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Ultraleicht Trekking

einar46

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Beiträge erstellt von einar46

  1. vor 3 Stunden schrieb Daune:

    Ist es möglich, einen Track so zu bearbeiten, dass ich bei der Navigation mit dem GPS, auf dem Display sehen kann, wie weit es von Punkt A zu Punkt B ist (kleine Markierung, Zahl, ...)?

    Das macht meine App (Topo GPS) auf dem Handy automatisch (Kilometer-Wert vom Startpunkt), wenn ich eine bestimmte Zoom-Stufe auf dem Touchscreen einstelle. Also muss ich da nichts in BaseCamp machen.

    vor 34 Minuten schrieb Julia mit Hund:

    Hast du gesehen, dass das gar nicht stimmt? Nach @khyals Kommentar hab ich das sogar bei einem Track ganz einfach hinbekommen. Einfach auf den Tab "Graph" gehen, wenn du den Track doppelt angeclickt hast und das extra Fenster sich geöffnet hat.

    Da hast Du recht. Präziser müsste es heißen, dass "mouse over" bei einem Track keine Entfernung vom Ausgangspunkt anzeigt.

    Ich kenne die von @khyal aufgezeigte Funktion in BaseCamp, nutze sie aber nicht. Mir reicht "mouse over" auf einer Route als grobe Information, wie weit ich an einem bestimmten Punkt bin.

  2. vor 5 Stunden schrieb Julia mit Hund:

    Hast du dazu noch einen klugen Gedanken?

    Ich kenne eigentlich nur die Umwandlung von Tracks in Routen und dann "mouse over", nicht klicken. Dann wird bei Routen die Strecke bis zum "mouse over"-Punkt angezeigt.

    Bei meinen Langstreckenwanderungen unterteile ich die Gesamtstrecke immer in Tagesetappen, 25 km oder 30 km, je nach Schwierigkeit des Geländes. Tracks über 1000 km gibt es bei mir nicht. Das "mouse over" auf einer Tagesetappe dauert dann trotzdem einen Augenblick. Was da intern im Programm BaseCamp abläuft (Berechnungen?), kann ich nicht sagen.

  3. Bei einem "echten" Track kannst Du das in BaseCamp nicht sehen. Dafür musst Du den Track in BaseCamp in eine Route umwandeln (rechte Maustaste auf Track im linken Fenster und Fkt. "Route aus Track erstellen"). Bei einer Route kannst Du nun mit dem Mauszeiger einfach auf eine Stelle der Route zeigen und Du siehst die bis zu dieser Stelle zurückgelegte Strecke.

    Allerdings kann die Umwandlung des Tracks in eine Route zu Problemen führen, wenn der Track zu wenig Trackpunkte enthält. Idealerweise sollte die Route und der Track identisch sein. Für die Überprüfung, ob die Route zu stark vom Track abweicht, kannst Du beiden eine unterschiedliche Farbe geben (rechte Maustaste auf Track oder Route im linken Fenster und Fkt. "Info abrufen"). Dann beide markieren und in Karte anzeigen lassen, dann siehst Du die Unterschiede. Wenn sie zu stark unterschiedlich sind, dann hast Du ein Problem.

    Ich kenne die Lösung, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.

  4. "In einer Zeit" vor den Altras und den DarnToughs hatte ich ebenfalls massive Probleme mit Blasen an den Füßen. Geholfen hat folgende Vorgehensweise bei mehrtägigen Wandertouren:

    • jeden Morgen tapen (Leukotape) der gefährdeten Stellen (Ferse, Zehen, evtl. Teile des Fußrückens)
    • bei jeder Pause (evtl. sogar Kontroll-Pausen einlegen) Kontrolle der getapten Stellen und Prüfung, ob neue Rötungen aufgetreten sind (diese dann ebenfalls tapen)
    • Füße am Abend vorher mit Hirschtalg (zB Extreme von Scholl) einreiben
    • vor längeren Wandertouren mit der Hirschtalg-Behandlung evtl. schon etwa eine Woche vor dem Starttag beginnen

    Zum Schluß hilft evtl. auch ein Blick auf diese Internet-Seite.

  5. vor 16 Stunden schrieb danobaja:

    am südlichen ende wars sehr trocken und hatte zumindest letztes jahr kaum zecken. und ja, grün überall. vor allem aufm mittelstreifen zwischen den lochplatten. aber auch nebendran übell was zum zelten.

