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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.03.2022 in allen Bereichen

  1. Capere

    Impressionen von Touren

    Schönstes Touren-Wetter in der sächsischen Schweiz letztes Wochenende: Wer Inspiration für eine ausgedehnte Tour aller großen Stiegen möchte, kann sich mal meine seit 2016 bewährte "Stiegentour" auf Alpenvereinaktiv anschauen (werde dort generell peu-a-peu meine Favoriten ein wenig aufarbeiten und veröffentlichen).
    4 Punkte
  2. Ein kleines Update! Ich habe den Plan vom vorigen Kommentar umgesetzt. Ist nicht perfekt, aber es funktioniert, und das langt mir. Gesamtgewicht ist 197g. Das ist deutlich besser als die vorige Tasche mit 300g und ersetzt außerdem den Capture Clip mit 113g. Es hat also nicht nur mein Problem gelöst, sondern auch eine Ersparnis von 216g eingebracht! Hier das Ergebnis: Bild 1: Das hier ist die fertige Tasche. Maße habe ich von meinem Tenba BYOB Kamera-Insert übernommen. Außenmaterial ist Ecopak EPX200, das hatte ich noch übrig. Der wasserdichte Reißverschluss hält meine Nerven für einen Regenschauer ruhig. Bild 2: Befestigt wird das über 2 Karabiner von Nite Ize am Daisy Chain der Schultergurte, ganz wie beim HMG Camera Pod. Bild 3: Der Deckel öffnet sich vom Körper weg, sodass man einfach an alles rankommt. Hier kann ich außerdem zusätzliche Batterien, Fernauslöser und SD-Karten verstauen. Bild 4: So sieht's dann innen aus. Ist groß genug, dass mein 100-400mm-Objektv sowohl senkrecht hineinpasst, als auch an die Kamera montiert waagerecht. Bild 5: Der leere Innenraum. Ich hab's mir einfach gemacht und mein Padding mit doppelseitigem Klebeband eingeklebt. Ist einfaches Moosgummi aus dem Bastelladen. Die Divider hab ich von meiner alten Tasche geklaut. Bild 6: So sieht's dann am Rucksack aus. Ist erstaunlich komfortabel! Bild 7: Durch eine eingenähte Schlaufe kann ein abnehmbarer Hüftgurt eingeführt werden, um ohne Rucksack loszustapfen.
    2 Punkte
  3. @TopperHarley Ich weiß genau, was Du meinst (gerade auch, wenn man moderne Onlineinterfaces gewohnt ist), aber ich lande aus Mangel an Alternativen (suche alle paar Jahre mal danach) auch immer wieder bei Basecamp. Wie @khyalschreibt: Man sollte sich zunächst etwas Einarbeitungszeit gönnen und sich mit den Begrifflichkeiten und der Routenorganisation von Basecamp beschäftigen.
    2 Punkte
  4. khyal

    Basecamp Alternative

    Ich nutze Basecamp schon lange und viel im Zusammenhang mit Garmin GPS Geraeten. Basecamp ist imho super zum Planen, zur Track-Herstellung usw Zum Zeichnen von Tracks kann ich ein Grafiktablett statt Maus empfehlen. Basecamp finde ich auch deutlich besser als seinen Vorgaenger um Waypoints / Tracks fuer verschiedene Einsatzgebiete getrennt von einander zu halten bzw zu sortieren. Umschalten zwischen verschiedenen Karten geht fix. Wenn Du ein kompatibles Geraet hast, kannst Du mit Basecamp erstellte POI via PoI-Loader uebertragen. Insgesamt fnde ich Basecamp einfach und uebersichtlich zu nutzen, aber wie fast jedes gute Werkzeug braucht es etwas Einarbeitszeit.
    2 Punkte
  5. Krokodilalli

