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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.03.2022 in allen Bereichen
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Leichter Woll/Fleece Midlayer
rammmmler und ein anderer reagierte auf Ausgebuffte_Hund für Thema
Guter Punkt, 200er ist wirklich merklich leichter und macht bei nicht allzu niedrigen Temperaturen mehr Sinn. Tipp: falls deine Lieblingsfarbe zufällig grün ist bekommst du gut erhaltene gebrauchte 200er lange Unterbüchs und Turtleneck (Nachteil ist etwas mehr Gewicht durch hohen Kragen mit Reißverschluss und verlängerte Ärmel mit Daumenschlaufen im Vergleich zum Crewneck) auf ebay, zu finden unter Suchworten "ksk unterwäsche".2 Punkte -
Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
dermuthige und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
In welchen Szenarien habt ihr schon Mullkompressen und (Druck-)Verbände benötigt? Ein interessanter Punkt: Ist es bei all dem Zeug, was man mitnimmt, nicht auch sinnvoll sich damit soweit auszukennen, um die Dinge unter Stress gezielt und besonnen anwenden zu können? OT: (Ein erste Hilfe Kurs beim Forentreffen wäre wäre mal ein starker Programmpunkt, gerade auch mit Fokus auf Outdoor)2 Punkte -
Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
Epiphanie und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Bei der Herstellung meines Rucksacks diente der Rucksack von zpacks (Nero 38L) als Vorlage. Von dem Rucksack nahm ich das eine oder andere Maß ab. So auch die Breite und das Aussehen der Schultergurte. Die Daisy-Chains wollte ich unbedingt haben, weil ich oft "Zeugs" außen an den Rucksack binde. Bild 1: Rückseite eines Schultergurts Bild 1 zeigt die Rückseite eines Schultergurts und wie der 3 mm-Schaumstoff in den Schultergurt eingeklebt wird. Bild 2: Vorderseite eines Schultergurts Für die Daisy-Chains fertigte ich einen 10 mm breiten 3-lagigen sehr langen DCF-Streifen an (rot ist DCF und grün ist Transferkleber in der Skizze neben dem Bild), wie er im Bild 2 zu sehen ist. Von der Vorderseite aus brannte ich vorsichtig mit einem Lötkolben (breite Spitze) 10 mm lange und ca. 1-2 mm breite Schlitze im Abstand von 3 cm durch den ganzen Schultergurt. DCF lässt sich ja gut mit dem Lötkolben bearbeiten. Bei dem Schaumstoff muss man etwas aufpassen. Vorher habe ich an einem Probestück diese Vorgehensweise getestet, damit die Schlitze nicht zu groß werden. Bild 3: nochmal die Rückseite des Schultergurts Die farbige Skizze zeigt das Prinzip, wie ich die Daisy-Chains konstruiert und geklebt habe. V Vorderseite Schultergurt R Rückseite Schultergurt rot kompletter Schultergurt mit Vorderseite, Schaumstoffeinlage und Rückseite blau 3-lagiger 10 mm-DCF-Streifen, der auf der Vorderseite nicht verklebt wird, Länge auf der Vorderseite von Langloch zu Langloch gleich 3 cm grün verklebte 10 mm-"Querverstrebung" in einer Schlaufe auf der Rückseite, soll das Herausziehen des Daisy-Chains verhindern gelb zum Abschluss wird über die komplette Rückseite ein passendes DCF-Stück vollflächig verklebt Bild 4: fertiger Schultergurt Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich machen konnte, wie ich die Daisy-Chains auf den Schultergurten hergestellt habe.2 Punkte -
Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
