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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.05.2019 in allen Bereichen

  1. Um mal etwas anderes ins Spiel zu bringen als die üblichen Verdächtigen (GR20, GR 11, GTA ..): Kom Emine Trail in Bulgarien https://christine-on-big-trip.blogspot.com/search/label/Kom Emine Das ist einer der längsten ununterbrochenen alpinen Wanderwege Europas (650 Kilometer), fast zu 100% Trail, kaum Asphalt, immer oben auf dem Bergkamm. Maximale Höhe im Balkangebirge ist der Botev mit knapp 2400 Metern. Du kannst sogar von Hütte zu Hütte wandern. Anreise ganz einfach über Sofia. Es gibt sogar einen englischsprachigen Wanderführer. https://www.freytagberndt.com/shop/9786199041543-zivko-momcev-kom-emine/ Für mich einer der schönsten Bergwanderwege Europas!
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  2. Zum Thema Schlafzimmer hab ich auch noch was: UL Evolution
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  3. 20. Mai auf PCT, kurz nach dem Aquaduct, also noch lange vor der Sierra.... es ist ein besonderes Jahr...
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  4. Weserbalkon. Und auch hier wird Pizza auf den Trail geliefert, @cafeconleche
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  5. Ich freue mich auf Ausrüstung aus diesem Stöffchen!
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  6. Verdientes abhängen mit Aussicht nach 30k
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  7. khyal

    Welche Heringe und wie viele?

    Ich habe schon alles an Heringen durchprobiert inkl der Titan-Varianten und da man meist nicht weiss, an was fuer Boeden man geraet - auch im Gebirge gibt es lockere Boeden - braucht man entweder ein Sammelsurium unterwegs, oder eben die eierlegende Wollmilchsau und da kommen hochwertige Y-Heringe nah dran. Es geht nicht nur um die Grundform, sondern auch die Qualitaet / Haerte usw und da kann nach meinen Biegetests der ganze Nonamekram wie Ali oder auch z.B. die Globiteile nicht mithalten, da haben wir uns z.B. beim Einschlagen von Y-Heringen in harten Boden reihenweise die Koepfe abgebrochen. Mal etwas abgekuerzt gesagt, der beste Y-Hering ist der von Hilleberg, aber ca doppelt so teuer wie der MSR Groundhog und der ist nur geringfuegig schlechter / schwerer, deswegen nimm den MSR. Die Mini-Varianten kann ich als Universal-Hering nicht empfehlen, da die Flanken zu schmal sind und deswegen schon in normalerweise recht lockeren Waldboeden nicht genuegend Haltekraft haben, von Sand usw ganz zu schweigen. Btw ich bin viel in Gebirgen unterwegs und hatte da, wo ueberhaupt etwas in den Boden geht, noch nie Probs Y-Heringe reinzukriegen.
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  8. Hallo TE Stromfahrer, ich möchte mich an dieser Stelle so ausschweifend wie möglich für Deinen Bericht über den Berghaus Fast Hike 45 bedanken - aufgrund diesem Testbericht bin ich überhaupt auf diesen Rucksack aufmerksam geworden und habe ihn bestellt. Eigentlich gehöre ich gar nicht hier hin - von UL bin ich meilenweit entfernt. Wie ich auf den Artikel gestoßen bin weiß ich gar nicht mehr, ich habe sooooo lange nach der für mich eierlegenden Wollmilchsau gesucht, dass Google für mich unendliche Begriffe und Kombinationen geschluckt hat. Nach insgesamt 12 daheim probierten Rucksäcken jeglicher gängigen Labels hatte ich