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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.11.2021 in allen Bereichen
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Hallo zusammen ich wollte euch gerne auf mein TMB review aufmerksam machen, welches ich kürzlich auf reddit publiziert habe (sehr ausführlicher Post). Ein paar Impräsionen findet ihr hier, sowie mein damaliges Setup hier. Das ganze war ein recht zügiger Solo Hike in 5.5 Tagen, der jedoch unvergesslich bleibt aus verschiedenen Gründen: Einerseits war es mein erster klassischer Thruhike und andererseits war die Berglandschaft einfach einzigartig, so dass ich den TMB wirklich nur jedem empfehlen kann - vor allem wenn man sich nicht vor Höhenmetern scheut. Gerade aus laufen kann ja jeder . Highlights: 3 Länder in 5.5 Tagen Komplett um den Mont Blanc - sowie 1x oben rauf Viele Möglichkeiten für freies Campen Verpflegungsmöglichkeiten und Wasserzugang überall Viele Varianten Die einzige Frage ist: WANN - denn der TMB ist in der Hochsaison sehr voll. Deshalb empfehle ich vor und Ende Sommersaison. Als nächstes gibt es dann wohl den GR20 und oder die Dolomiten. Fragen, Kommentare und Anregungen zum TMB oder sonstigem jederzeit :). LG Skisocke3 Punkte
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Was hab ich 2021 gelernt und was ändere ich 2022? - DAS ZELT
momper und ein anderer reagierte auf Julia mit Hund für Thema
2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen. Teil 1: Das Zelt Ich hab mich nach eeeewigem Überlegen für das Nemo Hornet 2P Zelt entschieden. Es war alles in allem eine gute Entscheidung. Das 2P hab ich absolut benötigt (ein 1P wäre ja auch ne Option gewesen), weil Hund und Kram doch Platz brauchen. Ich fand es auch super, dass es so eine kleine Grundfläche hat, denn so habe ich immer leicht einen Zeltplatz gefunden. Das Auf- und Abbauen ging ziemlich schnell, das heftige Sommergewitter in der Eifel hat es ausgehalten als wär nix gewesen und Kondens war nie ein Thema. Ich mag den Schutz für den Mücken, das Netz fürs Licht und die unauffällige Farbe. Anfangs hatte ich noch ein weißes Groundsheet, aber ich fand, das hat unendlich viel Lärm gemacht. Ich hab's dann weggelassen. Ein wenig hab ich aber dem absolut sauberen Boden hintergetrauert. Also bin ich für 2022 auf der Suche nach einem leiseren Groundsheet. Ideen? Was nicht so geil war: der Hund hat sich in der Nacht unzählige Male gedreht oder geputzt. Bei Körperkontakt hat mich das immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Zusätzlich zu der ungewohnten Umgebung. Ich hab schon etliche Male bei Zpacks das Duplex angeschaut - wär das was? Es sieht aus, als wäre dann viel mehr Platz für den Hund, aber auch als brauche es mit Abspannung echt viel Raum, zumindest mehr als das Nemo Hornet 2P. Deshalb hab ich vor, erstmal was anderes auszuprobieren, zumal der Rest vom Zelt prima war: ob der Hund, abgetrennt mit Rucksack, in der Nacht in einer Ecke bleiben kann. Kann der sich an den Rucksack anlehnen und ich hab meine Ruhe. Dann wäre da noch der Regen. Das Zelt war in meinem Rucksack in seinem Packsack. Als es einmal den ganzen Tag schüttete, war abends das Zelt pitschnass. Zum Glück war ich in einer Pension eingebucht... Ich hab total vergessen, das Zelt wasserdicht zu verpacken! Ein anderes Mal hab ich das nasse Zelt morgens in den Rucksack gepackt, um dann festzustellen, dass alles andere nass wurde. Das war nicht so das Problem, weil alles andere wasserdicht verpackt war, aber ich musste den Rucksack trocknen lassen. Also Verbesserung für 2022: ein wasserdichter Packsack fürs Zelt oder aber ein Liner für den Rucksack, wo dann alles reinpasst.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Skyle und ein anderer reagierte auf Skisocke für Thema
