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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Ich benutze seit längerem den Extremtextil Zeltboden mit 90g/qm und bin sehr zufrieden damit. Leicht, durchstichfest, kompakt, trocknet schnell.

Um aber noch ein paar weitere Gramm zu sparen, suche ich jemanden, der Erfahrung mit dem leichteten 65g/qm Zeltboden oder etwas vergleichbarem hat (https://www.extremtextil.de/zeltboden-ripstop-nylon-pu-beschichtet-10000mm-65g-qm.html?number=71934.SW).

Die Durchstichfestigkeit ist da mein größtes Anliegen, da ich das unter meine Isomatte lege. Weniger dickes Material, heißt für mich auch weniger Durchstichfestigkeit, aber vielleicht ist das bei diesem Zeltboden auch gar nicht so dramatisch.

Freue mich auf eure Erfahrungen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe sowohl den 90g/qm Zeltboden als auch den 65g/qm als Groundsheet benutzt. Geht beides. Aber mir hat es doch durch beide durchgepiekst, zB Disteln auf den Bergwiesen. Als Durchstichschutz haben wir seit wir Luftmatten nutzen immer eine 4mm EVA im Torsobereich (multi use als Sitzmatte, Rückenpolster im Rucki) und den Rucksack im Fußbereich.

Als Alternative könntest du dir überlegen ob du das 54g Hard-Tyvek nehmen willst... (besserer Durchstichschutz imho)

Bearbeitet von mochilero
Geschrieben

Ich habe schon viele Footprints aus dem Material genaeht, habe aber auch schon viel das 90er und 120er Bodenmaterial von Extex benutzt und das 54er HS Tyvek.

Klar ist das 65er duenner, entsprechend weniger Durchstichfestigkeit, das 120er Carrington kann man auch auf die fettesten Dornen legen, beim 65er ist halt der Vorteil, das es gewichtsmaessig nur 20% ueber dem 54er HS Tyvek liegt, dass man es aber fuer multiusing besser als Tarp usw verwenden kann.
Manche nehmen es auch schon wegen der dunkleren Farbe gegenueber dem Tyvek lieber.
54er HS Tyvek hat im Neuzustand auf jeden Fall eine Ecke hoehere Durhstichfestigtkeit, als ich es vor vielen Jahren mal gemessen habe, kam sie fast an den 120er Carrington-Zeltboden ran, aber natuerlich nimmt die Durchstichfestigkeit deutlich schneller ab...
Deine Matte hat vermutlich 50*180=0,9 qm mit 10% Sicherheitsrand 1 qm, dh 25g Unterschied unter der Matte, ich wuerde fuer Deinen Zweck bei dem 90er unter der Matte bleiben, wenn Du Dir eine groessere Bodenplane machen willst, kannst Du natuerlich fuer die anderen Bereiche prima das 65er nehmen.

Geschrieben

Ich habe den 65er Zeltboden seit Jahren als Unterseite des Bivi. Ich empfinde es als sehr robust und absolut wasserdicht. Hat auch schon auf spitzen Steinen, Ästen, etc. gelegen, nichts passiert. Gefühlt beim Stichtest kaum Unterschied zum 90er.

Geschrieben

Anderer Punkt wäre bei mir noch Rutschigkeit....

Tyvek Hard Structure gegen Silnylon hat null Reibung 

Die PU beschichtete Seite von dem 65g Material gegen Silnylon flutscht deutlich weniger

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Cullin:

Anderer Punkt wäre bei mir noch Rutschigkeit....

Tyvek Hard Structure gegen Silnylon hat null Reibung 

Die PU beschichtete Seite von dem 65g Material gegen Silnylon flutscht deutlich weniger

Das Problem mit der Reibung lässt mich auch immer wieder zu einem normalen Groundsheet zurückkehren.

Gibt´s da bei Tyvek leichte Abhilfe für?

