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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.09.2021 in allen Bereichen

  1. Hab mir die Tage ein neues FannyPack gebastelt. Hierfür hatte ich mir erstmals ein Pattern erstellt. Sonst spare ich mir diesen Schritt und näh die Sachen im Kopp zusammen. Aber wenn ich das jetzt mal gemacht hab, dachte ich mir: Warum nicht auch für andere als Inspiration, zum Nachbasteln und/oder Verbessern zur Verfügung stellen Das hier ist jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, aber ich denke mit Hilfe der Bilder dennoch einfach zu bewerkstelligen. Die Masse liegen bei 18x9x6cm, zirka... Unförmiges, asymetrisches Dingen... Hatte noch Stoffreste über und den ExTex 65g/m² PU-beschichteten Zeltboden genommen. Die Reissverschlüsse sind billige Meterware aus irgendeinem Discounter. Das Pack wiegt bei mir insgesamt 24g. Es hat innen ein Smartphone-Einschubfach. Der Steg ist Doppelwandig und oben mit Ripsband eingefasst. Außerdem mit einem Reissverschluss versehen, um ihn als verschließbaren Beutel für Bargeld, EC-Karten etc. nutzen zu können. Rückwärtig ist auf ganzer Breite Ripsband mit jeweils einer Schlaufe pro Seite aufgesetzt. Zum Befestigen ist einerseits ein Stück Gummizug und andererseits 550er Paracord angebracht. Passt mir von der Länge her genau um den Wanzt. Verschlossen wird der Zug simple per Knoten durch die Schlaufe am Gummizug. Durch die Zugkraft hält der dicke Knoten in der Schlaufe. Der Zeitaufwand war überschaubar. Hat mich einen Nachmittag gekostet. Solche kleinen Nähprojekte sind super zum Üben, um ins Nähen reinzukommen Anders zusammen gelegt kann man das FannyPack anstatt aus 3 Stoffteilen bestimmt auch aus einem Stück Stoff nähen. Die 3 Vorlagen sind als Din-A4 eingescannt.
    9 Punkte
  2. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    40. Tag (Rhein) Ich ziehe das Boot zum Wasser. Na nu? Es fühlt sich so schlapp an? Drucktest. Oh ja. Da fehlt eine Menge Luft. Komisch. Ein Loch? Oder doch nur wegen der Temperaturschwankungen? Aber dafür ist es definitiv zu viel. Wurden wir am Parlament doch beschossen oder hat der Angler gestern Nacht neben uns einen Haken im Boot versenkt? Ich blase erstmal wieder auf und dann schauen wir Mal, wie weit wir kommen. Wir müssen den ganzen Tag heute gegen den Wind ankämpfen. Es geht auf die Arme und Schultern. Die Schulter meiner Freundin meldet sich wieder. Vom Ufer schallt es plötzlich "Bravo! Bravo!" herüber. Ein Typ hat mit dem Rad gehalten. Winkt uns hektisch zu, ruft ständig "Bravo!" und klatscht dazu dann noch in die Hände. Er hört erst auf, als wir ihm deutlich zuwinken. Noch ein Foto von uns und weg ist er. Kurz vor Rettigsbühn schallt es "Allez! Allez!" vom linken Ufer. Die Begeisterung für uns ist ja schon ganz nett. Aber bei dem Wind können wir uns nur mäßig drüber freuen. In Rettigsbühn machen wir am Bootshaus Stopp. Es scheint bei den Radfahrern sehr beliebt zu sein. Gefühlt stehen da auch mehr Räder als Gäste auf der Restaurantterrasse sitzen. Ist vielleicht ein Trick vom Bootshaus. Die stellen ein paar alte Räder hin und die Radfahrer halten dann alle, weil sie denken, oh da stehen ja schon andere Biker, also gehen wir auch rein ... Zurück auf dem Wasser halten wir uns mehr in der Mitte. Hier nehmen uns die Leute am Rand weniger wahr und wir können sie nicht hören Zudem sind hier schöne