Hi all, Skisocke hier. Schon länger stiller Mitleser, aber nun immerwieder dabei. Ultralight ist für mich zweierlei: Einerseits hauptsache raus und Spass haben mit leichtem Gewicht. Andererseits ein Schreibtisch Hobby bei dem es darum geht, Gear zu optimieren - aber immer mit dem Ziel, rauszugehen. Natürlich wird man fanatisch mit der Zeit, was Gramms angeht, aber das ist ja nichts neues hier im Forum. Grundsätzlich sind die Berge mein zu Hause, welche ich besonders in der Schweiz an vielen, auch verlängerten, Wochenenden erkunden durfte. Abgesehen davon mag ich auch das Gegenteil sehr, purer Dschungel entweder in Asien oder Lateinamerika. Bei Solotours lass ichs gerne sportlich angehen, aber auch zu Zweit schätze ich die mühelose Zeit in der Natur sehr. Dank ultraleicht sowieso .2 Punkte -
Kameras schützen
Mars und ein anderer reagierte auf sollitom für Thema
Im Grunde verstehe ich nicht, warum Ortlieb die Produktion von wasserdichten Kamerataschen, die sich auch für's Trekking gut eignen, so eingeschränkt hat. So etwas wie die oben erwähnte Digi Shot oder (mein Liebling) die Kalahari Okavango W11 (made by Ortlieb) zum Beispiel. https://taschenfreak.de/blog/2017/08/31/die-kalahari-okavango-w-11-ist-wasserdicht-das-wollte-ich-jetzt-aber-wirklich-wissen/ Die W11 eignet sich super, um sie mit zwei kleinen Karabinern an den Schultergurten zu befestigen. Die beiden unteren Ösen mache ich am Hüftgurt fest. Das heißt, das Gewicht ist schön verteilt. Leider gibt es das Ding nicht mehr, das heißt, ich muss meine Tasche behandeln wie ein rohes Ei . Grüße Thomas2 Punkte -
Packraft - Zusaetzliche Ausruestung - z.B. Sicherheit, Rucksaecke, Pumpen, Bodenversteifungen
Freestyler und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Für das Barracuda Pro nutze ich einen Gestellrucksack. Den hatte ich mir mal für nen Zehner bei Kleinanzeigen geholt. Die Tasche habe ich weggeschmissen. Das Gestell wiegt nur rund 900g. Unten lege ich das Boot hin und oben kommt ein Packsack drauf. Das sieht dann so aus: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?do=findComment&comment=207539 Da war jetzt die komplette Bootsausrüstung (Paddel, Trockis, Schwimmwesten, Pumpsack usw.) und Übernachtungsausrüstung (beide Winterquilts, Tarp, Isomatten usw.) für zwei Personen drin. Meine Freundin hatte in ihrem Rucksack nur ihre Kleidung, die Verpflegung und Wasser. Keine Ahnung, ich habe nicht gewogen, es waren vielleicht rund 16-20kg?? Bis 10-12kg trägt sich das Gestell wie Sahne auf dem Rücken. Man merkt kaum, dass man einen Rucksack trägt. Ab 15kg zieht es zu sehr an den Schultern. Deshalb habe ich einen Hüftgurt von einem anderen Rucksack an das Gestell gebunden. Damit tragen sich auch 20kg sehr angenehm. Allerdings verrutscht und lockert sich der Gurt mit der Zeit, dann fängt es an zu zwicken und zu ziehen. Deshalb habe ich mir jetzt ein Gestell von Tatonka besorgt. Auf dem Papier ist es ein Monster. Ich habe mal ein paar Minuten 50 kg damit durch die Wohnung getragen und muss sagen, dass er sich super angenehm trägt. Ein echter Praxistest steht noch aus. Ich finde, dass bei einem Rucksackgewicht ab 15 - 20kg es wichtig ist (zumindest für mich), dass sich der Rucksack angenehm ohne zu zwicken, drücken und ziehen tragen lässt. Wie an dem Wochenende im Spreewald, da mussten wir plötzlich ungeplant rund 17 km laufen. Da ist es Gold wert, wenn sich der Rucksack angenehm tragen lässt. Also meine Empfehlung geht beim Barracuda Pro klar zu einem Gestellrucksack.2 Punkte -
[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
