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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.02.2019 in allen Bereichen
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12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 und 3 andere reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
Auch #1 Die letzten Schneereste genutzt um mal bei Tauwetter und Regen zu schauen wie tropfsteinhölenartig sich das Altaplex gibt wenn man es direkt auf dem Boden festtackert. Fazit: Kommt vielleicht im April mit nach England. Im dunkeln wandern macht einfach Laune! (Leider bescheidene Bilder. Wollte mich eigentlich mal wieder aufraffen zu fotografieren und sogar Stativ und die Sony eingepackt, um dann festzustellen, dass ich vergessen hab den Akku zu laden... 2 Bilder und aus. Nächstes mal bleibt der Quatsch direkt wieder zu Hause. )4 Punkte -
Kleine A(u)ktion für Laufbursche !
Jan und 2 andere reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
Gute Sache Chris! Ich brauch zwar nix, schmeiße aber mal 25€ mit in den Topf.3 Punkte -
Ich will nicht angeben, aber da das angesprochen wurde, weise ich doch mal in aller Bescheidenheit darauf hin, dass ich an der Gipfeltour Lüneburger Heide, besser bekannt unter "Five Summit Walk" erfolgreich teilgenommen habe. Es war Anfang November des letzten Jahres. Für das Eintragen des Nachnamens und des Datums reichte der Sauerstoff nicht mehr. Nein, wir sind bei Purple Sheep3 Punkte
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Reparatur von Jacken
ArminS und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
Ich hatte schon die von Dir verlinkten Flicken, aber auch welche von Kleiber "Flick & Fertig" in Verwendung. Mittlerweile allerdings, mache ich mir meine Flicken mit Cubentape selbst. Die Flicken nehmen sich alle nichts, außer dass ich meine leichter machen kann, je nach verwendetem Stoff Man muss aber beachten, dass die Klebewirkung aller genannten Flicken maßgeblich von der Vorbehandlung des Stoffes abhängt. Die meisten Daunen-/Kunsfaserjacken, haben eine DWR Imprägnierung, und die muss runter! Mit Spiritus geht das, man muss aber aufpassen, dass man den Stoff nicht durchtränkt. Die entfettende Wirkung von Spiritus ist für eine eventuelle Daunenfüllung nicht förderlich.2 Punkte -
Kleine A(u)ktion für Laufbursche !
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf Donau für Thema
gute Aktion Chris, brauche auch nix beteilige mich trotzdem mit 15 Euro2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
2 Punkte -
Reparatur von Jacken
climbinguke reagierte auf Andreas K. für Thema
ja klar, einen Stoff Deiner Wahl.1 Punkt -
Kleine A(u)ktion für Laufbursche !
Dr.Matchbox reagierte auf martinfarrent für Thema
Echt? Ich kriege ja gleich einen Rucksack von dir und rechne damt, dass du vor Ende des Abends versuchst, ihn zurückzuerwerben. :-)1 Punkt -
1 Punkt
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Kleine A(u)ktion für Laufbursche !
