon etwas kühl von unten, mit einer untergelegten wattierten Jacke ging es dann. Ich würde schätzen die Impro-Mat reicht mir bis 4°C, vielleicht bissi mehr.
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  2. Die Frage ist ob Behälter die Öle oder Essig enthalten nicht besser lebensmittelecht sein sollten, auslaufsicher sowieso
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  3. Entweder du findest dieses Symbol Oder es war mal eine Lebensmittelverpackung. Alles andere kann weichmacher, minerölreste usw in ungesunden Mengen enthalten. Viele verzichten ja schon ganz auf Plastik weil es ihnen unheimlich ist, aber das steht hier ja nicht zur Diskussion.
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  4. Echt super für den Preis. Schon ein hartes Brett auf Parkett, und nichts auf Dauer mit den 6mm. Vom R-Wert her reicht es dicke. Da werde ich noch mit einer Doublemat pimpen und dickere Schaummatten probieren.
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  5. Bei säurehaltigen Flüssigkeiten ist es wichtig. Die werden die Oberfläche angreifen. Kräuter und gewürze und auch Müsli kann man meiner Meinung nach auch in normale tütchen packen, so werden sie ja auch verkauft.
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  6. Ganz genau. Das sehe ich für alle Lebensmittel so. Besser für die Gesundheit!
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  7. Hallo mtb squirrel, die von Dir genannte Konstruktion hat m.M nach etliche Vorteile. Das ´schütteln´ macht sich ganz einfach + das macht wohl jeder, der so einen Schlafsack nutzt. Denn schau, die Daune hat in den Kammern ( bei meinem Modell ) eher zu viel Raum. Das bietet der Füllung beim morgendlichen lüften + aufschütteln auch mehr Raum, sich zu entfalten. Wenn der Schlafsack nach einer Wäsche an der Luft getrocknet werden soll, dann kommt dieser Vorteil noch mehr der Trocknung entgegen ( im Gegenteil zu Daunenjacken mit engeren Kammern - da ist das auseinander klopfen doch eher mühselig ). Temperaturmäßig hast Du den riesigen Vorteil, das Du gut 80% der Füllung in die obere Lage bringen kannst ( was echt keine Kunst ist ), anstatt dir nachts Gedanken zu machen, das Du die Daune, welche Du gerade auf deiner Isomatte platt liegst auch noch gerne über dir hättest. Doch es gibt natürlich auch den Nachteil, das durch dieses Überangebot an Platz in den Kammer die Daune Nachts nach untern rutscht ( meist an Schulter + Hüfte ). Lässt sich dann aber mit einigen kurzen Handbewegungen wieder in den komfortablen Bereich jonglieren.
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  8. Oder die 500 ml hdpe von Nalgene : 68g. Eignet sich auch für Müsli, da Weithals, allerdings nicht so weit wie die 1 L auch als Wärmflasche zu gebrauchen Oder beim Bergsteigen in die Jackentasche Als Olivenölflasche nehme ich eine quaderförmige 125 ml Nalgene Und eine kleinere für Balsamico Essig Es gibt auch Sets recht günstig zu kaufen https://www.campingwagner.de/product_info.php/info/p55972_Nalgene-Dosenset--8-teilig.html Wohl aber gerade überall ausverkauft Gibt's auch einzeln Die grüne ist meine Lieblingsflasche Man kann diese Behälter auch gut gür flûssige Outdoorseife nehmen