Steintanz und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Hat jemand eine Idee warum die Bilder aus gewissen Beiträgen verschwunden sind? Gibt es eine Möglichkeit das zu beheben, sieht nicht schön aus 3. Tag - 22.08.2021 Colle della Lombarda - Terme di Valdieri (Albergo Turismo) 23.3 Kilometer, + 726 hm, - 1500 hm, 7 Stunden 25 Minuten Morgendlicher Aufstieg zum Colle della Lombarda Nach einer sehr angenehmen Nacht stiegen wir gemütlich dem Colle della Lombarda entgegen. Die Gegend hier verfügt über ein weit verzweigtes Netz an alten Militärstrassen und Bunkeranlagen. Auf einer dieser alten Militärstrassen laufen nun auch wir. Auf dem Pass, welcher auch die Landesgrenze zu Frankreich ist, angekommen wars mir wiederum zu viel. Ich bevorzuge in meiner Freizeit ohnehin die Ruhe und meide grossen Menschenansammlungen. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe in der Natur sind mir solch frequentierte Plätze gleich in mehrfacher Hinsicht ein Graus. Wegweiser waren auf dem Pass eine Ausnahme und wir folgten dem ersten Weg resp. Wegweiser weiter auf einem alten Pfad. Zur rechten Seite schweifte der Blick über die total verschandelte und hässliche Landschaft des Skigebiets Isola 2000. OT: Das mag mir einfach nicht in den Kopf gehen wieso man eine Landschaft für ein paar Monate Wintersport derart verschandelt. Wo ist da der Sinn, geschweige denn Verhältnismässigkeit. Und wenn die ganze Sche*** mal Konkurs geht, wer renaturiert dann die Landschaft? Für den Rückbau eines Kernkraftwerkes müssen (zumindest in der Schweiz) Rücklagen gebildet werden, aber diese verdammten Wintersportanlagen werden dann einfach stehen gelassen. So das musste jetzt mal raus! Die äsende Gämse auf der linken Seite war dann gleich doppelt Grund, das Skigebiet zu ignorieren. Leider erreichten wir aber irgendwann einen der Sessellifte und die Skipisten. Hmm da stimmt doch was nicht? Ein Blick auf die Karte und das GPS brachte die Gewissheit, wir sind falsch gelaufen. Wer stört beim Frühstück? „Du bist schon ein verflixtes Genie“ waren meine ersten Gedanken. „Sich mit GPS verlaufen muss erst mal gelernt sein, du Pfeife“. Aber egal. Es führen viele Wege ans Ziel. Mit der „Karte“ im Rother und dem Mini-Display des GPS erkannten wir, dass die Wege später zusammenführen und so beschlossen wir aus der Not eine Tugend zu machen. Die ersten Meter leider auf der Skipiste, was alles andere als schön war. Wenig später, oberhalb eines Speicherbeckens, bog der Weg ab und wir gelangten mit unzähligen anderen Tageswanderern zu den Lacs de Terres Rouges welche echt schön waren. Lacs de Terres Rouges Sicht von der Bassa del Druos zum Laghi superiori di Valscura mit Kaserne Wir befanden uns nun übrigens auf dem GTM (Grande Traversée du Mercantour). GTA oder GTM ist ja beinahe dasselbe Wenig später erreichten wir die Bassa del Druos (2628 müM), welche wiederum die Landensgrenze Frankreich-Italien darstellt. Entsprechend waren um den Pass noch einige militärische Bauten resp. deren Ruinen aus vergangenen Zeiten zu finden. Der Blick auf beide Seiten des Passes war überwältigend. Wir zogen weiter in Richtung Laghi superiori di Valscura. Die alte Kaserne (Caserma Capitano Massimo Longa) war schon von Weitem zu erkennen. Da mich solche Lost Places sehr interessieren, freute ich mich auf eine kleine Besichtigung. Gemäss einiger Quellen aus dem Internet sei die Kaserne um den 1. Weltkrieg mit Zwangsarbeitern erreichtet und später umgebaut worden. Eine Besichtigung wäre möglich, angesichts der Bausubstanz aber nicht ratsam. Lost Place Immerhin dürfen wir noch heute von den hervorragenden Mulattiera (Maultierpfade) profitieren, welche