Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung


Mia im Zelt

Empfohlene Beiträge

Am 20.12.2022 um 09:58 schrieb wilbo:

ch vertraue eher einem Rucksackhersteller, @LAUFBURSCHE der am Boden seiner Ruckis Drainagelöcher einbaut als denen, die einen Rucksack als wasserdicht anpreisen.
Bisher waren bei mir nur verschweißte Packsäcke wirklich wasserdicht.

vor einer Stunde schrieb moyashi:

Da bin ich ganz bei dir. In meinem Rucksack befand sich jedoch beim Auspacken nach nicht einmal starken Regentagen ein regelrechter Pool untendrin. Der Packliner hat geholfen, den nutze ich eh immer, aber da befand sich echt ne halbe Wasserflasche untendrin, wie kann man das noch als Ultraleicht bezeichnen? :grin:

Über Drainagelöcher habe ich bei meinen Selbstgenähten auch nachgedacht. Allerdings bedeutet dies halt auch, dass, wenn man den Rucksack bei miesem Wetter in einer Pfütze absetzt (oder z.B. in einer Feuchtwiese), das Wasser garantiert reinläuft. Und, was mich wahrscheinlich noch mehr stören würde, auch Dreck. Wobei ja eine Öse quasi von innen abgedichtet würde, sobald ein wasserdichter Liner dagegengedrückt wird. Die Öse müsste drshalb wohl in einer Ecke sein. Vielleicht ringe ich mich beim nächsten Rucksack dazu durch, das mal auszuprobieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 17.12.2022 um 11:14 schrieb mochilero:

lässt sich dieses Problem nicht vielleicht mit einem entsprechend angepassten Packsack lösen?

Auf jeden Fall. 

@ULgeher Wasserdichtigkeit hat bei mir auch eine eher hintere Priorität. Beim Exped ist leider bei starkem Regen erschreckend viel Regen reingelaufen - da war ein richtiger Pool drin und mehrfach ist meine Kleidung trotz Liner (den habe ich eh immer dabei) innen nass geworden. 

@moyashi Das klingt echt erschreckend - wie bei meinem Exped. Hoffentlich ist das beim neuen The Mo anders. Wenn etwas Wasser reinläuft finde ich das nicht schlimm - aber ein halber Liter sollte das auch nicht gerade sein. 

@Kay Nein, von denen habe ich noch nie gehört. Insta hab ich zwar nicht, aber vielleicht kann ich die anderweitig kontaktieren. 

@wilbo Die Amis haben irgendwie mehr Möglichkeiten... 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...

Ich möchte hier, nachdem ich einen MYOG Hüftgurt angefertigt habe, ein Update bringen: 

 

Mit dem konischen MYOG Hüftgurt sitzt der Atompacks deutlich stabiler auf dem Beckenkamm und rutscht nicht mehr herunter. Dazu muss ich ihn zwar auch ordentlich festzurren, aber durch die breiten Gurte drückt es nicht zu stark. 

Leider spüre ich (Testgewicht 12,5kg OT: , mehr als 13,5kg Zuladung kriege ich bisher nicht rein) trotzdem einen beständigen Zug vorne am Schlüsselbein-Knochen. Mit Unterbrustgurt wird es besser, ist aber immer noch störend. Dieses Problem hatte ich ja bisher bei jedem Rucki... :( 

Auch bin ich mir bezüglich des Volumens inzw. unsicher. Inzwischen habe ich die Ausrüstung komplett zusammen. Packe ich nur die Ausrüstung (ohne Wasser und Nahrung, aber mit kl. Kartusche) in den Rucksack, ist er bis zum Ansatz der Schultergurte gefüllt. Bis zum oberen Ende vom Rolltop bleiben dann noch etwa 30cm. Da ich den noch schließen muss, kann ich die 30cm natürlich nicht komplett ausnutzen. Das Zelt ist dabei in einer Seitentasche, die andere ist noch frei. Es müssen aber öfters noch 5kg Nahrung und einmal auch 7kg rein. 