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  9. Ich habe die 3 Pyraomm alle vor meiner Kaufentscheidung im Sack & Pack aufgebaut, mich reingelegt, geschaut, habe ich genug Platz zum vernünftig sitzen, wie sieht es aus bei Schlechtwetter mit Kochen bei geschlossener Apsis usw Bin ja selber 190 cm und recht breit gebaut. Das Duo war mir zu eng, was Du nicht vergessen darfst, es ist ein Mid mit Stab mittig, Du hast also beim Duo mal gerade 63 cm Breite hinter dem Stab, klar kannst Du den Stab noch ein klein bisschen nach vorne verschieben, bis das Risiko besteht, daß er weg rutscht, aber durch die Schräge hinten und an Kopf / Fussende (und eben kein Platz zum diagonal liegen) fand ich zu eng. Beim Plus sah das deutlich anders aus, 80 cm Breite, steile Wände durch mehr Höhe, das fand ich dann auch für meine Größe / Breite ok. Bei mir isses dann aber das Max mit Half Inner geworden, da ich den Einsatzbereich (ich habe ja mehrere Zelte) mehr im gemäßigten Bereich (wo Starkwind-Stabilität und kleine Stellfläche nicht so eine Rolle spielen) gesehen habe und durch das half Inner einen regenfesten Eingang zu haben, in der vorderen Hälfte ohne großes Umräumen auch viel Kram unterbringen zu können und trotzdem noch Platz zum Kochen zu haben und natürlich die größere Höhe waren die ausschlaggebenden Kriterien. Bin in dem Bereich auch damit echt zufrieden, ist schon nett wie klein das Packmaß / Gewicht für die nutzbare Fläche / Volumen ist und gerade in wärmeren Gebieten ist die 2. Tür auf der Rückseite (z.B. im Gegensatz zu Shangri La Wicki-Up 3/4 oder Liteway Scout ein echter Vorteil in der praktischen Nutzung. Und bei stationärer Nutzung z.B. an der Soca mal eben morgens vor dem Paddeln, da mehrere Helinox Stühle / Tische in den vorderen Teil werfen zu können, daß de tagsüber keine "Beine kriegen", ist schon nett. Aber wollte ich damit auch den kompletten Wanderbereich abdecken (Thema kleinere Stellfläche, niedrigere Höhe, damit besser stealth aufzubauen) hätte ich das Plus mit Full Inner genommen und dazu dann evtl noch ein Mini-Tarp mitgenommen. Was nun rutschigen Böden betrifft, bzw daß man evtl mit einer Luftmatte "Schlitten fährt"....mit Evazote-Kombis hat man ja das Prob nicht und da kann auch eine 3-4 mm Evazotematte drunter hilfreich ist, habe ich ja häufig genug empfohlen und die hat ja multiusingmäßig noch viele andere Vorteile... Aber jetzt mal realistisch, mit Luftmatten rutscht man doch eh bei den meisten Böden durch´s Zelt, das ist doch keineswegs auf Liteway beschränkt und wenn man durch irgendwelche Maßnahmen wie Bänder usw verhindert, daß die Luftmatte durch´s Zelt geschoben wird, verschiebt man statt dessen den Boden und bei floating bathtubs usw kann das dazu führen, daß im extremsten Fall der Innenbereich bzw IZ am Fußende sogar einen Tick unter der Zeltbahn rausgeschoben wird. Was nach meinen Erfahrungen am Besten hilft - Wichtigste, ebenen Platz ohne Gefälle aussuchen, wenn möglich, auch nicht unbedingt Bewuchs drunter, der das Rutschen unterstützt, wie z.B. manche "Langgräser" - die Schlauchform bei Luftmatten für sich ausprobieren, bei mir als Schlafrotor funktionieren die V-förmigen Schläuche von Klymit auch in der Hinsicht deutlich besser als Längs / Querschläuche. - Dünne Evazote (die ja neben Anti-Rutsch" auch den R-Wert hoch bringt, Backup ist und zum Draußen rumlungern prima ist, wodurch sich die 120-185g (bei voller Länge) relativieren btw ich nutze seit Langem nur noch Dauenenschlafsäcke (fast nur WM) egal zu welcher Jahreszeit und ob Doppeldach, Tarptent-Konstruktion, Hängematte mit Tarp, unter´m Tarp und hatte damit noch nie irgendwelche Probs...
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  10. Alternativerweise werde ich einmal diese Clips aus einem anderen Diskussionsfaden probieren. @HelgaUnterwegs
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  11. Direkt in Wiesbaden und ich bin bis Braubach gekommen, dort habe ich abgebrochen.