später zu einer schön angelegten Militärstrasse wird. Ach ja. Wir sind zwar laut Rother falsch gelaufen, amüsanterweise fanden wir auf der Bassa del Druos wiederum auch GTA Markierungen. Deshalb einmal mehr. Die GTA ist nicht DER eine Weg, sondern ein Weg aus zahlreichen Varianten und Wegstücken. Daher sind Rother und Bätzing wirklich eher als Wegvorschlag zu verstehen. Wir folgten also dem wunderschön angelegten Militärweg ins Tal. Nachteil dieser alten Wege ist nunmal das, die selten die Direttissima darstellen, sondern ausladend mit vielen Kehren ihr Ziel erreichen. Entlang des Laghi inferiore di Valscura. Rückblick. Nochmals ein Rückblick vom Laghi inferiore di Valscura Wir erreichten den Laghi inferiore di Valscura, welcher gemäss Rother zum Baden einlädt. Na ja bei den Temperaturen und dem Wind mochte ich das nicht ausprobieren. Wir überlegten, den Höhenweg via Lago di Claus zu nehmen, entschieden uns aber dagegen. So liefen wir auf der in die Jahre gekommenen Militärstrasse dem Rifugio Valasco entgegen. Hier gibt es ebenfalls mehrere Varianten. Der komplette Weg auf der Strasse durch einen Tunnel oder der etwas direktere Maultierpfad. Wir wählten den langen Weg entlang der Strasse, da uns (oder zumindest mich) der Tunnel interessierte. Leider ist die Strasse an einigen Orten abgerutscht, aber trotzdem noch ein Meisterwerk vergangener Baukunst. Interessante Farbgebung. Schön angelegte Militärstrasse ins Tal. Auch das ehemalige Jagdschloss war sicherlich mal ein Hingucker. Nach der Renovation erinnert es aber eher an einen Zirkus. Schade, aber das alte Gebäude wurde wirklich etwas geschmacklos renoviert. Jaja, ich weiss Geschmäcker sind verschieden. Wir nutzen das Plätzchen trotzdem für eine Kaffeepause und gönnten uns ein koffeinhaltiges Heissgetränk. Das restliche Wegstück nach Terme di Valdieri zog sich, wie vom Kartenauschnitt vorhergesagt ziemlich in die Länge. Dafür war das Gefälle aber sehr angenehm und der einfache Weg lud dazu ein, die Blicke schweifen zu lassen. Das Gebiet scheint überdies sehr beliebt zu sein, waren doch die Parkplätze um den Ort gut besucht. Wir beschlossen uns heute etwas Komfort zu gönnen und fragten im Albergo di Turismo nach einem Zimmer. Vor dem Zimmerbezug gabs aber das verdient grosse Panache. Unser Zimmer nutzen wir um unsere Kleider zu waschen. Was für eine braune Brühe. Schade habe ich von unserer Installation zur Wäschetrocknung kein Foto gemacht. Das anschliessende Abendessen war einfach, aber sehr fein und vorallem genug. Das ganze Gebäude ist recht alt, aber gut in Schuss. Wer etwas mehr Luxus wie etwa eine eigene Dusche sucht, ist weiter unten wohl besser bedient. Uns gefiels auf jeden Fall und ich konnte mal wieder etwas Italienisch quatschen. Mein Italienisch ist jetzt sicher nicht sehr gut, aber ich mags, wenn nicht immer gleich alle sofort auf Englisch wechseln.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Skyle und ein anderer reagierte auf axos66 für Thema
Hallo zusammen, ich komme aus dem äußerst flachen Münster, bin aber als Kind mit meiner Familie regelmäßig in Polen wandern gewesen. So richtig ernsthaft bin ich das Fernwandern jedoch erst seit meiner ersten Tour 2017 in Island angegangen, damals noch mit 20+ Kilo auf dem Rücken, jedoch auch inkl. viel Wasser und Essen für die gesamte Tour. Seitdem plane ich für jedes Jahr mindestens eine längere Tour ein und versuche mein Gewicht Schritt für Schritt leichter zu bekommen. Von Ultralight bin ich zwar noch ein ganzes Stück entfernt, dennoch schaue ich seit einer guten Weile hier ins Forum, um mir Tipps und Meinungen zu verschiedenstem Gear zu besorgen.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Skyle und ein anderer reagierte auf RoyalHang für Thema