Wellen, die Gaudi machen Heute haben wir fast den ganzen Tag Sicht auf Berge, was eine willkommene Abwechslung ist. Ansonsten sind heute viele Sportboote, Jetski und Surfer unterwegs. Die letzten 5 km vor der letzten Schleuse sind extrem hart. Das Wasser steht und der Wind drückt von vorn. Sobald wir aufhören zu paddeln treiben wir zurück. Dementsprechend laaaaaangsam kommen wir voran. Ca. 1 - 2 km vor der Schleuse tragen wir links in die La Moder um. Wenn ich mich nicht täusche, dann ist es das letzte Mal umtragen! Wohooo! Hier machen wir am windgeschützten Ufer Pause. Gustav scheint es nicht gut zu gehen. Er wirkt schon wieder schlaff. Da sehe ich zufällig, dass am Reißverschluss des ISS kleine Bläschen sind. Ich gieße Wasser drüber. Oh ja, es ist der Reißverschluss. Man hört es sich richtig zischen. Es kommt nicht direkt bei den Zähnen raus, sondern daneben. Ich befummle es etwas. Der Reißverschluss scheint eher aus Gummi gemacht zu sein und der Gummi ist sehr trocken. Hmmm, vielleicht hilft es, wenn ich ihn etwas mit Vaseline einreibe. Gesagt getan. Mal schauen ob es hilft. Auf der La Moder gibt es kurz vor der Mündung in den Rhein auch ein Wehr, aber das ist überspült, so dass wir drüber fahren können.
    7 Punkte
  3. Der Alltag mit Arbeit und Co. lässt mir abends wenig Kräfte, sodass es leider ein wenig dauert bis mein Bericht fertig ist. Ich bemühe mich regelmäßig was zu schreiben. Tag 6 Nach einer warmen Nacht packte ich meine Sachen und lief eine Weile, bis ich am Wegesrand einen idyllischen See für das Frühstück fand. Ein paar Fische waren darin zu sehen. Anschließend ging es über Blockgestein, durch mit Planken ausgelegte Feuchtgebiete und über steinige Waldpfade bis zu einem Vindskydd an einem großen See, an dem ich meine Mittagspause verbrachte. Bisher traf ich nur ein paar wenige Trailrunner und viele Rentiere. Es war angenehm warm und am See wehte eine leichte Brise. Gegen 15 Uhr kam ich bei der Rogenstugan, welche am Rogensee liegt, an und freute mich schon im dortigen Kiosk ein paar Tafeln Schokolade zu kaufen. Jedoch stellte ich fest, dass der Kiosk erst um 16 Uhr wieder öffnen sollte. Da ich noch gut in meinem Zeitplan war, entschied ich mich zu warten und setzte mich auf eine kleine Bank unweit des Sees. Hier war schon etwas mehr los als auf dem Trail, denn bei dem sonnigen Wetter waren ein paar Badegäste da. Nachdem ich drei Tafeln Schoki gekauft hatte ging es erst am Seeufer und dann durch Nadelwald weiter und dann sanft bergauf, wo ich eine tolle Aussicht auf den See genoss. Hier oben wehte es aber ziemlich, sodass ich mir bei kleinen Pausen einen Pullover und die langen Hosenbeine anziehen musste. Der Abend rückte näher und ich machte mir Gedanken über einen potenziellen Schlafplatz. Ich sah ein paar passende flache und vegetationslose Stellen am Wegesrand, doch es trieb mich wieder. Dann war es eine Stunde lang so felsig, dass sich beim besten Willen nichts zum zelten anbot. Auf der Karte war ein Vindskydd eingezeichnet, doch immer wenn ich meinte, ich müsste gleich da sein zog es sich noch hin. Als ich dann um 20:30 Uhr ankam merkte ich aber schnell, dass sich die Müde gelohnt hatte. Der Vindskydd lag direkt an einem einsamen See, wo ich die untergehende Sonne beobachten konnte. Trotz des langen Lauftages taten meine Füße kaum weh. Die vielen felsigen Abschnitte taten ihnen offensichtlich gut.