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  12. Ich mach das, um meinen Apache MF auch im Sommer nutzen zu können, wenn mal kalte Nächte anstehen könnten. Ist es ausschließlich warm, nehm ich gleich einen anderen Schlafsack.
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  13. Beispielsweise gibt es die Evernew HDPE Weithalsflasche - wurde irgendwo hier erst kürzlich erwähnt. Sie ist nicht allzu schwer und in verschiedenen Größen erhältlich. Etwas robustere Alternativen zu den Supermarkt-Ziplocs gibt es zum Beispiel von Noaks.
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  14. khyal

    Wasserfilter

    Naja Backflushing erhöht imho auf Tour die Ausfall-Sicherheit und macht einen leichten Filter nachhaltiger, da man ihn länger verwenden kann. Yes und die beiden Squeeze, da Ausgangsgewinde, Squeeze Filter sind inzwischen > 10 Jahre bewährt (waren ja die 1. mit der Art von Filtern und als ich damit angefangen habe, gab es die eigentlich nur in Preppershops), da Sawyer bei Labortests super abgeschnitten hat und ich die auch über Jahre nicht platt gekriegt habe , das war früher bei manchem anderen Filter schon anders. Klar, üblicherweise, wenn Du Dir Dein Wasser in der Natur besorgst, ist das ungefilterte Wasser auch aussen auf der (Falt)flasche, wenn Du nun Diese für direkt Trinken, in den Kochtopf Filtern üo.A. ber den Filter anhebst, läuft das Wasser aussen runter und über die Filter -ussenseite in Deinen Mund, Kochtopf o.A. womit Dein gefiltertes Wasser wieder mit Ungefiltertem konterminiert ist. Das passiert nicht, wenn Du beim (Micro) Squeeze mittels des CC-Adapters auf das Ausgangsgewinde aufgeschraubt und einem 2. Evernew Water Carry ("ewig" haltende Faltflaschen) ein geschlossenes System benutzt, Als Gravi-System hast Du dann noch den Vorteil, daß Du keine Zeit für das Filtern aufwenden must, sondern inzwischen Anderes machen kannst. btw taugt der CC-Adapter (der von Sawyer Cleaning-Coupling-Adapter genannt wird ) imho nur ziemlich lausig für Backflushing, das funktioniert mit der Spritze deutlich besser.
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  15. Moin Polte! Nachdem es bisher wenig konkrete Vorschläge gab, würde ich das Liteway scout empfehlen. Das Fly kann mit oder ohne Bodenplane verwendet werden und man hat ordentlich Platz und Kopffreiheit. Im shelter kann man sich halbwegs gut umziehen und bei Schiedwetter wird im Zelt gekocht, gegessen und alles im Trockenen eingepackt. Eine große und eine kleine Person passen gerade noch so in das half-inner. Zum Pullern muss dann der Kleinere aber erstmal über den Großen klettern. Im großen inner hat man mit 1,5 Personen gut Platz und kann sich gut organisieren. Alle Innenzelte aus der Golite-, Eureka-, Nigor- und Bach-Serie passen ins fly. Wenn ihr also irgendwas gebraucht bekommt, kann das durchaus ein upgrade sein. Bei uns, (unterhalb der Baumgrenze) baue ich das Zelt entweder mit einem Stock aus dem Wald auf oder beim Wasserwandern mit einer Paddelhälfte + Verlängerung. Zum Zeltgewicht kommen also nur noch die Heringe. VG. -wilbo-
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  16. Das sehe ich auch nicht unbedingt als richtig gutes Öl, was da in Supermärkten in D verkauft wird, klar verwende ich hier auch, aber lieber ist mir richtig Gutes, also jetzt das, was ich geschmacklich klasse finde. Ist ähnlich wie mit Creme Balsamico, alle Sorten die ich da in D probiert habe, habe ich letztendlich nicht aufgebraucht, sondern entsorgt, in I bekommst Du für einen Bruchteil (der Teureren in D) Creme Balsamico, der den in D verkauften um Klassen schlägt, da ist dann meist eine Jahresration auf dem Rückweg von TerraNonna dabei. Was Olivenöl betrifft, bekommst Du z.B. in NL (zumindest iin meinem Segelgebiet Friesland) in besseren Supermärkten auch echt gutes Olivenöl, nach meinem Geschmack. Na klar, gerade 2 neue Waagen angeschafft.. Junge Rundhalsflasche 250 ml 20,5 g Zum Vergleich leere Smoothieflasche 250 ml 19,6 g typische PET-Flasche 500 ml 30,7 g Die Junge haben eine kleine Öffnung, dadurch einen dichten sie sehr gut, auch bei hohen Temps noch nie Dichtigkeitsprobleme mit Brennstoff oder Öl gehabt (nein nicht dieselbe Flasche ) und können auch mechanisch mehr ab, als div PET usw.