nicht mehr an ein "gutes Ende" geglaubt. Ich habe dennoch, nachdem ich diesen Testbericht in einer kurzen Nachtdienst Pause gelesen habe, umgehend bestellt (in dunkelblau für 108,50€). Versuchen wollte ich es, auch wenn Du, lieber TE, vollkommen von mir abweichst. Meine Rucksackanforderungen: leicht, passend & bequem, variabel für Trekkingtouren + Zugreisen + Handgepäckflüge, Volumen für mindestens 7 Tage und genauso nutzbar für 2 Tage, kein "Deckel", wetterfest ohne extra Regenhülle. Ich: weiblich, Körpergröße 1.84m, stattliche Statur plus Kraftsport-Rückenmuskulatur, Konfektionsgröße 50, breite Schultern/schmale Taillie/breite Hüften, operierte Schulter mit Nachwirkungen links, rechte Schulter mit Arthrose. Probleme Ich-Rucksack/Rucksack-Ich: Damenrucksäcke in der Rückenlänge zu kurz und zu schmal, Träger zu schmal. Herrenrucksäcke Träger zu schmal und zu hart (drücken genau auf die Schmerzpunkte beider Schultern), Hüftgurt zu schmal. Ein paar passende wie z.B. Patagonia Nine Trails Pack 36 - zu groß fürs Handgepäck. Usw., usw.,... (Vor OP, Arthrose und Kraftsport bin ich jahrelang mit Lowe Alpine perfekt hingekommen und gereist - mittlerweile das unpassendste was es gibt) Der Berghaus Fast Hike 45 für mich: Die Rückenlänge ist perfekt, der Hüftgurt sitzt genau dort wo er hingehört und passt ohne Jacke noch gut, die Träger sind breit und weich und liegen ausreichend über den Schmerzpunkten und triggern entsprechend nicht. Volumen und Trageeigenschaft wunderbar variabel. Schlicht in der Optik und macht trotzdem was her. Leichtes Eigengewicht. Im/Zum Flieger locker in der Hand zu tragen. Ausreichend Schlaufen zum Anbamseln, in die Stretchtaschen an den Tragegurten passt sowohl mein iPhone Xr wie mein Iqos oder eine Pocketkamera. Ich habe den Rucksack daheim probegepackt und bisher dreimal dabei gehabt. Eine Wochenende-Zugreise in die Heimat mit "normaler" Kleidung, ein Kopenhagen Flug (ohne Gestell und Hüftgurt) übers Wochenende und auf einem 10km Fußweg im Spreewald. Im September geht es für 10 Tage nach Schweden und ich habe den Spreewaldausflug als Probestrecke genutzt und entsprechend alles eingepackt. Kleidung, Kosmetika, 2. Paar Schuhe, Schlafsack (Nordisk Hjalmar), Kissen (Tempur Comfort Travel Pillow 40x25), Kochequipment, Nährmittel, 2 Trinkflaschen a 750ml, Powerbank und Ladekabel (= 16kg ). Entsprechend meiner körperlichen Statur nimmt meine Kleidung nicht nur mehr Platz weg, sie ist auch schwerer. Dennoch habe ich alles was ich brauche mitbekommen und war trotzdem bequem 10km (mit Gestell und Hüftgurt) unterwegs. Selbst bei den anstehenden 20km pro Tag bin ich sicher, bequem unterwegs zu sein. Den Hüftgurt werde ich vorsichtshalber von meiner Schneiderin noch anpassen lassen so dass ich noch Spielraum für eine wärmere Jacke habe. Einen ordentlichen stürmischen Regenguss hat der Rucksackinhalt auch schon überstanden. Lieber Stromfahrer, vielen vielen Dank für Deinen Testbericht mit dem Du mindestens eine Nicht-UL-Reisende super glücklich gemacht hast :-) P.S.: zur absoluten eierlegenden Wollmilchsau hätte ich mit einen zusätzlichen Zugang a la Kofferrucksack gewünscht - war bei der Rucksacksuche eigentlich Bedingung, mittlerweile sehe ich locker darüber hinweg bei den ganzen anderen positiven Eigenschaften.
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  9. retox1

    Welche Heringe und wie viele?