    7 Punkte
  4. Tag 7 Auch diese Nacht war warm und trotz der Nähe zum See hatte ich nur wenig Kondenswasser im Zelt. Für den Abend und die kommende Nacht wurde starker Regen vorhergesagt. Ich sollte diesmal also rechtzeitig ein Plätzchen finden. Es dauerte nicht lange bis ich das Naturreservat Rogen geschafft hatte. Auf seinen letzten Metern zeigte es sich noch mal in seiner vollen Pracht mit vielen kleinen Seenaugen. Es ging leicht bergauf bis zur Fjällstuga Sorrödjärn. Ich überlegte mir noch weitere Snacks im dortigen Kiosk zu kaufen, da ich mehr als die Hälfte meiner Schokolade bereits vertilgt hatte, doch es gab leider keine Snacks zu kaufen. Während ich meinen Lieblingspodcast "In extremen Köpfen" hörte, lief ich erst übers Fjäll und dann durch Birkenwald bis zu einem Vindskydd beim See Hävlingen, wo ich Knäckebrot mit Erdnussbutter zu Mittag aß. In dem See waren große Fische zu sehen. Anschließend ging es immer mal wieder über große Felsblöcke durch das kleine Naturschutzgebiet Töfsingdalen, wo es auch Bären geben soll. Gesehen habe ich davon keine. Bald hatte ich dieses Naturschutzgebiet hinter mir gelassen und es ging wieder bergauf ins Fjäll, auch diesmal auf sanft ansteigenden Pfaden. Der Himmel hatte sich bereits komplett zugezogen und kündigte so den drohenden Regen an. Ich traf zwei Tageswandererinnen aus Stockholm und zwei Männer mit riesigen Rucksäcken. Die Männer waren dank ihrer schweren Rucksäcke sehr langsam, mit den Frauen lief ich paar km gemeinsam, da sie in die gleiche Richtung wollten. Schnell kam das Gespräch auf die unterschiedliche Coronapolitik der Länder. Diesmal fand ich frühzeitig ein Plätzchen auf einer Grasfläche neben einem schmalen Bach. Der Regen kam tatsächlich wie vorhergesagt am Abend und in der Nacht. Zwischenzeitlich hatten sich kleine Pfützchen unter dem Zelt gebildet, doch der Bathtub-Boden hielt wie gewünscht dicht. Trotz des starken Regens hielt sich auch diese Nacht das Kondenswasser im Rahmen.
    5 Punkte
  5. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    41. Tag (Rhein) Gegen fünf Uhr hält ein Auto neben unserem Tarp. Es dreht und hält ein paar Meter weiter. Es ist ein Angler ... Er wirft ständig die Angel aus, gefühlt mehrmals die Minute. Das zischen der Angler lässt und kaum schlafen. Als acht Uhr unser Wecker klingelt packt er zusammen und geht. Drei Stunden, und nix gefangen!!! Vielleicht ist es sein Frühsport für die Arme ... Heute ist es schön sonnig. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Es gibt auch kaum Wind. Die Strömung ist passabel, so dass man sich auch Mal treiben lassen kann. Es fühlt sich wie echter Urlaub an Ansonsten hat heute die Anzahl der Schiffe zugenommen. Einmal die Frachter, aber vor allem die Sportboote und Jetski. Ab Nachmittag düsen unzählige von denen umher. Die sind uns mehr suspekt als die großen Schiffe. Die Sportboote kommen immer auf einen zugerast. Man sieht von vorn nur die Unterseite vom Boot, die spitz in den Himmel ragt. Man ist sich dann unsicher, ob die einen sehen. Ich fürchte, dass es morgen zum Wochenende noch mehr werden könnten.