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  17. Ich nutze Daune schon seit Jahren in allen Zelten, egal wie viele Wände. Es kommt ein bisschen drauf an, die Wände an Kopf- und Fußende möglichst nicht ständig zu berühren… aber selbst wenn der Schlafsack außen mal ein bisschen feucht wird, trocknet er schnell, meist auch dank gutem DWR.
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  18. Auf eine Flasche hätte ich noch verzichten können, aber komplett ohne an gewohnter position kam nicht in Frage.
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  19. reiber

    Typische Kochsets

    Ich habe nur einen Topf, der groß genug ist damit zu kochen und aus dem ich auch mein Müsli esse. Kaffee mache ich unterwegs keinen. Nein, ich trinke meinen Kaffee zu Hause auch erst nach dem Müsli.
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  20. Ist kein aktuelles Modell ( von 1995 ), wurde seinerzeit von der Firma Joutsen in Finnland produziert.
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  21. Meist riecht man es sogar bei ungeeigneten Materialien. Dann schmeckt auch das Essen danach.
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  22. Ich präsentiere meine erste Impro-Mat, bestehend aus doppelt gelegter Reflektorfolie und Polycro. Groundsheet und Isomatte in einem.
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  23. khyal

    Schmerzen beim wandern

    Rückensachen verschleppt man halt leicht, weil man den Hintern nicht hochbekommt, sich zu kümmern und hinterher ärgert man sich, daß man nicht früher... Ich kenne Viele, aus meinem Umfeld, inkl mir, die es auch mal länger verschleppt haben und dann sehr fix in den Griff bekommen haben... Ich verzichte drauf, bestimmte Heilmethoden, die gewirkt haben, zu benennen / oder gar zu empfehlen, jeder muß seinen eigenen Weg zur Heilung finden, was heilt, hat recht...und da wirkt halt viel Unterschiedliches bei unterschiedlichen Menschen... Aber die klare Empfehlung, ab zu einem guten Orthopäden und dann auch eine Therapie durchziehen...nicht aufschieben...
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  24. RaulDuke

    Schlafsack Empfehlung

    @ConTour Ja, das habe ich auch! Kann es absolut empfehlen! Hose und Hoodie! Aber so einen Polartec Alpha Inlet würde mich glatt mal interessieren!
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  25. Für Flüssigkeiten nehme ich gerne so Fläschchen für die Liquids von E-Zigaretten. Für Cremes und "weiches" nehme ich Salbendosen/Salbenkruken aus der Apotheke. Die gibt es wohl auch in größer. Stabileres habe ich noch nichtg gebraucht, habe aber mal gelesen (hier?) dass diese Becher für Urinproben sich gut eignen würden.