    Ja, das mit den Lochplatten kenne ich. Da läuft es sich fürchterlich drauf. Man findet kein richtiges Schrittmaß. Beim Zelten neben dem Kolonnenweg beschleicht mich auch ein ungutes Gefühl. Vielleicht haben sie nach der Wende doch nicht alle Sprengkörper gefunden. Wenn ich mich nicht mehr melde, wisst ihr, was passiert ist.:wink:

    vor 12 Stunden schrieb BibbulBear:

    dann wünsche ich Dir eine tolle Wanderung und bin gespannt ob wir uns begegnen !

    Um diese Zeit bin ich noch unterwegs. Man sieht sich...:grin:

     

  6. vor 5 Minuten schrieb fettewalze:

    Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Ich bezweifle, dass auf dem teilweise recht zugewachsenen Grünen Band überhaupt jemand groß unterwegs ist. Zumal jegliche Zivilisation bedingt durch die frühere Nutzung und jetzt durch den geschützten Status immer weit weg ist.

    Auf der DDR-Seite des Grünen Bandes wurden die Ortschaften in der Nähe der Grenze teilweise zwangsumgesiedelt. Es gibt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ganz wenige geteilte Orte (zB wie Mödlareuth im Vogtland).  In Orte muss ich nur zur Nahrungsbeschaffung.

    Das wird auf alle Fälle eine sehr einsame Wandertour. Aber damit habe ich keine Probleme.

  7. vor 48 Minuten schrieb danobaja:

    wenn du in der gegend von neuhaus nach ludwigstadt rumzipfelst meld dich!

    kriegst n gutschein für 1x waschen, duschen, UND kühlschrank leerfressen!:lol:

    Danke @danobaja, das Angebot nehme ich gerne an.

    vor 45 Minuten schrieb Brilo:

    Wie machst du das mit der evtl. vorhandenen Ausgangssperre, wenn du unterwegs bist?

    Da lasse ich mich überraschen. Ich bin ein Frühaufsteher und wenn es hell wird starte ich meine Tagesetappe. Bei einem angepeilten Schnitt von 30 km/Tag bin ich auch schon relativ zeitig fertig. Die verbleibende Zeit des Tages nutze ich für die Regeneration. Gut "versteckt", was in den nächsten Wochen sehr wichtig sein wird, hoffe ich unliebsame Begegnungen in den Abendstunden zu vermeiden.

  8. Langsam werde ich "hibbelig".

    Am 10.5. oder 11.5., genau ist es noch nicht festgelegt, geht es endlich los und ich starte zu einer Wandertour auf dem Grünen Band in Deutschland. Das ist die ehemalige innerdeutsche Grenze. Die Wandertour gehört zu meinem Deutschland-Projekt, das aus 5 Wandertouren unterschiedlicher Länge besteht. Zwei Wandertouren sind bereits realisiert (Küstenwanderung an Ost- und Nordsee (ca. 1200 km) und Quer durch Deutschland (ca. 800 km)).

    1806163644_Grunes_Band.jpg.cf5cba7c5cff61bc4777f03acb4e03d1.jpg

    Insgesamt sind das auf dem Grünen Band ca. 1200 km, wenn ich die letzten "Zipfel", speziell in Thüringen, wie geplant komplett "ablaufe".

    Starten werde ich im Norden (Priwall). Das Ziel ist das Dreiländereck (ehemalige DDR, BRD, CZ) in der Nähe der Stadt Hof.

    In meinem Facebook-Account (ich hoffe die Moderatoren lassen diesen Link zu Facebook zu)

        https://www.facebook.com/Macker46

    wird es einen täglichen Bericht geben, garniert mit einigen Bildern.

    Auch in meinem Blog gibt es einen Zugang zu meinem Facebook-Account. Hier im Forum werde ich nur gelegentlich posten. 

     

  9. Am 22.4.2021 um 09:57 schrieb Marcheur:

    Da ich an chronischen Rücken- und Schulterschmerzen leide

    Im Oktober/November 2018 war ich mehrere Tage in Spanien mit einem Holländer auf dem Jakobsweg Via de la Plata unterwegs. Der hat keinen Rucksack getragen, sondern einen einachsigen Hänger hinter sich hergezogen. Dafür hat er sich eine Art "Geschirr" umgelegt, wie man es bei Pferden kennt.:grin: Auf normalen Wegen und Straßen hatte er durch den geringen Rollwiderstand seines Wagens immense Vorteile gegenüber den Rucksackträgern. Probleme hatte er nur, wenn es unwegsam wurde. Aber jede noch so komplizierte Wegstrecke hat er mit seinem Wagen gemeistert.

    Transportwagen.thumb.JPG.c7e338c5bf47c8987c53487879a7049b.JPG

    Wäre einen Gedanken wert...

