Bimbola Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Hallo, Ich frage mich ob Biwakieren im Sommer bei Temperaturen ab 5-7 Grad (durchschnittliche Nachttemperatur auf 2000 m.ü.m. im Sommer in der Schweiz) nicht auch ohne Biwaksack geht. Ist es möglich sich einen weichen Platz zu suchen, keine Matte auszulegen (damit das Tauwasser im Boden abfliessen kann, statt auf der Matte zu stagnieren), kurze Hosen, eine Merinoleggins, Fleece hosen, ein T-Shirt, ein Merinoshirt, eine Steppjacke aus Daune oder Polester, wasserabweisende Handschuhe, warme Socken und Wanderschuhe und eine atmungsaktive Regenhose und Regenjacke anzuziehen. Alles Sachen die ich bei Mehrtägigen touren im Sommer sowieso mitnehme, ausser die Handschuhe. Hat jemand von euch sowas schon ausprobiert und kann die Erfahrung weitergeben?
crunchly Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Hallo, bei 5-7°C und regen, viel Spaß, da wirst du in der Kombi kein Auge zu machen... Blickpunkt, wilbo und Patirou reagierten darauf 3
Patirou Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September (bearbeitet) Als Mitglied einer Gebirgsjäger-Einheit eventuell - aber für den Urlaub ? Also ohne Isomatte so auf dem Boden pennen ist schon mit Schlafsack keine gute Idee, aber dann nur in Kleidung ? OT: Und ich müsste mal einen Kollegen fragen, ob auch die so hart im nehmen sind. Bearbeitet 8. September von Patirou Blickpunkt reagierte darauf 1
reiber Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September vor 1 Stunde schrieb Bimbola: Alles Sachen die ich bei Mehrtägigen touren im Sommer sowieso mitnehme Dazu gehört auch ein Biwaksack. Steintanz und Patirou reagierten darauf 1 1
Steintanz Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Eine Nacht kann man so u.U. unbeschadet überstehen, mehrere würde ich nicht versuchen. Und wenn das Wetter kippt, wird es möglicherweise lebensgefährlich je nach Exposition, Erschöpfungsgrad, Nässe etc. Iso-Unterlage zum Boden hin ist absolut notwendig; das muss nicht eine Matte sein, aber etwas das möglichst gut isoliert. Ansonsten klingt die Idee eher nach Survival und auch dort würde man versuchen, sich mit Pflanzenmaterial usw. ringsum einzupacken, was aber nicht besonders umweltfreundlich, ggf. auch schlicht verboten ist. Blickpunkt reagierte darauf 1
fettewalze Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Probiere es Zuhause aus! Leg Dich eine Nacht bei offenem Fenster auf den Schlafzimmerboden in Deiner angedachten Kleidung. Du wirst merken, wie kalt 17°C ohne Isolierung sein können. 😉 badenser und schwyzi reagierten darauf 1 1
Cullin Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Ich als Normalo würde mindestens eine 3mm Isomatte mitnehmen. Damit bist du schon einen Schritt weiter/besser dran. Und wenn sie nur 1m lang ist. Bodenkälte ist echt unangenehm. Biwaksack habe ich auch schon versucht... ist wie schlafen in einer nassen Höhle. Nicht meins. Alternative für Cowboy camping wäre für mich ein dünner Apex Quilt. Aber grundsätzlich würdest du bei plusgraden und ohne Niederschlag schon überleben... wenn es dir spaß macht probiere es einfach. Auf eine Aludecke als Backup würde ich aber nie verzichten.