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  26. Meine These dazu: Einen Schlafsack kälter zu bekommen ist einfach & gewichtsneutral (zB RV auf, als Decke benutzen). Ihn wärmer zu bekommen ist hingegen schwer (im Sinne von mehr Gewicht, zB Inlet). Deswegen ist das Thema vermutlich für leichtere / kältere Schlafsäcke relevanter als für schwerere / wärmere. Subjektiv ist das auch genau meine Anforderung: Möglichst leicht & klein (Bikepacking -> mir bedeutet Volumen mindestens so viel wie Gewicht) für 3 Jahreszeiten.
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  27. Ich mache es mit meinem Summerlite, den ich häufig auch in Alpen Winterräumen (mit Ofen) nutze, dort gibt es ja Matrazen, d.h. ich brauche die Daunen oben, unten ist ja warm. Ich habe auch einen Winter Schlafsack, wegen dem Packmaß bevorzuge ich den kleinen Summerlite, und wenn der Ofen brennt reicht der meist aus (falls nicht, habe ja dann meine Daunenkleidung, vom Aufstieg, eh dabei).
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  28. Ja und hier im Forum auch jemand mit dem Nano. Kann Spaß machen, wenn man's kann und der Wind aus der richtigen Richtung geht. Richtig segeln kannst du damit nicht Ich hab's nur mal probiert mit einem Billigsegel aus China Wenn der Wind richtig steht geht's schon ab Für mich ist das trotzdem eher Spielerei und meist lohnt sich der Aufwand nicht Kannst du aber mit jedem anderen packraft auch.
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  29. Also, ich mache es nicht wirklich. Ich schlafe dafür zu unruhig, so dass dieses Manöver buchstäblich nach hinten losgehen könnte. Ich lese immer nur von Summerlite-Nutzern, die es tatsächlich machen und dann behaupten, der Sack steige dadurch in den 3-Z-Bereich auf. Warum es fast stets Summerlite-Leute sind, weiß ich nicht. Kurz: Ich habe zwar ein WM Megalite, doch diese Erfahrung fehlt mir. In der Theorie macht das viel Sinn (dieselbe Logik wie beim Einsatz von Quilts).
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  30. Maaslos

    Back Country Ski

    @HelgaUnterwegs der Madshus panorama M78 macht auch steile abfahrten super, sonst ist m68 schneller. beim 68 gehts bergab halt vorsichtiger.
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  31. Ich bin sprachlos. Diese Idee von "Kondens wird dich ertränken in deinem Einwandzelt" ist totaler Quatsch. Ich habe eine Menge Tarps, einige Innenzelte und auch ein Einwandzelt. Ich nutze nur Daunenquilts. Die Frage, ob ich ein Innenzelt mitnehme oder mit dem Einwandzelt gehe ist: wie viel Insekten und Zecken erwarte ich? Werde ich im Sumpf schlafen und will mir ein Bathtub Floor gönnen? Will ich trotz Mückenplage Cowboycamping machen? Keine/wenig Mücken: Tarp oder Mid, groundsheet. Model je nach Schlechtwetter. Viele Mücken, aber Sterne schauen? Tarp und Pyramid Inner oder Pyramid Net (Sea2summit) Mücken, Schlechtwetter: Einwandzelt oder Mid mit Half Inner. Ich wat in den letzten 10 Jahren 80 % der Zeit mit Tarp und Groundsheet unterwegs.
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  32. Grundsätzlich ist es halt bei mir auf Tour im Vergleich zu zuhause so, ich nutzer zwar in beiden Bereichen viel selbst im Mörser hergestellte Gewürzmischungen, aber zuhause habe ich die Wahlfreiheit auf viele Lebensmittel in Küche & Voratskeller, kann also je nach Lust und wonach mein Körper gerade verlangt, auswählen. Auf Tour ist das anders, zum Einen habe ich dadurch, daß die Lebensmittel auch ungekühlt mehrere Tage haltbar sein müssen und nicht zu schwer sein dürfen, schon eine wesentliche Einschränkung, dazu kommt, daß man beim Re-Supply irgendwo auf dem Dorf auch nicht unbedingt die große Auswahl hat. Also habe ich auf Tour bei den etwas länger haltenden Sachen, von denen man nicht viel / Tag braucht, wie z.B. Gewürze, Olivenöl, Trockenobst, Gemüse usw was mehr Auswahl und besonderts leckere Varianten bei, um dann das im Re-Supply Erhältliche (oder die für 12 Tage in den Rucksack gepackte Dinkel/Vollkorn-Pasta ) geschmacklich aufzuwerten, daß das Essen ein Genuß und nicht nur "Brennwert ergänzen" ist.