Jan reagierte auf Graptolith für Thema
OK dann bring ich die Sache ein wenig ins Rollen und biete 75,- für den Fastpack.1 Punkt -
Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
martinfarrent reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Im April? Oh, da ist es noch zu gefährlich, denke ich. Warte lieber den Sommer ab, da sind die Überlebenschancen um einiges höher!1 Punkt -
Jetzt bin ich neugierig. Das gebirge liegt direkt vor meiner tür und ist mir noch nicht aufgefallen. Ich werde es im april durchschreiten.1 Punkt
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Die "Großen 4" möglichst leicht bis ultraleicht
zeank reagierte auf DerSchulle für Thema
Danke Jan - so sehe ich das eigentlich auch! Ich komme ursprünglich aus dem Ultralauf-Bereich und habe auch Wandererfahrung in der Langdistanz (48-Stunden nonstop und solch Zeugs). Von meiner körperlichen Leistungsfähigkeit kann ich mich eigentlich ganz gut einschätzen. Was mir fehlt ist halt die Bergerfahrung. Außer 2 Tagestouren auf 2.000m habe ich da noch nichts vorzuweisen. Ich gehe die meisten Dinge im Outdoor- und Ausdauerbereich aber grundsätzlich mit einem gesunden Respekt und einer gewissen Demut an. Von einer mindestens 350 g Daunenfüllung im Schlafsack habt Ihr mich bis jetzt auf jeden Fall schon einmal überzeugt. Aber das Zelt bereitet mit wirklich schlaflose Nächte. Mittlerweile tendiere ich zu 2 Zelten, die einigermaßen freistehend sind. Irgendwie sind mir diese Teile sympathisch - mein ROBENS "Merlin" ist ja auch so ähnlich, nur halt ein Schwergewicht (2.500 g). Ich könnte zur Zeit ein kaum gebrauchtes MARMOT Tungsten UL 1P in GRÜN für 250,00 EUR bekommen. https://www.marmot.com/tungsten-ultralight-1-person-tent-29700.html Alternativ fände ich auch das TREKKERTENT Saor SR1 nicht schlecht. http://www.trekkertent.com/home/home/35-saor.html Beide Zelte liegen wohl zwischen 1.250 g und 1.500 g. Was haltet Ihr von den beiden Zelten im Hinblick auf die Tatsache, dass das Zelt schnell aufgebaut sein soll, einiges leichter als mein bisheriges ROBENS sein soll und auch mal einen Wetterumschwung in den Bergen (zunächst nicht höher als 2.000m) wegstecken soll? Was ist eigentlich der Vorteil oder Nachteil des "Comforter" gegenüber eines "Quilt"? http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/sleeping-systems/comforter-l430?gid=36&vid=7 http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/sleeping-systems/quilt-350-475160?gid=37&vid=7 Ist es eigentlich gewöhnungsbedürftig oder auch nachteilig, wenn man Daunen noch selber im Schlafsack verteilen kann? "Ein sehr wichtiger Produktvorteil ergibt sich aus der Möglichkeit, die Daunen in den Kammern so zu verteilen, dass wir von ihnen letztlich dort am meisten haben, wo wir sie situationsabhängig auch wirklich brauchen." Ich finde diesen Sack irgendwie nett, da er auch ein bißchen breiter und für mich wahrscheinlich bequemer geschnitten ist. http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke/semirect-350?gid=35&vid=6 Könnt Ihr mir zu dem Semirect irgendwelche Erfahrungswerte oder Infos zur Verfügung stellen? Schon einmal vielen Dank für Eure Geduld mit mir. DerSchulle1 Punkt -
Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
martinfarrent reagierte auf khyal für Thema
Ich kenne sogar einen Berg ohne Berg ein Fernsehsender hat mal einen Bericht darauf getitelt "Wo Leichen aus dem Fenster fliegen"... Ist also fast so eine heftige Gegend wie das Lueneburger Zentralmassiv... Was heisst hier Angst, vor Extremtouren sollte man einen gesunden Respekt haben und ausserdem, weisst Du wie schwer dieser Boden voll geronnenem Blut ist, der Dir im Profil Deiner steigeisentauglichen Bergstiefel haengen bleibt ?1 Punkt -
Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
martinfarrent reagierte auf bri für Thema
Nein, nein, bitte habt keine Angst. Es ist wirklich sehr schön hier. Also - äh - im Moment eher dunkel. Eine sehr schöne Dunkelheit. Aber vor dem Aufbruch ins Ungewisse sollte man schon recherchieren. Risiken muss man nicht aus dem Weg gehen, aber man muss sie einschätzen können. Und es ist doch ein beruhigendes Gefühl, zu hören lesen, dass es einige aus dem Forum überlebt haben.1 Punkt -
Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
Kay reagierte auf martinfarrent für Thema
Im Totengrund, da liegt und schweigt, so mancher - der, wie du, Doch nur den blauen Himmel sah. Die Falle schnappt dann zu! In Wilsede zur Sonnenwende, Servierte Mama Hiker-Lende - Ganz fein mit Wolfsgedärm garniert. Wir wurden richtig satt - zu viert! (Hermann Löns)1 Punkt -
@Chris2901: Nein, niemals. Wir brauchen keinen Sauerstoff. Wir nehmen Pferde (https://www.lueneburger-heide.de/service/artikel/4627/qualitaetskutscher-lueneburger-heide.html) oder Kamele (https://www.kamelfarm.de/) Momentan läuft der Versuch, einige unserer Wölfe zu Yaks umzuschulen. Aber die Viecher wollen einfach ihre Ernährung nicht von Heidschnucke auf Gras umstellen. Alle diese Lösungen bieten den Vorteil, dass man auch Strecke macht, wenn man ohnmächtig oder schon tot ist Womit auch der Standortwechsel von Leichen geklärt wäre. Wer will behaupten, sich noch nie verlaufen zu haben? Allerdings sagt man unseren Moorleichen eine gewisse Standorttreue nach.1 Punkt
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Als Alpenanrainer bin ich etwas zu unbedarft an diese Wintertour herangegangen und wäre fast an dem sandigen Gipfelanstieg des Wilseder Bergs gescheitert. Beim nächsten Mal würde ich mich vor der Tour bei den Locals genauer über die Sandhöhe und Wechten im Gipfelbereich informieren. Des Weiteren würde ich nur Proviant für 1-2 Tage (falls man auswettern muss) einpacken. Die Wilseder Hof-Alm kurz unterhalb des Gipfels kann ich wärmstens zur Re-Hydrierung und Auffüllen der Kohlehydratspeicher empfehlen.1 Punkt
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Sherpas...Pah, Ihr seid ja total verweichlicht. Wir Alpenbewohner nehmen einfach den Lift. Nur Wölfe kann man von der Seilbahn aus keine sehen und unseren einzigen Bären haben sie auch schon hingerichtet. Ich merk schon, ich muss da mal hoch. Nur wird mir mein alpines Wissen über Woiperdinger und Gamsoar (Jemseneier) anscheinend wenig nutzen.1 Punkt
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Sorry, ich wollte nicht ruppig klingen. Beim Schreiben fehlt einfach der versöhnliche Gesichtsausdruck, der Kritik abmildert. Grundsätzlich finde ich es sehr spannend, dass und wie das norddeutsche Thema Wolf in anderen Regionen wahrgenommen wird. Nachdem @dennisdraussenso schön mit der verlinkten Studie den Fokus auf Fakten gelegt hatte, passte seine spätere Wortwahl so gar nicht dazu. Hier wollte ich nur bremsen. Nichts für ungut. Liebe Grüße aus den tiefen Schluchten der norddeutschen Gebirgskette Inge1 Punkt