Blickpunkt Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Haben wir bei den Fallschirmjägern tatsächlich so gemacht. Aber nur, um uns zu zeigen, dass man sowas überleben kann (nicht, um so komfortable bzw. erholsame Nächte zu verbringen). Die einfache Antwort ist: Natürlich kann man sowas überleben und tut es auch. ABER: Geht es hier ums Überleben? Oder geht es um ein Hobby, was Spaß machen soll?
fettewalze Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Ansonsten solltest Du Dir diesen Fred durchlesen:
HEB Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Stefan Berger hat es neulich mal getestet auf über 2000m ohne Zelt. Auf die Idee ohne Isomatte und Schlafsack zu schlafen würde ich aber nicht kommen... generell habe ich mit "Cowboy Camping" auch gute Erfahrungen gemacht. Darf eben nicht zu feucht werden. Blickpunkt reagierte darauf 1
Ledertramp Geschrieben 8. September Geschrieben 8. September Bei solchen Temperaturen sind schon berauschte Obdachlose erfroren. Du wirst wahrscheinlich vorher aufwachen, weil du das hoffenltich nicht berauscht ausprobieren willst, dennoch stellt sich die Frage nach dem Warum. Für ne außerordentliche körperliche Erfahrung sicher geeignet, für eine Tour, die du auch nur ansatzweise genießen willst nicht. schwyzi und Blickpunkt reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September Es gibt ja auf YT so survival Videos, da machen sich Typen aus Laub und einem Müllsack ne Matratze… Und dann basteln die sich aus dünnen Stämmen und Laub einen Unterstand… Brrrr… schüttel… schüttel… Ansonsten, probier es aus und berichte! Aber ohne alles, das geht eigentlich nur bei trockenem Wetter, da ein „Regenanzug“ ja trotzdem überall Öffnungen hat, wo dir dann am Hals, bzw der Kapuze und an den Ärmeln, das Wasser hereinkriecht. Fällt aber auf jeden Fall nicht mehr unter Ultraleicht, sondern unter Stupidlight!
6feet10 Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September 1-2 Nächte kann man das machen. Wenn du herausfinden willst, ob das eine gute Idee ist hole dir eine Fitnessuhr. Die gibt annäherungsweise Feedback zu deiner Schlafqualität. Ich war gerade drei Tage in den Ardennen Bikepacking, hatte mit 13 Grad Tiefsttemperatur gerechnet und es waren tatsächlich 5. Quilt hatte 10 Komfort, ich hatte nur ein dünnes Merino Longsleeve und eine Windweste. Schlafe dann recht unruhig und ich kann bei Kälte auch nicht ausschlafen. Meine Garmin hat mir auch prompt einen Sleep Score von 50 geliefert. Sonst ist der bei 80. In deinem Szenario hätte ich sicher noch mehr gefroren und schlechter geschlafen. Warum sollte man riskieren sich die Tour zu versauen. Ähnlich ist es mit Essen und Trinken, der Körper kommt mit überraschend wenig aus. Aber wozu die Selbstgeißelung, optimale Energiezufuhr und guter Schlaf bringen viel mehr Kraft für den Tag. Blickpunkt reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September vor 19 Stunden schrieb Bimbola: Hat jemand von euch sowas schon ausprobiert und kann die Erfahrung weitergeben? Das war früher das Standard-Biwak im Alpinismus. Da sitzt man auf seinem Rucksack mit dem Seil als Isolation und zählt die Stunden bis zum Sonnenaufgang. Viel Spaß! ;-) badenser, RaulDuke und Steintanz reagierten darauf 2 1 - Signatur von mir gelöscht -
Patirou Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September vor 3 Stunden schrieb RaulDuke: aus Laub und einem Müllsack ne Matratze… Und dann basteln die sich aus dünnen Stämmen und Laub einen Unterstand… ist halt blöd wenn man über der Baumgrenze hockt RaulDuke reagierte darauf 1
Gibbon Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September Ohne Isomatte liegst du direkt auf deinen Klamotten. Da passiert dann das gleiche wie beim Schlafsack, alles was dämmt und durch Einschließen von Luft Wärme isolieren könnte wird platt gedrückt (einer der Gründe vom Schlafsack auf Quilt zu wechseln, der Loft unter dir im Schlafsack bringt nicht viel). Deine ganzen Fleece und Daunenklamotten werden beim Liegen so platt gedrückt, da bleibt nicht mehr als ein paar Schichten dicke Plastiktüten. D.h. du bist nicht gegen Kälte vom Boden isoliert und das wird dich auskühlen. Eine Isomatte macht hier Imho einen gewaltigen Unterschied. Aus eigener Erfahrung aus zwei Nächten bei Null Grad, genau gleiche Setup an Schlafsack, Bivy, Klamotten, sogar Unterhose und Socken gleich. Nur die Isomatte war eine andere. Mit Sommerisomatte mit Temperaturgrenzwert 7 Grad zu Tode gefroren und die halbe Nacht wach gelegen trotz Erste Hilfe Decke und Zusatzklamotten. Mit besserer Isomatte bis -3 Grad alles kein Problem.
