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Ultraleicht Trekking

Erster Aufschlag zu weniger Gewicht


derRheinische

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Hallo zusammen,

ich bin ganz neu im Forum und möchte langsam aber sicher ultraleichte Wandertouren über 2 bis 5 Tage in Deutschland und angrenzendem Umland machen. Jahrezeiten Frühling bis Herbst, nicht kälter als 5°C und vornehmlich ohne Dauerregen. Übernachten möchte ich in der Hängematte auf Campingplätzen oder im Wald.

Bei Lighterpack habe ich eine Liste angelegt https://lighterpack.com/r/d7p79a mit allem, was ich aktuell als nötig erachte. Das ist leider mit 8,8kg Baseweight und knapp 12kg Rucksack insgesamt weit entfernt von leicht und für meine 70kg Lebendgewicht auch hart an der Grenze.

Ich würde mich über Anregungen und Tipps freuen, wie und wo ich noch Gewicht einsparen kann - keine Rücksicht auf meine Komfortzone :-D

schon mal vielen Dank

Bearbeitet von derRheinische
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Ich mache mal einen Durchgang ;)
(Wenn Du kein Budget hast, ignoriere alles, was in Deinen Augen zu kostspielig ist ...)

Fernglas, Axt etc. hast Du ja quasi schon rausgenommen ...

Messer - streichen
Powerbank Anker 5000mAh  - z.B. tauschen gegen Nitecore Powerbank NB5000
Ladegerät mit Kabel - z.B. tauschen gegen Anker 511 Charger (Nano)
Smartphone OnePlus 9  - erscheint mir schwer?!
Portemonnaie - zu schwer
Luftpumpe?
Hose Brandit Classic Cargo - zu schwer
Softshell Jacke Marmot - gegen Puffy tauschen
Wanderrucksack 55l - massiv zu schwer
Schlafsack Frilufts Dore Holm - massiv zu schwer
Kopfkissen - zu schwer
Hängematte - zu schwer? (kenne mich mit Hängematten nicht aus)
Tarp - zu schwer
Baumbänder Amazonas Set - ersetzt Du durch das Seil?
Heringe - zu schwer
Seil 20m - 80 g?
Topf - kochst Du richtige Mahlzeiten?
Deo Stick - streichen
PET-Flasche 1,5l - eher 35 g

Ich würde mit dem Schlafsack anfangen und mich hier im Forum einlesen. Hängematte vermag ich nicht zu beurteilen, aber das Hängemattentarp sollte eher um die 300 g wiegen ... wenn Du noch ein paar kleinere Sachen rauswirfst oder ersetzt, wirst Du entspannt einen leichten Rucksack mit Frame bis zu 1100 g kaufen können ...

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Auch mal auf die Schnelle:

Tarp ist relativ schwer, falls du es noch gar nicht hast, ein DD hammock ultralight liegt knapp unter 500g, ein  leichtes China Tarp im rayway Stil noch weniger. 

Softshell ist schwer, besser Windjacke, ggf. mit Fleece drunter. 

Messer tut es auch ein halb so schweres opinel oder ganz weglassen. 

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Ausrüstung:

Kopflampe gibts mit dem halben Gewicht bei Decathlon.

Schaufel/Axt/Luftpumpe: wofür?

Rucksack: auf jeden Fall Tauschen, 1kg Potenzial

Messer: Opinel

Fernglas: verstehe ich, aber ringe mich nie dazu es mitzunehmen. Beobachtest du Tiere?

Softschell: ist Puli/Puffy und Regenjacke in einem. Kann alles aber nichts richtig. Einen Poncho gegen Regen hast du aber schon drinnen in der Liste. Also gegen Windjacke und Puffy tauschen. Wird nicht wirklich leichter, aber wesentlich flexibler. Eine leichte Windjacke zieh ich auch mal an, wenn ich verschwitzt bin und es windig wird, obwohl es nicht wirklich kalt ist. Umgekehrt einen Pully wenn etwas frischer, freu mich aber über frische Luft. Windjacke gibts auch günstig bei Decathlon.

Schlafzimmer

Schlafsack: tauschen --> Daune wenn möglich.

Tarp: tauschen, gibts mit halben Gewicht auch relativ günstig bei Amazon.

Baumbänder sind wichtig für eine Hängematte. Bei einem Tarp entstehen aber meist geringere Belastungen. Bei einem Orkan vielleicht anders, aber da zerlegts dir auch irgendwann das Tarp. Daher gibt es auch leichtere Seilhüllen.

