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Ultraleicht Trekking

Wie transportiert/ verpackt ihr Zelt & Matte? In OVP?


MadDogRog

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Hi. War jetzt 4 Tage Outdoor mit meinem MSR Freelite 2 + Thermarest Matte und Schlafsack unterwegs. Eigentlich ne geile Sache. War von Sintflutregen, bis 30Grad alles dabei. :) Aber... das "zurück gepacke" in die Hersteller Säcke empfinde ich als nervig und Zeitraubend. Wie/ was nutzt ihr? Eigenlösungen oder Original? Oder habt ihr andere "UL- Pack" Empfehlungen.  Merci und beste Grüße,  Rog. 

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Ganz UL würde ich sagen: alles weglassen.

Kommt aber immer doch drauf an wie sperrig / wo drin / wie nervig ist bspw ein lose in den Rucksack reingestopftes Zelt. Den 10g Packsack von meinem Trailstar Tarp hab ich zb meistens mit weil übersichtlicher, Isomatte wird mitm Gummi aufgerollt/gefaltet, Schlafsack kommt mit Kleidung und allem was nicht nass werden soll in einen Rucksackliner/ausreichend großen Drybag

:)

Bearbeitet von Nero_161
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Ich habe mir für meine Thermarest Isomatte den dazugehörigen wasserdichten Pumpsack besorgt. In diesen verstaue ich jetzt mein (nasses) Zelt und packe das ganze in den Rucksack. Hatte ich früher immer ausserhalb des Rucksacks befestigt, weil ich das nasse Zelt nicht im Rucksack haben wollte. Mit dieser Änderung aber jetzt unproblematisch.

Die Isomatte falte ich zusammen und verstaue sie im Rucksack,  polstere damit den Rückenbereich. Würde keinen Grund dafür sehen, die in einen extra Packsack zu stecken

Vorteil:

- mehrfacher Nutzen des Pumpsacks, da gleichzeitig Aufbewahrungsort für das Zelt

- Das Zelt ist im Rucksack viel besser geschützt als bei Aussenbefestigung  vor dornenbesetzten Pflanzen, die in denTrail   reinwachsen

- das ganze Rucksacksetup ist viel kompakter, da sich weniger Ausrüstung ausserhalb des Packsacks befindet. Dadurch vermutlich auch eine insgesamt bessere Gewichtsverteilung

 

Ganz grundsätzlich habe ich mir den Drysack overkill abgewöhnt, mache dass nur noch, wenn es einen wirklichen Grund dafür gibt. Viele einzelne Packsäcke führen zu viel nicht genutztem Platz im Rucksack

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Kommt auf den Gegenstand UND den Packsack an.

Crosshammock: unbedingt in den Packsack, sonst gibts Kuddelmuddel mit der Aufhängung. Der Packsack ist aber groß genug, dass das problemlos geht, da passt auch noch die Aufhängung und die Gepäckmatte dazu, sofern die nicht als Regenhülle für den Rucksack gebraucht wird. Qualität von @domanhalt.

DCF-Tarp: wenn es trocken geblieben ist, in den Packsack, wenn es nass ist, außen an den Rucksack, ohne Packsack.

Schlafsack: immer ohne Packsack (viel zu tüddelig), aber in den Rucksackliner (=Exped Schnozzel) oder beim Bikepacking in die Lenkerrolle gestopft.

Isomatte: Neoair ohne Hülle in den Liner, 4mm-Eva gerollt außen an den Rucksack, ohne weiteren Packsack.

Zelt beim Bikepacking: das darf ebenfalls im Originalpacksack bleiben, weil der von BA so konzipiert ist, dass es ohne Weiteres unter den Sattel geschnallt werden kann.

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Cool, danke einstweilen. Hätte evtl. noch dazuschreiben sollen: Matte: Thermarest neo Air X-Lite, Gossamer Gear Gorilla 55 Rucksack. Pumpssck von Thermarest, war dabei. Aber da passt das Zelt nebst Gestänge nicht rein. Schlafsack entweder Cummulus litelune 300 Daune oder der Aldi Ultra Light am Start 

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Der TAR-Pumpsack ist einfach nur Schrott, den kannst Du getrost zu Hause lassen. Wenn Du eh noch einen Liner gebrauchen kannst, nimm den Schnozzel von Exped, der macht seinen Job super und ist groß genug und wasserdicht, um diesen Job auch zu übernehmen. Oder nimm eine Plastiktüte zum Aufpumpen, ich glaube, von Sacki gibt es da ein Video zu (bin aber grad zu faul zum Raussuchen ;) ).

