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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Habe den hier liegen aber noch nicht länger draußen drin rumgehangen. Bislang nur in der Wohnung. Komfort ist natürlich nicht mit einem "richtigen" Klettergurt zu vergleichen. Das Gefühl von Sicherheit auch nicht. Für Touren, bei denen man nicht vor hat den Gurt zu belasten oder nicht zu sehr in Rinnen hinauf zu schrubben sicher prima. Hast du konkrete Fragen?
  2. BohnenBub

    Tipps für Island

    Der Laugavegur hat ja ein recht dichtes Hüttennetz. D.h. wenn du die Koordinaten kennst, und ihr bei der Entscheidung nicht wartet, bis alle unterkühlt sind, solltet ihr immer in der Lage sein die Tour zur Not in den Hütten fortzusetzen, wenn es euch das Zelt zerlegt. Ich war jetzt 3x in der Gegend. 2x war es sehr ruhig, 1x ragten nach einer stürmischen Nacht aus diversen Zelten gebrochene Stangen raus. D.h. du wirst wahrscheinlich mit deinem Zelt durchkommen. Wenn allerdings tatsächlich mal Wind aufkommt, vermute ich, dass es dem nicht lange standhalten wird können.
  3. Nein überhaupt nicht. Das ist nur eine bequeme Form des normalen 110/112 Notrufes, insbesondere wenn man die Landessprache nicht spricht. Braucht natürlich trotzdem Daten oder Sprachverbindung und bietet daher keinerlei Vorteil, wenn du in der Wildnis bist. Kein Smartphone kann mit Satelliten kommunizieren. Wie oben schon erwähnt: Inreach oder Spot. Da es zwei verschiedene Satellitensysteme sind, schau deren Netzabdeckungskarten an und überleg, wo du die Geräte primär brauchst. Ich nehme auf alle großen Unternehmungen seit Jahren einen Spot mit. Das beruhigt nicht nur die Familie und mich, sondern bietet auch sehr praktische Aufzeichnungen von Mittagessen und Camp-Standorten, da ich genau dabei immer eine Nachricht abschicke.
  4. Schick! Sieht nach einer herrlichen kleinen Winter-Flucht aus!
  5. Statt bis Soltau könntet ihr auch in Wilsede nach Südwest raus gen Schneeverdingen. Von dort fährt die Regionalbahn sehr entspannt gen HH zurück. Ist noch mal ganz abwechslungsreich wenn man sich schöne Wege zurecht legt.
  6. In der Nähe des Wilseder Berges gibt es auch überall verfallene Scheunen. Begib dich mal bei Google Earth auf die Suche. Solltet ihr wirklich derbe schlechtes Wetter haben, lässt es sich sicher recht kommod darin zelten. Es gab viele, die von den Heidschnucken und Schafen nicht genutzt werden.
  7. Korrekt. Allerdings ist es nicht "wärmer", sondern "weniger kalt". Es gibt einige Determinanten von Kondens. Der größte Effekt ist, dass sich das Außenzelt durch Infrarotstrahlung auf unterhalb(!) Umgebungslufttemperatur abkühlt. Entsprechend schlägt sich genau hier Kondens nieder. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob das Zelt bewohnt ist oder nicht. Bei sehr windigen Verhältnissen wird verhindert, dass sich das Außenzelt zu sehr unter Umgebungsluft abkühlt, da es zu einem ständigen Wärmetausch kommt. Ebenso verhindert Zelten unter Bäumen effektiv Kondens, da diese Infrarotstrahlung zurück geben. Die Belüftung ist primär deshalb wichtig, um die befeuchtete Atemluft der Bewohner aus dem Zelt raus zu bekommen. Worst Case Szenario ist also windstille, klare Nacht unter freiem Himmel.
  8. Ich meine mich zu erinnern, dass meine auch so aussahen.
  9. Ich war ein paar mal dort, allerdings immer in den Wänden hängend. Ich bin den Weg durch den Canyon jedoch mal ein kurzes Stück von Norden her gelaufen (bis etwa unterhalb der Haupt-Aussichtskanzel). Dort war der Weg durchgehend gut ausgebaut mit Treppen, Geländern an absturzgefährdeteren Stellen etc. Eine traumhafte Gegend!