crisensus und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Die Erste-Hilfe-Sachen kommen bei mir in einen Zipperbag, ich will es auf den ersten Blick sehen können. Der Inhalt ist sehr überschaubar. 2 beschichtete Wundauflagen, Binde, Pflaster je nach Tourlänge (i.d.R. mindestens 2 Streifen Leukoplast Classic) und ein paar Ibu 600, das sind unter 35g. Gelegentlich darf auch eine Rettungsdecke mit. Nicht im Erste-Hilfe-Set, aber immer dabei, ist ein ausreichend großes Taschenmesser um mal schnell Pflaster kürzen, Klamotten zerschneiden oder dünne Äste in Form bringen zu können. Zum Fixieren von Verbänden geht auch normales Klebeband. Das wichtigste Erste-Hilfe-Teil, das ich dabei habe, ist aber das InReach. Wichtiger als die Ausrüstung ist ohnehin zu wissen, was man tun (und ggf. auch nicht tun) sollte. Als betrieblicher Ersthelfer habe ich alle 2 Jahre einen Auffrischungskurs und dabei auch die Gelegenheit, am Rande der Veranstaltung Outdoor-spezifische Fragen zu stellen. Mit welchen Mitteln ich dann erste Hilfe leiste ist relativ Sekundär, denn ob ich eine Kompresse mit einer Mullbinde, einem T-Shirt-Streifen oder mit Klebeband fixiere macht nicht wirklich einen Unterschied, und anstelle eines Dreiecktuchs zur Ruhigstellung eines Arms (was ohnehin viel seltener nötig ist als man glauben würde) geht auch ein T-Shirt mit einem Loch für ein verknotetes Stück Gurtband zum über den Nacken hängen. Im Grunde geht es bei erster Hilfe ja nur um ein paar Aufgaben, die man umsetzen können sollte: pulsierende Blutungen stoppen, großflächige Wunden vor Schmutz schützen, den Körper warm halten und wenn nötig in der Lage stabilisieren, und professionelle Hilfe rufen. Wenn es über diese Basics hinaus geht, sind auch die Grenzen eines Erste-Hilfe-Sets i.d.R. schon überschritten. Das andere ist die Reiseapotheke, das sollte im Kopf ganz klar vom Thema Erste Hilfe getrennt sein. Da packe ich dann schon mal, je nach Region, etwas gegen Durchfall rein oder nehme ein Antibiotikum gegen dort prevalente Keime mit. Das entscheide ich aber für jede Tour individuell. Ob Handdesinfektion in dieser mentalen Schublade landet oder bei der Körperhygiene kann diskutiert werden, es schadet aber nie, welche dabei zu haben. Vieles in den sog. "Erste-Hilfe-Sets" ist aber in Wirklichkeit eine Luxus-Reiseapotheke. OT: Geht jetzt etwas vom Topic selbst weg, aber ist mir gerade eingefallen als ich im Salewa-Epxeditionsset den Mundschutz gelesen habe, und im Kontext könnte es ganz interessant sein: im letzten Erste-Hilfe-Kurs hat der Dozent das Ergebnis einer Studie aus Schweden erläutert, in der die Überlebensraten und Langzeitfolgen einer Wiederbelebung mit und ohne Atemspende verglichen wurden. Im Ergebnis schneidet in den ersten 10 Minuten nach einem Herzstillstand die Herzdruckmassage ohne Atemspende deutlich besser ab. Da ist noch genügend Sauerstoff im Blut, so dass die "Pumppause" für die Atemspende nur den Blutkreislauf verlangsamt, aber wenig Mehrwert für die Sauerstoffsättigung in den Zellen bringt.2 Punkte -
Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekt hier im Forum plante ich schon seit einiger Zeit die Herstellung eines eigenen Rucksacks. Da ich mit dem Nähen auf Kriegsfuß stehe, blieb nur das Kleben übrig. Dadurch ergab sich auch sofort das Material, das ich für den Rucksack verwenden wollte: DCF. Die Bilder zeigen das Ergebnis meiner 1-wöchigen Arbeit, verteilt über die Monate Februar und März. Weil das Nähen wegfiel, musste ich mir für viele Dinge spezielle Klebe-Lösungen einfallen lassen. Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 48 Liter und wiegt 375 g. Das Material des Grundkörpers (30 cm x 20 cm x 80 cm) wiegt ganze 47 g. Wie kommt das (für mich) hohe Gesamt-Gewicht des Rucksacks zustande? Da ich nicht nähen konnte, musste ich viele Dinge mit Klemm-Schnallen, Blitzverschlüssen ua. Plastikteilen lösen. Dann sind da noch die Gurtbänder, die elast. 