Moin, Ich bin 29, Student und gerne möglichst kostenfrei (Containern) oder Low-Budget mit meinem Fahrrad unterwegs. Meine ideale Radreise beinhaltet im Wechsel ∼100km Fahrradfahren (4-5h) und einen Ruhetag (= 2 Nächte). So komme ich voran, meine Muskeln können sich erholen und ich kann Bikepacking mehr zum "Bike" und weiter weg vom "packing" verlagern da ich zwei Nächte an einem Ort verweile. Bei Tiefsttemperaturen von unter 5°C werden meine Touren langsam aber sicher, entsprechend der Sonnenlichtstunden, kürzer. Ich schlafe in meiner non-stretchy MYOG Ultraleicht Hängematte (343x160cm, 8 Halteschlaufen, ∼180g) welche komplett ohne Hardware und akute Knoten auskommt, aufgehängt und adjustiert werden kann. Ich genieße UL-Equipment und Gegenstände nicht um so wenig Gewicht, sondern so viel Komfort wie möglich, dabei zu haben. Eine ordentliche Küchenausrüstung ist für mich z.B. Pflicht wenn ich Containern gehe.2 Punkte -
NordSüdTrail
J_P und ein anderer reagierte auf Soulboy für Thema
Hallo liebe Foristen, weiter geht mit meiner Videodokumentation, viel Spaß beim schauen und ein schönes Wochenende euch allen. LG Soulboy2 Punkte -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Brilo reagierte auf nehmesleicht für Thema
So wir waren unterwegs und es war eine erlebnisreiche Tour. Für mich das erste Mal draußen schlafen. Der Kollege kannte sich gut aus und so habe ich mich endlich mal getraut. Ich hatte dann kurz vor der Abreise doch noch eine zusätzlichen Schlafsack von meiner Freundin eingepackt quasi identisch auch Daune weil ich einfach zu unsicher war. Außerdem beide eva 3mm Hälften für unter die Luftmatratze. Die Altras habe ich auch zu Hause gelassen. Regen und 1° bin ich noch nicht bereit mit kalten nassen Füßen im Schlamm zu versinken Der GG 420 war damit ziemlich voll und wog mit 1,3kg Essen und 3l Wasser 11-12kg... Was solls... Wir sind in Brilon Wald gestartet gegen 14 Uhr dort los haben 12km gemacht, haben dann eine Lagerplatz gesucht Zeltaufbau war etwas schwierig da wenig Platz da wäre das 1er lanshan praktischer gewesen. Haben gekocht, erste Nacht habe ich praktisch gar nicht geschlafen.. War irgendwie zu aufregend und ungewohnt. Dann am nächsten Tag 22km vor Winterberg dann wieder Lagerplatz gesucht dieses mal sehr viel Platz super angenehm mit Moos.. Konnte das lanshan richtig schön aufstellen und gut abspannen. An diesem Abend bin ich dann direkt eingeschlafen und habe super entspannt die Nacht genossen. Dann von winterberg nach Hause. Nun zu den Dingen die super funktioniert haben vielleicht für jemanden interessant: 650ml Titantopf und soto Kocher mit kleiner 100g Gaskartusche (nix neues..) 2x Diese Plastikbecher von den Ramen /Nudeln /Kartoffelpüree (je 6g) nehmen viel Volumen ein aber man kann darin auch essen verstauen. 2 Becher morgens für Tee und Porridge war einfach super angenehm und auch kein Problem daraus zu trinken. Die 2x 3mm Evazote (2x1m) waren super zum drauf setzen im Wald und Bank etc für meinen Kollegen und mich. Außerdem als Schutz und Isolierung für die isomatte (polycro und lanshanboden sind jetzt nicht so dick..) hatte es noch in ne Folie gepackt damit es nicht nass wird das war auch ideal für den feuchten Boden drunter. Noaks xl Beutel für Essen war auch super, nylofume als packliner. Sts Löffel (0,99€!). Schlafsack prinzipiell von der Temperatur noch okay, nur die Füße trotz 2 Wollsocken übereinander zu kalt. Da würde ich in zusätzliche füsslingen investieren. Ich hatte sonst wohl auch alles an (Merino base+fleece+puff Jacke oben, merino +fleece Hose unten) mit dem 2. Schlafsack