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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.05.2023 in Beiträge

  1. @dee_gee, die Sache ist doch ganz klar ! Hier handelt es sich garantiert um 2 kg Muskelzuwachs! Sache erledigt ! VG!
    3 Punkte
  2. Hier ist die aktuelle Zusammenfassung: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1ibmKrkvD1oP-RT8oViYMiOtNmoALixg_fORKhQm4YfA/edit?usp=share_link - mit dieser Liste werde ich bei Big Sky anfragen - Bezahlung nach erfolgter Bestellung am besten per Paypal (privat)
    3 Punkte
  3. Emma77

    Vorstellungsthread

    Hallo, zuerst mal eine großen Dank an die Moderatoren (und natürlich Alle Mitglieder), dass dies so ein tolles Forum ist und hier so ein gutes Miteinander herrscht! Ich habe mich jetzt ein paar Wochen im Forum eingelesen und bevor ich nun ein paar aktive Beiträge poste, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin Michael, Baujahr 77 und komme aus Paderborn. In 2015 habe ich eine erste große Tour unternommen, es ging in 31 Tagen vom Sauerland an den Bodensee (über Rothaarsteig, Westerwaldsteig, Bahnfahrt;-), Westweg, Schluchtensteig und dann etwas querfeldein). Dann folgten einige kleine Touren und in 2022 dann über 6 Wochen die via de la Plata von Sevilla über Santiago nach Finesterre. Die Touren bin ich immer von Unterkunft zu Unterkunft gewandert, also ohne Zelt. Nun möchte ich bald mal Erfahrungen mit dem Zelt sammeln und dann da ich da schon ordentlich Respekt vor dem Gewicht habe, habe ich mich hier im Forum erstmal schlau gemacht. Ist ja eine wahre Fundgrube und ich fühle mich jetzt gut informiert, mich UL auf den Weg zu machen. Erst mal für ein paar Tage mit meiner vorhandenen Ausrüstung (und dadurch dann einige Kilos zu schwer) und wenn mir das dann gefallen hat, werde ich mir eine UL Ausrüstung zulegen. Liebe Grüße Michael
    3 Punkte
  4. Moin.... Kurz von SI trail... Ich habe nun den Altra Superior 5 ca. 2100km auf gemischten Boden getragen. Eigentlich war es nur ein Versuch. Ich hatte vorher noch nie einen Altra. Und diesen sehr leichten und soften Schuh ohne Plastik Platte drinnen zum Testen war interessant. Ich hab ihm wegen dem dünnen Mesh nur 1000km. Denkste. Das Mesh hielt trotz extrem Visier Äste auf dem Weg, an denen ich oft hängen geblieben bin "locker" seine 2000km. Auch wenn ich nicht mit der Sohle anfangs zufrieden war, muss ich zugeben, hat sie sehr sehr lange gebraucht, bis die sich wirklich abgesetzt hat. Selbst jetzt ist sie nicht komplett fertig an der Ferse habe ich rechtzeitig eine Dach-Klebefolie hinein gepappt. War auch ein Test. Bei mir scheitert es oft dort den Stoff weg und dann den Schaumstoff. Mit der Folie hielt es bis jetzt. Die ist nicht mal annähernd weg gegangen. Trotz sehr oft nassen Schuhen. Nässe... Hat er ewig mitmachen müssen. Das ist dann erst der Zeitpunkt gewesen, wo er zum stinken angefangen hat. Sonst gut. Das EVA dürfte nun komplett komprimiert sein. Ich denke das Eva wird irgendwann an einer Knickstelle reißen. Aber ich habe nun Schuhe gewechselt. Was ich sagen will... Der hält echt lange! Wundert mich total. Das Nest ist so flexibel, dass die normale Knickstelle kein Loch bekommt. Wir bei den meisten anderen Schuhen.
    2 Punkte
  5. Neuer Rucksackdude macht spaciges Design. https://acromoda.com/
    2 Punkte
  6. Hi, möchte mal meine erste erstellte Packliste für Frühling/Sommer im MIttelgebirge für ca. eine Woche vorstellen. Ich empfinde sie immernoch als recht schwer. https://lighterpack.com/r/56wdyf Wo sehe ich noch Potential? -Ganz klar bei den Wanderschuhen und bei meiner TAR Matte. Da wird was leichteres kommen. -Wanderstöcke naja, das Antishocksystem finde ich schon ganz geil. -leichterer Liner für den Rucksack -leichteres Messer (Vorschläge?) -habe eine leichte Fleecejacke + Windbreaker dabei. Dazu noch eine Puffy Jacke. FInde ich alles bisschen viel. Allerdings ist abends die Puffy Jacke schon gold wert. -Kleidung generell? Ich nehme ja nahezu nichts doppelt mit außer Socken. Nur ein einziges Baumwoll shirt zum schlafen und evtl. in der Stadt zu bummeln falls ich eine Unterkunft nutzen werde. - Microfaser Handtuch mit 260 gramm sehr schwer. Nehme da wohl so ein kleines Spültuch, das sollte für bisschen Katzenwäsche reichen. -USB C Kabel in langer Version falls Steckdosen hochgelegen sind. Verpflegung: -3l Wasser erscheinen viel, trinke ich aber locker am Tag. -Mittag- und Abendessen ist noch gar nicht dabei.... Fürs Mittagessen nehme ich Instantnoodlen, Couscous etc. Halt alles was sich in warmen Wasser durchziehen lässt. Freue mich auf weitere Tipps und Vorschläge.
    1 Punkt
  7. Wer meine Art zu Wandern kennt, der weiß, das Gewicht Abnahme meistens nahezu gleich ist, mit Gewicht Zunahme! Ein Nullsummenspiel, mit maximal Freude!
    1 Punkt
  8. Viel Vergnügen
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  9. sakura