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  33. Hier ein sehr neues Video Etwas dramatische Musik und natürlich Werbung, aber man kann eben schön Stärken und Schwächen sehen. Die Idee den Rucksack so anzubringen hatte ich noch gar nicht. Wenn man öfter Umtragen keine schlechte Idee Als Schwimmkörper kann man oben halt auch den Hiko Trekbag nutzen, dann müsste man nur ab und zu Luft nachfüllen
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  34. Ggf sollte man vielleicht nicht argumentieren, was an der ungeliebten Seite schlecht, sonder an der bevorzugten Seite gut ist? Ggf wie man mit den Herausforderungen der jeweilg bevorzugten Lösung um geht. Ich kaufe nur Zelte, bei denen das Innenzelt mit oder nach dem Aussenzelt aufgebaut wird, und kann alles andere nicht empfehlen. Ein mesh inner kommt aus den hier genannten Gründen auch nicht in Frage. Ein mesh inner ist in meiner Wahrnehmung kein Innenzelt sonder ein Mückenschutz
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  35. OT: Na klar, gibt es bei Gear Swifts: https://gearswifts.com/shop/shelter/ponch-tarp/
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  36. Da sah ich letztens einen Bericht, dass es so viel gutes Olivenöl, wie bei uns verkauft wird, gar nicht geben könnte. Aber ist ein anderes Thema. Hast du Gewichte für mich? Da versuche ich es vielleicht mal mit den Turboclips und einem proved bag.
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  37. Doch, das ist sogar sehr zu empfehlen, besonders wenn es um ultraleichtes Trekking geht!
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  38. Seide hatte bei mir keine nennenswerte (spürbare) Boosterwirkung. Ich habe mich darin tendenziell auch Nacht für Nacht verheddert. Warum mir das beim Bergstop nicht passiert, ist mir zwar ein bisschen rätselhaft... aber Fakt.
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  39. Früher PE (Supermarktware) jetzt Evazote. Evazote ist deutlich robuster, es liegt sich nicht wirklich platt. Da haste was für's Leben. Allerdings wird man älter und irgendwann konnte ich nicht mehr gescheit auf 1 cm Schaum schlafen. Bin mittlerweile bei einer 4 cm Luma angelangt. Die 5 mm Mattenstärke wurde hauptsächlich als Rückenpolster im Rucksack/ Sitzkissen/ Torsomatte verwendet. Zum Schlafen eher selten.
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  40. Aus meiner Erfahrung mit verschiedenen solcher Teile mit Alu: Wenn dann kommt das für mich nur als booster für eine Luftmatte in Frage, aber auch da gibt es gegenüber der üblichen 3-4mm EVA zwei entscheidende Nachteile. Erstens nicht so robust und zweitens viel rutschiger. Ich würde es lieber lassen. Naja, vielleicht für so Basteleien wie Potcosy oder so...
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  41. OT: Selbst hat Robert Louis Stevenson seine(n) Packesel(in) innig gehasst. Aber nur bis zu dem Augenblick, als er ihn (sie) endlich verkauft hatte:
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  42. Epiphanie

    Zwei Kocher oder Flammen?