  10. Da passt er mit 193 leider nicht wirklich rein...
  11. Easy.
  12. Im Direktvergleich zwischen MLD Superlight Bivy und dem Inner des 1P Trekkertent Stealth schätze ich den effektiven Platzunterschied als eher marginal ein. Das Inner vom Stealth scheint mir von den Maßen gefühlt recht vergleichbar zu sein und nur durch die Ab- bzw. Hochspannung größer zu wirken. Das 1.5P ist gewiss größer. Wieviel Unterschied das tatsächlich macht, vermag ich nicht einzuschätzen. Mit einem offenen Tarp würde ich nicht freiwillig nach Nordskandinavien – oder irgendwohin, wo man nicht im Wald geschützt ist. Geht sicher, halte ich aber für unnötige Selbstkasteiung. Das Trailstar ist zwar hübsch windstabil aber mich hat bei drehenden Winden der nicht verschließbare Eingang durchaus genervt. Außerdem wiegt es im System nicht weniger als dein Khufu. Zudem muss man es sehr flach aufbauen, wenn es wirklich stabil sein soll. Dann ist darunter zwar viel Fläche trocken, aber man kann nur noch kriechen. Fand ich nervig bzw. für das effektive Raumangebot einfach zu schwer.
  13. Moin Heike, hast du ein Smartphone dabei? Das dürfte, so es halbwegs modern ist, in 99% der Fälle alles besser können. Nur mal als Anregung. Viele Grüße!
  14. Ich bin mittlerweile sowieso 90% vegan unterwegs, koche auf Touren nicht mehr etc. Daher kann ich nur sagen, dass es früher zumindest kein Problem war.
  15. Hallo @Mil Wenn man die Butter in der Mitte des Rucksacks verstaut, also möglichst geschützt von Rückenwärme und Sonneneinstrahlung, dann hat die Butter bei mir in nördlichen Gefilden problemlos 2 Wochen gehalten. Bernd, von dem ich das "Rezept" habe, läuft damit sogar durch wärmere Gegenden. Viele Grüße!
  16. Ich habe zwar nur die Daunen-Version, nehme aber an, dass die Temperaturratings ähnlich eingeschätzt sind. Habe den Revelation 20 und würde für Nordeuropa nichts dünneres haben wollen.
  17. Um welches China-Inner handelt es sich hier @Martin?
  18. Ich starte effektiv am morgen des 9. Falls ich flott durchkomme, laufe ich sicherlich auch das letzte Stück noch mal retour, sodass ein Treffen gar nicht mal ausgeschlossen ist Ja, da mache ich mir auch gar keine Gedanken drum. Mir ging es mit der Anfrage hier im Faden tatsächlich nur um einen Hostel/Hotel/Refugio Tip für die erste Nacht, BEVOR ich auf den Weg starte. Aber die Plätze, die direkt außerhalb der Stadt gesehen habe, sahen so gut aus, dass ich nun vermutlich einfach dort penne.
  19. Moin Matchbox, dankeschön. Ja, ich habe mir in Google Earth schon 2-3 gute Campspots markiert, die ich im Zweifel einfach anlaufe. Der Weg dahin sieht auch mehr als easy aus – aber gut dass von dir noch mal so bestätigt zu bekommen, danke! Wenn niemand einen genialen Geheimtipp hat, mache ich das einfach so.
  20. Moin allerseits, ich bin über einen Ryanair Newsletter auf einen 30€ samt Retour Flug nach Palma im Dezember gestoßen worden und werde mir dort ein paar Tage die Beine vertreten, um mich fit zu halten, statt im Stadtpark Jogging-Runden zu drehen. Hübscher anzugucken ist es allemal Da der Flieger erst Nachmittags landet und es ab etwa 17:30 düster ist, brauche ich in Port d'Andratx eine Unterkunft, um am nächsten morgen durchzustarten. Habt ihr einen Geheimtip, der nicht über die regulären Booking-Seiten zu finden ist? Sonst laufe ich einfach im Dunkeln einen Kilometer aus dem Dorf raus und penne da aber eine charmante Unterkunft wäre natürlich nett. Danke!
  21. Die La Sportiva Ultra Raptor sind wie Mathias bereits schrieb (zumindest in der Herrenversion) tendenziell eher breiter (weshalb ich sie so liebe). Wenn du sie dann noch überdimensionierst, wundert mich nicht, dass du in ihnen hoffnungslos hin und her rutschtst.
  22. Geht es hier noch weiter?
  23. Bin schon gespannt.
  24. Habe gestern auch noch mal ein Cuben Solomid bestellt. War auch zunächst etwas verwirrt, habe mich schließlich für das "normale" auf 275 gewachsene Solomid entschieden, da ich damit keine Pole Extender brauche und es womöglich etwas stabiler steht bei (hoffentlich) ausreichender Größe. Mal sehen. Dann sollten ja hier in 2-3 Wochen beide Versionen für einen Vergleich bereit stehen
  25. Bis auf einen anderen haben die alle kein Sticky Rubber – wie auch sonst kaum ein Trailrunner. Das ist gerade die Besonderheit vom Solo
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