    Wie bereits erwähnt, verschiedene Heringe (ab sofort pegs) für verschiedene Böden. Je mehr Oberfläche, desto besser sitzen die Teile im Boden. Y oder V pegs sind also in lockeren Böden (Sand, schnee) tendenziell besser geeignet, als nail pegs. Nachteil ist, dass es auch entsprechend schwerer ist, diese pegs mit mehr Oberfläche und einem breiteren Profil in den Boden zu bekommen, wenn dieser felsig ist. Nails gehen zwar leichter in felsige Böden, neigen aber dazu, sich zu drehen. Viele Modelle haben auch keine Querstrebe oder Kerbe, weshalb die Abspannleine vom peg rutschen kann. Es gibt keine Eierlegende Wollmilchsau. Viele schwören auf groundhogs, andere sagen shepherds reichen und wieder andere (vorposter, ich) schwören auf nails. Man muss es einfach ausprobieren und kreativ sein. Der Händler boundless voyage auf Aliexpress bietet diverse Titan pegs aller Art für einen kleinen Taler an, da kann man sich was zusammen stellen.
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  10. Genuss

    Welche Heringe und wie viele?

    Dann beginne ich mal: Es gibt deswegen soviele verschiedene Formen von Heringen , weil es auch unterschiedliche Böden gibt. Nadeln können die eher unwichtigeren Stellen des Zeltes festhalten (Du liegst ja auch irgendwann im Zelt=Gewicht). Die anderen Heringe sollten die wichtigsten Aspannpunkte sicher im richtigen Boden halten. Im Notfall gibt es aber noch Steine (oder die Steine auf die Heringe), die halten alles. Y und V Nägeln sind Ausdrücke für die Ansicht von oben senkrecht auf dem Kopf. Da du ins Gebirge gehst, musst du von einem Boden mit vielen Steinen und wenig Erde ausgehen. Also würde ich stabile Heringe bevorzugen, die nicht gleich bei einem Schlag umknicken. Für die Alpen benutzen wir immer Easton Nano Nägel (8,4gr), weil sie sehr stabil sind und auch bei weicheren, erdartigen Böden (Wiesen) ganz gut halten. Deswegen sind das auch meine Universalheringe geblieben. Im Übrigen haben wir immer einen kräftigen, ungestümen Grobmotoriker dabei, der nur einen von denen bisher krumm hauen konnte. Bei den Y- Heringen (Orginalheringe) wurden es dann schnell scharfkantigen Spitzen am Kopf(vom Stein), so dass ich die nicht mehr so gerne benutze. Und auch die Köpfe sind krumm geworden, aber er ist auch kein Ul-er:-). Ich würde also 7 Easton Nano Heringe mitnehmen, davon einen Langen für den Eingang. Für den Rest irgendwelche leichte Titannägel. Ich kenne dein Zelt nicht, ich kenne mich nicht besonders mit Heringen aus, bin auch noch kein Ul-er, kann also nur meine Alpenerfahrung wiedergeben.
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  11. Es zeichnet sich ein Muster ab... Livebericht aus der Bahn auf Anreise zum Trail: Endlich vor ein paar Tagen bei extex im Ladengeschäft gewesen. Eine leichte Notfallpfeife entdeckt, die leider als die bisherige ist - mit Glück im oberen einstelligen Grammbereich - yeah! Und dann auch noch mit Funktion als Zippergriff - huh, mitten im Laden ging fast der Kreislauf mit mir durch - mul-ti-use-111 Also noch eben dran geknüppert, eh's wie fast immer überhastet los geht. Natürlich nicht, ohne dabei auch gleich noch die fast 3cm Kordel auf die leichte Ironwire zu tauschen - harrrr . Miiindestens noch mal ein Gramm gespart. Natürlich nicht gewogen, wir wollen ja nicht übertreiben und auch mal - nicht fünfe, aber vielleicht doch zweie gerade sein lassen. Beschwingt ziehe ich los zur S-Bahn, der Rucksack trägt sich förmlich federleicht. Den Zug noch bekommen, Sitzplatz auch - heute ist einfach mein Tag! Bis ich - den Rucksack auf dem Schoß - von einer alten Bekannten angelächelt werde, die ich wohl besser zu Hause gelassen hätte. Die zweite Pfeife baumelt noch munter am Rucksackträger - FML! Aach ja - Müsli habe ich übrigens auch wieder eingepackt. Diesmal schmeckt's mir ganz bestimmt
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  12. So Leute, morgen geht's nach Schottland. East Highland Way von Fort William nach Aviemore... und falls noch etwas Zeit bleibt ein Übernachtungsausflug zum Loch Avon. Bleibt schön leicht unterwegs und bis denne!