Martin Geschrieben 10. September Geschrieben 10. September Am 8.9.2025 um 13:17 schrieb Bimbola: damit das Tauwasser im Boden abfliessen kann, statt auf der Matte zu stagnieren Irgendwo bist du falsch abgebogen. Für das Cowboy Camping legst du dein Grundsheet hin, deine Isomatte, haust deinen Schlafsack rauf und gehst schlafen. Der Tau bedeckt dich, deinen Schlafsack und alles andere gleichmäßig. zusammenlaufen tut da nix. Wenn du der Meinung bist, du brauchst keinen Schlafsack oder Isomatte, dann lass die daheim. Mit dem Regenzeug hat das nix zu tun. Tarp spannst du auf, falls es regnet. Oder du nicht willst, das du von Tau bedeckt bist, der dann Mittags in der Pause getrocknet werden muss. (Schlafsack in den Wind hängen). Beispiel: 7 Grad Minimumtemperatur, kein Regen: Polycro, leichte Isomatte drauf, Quilt mit 150g daune. Alpha 60 Hoody ist Sicherheitsreserve, falls es 5 Grad hat.... Hab sehr viele Nächte so auf dem PCT, in den Pyrenäen oder Appeninen. Jedoch mit meinem dickeren Quilt. Ich trau mich nicht ins Hochgebirge ohne für 0 Grad vorbereitet zu sein. Einen Bivaksack nehm ich nie mit.
ShyFly Geschrieben 10. September Geschrieben 10. September Ohne Matte würd ichs so machen wie von wilbo angedeutet: such dir einen möglichst gemütlichen Sitzplatz. Mit ein bisschen Glück döst du weg, wenn nicht: warten und Sterne beobachten.
Bimbola Geschrieben 11. September Autor Geschrieben 11. September Also eine Isomatte sollte ich unbedingt mitnehmen. Ich dachte mir nur, dass das Tauwasser zwischen Isomatte und Regenkleidung fliesst und mich so auskühlt. Aber anscheinend ist nichts so schlimm wie die Kälte die vom Boden aufsteigt. Ich habe früher, als die leichtesten Isomatten über ein Kilo wogen keine Isomatte mitgenimmen, sondern darauf geachtet dass der Boden nicht Steinhart war und einfach auf dem Rucksack als Poster geschlafen. Dies aber in einem Zelt und unter dem Zeltboden war eine Sicherheitsdecke. Habe das auch im Frühling und im Herbst im Mittelland in der Schweiz so gemacht und im Sommer bis auf etwa 2000m.ü.m. in der Schweiz. Ich hatte dabei höchstens ein bisschen kalt und ich muss sagen dass ich sehr kälteempfindlich bin. Vielleicht sollte ich eine Art Isomatte mitnehmen die auch etwas porös ist, damit ich am Morgen nicht in einer Pfütze liege. Mal überlegen was das sein könnte.
Patirou Geschrieben Freitag um 06:29 Geschrieben Freitag um 06:29 vor 11 Stunden schrieb Bimbola: dass ich sehr kälteempfindlich bin. Vielleicht sollte ich eine Art Isomatte mitnehmen die auch etwas porös ist, damit ich am Morgen nicht in einer Pfütze liege. damit das Wasser bei Regen dann von unten hochkommt ? Einfach eine Matte nehmen, die gleichzeitig Rückenpolster ist (in der Art GG thinlight). Dann hat man auch kein extra Gewicht.