Letztlich sind bei dir Tarp und Seile genauso schwer wie ein Zelt.

Küche

Gas oder Espit, aber nicht beide. Ausser du bis irgendwo bei den Eisbären.

Topf geht auch leichter.

Badezimmer / Erste Hilfe

Deo/Handschuhe/Haarbürste/Taschentücher braucht man meistens im Wald nicht. Toilettenpapier geht auch als Taschentuch

 

Letztlich dann auch eine Budgetfrage. Kannst ja mal alles in Excel packen und dann Alternativen gegenüberstellen. Die Differenz im Gewicht dann durch den Preis teilen. So sind die paar Gramm beim Topf sehr teuer, währenddessen beim Rucksack auch wenn teurer die Ersparnis deutlich günstiger wird. Daher renne ich z.B. immer noch mit Stahltopf rum.

 

 

 

Bearbeitet von bandit_bln
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vor einer Stunde schrieb derRheinische:

Schon mal vielen Dank für die Anregungen. Ich passe dann einige Positionen schon mal an. Dann gehe ich zuerst auf die Suche nach einem Schlafsack und Rucksack.

Wäre aus eurer Sicht 55l zu viel, eher etwas kleineres nehmen?

Auch wenn man immer sagt Rucksack zum Schluss kaufen ist 55L eine flexible Größe. Manche kommen hier mit sehr viel weniger aus. Ich gehöre nicht dazu ;) In etwa weißt du ja schon wie viel du mitnimmst. Aber letztlich hängt es davon ab was du vor hast. 

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vor 9 Stunden schrieb derRheinische:

Könntest du mir ein entsprechendes Rayway Tarp empfehlen?

Das ARIXI tarp (gestern fiel mir der Name nicht ein), ich hab es persönlich nicht, aber @Matzo hat es mal bei mir im Garten aufgebaut und ich fand es ziehmlich gut, vor allem zu dem üblichen Preisen (dürfte es auch aus anderen Quellen wie ebay usw. geben). Nur als Hängemattentarp ist es wahrscheinlich nicht so geeignet, da halte ich mich raus, da ich kein Hängemattenschläfer bin. 

Bearbeitet von schrenz
Tippfehler
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Ich habe jetzt etwas umgeschichtet und mir einen anderen Schlafsack ausgesucht (Cumulus LITE LINE 300). Das ganze Equipment passt tatsächlich in meinen 30l Deuter rein, der große Schlafsack muss aktuell noch außen befestigt werden - der neue wird vermutlich in den Deckel passen.

Damit wäre ich jetzt bei einem Baseweight von 6,3kg

Optimierungspotential sehe ich noch hier (insg. 800gr = BW 5,5kg):

  • Windbreaker -200gr
  • Tarp -300gr
  • Topf -100gr
  • Hängematte -200gr

Zu den oben gestellten Fragen folgendes:

  • ja, ich koche mir abends selber Mahlzeiten
  • Seil brauche ich für das Tarp, die Baumbänder sind jetzt gestrichen für die bei der Hängematte beiliegenden
  • Hängematte ist alternativlos, da ich nicht gerne auf dem Boden schlafe
  • Fernglas benutze ich gelegentlich, wenn ich nach Karte marschiere um Geländepunkte zu bestimmen - aber meistens gehts per GPS, daher hab ich´s rausgenommen

Wo liegt denn eine vernünftige Baseweight für Mehrtagestouren, die man erreichen kann, ohne tausende Euro zu investieren?

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vor 9 Stunden schrieb RaulDuke:

Windbreaker -370g, nämlich einen von Decathlon, 150g.

welcher wäre das genau? Ich habe bei Decathlon auch Rennrad Windbreaker mit 91gr. gefunden. Aber auf solche Wurstpellen stehe ich nicht sonderlich =)

 

vor 21 Minuten schrieb hiker:

Der lite line 300, bist Du Dir sicher daß der reicht? Du hast bis 5°C geschrieben... Der wäre für mich gerade so im Sommer warm genug. Aber ich bin eine nachts verfrorene Frau. :)

Komfort 4°, Grenztemperatur 0° klingt für mich erstmal ok. Wenn ich bei solchen Temperaturen draußen übernachte habe ich im Schlafsack meine Thermo-Unterwäsche an. Schläfst du auch in der Hängematte oder eher auf dem Boden?