  10. Ich sehe das ebenso, wie @schrenz.

    Perfekt läuft für mich eine Langstreckenwanderung, wenn ich

    • auf Maildrop und
    • auf TrailAngel (ist ja in Europa eh sehr selten) und
    • auf Trampen abseits des Trails zur Nahrungsbeschaffung

    verzichten kann.

    Immer wird das nicht möglich sein, speziell wenn es um Ausrüstungsgegenstände (zB defekter Rucksack usw) geht, die nicht in jedem Dorfladen zu finden sind.

  11. vor 2 Stunden schrieb Harakiri:

    Mit voller Bekleidung in den VBL zu schlüpfen ist eine verdammt schlechte Idee. Die Klamotten werden dann nämlich feucht

    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man den VBL-Sack als Allheilmittel ansehen kann. Ein VBL-Sack ist mMn nicht variabel genug, bezogen auf die Fragestellung des TO.

    Günstiger wäre VBL-Kleidung (entweder MYOG oder gekauft), kombiniert mit dem erwähnten Apache GWS.

    vor 2 Stunden schrieb Harakiri:

    Und wenn es unbedingt ein einzelner Gegenstand sein soll: Mit einem Winterquilt würdest du dich wenigstens etwas weniger im Hochsommer ärgern. 

    Über die VBL-Kleidung kann der TO @aztec jede Art von Iso-Kleidung drüberziehen, die man bei diesen angedeuteten Minustemperaturen eh an hat oder im Rucksack transportiert, und somit das Schlaf-Setup "pimpen". Und die Iso-Kleidung bleibt trocken und funktionsfähig, weil sie außerhalb der VBL-Kleidung benutzt wird. Und es wird nur ein Schlafsack gebraucht, der auch im Sommer benutzt werden könnte.

    Vielleicht übersehe ich etwas, aber ich kann die fortdauernde bevorteilte Erwähnung eines VBL-Sacks gegenüber einer VBL-Kleidung auch in anderen Treads hier im Forum nicht verstehen.

    Bitte klärt mich auf...:-D

     

  12. vor 9 Stunden schrieb grmbl:

    Wie ist das bei dcf? Hat jemand eine Empfehlung? 

    Ich bin auch so ein "Beuteltier", das gerne alles, was irgendwie zusammengehört, in kleine und große Beutel verstaut.

    Das erleichtert das schnelle Aus- und Einpacken des Rucksacks ungemein. Alle meine Beutel sind aus DCF. Das waren meine ersten MYOG-DCF-Klebeversuche. Nach 2 Jahren sind alle Beutel noch unbeschädigt, besitzen aber den typischen DCF-Knitterlook, was der Funktionalität keinen Abbruch tut. Auch am KuFa-Quilt, den ich stark komprimiert in einem DCF-Beutel unten in den Rucksack packe, kann ich keine sichtbaren Beschädigungen erkennen.

  13. Dieser Winter hat ja hervorragende Testbedingungen für ein Schlaf-Setup geboten. Teilweise hatte es bei uns Temperaturen um -20°C. Anfang März noch zwei Nächte von -10°C und -6°C.

    Ich plane im Moment keine Wintertouren, aber ich möchte im März durchaus bei hohen einstelligen Minustemperaturen übernachten können. Darauf will ich vorbereitet sein.

    Meine Lösung ist ein VBL-Anzug, bestehend aus einer VBL-Jacke und einer VBL-Hose. Über diese VBL-Kleidung kann ich jede Art von Iso-Kleidung aus Daune oder KuFa anziehen, die ich bei solchen Temperaturen eh im Rucksack dabei habe.

    Bei Overnightern bis -10°C habe ich diese Kombination ausprobiert:

    1. Funktionsunterwäsche (Polypropylen)
    2. VBL-Kleidung (Jacke, Hose und Strümpfe)
    3. Iso-Kleidung (KuFa-Jacke, 100er-APEX-Hose, Wollsocken)
    4. 133er-APEX-Quilt von AsTucas (Komforttemperatur +5°C, das ist mein Sommer-Quilt)

    Über einen VBL-Sack kann ich keine zusätzliche Kleidung anziehen. Da muss die benötigte Wärmeisolierung durch einen entsprechend dimensionierten Schlafsack/Quilt/Biwaksack kommen. Das will ich aber nicht. Ein Quilt für März bis November, das muss reichen.

    Und für mich reicht das beschriebene Setup vollkommen aus.

     

  14. vor 20 Stunden schrieb cozy:

    Ich bin seit ca 10 Tagen auf u.a. dem Frankenweg unterwegs und hab meinen Filter kein einziges Mal benutzt. Ich frage immer die Leute in Gärten oder fülle auf Friedhöfen auf. Ab und zu hab ich auch geklingelt als es nicht anders ging. Letztes Jahr auf dem Westweg habe ich es genauso gemacht. 
     