20230405_155504.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Mia im Zelt:

Leider spüre ich (Testgewicht 12,5kg OT: , mehr als 13,5kg Zuladung kriege ich bisher nicht rein) trotzdem einen beständigen Zug vorne am Schlüsselbein-Knochen. Mit Unterbrustgurt wird es besser, ist aber immer noch störend. Dieses Problem hatte ich ja bisher bei jedem Rucki... :(

Hast du schonmal versucht mit der Verteilung der Last beim Packen zu experimentieren? Mir fällt z.b. bei dem Bild auf, dass die Flasche in der Seitentasche hinten/ körperfern sitzt, das Zelt dafür näher am Körper/ Rücken. Damit würde ich mal etwas „spielen“, also in dem Falle die Flasche als schwereren Gegenstand möglichst nahe an den Rücken bringen. Meiner Erfahrung nach macht es gerade bezgl. des Zugs  im Schulterbereich zudem einiges aus, ob ich Last nach vorne verteile- in meinem Falle mache ich das dann gerne über Wasserflaschen in den Schultergurttaschen- das nimmt m.E. nach einiges an Zug nach hinten weg und verteilt die Last deutlich besser. 
 

OT: edit: Tippfehler 

Bearbeitet von fool
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Mia im Zelt was hast du da für ein riesen Zelt? Ich bin schnell genervt, wenn mein Zelt größer als ne Wasserflasche ist. Ich hab keine Lust deshalb ne größeren Rucksack zu nutzen. Zelt außen als Standard finde ich doof, dort bleibt es am ehesten an Felsen, Ästen oä hängen und bekommt  Löcher oder geht verloren. Ich schließe gern eigenes Ungeschickt als Fehlerquelle aus ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb fool:

Hast du schonmal versucht mit der Verteilung der Last beim Packen zu experimentieren

Da bin ich gerade dabei. Bisher habe ich zwei Varianten probiert: 

Variante 1: Unten Schlafsack quer rein, schweres Zeug (Nahrung etc.) rückennah oben drauf. Dahinter Kleidung und Isomatte. Oben noch Kleinzeugs drauf. 

Variante 2: Schweres (Nahrung) nach unten, Schlafsack und Isomatte oben drauf. Kleidung als Polstermaterial. Kleinzeug oben drauf. 

Beide Varianten entwickelten den Zug nach hinten, bei Variante zwei hatte ich den Eindruck, den Hüftgurt ein klein bisschen enger ziehen zu müssen. Die Variante 2 hatte ich bei der 2h "Probewanderung" mit 12,5kg genutzt. 

Auf dem Foto ist der Rucki mit 14,5kg beladen (Gewicht inkl. Rucki). Um dieses Gewicht zu erreichen habe ich mehrere Bierflaschen reingetan. 1x an der Seite (dooferweise tatsächlich zu weit hinten) und 3x unterhalb der Schulter direkt am Rücken. 

@Trinolho Pack auf jeden Fall genügend Gewicht rein, dann sitzen die Gurte etwas tiefer. Ohne Zuladung sitzen die Schultergurte auch bei mir deutlich höher. 

@Martin Das ist das TT Stratospire 1. Durch die Anbringung außen wird es weniger komprimiert als innen im Rucksack, sonst wäre es deutlich schmaler. Mein Bonfus Solus ist genauso groß (nur weniger lang, dafür breiter). Ein vollwertiges Zelt, welches nur so groß wie eine Wasserflasche ist, kenne ich nicht. OT: Zumindest würde ich keins der mir bekannten Zelte in einen solch kleinen Packsack reinkriegen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Da bin ich gerade dabei. Bisher habe ich zwei Varianten probiert: 

Variante 1: Unten Schlafsack quer rein, schweres Zeug (Nahrung etc.) rückennah oben drauf. Dahinter Kleidung und Isomatte. Oben noch Kleinzeugs drauf. 