    Kokosmilchpulver-Ersatz

    Moin, hab grad im Fairteiler von Ingelheim das hier gefunden: Meiner Meinung nach absolut genial. Grad weil ich verschiedenste Allergien hab und vieles nicht geht. Und es ist im Einzelhandel erhältlich!!! Preis kann ich nicht sagen, weil ich es halt von Foodsharing hab. Zwei von diesen Packungen sind enthalten. 50g (1 Packung) mit 100ml Wasser aufgießen und schon hat man schöne cremige Kokosmilch! Nährwerte sind auch total klasse. Proteine zwar nur halb so viele wie das Kokosmilchpulver was ich kannte, dafür doppelt so viele Ballaststoffe, was meist eher Mangelware auf Tour ist. Ich werde berichten wenn ich verwendet habe, aber von der Konsistenz stell ich mir das anrühren mit warmen/heißen Wasser deutlich entspannter als das Pulver vor. Und 700kcal pro 100g ist auch ne Ansage
    1 Punkt
  6. Hallo zusammen, ich bin in den letzten zwei Jahren einiges gewandert allerdings nie mit Übernachtung im Zelt. Im Juni soll es dann nach mittel Schweden und wenn alles gut läuft zwei Monate später auf den Kungsleden gehen. Eins meiner größten Probleme bei Ausrüstung ist, dass ich 1,99 meter groß bin. Grade suche ich vorallem eine Schlafmöglichkeit mit der ich auf dem Kungsleden und möglichst auch in Deutschland (auch mal in einer Schutzhütte) übernachten kann. Generelle Zelterfahrung habe ich, auch über merere Wochen in schlechtem Wetter (England und Schottland). Allerdings immer nur Autocamping. Eigentliche Frage: Ich suche ein Setup in das ich mit meiner länge (1,99 m) reinpasse und das ich beim Trekking mitnehmen kann. Zelte haben oft das Problem, dass die zu klein sind, bzw einem der Stoff auf den Füßen hängt und/oder im Gesicht (wenn sie nur langsam schräg ansteigen). Wenn jemand da aber einen guten vorschlag hat der für große Menschen passt und nicht zu schwer ist würde mich das freuen. Deswegen freunde ich mich grade mit der Idee eines Tarps plus Innenzeltlösung (kann auch ein bivy sein, wenn luftig genug) an. Dabei bin ich aber total unsicher was zusammen passt und vernünftig ist, da es viel unterschiedliches auf dem Markt gibt. Ich würde lieber erstmal mit einem etwas größeren Tarp starten, da ich mit Tarps noch keine Erfahrung habe. Wenn das Innenzelt pasend für 2 Personen ist wäre das auch nicht schlecht, ist aber kein muss. Von den Maßen her höhrt sich bspw. das Liteway Pyra Omm Mesh Shelter eigentlich gut an. Aber wegen dem Design weiß ich nicht ob man es vernünftig unter ein "normales" Tarp setzen kann und es sieht so aus als könnte das Mückennetz im Gesicht hängen. Als Schlafsystem habe ich den eLite Quilt in XL mit Apex 267 von gramexpert und Sea to summit Ultralight S.I. in L bestellt. Die Isomatte muss ich testen, eventuell gehe ich da langfristig auf eine kleinere runter, oder sogar auf die Chipstüte, diese Isomatte hat sich für mich nur erstmal sicherer angefühlt. Budget: Ich habe kein festes Budget. Ich würde mich über verschiedene Optionen in verschiedenen Preiskategorien freuen. Da ich grade fast alles kaufen muss (und lange Sachen oft nur von den Top Marken existieren) gerne etws günstiges, aber es soll auf jedenfall vernünftig sein und ich bin auch bereit Geld auszugeben. Es würde mich freuen wenn die Lösung in Europe zu bekommen ist, aber notfalls geht auch Übersee. Es freut mich wenn ihr mir helfen könnt. Ich schaue seit Tagen im Internet und bin ziemlich unsicher was das Shelter angeht.Auch wenn ihr nur Tipps habt auf was ich alles achten muss bei so einem Setup wäre das super. Und generelle Vorschläge und Tipps zu Gear für lange Leute sind auch sehr gern gesehen! Viele Grüße
    1 Punkt
  7. zenriy

