Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

einar46

Members
  • Gesamte Inhalte

    569
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    12

Beiträge erstellt von einar46

  1. Am 1.1.2022 um 12:06 schrieb Jarod71:

    Ich weiß ja nicht was Dein Gestänge "können" muß

    Ich weiß immer noch nicht, wo du das Gestänge genau brauchst. Aber seis drum...

    Mir fällt da eine ganz abwegige Idee ein.

    Wie wäre es zB mit einer Weidenrute, die auch von Korbmachern verwendet wird? Die sind äußerst biegsam. Wenn Du die Rinde entfernst, macht das Teil auch optisch was her.:wink:

  2. Schau dir mal die Trekkingstockhalterung von einigen Osprey-Rucksäcken an. Ich habe diese Halterung mit elast.Kordelschnur und einem Stück durchsichtigen Plastikschlauch nachgebaut. Leider habe ich da keine Bilder parat. Wenn ich meine Trekkingstöcke gerade nicht verwende (zB in Ortschaften) stecke ich die Stöcke in voller Länge in die Halterung. Selbst beim Einkauf im Supermarkt mache ich das so. Muss man halt aufpassen, dass man da niemanden sticht (habe Fin Vario-Spitzen an meinen Stöcken).

    Trekkingstockhalterung_2.thumb.JPG.cfeaa5d21a5db8ec8abdf244e1bc65ad.JPG

    Edit: Ich habe jetzt mal schnell ein Bild von meiner MYOG-Halterung machen lassen. Der Regenschirm findet auch noch Platz in einer zweiten solchen Halterung. Mich stört das nicht beim Wandern, wenn da zwei Ausrüstungsgegenstände unter dem linken Arm baumeln.

  3. Hallo Freunde des guten Weines!

    In den Jahren 2020 und 2021 haben jeweils Weinwanderungen in der Gegend von Seeburg (Landkreis Mansfeld-Südharz) und Höhnstedt (Landkreis Saalekreis) stattgefunden.

    Weinwanderung_2021_1.thumb.jpg.49d17a2184e7e7a1765e7a8f0468ea9e.jpg

    Die Teilnehmer aus ganz Deutschland fragten immer mal wieder nach einem Bericht. Das will ich hier nicht so ausführlich tun. Vielmehr soll dieser Beitrag einige nützliche Zusatz-Informationen liefern. Wen es mal in die Gegend von Seeburg und Höhnstedt verschlägt, die Städte Halle und Eisleben (Luther!) sind nicht weit entfernt, kann gerne einen Abstecher nach Seeburg oder Höhnstedt machen. Grundlage des Beitrages ist eine Tageswanderung über 18 km, die so ziemlich alle "Wein-Sehenswürdigkeiten" abklappert.

    Weinwanderung in Seeburg und Höhnstedt

    Das Weinanbaugebiet um die Ortschaften Seeburg (am Süßen See) und Höhnstedt gehört im weitesten Sinne zum Saale-Unstrut-Weinanbaugebiet. Trotzdem liegt es ca. 35 km nördlich der Stadt Freyburg (Unstrut), wenn man diese Stadt als Zentrum des Saale-Unstrut-Weinanbaugebiets betrachtet.

    Weinwanderung_2021_2.thumb.jpg.319c2ad58f1c1cde720f4ef0b16a776e.jpg

    Vor der Wende gab es meines Wissens keine hauptberuflichen Winzer in Höhnstedt und Umgebung. Die geernteten Weintrauben, ob privat oder genossenschaftlich, wurden nach Freyburg (Unstrut) gebracht und dort gekeltert.

    Nach der Wende wagten einige „nebenberufliche“ Winzer den Sprung in die Selbstständigkeit und gründeten Weingüter.