    Vorstellungsthread

    Hi Emma77, hi zusammen, tja, ich finde es immer (positiv) belastend, so viele Infos zu haben. Auf der anderen Seite, hätte ich das mal früher gewusst.
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  10. Habe mich heute mit dem Thema mal befasst (ja ich weiß...voll früh... ). Habe die folgende Anleitung verwendet und muss sagen, ich bin begeistert! 7:30 Minuten, um mit weniger als 20g Spiritus 500ml Wasser aus dem Wasserhahn (Temperatur um die 10°C) sprudelnd zum kochen zu bringen! https://www.bergreif.de/2015/03/02/dosenkocher-spirituskocher-selber-bauen/
    1 Punkt
  11. Günstig und zu schwer.
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  12. Passt dann doch mit weniger und dafür einer langen, krempelbaren Hose und einem ebensolchen Hemd. Falls Du die Langarmshirts noch kaufen musst/willst: die Merinowollshirts mit Rollkragen von Dilling empfinde ich als wärmer als von anderen Firmen. Und falls Du nähen kannst oder jemanden hast, der nähen kann: eine Weste aus dem Merinofleece von Extex könnt eine gute Ergänzung zu Deine Zwiebelprinzip sein. Das ist zwar auch nicht direkt ul, aber als Weste tragbar und schön warm.
    1 Punkt
  13. Patxi

    Trail runner - Altra Superior 5

    Bilder Altra Superior 5 Nach 2000km
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  14. Also aufgrund der nur sehr kurzen Tourdauer solltest du nochmal bei allen Gegenständen prüfen ob das wirklich sein muss... Ich meine Hey, eine Woche! Da kommst du doch mit paar Komforteinbußen klar, oder? Nagelclipser zb definitiv Zuhause lassen -50g , Hülle Isomatte -36, Hülle Zahnbürste -26 etc, Deo -56g, Handtuch -260g natürlich inakzeptabel, zb durch das hier ersetzen, reicht völlig aus. Oder das packtowl Ultralight Größe face.
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  15. @grmbldanke für deine Einschätzung! Ich glaube, ich will wegen der Heringe noch ein bisschen nachdenken, wie ich meine Easton ergänze und würde dann doch nicht bestellen. @momper ich ziehe wieder zurück und entschuldige mich für für die Verwirrung. Falls du allerdings schon bestellt hast, nehme ich die Heringe natürlich!
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  16. Wie Schwarzwaldine. Bei mir sieht das so aus: Schlafsack mit Schlafklamotten in wasserdichten Pack-/bzw. Pumpsack (Schnozzel oder den von Vaude), daneben das Zelt und oben drauf in einem robusten Extra-Beutel Essen (bei dem am ehesten was Spitzes dabei sein könnte), Regenklamottem und ein Beutelchen mit Reperatur/erste Hilfe/Elektronik (=Ladekabel und -gerät sowie Powerbank) (Elektronik oben, wenn mit Lade Infrastruktur auf dem Weg zu rechnen ist, ansonsten kommt das zu den Schlaf-Sachen, um abends zu Laden). Ich müsste lange überlegen, was da spitz genug wäre, um irgendwas zu durchstehen. Heringe hab ich aus dem Grund außen dran, unverlierbar an einem Handschuh Haken.
    1 Punkt
  17. RaulDuke