3 mm-Kordelschnur für die 3 Netztaschen und das grobmaschige Netzmaterial. Von meinem Regenjacken-Projekt weiß ich, dass das Transferklebeband und das DCF-Reperaturklebeband ganz ordentlich zum Gesamtgewicht beitragen. Aus Sicherheitsgründen verwendete ich hauptsächlich das 2 cm-Transferklebeband. Viele Stellen am Rucksack (Haltepunkte der Hüft- und Schultergurte) verstärkte ich zusätzlich. An den breiten Schultergurten wollte ich auch noch etwas Schnick-Schnack (variable Befestigungsmöglichkeiten für allerlei Zusatzzeugs) haben. So schaukelte sich das Gesamtgewicht langsam hoch. Tests müssen jetzt zeigen, ob mein Rucksack den kommenden Outdoor-Belastungen gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Gesamtgewicht bei einem der nächsten Rucksäcke (irgendwann) unter 300 g drücken. Bild 1: Rucksack im Größenvergleich Bild 2: Rucksack von hinten Bild 3: Rucksack von vorn Bild 4: Rucksack von der Seite In meinem Blog (siehe Signatur) werde ich in den nächsten Tagen eine genaue Beschreibung der einzelnen Herstellungsschritte nachliefern. Ausreichend Bilder sind vorhanden.1 Punkt
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Leichter Woll/Fleece Midlayer
Ausgebuffte_Hund reagierte auf fatrat für Thema
wäre jetzt eher bei Woolpower 200 in Sachen Empfehlung gelandet da universeller und leichter, z.B. Crewneck in Größe L ca. 230g - durch deren ("Ulfrotté") Knitting Verfahren herrlich weite Maschen für viel erwärmte Luft (ist ab 200er aufwärts so, nur die 150er Lite Serie ist anders verarbeitet). Bekommt man außerdem oft im Sale für 10-30% weniger, ist in Schweden genäht, und die Farbauswahl ist SO dermaßen überschaubar, dass man auch viele Jahre später sein Lieblingsmodell nachkaufen kann1 Punkt -
Leichter Woll/Fleece Midlayer
fatrat reagierte auf Ausgebuffte_Hund für Thema
Woolpower, 400er Reihe Mehrere Tage sehr geruchsneutral (Erfahrungswert eine Woche Dauertragen Wintertour Schweden), angenehm zu tragen, tolle Wärmeleistung, hinten lang geschnitten. Gibt's auch als Jacke, aber mit Blick auf das Gewicht vielleicht eher den etwas leichteren Turtleneck (um die 470 g in Größe M)? edit: 400 bei merklich unter 0 Grad, sonst lohnt sich das Gewicht nicht1 Punkt -
Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
Wander Schaf reagierte auf kra für Thema
@Wander Schaf berechtigte Frage - Gott sei Dank noch nie. Und deswegen habe ich bei längeren Touren so was auf jeden Fall dabei . Aber mal im Ernst, wenn ich mehrere Tage von der Zivilisation weg bin habe ich gerne einen gewissen Satz an 1. Hilfe Ausrüstung dabei. Und von wegen "auskennen", deswegen habe ich mir letztes Jahr den Kurs bei der Outdoorschule Süd gegönnt. Keine Stunde bereut trotz Sch...wetter. Das war meine beste Tourvorbereitung ever! Und die hat gleich mit einem netten Beispiel begonnen: Noch vor Beginn bin ich beim Transport eines Baumstamms für das Zelt im Wald gestürzt und hab mir einen größeren Ast ziemlich tief in den Handballen gerammt. Da greift man gerne auf eine Möglichkeit zum forcierten Blutstillen (zudem nehme ich selber Gerinnungshemmer ein ....) zurück. Und wenn das ein größeres Blutgefäß getroffen hätte wäre ein Druckverband ziemlich interessant geworden.1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf DickGischt für Thema
In der Nähe und gut mit dem Zug zu erreichen sind der Burgensteig Bergstrasse, Niebelungensteig, Neckarsteig, Alemanenweg. Beim Burgensteig und dem Neckarsteig ist es sehr einfach nur Teiletappen zu laufen und dann mit dem Zug zurück, da man parallel zur Zugstrecke läuft.1 Punkt -
Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
dermuthige reagierte auf kra für Thema
@dermuthige, Kommt drauf an, wofür du das Set möchtest. Wie lange, was, wo? Auch wenn ich mir da keine Freunde mache, Aspirin/ASS, Magnesium, 2 Kohletab. - warum? Mit 2 Kohletab. fängst du nix an, Aspirin/ASS ist durch Paracetamol bzw. Ibu abgedeckt und Magnesium - na ja, Leergewicht. Warum Zofran ist mir nicht klar, geg. Übelkeit hast du schon was. Vom IBU würde ich mehr mitnehmen (evtl. als Ibulysin, wirkt etwas schneller) oder durch Diclophenac 75 mg erweitern. Vom Pantoprazol dann auch mehr (Magenschutz zu Ibu/Diclo).1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf schrenz für Thema