 

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)

hab mir nen rucksack und ein jahr später auch ein bugbivy draus genäht. beim bugbivy den ganzen letzten sommer über bis jetzt in den winter hinein keine probleme mit durchstichen gehabt. auch am rucksack gar kein probleme mit durchreiben/durchstiche am boden und anderen markanten stellen. am rucksack auch keine probleme mit lösen der pu-schicht, obwohl da schon viel belastung/reibung an einigen stellen gewesen ist über die zeit. würde den zeltboden für beides so wieder nutzen.

Bearbeitet von ptrsns
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ptrsns:

beim bugbivy den ganzen letzten sommer über bis jetzt in den winter hinein keine probleme mit durchstichen gehabt

Matte im Bugbivi und PU-Schicht nach innen ?
 

vor 15 Stunden schrieb TappsiTörtel:

Gefühlt beim Stichtest kaum Unterschied zum 90er.

Gemessen war der Unterschied entsprechend dem Gewicht, beim 120er Carrington war die gemessene Duchstichfestigkeit nochmal ne Ecke hoeher, als dem Gewicht entspricht.
Aber das 120er wuerde ich jetzt auch nicht im UL-Bereich fuer Footprints oder Zelt-Bodenwannen anwenden, das benutze ich eher fuer Bodenplannen in grossen Lavvus, heavy-duty Packsaecken usw
 

vor 15 Stunden schrieb bandit_bln:

Gibt´s da bei Tyvek leichte Abhilfe für?

Klar, einfach Zelt an ebenen Platz aufbauen :cool:, wenn man wirklich ein Auge fuer eben Plaetze "trainiert" btw die Tricks benutzt, um das zu ueberpruefen, hat man imho damit keine Probleme (ich benutze HS Tyvek schon viele Jahre, etliche Tausend Uebernachtungen unter allen moeglichen DCF oder Si-beschichteten Zelten (andere Materialien sind ja eh weniger glatt).

Was Anderes ist es mit aufblasbaren Matten direkt auf HS Tyvek oder Si-Nylon, durch die Koerperbewegung auf Matten kann es gerade bei unruhigen Schlaefern zum "Wandern" der Matte auf dem Untergrund kommen, da hilft eine duenne Evazotematte 3-4 mm Rollenmatten oder halt die 3mm Evernew Faltmatte (Folding Thinlight) als "Anti-Rutschmatte" dazwischen enorm, neben den anderen Vorteilen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb khyal:

 

Klar, einfach Zelt an ebenen Platz aufbauen :cool:, wenn man wirklich ein Auge fuer eben Plaetze "trainiert" btw die Tricks benutzt, um das zu ueberpruefen, hat man imho damit keine Probleme (ich benutze HS Tyvek schon viele Jahre, etliche Tausend Uebernachtungen unter allen moeglichen DCF oder Si-beschichteten Zelten (andere Materialien sind ja eh weniger glatt).

Was Anderes ist es mit aufblasbaren Matten direkt auf HS Tyvek oder Si-Nylon, durch die Koerperbewegung auf Matten kann es gerade bei unruhigen Schlaefern zum "Wandern" der Matte auf dem Untergrund kommen, da hilft eine duenne Evazotematte 3-4 mm Rollenmatten oder halt die 3mm Evernew Faltmatte (Folding Thinlight) als "Anti-Rutschmatte" dazwischen enorm, neben den anderen Vorteilen.

 

Hier reichen leider schon leichte Unebenheiten, damit man rutscht. Auch wenn man Boden begradigt, so ist eine absolut Ebene in der Natur in den Bergen nur selten zu finden, selbst mit in die Augen eingebauter Wasserwaage. Auch gibt es sogar Zeltplätze, welche nur leicht abschüssige Wiesen ohne ebene Flächen haben. SIcherlich kann man die Isomatte entsprechend ausrichten, hilft aber trotzdem nicht, wenn die Matte sogar am Fußende zur Hälfte runterrutscht.

Mit einer zusätzlich EVA bin ich auf dem gleichen Gewicht, wie wenn ich gleich eine dickere Nylonmatte unter der TAR nehmen würde, dann lohnt sich Tyvek meiner Ansicht nach nicht mehr wirklich. (Ähnlich einer Uberlite, die dann mit 3mm Extralage EVA einer xlite entspricht, nur trotzdem schneller Luft verliert).