    Das sind die mir aktuell bekannten Weingüter in der Höhnstedter Gegend:

         -Weingut Hoffmann (Höhnstedt)
         -Weingut Born (Höhnstedt)
         -Weingut Schwalbe (Rollsdorf)
         -Weingut Voltz (Langenbogen)

    Diese Winzer stellen eigene Weine her und verkaufen die Weine auf ihren Weingütern, in Geschäften und im Internet.

    Alle anderen Winzer machen das im „Nebenerwerb“, sozusagen in der Freizeit. Nach einem normalen Arbeitstag in den jeweiligen Berufen gehen sie dann in ihre „Weinberge“ und machen die für die Jahreszeit erforderlichen Arbeiten an den Weinstöcken. Jeder kann sich vorstellen, dass die nebenberuflichen Winzer zu bestimmten Jahreszeiten auf ein enormes Tages-Arbeitspensum kommen.

    Die nebenberuflichen Winzer geben die geernteten Weintrauben in einer Sammelstelle ab. Von dort werden die Weintrauben nach Freyburg (Unstrut) transportiert. Dann werden alle Weintrauben einer Sorte in „einen großen Topf“ getan und gekeltert. Entsprechend der abgelieferten Menge an Weintrauben (und abzüglich der Kosten für die Weinherstellung) erhalten die „Nebenerwerbs“-Winzer eine bestimmte Anzahl von Weinflaschen. Den Wein verkaufen sie von Mai bis September in den Straußwirtschaften. Die Straußwirtschaften liegen meistens direkt an den Weinbergen der Winzer.

    Ich kenne kein Weingut, das noch nebenbei eine Straußwirtschaft betreibt. Diesen „kleinen und feinen“ Unterschied zwischen dem Wein „echter“ Weingüter und von Straußwirtschaften muss man unbedingt kennen, wenn man sich zu einer Weinwanderung in der Gegend von Seeburg und Höhnstedt entschließt.

    Jedes Jahr, immer am ersten Wochenende im September, findet in Höhnstedt das Winzerfest statt. Zum Winzerfest sind, bis auf wenige Ausnahmen, die Straußwirtschaften geschlossen. Deshalb öffnen an diesem Wochenende die „Nebenerwerbs“-Winzer in Höhnstedt ihre Höfe, wo sie Wein ausschenken.

    Die Weingüter haben in der Regel das ganze Jahr geöffnet, selbstverständlich auch zum Winzerfest. Auf den Internetseiten der Weingüter finden sich die notwendigen Informationen. Alle Weingüter bieten neben ihren Weinen auch Weinverkostungen an.

    Mitte September, abhängig vom Wetter, beginnen die ersten Winzer mit der Weinlese (Weinernte). Wer das will, kann sich an der Weinlese beteiligen. Die Weingüter sind da sicherlich gute und erste Anlaufpunkte.

    Einen Geheimtipp will ich nicht verschweigen. Das ist die

         -Feindestillerie Büchner (Langenbogen).

    Seit einigen Jahren werden dort köstliche Brände, Whiskys und Liköre hergestellt. Auch Verkostungen (engl. Tastings) in jeder Preislage sind möglich.

    Bei der Beschreibung der Tageswanderung will ich nicht so genau auf die Strecke selbst eingehen. 18 km sind sicherlich für jeden zu schaffen, selbst mit der einen oder anderen „Weinverkostungs-Pause“.

    Die Tageswanderung startet auf dem Campingplatz in Seeburg und endet auch dort. Da die Tageswanderung eine Rundwanderweg ist, könnte die Wandertour aber überall gestartet werden.

    Das nachfolgende Bild zeigt das Zentrum der Ortschaft Höhnstedt.

    Weinwanderung_2021_3.thumb.jpg.a6ad5d06350b5249bf2e5481d1992e3d.jpg

    Wer die Weinwanderung in der vorliegenden Richtung läuft, betritt im Südosten (Linden-Apotheke) den Ort. Die blauen Marker (3 von 4) sind Höfe von Winzern, die nicht über Google zu finden sind. Der 4.blaue Marker (links oben im Nordwesten) zeigt die Position des Festplatzes. Auf dem Festplatz gibt es eine Tanzfläche und Sitzgelegenheiten. Am Rande des Festplatzes sorgen Imbissbuden für das leibliche Wohl.