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vor 14 Stunden schrieb RaulDuke:

Hallöchen!

Windbreaker -370g, nämlich einen von Decathlon, 150g.

Die wiegt sogar nur 120g. 

Windjacke Speed Hiking FH500 Helium Herren | QUECHUA | DECATHLON

Und @derRheinische die 91g Wurstpelle habe ich auch, aber nur zum Rennradfahren  Und ja, ich schiebe die Presswurstoptik mal auf die Jacke :D. Bei der Speedhiking habe ich das so nicht.

Theoretisch gibts auch noch zwei Jacken im Bereich von 60€  (Inflation) 70 € von Decathlon welche dann wieder gleichzeitig Regen und Windjacke sind und ca. 200g wiegen.

Einmal: 

Wanderjacke Speed Hiking FH500 wasserdicht ultraleicht Herren | QUECHUA | DECATHLON

und einmal

Wanderjacke Hybridjacke Speed Hiking FH900 ultraleicht Herren blaugrau | QUECHUA | DECATHLON

Die war aber vor kurzem im Abverkauf und das alte Modell findet man meistens noch für 50€ im Laden.

Wie Regendicht und Atmungsaktiv die sind müssen andere Beurteilen. 

Ich selbst bin ein Freund der einfachen 120g Windjacke (+ teurer Hardshell welche nur bei Regen mitkommt, aber hier nicht in der Liste ist.) Die Raincut habe ich auch und ist für den Preis auch völlig okay, aber halt nicht atmungsaktiv. Daher pack ich im Alltag gerne bei wechselhaftem Wetter in den Rucksack.

Bearbeitet von bandit_bln
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Hi,

vieles wurde schon genannt. Folgende Ideen hätte ich noch:

- Messer: Schweizer Taschenmesser Victorinox Classic klein (21g) statt Messer UND Schere (bei dir 87g)

- Powerbank: Intenso XS5000  (103g, nachgewogen) anstelle deiner Powerbank und anstelle der NB5000, da viel günstiger

- Ladegerät mit Kabel: der bereits erwähnte Anker Nano + kurzes USB-Kabel. Der Nano hat aber nur einen USB-C-Anschluss, was bedacht werden muss. Die Intenso XS5000 kann aber auch USB-C-Output.

- Regenjacke: Decathlon Raincut (ca. 200g). Du schreibst selbst, dass du nicht im Dauerregen laufen willst. Für "mal zwischendurch Regen" ist der Raincut super. 

- Kopflampe: Wenn es unbedingt eine Kopflampe sein muss, dann ist die Petzl e+Lite wirklich eine der leichtesten. Ihr Einsatzzweck ist aber auch limitiert. Daher würde ich überlegen, ob es überhaupt eine Kopflampe braucht oder nicht auch das Smartphone-Licht reicht.

- Warum hast du ein Funktionsunterhemd dabei, das du nicht am Körper trägst?

- Hängematte: Bei Decathlon kostet die günstigste 13€ und sie wird mit 540g angegeben. Ich weiß jetzt nicht, ob sich die Gewichtsangabe nur auf die Hängematte bezieht oder ob das Zubehör mit inbegriffen ist. Hab sie im Keller rumliegen, auf Wunsch kann ich die auch wiegen. :) Du hast dann zwar kein Moskitonetz,  aber das kann man selbst schnell beheben (hier müsste man dann schauen, wie das Verhältnis von Aufwand zu tatsächlicher Gewichtseinsparung ist).

- Seil: 20m mit 80g? Das kann eigentlich nur dünnes Paracord sein. Wozu brauchst du das?

- Kochset: insgesamt sehr schwer, aber wenn du der Typ bist, der auf Tour gerne ausgiebig kocht, dann go for it. Nimmst du aber hauptsächlich Trekkingnahrung zu dir, dann kann man hier definitiv sparen.

- Löffel: Bambus-Löffel (10g). --> 2/3 Gewicht gespart

 

Was ich als erstes angehen würde, sind Tarp und Jacke, da ist das größte Einsparungspotenzial. Hier gibt es schon gute Vorschläge. Bleib auch im ständigen Reflexionsprozess, was deine Bedürfnisse angeht. Weglassen ist immer die günstigste und einfachste Methode, um Gewicht einzusparen. Außerdem würde ich auf keinen Fall den Schlafsack außen befestigen und auch nicht so gerne im Deckel unterbringen. Schau, dass das Ding trocken bleibt. Apropos trocken: Ich sehe bei dir keinen Liner. Kleide deinen Rucksack mit einer etwas stabileren Mülltüte aus, so bleibt der Inhalt trocken. 