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Zu zweit zwei Tage im südlichen Schwarzwald auf der Höhe von Freiburg. Mit der Bahn von Freiburg nach Schluchsee Aha, von dort ging es dann um den vereisten Schluchsee rum. Ziel war eine Schutzhütte im Wald oberhalb vom Schluchsee. Dort Übernachtung von Freitag auf Samstag bei -14°C, geil :-)! Am nächsten Morgen erst hoch und dann runter nach Menzenschwand. Dort was leckeres gegessen und dann wieder zurück in den Wald und in den Schnee. Übernachtung auf 1350 hm bei Sturmböen und viel Schneefall. Am nächsten Vormittag dann ein spätes Frühstück in einer bewirteten Hütte. Gulasch und ein leckeres Weizen Mein liebstes Teil auf dieser Tour: die Windmit´n von Camp! 15g leicht und die haben zusammen mit leichten dünnen Patagonia Handschuhen meine Finger warm gehalten Ansonsten habe ich warm in meinem Western Mountaineering Apache Schlafsack genächtigt. Allerdings mit Klamotten natürlich... Getragen habe ich alles im Huckepack von Laufbursche. Zelt TT Stratospire 2, TAR neoair xlite W mit dünner Laufbursche Matte drunter und oben rum hatte ich eigentlich immer die Montane Featherlite Trail Windjacke an, die ist ein super Windblocker. Spirituskocher bei solchen Bedingungen ist etwas zäh... Nächstes mal ist dann bei kalten Temperaturen ein Gaskocher dabei.1 Punkt
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#2 habe ich gesund überstanden Der viele Schnee hat uns dann doch etwas überrascht... Aber wunderschön war es!! Spät am Freitag ging es los. Zuerst zum Schluchsee, dann weiter zu einer offenen Hütte. Zweiter Schlafplatz war auf dem Spießhorn auf 1350hm, und Abfahrt am Feldberg. Nicht viele km, einfach mal wieder die Seele baumeln lassen und die Natur mit ihren Gewalten geniessen. Sonne, Windböen bis 95kmh, Kälte bis -14°C usw., es war alles dabei Mehr im "Impressionen von Touren" Thema.1 Punkt
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Overnighter #1 - 19.-20. Januar 2019 Nun, dann mache ich hier mal den Anfang. Mit meinem Freund Torsten war ein Overnighter im Schnee geplant. Overnighter im Schnee sind für mich etwas Besonderes, da es kaum Geräusche gibt, und weil man so schön warm im Schlafsack liegt während es draußen klirrend kalt ist. Wir kommen aus der Stuttgarter Region und haben uns mangels Schnee in den Nordschwarzwald aufgemacht. Dort haben wir tatsächlich einen Ort Namens Dobel gefunden, der uns schneemäßig einigermaßen gefallen hat. Weit sind wir vom Parkplatz aus nicht gelaufen, vielleicht 500 Meter, und schon haben wir eine ganz niedliche Lichtung, ziemlich versteckt gefunden. Der perfekte Platz. Nach dem Aufbau und Holzmachen für unsere Hobos haben wir uns schnell in die Schlafsäcke verkrochen und uns mit Gesprächen und Witzen den langen Winterabend verkürzt. Die Außentemperatur nachts lag bei -6 Grad, was aber eigentlich nicht störte, denn im Schlafsack war es so herrlich warm. Ich poste hier noch 2 Bilder, und hoffe, dass die Overnighter-Romantik doch noch den/die ein/en oder andere/n vom Ofen in die Natur herauslockt. Grüße Thomas1 Punkt
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Ich schrieb doch eben, dass sich die Wildtiere die gemütlichsten Plätze suchen. Mir passiert oft, dass ich von weitem einen perfekten Biwakplatz sehe, und wenn ich dann drauf stehe feststelle, dass da Wildtiere wohnen. Genau da, wo ich mich hinlegen wollte, ist das Gras von lagernden Rehen platt gedrückt zB. Der Platz fällt für mich dann natürlich aus, denn es ist ja ihrer, und ich will ihnen den nicht streitig machen, und vor allem wäre dort mit Zecken zu rechnen. Dann muss ich mir eben etwas anderes suchen. Auf Campingplätzen in Deutschland zB ist vom Rasenmähen, ständigen Rumgetrampel,Häringe einschlagen und vor allem dem Befahren mit Autos und Fahrrädern der Boden verdichtet. Er ist viel Härter, als zB eine vor drei Wochen gemähte Bauernwiese , die Kräuter in einer Hecke oder der Laubboden im Wald. Alle Tiere , die mal dort lebten, sind vom Mäher vernichtet, tot getreten, oder vom Auto