drüber war es dann sehr sehr angenehm auch die Füße) Das UL Kopfkissen von sts war gut. Zelt war super, keine Nennenswerte Kondensation ist nix runtegetropft. Sts Ether Light ist auch super mit der Eva bei 1° kein Problem. Rucksack ist super, er sitzt aber leider nicht ideal. Die Hüftflossen rutschten leider am Becken runter oder drücken ungenehm. Der Rucksack (also der hintere untere Teil Rückenpolsterung) hängt hinten auf meinem Gesäß. Die vordere Tasche ist übrigens ziemlich flexibel Fazit: Es war eine tolle erste Tour und ich bin froh nach der ersten schwierigen Nacht trotzdem weitergelaufen zu sein. Mit dem Schlafsack und den niedrigen Temperaturen muss ich noch mal schauen ob ich mir füsslinge hole oder doch einen wärmeren Schlafsack. Weil mit dem 2. Schlafsack über dem anderen war alles wunderbar! Der Rucksack geht aber sitz leider nicht gut. Ich werde da entweder die kleinere Version testen oder ein anderes Model mal anschauen. Evtl einen xpac Standard 35l-48l ul Ding liteway oder so.. Kochsystem werde ich genauso weiter nutzen und Couscous Variationen ausprobieren (weniger trocken?). Klamotten war Merino base, fleece und die Regenjacke drüber perfekt beinnieseligem Wetter. Vielen Dank für die Tipps! Ich bin gespannt was die nächste Tour sein wird.1 Punkt -
Vergleich zwischen, wie es da stehen müsste um zu funktionieren und wie es da steht im Beitrag ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/uploads/monthly_2021_10/2137347946_37Tag.jpg.f81f44947135e6d9ae0f204f0a24071c.jpg https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10564-it-pazzos-beinahe-ul-genusswanderung-auf-der-gta/page/3//monthly_2021_10/2137347946_37Tag.jpg.f81f44947135e6d9ae0f204f0a24071c.jpg zeigt, dass da uploads durch topic/10564-it-pazzos-beinahe-ul-genusswanderung-auf-der-gta/page/3/ ersetzt wurde. Eventuell durch ein Forenupdate oder ähnliches? Plugin? Hier hat jemand das selbe Problem.1 Punkt
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Es waere fuer eine evtl Fehlersuche noch wichtig, wie Du die Bilder hochgeladen und in den Beitrag eingebunden hast und welche Aufloesung die Bilder hatten, oder was Dir sonst an Details einfaellt, da es ja z.B. in Deinem Thread nur bei manchen Bildern bzw Beitraegen auftritt.... Ich habe mal versuchsweise ein Bild neu eingebunden, das geht (habe den alten Link aber fuer die Fehlersuche dringelassen), aber ist natuerlich kein Loesungsansatz....btw an der Anzahl der Bilder kann es nicht liegen, hatte auch schon einen Beitrag, da war es nur ein Bild... Auf den ersten Blick sieht der Quellcode von der alten Einbindung und der Neuen recht unterschiedlich aus... evtl hat ja @Dennis auch eine Idee...?1 Punkt
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Bei Foto König gibt es noch einen clone: https://www.koenig-photobags.de/litebag1/ Allerdings zum "Fotografenpreis". VG. -wilbo-1 Punkt
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Eine ganz brauchbare Auswahl an Kamerataschen und sonstigem Zubehör findet sich bei Enjoy your Camera, ist auch ne brauchbare Ideensammlung für eigene (UL-)Projekte.1 Punkt
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OT: Apex Hose bei GramExpert habe ich nicht genau auf die Länge geachtet. Ich muss nun die Hose bei Laufen immer umklappen(1,76m in L gewählt), hätte mich aber über einen verstellbaren Gummibund am Knöchel gefreut (so wie bei den Windhosen). Im Sitzen freue ich mich aber über L. Zum OMM kann ich leider nichts beisteuern.1 Punkt