LG

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vor 22 Stunden schrieb derRheinische:

Wo liegt denn eine vernünftige Baseweight für Mehrtagestouren, die man erreichen kann, ohne tausende Euro zu investieren?

Die Frage habe ich mir tatsächlich auch mal gestellt. Daraufhin habe ich spaßeshalber eine Lighterpack-Liste entworfen, in der versucht wird, die Grätsche zwischen Budget und Gewicht hinzubekommen. Der Fokus liegt daher auf einfachem Komfort und auf Gegenständen, die man entweder bereits hat oder sich selbst herstellen kann oder oder wenig Kosten. Die Liste orientiert sich an meiner standard Packliste, d.h. ich verwende vieles davon oder habe Vergleichbares in Gebrauch.

https://lighterpack.com/r/7nnl14

Base Weight: 4117g

Preis: 188€ für alle Gegenstände ausgenommen Schlafsack und Zelt

Preis mit Schlafsack und Zelt: 698€ --> sind dann keine "tausende Euro", aber ich persönlich würde einfach nicht am Schlafsack sparen.

 

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ein 450g leichter Rucksack, der wenig kostet und sich bei einem Freund seit ein paar Jahren und vielen hundert Kilometern (ich glaube die 1k hat er auch schon geknackt) bewährt hat: G4Free

(auch wenn er mal zeitweilig unter 20 Euro gekostet hat, ist der aktuelle Preis für das, was er kann, immer noch top)

 

 

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@baskerville Danke für den Input!
* Meine aktuelle Jacke wird auf jeden Fall gegen den leichten Windbreaker + Raincut von Decathlon getauscht.
* Beim Gewicht meiner Hängematte sind die Baumbänder und das Moskitonetz mit drin. Perspektivisch kommt eine onewind Hammock, die hat knapp 500gr. mit allem
* Schlafsack außen ist nur solange nötig, wie ich noch den großen, schweren Frilufts habe. Wenn der Cumulus da ist, wandert der auch in den Rucksack
* Funktionshemd -> da hast du recht, raus damit
* Seil ist Paracord für das Tarp zum Abspannen und die Ridgeline. Alternativ habe ich noch 0.25er Dyneema Angelschnur mit 25kg Tragkraft - sollte prinzipiell reichen und wiegt ungefähr nichts. Habe ich nur noch keine Outdoorerfahrung mit gesammelt, deswegen steht aktuell noch die bewährte Paracord drin
* Bambuslöffel -> wird bestellt
* Das Tarp steht schon auf meiner Abschussliste, da muss ich erst etwas flüssiger sein, damit ich mir eins um die 400gr leisten kann

Deine lighterpack-Liste schaue ich mir gleich mal an.

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Klingt doch top. Mich würde interessieren, wo du gewichtstechnisch am Ende gelandet bist, sodass du guten Gewissens losziehen kannst.:)
Der Bambus-Löffel ist nur so eine Idee. Der macht den Bock jetzt nicht soooo fett. Alternativ gehen hier auch Plastik und Titan, je nach persönlichem Bedürfnis und persönlicher Präferenz.

Noch zum Paracord: Das funktioniert zum Abspannen super. Ich denke, dass 20m einfach überdimensioniert sind. Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, da ich meine Hängematte nicht auf Tour verwende. Mit der Angelschnur bin ich mir auch unsicher. Da können andere bestimmt was zu sagen. Ich stelle es mir schwierig vor, da irgendeinen Knoten mit kalten Händen zu lösen. 

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Messer: Das Messer ganz weglassen wenn man es wirklich gar nicht benötigt, Opinel 4 oder 5 wenn man sich unterwegs gerne Stullen/Obst/Gemüse zubereitet und Victorinox Classic 22g / Victorinox Ambassador 35g (etwas größer) wenn einem die Nagelpflege auf langen Touren wichtig ist. 

Opinel 4

Victorinox Ambassador

1,5mm Dynema Seil mit Polyesterhülle für deine Hängematte (es gibt deutlich leichtere aber ich finde Preis/Leistung hier ganz gut): Dynema Seil

17g Taschenlampe gibts auch als Mod mit Kopfband: USB C Taschenlampe 

Toilettenpapier würde ich langfristig überdenken und auf ein Bidet umschwenken. Toilettenpapier ist einfach nicht schön anzusehen, braucht lange um sich aufzulösen und einfach nicht gut für die Natur und die Hygiene ist auch nicht optimal...  Gerade auf langen Touren ist das Thema Chafing nicht zu unterschätzen.