Christian Wagner Geschrieben Samstag um 11:39 Geschrieben Samstag um 11:39 Am 11.9.2025 um 21:15 schrieb Bimbola: und einfach auf dem Rucksack als Poster geschlafen. Was war denn das für ein Rucksack?
Bimbola Geschrieben Samstag um 19:58 Autor Geschrieben Samstag um 19:58 Das war der Mammut Fürst Mountain 46. Aber den gibt es allerhöchtens noch Occasion. Ich habe mir den mit etwa 20Jahren gekauft und bin jetzt 55. Er wiegt etwa 900g und hat niemals Wasser durchgelassen. Ich habe diesen Rucksack dann durch einen Billigrucksack, den Big Tramp Phantom Pro 40 ersetzt, weil dieser im Gegensatz zum Mammut Fürst einen Brustriemen hat. Auch der Big Tramp würde als Unterlage zum liegen taugen. Er hat sogar einen längeren Rücken als der Mammut Fürst. Ich habe übrigens zum drauf liegen das Deckelfach immer mit Kleidung vollgestopft. So reichte mir der Rucksack als Unterlage von oben der Oberschenkeln bis zu den Schltern. Aber auf meine ultrabequeme Exped Matte möchte ich nicht mehr verzichten. Für diesen ultrakonfort trage ich gerne etwa 500g mehr. Aber wenn ich die Mitten auf einer Tour mal dorlöchert würde, würde ich die Rucksacklösung auf alle Fälle wieder anwenden. Wenn ich jetzt aber immer mit der Rucksacklösung unterwegs sein müsste, würde ich auf alle Fälle ein faltbares Sitzkissen unter die Füsse legen. Denn wenn ich wo kalt hatte, dann waren es die Füsse. Wobei ich besonders an Füssen und Händen sehr kälteempfindlich bin. Auf der Suche nach einem Rucksack für meinen Sohn, habe ich gemerkt, dass es heutzutage schwierig ist einen relativ leichten Rucksack mit einer guten Rückenpolsterung und nur einem Deckelfach zu finden. Die meisten haben Rückenversteifung und neben dem Deckelfach noch viele andere Taschen und Reissverschlüsse und wiegen von 1,6kg aufwärts. (Ich habe nie verstanden wozu eine Rückenversteifung nützlich ist. Wenn ein Rucksack gefüllt ist, ist er doch einfach steif und man kann ihn bei richtigen Packen in Form bringen und allenfalls durch drücken noch etwas nachhelfen.) Aber wir haben einen Rucksack gefunden mit dem mein Sohn sehr zufrieden ist. Er hat einen sehr weiches bequemes Rückenpolster mit ebenfalls sehr bequemem Hüftgurt, ein Deckelfach und auf beiden Seite eine offene Tasche und auch eine Gurttasche fürs Handy und wiegt nachdem wir die Rückenverseifung herausgenommen haben (was da im Gegensatz zu vielen anderen Rucksäcken möglich ist) ca. 1kg. Wobei man das Deckelfach und die Gurttasche abnehmen könnte, denn er hat einen Rolltopverschluss. Auch dieser Rucksack würde sich als Mattenersatz eignen zumal mein Sohn sich fürs Modell mit dem längeren Rücken entschieden hat, was er nicht bereut hat.