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Moin! Ich habe für meine Sony A7r so ziemlich alles ausprobiert. Entweder behindert mich die Halterung in der Bewegung oder die Kamera ist nicht ausreichend vor Nässe und Stößen geschützt. (Am besten kauft man gleich eine kleinere Kamera, die gut in die Hüfttasche des Ruckis passt) Die alte Peak Design Capture Halterung ist ganz solide verarbeitet, schlackerte mir am Schultergurt zu sehr rum und das Objektiv war dabei nicht vor hartem Kontakt geschützt. Das angebotene Cover von Peak Design machte es nicht viel besser, dafür aber tüddeliger in der Verwendung der Kamera. Das Cover ist zwar ein netter Spritzwasserschutz, aber bei kräftigem Regen wird die Rückseite trotzdem nass und hält damit die Feuchtigkeit unter der Oberfläche. Am Ende bin ich wieder zu einer einfachen, ungepolsterten Kameratasche zurückgekehrt. Sie hängt mit zwei S-Bienern an den Schultergurten und der Reißer ist, bestenfalls einhändig zu bedienen. Eine leichte Polsterung erzeuge ich über das Einschlagen in ein Mikrofasertuch, was ich auch zum Trockenwischen der Kamera verwende. Wenn es schnell gehen soll, stopfe ich die Kamera allerdings einfach so in Tasche. Bei extrem feuchten Wetter nehme ich noch ein Säckchen Silical-Gel mit, das in einem mini Ziplock verpackt wird. Ist die Kamera mal richtig feucht geworden, kommt das Silical-Gel über Nacht mit in die Kameratasche, (natürlich ohne Lappen). Das ist für mich bisher der beste Kompromiss im Verhältnis zum Gewicht. VG. -wilbo-1 Punkt
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OT: Wie Du sicher weisst, werden für die Produktion von Plastic die Dinosaurier in ihrer Totenruhe gestört. Geht also gar nicht.1 Punkt
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Zweifel wegen Rucksack Gossamer Gear
Wolfwalkerin reagierte auf RaulDuke für Thema
Moin moin! Bin auch seid kurzem GG 4G-20 besitzer. Habe ihn gebraucht bei … Kleinanzeigen gekauft. Ich finde ihn spitze, nachdem ich eine Proberunde auf der alten Braker Bahn gemacht habe. 11 Km lang, die Strecke. Hatte gute 10 kg zugeladen, nur um zu sehen, wie er sich trägt. Im wirklichen Wanderleben wird er wohl so viel gewicht nie wieder sehren… Hihihi, nur um Witzbolden vorzubeugen, Thermoskannen mit Tee schleppe ich auf mehrtägigen Touren für gewöhnlich auch nicht mit! Er trägt sich super, knarzt nicht, die Hüftgurte erfüllen ihre Arbeit, so wie sie sollen… Ich kann nichts daran aussetzen… und ihn wärmstens empfehlen!1 Punkt -
2. Tag - 21.08.2021 Passo di Bravaria - unter Colle della Lombarda 11 Kilometer, + 670 hm, - 530 hm, 5 Stunden 15 Minuten Wir haben sehr lange geschlafen und uns auch am Morgen richtig viel Zeit genommen. Gegen 10 Uhr liefen wir dann mal los, dafür dann umso zügiger auf den Passo di Bravaria. Hier war dann auch bereits Zeit für die Frühstückspause. Quilt, Schlafsack und Tarp wurden ausgelüftet und ein paar Heidelbeeren fürs Müsli gesammelt. Frühstück mit frischen Beeren Der erste und einzige Pass heute - Passo di Bravaria Weiter gehts dem Kloster Sant` Anna di Vinadio entgegen. Langsam begegnen uns die ersten Wanderer, welche in unsere Richtung unterwegs sind oder uns entgegenkommen. Scheint ein beliebtes Ausflugsziel zu sein und meine Partnerin spekuliert auf einen Restaurantbesuch. Aber zuerst gilts mal das Kloster zu erreichen. Das Kloster wirkt sehr nahe, der Weg zieht sich aber ziiieemlich in die Länge. Auf dem Weg zum Kloster Sant` Anna di Vinadio. Rückblick. Dort angekommen werden wir (oder zumindest ich) von den Menschenmassen, den vielen Autos und dem Lärm erschlagen. Am liebsten wäre ich gleich weitergelaufen. Ich riss mich zusammen und so suchten wir ein Plätzchen für eine kurze Pause. Wir fanden dann auch tatsächlich einen nahezu leeren Saal in einem Hotel und ich fragte in meinem besten Italienisch nach