    Ich bin dann mal weg ...

    Tja, ich bin schon weg, nämlich in Trippstadt, am, wie ich finde, wunderschönen Pfälzer Waldpfad. Für mich als, zugegebenermaßen, völlig untrainierten, Übergewichten Flachlandtiroler war die Strecke bisher echt klasse. Extrem wenig Teer oder Beton, ein erträgliches Maß an Schotterstraßen… Waldautobahnen finde ich entgegen der gängigen Meinung in diesem Forum, gar nicht so schlimm, so lange sie nicht nur geradeaus gehen, wie im Flachland. Außerdem immer wieder Singeltrails… Prima! Bericht kommt im Anschluss!
    1 Punkt
  18. Zum Schlafsetup kann ich nichts sagen. Zur Kleidung: letztes Jahr war ich 3 Wochen Juli/August auf der GTA in den Seealpen, da hätte Shorts, 1 T-Shirt und 1 Merino-Langarmshirt + Regenjacke als Windschutz für tagsüber gereicht, es war aber auch eine sehr heiße Zeit (die mit der Dürre im Tal).
    1 Punkt
  19. Naja, wenn 3 kg Speck nach der Tour nicht mehr da sind, war er vermutlich nicht "unnötig", sondern hat seinen "Bestimmungs-Weg" in die Verbrennung gefunden. Meine Waage hat nach der letzten Osterwanderung 2 kg MEHR angezeigt. Keine Ahnung, was da passiert ist, aber wir haben schon gut geschlemmt. Insgesamt würde ich jenes Zusatzgewicht dann hier mal als unnötig verbuchen. (wo ist hier das Icon mit dem Affen, der seine Hände vor die Augen hält?)
    1 Punkt
  20. So etwa 3kg Speck unter der Haut. Habe ich dann unterwegs dem Universum geopfert und fühlte mich sehr erleichtert danach.
    1 Punkt
  21. kra

    Powerbank … welche?

    @Biker2Hiker: Ich hab beide (10000'er und 20000'er) getestet. Meinen beiden Exemplare kann (irgendwo schon mal geschrieben) ein durchschnittliches bzw. durchaus gutes Zeugnis ausstellen. Veger 10000: Abgabe bei 5W: 34,1 Wh, Aufnahme: 45,9 Wh --> liegt im Mittelfeld der von mir getesteten PBs Veger 20000: Abgabe bei 5W: 71,4 Wh!, Aufnahme: 91,1 Wh --> liegt eher im Bereich der besseren von mir getesten PBs Alle PBs, die nur die Kapazität der eingebauten Akku-Zellen angeben (mAh @ 3,63 bis 3.85V) bringen eine geringere Leistung als angegeben. Alle! Ausnahmen sind die PB von Nitecore, die auch angeben, welche Kapazität abgeben werden kann. Und das sind zw. 83,1% und 88,3% der nominellen Kapazität. Wenn ich das als Referenz ansetze liegen die Veger PBs (nach meinen Meßwerten) in dem selben Bereich. (Zusätzlich sollte man den monetären-, den Gewichtsaspekt und den Anwendungsfall nicht völlig außer Acht lassen.) Mindestens genauso wichtig wie die abgebbare Energie erscheint mir aber, wieviel Energie man denn nun zum voll aufladen der PBs aufwenden muß? Und da kann das Verhältnis zur nominell angegebenen Kapazität bei verschiedenen Herstellern um bis zu 50% differieren! Selbst beim selben Produkt kann es deutliche Abweichungen geben. Wenn es das Aufladen an einem Solarpanel geht sollte man immer betrachten: Wieviel muß ich hineinstecken um wieviel wieder heraus zu bekommen. Und diese Werte habe ich bisher noch bei keinem Test im INet gesehen! Da wird der Auflade-Teil immer unterschlagen oder auf die max. Stromaufnahme reduziert. Aber es ist halt einfacher, schneller und somit billiger die verschiedenen Anwendungsfälle nicht ganz durchzudenken....
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  22. Zu Option b) Sollte bei Cumulus dann der Intense sein vom Temperaturrating, aber Cumulussäcke sind recht eng geschnitten und da sie an der Unterseite dünner befüllt sind solltest du dich im Schlafsack drehen können statt mit dem Schlafsack. Dafür solltest du aber recht schlank sein oder du bist Rückenschläfer und bewegst dich kaum, dann sollte das kein Problem sein.
    1 Punkt
  23. HikerTrash