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  13. Hallo liebe Leute Nachdem ihr mich mit Ratschlägen zu meiner Ausrüstung unterstützt habt, schreibe ich gerne noch etwas zu meinen Erfahrungen. Genau genommen war ich mit meinen 5.3 kg Basisgewicht nun nicht UL unterwegs. Gleich vorweg. Ich hatte die ersten Tage ausschliesslich sehr gutes und warmes Wetter. Tagsüber teilweise über 20 Grad C. Nachts gefühlte 2 - vielleicht etwas über 5 Grad C in den wärmeren Nächten. Angereist bin ich Sonntag Abend nach Glasgow und habe im Eurohostel übernachtet. Danke nochmals an @Felix_ für den Tipp. Ich kann die Unterkunft empfehlen. Einfach, günstig aber sauber. Spiritus aufzutreiben war leider etwas schwierig. Tiso hatte bereits geschlossen. Leider kam ich erst spät in Glasgow an, da Lufthansa meinen ersten Flug nach Frankfurt annullierte und der andere Flug hatte deutlich Verspätung. So blieb ich erzwungenermassen eine Nacht in Glasgow, statt direkt nach Milngavie zu reisen. Am Montag war der Spiritus in der einen Tiso Filiale ausverkauft. Also eine kleine Wanderung zur anderen Filiale, wo ich gleich noch ein Baseballcap kaufte. Einerseits als Sonnenschutz, da ich die Sonnenbrille zu Hause liess, andererseits auch fürs Kopfnetz, damit dieses nicht ins Gesicht kommt. Cap hat sich bewährt, auch wenn ich das Kopfnetz (übrigens nicht auf der Liste) nur einmal am Abend getragen habe. Rucksack: Grundsätzlich bin ich mit meinem Atompacks sehr zufrieden. Das Tragegestell hatte ich nicht dabei. Leider hatte ich während der Tour immer wieder starke Schmerzen im Nackenbereich die kamen und gingen. Auch jetzt noch schmerzt der Nacken leicht. Keine Ahnung woher das kommt und ob es lediglich Verspannungen sind. Was mich besonders irritiert ist, dass die Schultern ja kaum Gewicht trugen, sondern dieses auf den Hüften lastete. Ich werde das weiter beobachten und das nächste mal wieder das Tragegestell mitnehmen. Hoffe das kommt nicht wieder vor, ist unangenehm. Hat da vielleicht jemand eine Idee? Schlafen: Die Uberlite, welche ich kurz vor der Abreise noch auf die Knopflochmethdoe von stromfahrer umgerüstet habe, hat sich sehr bewährt und wird in Zukunft die Standardmatte im Sommer. Der Quilt hat sich einmal mehr ebenfalls bewährt, auch wenn ich in der einen Nacht „etwas kühl“ hatte. Genau genommen war ich aber einfach zu faul, mich wärmer anzuziehen. Tarp hat sich ebenfalls bewährt. Ich hatte ziemlichen Respekt vor der Regennacht am letzten Abend. Ich und die Ausrüstung blieben aber trocken. Einen deutlichen Nachteil erlebte ich in der dritten Nacht bei Bridge of Orchy. Der Wind kam abwechselnd aus etwa drei verschiedenen Seiten und so fand ich irgendwie keine optimale Aufbauvariante fürs Tarp, was etwas unbefriedigend war. Einerseits sicher einer der Nachteile gegenüber einem Tarptent/ Zelt. Andererseits habe ich was den Tarpaufbau und die Varianten anbelangt noch sehr wenig (5 Nächte) Erfahrung. Ich habe das Tarp jeweils als „Dackelgarage“ aufgebaut. Einmal habe ich die Halbpyramide versucht, war mir für meine 193 cm aber zu eng. Das Bugnet ist ein Sea to Summit Escapist Vis Bug Net, welches ich etwas umgebaut habe. Um dieses Teil war ich enorm froh! Was die Evazote anbelangt bin ich nicht sicher, ob die in Zukunft wieder mitkommt. Ist als Schutz für die