    Du darfst selbstverständlich ausschließlich mit Trockennahrung unterwegs sein, die du durch Zugabe von Wasser (am besten kalten) essbar machst. Die echten Ultralighties verzichten sogar darauf und knuspern ihre Huhngeschmack Suppe einfach so. 😉 Oder du verzichtest auf den "religiösen" Anteil der UL Philosophie und machst selbstbestimmt was du für richtig hältst. Solltest du dich in sozialen Schwierigkeiten sehen und dein "Fell" zu dünn für sein, kannst du dich immer noch mit "meinen persönlichen Luxus UL Dingsbums" raus reden - wenn andere Liegestühle dabei haben oder ein zweites Paar Schuhe, warum nicht zwei Kocher? Aber um gottes Willen nur Spiritus, ja?!!! 😁
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  43. Nachdem wir hier im philosophischen Teil sind - unter der Annahme dass das was du am Rücken hast, immer das ist, was du versuchst zwischen Dich und die Natur zu bringen - einfach nicht mehr reicht um Dein Ziel zu erreichen, dann ist der Nutzen sicher nicht mehr gegeben. Wenn du Deinen Urlaub abbrichst, weil das Equipment das du dabei hast, nicht geeignet ist, den Trip den du geplant hast durch zu ziehen, dann war weniger definitiv nicht mehr mehr. Klar, "don't pack your fears", aber "lerne dich selber kennen und nimm Rücksicht auf deine Bedürfnisse" (und besonders Deine Grenzen) Um auf die Kernfrage des Threads einzugehen - seitdem ich mit dem Konzept der Fehlerrechnung konfrontiert wurde hat es tatsächlich meine Sicht auf die Welt geändert. NIEMAND wird unter der Annahme einer echten UL Ausrüstung eine Reduktion von unter 3% ernsthaft wahrnehmen (Böse Menschen würden behaupten unter 10% - da gab es arme Geschöpfe denen hat man Steine in die Seitentaschen geschoben und sie haben davon nix mit bekommen). Und klar kannst du aufgrund von Ideologie lustig weitermachen - aber die Frage nach der Sinnhaftigkeit bei rein ideologischen Handeln ist meiner Meinung nach immer berechtigt. OT: Ich hab Kumpels die ihr BW auf 4kg gebracht haben, die ham jetzt immer Klappstühle dabei auf Wochenend Touren, weil ihnen alles unter 9kg eh wurscht ist
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  44. Ich muss auch noch einiges reduzieren, bei meinem derzeitigen Trip auf dem Camønoen in Dänemark für 5 Tage hab ich mit 13kg Gepäck (inkl Verpflegung und 3l Wasser) gestartet. Ja das merkt man auf was man besser verzichtet, Spaß hatte ich trotzdem und bereuen tu ich auch nix. Sparen kann ich z.b. beim Rucksack noch gut 1,5kg (derzeit 2,2kg von Lowe Alpin) und hier und da beim Kocher etc. Unterm Strich will ich 5 Tage autark sein können (sommer) mit unter 10 kilo, das ist machbar. Aber da ist dann eben die Frage, wie weit will man gehen? Ich hab z.b. einfach kein Bock auf ein tarp oder einwandiges Zelt bei dem ich nachts aufpassen muss nicht an die wände zu kommen da sonst der Schlafsack nass wird, und mich früh nichtmal richtig anziehen kann. (Alles schon probiert). Da Schlepp ich lieber mein Portal 1 mit 1,4kg inkl. Footprint mit. Da könnte ich bestimmt nen Kilo sparen, hätte aber meine Einbußen beim Spaß. Auch mein Schlafsack (sea to summit ascent I) ist groß genug das ich mich wohl darin fühle. Ich kann mich drehen und er ist bequem. Da kann man auch irgendwie noch einige hundert Gram wegsparen. Auf Kosten meines Wohls. Für mich ist das auch kein Luxus, niemand hier ist im Krieg oder auf der Flucht und muss so wenig wie möglich tragen. Wenn's nur noch darum geht so wenig wie möglich zu tragen, und um nichts anderes, hat die Sache dann nicht irgendwie den Sinn verloren? Der Gedanke das minimalistischen ist für mich eher auf alltäglichen Komfort zu verzichten und nicht mit so wenig klarzukommen wie nur geht. Wenn ich das wollte wäre ich Nacktasket und würde mich nur von Fallobst ernähren.