    Vorstellungsthread

    Hello, bin seit langer Zeit stiller Mitleser, vorwiegend der MYOG Rubrik und habe mich nun dazu entschlossen hier mein Unwesen, ganz offiziell mit Account, zu treiben. Hoffentlich knacke ich schnell die 100 Beiträge, damit ich hier zusätzlich auch noch meinen Krempel loswerden kann ;-).
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  24. Spitzen Foto!!
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  25. Ich hab sie mal umgedreht. Unter den Achseln ist frei.
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  26. @Mars Die Idee, normale Heringe an einer Mittig angeknoteten Schnur durch die Spalten zu lassen und dann zu drehen ist ja super! Das sind genau die Gründe, warum es sich lohnt hier im Forum dabei zu seihen! Die einfachsten und gleichzeitig leichtesten Lösungen fallen einem selber leider nicht immer ein! Ich selber habe mir kürzlich 4 von diesen Oktopus Deck Herinen bestellt. Habe sie bis jetzt noch nicht ausprobieren können und werde sie wahrscheinlich auch nicht ausprobieren, da deine Variante einfach leichter ist!!! Habe gerade die Teile mal gewogen. 13g pro Stück ist zumindest leichter, als ich erwartet habe!
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  27. Auf dem AT gibt es auch solche Plattformen, oben im Norden, da wo der AMC regiert und Übernachten nur auf diesen Plattformen oder in Sheltern erlaubt ist (eigentlich ist es mit Zelt/Cowboycamping auch nur auf solchen Plattformen möglich, es sei denn, mensch wolle unbedingt auf seltenen Pflanzen übernachten, d.h. aller Welt die eigene idiotie und arschlochizität vorführen). Nun weiss ich leider nicht, wie die potentiellen Plattformen, auf denen Du zu Nächtigen gedenkst, aussehen. Die auf dem AT hatten jedoch Spalten zwischen den Brettern. Macht Sinn, so von wegen Wasserabfluss. Die Spalten waren breit genug, um meine Lieblingsheringe (diese hier) ideal hindurch passen zu lassen. D.h. Zeltschnur in die Mitte des Herings bewegen, Hering durch die Spalte lassen, Hering um 90 Grad drehen und dann die Zeltschnur anspannen. Fertig ist die Laube. Du kannst auch auf die Verkanntung des Herings setzen, allerdings beschädigst Du damit wohl die Plattform. Hier ein eigenes Bild: Wie mensch unschwer erkennen kann, habe ich mir zusätzlich mit Steinen beholfen. Mit wegrutschenden Trekingstöcken hatte ich noch nie Probleme. Ev. ist dies zeltabhängig. Und überhaupt: Der Sinn von freistehenden Zelten für diese Plattformen erschliesst sich mir nicht. Auch ein freistehendes Zelt muss irgendwie befestigt werden, sonst flattert doch mindestens was am Aussenzelt im kleinsten Wind? Freistehende Zelte sind ja wohl eher was für windreiche Gegenden, für sehr langes Wandern allenfalls situativ geeignet. Das Copper Spur hat beispielsweise dieses nette und natürlich extremst funktionale Vordach (ohne traue ich mich nicht mehr auf den Trail). Auch in geschlossenem Zustand muss dies wohl irgendwie gespannt werden, sonst ist die Vestibule futsch und die Wand schlabbert so vor sich hin.
