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Ultraleicht Trekking

Titantopf


LAUFBURSCHE

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Top-Benutzer in diesem Thema

Quasi DEN auf 700ml geschrumpft?

Ne breitere Basis, dafür nicht so hoch - find ich angenehm zu händeln. Dabei spielt die Form der Griffe eine große Rolle. Gerade in die des verlinkten 800er's lassen sich die Finger schön einschieben ohne sich diese zu verbrennen, fast wie beim MSR Kettle, bei welchem gar drei Fingerlein eingeschoben werden können. Gerade wichtig beim Essen oder Käffchen schlürfen aus recht vollem und schweren Topf. Entgegen die Griffe meines 900er's greifen sich wie ne Bratpfanne.

Also die "Schönen" Griffe an deinem EU-Optimaltopf und die Dinger werden dir aus der Hand gerissen.

Wenn du die Teile im Shop hast - ich nehme einen :- )

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Finde ich sehr klein, kommt natürlich drauf an was man kochen will.

Brauche größere wo auch 250g Nudeln drin gar werden ohne das ständig was überschwappt. Oder ein großer Bannok drin backen kann.

Hier gibts von Trailite sehr günstige Titantöpfe in unterschiedlichsten Durchmessern. Höhen, mit und ohne Griff:

http://www.amazon.de/s/ref=sr_pg_1?rh=i ... 1343333421

Habe mir selbst grade vor ein paar Tagen diese 2 bestellt:

http://www.amazon.de/Trailite-Topf-1-8L ... 15&sr=8-16

http://www.amazon.de/Trailite-Teller-Ge ... 804&sr=8-8

Sind leider noch nicht da.

Einen Titan Topfgriff hab ich schon, muss dann nur noch nen Deckel basteln der auf beide drauf passt.

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Es geht doch nicht darum, was es für Alternativen gibt - es geht um einen Topf mit den "optimalen" Maßen mit oder ohne Griff!

Vielen sind 800ml zu groß (schwer), kommen aber mit 600ml nur knapp hin, aber die erhältlichen 700er Töpfe/Tassen haben dann auch eine Tassen/Becherform und sind zudem noch bedeutend schwerer.

Ist doch klasse, wenn das tapfere Schneiderlein eine Quelle mit solch einem Wunschtöpfchen aufgetan hat :- )

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Was wären das für Griffe? Klappbare wie sie Nitro erwähnt hat, oder so eine Art Steckgriff wie Alpkit sie verwendet (bei dem größeren Topf)?

Die Daten hören sich nett an, allerdings kann ich Töpfe mit einem Durchmesser unter 12cm leider nur sehr schlecht auf meinem Clikstand nutzen. Dafür bräuchte ich dann ein sogenanntes Trivet.

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Die Klappgriffe sind natürlich abnehmbar und drei Finger passen auch rein.

Der Topf passt auch in die Kettle Cones hinein.

Außendurchmesser am Falz 11,5 cm

Immerhin wäre das Teil um ca. 40 g leichter als die MSR Variante.

Hat Jemand eigentlich mal den MSR Kettle ausgelitert?

Vor allem mit dem stark ausgeformten Deckel.

Ich denke, dass sich da unterm Strich keine großen

Unterschiede ergeben.

Gerechnet wäre der beschriebene Topf nämlich bei 760ml.

700ml sind allerdings auf Tour realistisch.

Und für uns würde das Volumen für zwei Personen reichen.

Solo komme ich locker mit 400ml aus.

Grüße,

LaBu

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Moinmoin.

Hat Jemand eigentlich mal den MSR Kettle ausgelitert?

Gerade gemacht. Mit Oberflächenspannung des Wassers und ohne Deckel ~950ml.

Vor allem mit dem stark ausgeformten Deckel.

Mit aufgesetztem Deckel, so das gerade das Wasser an der Tülle noch nicht rauskommt, ~860ml.

Wie wären denn die Griffe abnehmbahr? Einfach die Griffe über dehnen und aushebeln?

Wie bei den meisten Töpfen/Tassen üblich?

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@Laufbursche

Finde ich gut.

Als Hersteller/Verkäufer möchtest Du wohl gerne auch diese Frage beantwortet sehen:

Würde ich ihn kaufen?

hhmmm...

Der Sitz des MSR-kettle-Deckels finde ich zu satt (wohl auch weil der kettle mittlerweile oval ist). Die Öse oben am Deckel ist auch nicht gut gelöst und für nur ein Deckel, ist das Gewicht auf deftig, daher benutze ich einen selbstgemachten Deckel, der aber nur für ca. 10 Tage Benutzung hält.

Somit nicht ganz ideal.

Deine Annahme betreffend Volumen kann ich bestätigen. 700 mL wären für mich und Begleitung grenzwertig aber praktikabel. Für dein Einsatz im Winter dürfte es dann für längere Touren gerne ein grösserer Topf sein ;)

Ja, ich würde Deine Version kaufen. Nicht jetzt, aber möglicherweise Ende 2012. Dann aber auch gleich mit einem Deiner Rucksäcke...

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Nix.