Ich werde mal mit Haarspray oder ähnlichem mein Glück versuchen.

 

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben

@bandit_bln

OT:

Das stimmt nur bedingt, denn eine 3 oder 4 mm EVA Matte habe ich sowieso dabei, als Rückenpad des Rucksacks, Sitzgelegenheit zwischendurch, Rückversicherung, falls die Luma mal Luft verliert und zu guter letzt auch als  Durchstichschutz!

Ich finde, da sie Multi Use ist, kann man die Matte kaum zum Schlafset rechnen…

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb khyal:

Matte im Bugbivi und PU-Schicht nach innen ?

genau, pu-schicht innen. z-lite im bivy.

ich hab allerdings auch immer drauf geachtet, dass da grob nix spitzes rumliegt. in der regel war das aber auch immer weicher waldboden oder gras, grüne feldwege usw... nie auf steinen oder so, wo man vielleicht eher mal probleme bekommen könnte.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb RaulDuke:

@bandit_bln

OT:

Das stimmt nur bedingt, denn eine 3 oder 4 mm EVA Matte habe ich sowieso dabei, als Rückenpad des Rucksacks, Sitzgelegenheit zwischendurch, Rückversicherung, falls die Luma mal Luft verliert und zu guter letzt auch als  Durchstichschutz!

Ich finde, da sie Multi Use ist, kann man die Matte kaum zum Schlafset rechnen…

Naja, irgendwo wirst du sie aber hinzurechnen müssen. Tragen musst du sie ja trotzdem.

Keines deiner usecases ist aber essentiell. Die 3 mm EVA Matte, wenn zusätzlich zu einer Luma mitgenommen, ist ein Luxus-Ausrüstungsgegenstand. Als alleinige Isomatte sähe das anders aus.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:

Naja, irgendwo wirst du sie aber hinzurechnen müssen. Tragen musst du sie ja trotzdem.

Keines deiner usecases ist aber essentiell. Die 3 mm EVA Matte, wenn zusätzlich zu einer Luma mitgenommen, ist ein Luxus-Ausrüstungsgegenstand. Als alleinige Isomatte sähe das anders aus.

Viele benutzen ja Kombis aus dickerer Rumpfmatte (jetzt mal egal ob Evazote oder Luft) und ne duenne Evazotematte ueber die komplette Laenge.

Und wenn dann bei Manchen die gefaltete Evazotematte auch zur Versteifung des Rucksacks verwendet wird, wodurch dann evtl ein leichterer Rucksack genommen wird, die Evazotematte bei Winterwanderungen auch als gefaltetes Sitzkissen fuer Pausen verwendet werden kann (schon mal bei -20 mit dem Hintern auf Fels gesessen ?), manche dann evtl fuer die Luftmatte eine leichtere Loesung aus duennerem Material trotz geringerer Ausfallsicherheit nehmen, da sie notfalls mit der duennen Matte & drunter gestopften Kram ein Backup haben...Bei evtl Paddeln, der Evazoteteil als Bodenmatte im Boot eingesetzt wird usw usw...

...Sehe ich so eine Matte keinesfalls als Luxus-Gegenstand, sondern eher einen prima UL-Teil, was durch multiusing Gewicht spart...und zusaetzlich auch noch etwas Luxus ermoeglicht, ohne dass das zusaetzlich Gewicht kostet...

OT: Die Diskussion, wo was gewichtsmaessig zugerechnet wird, Unterschiede zwischen irgendwelchen Gewichtsklassen und die ganze Basisgewichts-Nummern ist nicht meins, ich zumindet muss alles tragen, was im Rucksack und auf dem Koerper ist, egal wo es zugerechnet wird :grin:
Kommt ja auch manchmal sonst zu lustigen Ergebnissen, wenn ich z.B. dran denke, wie ich bei, sagen wir mal, herausfordernden Re-Supply-Bedingungen, mit nem Spirituskocher zwar ein um ein paar Hundert g niedrigeres Basisgewicht bei hatte, aber leider der Rucksack aufgrund des geringeren Brennwerts von Spiritus und dass die Nachschublage halt schwieriger war, als bei Tankstellensprit die Jahre vorher, ca 1/2 kg schwerer war...