Matte gedacht und als Polster für den Rucksack. Meistens ist das Ding in der Nacht aber verrutscht und die TAR war nahezu ungeschützt. Ich spiele mit dem Gedanken in Zukunft allenfalls ein kurzes Stück als Rückenpolster mitzunehmen. Zur Folie kann ich nichts sagen. Hat nun leider bereits einen Riss. Die Regennacht war nicht so heftig, als dass ich die Folie wirklich gebraucht hätte. War aber auch ganz nett eine Unterlage und somit eine Art „Insel“ für sich und die Ausrüstung zu haben. Kleiderschrank: Mit der Kleiderwahl war ich äusserst zufrieden und ich werde hier vorerst nichts ändern. Fleece hat sich gegen die Daunenjacke/ Daunenpuli sehr bewährt. Danke an @zeank für den Tipp. Da ich doch etwas kalte Füsse bekam, habe ich zum Schlauchtuch noch eine Kappe mitgenommen, was nicht nötig gewesen wäre. Bei kälteren Temperaturen hätte es aber wohl wieder anders ausgesehen. Einzig auf dem Ben Nevis hatte ich beides im Einsatz (Schlauchtuch für den Hals). Die wasserdichten Handschuhe von Raidlight haben sich ebenfalls bewährt, die hatte ich einige Male in Benützung. Zum Baseballcap habe ich oben bereits was geschrieben. Dieses trug ich täglich als „Sonnenbrille“ und ich mag das Teil auch wenn ich eigentlich kein Cap Typ bin. Gewaschen habe ich die Kleider und mich jeweils im Bach/ öffentliche Toiletten. Schuhe habe ich am Tag vor der Abreise noch gegen die Brooks Cascadia ausgetauscht. Küche: Im Gegensatz zu Touren zu zweit ist der Spirituskocher (Beercan Stove) für Singletouren die perfekte Lösung für mich. Spiritus war am Ende noch rund 3 dl der 5 dl übrig, aber es gab ja nur die 5 dl Flaschen. Überhaupt empfand ich die Beschaffung von Spiritus als sehr schwierig. Hier in der CH bekomme ich das Zeuge in jedem Dorfladen. Ich würde auch in Zukunft nicht ohne Kocher los, da ich gerade Morgens und Abend froh um meinen Kaffee/ Tee/ Ovi war. Der Kocher hat mit Abstand am meisten Reaktionen ausgelöst. Wirklich jeder der das Ding sah, war davon fasziniert Werkstatt/ Erste Hilfe: Da ich mir bei einer Tour kurz vor der Abreise noch einige (fiese) Blasen einfing, packte ich einige Blasenpflaster auf Reserve ein. Auch wenn ich wiederholt darauf hingewiesen wurde, dass ich hier abspecken kann, finde ich nichts mehr was ich rauswerfen mag. Necessaire: Badetuch war gold wert, auch wenn das natürlich noch etwas kleiner ginge. Seife habe ich nie gebraucht. Die Schaufel ebenfalls nicht, da ich glücklicherweise immer in der Nähe einer Toilette war als ich „musste“. Elektronik: Zugegeben eher schwer, hatte aber abgesehen von der Lampe alles „gebraucht“. Kamera muss einfach mit. Batterien hatte ich zu viele, da das Etrex 30 sehr sparsam unterwegs war und das trotz reger Nutzung (Geocaching). Ein Satz hielt 3-4 Tage. Taschenlampe habe ich überraschenderweise nie gebraucht. Mobiltelefon ist halt auch recht schwer. Ist halt ein Firmentelefon und ich mag kein zweites kaufen Apropos Geocaching. Hier und hier findet sich ein kleiner Bericht (Logeintrag) und hier einige Fotos. Herzlichen Dank nochmals an alle die mir hier Tipps gegeben haben. Den Weg kann ich übrigens sehr empfehlen, auch wenn er durch die kommerziellen Gepäcktransporte sehr gut besucht ist. Von überlaufen mag ich nicht reden, aber ohne die Gepäcktransporte wäre dort nur ein Bruchteil der Leute unterwegs.