Dito,

denn Titan leitet Wärme schlecht, und das was man an Gewicht am Topf spart verbläst man unterwegs ruckzuck als Mehrverbrauch an Gas. Bislang gibt es nix besseres als die Etapower-Töpfe mit den Wärmetauscherlamellen. Bei Windstille braucht es nicht einmal einen Hitzereflektor, die ganze Wärme geht auch so in den Topf. Spart rund 30% Gas (und Zeit) gegenüber einem Standardtopf.

Alex

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Nix.

Dito,

denn Titan leitet Wärme schlecht, und das was man an Gewicht am Topf spart verbläst man unterwegs ruckzuck als Mehrverbrauch an Gas. Bislang gibt es nix besseres als die Etapower-Töpfe mit den Wärmetauscherlamellen. Bei Windstille braucht es nicht einmal einen Hitzereflektor, die ganze Wärme geht auch so in den Topf. Spart rund 30% Gas (und Zeit) gegenüber einem Standardtopf.

Alex

Bitte Messwerte :grin:

Viele Grüße

Ingmar

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Da trennt sich mal wieder die Spreu vom Weizen. ;) Schön.

Die schlechtere Leitfähigkeit ist ein nicht zu verachtendes und oft besprochenes Argument.

Auch könnte man natürlich den niedrigen Brennwert von Spiritus im Vergleich zu anderen Brennstoffen bemängeln.

@becks

Aber wie viel wiegt dein Kochsystem mit allem drum und dran (inkl. Brennstoffen und deren Behältnissen)

für eine einwöchige Sommertour zu zweit? (Man könnte jetzt die Parameter noch genauer bestimmen, aber...)

Ich komme mit diesem Topf und den dazugehörigen Komponenten auf:

~100g Kochsystem

Pot, lid, stove, screen

~ 40g

2x langer Löffel, Brennstoffbehälter, Feuerzeug

~300g

Brennstoff

Macht unterm Strich rund 440g

Und hier sind alle Nachteile des Materials und Brennstoffs berücksichtigt.

p.s.

Aber ich will hier keine Streit vom Zaun brechen, oder Grundsatzdiskussion anstreben

Jeder läuft so wie er mag, und es für sich am Schönsten erachtet.

Ich frage nur aus Interesse :D

Beste Grüße,

LaBu

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Bitte Messwerte :grin:

Viele Grüße

Ingmar

Viel Spass beim Suchen. Mein Etapower Topf hat 2.1L, da müsste ich erstmals eine passende Titanvariante finden und dann auch noch kaufen. Zudem müsste die Standfläche ähnlich gross sein, denn wenn ich einen 2.1L fassenden dünnen, hohen Titanzylinder hätte wäre der Vergleich auch nicht passend.

Fakt und einfach nachprüfbar dagegen ist, dass ich den Etapower auf den voll aufgedrehten Gaskocher stellen kann und mir nicht die Finger verbrenne oder gar erwärme, wenn ich die Hand in den Luftstrom an die Seitenwand des Topfes halte. Bei jedem anderen Topf ohne Lamellen wird es dann heiss (energieverlust). Die 1/3 Spritersparnis passt übrigens ganz gut und ist kein Marketinggag, aber auch hier müsste ich einmal einen Etapower verstümmeln und ohne Lamellen nutzen, um exakte Daten zu haben.

Zum Gewichtsvergleich: ein Snowpeak Titan 1.4L wiegt rund 200g, ich würde einen Titantopf mit 2L auf grob 300g einschätzen. Pro Tag und Person rechne ich mit 50g Gas (bzw. 33g reduziert dank Lamellen), macht bei 2 Personen 100g unreduziert bzw 66g in er Lamellenversion, also pro Tag 33g Gewichtsersparnis. Selbst wenn der Titantopf so gut Wärme leitet wie ein Alutopf fallen diese 33g an. Bedenkt man dass der Etapowertopf nun rund 110g mehr wiegt haben wir nach 4 Tagen das Mehrgewicht bereits in Form von Gasersparnis wieder drin.

Wie mies jedoch Titan Wärme leitet wird derjenige schon erkennen, wenn er eine Tasse Tee in einer Snowpeak 350ml o.ä. erhitzt und sich dann trotz Flüssigkeit bis 4cm unter dem Tassenrand den Mund verbrannt hat, wenn er direkt daraus trinken wollte.

Ein Gewichtsvergleich des Gesamtsystems (Kocher + Topf + Löffel) ist nicht drin, da die Vorraussetzungen anders sind. Ein 800ml Topf nutzt mir nichts, da ich auch im Sommer regelmässig Wasser aus Schnee gewinne und ein Minitopf da zu zeitaufwendig ist. In 2.1L passen zudem ohne Problem gleichzeitig Mahlzeiten für 2 bzw. 3 Personen rein, was im Gebirge dank Seilschaft auch eigentlich immer der Fall ist. Da für Solotouren einen extra Topf besorgen ist imo Verschwendung.

Mein Gaskocher wiegt grob 250g und ist auch kein Leichtgewicht, aber da er elementar wichtig ist kann ich kein filigranes Ding einsetzen, welches mir zusammenbricht, sobald man mal etwas mehr drauf packen muss. So etwas kann man sich nur erlauben, wenn man unten im Tal sitzt und der nächste Outdoorladen sich eh auf der Wanderstrecke des nächsten Tages befindet.