    Wer den Ort nicht auf dem vorgegebenen Weg durchqueren möchte, kann den kürzeren blauen Weg, vorbei am Friedhof, in Richtung Seeburg nehmen.

    Hier sind noch wichtige Termine, die für jedes Jahr gültig sind:
     
         -1.Mai                                          ==> Eröffnung neue Saison in den Straußwirtschaften
         -1.Wochenende im August       ==> Tag der offenen Weinkeller und Weinberge
         -1.Wochenende im September ==> Winzerfest in Höhnstedt
         -3.Oktober                                  ==> Federweißerfest
     
    Noch eine Bemerkung zur Saison der Straußwirtschaften. Die Saison geht von Mai bis September, also 5 Monate. Aus mir nicht bekannten Gründen (evtl. gewerbliche Gründe, weiß es aber nicht genau?) dürfen die Straußwirtschaften in dieser Zeit aber insgesamt nur 4 Monate öffnen. Einige Straußwirtschaften öffnen daher von Mai bis Juni und August bis September. Andere dagegen von Juni bis September.

    Kurz vor dem Ende der Beschreibung gibt es noch etwas Statistik in Form einer PDF-Liste der interessantesten Wegpunkte (Weingüter, Straußwirtschaften usw). Jede Zeile der Liste enthält eine "geschätzte" Kilometerangabe und eine Beschreibung des Wegpunktes. Die Kilometerzählung orientiert sich dabei an der Laufrichtung.

         POI-Liste als PDF-Datei

    Zum Abschluss gibt es noch den Link zu meinem im Bild dargestellten Track.

    Weinwanderung_2021_4.thumb.jpg.a46319f68634405984362b5c6fc95807.jpg

         Weinwanderung_in_Seeburg_und_Höhnstedt.gpx

    All diese Informationen sind natürlich auch in meinem Blog (siehe Signatur) zu finden.

  4. vor 29 Minuten schrieb paddelpaul:

    Vergleich ist zwischen Flexmat plus und Z-Lite; kann sein der hinkt gewichtstechnisch, weiss ich grad nicht auswändig...

    Ich habe beide Matten auf Torsolänge (90x45 cm) zugeschnitten und ausgiebig getestet. Die Exped wiegt 184 g, die Z-Lite 164 g. Die Exped hat den Test eindeutig gewonnen und ist erstmal die Matte der Wahl für meine nächsten Wandertouren.

    Auch im Minusbereich bis -10°C will ich die Exped in den nächsten Wochen bei einigen Overnightern testen. Hoffentlich spielt das Wetter mit...

  5. Am 5.3.2020 um 16:02 schrieb Stromfahrer:

    Ich halte schon mal fest @wilbo: Hier muss wohl oder übel die EXPED FlexMat Plus mit rein. ;-) 

    Am 5.3.2020 um 18:32 schrieb questor:

    Schon getestet? Bist Du Fan? Erzähl mal!

    Ich kann Testerfahrungen über die Exped FlexMat Plus von 3 Wandertouren im Jahr 2021 über ca. 1100 km (Grünes Band (Mai-Juni, ca. 800 km), Ith-Hils-Weg (September, 84 km), Weserberglandweg (Oktober, 224 km)) liefern.

    Kurz: Die Matte hat mich vom Schlafkomfort als Seitenschläfer total überrascht. Das hätte ich so nicht erwartet.

    Als Seitenschläfer habe ich die Matte auf die Maße 90x45 cm zugeschnitten. Die Knopflochgummis nach @Stromfahrer's Methode befestigte ich mit Kam-Snaps. Die halten bisher tadellos, obwohl @wilbobei seinen Tests in diesem Thread mit Kam-Snaps in Schaumstoffmatten eher keine guten Erfahrungen machte.