Ich bin mal von Wiesbaden aus in den Rheingau und am Ende von Rüdesheim (inkl. Drosselgasse ) nach Hause. War freestyle geplant, allerdings kam ich immer mal am Gebückwanderweg vorbei. Am meisten hat mich überrascht, dass ich zwei Tage fast völlig einsam unterwegs war und das so nah an den Großstädten.1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf Flip für Thema
Ihr könntet mit der Regionalbahn auch noch 2 Stationen weiter bis nach Darmstadt fahren und euch dort auf dem Burgenweg Richtung Süden begeben. Die Bergstraße ist sehr schön, hat viele Übernachtungsmöglichkeiten und du kannst mit der Bahn immer wieder nach Frankfurt zurück fahren.1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf lampenschirm für Thema
mal ganz anders gedacht: Landschaftlich nicht immer so spektakulär, aber historisch wirklich interessant ist der Limeswanderweg. Von Frankfurt aus sind die Teile im Taunus, in der Wetterau und im Spessart gut zu erreichen, Pensionen finden sich da bestimmt auch. Die Wetterau ist aber wohl der eher uninteressantere Teil, weil durch die landschaftliche Nutzung kaum mehr was vom Limes übrig ist. Im Taunus und Richtung Spessart aber schon. Grade der Taunus ist mit mehreren Kleinkastellem (u.a. Kapernburg als eines der am besten erhaltenen) und der Saalburg ziemlich spannend.1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf rammmmler für Thema
Hatte da auch Mal lange recherchiert. Schau dir die Wandertouren im Taunus rund um den Feldberg/altkonig an. Als Idee würde ich dir den schinderhannespfad und die drei-Burgen-Tour an die Hand legen. Ist auch gut zu erreichen. Alles andere was vielleicht spektakulärer wäre war dann deutlich weiter weg.1 Punkt -
Kurze Tour nahe FFM mit Öffis gesucht
Antonia2020 reagierte auf danii für Thema
Der Taunus liegt da vermutlich am nächsten. Da gibt es auch längere Wege, aus denen Ihr Etappen nehmen könntet. Stichwort Hochtaunus. Du kannst auch hier nach vorhandenen Wanderwegen recherchieren: https://hiking.waymarkedtrails.org/#search?query=altkönig&map=12.0/50.2023/8.5321 Punkt -
Ich habe einen dabei und es ist ein Traum. Habe teilweise in den letzten Tagen auf dem PCT tatsächlich mittags und abends gekocht. Wenn du keinen mitnehmen willst und das nach ein paar Tagen doch ändern möchtest, kannst du in Julian bei dem Outfitter einen Kocher kaufen. Die haben sogar auch den BRS-3000.1 Punkt
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Ich laufe gerade den AZT mit den Altra Lone Peaks und würde davon abraten. Ich habe den Eindruck, dass diese Schuhe alle nur deshalb anhaben, weil alle sie anhaben. Aus diesem Grund wollte ich ihnen auch mal eine Chance geben. Das ist aber definitiv mein erster und mein letzter Trail mit Altras (nutze sonst die La Sportiva Akyra). Konnte das alte Modell in den USA reduziert kaufen, den vollen Preis würde ich dafür auf keinen Fall bezahlen. Aus meiner Sicht gibt es genau drei Dinge, die an den Altras gut sind: 1. Breite Zehenbox (wenn du so breite Latschen hast, dass gar nichts anderes passt, wiegt dieser Vorteil möglicherweise tatsächlich alle Nachteile auf). 2. Sehr leicht. 3. Sehr bequem, wenn man sie anprobiert. Nachteile: M.E. viel zu wenig Dämpfung, die zudem auch noch sehr schnell nachlässt. In den Schuhen hat man keinen Halt, soll heißen, dass man in den Schuhen seitlich rutscht bzw einem die Sohle unter den Füßen wegrutscht, wenn man schräg auftritt (soll in den Bergen manchmal vorkommen) - und das, obwohl mir die Schuhe passen. Zudem latscht man die Schuhe ziemlich aus. Wenn sie dir also jetzt schon zu weit sind... Keine Stabilität (subjektive Frage, ob das gewünscht ist, solche Schuhe sind natürlich auch gleich schwerer). Finde die Sohle ziemlich bescheiden, krasser Verschleiß, außerdem hat sich bei mir ein Cholla-Kaktus durch die Sohle bis in den Fuß gebohrt. Nicht gerade besonders haltbar (das einzige, was mich positiv überrascht ist die Innensohle). Meine sind nach 24 Wandertagen ziemlich am Arsch.1 Punkt