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  28. Wie drueckte es mal ein Freund mit Motorradladen halb im Scherz aus : "Bremsscheiben-Schloesser sind total klasse, zuerst verkaufe ich das Bremsscheiben-Schloss, dann innerhalb von 6 Wochen ne neue Bremsscheibe" Kann ich nur von abraten, genuegend bei Motorraedern mitbekommen, ob es jetzt der Vollpfosten vor der Kneipe war, de nen Wheeliestart hinlegen wollte und wegen dem vergessenen Bremsscheiben-Schloss ein Abflug ueber den Lenker gemacht hat oder bei normalen Gebrauch...hatte ich vor vielen Jahren auch mal, als irgendwelche Deppen das Motorrad klauen wollten, waehrend ich mit Freunden im Restautrant sass, Lenkschloss knacken haben sie hinbekommen, Kurzschliessen nicht, wollten wohl wegschieben, Bremsscheiben-Schloss uebersehen, hat mich ne Bremsscheibe gekostet.
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  29. Liebes Forum, Nun habe ich mich doch einmal bemüht meine Packliste für den Cape Wrath Trail im April bei Lighterpacks einzutragen: https://lighterpack.com/r/n3fpo8 Vielleicht dient sie dem/der ein oder Anderen als Inspirationsquelle oder als schlechtes Beispiel Mit 7,7kg Basisgewicht ist sie leicht, aber nicht ultraleicht. Ich habe mich bewusst für etwas mehr Gewicht entschieden, da ein leichter Rucksack nicht das einzigste Bedürfnis ist, welches ich auf dieser Reise erfüllen möchte. Es ist ein Kompromiss, eine Balance aus Gewicht und Komfort. Und bevor ich von den gewichtsambitionierteren Forenmitgliedern zerlegt werde, möchte ich einzelen Gegenständen eine kurze Erklärung anfügen (in der Reihenfolge der Packliste) - Sawyer Squeeze: Ich bin vom Mini auf die original Variante umgestiegen, nachdem mich die wesentlich geringere Durchflussrate in den Wahnsinn getrieben hat. Der Pouch kommt mit zum filtern und als Wasserreservoir zusätzlich zu meiner Nalgene. - Nalgene Bottle: Ja, ich könnte 50g einspaaren und eine PET-Flasche mitnehmen. Aber ich versuche nachhaltig zu leben, habe diese Flasche schon seit vielen Jahren, und werde sie hoffentlich auch noch einige weiter nutzen. Mit einer PET-Flasche wäre dies nicht möglich. - Ich rechne damit ca. 20 Tage unterwegs zu sein. Dafür sind mir zwei 230g Gaskartuschen ausreichend. Vorteil von zwei kleinen Gaskartuschen anstatt einer großen: Geringere Standhöhe des Topfes (gerade im Zelt nicht unerheblich) und besseres Abschätzen des Verbrauchs. - Altra Lone Peak Mid Mesh: Trailrunner mit Knöchelunterstützung. Nicht die RSM-Variante, ist in Eurpa etwas schwer zu bekommen. Die werkseigenen Einlagen sind nicht besonders hochwertig, deshalb habe ich sie ersetzt. - Socken: Ich wechsele nach Möglichkeit Liner- und Hauptsocken alle 2 Tage um sie zu waschen. - Rab Borealis: Offiziell eine Softshell, die ich als Windshirt verwende. Ich bin geräuschempfindlich, und versuche so wenig raschelnde Kleidung an mir zu haben wie möglich. Sie ist strechig, schränkt also keine Bewegungen ein, und hat ein gutes Verhältnis von Atmungsaktivität und Windschutz (CFM 11,7, vgl. Patagonia Houdini CFM 10). Dafür nehme ich etwas Mehrgewicht in Kauf, was ich in 99% der Zeit direkt am Körper trage. - Ortovox Weste: Möglicher Weise überflüssig, aber ich möchte ein Wärmebackup haben, für das zu erwartende nass-kalte Wetter. Richtung 5 Grad wird mir mit R1 und Borealis auch bei Aktivität etwas kühl. Den Micro Puff spare ich mir für Pausen und den Campaufenthalt auf. Die Weste ist feuchtigkeitsleitend- und resistent genug um sie als midlayer zu tragen. Ein Hoch auf Wolle! - Regenrock: Für mich