 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 18.12.2023 um 10:19 schrieb khyal:

Matte im Bugbivi und PU-Schicht nach innen ?

Darf ich fragen, wieso die PU-Schicht nach innen soll? In der Produktbeschreibung heißt es "C6-Imprägnierung auf der Außenseite die dafür sorgt, dass Schmutz und Nässe abperlt".

Hab ich bisher immer so vernäht, und in der Anwendung keine Probleme bemerkt, zumal ich die nicht beschichtete Innenseite als weniger rutschig empfinde..

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Wanderwurst:

Darf ich fragen, wieso die PU-Schicht nach innen soll? In der Produktbeschreibung heißt es "C6-Imprägnierung auf der Außenseite die dafür sorgt, dass Schmutz und Nässe abperlt".

Hab ich bisher immer so vernäht, und in der Anwendung keine Probleme bemerkt, zumal ich die nicht beschichtete Innenseite als weniger rutschig empfinde..

Ich frage mich das Gleiche. Ich habe noch ein Stück davon rumliegen, das ich zu einem Innenzelt benutzen möchte. Die PU-Seite nach innen wird oft empfohlen, da sie dan besser geschützt ist und weniger schnell verschleißt. Ich würde das mit PU/SIL auf jeden Fall machen, bin mir bei diesem Material aber nicht so sicher. Man sollte meinen, dass die DWR-Beschichtung auf der Außenseite schnell nachlässt und der Stoff Wasser aufnimmt.

Du hast also keine Probleme mit Verschleiß, mit der PU-Seite außen?

Geschrieben

Noch nicht. Da ich aber doch einige Zelte im Schrank habe, summieren sich die Übernachtungen auf einzelnen Innenzelten nicht so extrem. Ich würde schätzen, dass mein meistgenutztes Innenzelt nur ca. 40 Nächte genutzt wurde.

Ich kontrolliere trotz des optischen Unterschieds immer, welche Seite die Innen- und welche die Außenseite ist, indem ich ein paar Tropfen Wasser draufspritze. Die beschichtete Seite bildet deutlich rundete, besser abperlende Tropfen (wenig überraschend). Genau diesen Effekt will ich ja auf nassem Untergrund. Die Innenseite nimmt das Wasser mehr an. Ich könnte mir vorstellen, dass das Zelt dann länger trocknen muss. 

Mir ist klar, dass Beschichtungen nachlassen. Aber alle paar Jahre eine neue Imprägnierung aufzusprühen, kam mir bisher immer logischer vor, als die vorgesehene Ausrichtung zu ändern.

 

Geschrieben

Ich finde das Thema spannend. Im englischsprachigen Internet finde ich auch Hinweise, die Beschichtung nach Innen zu nutzen, auch mit dem Argument des Abriebsschutzes. Mit Verweis auf Sil/Pu beschichtetes Material, wird natürlich darauf verwiesen, dass die Sil-Beschichtung innen zu rutschig wäre. Aber das Problem gibt's bei dem Extex-Material ja nicht.

Gehe ich nach der Anzahl der Meinungen, gehört die Beschichtung nach Innen.

Bin gespannt wie das die erfahrenen Zeltnäher hier sehen.

Hat jemand Infos, wie Zelthersteller, die PU-Zeltböden (nicht PU-Sil!) verwenden, diese verbauen?

Geschrieben
Am 9.8.2025 um 22:52 schrieb Wanderwurst:

Darf ich fragen, wieso die PU-Schicht nach innen soll? In der Produktbeschreibung heißt es "C6-Imprägnierung auf der Außenseite die dafür sorgt, dass Schmutz und Nässe abperlt".

Das Gewebe ist deutlich abriebfester als die Beschichtungsseite und wenn ich das Teil auf den Boden lege, wird aussen durch härtere Gegenstände auf dem Boden wie Fels, Ranken, Äste usw eine höherte mechanische "Abrieb-Belastung" entstehen, als auf der Innenseite durch ne Matte o.A. d.h. ich "schütze" die PU-Beschichtung, die ja nun mal für die Wasserdichte zuständig ist..