    3 Punkte
  6. Moin, Toni hier, 34 Jahre, Wohnhaft in Leipzig, Rennradfahrer - auch mal Langstrecke (Paris-Brest-Paris) und so oft es sich anbietet auch Wanderer. Da ich körperlich nichts zu meckern habe, sondern eher zu den echt fitten Leuten gehöre und darüber hinaus meistens auf Weekender begrenzt bin, hatte und habe ich eigentlich gar keine Probleme mit schwerem Gepäck. Leicht macht aber trotzdem mehr Spaß. Ich lese hier nun unregelmäßig schon seit ein paar Jahren mit und bin zunehmend vom UL-Gedanken angetan. Begonnen hat das Umdenken mit minimalistischem Gepäck für das Fahren langer Strecken auf dem Renner und wurde 2019 durch einen Elternzeit-Roadtrip durch Skandinavien forciert. Wir wollten damals mehrere mehrtägige Wanderungen mit Baby durch's Fjäll unternehmen. Während eines vorhergehenden Tests im Elbsandsteingebirge trug ich die Kraxe mit Lebendinhalt und lud mir den spärlichen verbleibenden Platz mit allerhand Gepäck voll - ca. 23kg. Da ich meiner Frau jedoch nicht den Rest des schweren Gepäcks (ca. 18kg) zumuten wollte war es an der Zeit umzudenken. Letztendlich konnte ich das Gepäck meiner Frau auf etwa 10kg (kein Baseweight, sondern komplett), und das eigene auf ca. 18kg reduzieren. So waren die Wanderungen gut machbar und sehr entspannt. Seitdem drehe ich weiter an verschiedenen Schrauben und versuche nicht nur das Gewicht, sondern vor allem auch das Packmaß weiter zu reduzieren. Dabei ging es bisher sowohl um die einfache Neuanschaffung, als auch um einzelne MYOG-Projekte. Nähen kann ich zwar nicht, aber ich machs trotzdem! Sichtproben sind angefügt... Aktuelles Baseweight für den klassisch-sächsischen Elbi-Weekender in Frühling/Herbst: ca. 3200g
    3 Punkte
  7. es grüßt die Weinwanderung Erst ein netter Weißherbst, nun der Silvaner, der Müller-Thurgau… mal sehen wie es weitergeht… Prosit!
    2 Punkte
  8. Hej, nachdem ich hier fachkundig beraten wurde, kommt nun mein Reisebericht von meiner Tour auf dem südlichen Kungsleden, welchen ich komplett gelaufen bin. Ich werde ihn nach und nach erweitern, bis der Bericht komplett ist. Viel Spaß beim lesen: Anreise und Tag 1: Nach meinem Hinflug nach Stockholm nahm ich den Nachzug, welcher mich komfortabel liegend mit einem Umstieg nach Storlien zum nördlichen Ende des südlichen Kungsleden bringen sollte. Als ich am Bahnsteig stand, zeigte die Anzeige erst 20min Verspätung an, die sich dann immer mehr erhöhte. Schlussendlich fuhr der Zug etwas mehr als eine Stunde später ein. Nachdem ich meinen Platz im Liegewagen aufgesucht hatte, wunderte ich mich, warum der Zug immer noch steht. Irgendwann schlief ich ein und wachte kurz vor dem planmäßigen Halt in Östersund, wo der Umstieg erfolgen sollte, stand ich auf und fragte mich, wie viel Verspätung der Zug nun wohl hat. Tja... leider gab es nirgends eine Anzeige und im Handy fand ich auch nichts. Im Gang traf ich dann zwei Schweden, die mir weiterhelfen konnten. Der Zug hatte insgesamt ein einhalb Stunden Verspätung, den Anschlusszug würde ich wohl nicht mehr kriegen. Ich legte mich wieder hin... Trotz der Verspätung empfand ich die Fahrt im Liegewagen als viel erholsamer als eine Fahrt im Sitzen, obwohl ich nur 4-5 Stunden schlafen konnte. Kurz vor acht Uhr suchte ich den Zug nach dem Personal ab und bekam dann die Info, dass ein Ersatzbus für den verpassten Zug organisiert wird. Es stellte sich heraus, dass eine Gruppe vom schwedischen Militär ebenfalls ihren Zug