wesentlich angenehmer zu tragen als eine Regenhose, leichter an- und abzulegen und luftiger. Ich habe einen Druckknopf am unteren Rockende angebracht, um ihn auch bei Wind in Form halten zu können. - Neoprensocken: Je nach Außentemperatur, Gewässerfrequenz und Nässegrad meiner Schuhe/Socken/Füße werde ich sie für Flussdurchquerungen nutzen oder meine Trailrunner anbehalten. Zusätzlich dienen sie als Campschuhe für den schnellen Toilettengang. - Sealskinz: da bin ich selbst nicht 100% im Reinen mit, aber werde sie wohl als Wärmebackup für kalte Füße mitnehmen. Die Lone-Peaks bieten nicht viel Wärme von oben. - Trekkertent: Wie auch im Forum diskutiert schwankte ich zwischen diesem und dem Tarptent Aeon Li, werde wohl aber auf Grund des nass-windigen Wetters, das Saor mitnehmen. - Exped Matte: Ja, die ist ein bisschen schwer. Ich habe mit einer Uberlite experimentiert, bin aber auf Grund der im Vergleich zu Exped wesentlich schlechteren Luftbefüllungs- und Ablass Optionen schnell wieder zu Exped gewechselt. Ich habe auch eine Airmat HL von Exped, die ist mir mit einem R-Value von 1.7 (nach aktualisiertem Stand) zu kalt für die Tour, und das Geld für eine weitere Matte auszugeben, die 100g leichter ist, mag ich nicht. Und ich brauche um gut zu schlafen eine Matte in Körperlänge, und breit genug um mich darauf rumrollen zu können, ich bin ein sehr aktiver Schläfer. - Schlafsäcke: Einen Schlafsack und einen Quilt mitzunehmen, wird wohl bei einigen großes Entsetzen auslösen. Es ist für mich das System was am besten auf einer langen Tour funktioniert, bei der ein einzelner Daunenschlafsack größerer Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und durch fehlende Trockenmöglichkeiten langsam sein Isolationsvermögen einbußen würde. Der äußere Kufa-Quillt dient aus nässeunempfindliches Schutzschild für den Daunensack, in und auf dem sich die Kondensation sammel kann, ohne, dass der Daunensack darunter leidet. Zusätzlich wird natürlich das Isolationsvermögen gesteigert, und mit dieser Kombination kann ich ohne Probleme auch in die Minus-Bereiche hineinkommen, wo mir der SummerLite allein zu kalt wäre. Ich habe nach mehrfachem Ausprobieren festgestellt, dass ich einen kompletten Sack brauche, mit Kapuze, und mir das Isolationsvermögen eines Quilts nicht aussreicht. Ein reiner Kufa-Sack mit ähnlichem Isolationsvermögen wäre ebenso so schwer, wenn nicht schwer, und so habe ich größere Flexibilität. - Flex Capacitor: In diesen Rucksack habe ich mich verliebt. Er trägt sich äußerst komfortabel, auch mit schweren Lasten Richtung 20kg (nicht, dass man das zu häufig brauchen würde), aber auch 12kg trage ich lieber auf den Hüften als auf den Schultern. Das Verschlussystem hat sich trotz ursprünglicher Skepsis als sehr praktisch bewährt, weniger fummelig als ein Rolltop, auch mit nur einer Hand zu bedienen. Die fehlende Außentasche kompensiere ich mit einer Exped Flasch Pack Pocket, die sich einfach an dem Rucksack befästigen lässt. Wenn ich sie für eine Tout nicht brauche kommt sie ab, oder zwischendurch kann sie auch als Einkaufsbeutel dienen. - Packsäcke: Ich habe meine Sachen aus Praktikabilitäts- und Organisationsgründen lieber in mehreren wasserdichten Packsäcken verstaut, als in einem großen Linersack. Dafür nehme ich ein paar mehr Gramm in Kauf. - MP3 Plyer: wichtig für die An- und Abreise mit dem Bus (über 30h unterwegs) und für Hörbücher zum Einschlafen. - Voltcraft KT-1 Thermometer: Wer ein kleines, leichtes, präzises Thermometer sucht, hier ist es (gibt es bei Conrad). - Monokular: Der einzige Luxusgegenstand , für Tierbeobachtungen und Details in der Ferne. - Sitzkissen: Betrachte ich nicht als Luxus, sondern als Muss! Das wären meine 2 Cent. Ich freue mich über Fragen und Anmerkungen, ansonsten auf bald im Wald!