Dasselbe mache ich auch bei Zeltböden, falls PU/PE-Beschchtung, nähe ich auch die Beschichtung nach innen btw gehen ja die (meisten ?) Hersteller auch so vor...oder anders ausgedrückt, ich habe bei PU/PE-beschichteten IZ-Böden noch kein Zelt aufgebaut, wo das nicht so ist.

Wenn jemand das MYOG-Zelt Footprint nur sehr wenig über´s Jahr nutzt und immer etwas zum Schutz drunter liegen hat, bzw nur auf Golfrasen zeltet, mag das durchaus sein, daß es keine Rolle spielt, ist ja bei mir so, daß ich mein Material sehr viel im Jahr nutze, da verschleißt alles im Vergleich zu jemand vorher Beschriebenen im Zeitraffer.

Bei breiteren Zelten, oder wo der Schnitt so ist, daß kleine Stücke verwendet werden, um auch Stoffreste auszunutzen, sind dann noch häufig Nahtbänder auf dem PU und die gehen noch früh genug ab :roll: das muß man nicht durch Nahtbänder nach aussen forcieren.

Bei PU/Si-Beschichtung, die entweder verwendet wird, um innen Nahtbänder aufbringen zu können, oder wegen den in manchen US-Bundesstaaten existierenden Feuerschutzbestimmungen bei Zeltstoffen (nein die Ausrüstung damit macht im Brandfall keinen großen Unterschied) wo in Läden nur Zelte verkauft werden dürfen, die...

Wegen der PU-Beschichtung die ja im Neuzustand eiune sehr hohe Wassersäule hat (die in Gebrauch im Gegensatz zu Si rel fix stark runter geht) wird die Si-Beschichtung auf der anderen Seite sehr dünn ausgeführt, Da würde ich wahrscheinlich, wenn ich die Wahl hätte, die Si-Seite nach oben machen.

Jetzt gibt es noch das "schöne" Thema Hydrolyse, so 100% klar ist ja nicht, wann sie auftritt, aber Lagerung bei höherer Luftfeuchtigkeit und häufiger Wasserkontakt der Beschichtung scheint das Risiko zu erhöhen.
Hängt aber auch stark vom Hersteller und welche exakten Stgoffe er verwendet hat, ab.
OT: In TerraNonna sind die ganzen Gästezelte, egal ob Baumzelte oder für den Boden in großen trockenen Kisten im Material-WW gelagert, letztes Jahr hatte dann auf einmal 2 Baumzelte eines sehr guten Herstellers stark Hydrolyse und alle anderen PU-zelte nix.
Z.B. hatten wir vor vielen Jahren für ein größeres Lavvu einen Halb-Wannenboden genäht, über die vielen Jahre wurde das Lavvu extrem viel genutzt, Zeltboden war immer dicht.
Letztes Jahr habe ich damit rel ungünstig bei einem großen Packraft-Event über ne Woche gestanden, da kam soviel Wasser die Hänge runter, daß nicht nur unter dem Zelt über volle Breite ein Bach war, es ist von der offenen Seite auch auf den Wannenboden geflossen, danach bekam das Teil Hydrolyse, mit Absinken der Wassersäule auf gemessen unter 500 mm
Auch deswegen würde ich ne PU-Beschichtung eher nach oben machen.

Geschrieben

Danke @khyal für die Antwort. Da müsste ich eigentlich Mal bei Extremtextil anregen, das in der Produktbeschreibung zu konkretisieren. Außenseite nach außen klang für mich logisch. 

Gut dass ich direkt vor dieser Diskussion zwei Zeltböden so eingenäht habe. 😕

Man könnte die jetzt rausschneiden und andersrum wieder einnähen, aber ob sich der Aufriss lohnt...da kann ich sie vermutlich besser runterrocken und erst bei irgendwann auftretenden Problemen ersetzen oder von innen nachimprägnieren..  

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