    Zwischen der TaR Z-Lite (ebenfalls auf die Maße 90x45 cm zugeschnitten, getestet auf dem Olavsweg in Norwegen über 643 km) und der erwähnten Exped-Matte liegen für mich Welten im Schlafkomfort. Auch leichte Minusgrade, wie Ende Oktober auf  dem Weserberglandweg, hält die Exped-Matte locker aus. Die extremen Unterschiede der beiden genannten Matten führe ich auf die ausgeprägte Eierschalen-Struktur der Exped-Matte zurück.

    Das Bild zeigt die Gebrauchsspuren der benutzten Exped-Matte und des bisher unbenutzten abgeschnittenen Teils der Isomatte.

    0_8_Isomatten_Winterbetrieb.thumb.JPG.31911528f84a196acf15be26143b53a2.JPG

  6. Am 15.12.2021 um 17:56 schrieb danobaja:

    also ich mach da ohrenstöpsel rein und gut isses!

    So mache ich das auch.:grin:

    In leichter Abwandlung zu dem Spruch: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", heißt es bei mir: "Was ich nicht sehe und höre, macht mir keine Angst". Das ist so eine Art "Vogel-Strauß-Taktik".

    Seit einigen Jahren schlafe ich nur noch mit speziell angefertigten Ohrenstöpseln. Vorher hatte ich immer Schwierigkeiten einzuschlafen, egal wie anstrengend der Tag war. Dann hört man auf jedes Geräusch. Gefühlt sind dann die Ohren groß wie Rhabarber-Blätter und man ist versucht jedes noch so kleine Geräusch (zB von einer Spinne , die über das Zelt läuft) auf sein Gefahrenpotential abzuschätzen. Das Gehirn fängt an zu arbeiten usw. Seit der Nutzung von Ohrenstöpseln schlafe ich innerhalb von Minuten ein.

  7. vor 24 Minuten schrieb Daune:

    Mit dem Polypropylen-Oberteil von Liod dagegen, bin ich gefühlt immer trocken unterwegs.

    Kann ich so bestätigen. Ich bin deshalb von Merino auf Polypropylen (LIOD) umgestiegen. Es ist robuster als Merino, wiegt aber etwas mehr.

    Was ich weiter festgestellt habe ist der Umstand, dass es sich wesentlich schlechter auszieht, als Merino-Sachen. Merino-Sachen gleiten besser aufeinander.

     

  8. vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

    Günstiger und schon hier im forum erprobt :

    https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/p/d/sgbgpsd1013s/

     

    vor 59 Minuten schrieb Konradsky:

    Der hier ist von einem Forenmitgrlied erfolgreich getestet worden.

    Ich habe den Anzug im letzten Winter getestet (wenn ich von @Konradskygemeint bin). Der Anzug von 3M wiegt in Größe XL 187 g. Allerdings habe ich aus 2 Anzügen (einer kostet ca. 15 Euro) eine VBL-Jacke (160 g) und eine VBL-Hose (120 g) gemacht. Hätte ich nur einen Anzug zur Teilung verwendet, wäre entweder die Jacke oder die Hose zu kurz gewesen. An der Jacke und an der Hose habe ich mit Tyvek-Klebeband einen großzügigen Kordelkanal für eine elast. Kordelschnur (luftdichter Abschluss) angebracht. Das führte zu dem stark erhöhtem Gewicht der Kombination gegenüber dem Anzug.

    Die Teilung war erforderlich, weil ich in der Nacht mindestens 1x raus ins Gebüsch muss. Eine Jacke-Hose-Kombination ist da viel praktischer. Beim Anzug muss ich den ganzen Reißverschluss aufmachen, wenn ich an den "kleinen Mann" ran will. Dadurch geht das in der Nacht aufgebaute Mikroklima im Anzug flöten. Mit der Jacke-Hose-Kombination geht das viel einfacher.