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  30. Hallöchen, Nachdem meine 2020 geplante Begehung des CWT wegen Covid ausgefallen war, bin ich endlich in diesem Jahr dazugekommen, sie nachzuholen. Meine Packliste hat sich auch nochmal etwas verändert, und ich wollte gerne meine damit gemachten Erfahrungen teilen. Kurz zu den erlebten Bedigungen: Ich bin den Weg in 16 Tagen, vom 13.-28.04.23 gelaufen, und hatte ziemliches Glück mit dem Wetter. Die erste Woche fast nur Sonnenschein, mit Temperaturen um die 20°C, danach folgte eine Abkühlung, es gab Schnellfall und Nächte unter 0°C, aber immer noch recht wenig Niederschlag. Lediglich zwei Tage waren von früh bis Abends komplett verregnet, was ich für Schottland einen recht guten Schnitt finde Grundsätzlich war ich mit meiner Ausrüstung sehr zufrieden, und ich würde fast alles genau so nochmal mitnehmen. Besonders überzeugt war ich von meiner Fußbekleidung, sprichen Socken, Gaiters und Schuhe. Ich hatte keine einzige Blaße, wenn die Füße nach einer Flußdurchquerung kurz kalt waren, sind sie in den Sealskinz schnell wieder warm geworden. Die Gaiters haben den Schlamm aus meinem Schuh ferngehalten, wenn ich über den Knöchel im Morast eingesunken bin. Jeden Abend habe ich meine Füße mit Sheabutter eingebrieben, und sie haben es mir gedankt. Ebenso mit meinem Zelt war ich sehr zu frieden, durch die freistehende Konstruktion konnte ich auf Felsen oder hartem Untergrund campieren, wo ich mit Heringen schlechte Karten gehabt hätte. Durch die vom allgegenwärten Sumpf mitunter recht eingeschränkte Platzwahl, hatte ich so mehr Optionen zur Auswahl. Ebenso war ich froh durch das geschlossene Innenzelt dem Wind entkommen zu können, und bei kalten Nächten einen kleinen Temperaturbonus zu haben. Last but not least, möchte ich meine Houdini Air lobpreisen, die ich, wenn es nicht stark geregnet hat, fast immer getragen habe, die mich sowohl vor Wind als auch Sonne geschützt hat, und auch bei starken Anstiegen nicht zu Überhitzung geführt hat. Zu meinem großen Bedauern habe ich sie durch Leichtsinn am vorletzten Tag verloren, und wie ich jetzt feststellen muss, ist sie gar nicht mehr verfügbar :O Ich hoffe sehr Patagonia produziert nochmal welche... Ein einziges Kleidungsstück was ich evtl. ergänzen oder austauschen würde ist mein Regenrock. Solang der Wind nicht zu sehr geblasen hat war alles gut, und ich habe mich über das einfache An- und Ablegen, sowie die Luftigkeit des Rockes gefreut. Auf einem Pass im Schneeregen-Sturm, kam er dann aber an seine Grenzen, und hat mich noch als Hotpant knapp unter dem Schritt trocken gehalten, darunter dann aber nicht mehr. Da ich meistens gutes Wetter hatte, waren die 2 Situationen wo ich mir etwas mehr Beinschutz gewünscht hätte, leicht zu verschmerzen. Für zukünftige