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin 25 Jahre alt und schon immer gerne spazieren gegangen, wenn ich eine wichtige Entscheidung treffen oder den Kopf frei kriegen musste. Vor ca. 2 Jahren habe ich angefangen mich fürs wandern zu interessieren und schon viele Tagestouren gemacht und einen kurzen Wanderweg. Allerdings bisher noch nie Trekking (mit Zelt). Autocamp Erfahrung habe ich allerdings schon bereits gesammelt. Ich war fast jedes Jahr im Sommer eine Woche Campen, und habe auch schon zwei Mehrwöchige Campingausflüge nach England und Schottland gemacht. Grade plane ich eine kleinere "probe" Tour nach Schweden und danach steht später im Jahr hoffentlich der Kungsleden an. Meine größe (1,99m) nervt etwas beim beschaffen der Ausrüstung, aber in Zukunft kann ich dann hoffentlich anderen helfen. Ich bin in einem Threat schon nett mit vielen Tipps empfangen wurden. Ich freue mich darauf mich mit euch auszutauschen!
    1 Punkt
  8. janphilip

    Wasserfilter

    Auf keinen Fall mischen! Sollte man nie machen, auch mit Reinigungsmittel nicht. Das kann ziemlich blöd enden! Sauerstoffbleiche und Zitronensäue gibt es wie oben schon gesagt im Supermarkt oder in der Drogerie bei den Entkalkern. Ich spüle wie gesagt erst mit Sauerstoffbleiche (Micropur geht auch) und danach mit Zitronensäure und lasse das dann trocknen. Die Zitronensäure fällt dann schon im Filter wieder als Salz aus wenn das Wasser wegtrocknet, ist aber im Gegensatz zum Kalk sehr gut wasserlöslich und verhindert das verkalken. Alternativ kann man auch destilliertes Wasser für die letzte Spülung verwenden. Oder Wasser welches man vorher durch nen Britta Filter gefiltert hat. Das ist danach auch sehr weich.
    1 Punkt
  9. BitPoet

    Ketogene Snacks

    Seetang und Trockenfisch findet man i.d.R. in Asia-Läden. In der Nähe der Hauptbahnhöfe in größeren deutschen Städten sind die Chancen hoch, etwas passendes zu finden. Dort könnte es u.U. auch Sesam-Cracker in verschiedenen Variationen geben.
    1 Punkt
  10. einar46

    Basecamp Alternative

    Ich kann die Aussagen von @khyalund @mompervoll und ganz bestätigen. BaseCamp liefert all das, was ich als Wanderer brauche. Als ehemaliger Softwareentwickler schaue ich schon genau hin, wie sich eine Software dem Benutzer präsentiert (Bedienerfreundlichkeit, Funktionen usw). Einzig der Update-Rhythmus ist etwas sehr lang. Um eine gewisse Einarbeitungszeit wird man nicht herumkommen. Aber bisher fand ich keine bessere Alternative.
    1 Punkt
  11. BitPoet

    Wasserfilter

    Reine Zitronensäure gibts auch in so gut wie jedem Supermarkt oder besseren Tante-Emma-Laden und kuschelt gerne mit dem Waschmaschinenreiniger. Früher stand sie gelegentlich auch nahe des Einmachzuckers (als Gelierhilfe), habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen.
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  12. Hier gibt es eine Titan French Press. Vielleicht könnt ihr damit was anfangen, falls es den Maxi enhance Coffee Maker nicht gibt. Und btw. @sakura erulich willkommen!
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  13. cafeconleche

    Ketogene Snacks

    Manche Edeka-Läden haben getrocknete Fischsnacks (wie Jerky) in Kleinstmengen. OT: (Ich mochte es nicht, hab sie gewässert und in eine Fischsuppe mit hineingetan).
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  14. Nautinto

    Ketogene Snacks

    Salami Stangen gibt es in Tüten.
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  15. Ich vergaß es zu erwähnen, es ist Silpoly.
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  16. Nautinto