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  45. Ein Tag unterwegs besteht aus mehr als nur gehen und die "Belastung" ist auch nichts grundsätzlich Schlimmes. Wenn das Gepäck tragen so unglaublich stört wäre ja naheliegend einfach daheim auf der Couch sitzen zu bleiben oder mit der Kreditkarte halt von Hotel zu Hotel zu wandern. Also ich zumindest WILL ja da draußen unterwegs sein und ich will das mit Rucksack und Gerümpel tun. Die maßvolle Anstrengung ist sogar wichtiger Bestandteil des Vergnügens. Klar, leichter ist schöner, aber quantifizierbar ist das kaum. 20kg statt 30kg ist ein riesen Unterschied, aber 2kg statt 3kg juckt mich einfach nicht (mein Alltagsrucksack auf dem Weg zur Arbeit ist schwerer), es sei denn ich wäre als Trailrunner unterwegs, was ich aber nicht bin. Ich will wandern/hiken/trekken und nicht rennen, schon garnicht gegen die Uhr oder gegen andere. Daran wäre auch nichts Verwerfliches, ich hab da nur keinen Bock darauf. Auf der anderen Seite steht die Zeit des nicht wanderns. Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch so ist, aber ich würde mal grob einteilen 8h am Tag wandern, 8h am Tag nicht wandern und 8h am Tag herum liegen/schlafen. Warum sollte mein Wohlfühl Optimum auf der gesamten Tour jetzt gerade an dem Punkt liegen, wo die einen 8h aufs extremste optimiert wurden, während die anderen 16h darunter deutlich leiden? Sas sind ja viele Faktoren wie z.B. Schlaf, Ernährung, grundsätzliche Gemütlichkeit, Schutz vor Nässe und Kälte und Getier, persönliche Hygiene, usw, usf... Manche kommen mit einem einzigen Kunstfaser T-Shirt aus und haben als Jacke irgendeine "Plastiktüte". Das ist super leicht. Ich will aber auf gar keinen Fall so herum laufen, für mich ist das nicht komfortabel. Ich will Abends im Schlafsack was angenehmes anziehen können, ich will morgens nicht in ein salzverkrustetes 3km gegen den Wind stinkendes Kunstfaserteil rein schlüpfen und ich will eine Funktionsregenjacke mit 'ner Membran oder nen Regenschirm, was halt grad passt und für mich angenehm ist. Und ich esse auch gerne was Gesundes und Schmackhaftes. Meine Freundin ist Veganerin. Alleine das erfordert schon auf bestimmten Touren, dass man mehr Nahrung mitnimmt als ultraleicht möglich wäre, wenn man sich halbwegs hochwertig ernähren möchte. Wenn ich die Wahl habe 1kg mehr oder weniger zu tragen und das entscheidet über 1 Woche gutes Essen oder 1 Woche Ultraleicht Einerlei, dann ist für mich die Entscheidung klar. Aber: Ich renne auch nicht die Trails. Würde ich 50km am Tag herum renenn und mich ggf. im Wettkampf mit anderen sehen, dann hätte ich auch eine Perspektive. Ich wandere aber aus einem Vergnügen heraus und möchte eine schöne Zeit verbringen. Hätte ich z.B. gesundheitliche Probleme und könnte einfach nicht mehr als x kg tragen, dann würde auch ich vermutlich UL doer auch XUL wählen statt garnicht zu gehen, aber zum Glück bin ich gesund. Und dann ist da noch die krass individuelle Perspektive. Wenn man als willkürliches Beispiel nimmt, dass es ab ca. 1/5tel des eigenen Körpergewichts unlustig wird, dann kann der 90kg Mann eben 18kg herum tragen, die 45kg Frau aber nur 9kg. Für den einen ist da leichte Ausrüstung eben ein benefit, für die andere hingegen eine Notwendigkeit, weil es für sie anders garnicht sinnvoll ginge. MfG
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