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Windschnittiger, leichter, nicht mehr klappernd und vielseitiger. Ich habe oftmals nicht beide Taschen voll bekommen - nur eine zu verwenden war wegen der Gewichtsverteilung blöd. Jetzt kann ich das Rad vorne/hinten besser ausbalancieren und habe das Gewicht auf der Mittelachse. Was die Position der Querträger angeht habe ich mit verschiedenen Befestigungen und unterschiedlichen Anschlagpunkten experimentiert, um den perfekten Abstand für die Tasche zu finden. Aktuell ist der Querträger am Sattel aus (Alu)vollmaterial mit eingeschnittenen Gewinden, welche dann, wie du schon richtig festgestellt hast, die Vorbohrungen des Gepäckträgers nutzen. Wenn ich mal Laune habe, werde ich es leichter gestalten in dem ich Hülsen mit Gewinde in eine Hülse einsetze. Hinten ist die Befestigung seit 10 Monaten mittels gekreuzter Kabelbinder realisiert -lang lebe das Provisorium zur Anpassung des Durchmessers ist aktuell Gewebeband genutzt. Was wie sich den Bilden entnehmen lässt, nicht optimal ist.1 Punkt
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Decathlon Leicht-Schlauchboote
momper reagierte auf FlowerHiker für Thema
Jetzt gibt es eine weitere Variante/weiteres Modell: https://www.decathlon.de/p/packraft-100-schlauchkajak-tpu-fluss-1-sitzer/_/R-p-332228?mc=86426661 Punkt -
Da zumindest der Großteil bereits bezahlt hat und Mark heute die Bestellung benötigt, habe ich die Wallets jetzt geordert. An den Rest bitte noch die Wallets bezahlen. Ich halte euch über den Bestellstatus auf dem Laufenden. Super, dass es mit der Sammelbestellung so gut geklappt hat1 Punkt
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Ich wollte euch mal an meiner aktuellen Bikepackinglösung teilhaben lassen. An meinem Specialized Diverge X1 (2020) habe ich ein paar Änderungen am Antrieb vorgenommen. Ein Garbaruk Käfig ermöglicht es mir mit der sram Apex eine 11-48 Kassette zu fahren und macht das Rad mit Gepäck am Berg jetzt etwas komfortabler. Den Lenker habe ich nach vielen Tests gegen einen Zipp Service Course XLPR getauscht. Damit fährt es sich besser und es ist genug Platz für den Rockgeist DCF Drybag. Soweit so gut. Was für den einen oder anderen von Interesse sein könnte, ist aber der kleine Mod am Gepäckträger. Ich habe am Tubus Airy noch zwei Aluhülsen quer befestigt und einen meiner Vaude Aqua light back modifiziert. Damit kann er jetzt als einzige Tasche mittig auf dem Gepackträger angebracht werden und rastet zuverlässig ein. Durch die Lage kann man darauf noch eine Isomatte anbringen und ein kleines Solarpanel passt auch noch drauf. Eine kleine Modifikation, die mich den gesamten letzten Sommer gut durch all meine Touren gebracht hat. Man kommt unterwegs super an den Inhalt der Tasche, wenn man sie hoch klappt und für den kurzen Stopp am Supermarkt ist das Hab und Gut in Sekunden gelöst. Am Lenker habe ich eine Ersatzhalterung für die Nitecore NU25 befestigt. Somit kann ich die Kompflampe auch am Lenker einrasten, ohne groß etwas umzubauen.1 Punkt
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Fotorucksack- ein großer, einer für die Stadt, einer für die Berge
dermuthige reagierte auf ThomasK für Thema
Liebe MYOG-Fans, ich habe mich über die Jahre an mehreren Fotorucksackmodellen versucht. Anforderung sind zumeist wasserdicht (!!!), staub- und erschütterungsgeschützt und diebstahlsfest. Auf nachstehendem Link habe ich erst die Anforderungen, dann die Umsetzung für einen grossen Rucksack, einen Tagesrucksack und einen Bergrucksack mit den entsprechenden Nutzungserfahrungen zusammengestellt. http://www.p3-photoschule.de/photoschule/tipps-tricks/rucksack/ Hat jemand selbst schon gebastelt und Erfahrungen? Bin dankbar für jeden Hinweis, da eine Überarbeitung (jetzt neues, leichteres Kamerasystem) ansteht. Grüße Thomas1 Punkt -