zerquetsch worden, oder eben ab gehauen. Niemand lockert dort mehr den Boden auf. Der ist fast so tot wie eine Naturstraße und deshalb fast so hart. Wo es heiß und trocken ist, wie in Südfrankreich zB ist auf Campingplätzen meist das Gras auch noch tot. Man zeltet direkt auf dem verdichteten Boden im Staub, und nicht selten ist der auch noch erodiert und reiner Schotter bleibt übrig. Oder reiner verdichteter Sandboden. Windschutz von allen Seiten ist auch selten. Auf solchen Plätzen, wie sie einem auf Campingplätzen angeboten werden, würde ich beim Wandern niemals biwakieren, sondern vorbei gehen und mir einen in der Regel Sicht und Wind geschützten Platz mit weichen Boden suchen. (Es sei denn, es gibt ein Mückenproblem, dann natürlich lieber windig, wenn kein Feuer angemacht und rum gequalmt werden soll.) Das ist der Grund, warum ich für Campingplätze eine weitgehend andere Ausrüstung benutze, als beim Wandern. Ja, die Mücken! Man muss eben wissen, wie sie Leben und ihre Plätze meiden zur Mückenzeit. Doch wenn mal eine sticht: Na und? Mich stört das eigentlich nicht. Es ist halt nur nervig, wenn die einen kurz vorm Einschlafen anfliegen. Denn dadurch, dass man sich verteidigen will, bleibt man dann oft lange wach. Kämen die erst, wenn man schläft, wäre alles nur halb so schlimm! Ich meine, wer vor Insekten Angst hat, der soll lernen, diese Angst zu überwinden, oder eben in seiner Wohnung bleiben. Die Welt da draußen ist halt voll von Insekten, und zwar schon wesentlich länger, als es Menschen gibt. Man sollte das besser akzeptieren, wie es ist, statt sich drüber auf zu regen! Ich suche mir meist übrigens keine Tarpstange, sondern nehm einen Baum oder Busch zum Abspannen, der ist meist ganz gut zu sehen. Gestänge würde ich nur in Baum loser Gegend mit führen. Ist mir einfach zu schwer sonst. Auch nen brauchbarer Stock von 150 cm länge liegt wirklich überall rum, wo es Bäume gibt. Den hol ich mir ggf auf den letzten 100 Metern vorm Lagerplatz. Das Aufheben dauert nicht so lange, wie das Auspacken und zusammen stecken eines Faltgestänges. Selbst 3 Häringe anspitzen dauert vielleicht ne Minute. Muss man echt nicht rum schleppen! Das ist gewiss keine Spielerei. Ich empfinde das Rumfummeln mit kommerzieller Ausrüstung da viel eher als Spielerei. Wenn ich "Bushcraft" schreibe, dann meine ich nicht das illegale Errichten von Dingern im Wald, die so aussehen, wie eine Mischung aus nem Wochenmarkt, nem Fort der US Cavallery und den Stellungen des ersten Weltkrieges. Ich meine das vorgefundene zu erkennen und zu nutzen, und zwar weitgehend ohne es zu verändern. Nen Totholzstock durchbrechen und anspitzen, der eh bald verrottet, ist ein viel geringerer Eingriff in die Natur, dagegen spricht ja kein vernünftiges Argument. Mehr beim Wandern zu machen, halte auch ich für völlig unsinnig. Wenns kalt ist ein kleines Feuer zum Kochen vielleicht, ggf um mich auf zu wärmen. Ich hab im Wald aber noch keinen Tisch gebaut. Dafür bin ich auch viel zu faul.1 Punkt
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Halte ich ja auch nach wie vor für eine unglückliche Definition. Ich verstehe auch gelinde gesagt die manchmal auftretende Schnappatmung bei Luxusartikeln nicht. Geht es um UL Sport oder geht es euch um das erleichterte Draußen sein und Draußen genießen? Da gehört für mich durchaus eine Tasse Tee dazu.Bei anderen der Kaffee. Manchmal habe ich das gefühl, dass die deutschen Ultraleichter verbissener sind, als die Gründer. Egal. Schönes Wochenende da draußen.1 Punkt