Bidet

Bidet aus einer privaten Manufaktur

Warmes Essen am Abend gerade im Sommer würde ich auch eher überdenken. Wenn es dein Geldbeutel hergibt kannst du Mittags unterwegs warm essen und am Abend dir kalte Gerichte zubereiten wo kein Materialaufwand nötig ist. 

Schaufel

Bei der Kleidung und deinem Schlafzimmer gibt es sehr viele Möglichkeiten die Ausrüstung zu optimieren, aber das ist natürlich eine Frage des Geldbeutel. Wenn du Freude an dem Hobby hast kannst du dir da langfristig andere Alternativen angucken... Wenn du auf Hängematten mit Isomatte stehst ist vielleicht eine Crosshammock + Thermarest Uberlite Large (+ Evazote wenn du mehr Isolation benötigst) in der Zukunft eine Alternative. Dazu dann ein DCF Tarp... Die Kombi wird dich aber vermutlich ca. 700 Euro + kosten^^

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vor einer Stunde schrieb baskerville:

Hängematte: Bei Decathlon kostet die günstigste 13€ und sie wird mit 540g angegeben. Ich weiß jetzt nicht, ob sich die Gewichtsangabe nur auf die Hängematte bezieht oder ob das Zubehör mit inbegriffen ist.

Falls das noch interessiert: In meiner Liste steht die "Decathlon Quechua Hammoc basic green incl. 2 Seilstücke à 2m" mit 424g.

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Mit etwas basteln ein sehr leichtes Kochset:

1g Esbitkocher + Topfstand (2 Stück 2g Titanhering + anpassbar an deine Topfgröße Titan Windschutz) = Esbit cook kit

60g Mehrstoffkocher Bushbox Ultraleicht für gesammeltes Holz unterwegs oder Esbit

17g Taschenlampen Mod = Kopflampe

Esbit-Tray-Stove-Template.pdf

Bearbeitet von VanDerSpree85
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vor 7 Stunden schrieb Wander Schaf:

ein 450g leichter Rucksack, der wenig kostet und sich bei einem Freund seit ein paar Jahren und vielen hundert Kilometern (ich glaube die 1k hat er auch schon geknackt) bewährt hat: G4Free

(auch wenn er mal zeitweilig unter 20 Euro gekostet hat, ist der aktuelle Preis für das, was er kann, immer noch top)

 

 

Ein Rucksack ohne Hüftgurt ist aber dann schon sehr speziell. Für mich kein Wanderrucksack.

vor 7 Stunden schrieb derRheinische:

@baskerville Danke für den Input!
* Meine aktuelle Jacke wird auf jeden Fall gegen den leichten Windbreaker + Raincut von Decathlon getauscht.
* Beim Gewicht meiner Hängematte sind die Baumbänder und das Moskitonetz mit drin. Perspektivisch kommt eine onewind Hammock, die hat knapp 500gr. mit allem
* Schlafsack außen ist nur solange nötig, wie ich noch den großen, schweren Frilufts habe. Wenn der Cumulus da ist, wandert der auch in den Rucksack
* Funktionshemd -> da hast du recht, raus damit
* Seil ist Paracord für das Tarp zum Abspannen und die Ridgeline. Alternativ habe ich noch 0.25er Dyneema Angelschnur mit 25kg Tragkraft - sollte prinzipiell reichen und wiegt ungefähr nichts. Habe ich nur noch keine Outdoorerfahrung mit gesammelt, deswegen steht aktuell noch die bewährte Paracord drin
* Bambuslöffel -> wird bestellt
* Das Tarp steht schon auf meiner Abschussliste, da muss ich erst etwas flüssiger sein, damit ich mir eins um die 400gr leisten kann
Deine lighterpack-Liste schaue ich mir gleich mal an.

25kg ist für ein Tarp zu wenig und da kommt ja noch die Reduktion durch den Knoten hinzu, da dann doch her zu 2mm Reepschnur greifen. Wiegt auch fast nichts, kostet fast nichts und hält 80kg. Das bereits genannte Dynema geht vermutlich auch.

Bearbeitet von bandit_bln
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