verpasst hatten und in die gleiche Richtung mussten. Mit etwa zwei Stunden Verspätung kam ich in Storlien an und startete den Hike nach einem kurzen Stop im Supermarkt. Das Startgewicht betrug etwa 10kg inkl. Verpflegung 4kg Verpflegung und 1 Liter Wasser. Vorhergesagt waren 5 Grad und eventuell leichter Regen. Die Vorhersage erwies sich als wahr, den es war kühl und nieselte ab und zu etwas, aber zwischendurch schien auch mal die Sonne. Anfangs war der Weg noch wenig begangen und führte relativ flach durch Birkenwälder. Sanft führte es hoch ins Fjäll, wo ich schon bald die ersten Rentiere sah. Umso näher ich der Fjällstation Blahammaren kam, umso nebliger wurde es. Bald darauf fing es an zu regnen. Die Fjällstation konnte ich im Nebel noch erkennen, aber mehr auch nicht. Es waren viele Leute dort, die alle riesige Rucksäcke dabei hatten. Ich ging rein um eine 100g-Gaskartusche zu kaufen, was mir auch gelang, auch wenn der Mitarbeiter erst nicht so richtig verstand, was ich wollte. Dann habe ich es gewagt, zu fragen, ob ich die Toilette benutzen darf, woraufhin ich gefragt wurde, ob ich dort übernachte, was ich verneinte. Dann wurde ich gefragt, ob die die "Service-Fee" bezahlt hätte und dass ich dies tun müsse, woraufhin ich verwirrt war und schon dachte, ich müsse eine Gebühr zahlen, weil ich es gewagt habe den Laden zu betreten. Was das ist und wie viel es kostet, wurde mir nicht gesagt, aber ich war auch zu verwirrt und müde, um nachzufragen. Aus Deutschland kenne ich es, dass man die Toiletten als Kunde benutzen darf oder eine Münze einwerfen muss. In den nächsten Tagen habe ich dann einen Bogen um die Hütten gemacht. Was genau diese Gebühr sein soll, habe ich erst Tage später erfahren, weil an anderen Hütten Aushänge waren. Dort stand, dass Tagesgäste aufgrund der Corona-Regelungen nur von 11-15 Uhr erlaubt sind und 40 bzw. 60 SEK bezahlen müssen. Nach dem Kauf der Gaskartusche bin ich noch eine Stunde gewandert und habe mir dann einen Zeltplatz gesucht. Insgesamt müssten es an dem Tag 21 km gewesen sein. Es hat in der Nacht die meiste Zeit geregnet. Richtig dunkel wurde es nicht.
    1 Punkt
  9. Wir kommen ja alle beim Reisen (z.B. in Italien kommst Du kaum noch in Innenraeume ohne entsprechende Nachweis-App und auch fuer die Einreise ist eine App mit Nachweis vorgeschrieben) und immer mehr auch im Inland (da es ja vermehrt auf 2 oder 1G rauslaeuft) nicht daran vorbei, eine entsprechende App zu installieren. Aus naheliegenden Gruenden werden viele die Warn-App (aktives BT usw) und erst recht nicht Luca installieren. Damit bleibt am Ehesten die CovPass-App... Bei der hatten sie nun ganz gross ein Update angekuendigt, mit dem sich dann angeblich auch der QR-Code als pdf speichern liesse, wer nun aber erwartet, dass das pdf nun sozusagen ein Screenshot mit dem QR-Code und dem Impfstatus drueber (halt das, was sie bei den Kontrollen sehen wollen) ist, wird enttaeuscht, das ist eine ganze A4-Seite, aehnlich dem gedruckten Nachweis, den man sich mit dem Impfpass in der Apotheke hat erstellen lassen. Aber was richtig klasse ist, durch die Arbeit von Freiwilligen gibt es nun eine Version ohne Google Bibliotheken ....bekommt Ihr bei F-Droid...edit nach ConTour´s Hinweis Vielleicht hilft dass dem Einen oder Anderen, sich das Ding mit weniger Bedenken zu installieren... hatte zuerst vor den Beitrag in den "Neue Ausruestung" Thread zu packen, fand es dafuer dann aber doch zu wichtig...