Touren in exponiertem Gelände mit hoher NIederschlagswarscheinlichkeit, überlege ich aber entweder eine Kombo aus Regenrock und Rainchaps, oder aber doch eine Regenhose einzupacken. Die meisten Änderungen würde ich im Berreich Kulinarik vornehmen. Kurze Info dazu: Ich habe mir die Mahlzeiten vorher zu Hause selbst zusammengestellt (Stichwort: Dehydrator), und für jeden Tag abgepackt. Dann habe ich drei Versorgungspakete gepackt, die ich von Fort William aus an den Craftstore in Shielbridge, das Postoffice in Kinlochewe und die Explorers Lodge in Inchnadamph geschickt habe. Ich hatte mit ca. 830g Nahrung pro Tag kalkuliert, und ich denke mit 700g würde ich auch auskommen. Häufig hatte ich etwas von meinem Trailmix übrig, oder ich habe eine Essensportion schlicht nicht geschafft. Da würde ich also in Zukunft etwas weniger einplanen. Ebenso hätte mir eine einzige 230g Gaskartusche für den Weg gerreicht, für einmal heißes (nicht kochendes Wasser) am Morgen, und einmal kochendes Wasser am Abend. In den Bothies stehen auch meistens gebrauchte Kartuschen, an denen mensch sich bedienen kann. Ausrüstungsgegenstände die ich nicht benutzt habe waren der Zündstahl, der Kompass, das Insektenschutznetz, und die Medikamente/Pflaster. Alles davon würde ich aber wieder einpacken. Es gab lediglich einen Gegenstand, den ich vermisst habe, und den ich beim nächsten Mal zusätzlich einpacken würde, und das wären leichte Campschuhe. In den 4 Nächten in denen ich in Bothys geschlafen habe, wäre es toll gewesen nicht in meinen Daunenschuhen oder barfuß herumlaufen zu müssen. Für die Daunenschuhe ist es doch meist zu dreckig, barfuß ist es kalt, und die Wander-Schlammschuhe sollte man im Vorraum stehen lassen, um nicht den ganzen Boden dreckig zu machen. Und auch für den Campaufenhalt am Zelt, wäre es schön eine Alternative für die Füße zu haben, und ihnen eine Außzeit von den Wanderschuhen zu gönnen. Das wird auf jeden Fall mein nächstes Myog-Projekt. Da gibt es hier im Forum, ja schon einige tolle Ideen Soweit zu meinen Erfahrungen, ich wünsche jeder*m die/der den Trail geht einen wohlgesonnen Himmel, es gibt so viele tolle Ausblicke, die die nassen Füße vergessen machen, so fern man sie sehen und genießen kann, und nicht nur in der Nebelsuppe badet
    1 Punkt
  31. Ich habe mit Tarps folgende Erfahrungen: Egal wie hoch abgespannt, unter dem Tarp ist es bei entsprechenden Bedingungen sehr häufig tropfnass auf der Innenseite (sogar bis 1,5 m Firsthöhe), Schlafsack und Ausrüstung am Boden aber trotzdem relativ trocken geblieben sind. Bivy würde ich von daher nur nehmen wenn die Gefahr besteht dass Regen oder Spritzer von der Seite kommen könnten.
    1 Punkt
  32. RaulDuke

    Ich bin dann mal weg ...

    @mochilero Mit Pipi-machen hat das nichts zu tun, mein lieber, sondern mit Ängsten! Divuse Ängste, nichts genaues! Schwer zu beschreiben, aber wenn ich alleine im Wald o. ä. liege, fühle ich mich nicht richtig wohl und leicht beklommen. Jeder Mensch hat seine Defizite, ich meine halt da… Ansonsten bin ich allerdings Perfekt!
    1 Punkt
  33. Ich stelle fest, ich beschäftige mich zu viel mit Infektionskrankheiten. Ich habe im Thread-Titel "Packliste Cape Wrath Trail mit Erkältung" gelesen.
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