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@ibex

Der 16g Deckel dürfte auch auch den kettle passen.

Auf ner Wintertour zu zweit wäre es mir eigentlich auch zu wenig,

obwohl wir auch schon gut mit nem 24oz (680ml)Heineken keg

inkl. Schneeschmelzen gut gefahren sind.

Aber Komfort ist was anderes und zudem kann man im

Winter auch mal auf nen anderen Brennstoff umsteigen.

Dann aber nicht mit nem keg. Die Heizpower von z.B.

nem Gnat mit 3000W will ich ner Aludose dann doch nicht antun.

Grüße,

LaBu

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Bei Windstille braucht es nicht einmal einen Hitzereflektor,

Der macht eben gerade einen grossen Unterschied aus und mir ist noch kein Kocher untergekommen, der ohne Windschutz/Reflektor bei viel Wind gut einheizt.

Ein Praxisversuch (richtig draussen, für einige Tage) mit Jetboil und Gnat+MSR kettle ergab, dass ich bei 2.5 L Wasser/Tag (bei kühlen Temps geniesse ich gerne warmes Frühstück und Getränke) auf eine Differenz von 4.25 g Gas/Tag komme. Der Gnat lief dabei auf ca. 1/2 Leistung.

Nach 22 Tagen hat der Jetboil das Mehrgewicht durch Effizienz rausgeholt.

Bei Laufbursche's Töpfchen wären's theoretisch nach Adam Riese zusätzlich 4.8 Tage.

Ich glaube kaum, dass ein Eta-Topf so viel anders ist als ein Jetboil. Also gebe oder nehme man den 22 Tagen einen oder zwei.

Soviel zu supersparsamen Gaskochern. Der einzige Vorteil ist, dass Eta und Jetboil wirklich merklich schneller sind. Ach ja, der Praxisversuch: gleichzeitiges Kochen von identischen Volumen, mit Reflektor, gleichem Wasser. Ohne Thermometer, aber mit Hunger und kalten Fingern und gesundem Menschenverstand.

Bei einem Trip ohne resupply zählt sich mein Benziner nach 17 Tagen aus gegenüber einem Gaskocher mit externem Anschluss. Das Risiko und der Mehraufwand steht aber in keinem Verhältnis. Im Hochwinter ist's (für mich) was anderes...

Also, 30 % weniger Gasverbrauch im Katalog, genau.

Draussen, im richtigen Outdoorleben sind's noch eher 17 % und bis die "eingeholt" sind dauerts gut 20 Tage bei 2.5 L Wasser/Tag. Wer ist nun oft 20 Tage ohne resupply unterwegs?

Ich bleibe bei Lamellenfreien, knuddeligen Titantöpfen, da für mich ca. 24 Tage ohne resupply eh eine (wenn auch zu überwindende) Grenze für am Rücken getragenes darstellen.

Und übrigens, ich habe auch defekte Lamellen gesehen...

@becks: 300 g für einen 2 L Titantopf sind vollkommen unrealistisch. Meiner wiegt 145 g.

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Der Sitz des MSR-kettle-Deckels finde ich zu satt (wohl auch weil der kettle mittlerweile oval ist). Die Öse oben am Deckel ist auch nicht gut gelöst und für nur ein Deckel, ist das Gewicht auf deftig, [...]

Gerade der satte Sitz des Deckels macht diesen so einzigartig, bei meinem Topf auch ohne Alters-Ovalisierung. Daran könnten sich einige andere Hersteller ein Beispiel nehmen!

Leider geht durch die zusätzliche Sicke auch das Gewicht in die Höhe, aber damit kann ich als Aus-dem-Topf-Esser sehr gut leben, da der Deckel so nicht gleich runter rutscht, wenn der Topf mal auf unebenem Untergrund abgestellt wird oder als Cozy der Schlafsack herhalten muß und man keine Angst haben muß, daß man später im Essen schläft ;- )

Wenn der LB nun so ein Topf in Mittelgröße und mittelfesten Deckelsitz aus dem Zylinder zieht, dann ist das sicher der leichteste und somit beste Kompromiss zum MSR Kettle, weil dieser Topf nun schon einige male hier als Referenz herhalten mußte.

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Bei Windstille braucht es nicht einmal einen Hitzereflektor,

Der macht eben gerade einen grossen Unterschied aus und mir ist noch kein Kocher untergekommen, der ohne Windschutz/Reflektor bei viel Wind gut einheizt.

Daher hab ich ja auch geschrieben "bei Windstille". Von Windeinsatz ist da keine Rede.

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Nix.

kann mich dem uneingeschränkt anschliessen. ist viel zu schmal für mein set-up. zudem bin ich der meinung/überzeugung, dass breite niedrige töpfe die wärme des kochers besser absorbieren können, als schmale hohe.

http://f.hikr.org/files/126402l.jpg

0.75l, 70g, snow peak, made in japan

Sehr schönes Teil, gibt's dazu auch einen Deckel?

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