Das Gestänge würde ich außen am Rucksack anbringen.

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Und das nasse Zelt würde ich wohl kaum im Pumpsack aufbewahren, da er ja dafür da ist, das eben keine Feuchtigkeit in das innere der Luftmatratze gerät. Ist er naß, weil ein nasses Zelt darin war, ist das doch Bullshit!

Alles was trocken bleiben soll, in einen großen Drybag oder Liner. dann kann das Zelt sogar noch feucht mit in den Rucksack, da ja alles was trocken bleiben soll, sicher verpackt ist. 

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vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

Und das nasse Zelt würde ich wohl kaum im Pumpsack aufbewahren, da er ja dafür da ist, das eben keine Feuchtigkeit in das innere der Luftmatratze gerät. Ist er naß, weil ein nasses Zelt darin war, ist das doch Bullshit!

Einfach den Pumpsack vor dem Einfüllen des nassen Zelts auf Links drehen und später zum Aufblasen wieder

auf rechts drehen. Dann ist innen alles trocken. Leider ist der neue Packsack von TAR nicht mehr wasserdicht,

also muss man sich einen Adapter für die wasserdichten Exped Pumpsäcke kaufen oder selber machen.

 

Gruss Konrad

 

 

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Die Alternative pump sack zur Zeltaufbewahrung hat sich doch sowieso bereits erledigt (für den Themen-Starter), da sein Zelt anscheinend nicht hineinpasst.

Was für mich funktioniert oder nicht, hängt letzten Endes auch von den selbstgemachten Erfahrungen ab.

Zum Beispiel:

- funktioniert der TAR Pumpsack bei mir (bislang) einwandfrei

- dagegen sind alle Versuche, ein nasses Zelt ausserhalb des Rucksacks im Meshbeutel oder Fronttaschen zu trocknen, gescheitert. Wenn ich das Zelt abends wieder rausgezogen habe, war es immer noch nass

 

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@Wolfgang67

Also ich besaß mal für ein paar Monate die Uberlite Matte mit dem Modernen Winglock Ventil. 

Der dazugehörige Pumpsack hat zwar seinen Dienst getan, aber wesentlich schlechter, als der Snoozle Bag, den ich mitsamt der Exped Matte zur selben Zeit schon mein eigen nannte.

Mit dem Trocknen irgendwelcher Sachen in Meshaußentaschen gebe ich dir recht, da trocknet gar nix!

Muß ja auch nicht… Denn entweder man läßt das Zelt bei einer Pause trocknen, oder man schlüpft halt abends in ein hauptsächlich von außen nasses Zelt… Who cares…

 

Bearbeitet von RaulDuke
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vor 23 Minuten schrieb RaulDuke:

@Wolfgang67

Also ich besaß mal für ein paar Monate die Uberlite Matte mit dem Modernen Winglock Ventil. 

Der dazugehörige Pumpsack hat zwar seinen Dienst getan, aber wesentlich schlechter, als der Snoozle Bag, den ich mitsamt der Exped Matte zur selben Zeit schon mein eigen nannte.

Mit dem Trocknen irgendwelcher Sachen in Meshaußentaschen gebe ich dir recht, da trocknet gar nix!

Muß ja auch nicht… Denn entweder man läßt das Zelt bei einer Pause trocknen, oder man schlüpft halt abends in ein hauptsächlich von außen nasses Zelt… Who cares…

 

Meine Erfahrungen mit Winglock/TAR-Pumpsack beziehen sich ebenfalls auf die Uberlite, allerdings sogar nur in Torso-Länge. Mit dem zu sonst nichts zu gebrauchenden Packsack habe ich selbst für diese Mini-Matte 5-6x Luft einfüllen müssen. Zum Vergleich: wenn ich es gut erwische, pumpe ich mit dem Schnozzel für die Airmat Double 3x pro Kammer und für die Neoair in L (rechteckig) 6-7x. Mag sich nach einer Kleinigkeit anhören, aber es nervt + der nicht vorhandene Multi-Usefaktor machen den TAR einfach überflüssig. In den Schnozzel würden sogar Schwerlast-Paläste reinpassen (ok, jetzt nicht unbedingt das 20kg-Baumwollzelt) ...