Variante 2: Schweres (Nahrung) nach unten, Schlafsack und Isomatte oben drauf. Kleidung als Polstermaterial. Kleinzeug oben drauf. 

Beide Varianten entwickelten den Zug nach hinten, bei Variante zwei hatte ich den Eindruck, den Hüftgurt ein klein bisschen enger ziehen zu müssen. Die Variante 2 hatte ich bei der 2h "Probewanderung" mit 12,5kg genutzt. 

Auf dem Foto ist der Rucki mit 14,5kg beladen (Gewicht inkl. Rucki). Um dieses Gewicht zu erreichen habe ich mehrere Bierflaschen reingetan. 1x an der Seite (dooferweise tatsächlich zu weit hinten) und 3x unterhalb der Schulter direkt am Rücken. 

@Trinolho Pack auf jeden Fall genügend Gewicht rein, dann sitzen die Gurte etwas tiefer. Ohne Zuladung sitzen die Schultergurte auch bei mir deutlich höher. 

@Martin Das ist das TT Stratospire 1. Durch die Anbringung außen wird es weniger komprimiert als innen im Rucksack, sonst wäre es deutlich schmaler. Mein Bonfus Solus ist genauso groß (nur weniger lang, dafür breiter). Ein vollwertiges Zelt, welches nur so groß wie eine Wasserflasche ist, kenne ich nicht. OT: Zumindest würde ich keins der mir bekannten Zelte in einen solch kleinen Packsack reinkriegen. 

Das Packmaß wundert mich aber auch, mein Lanshan 1 Pro sieht nach nicht mal dem halben Packmaß aus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Trinolho:

Ich schließe mich hier einmal an, da mein Durston Kakwa 55 nun ankam. Seid mal ehrlich: Ich hätte lieber Größe M wählen sollen, oder? :blink:

Auf dem Bild ist der Rucksack allerdings nicht mit Last beladen (nur Kissen reingestopft).

 

Kakwa_55L_anonymous.thumb.jpg.0669ae4c0d560211a3bd9585bc945f1b.jpg

Je mehr Gewicht geladen ist desto stärker sollte er normal zusammen sacken, aber dennoch währe S wohl die bessere Wahl. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Trinolho:

Ich schließe mich hier einmal an, da mein Durston Kakwa 55 nun ankam. Seid mal ehrlich: Ich hätte lieber Größe M wählen sollen, oder? :blink:

Auf dem Bild ist der Rucksack allerdings nicht mit Last beladen (nur Kissen reingestopft).

Welche Rückenlänge hattest Du denn?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb momper:

Welche Rückenlänge hattest Du denn?

Mir scheint er wirklich deutlich zu lange. Die Schulterhöhe (grün) müsste im rot markierten Bereich liegen, und idealerweise nicht ganz am unteren Rand. Nur so kann Gewicht auf die Schultern kommen.

Untitled.png.24f5ef1799a0aaaeb61c2fd862142e25.png

Falls du einen anderen Rucksack als Mass genommen hast: Hatte dieser ein steifes Tragsystem? Es kann sein, dass z.B. ein rahmenloser Rucksack derselben Länge so zusammensackt, dass der Schultergurtansatz auf Schulterhöhe zu liegen kommen (und der Rucksack so bequem ist). Bei einem "federnden Burrito" könnte der Verlust an effektiver Länge gut ein paar Zentimeter betragen. Das Gestänge des Kakwas gibt aber fast nicht nach und der Rucksack wird dann auch unter Beladung zu gross bleiben (auch wenn er ein wenig die Hüfte runterrutscht).

 

Bearbeitet von ULgeher
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für euer Feedback!

 

Am 17.4.2023 um 12:54 schrieb momper:

Welche Rückenlänge hattest Du denn?

Ich hatte 50 cm von einer Physiotherapeutin messen lassen. Aber möglicherweise hat sie dabei nicht die vertikale Länge gemessen, sondern mit ihrem Maßband auch noch die Rundung des Nackens mit berücksichtigt.