    Auch die VBL-Jacke habe ich im letzten Winter unter meiner Cumulus-Kufa-Jacke getestet, mit erstaunlichen Ergebnissen. Trotz extremer Anstrengungen auf einer 5 km-Teststrecke bei Minusgraden war die Kufa-Jacke "staubtrocken".

    Das war die Kurzfassung meiner umfangreichen Tests. Wer mehr wissen will, kann das in meinem Blog (Overnighter, Menüpunkte MYOG und Fragen/Themen) nachlesen.

    Ehre, wem Ehre gebührt. @sknie war es, der mir den Tipp mit dem 3M-Anzug gab.

  9. vor 43 Minuten schrieb danobaja:

    probleme hatte ich mit beiden zelten nie. auch nicht wenn noch jemand zu vorgerückter stunde vorbeikam. gerade auf radtour baue ich oft schon nachmittags auf, und in der regel bin ich auch nicht gut versteckt.

    Das mit dem Sichtschutz sehe ich mittlerweile vollkommen tiefenentspannt.

    Schlafplatz_1.thumb.JPG.523ba52719ac3906d4de52ce694d393b.JPG

    Schlafplatz an einer stark frequentierten Weggabelung, wichtig war mir die Sitzgelegenheit. Ergebnis: viele nette Gespräche mit Joggern, Radfahrern und Hunde-Gassi-Gängern

    Schlafplatz_6.thumb.JPG.c4852202611aa589385a675a9d88e12c.JPG

    Schlafplatz am Dorfrand. Ergebnis: Einladung zum Fußball-EM-Spiel und zum Bier vom "Nachbarn gegenüber".

    Also traut euch, ihr werdet überascht sein, was man da alles erleben kann.

  10. vor einer Stunde schrieb Marten:

    Wozu hast du das andere Gummiband im Brustbereich

    Zwei Knopflochgummis sind oben und unten über die Isomatte gespannt. Sie dienen der variablen Befestigung eines Quilts auf der Isomatte. Dazu gibt es aber einen ausführlichen Thread von @Stromfahrer hier im Forum. Wenn Du nach "Knopflochgummi" hier im Forum suchst, dürftest Du fündig werden.

  11. vor 3 Stunden schrieb Marten:

    Irgendeine clevere Befestigung des Kopfkissens am Kopfende

    Mich hat auch immer gestört, dass sich das Kopfkissen bei jeder Bewegung verschoben hat.

    Isomatte_und_Kopfkissen.thumb.jpg.dd89318b486340e5d972a8b6b7915185.jpg

    Deshalb habe ich das Kopfkissen und die Isomatte mit einer jederzeit lösbaren Verbindung versehen.

    An das Kopfkissen (von HMG, eine Seite DCF, andere Seite ein Vlies zum Schlafen, dient sonst als Kleiderbeutel für die Ersatzsachen) brachte ich zwei Knebelknöpfe mit Kam-Snaps und elast. 10mm-Nahtband (evtl. elast. Gurtband?) an. Die Gegenstücke aus elast. Knopflochgummi nähte ich mit einigen Stichen an den sehr knappen Rand der Uberlite-Isomatte.

    Auch den Knopflochgummi hätte ich sehr gern mit Kam-Snaps (wegen der Austauschbarkeit) an der Isomatte befestigt, aber der Rand ist sehr schmal. Bei einem Versuch mit einem Kam-Snap ist der Rand eingerissen, so dass ich mich für das Annähen entschieden habe. Hält etwas besser.

    Diese ganze Konstruktion ist elastisch und hat ja kaum was auszuhalten. Bei allen meinen Isomatten habe ich mittlerweile diese Konstruktion realisiert. Da, wo der Rand der Isomatten breiter und stabiler war, verwendete ich Kam-Snaps zur Befestigung des Knopflochgummis.