    Ketogene Snacks

    Gibt es von XOX im Kaufland.
    1 Punkt
  17. Guten Abend zusammen! Ich habe eine Upcycling-Schulter-Tasche gemacht. Zufällig passte der nutzlose Netz-Beutel meiner Anker 10000 Powerbank exakt für mein Handy und meine Sonnenbrille. Ich habe ihn aufgetrennt, eine vertikale und zwei horizontale Klettverbindungen drangenäht und wieder zugenäht. Hält und wackelt nicht! Vorbild war die Konstruktion der Gossamer Gear-Schultertaschen. Ein schönes, unaufwändiges Projekt nach einem riesigen, schwierigen Projekt zuletzt (Isolationsjacke). Gewicht: 10g
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  18. Danke dir! Nach ausreichend Grübelei wird das allerdings vermutlich nicht meine Lösung, da ich für Mehrtagestouren bei meinem Atom Packs Mo bleiben möchte und das Umnähen wohl eher in Rucksackmord enden würde Bin durch die aufgeflammte Grübelei und Recherche aber womöglich doch auf eine gute Lösung gestoßen. Und die lautet (so weh es meinem MYOG-ich auch tut): Kein UL-Foto-Wander-Rucksack, sondern einfach nur UL-Rucksack! Kamera-Insert bleibt, nur kommt es nicht wie geplant an die Hüfte, sondern zwischen die Schultergurte. Ich habe das eben mit meinem aktuellen Insert am Mo getestet und es läuft sich damit erstaunlich angenehm. Inspiriert vom HMG Camera Pod und Zpacks Camera Pack, ist aber auch kein unübliches Toploader-Design in der heavyweight-Fotowelt. Das Ultralight-Kamera-Insert wird damit mein nächstes Projekt. Wird bei mir nur etwas größer als bei Zpacks. Und definitiv sicherer mit ausreichend Padding – deren Version klingt eher nach stupidlight, wenn man Kamerapreise bedenkt ______ Zum Thema noch ein paar spannende Threads in anderen Foren, falls irgendwann jemand ein ähnliches Projekt startet: https://backpackinglight.com/forums/topic/57405/ https://www.williswall.com/willis-wall-blog/2011/11/18/fastpackers-notebook-packing-cameras.html https://backpackinglight.com/forums/topic/93709/ Das letzte sieht sogar aus, als ob es die Inspiration für den HMG Camera Pod gewesen wäre ______ Edit: Auch diese Lösung macht den Peak Design Capture Clip obsolet. Die große Frage ist also: Wieviel wird es am Ende wiegen? Weniger als 416g (300g Insert + 116g Clip) allemal! Das nochmal angehängt für andere Fotofanatiker, die nach dem Clip im Forum suchen.
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  19. fettewalze

    Impressionen von Touren

    Um Gewicht zu sparen, habe ich wenigstens das Inner zuhause gelassen! Das sind die Reste vom Fusion-Festival.
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  20. und das Zelt hast du mitgeschleppt?
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  21. NikoT