etwas zu trinken. Ging nicht und wir wurden an das völlig überfüllte Restaurant verwiesen. Wie bitte? Platz en masse, aber es gibt nichts zu trinken. Auch ein Wasserhahn war eine Fehlanzeige. Mir reichte es endgültig und wir liefen weiter. Das PT schien von aussen übrigens auch nicht gerade einladend, wir waren jedoch nicht drinnen daher also höchst subjektiv der Eindruck. Da ich mich etwas mit dem Weg und den Wegweisern vertan hatte, stiegen wir die Passstrasse ab nach La Malgheria (Brunnen). Naja, es sollte nicht der letzte Verhauer gewesen sein, aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Der Weg schien anfänglich wenig reizvoll, der Aufstieg durch das liebliche Vallone d`Orgials entpuppte sich aber als wahrer Glücksgriff. Ok, leider ist die alte Militärstrasse (teils grober Schotter) einigermassen beliebt bei Motorrädern und „SUVs“ aber der Verkehr hielt sich sehr in Grenzen. Uns gefiels! Alte Militärstrasse durchs Vallone d`Orgials Verfallenes Gebäude entlang der Strasse durchs Vallone d`Orgials Gegen 16 Uhr galts eine Entscheidung zu treffen. Weiter über den Colle della Lombarda oder hier einen geeigneten Platz suchen. Wir beschlossen es gut sein zu lassen und fanden ein geeignetes Plätzchen. Wir genossen (ich etwas mehr als meine Partnerin) noch eine Katzenwäsche am Bach und liessen den Tag gemütlich ausklingen. Blick von unserem Lagerplatz nach Südwesten1 Punkt
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Regenjacke zum Bergsteigen
Carsten K. reagierte auf Verläuferin für Thema
Falls jemand das jetzt noch liest - ich hatte am Ende eine Patagonia Torrentshell an, die ich im Schlussverkauf für unter 100€ gekriegt habe. Es gab zwei Regentage. Auch diverse Fall- und Bremsübungen im Schnee und auf Eis haben ihr nichts ausgemacht. Helm passte super drunter. Mit dem Wissen von heute würde ich allerdings ne Jacke für Hochtouren nichit in weiß kaufen Trage sie jetzt auch auf dem Rad in der Stadt, die Investition hat sich also voll gelohnt.1 Punkt -
Ich wollte mal einen Thread eröffnen um all die kleinen „Nettigkeiten“ zu sammeln, die man sich mal mit mehr, und mal mit weniger Mühe zusammenbastelt um den (UL-)Alltag zu bestreiten. Ich mache mal den Anfang und stelle 2 kleine Projekte vor, die ich letzte Woche realisiert habe. Die 35 Euro für ein tread lite gear Cuben Wallet wollte ich nicht ausgeben und habe mich dazu entschieden das Geld lieber in Rohstoffe zu investieren. Ich habe mir einen halben Lfm DCF Black Hybrid bestellt. Leider war das 102g/m aus und ich musste auf das robuste 170g/m ausweichen Das Zeug ist wirklich sehr stabil, daher habe ich auch erstmal eine knappe Stunde mit der Nähmaschine gekämpft um die richtige Ober- und Unterfadenspannung und co. zu finden. Dabei ist eine kleine Geldbörse und ein Tabaktäschen für den Sitlbewussten UL-Raucher herausgekommen. Mir ist natürlich klar, dass es sich hierbei um eine Spielerei mit Alltagstauglichkeit handelt, und beide Gegenstände auf Tour keinen großen Vorteil gegenüber einem Gummiband, Ziplock-Beutel oder „nichts“ haben. Als Garn habe ich das Alterfil AS80, 100% Polyester, 80Nm in Schwarz verwendet. In der Produktbeschreibung stand: Da mir das mit dem Bügeleisen nicht geheuer war habe ich kurzerhand das Glätteisen meiner Freundin angesetzt. Zusammen mit einem Stück Backpapier hat das prima geklappt und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe allerdings noch von niemanden im Forum gehört, der Sein Tarp nach der Fertigstellung erstmal bügelt. Habt Ihr Erfahrungswerte dazu? DCF Wallet DFC Tabaktasche Ich habe für beide Schnittmuster angefertigt. Bei Bedarf kann ich diese gern noch zur Verfügung stellen.1 Punkt