    Bisher hatte ich keinerlei Probleme damit. Das lästige Verrutschen gehört damit der Vergangenheit an.

     

  12. vor 4 Stunden schrieb Biker2Hiker:

    Meine DCF-Packsäcke sind von ZPacks und bislang unauffällig.

    Meine DCF-Packsäcke (zB für meinen Quilt) sind von MYOG und sind ausnahmslos nur geklebt.

    Die Klebestellen halten und halten und halten...

    Da löst sich nichts, auch wenn ich meinen Quilt mit äußerster Kraftanstrengung in den 10-Liter-DCF-Packsack pressen muss.

  13. Das ist ein 200er-APEX-Quilt von AsTucas, mit äußerster Kraftanstrengung reingepresst in einen MYOG-Beutel. Die Bierflasche zeigt die Größenverhältnisse.

    Zpacks_Nero_RV_1.thumb.JPG.d5e25e91be1b08418fcf7d192ba76318.JPG

    Den Beutel habe ich aus DCF-Resten geklebt. Die Grundfläche des Beutels ist ein 6-Eck (ließ sich wegen der geraden Kanten besser kleben) mit der Kantenlänge von ca. 10 cm. Bei einem 6-Eck entspricht die Kantenlänge des 6-Ecks, hier also 10 cm, dem Radius des Kreises, in dem das 6-Eck liegt. Ausgestopft ist der Beutel rund, wie man leicht sieht. Also ist der Durchmesser des Beutels ca. 20 cm. Der Beutel ist ca. 32 cm hoch.

    Zpacks_Nero_RV_12.thumb.JPG.6ccecc8795e97df4cca7702a84cdd648.JPG

    Das Bild zeigt den Beutel in einem zpacks Nero 38 L.

    Hier noch etwas Schulmathematik.

    Die Grundfläche eines Kreises berechnet sich aus

         π x r² , also 3,14 x 100 = 314 cm²

    Daraus ergibt sich das Volumen eines Zylinders zu

        Grundfläche x Höhe, also 314 cm² x 32 cm = 10048 cm³ , was ca. 10 Liter sind.

     

  14. Am 6.11.2021 um 22:00 schrieb cafeconleche:

    Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?

    Rucksack_und_Isomatte.thumb.JPG.447a91884d573f1f548caae9d9d39b43.JPG

    Ich trage meine Isomatte (aktuell eine Exped FlexMat Plus XS Standard, zugeschnitten auf eine Torsogröße von 90x45 cm) in einem MYOG-Beutel immer außen, unten und quer. In dem Beutel steckt noch anderes Kleinzeug, worauf ich schnell Zugriff haben möchte. 

    Der rote Mast ist übrigens der westlichste Punkt von Deutschland auf meiner Wanderung Quer durch Deutschland (ca. 800 km) vom östlichsten zum westlichsten Punkt von Deutschland im Oktober 2020.

     

  15. Am 6.11.2021 um 09:17 schrieb momper:

    Gab es nicht deshalb Leute, die mit Einwegchemieanzügen experimentiert haben? Hat sich das nicht bewährt?

    Ja, die Leute gibt es. Ich bin einer davon und es hat sich bewährt.

    Im letzten Winter (bei uns gab es teilweise Temperaturen von -20°C) experimentierte ich bei Overnightern in meinem Garten mit einem VBL-Anzug (separate Jacke, separate Hose und Strümpfe) bei Temperaturen bis -10°C mit einem 133er-APEX-Quilt von AsTucas (von mir geschätzte Komforttemperatur >= 10°C, Angabe von AsTucas = 5°C)

    Über einem VBL-Anzug kann bei extremer Kälte problemlos weitere Isolationskleidung angezogen werden, was bei einem VBL-Sack nicht möglich ist. Die zusätzliche Kleidung kommt auch nicht mit dem Wasserdampf im VBL-Anzug in Kontakt und bleibt daher trocken. Ebenso bleibt die Isolationsfähigkeit (Loft) des Quilts/Schlafsacks erhalten.