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Ich habe drei Schlafsäcke und jeder Sack hat einen neuen Ultralight-Sil Beutel bekommen. Das hineingestopfe von Schlafsack in den Originalbeutel kriege ich irgendwie nicht ohne fluchen hin. Die neuen Extrabeutel sind ne Nummer größer. Da für mich ein großer Rucksack wichtig ist (HMG 4400) ist das kein Problem. Rucksackvolumen ist wie Hubraum...man muss ihn ja nich voll machen, hat aber den Luxus der Reserve. Bei mir muss alles IN den Rucks. Außen am besten keine Netze, Schnallen, Bänder, Täschchen, Rollen, Gestänge, Gummis und sowas. Alles nur Windanfällig, man bleibt irgendwo hängen oder es schaukelt lästig. Ich nehm immer 2 Isomatten mit. Eine EVA in Torsolänge und eine UberLite. Die EVA kommt pur in den Rucks; der Rucks wird damit sozusagen von Innen ausgekleidet. Darein dann das ganze Geraffel; meißtens ohne Packbeutel. Außer das Zelt - aber da passt es doch meistens mit den original Säcken der Hersteller.

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vor 43 Minuten schrieb trekkman:

Ich habe drei Schlafsäcke und jeder Sack hat einen neuen Ultralight-Sil Beutel bekommen. Das hineingestopfe von Schlafsack in den Originalbeutel kriege ich irgendwie nicht ohne fluchen hin. Die neuen Extrabeutel sind ne Nummer größer. Da für mich ein großer Rucksack wichtig ist (HMG 4400) ist das kein Problem. Rucksackvolumen ist wie Hubraum...man muss ihn ja nich voll machen, hat aber den Luxus der Reserve. Bei mir muss alles IN den Rucks. Außen am besten keine Netze, Schnallen, Bänder, Täschchen, Rollen, Gestänge, Gummis und sowas. Alles nur Windanfällig, man bleibt irgendwo hängen oder es schaukelt lästig. Ich nehm immer 2 Isomatten mit. Eine EVA in Torsolänge und eine UberLite. Die EVA kommt pur in den Rucks; der Rucks wird damit sozusagen von Innen ausgekleidet. Darein dann das ganze Geraffel; meißtens ohne Packbeutel. Außer das Zelt - aber da passt es doch meistens mit den original Säcken der Hersteller.

da sind wir ziemlich ähnlich unterwegs, bei mir ist es der HMG 2400, und ich nehme ebenfalls zu meiner Neoair Xlite noch eine EVA in Torsolänge mit, als Sitpad und als Unterlage nachts für die ISO-Matte, die rutscht dann weniger im Zelt hin und her und ist gleichzeitig noch ein bisschen besser vor Dornen geschützt.

Ich habe es geschafft, alle Kleinteile (Kochausrüstung,Waschzeug, Erste Hilfe, Reparaturzeug, Elektronik und Dokumente) in die Hüftgurttaschen, Seitentaschen und eine Schultergurttasche zu verstauen (nässeempfindliches in Extra Gefrierbeutel), ebenso griffbereit das Regenzeug. Vorteil: Kein Rumgekrame in den Tiefen des Rucksacks, wenn ich etwas dringend brauche. Ich weiss immer (auch Nachts ohne Stirnlampe)ganz genau, wo sich welche Kleinteile befinden. Hat ein bisschen gedauert, bis ich das auswendig drauf hatte, ist aber jetzt sehr entspannend.

Alle restlichen Gegenstände (ist ja dann überschaubar) kommen in den Rucksack, Klamotten und Schlafsack in einem wasserdichten Müllbeutel, ein Beutel für die Verpflegung, Isomatten und Zelt einfach zusammengefaltet.

Jeder entwickelt für sich ein System, welches für ihn funktioniert, ich bin zufrieden. Könnte mir aber durchaus vorstellen, das bei Touren, die viel durch dichtes Unterholz gehen oder wenn es querfeldein geht, es besser ist, nichts ausserhalb des Packsacks zu verstauen. Würde ich dann vermutlich ebenfalls machen.

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