RaulDuke Geschrieben Sonntag um 04:25 Geschrieben Sonntag um 04:25 @Bimbola Hihihi, ich finde es klasse, wie du damals quasi XUL, also super ultraleicht unterwegs warst, ohne wirklich ultraleicht zu sein! Denn ein schwerer Rucki ist ja per se nicht ultraleicht. Heutzutage hat man Rucksäcke, mit 500, 600 Gramm, aber man nimmt „natürlich“ eine Isomatte oder Luftmatratze mit. Je nach Art, der Isomatte, kommt man dann vielleicht doch aufs gleiche Gewicht. Also doch ultraleicht gewesen, damals. Nur heutzutage viel bequemer! Ich ziehe ja den Hut, vor der Leidensfähigkeit, die einige hier ausleben. Mir wäre schon eine Torsomatte zu unbequem, geschweige denn, ohne loszuziehen. Ich bin halt Genußwanderer… 😅
Christian Wagner Geschrieben Sonntag um 06:18 Geschrieben Sonntag um 06:18 vor 10 Stunden schrieb Bimbola: Das war der Mammut Fürst Mountain 46. Aber den gibt es allerhöchtens noch Occasion. Ich habe mir den mit etwa 20Jahren gekauft und bin jetzt 55. Er wiegt etwa 900g und hat niemals Wasser durchgelassen. Ich habe diesen Rucksack dann durch einen Billigrucksack, den Big Tramp Phantom Pro 40 ersetzt OT: Ich fragte nur da diese Rucksäcke ja doch ordentlich Rückenpolster aufweisen und so natürlich prima eine Isolierfunktion übernehmen können. Ich habe das immer andersherum gemacht. Mein Rucki hat eine 5 mm Faltmatte die ausgebreitet 90 cm lang ist. der Rucksack selber ist dann nur noch ein jämmerlicher Sack ohne Isolierfunktion. Früher habe ich darauch geschlafen, mit fortgesetztem Alter brauche ich da noch eine Matte zusätzlich für den Rest (bin mittlerweile bei einer Luftmatratze gelandet). Aber als Sitzmatte für die Pause ist die immer noch prima. Die Idee das Deckelfach auszupolstern und so eine längere Liegefläche zu haben ist übrigens spitze und hab ich so auch noch nirgends gehört. Das mit der Rückenversteifung sehe ich ähnlich wie du. Brauchen tue ich sie bei ultraleichten Rucksackgewichten nicht. Vor Jahren habe ich mit meinem Mitwanderer mal die Rucksäcke für einige Kilometer getauscht. Ich mit meiner MYOG- Krücke, er mit seinem Osprey, beide so um die 8 kg schwer. Die haben sich beide exakt gleich angefühlt. Empfanden wir beide so. Zum Thema: Das mit dem Schlafen in Regenkleidung wird IMHO nicht funktionieren, zumindest nicht wenn man schlafen möchte. Es wird IMHO zu kalt sein. Überleben wirst du das schon. Aber Spass macht das IMHO keinen.
Bimbola Geschrieben Sonntag um 12:28 Autor Geschrieben Sonntag um 12:28 Also das mit dem Schlafen in Regenbekleidung und ohne Isomatte war wohl eine Schnapsidee von mir. Aber Christian du hast recht man muss andersum Denken, nicht das Rückenpolster als Isomatte nemen, sondern die Isomatte als Rückenpolster nehmen. Mein 40l Rucksack ist eigentlich viel zu gross, wenn ich mit meinem Sohn unterwegs ist, der das Zelt trägt. Das eizige was ich vom Zelt trage ist ein 150g Plastikregenponcho den wir als Bodenplane verwenden. Da habe ich mir auch schon überlegt bei Decathlon den Forclaz min. 25l faltbaren Rucksack zu kaufen wo man als Rückenpolster ein Sitzkissen einschieben kann und der nur 300g wiegt. Aber der Grund weshalb ich es noch nicht gemacht habe ist, dass dieser kein verschliessbares Aussenfach hat. Aber Ausrüstung und Essensvorrat (Brot, Müesli, Kondensmilch, getrocknete Früchte, getrocknetes Fleisch, Hartkäse, Nüsse, Kekse) für bis 3 Tage würden da sicher reinpassen. Ausserdem sollte ich meinen Sohn von der Idee abbringen zu den Gebirgstruppen der Scheizer Armee zu gehen. Die schleppen 25kg im Hochgebirge umher! Da könnten ich ihn gleich mit Essenvorräten für 2 Monate und einer Gasflasche beladen um ihm zu veranschaulichen wie das Tragen von 25kg ist 😀.
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