    1 Punkt
  10. Danke für die Info! Fasd https://f-droid.org/de/packages/de.rki.covpass.app/
    1 Punkt
  11. schwyzi

    Projekt "West" zu Wasser

    @mawi Wenn da so viele Radfahrer sind, frag doch mal nach Flickzeug. Mit Gummilösung müsste das doch zu "verschmieren" sein, das Leck...nur n Gedanke! LG schwyzi
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  12. Einfach ausprobieren und hier unbedingt berichten, oder wie ich zu sagen pflege: Mach und Berichte!! Gruss Konrad
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  13. Habe einen FarPointe Alpha Cruiser (Alpha Direct 90) und 2 Stk Montane Allez Micro Hoodies. Das Alpha Direct ist gefühlt etwas wärmer als das Microgrid Fleece aber auch etwas "zugiger". Bezogen auf das Gewicht ist das Alpha definitiv wärmer. Hat bei mir meinen Montane Allez als GoTo Fleece-Schicht abglöst. Ist aber delikater als der Montane. Vorallem Achtung mit Klettverschluß, RV einzwicken etc. Wie es sich auf Dauer schlägt muss sich noch zeigen. An 2-3 Stellen wo der Rucksack scheuert (unterer Rückenbereich) ist das Alpha auch schon etwas "gepillt" durchs scheuern. Falls es dich interessiert auf meinem Blog gibts ein (Video-)Review (bzw. link zum YT-Review) zu 2 Alpha Hoodies von FarPointe.
    1 Punkt
  14. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    38. Pausentag Nach einem langen und reichhaltigen Frühstück sind wir durch Strasbourg spaziert, Sonne genossen, Proviant für die nächsten Tage einkaufen, im Hotel etwas gedöst, nochmal in die Stadt, Flammkuchen gefuttert und ein Bier dazu und dann ins Bett gefallen Die Dächer mit den kleinen Fenstern sind so cool: Blick Richtung Schwarzwald: Blick Richtung Vogesen:
    1 Punkt
  15. Ja, nix mit Luft Was hilft es Dir unterwegs, wenn die Matte durch Delamination nicht mehr benutzbar ist, wenn der Hersteller die ein paar Jahre lang, wenn die Delamination auf fehlerhafte Produktion zurueckzufuehren ist, nach der Tour austauscht. Ich kann mich an Zeiten erinnern, als ne 2,5 cm TAR 1 kg wog, die Matten waren, was Delamination betraf, unkaputtbar, haben Jahrzente gehalten, inzwischen sind die Matten derartig leicht gebaut, dass nicht die Frage ist, ob sie eine Delamination bekommen, sondern nur wann... Ok, ich sehe das natuerlich aus der Warte von jemand, der sehr viel draussen ist (im Schnitt 3-4 Monate / Jahr seit > 4 Jahrzenten) da verschleisst natuerlich alles im Zeitraffer. Und ich bin auch haeufiger laenger als ein paar Tage draussen... Wenn man nun nur ein paar Tage am Stueck unterwegs ist, ist das Risiko, dass die Delamination gleich so heftig wird, dass die Matte gar nicht mehr benutzbar ist, gering.