    Wenn es die nächsten zwei Wochen auch so einfach ist schicke ich meinen Filter nach Hause. :)

    Auf meinen Wandertouren innerhalb von Deutschland, egal wie lang sie waren (zB 1200 km), musste ich noch nie Wasser filtern. Es gab immer andere und bessere Möglichkeiten.

    Insofern kann ich die Erfahrungen von @cozy für Deutschland bestätigen.

    Trotzdem schleppe ich meinen Wasserfilter immer mit. Man weiß ja nie...

  15. Am 10.11.2020 um 20:22 schrieb JynSM:

    Ich liebäugele auch mit der Sestrals Hose, hoffend damit (und mit einer entsprechenden KuFa-Puffyjacke) den Komforttemperaturbereich meines AT Sestral Ponchos (200er APEX) noch mal gut drücken zu können. Hast du mittlerweile mehr Erfahrungen damit, wie es sich in der Sestrals Hose schläft?

    Ich habe die AsTucas-Hose. Sie gehört zu meinem Schlaf-System und wird manchmal abends im Camp benutzt. Schlafen kann man in der Hose gut. Wandern würde ich eher nicht in der Hose, weil mich die Pluderhose an den "kleinen Muck" erinnert. Beim Wandern bevorzuge ich andere Möglichkeiten für die Wärmeisolierung an den Beinen.

  16. Ich löse das, wenn es die beiden zu verbindenden Teile (Kissen=HMG Cuben Stuff Sack Pillow (42 g) und Matte=TaR Z-Lite zugeschnitten auf Torsolänge (167 g) ) erlauben, mit Knopflochgummi, Gurtband, Knebelknöpfen und Kam-Snaps.

    Am Kissen ist mit Gurtband und Kam-Snaps ein Knebelknopf angebracht. An der Matte ein Stück Knopflochgummi mit Kam-Snaps. Einzige unsichere Stelle sind die Kam-Snaps in der Isomatte. Unter starker Belastung könnten die Kam-Snaps evtl. ausreißen. Bisher hält aber alles sehr gut.

    Kopfkissen_an_Isomatte.thumb.JPG.73edced171a5f949491c8fe3f62570e3.JPG

  17. Hast Du @effwee bedenken, dass Du evtl. durch Corona-Bestimmungen in den einzelnen Bundesländern ausgebremst werden könntest?

    Ich will Anfang Mai auch zu einer 1000 km-Wanderung innerhalb von Deutschland starten.

    Deshalb interessiert mich das, wenn Du unterwegs angehalten und gefragt wirst.

  18. vor 6 Stunden schrieb lampenschirm:

    Da mein Ziel ist, jeden Ausrüstungsgegenstand nur einfach zu besitzen

    Das ist auch mein Ziel.

    Mit meiner Sommerausrüstung, ergänzt um einige weitere Ausrüstungsgegenstände, will ich auf einer evtl. geplanten Langstreckenwanderung von März bis November bei Temperaturen bis zu -5°C übernachten. Daraus ergibt sich mein Layer-System, das ich in den letzten Monaten bei einigen Overnightern bis zu -10°C testen konnte.

    1. Isomatte (Exped FlexMat Plus (zugeschnitten auf Torsogröße) oder TaR NeoAir XLite Small oder TaR NeoAir XTherm Small)
    2. T-Shirt und Unterhose (Merino oder Polypropylen von LIOD)
    3. Funktionsunterwäsche (Legging und dünner langer Pullover aus Merino oder Polypropylen von LIOD, Wandersocken von Darn Tough)
    4. VBL-Kleidung (MYOG-Jacke, MYOG-Hose, Socken von Exped)  Summe Zusatzgewicht = 319 g
    5. Iso-Kleidung (KuFa-Jacke von Cumulus, KuFa-Hose 100er-APEX von AsTucas = 185 g, Wollsocken von zpacks = 71 g, Schlauchschal) Summe Zusatzgewicht = 256 g
    6. Quilt (133er-APEX von AsTucas, Komforttemperatur Hersteller: 5°C, meine Schätzung: höchstens 8-10°C)

    Wenn ich mit leichten Minusgraden rechnen muss, kommen die fettgedruckten Sachen mit, insgesamt also zusätzlich 575 g. Alle anderen Sachen habe ich bei meinen Wandertouren immer dabei (zB Legging, langärmliger dünner Pullover, KuFa-Jacke, Schlauchschal). Alle aufgeführten Ausrüstungsgegenstände gibt es nur einfach in meinem Rucksack, mit einer Ausnahme. Das ist eine zweite Unterhose.

    Das ist alles.

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