 

Am 17.4.2023 um 17:00 schrieb ULgeher:

Falls du einen anderen Rucksack als Mass genommen hast: Hatte dieser ein steifes Tragsystem?

Es gab keinen Referenzrucksack, weil ich mich auf meine Rücken-Messung verlassen hatte. :mrgreen:

Der Rucksack steht nun hier zum Tausch. Dan schrieb, ich könne ihn alternativ auch zurücksenden und bekomme dann im Gegenzug einen Medium.

Bearbeitet von Trinolho
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.4.2023 um 20:01 schrieb Martin:

@Mia im Zelt wie zufrieden bist du mit dem Bonfus? warum kommt es nicht mit?

Aber Ja, ich würde wohl mein SMD Deshutes Plus Cuben mitnehmen. Oder ein Deshuten Cuben + S2S Pyranet

Das wäre mir für Norwegen zu luftig. Naja und ohne Moskitoschutz geht in Skandinavien sowieso nichts, aber daher würdest du wohl das S2S Pyranet mitnehmen... 

Das Bonfus hatte blöderweise einen Materialfehler, in Italien entstanden bereits anfangs immer wieder winzige Risse im DCF, aber nur auf einer Seite. Bonfus hat mir das Zelt zwar inzwischen ersetzt, aber das Vertrauen muss erst wachsen. Aufgrund der Nässe in Norwegen möchte ich diesmal ein doppelwandiges Zelt mitnehmen. In Italien im Herbst hatte ich an regnerischen Tagen immer wieder sehr viel Kondens im Zelt, welches mich schon gestört hat, wenn ich das Zelt tagsüber nicht trocknen konnte. In gemäßigten Klimazonen würde ich trotzdem weiterhin einwandige Zelte bevorzugen. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war in Schottland gern mit Einwandzelt oder Tarp ubterwegs, bis Ende September. Oder hier bei uns im Winter. Werden Inner und Outer zusammen gepackt hast du ein großes feuchtes Paket am nächsten Tag, was aus meiner Sicht nicht besser ist. Kondens gibt es nach meiner Erfahrung im Doppelwandzelt genauso, man siehts nur nicht.

Ich würde nur schauen, das ich nicht nen super kleines Pyramidentarp oder HexTarp nehme, damit es nicht so schnell rein regnet und umziehen nasser Klamotter einfacher ist. Ich hab jetzt für Touren bei denen es nicht auf jedes Gramm ankommt oder wirklich mieses Wetter ein Bonfus Middus 2p gekauft.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Martin:

Ich war in Schottland gern mit Einwandzelt oder Tarp ubterwegs, bis Ende September. Oder hier bei uns im Winter. Werden Inner und Outer zusammen gepackt hast du ein großes feuchtes Paket am nächsten Tag, was aus meiner Sicht nicht besser ist. Kondens gibt es nach meiner Erfahrung im Doppelwandzelt genauso, man siehts nur nicht.

Ich würde nur schauen, das ich nicht nen super kleines Pyramidentarp oder HexTarp nehme, damit es nicht so schnell rein regnet und umziehen nasser Klamotter einfacher ist. Ich hab jetzt für Touren bei denen es nicht auf jedes Gramm ankommt oder wirklich mieses Wetter ein Bonfus Middus 2p gekauft.

 

 

Hm, also ich habe auch jeweils doppelwandige und einwandige Zelte und gehe inzwischen am liebsten immer mit ersteren auf Tour. Ich bin es einfach leid Kondens von der Innenwand zu streichen oder morgens einen an den Füßen nassen Schlafsack vorzufinden. Das passiert mir mit einwandingen Zelten leider auf jeder Tour. Mit doppelwandigen ist das überhaupt nicht der Fall. Das Wasser läuft immer an der Aussenhülle ab.

Bearbeitet von gerritoliver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...