    1 Punkt
  16. Igor

    [SUCHE] Nähmaschine

    Mir haben bei der Auswahl diese Hinweise sehr geholfen!
    1 Punkt
  17. Verschiedene Cottage Hersteller haben das Material für ihre Rucksäcke gewechselt. Pa'lante, SWD und Atompacks nutzen neu umweltfreundlichere Materialien. Soll Vorteile in Sachen CO2 (- 50 %) aber auch Abriebsfestigkeit gegenüber DCF bieten. Xpac fällt nun bei SWD und Atompacks weg, Pa'lante hatte das nie benutzt. Atompacks verwendet gar kein Dyneema mehr, die Fertigung ihrer Packliner aus diesem Material haben sie aufgegeben, da DCF immer teurer wurde und das Endprodukt daher "poor value" war. Neu wird Atompacks auch Nähte tappen. Bisher weigerten sie sich, weil sie bezweifelten, dass dies lange halten würde.
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  18. Tag 2 Da es am Vorabend regnerisch und windig war, hatte ich mir einen einigermaßen geschützten Platz gesucht und versucht den fehlenden Schlaf vom Vortag nachzuholen. So richtig gut schlafen konnte ich in der ersten Nacht auf Tour noch nicht, zu ungewohnt war es. Gegen acht Uhr hörte der Regen auf und ich bereitete mich auf den anstehenden Wandertag vor. Größtenteils flach ging es durchs Fjäll, in dem ab und zu noch der ein oder andere Baum zu finden war. Sumpfige Abschnitte waren mit Planken ausgelegt. Immer wieder waren Rentiere zu sehen. Als die Sonne kurz rauskam, packte ich mein Zelt aus, um es ein wenig trocknen zu lassen und setzte mich kurz in die Rasthütte daneben. So richtig trocknete mein Zelt zwar nicht, aber immerhin etwas. Umso näher ich Sylarna kam, umso mehr war der Weg frequentiert. Flotten Schrittes lief ich links an der Hütte vorbei, wo der Weg bergauf auf einen kleinen Pass führte. Hier ging es wieder ruhiger zu. Der Wind frischte auf und es fing an zu regnen. Oben schneite es sogar ganz kurz. Bergab ging es in Richtung eines malerischen Bergsees, in dessen Nähe noch kleinere Schneefelder waren. Anschließend führte der Weg lange mehr oder weniger eben durch ein breites Tal. Gegen acht Uhr fand ich einen sehr idyllischen Fleck Wiese, an der sogar eine Art Bank zum sitzen war. Dort saß ich nach lange und habe gelesen, bis es irgendwann anfing zu nieseln.
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  19. Ok. Auch wenn ich mein Myog Tyvek Portemonnaie bis zum Schluss mit einem gewissen Bastlerstolz genutzt habe, muss ich jetzt doch gestehen, dass es ziemlich fertig aussieht. Heute habe ich mir eines aus Dcf geklebt und es ist mit glatten 3g sogar 0,7g leichter geworden Rip
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  20. Flaschenhalter durch etwas kleinere ersetzt. Die gekauften und bisher benutzten sind mit 18g fast so schwer wie die Flaschen selbst. Mit kleineren Steckverschlüssen, schmälerem Band und etwas dünner Kordel sind es jetzt nur 2g. Bei 2 Flaschen somit 32g eingespart.
    1 Punkt
  21. Wenn man für 8,99€ eine Qualität bekommt, die den Erwartungen gemessen am Preis entsprechen, ist das doch super! Warum mehr ausgeben? Werden die Erwartungen an einen 8,99€ Rucksack nicht erfüllt, auch gut, den Rest regelt dann der Markt und das Produkt verschwindet. Falls ihr, genau wie ich, auch traurig über die generelle Ablehnung und Vor-Verurteilung von billigen Produkten seid, drückt doch bitte den „Betrübt“ Button mit dem weinenden Emoji! Danke!
    0 Punkte
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