    Für mich waren die Experimente ein voller Erfolg.

    Im kommenden Winter will ich diese Experimente mit dem VBL-Anzug auf mehrere Übernachtungen hintereinander ausdehnen. Mal sehen, wie die Experimente mit dem VBL-Anzug ausgehen...

     

  16. vor 9 Minuten schrieb zopiclon:

    Darum hat man mehr als ein paar Schuhe

    Genau das will ich eben nicht haben.

    Ein Schuh für jedes Gelände, ob alpin oder im deutschen Flachland oder auf den endlosen Schotterpisten der spanischen Jakobswege.

    Ein Schuh für jedes Wetter, ob im Sommer auf dem Grünen Band in Deutschland oder in den feuchten Hochebenen (Fjell) Norwegens oder bei der Überquerung des O Cebreiros bei Schneetreiben und 20 cm Neuschnee im November auf einem Jakobsweg in Spanien.

    Bisher habe ich in den letzten Jahren diesen Spagat zwischen den unterschiedlichen Geländearten und Wetterbedingungen mit den Altra Lone Peaks sehr gut bewältigen können.

     

  17. vor 19 Stunden schrieb cozy:

    Ich bin mit den Lone Peak von München bis nach Abisko gelaufen. Über nass, rutschig, sumpfig bis zerklüftetes und steiniges Gelände war alles dabei. Ich würde bedenkenlos wieder mit ihnen losziehen. Übrigens kamen mir die Fünfer ein bisschen robuster vor als die 4.5.

    Edit: ich finde nicht dass Altras generell schnell verschleißen. Ich habe aus allen Paaren mehr als 1000 km rausgeholt, aus einem sogar 1500 km.

    Ich habe Wanderer getroffen die haben nach dieser Distanz ihre Stiefel ausgewechselt.

    Kann ich so zu 100% bestätigen.

    Ich habe mit meinen ALTRA Lone Peaks (unterschiedlicher Versionen) mindestens 1200 km, teilweise sogar mehr, geschafft. Für mich ist das für einen so leicht konstruierten Wanderschuh nicht schlecht.

  18. Ich verwende dazu die App Topo GPS.

    IMG_4303.thumb.PNG.48e6f5d41caa679ebf586fbff9dc7aa4.PNG

    Das Bild zeigt den Ith-Hils-Weg und einige Wegpunkte, die ich auf der Wandertour setzte. Wenn ich in die Karte Hinein-Zoome, würden noch mehr Wegpunkte zu sehen sein.

    IMG_4304.thumb.PNG.4921798dfe03300c12b6a472c82209e1.PNG

    Das Bild zeigt eine Liste aller markierten Wegpunkte an. Für jeden Wegpunkt kannst Du ein separates Icon wählen. Mir reicht der Standardpunkt.

    IMG_4305.thumb.PNG.8262326ad7053cfb5fb8109e1e50f784.PNG

    Das Bild zeigt die Infos zu einem speziellen Wegpunkt an.

    IMG_4307.thumb.PNG.a0f916e3b94fe59057d7027b1f3cd404.PNG

    Selbst eine Beschreibung kannst Du zu den Wegpunkten hinterlegen. Mache ich aber nicht, ist mir zu viel Arbeit.

    Ich verwende die App hauptsächlich zur Navigation. Unterwegs setze ich mir Wegpunkte, die für mich von Interesse sind (Übernachtung, Verpflegung, Wasser usw). Das mache ich immer und auf allen Wandertouren, obwohl ich da vielleicht nie wieder entlang gehe.

    Aber vielleicht können andere Wanderer irgendwann von den Wegpunkt-Infos profitieren...

×
×
  • Neu erstellen...