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Oh, ich verzichte schon auf genug unterwegs. Ich bin seit Jahren schon auf dem Weg Richtung Minimalismus...zum Thema verzicht kann ich dir ein Lied singen Es gibt nur ne Hand voll Sachen auf die ich - im allgemeinen - nicht verzichte: Kaffee, Tee (Schwarz, Kräuter - 3-4 Liter am Tag), Schokolade (am reduzieren bzw. eliminieren) und Kamera. Der Rest ist mir egal... Als Nicht-Kaffeetrinker oder Nicht-Raucher kann man sowas vielleicht nicht verstehen. Aber sogar du wirst etwas dabei haben, was andere ggf. als überflüssig ansehen. Und wie schon erwähnt: der Verzicht auf eine Mühle (nicht den Kaffee) würde Müll bedeuten. Plastikmüll, welcher aus einem endlichen Rohstoff mit einer Menge Energie hergestellt wurde, um weggeschmissen zu werden, damit er verbrannt wird. In zwei Wochen zu zwei Personen dürften da mehr als 50 Gramm an Plastik anfallen - rechne das auf 20 Jahre hoch. Die Mühle wiegt heute genauso wenig wie in 20 Jahren - ohne Sondermüll zu produzieren. Falls du es weiter oben nicht gesehen hast: ein Forenadmin mit fast 1300 Einträgen hat seine (ex?) Kaffeekoch-Ausrüstung für Unterwegs mit 325 Gramm durch die Gegen geschleppt - aber der Anfänger darf seine <100g leichte Kaffee-/Teeküche nicht vorstellen, da es einen falschen Eindruck von UL erweckt... (soll jetzt nichts gegen dich sein hofnarr, aber du hast ja die Reaktionen der anderen hier gelesen) Wie lange ich für das Mahlen brauche? Absolut irrelevant.. ich habe hier manchmal das Gefühl, dass es um Rekordzeiten bei der Essenszubereitung bzw. der Rast geht, wenn man hier manche Themen liest. Dies kocht nur 12 Minuten statt 15, blahblah. Ich weiß nicht worum es anderen bei Touren geht, aber mir gehts um Natur, Ruhe und Entspannung. Was bringt es mir ob ich jetzt mein Frühstück in 30 statt 50 Minuten durch habe? 'Entschleunigung' heißt das Zauberwort Zahlen: Porlex Mini braucht ca. 100 Umdrehungen bei meiner Einstellung um eine Portion Kaffee zu mahlen...schaffe ich in 40-60 Sekunden. Diese Mühle ist Tick kleiner vom Durchmeser her - daher gehe ich von 1-1,5 Minuten aus...werde ich ggf. heute Abend mal testen. Leinsamen schroten statt geschrotete mitzuschleppen oder minutenlang drauf rumzukauem hat zwei Vorteile: 1. es bleiben bis zum Schroten alle Vitamine enthalten - bei Leinsamen dürfte es sich nicht anders als bei anderen Körnern verhalten: frisches Mehl verliert bereits nach wenigen Stunden (ich glaube 4-6 im Durchschnitt) mehr als die Hälfte der Vitamine. Nach Tagen oder Wochen verbleibt da nicht wirklich was 2. Bereits geschrotete Leinsamen können u.a. auch ranzig werden (das hatte ich die Tage hier irgendwo im Forum gelesen) 3. " Leinsamen nur zu kauen reicht nicht aus damit sie gut verdaut werden können, aber wenn sie gemahlen sind, dann kann der Körper die Nährstoffe aufnehmen, denn ganze Leinsamen können unverdaut wieder ausgeschieden werden." @Raeuberin: Meine Methode mit dem Filter ist quasi eine umgedreht French-Press - man hebt nach dem Ziehen den Satz aus der Tasse, statt diesen runter zu drücken. Das (Geschmacks)ergebnis dürfte ähnlich sein..wobei der Kaffee für French-Press gröber gemahlen wird, wodurch man mehr Kaffee braucht oder eine längere Ziehzeit um auf die selbe Stärke zu kommen. Das war auch mein erste Idee. Wen ich aber Sachen selber baue, dann sollen die haltbar sein. Auch eine umgebaute Keramikmühle wäre irgendwann Stumpf = Sondermüll und umständlich das Mahlwerk zu wechseln. Hierfür müsste auch jedes mal eine ganze Mühle geopfert werden -> Müll. Die WMF war die einzige die ich fand, welche ein Ersatz-Mahlwerk anbietet, wodurch die Mühle theoretisch Jahrzehnte betrieben werden könnte1 Punkt