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  14. Bei 7 Tagen Selbstversorgung wäre typisch bei mir: Frühstück Kaffee, Haferflocken mit Milchpulver und Waldfrüchten Mittag Gesalzene Erdnüsse, Schokolade, Müsliriegel, Chinasuppe (alles Noname) und vor Ort gekauft: Salami und Käse und Brot, gelegentlich Vitamintabletten Abend Tee, Nudeln mit Pesto oder Trekkingmahlzeit
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  15. Tubus

    Schlafsystem Upgrade gesucht

    Ich schließe mich @Dingo und @wilbo an! Kauf dir ne ordentliche Daune, keine Beschichtung. Gib Geld aus und Kauf dir für nasse, kalte Bedingungen einfach nen weiten dünnen Kufaquilt und zieh ihn drüber. Da bleiben Gewicht und Packmaß im Rahmen und du schön warm
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  16. Bei einem Overnighter vor fast genau einem Jahr Cowboycamping auf Malle Ebenfalls auf Malle vor dem Abstieg nach Deja.
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  17. Irgendwo am Rheinsteig: Schlafkabine am Habichtswaldsteig: 5-sterne-Schlafzimmer am Urwaldsteig Edersee: Im Kellerwald schläfts sich auch gut: Irgendwo am Rheinradweg: Matschlager am Rothaarsteig bei dämlichster Lagerplatzwahl (Berggipfel des höchsten "Berges" von NRW) nach einer Nacht mit 80 Ltr./qm Starkregen: Das sind nur Impressionen die ich auf die Schnelle in meinem Datei-Chaos finden konnte... Draussen schläft man einfach gut.. wird Zeit das ich wieder raus komme... :-/
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  18. Ith-Hils-Weg mein vor der Haustür Weg
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  19. ...und hier der erste quick&dirty-Test im Garten. Erstmal ohne Iso und Quilt (heul - mein Custom ist immer noch bei Cumulus in Fertigung), aber da drinnen ist soviel Platz. Das wird sicher kein Problem. Für die optimale Abspannung für das Moskitonetz muss ich noch etwas experimentieren. Wie auf den Bildern zu sehen hängt es aber auch schon nicht mehr ins Gesicht. Einzig bei Seitenlage, wäre ein Arm am Netz, aber da habe ich eh immer etwas an und Netz und T-Shirt sollte die Mücken dann schon abhalten... Jedenfalls wäre eine etwas höhere Abspannung wohl doch von Vorteil. Muss ich noch genauer nachsehen, wie ich das mache. Heute ging relativ starker Wind (man sieht es tlw. auf den Bildern), aber kaum im Sack gelegen war davon nichts mehr zu spüren. Ich bin nun jedenfalls gespannt wie sich der Sack im Echtbetrieb präsentiert. Sobald es sich ausgeht darf er mal mit auf Tour. Ach ja - das Gewicht bin ich noch schuldig: 302 Gramm (gemäß Küchenwaage) inkl. zweier Abspannpunkte, drei Gurtschlaufen, und drei Bungee-Seile inkl. jeweils 1x Minikarabiner.
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  20. Der Bivy wurde grob nach Anleitung von Alex/Bergreif gefertigt. Ich habe mich für drei Gurtbandschlaufen entschieden um den Sack an drei Stellen nach oben hin zur Ridgeline oder zu einem Baum, etc. abzuspannen, damit etwas Luft in den Sack kommt. Die Materialien: Oberfläche: Ripstop-Nylon, daunendicht, soft, 20den, 40g/qm oliv Boden: Ripstop-Nylon Zeltstoff, silikonbesch., 40den, 55g/qm sand Moskitonetz: Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht Reißverschluss: YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz Reißer: YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz Nähgarn: Nähgarn rasant, 75Nm, PES-BW-Corespun, 1000m schwarz Bungee-Seile (hatte gerade nichts anderes): Lanex, elastisches 4mm Seil Wegen der Abmessungen und der Anleitung empfehle ich einen Blick auf Alex' Seite: https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/
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