Professionelle/ semiprofessionelle Outdoorfotografie beim UL Trekking
dermuthige reagierte auf milamber für Thema
Das eigentliche Problem dieser Diskussion ist, dass alle paar Beiträge jemand wieder die gleichen Floskeln reinwirft und sich alles im Kreis dreht. Das führt einfach zu nichts. Die meist benutzten Sätze sind dann: "man kann auch mit Kamera X Bilder machen". Ach nee, natürlich kann man mit einer Kamera Bilder machen. Deswegen heißt es auch "Kamera". Sonst wäre es ein Toaster oder ein Staubsauger ;). Und dann kommt das Todschlagargument. Der eine Satz, der immer kommt wenn jemandem sonst nichts mehr einfällt: "Ein guter Fotograf macht mit jeder Kamera gute Bilder!". Eigentlich müsste dann jeder ehrfürchtig und kopfnickend den Raum verlassen und jede Diskussion ist zu Ende. Denn damit wurde die absolute Wahrheit ausgesprochen. Nur, dass der gleiche gute Fotograf mit einer besseren Kamera einfach bessere Bilder machen kann wenn es die Situation erfordert, daran denken viele irgendwie nicht mehr. Er kann dann sogar auch Bilder machen, die mit der schlechten Kamera einfach gar nicht möglich wären. Also welchen Informationsgehalt haben die beiden Aussagen? man kann mit einer Kamera Bilder machen ein guter Fotograf kann bessere Bilder machen bahnbrechende Erkenntnis :D. Viel interessanter und hilfreicher wäre es jedoch sich damit auseinander zu setzen unter welchen Bedingungen welche Ausrüstung die besten Kompromisse liefert. Dazu muss man aber alle Variablen betrachten. welche Ausrüstung ist schon vorhanden? soll es noch Neuanschaffungen geben? welche Situationen sollen fotografiert werden? was ist man bereit zu schleppen? welche Erfahrung hat man schon als Fotograf? kennt man die locations? was erwartet man von den Bildern? zu welcher Tageszeit werden sie gemacht? welche Effekte möchte man erzielen? welche Motivation hat man für das Fotografieren? etc. irgendwelche pauschalen Aussagen ohne diese Informationen sind reine subjektive Meinung, die nicht auf andere übertragbar sein muss. Und wenn man dazu nichts schreiben kann, dann lässt man es einfach ohne wieder mit den oben genannten Floskeln zu kommen. Am Ende muss jeder für sich entscheiden wo er zwischen "groß und schwer" dafür top Bildqualität und keine technischen Limits (gemessen an der heutigen Messlatte) oder "klein und handlich" aber dafür mit Einschränkungen landen möchte. Auch sowas wie "das ist nicht ultraleicht nach DIN 0815" ist doch totaler Blödsinn. Wen kümmert das? Zahlenfetischisten? Das Ziel ist die Ausrüstung so leicht wie möglich zu bekommen. Und solange man dabei keine harten Limits hat, weil man mit dem Flieger unterwegs ist, ist es irrelevant ob es nach irgendeiner Definition schon UL oder noch nicht ist. Das Ziel ist es einen Weg zu finden, der es erlaubt möglichst UL zu sein, aber ohne auf seine "must haves" zu verzichten. Und diese werden individuell gesetzt. Und wenn jemand hier beim Fotografieren einen Weg sucht leichter unterwegs zu sein ohne seine Anforderungen an die Ergebnisse runterschrauben zu wollen, dann sollte man ihm doch auch helfen können ohne ihn ständig darüber belehren zu müssen, dass das nach DIN 0815 nicht UL ist und er somit in diesem elitären Kreis nichts verloren hat. Ich schreibe ja auch nicht in jeden Beitrag, dass das hier alles Kinderkacke ist, weil wenn richtig UL, dann nur mit einem Feigenblatt vorm Gemächt und sonst nix. Die Natur bietet uns ja sonst alles was wir brauchen. Und ausserdem … wer hat sich überhaupt diese absolute magische UL Definition ausgedacht? Gilt sie für mich wenn ich mit 200kg Kreuzheben mache genauso wie für jemanden der vlt. nur 50kg wiegt und ihm beim Strecken die Armbanduhr über den Bizeps rutscht? Oder für jemanden, der einen Marathon in 2,5h läuft genauso wie für jemanden der schon beim kurzen Sprint zur Bahn zusammenbricht?1 Punkt