    Vorstellungsthread

    Hallo Niko aus Bonn hier, bin vor ein paar Wochen zufällig auf dieses Forum gestoßen, als ich mich ein wenig über Zelte etc. fürs Bikepacking informiert habe und war bisher stiller Mitleser. Mit dem "Wandern" bzw. neudeutsch Trekking habe ich es nicht mehr ganz so - ist auch schön aber ich bin am liebsten auf dem Wasser (Wildwasser bzw. hiesige Kleinflüsse mit Festrumpfboot - kein Packraft etc. und Rhein, Großgewässer, Küste mit Seekajak und von Zeit zu Zeit auch mit dem Faltboot) und mit dem Fahrrad (Tourenrad, MTB) unterwegs. Da ich mir vor einiger Zeit ein niedrigvolumig(er)es Seekajak zugelegt habe, war ich schon gezwungen, bei meiner Ausrüstung verstärkt auf das Packvolumen zu achten, was ja oft auch mit niedrigerem Gewicht einhergeht. Dann habe ich vorletztes Jahr das MTB-Fahren wiederentdeckt und wollte mit meinem (nunmehr nicht mehr ganz so) neuen Gefährt auch mal die eine oder andere Übernachtungstour machen. Da kommt es natürlich noch mehr auf niedriges Gewicht an. Wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, werde ich bestimmt auch mal zu Fuß ultraleicht unterwegs sein, einen geeigneten Rucksack hatte ich mir aus anderen Gründen sowieso schon zugelegt. So das war es erstmal Viele Grüße aus dem sonnendurchfluteten Rheinland Niko
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  22. Frohes Neues zusammen! ;-) Hier mal meine aktuelle Interpretation der Thread-Fragestellung und mein Versuch, mit einem Rad möglichst alle meine 'Spielarten' abzudecken. Das sind bei mir Schwerpunktmäßig CC und gemäßigte Trails im 'Alltag' und eben Bikepacking-Touren. Bikeparks / Enduro sind nicht so meins… Für den Familienausflug mit Anhänger und Co. steht noch ein altbewährtes Stahlross im Keller. Mein Ziel war, das Rad mit möglichst wenig Aufwand vom Feierabend-Runden- in den Touren-Modus bringen zu können. Basis ist ein Specialized Chisel 2x10. Dropper-Post ist für mich obligatorisch, egal was/wo ich fahre, möchte ich die nicht missen. Pedale sind eine Seite Plattform, eine Clicks. Dann gab's eine Carbon-Starrgabel mit Ösen, um schnell Cages montieren zu können. Vorher war ne Judy drin, da hatte ich mir für die Cagemontage mit Schlauchschellen beholfen, hat auch geklappt. Starrgabel bringt natürlich Gewichtsersparnis und mir machen auch meine Hometrails wieder mehr Spaß. Weil es gerade überall verramscht wurde und ich es mal probieren wollte, habe ich das Schwalbe Procore System (also Tubeless mit speziellen Innenreifen) drauf und bin davon ziemlich überzeugt. Mega Grip, mit den 2,35"-Reifen komfortabel und dennoch auch beladen noch keine Durchschläge. Für meine Anforderungen genau was ich mir vorgestellt habe… Jüngstes Testobjekt ist der Gepäckträger, Topeak TetraRack. Bin bislang mit Acepak Satteltasche gefahren, war an sich auch ok, hatte dann aber kaum noch Spielraum um den Sattel abzusenken. Wirklicher Test mit dem Gepäckträger steht noch aus, ist wie gesagt ein Zugeständnis an die Dropperpost und ebenfalls schnell (de)montiert (im Zweifel schneller als die etwas fummelige Arschrakete mit Holster). So in etwa schaut das dann im jeweiligen Modus aus (nur schnell zur Illustration bepackt).
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  23. (Die Tour ist schon ein Weilchen her, aber ich hab kürzlich mal wieder die Fotos – alle selbstgeknipst – durchgeblättert und hatte Lust kurz was dazu zu schreiben.) Mitte Februar 2018, nasskaltes und trübes Wetter in Deutschland. Seit Wochen keine Sonne mehr gesehen. Dringend nötig: eine kurze Auszeit in den Frühling. Wärmere Gefilde, von Süddeutschland aus gut mit Fernbus/Bahn erreichbar? Die Wahl fällt auf Ligurien, genauer: Cinque Terre. Wettervorhersage: 10 bis 13 °C, wechselhaft, meist trocken. Eine eher spontane Entscheidung: am Mittwoch beschlossen, am Samstag Abend los. Flixbus über Nacht bis Genua, Regionalbahn nach La Spezia. Vor zur Landspitze bei Porto Venere, dann durch Cinque Terre, mal schauen wie weit wir kommen. Es geht mal an der Küste entlang, dann wieder steil die Weinberge und Olivenhaine hinauf und durch die Wälder, wieder runter zum nächsten bunten Städtchen … immer auf wunderschönen Wegen – und um diese Jahreszeit total einsam! Dass auch die meisten Hotels und viele Restaurants noch geschlossen haben, ist dank Zelt und Kocher kein Problem. Übernachtung: 1× Berghütte (Rifugio Muzzerone), 2× Zelt, 1× Hostel in Framura. Im steilen Gelände ist es gar nicht so leicht ein geeignetes Plätzchen fürs Zelt zu finden! Wie gut dass die einsamen Wallfahrtskirchen außerhalb und oberhalb der Städtchen meist einen ebenen Vorplatz mit Wiese (und herrlicher Aussicht!) haben … Einkaufsmöglichkeiten für frische Lebensmittel finden sich dagegen immer wieder. Trinkwasser ist vollkommen unproblematisch, in jedem Ort gibt es Brunnen. Unten am Meer mildes frühlingshaftes Wetter, Zitronenbäume mit reifen Früchten, duftende Kräuter, Sonne! Oben auf dem Bergkamm eher kühl und schon auch mal feucht, was aber fürs Wandern schon in Ordnung ist. Nachts auch noch kalt, an einem Morgen sogar ein Hauch von Schnee bis knapp oberhalb des Lagerplatzes – es ist eben doch erst Mitte Februar und wir sind auf fast 400m. Von Moneglia wieder mit der Bahn zurück nach Genua. Altstadtbummel, bisschen durch die Markthalle schlendern, lecker Abendessen, Fernbus über Nacht zurück nach Hause. Ein rundum gelungener Kurztrip.
    1 Punkt
  24. word! ich will laufen, schauen, geniessen, einfach nur sein. ich will mich fordern und laufen so lange ich kann, und manchmal will ich das nicht. ich will nicht planen, buchen, an eine fixe km leistung/tag gebunden sein. ich will nicht am lagerfeuer sitzen mit anderen und schlafengehen wenn die es tun. (und sie dafür im gegenzug morgens vor sonnenaufgang mit meinem dragonfly kocher aufwecken, ein niederer beweggrund, aber manchmal ist rache süss!). seit 20 jahren arbeite ich so, mich in der freizeit tot zu planen käm mir überhaupt nicht in den sinn. zwänge hab ich genug in meinem leben ohne dass ich es vermeiden kann. wenn jemand das anders will. ja, klar. hyoh! aber ich will auch hyoh! und da haben fixe plätze nix verloren bei mir.
    1 Punkt
  25. Ballengang, Fersengang, wusste gar nicht dass da so ein Wirbel im Netz drum gemacht wird. War gerade erstaunt beim googlen. Ich wusste gar nicht, dass das so heißt, was ich da tägllich mache. Barfußschuhe habe ich keine, laufe aber im Haus und im Sommer rund ums Haus / großer Garten / angrenzende Strassen gerne barfuß. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich bei unangenehmen Untergrund (z.B. Kies) eher mit dem Vorderfuß "vortaste", bevor ich den Fuß ganz belaste. Meine Schritte sind kürzer. Auf der weichen Wiese, wenn ich schneller unterwegs bin, setze ich oft, nicht immer erst die Ferse auf. Da ist bei mir dann die Schrittlänge größer, ich bin schneller. Auch setze ich barfuß die Füße mehr nach außen auf. Die Zehen zeigen leicht nach außen, nicht gerade nach vorne. Die Schritte feder ich mehr in den Knien, Oberschenkelmuskeln ab. Der ganze Bewegungsablauf wird weicher und erinnert mich an mein Tai Chi-Training. Ich lass den Körper einfach machen und höre auf ihn. Genauso wie beim morgens im Bett räkeln, vorm aufstehen, wo will der Körper gerade gestreckt werden.... Probiers einfach aus, schalte den Kopf etwas aus und lass deinen Körper machen. Vielleicht helfen dir meine Beobachtungen...
    1 Punkt
  26. Ich bin eher über einen Umweg zu den Zero-Drop-Schuhen von ALTRA gekommen. Wegen immenser Blasenprobleme und meiner breiten Vorderfüße habe ich mich nach anderen Schuhen umgesehen. Auf dem Jakobsweg Via de la Plata habe ich 2018 eine Amerikanerin getroffen, die ähnliche Probleme hatte. Sie hat mir von den ALTRA erzählt. Zuhause angekommen, gleich bestellt und ausprobiert. Anfangs war ich wegen des etwas schwammigen Laufgefühls erschrocken, aber das hat sich schnell gegeben. Mittlerweile sind diese Schuhe meine absoluten Favoriten für Langstreckenwanderungen, in Kombination mit den Strümpfen von Darn Tough und den Gamaschen von Dirty Girl Gaiters. 2019 haben sie auf den Schotterpisten des Jakobswegs Camino de Levante fast 1000 km am Stück ohne Probleme durchgehalten. Eine besondere Lauftechnik habe ich von Anfang an nicht verwendet. Wegen der Leichtigkeit der Schuhe achte ich aber sehr auf den Weg und wo ich meine Füße hinsetze. Zusätzlich bin ich auch mit Trekkingstöcken unterwegs. Das mag vielleicht auch einen Einfluss auf das Laufverhalten ausüben. Das ist aber nur so ein Gefühl, wissenschaftlich kann ich das nicht belegen.
    1 Punkt
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