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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.03.2018 in allen Bereichen

  1. Hallo, nachdem mich Sasper mit seiner Idee, die Trekkingstöcke selbst zu bauen, begeistert hat, hab ich die im letzten Jahr nachgebaut, einiziger Unterschied: Ich hab sie nicht mit einer Schnur verbunden, sondern in Einzelteilen gelassen. Wie Sasper gesagt hat, braucht man die Schnur nicht zwingend. Meine Stöcke wiegen 254 g. Hab sie im letzten Jahr auf der Rota Vicentina ausgiebig getestet.... Die Bauweise ohne Schnur hat mir die Möglichkeit eröffnet, daraus auch ein einfaches Stativ zu bauen. Sicher wird das für schwere Kameras nicht ausreichen, aber für meine Gear 360 oder einen kleinen Kugelkopf mit Kompaktkamera oder mit Handy reicht es allemal. Wichtig ist, daß alle 3 Teile des Trekkingstocks gleich lang sind. In einem Griff hab ich ein Innengewinde für eine Fotoschraube geklebt. Dann habe ich aus einer dicken PVC-Platte ein Verbindungsstück gesägt (48 g), und in der Mitte mit einem 12 mm-Loch, an den Ecken im leichten Winkel mit 14 mm-Löchern versehen. In dieses Teil werden die einzelnen Teile einfach nur gesteckt, erst das mittlere, und dann die anderen. Durch die Klemmwirkung an der Mittelstange ist das erstaunlich stabil. Hier mal ein paar Fotos:
    5 Punkte
  2. Hab' mal n Screenshot eines typischen Tages angefügt. Entspricht dem, was ich so in 8 Tagen auf Tour mitnehme. Müsl ist selber gemixt (60% Haferflocken, je 13,3% Haselnüsse, Mandeln und Kokosraspel). Durch den hohen Fettgehalt drücke ich die kcal nach oben. 1g fett entählt 9,1 g kcal, je 1 g Kohlenhydrate und Eiweiß 4,1 kcal und Alkohol (rein) 7,9 kcal pro Gramm. Die 50 ml von Omas Selbstgebranntem mit 80 Umdrehungen am Abend sind in der Liste nicht mit drin Habe das Problem, dass ich schnell abnehme und nur sehr langsam zunehme, daher der hohe Fettgehalt. Fange mit dem Frühstück und Mittagssnack auch meist schon 2-3 Wochen vor Tour an um mich dran zu gewöhnen. Bin zwar ein Gewohnheitstier, aber der Plan ist doch schon sehr einseitig. Ab und an verzichte auf die Fertignudeln zum Abend und mache einfach aus Olivenöl und getrockneten Tomaten ein Pesto. Mit Salami (die meist vom Mittag übrig ist) und ordentlich Parmesan auch eine kräftige Portion und das ohne Fertigsauce etc. Jedoch muss ich hierfür Gewürz- und Kräuterstreuer mitnehmen. Selbstgemachte Trockennahrung ist der nächste Schritt.
    3 Punkte
  3. @Roiber, die Montane Prism Mitts hab ich nicht, und kann daher leider nichts zur Passform sagen. Eventuell bei der Größenauswahl auch bedenken, dass Liner-Handschuhe drunter passen sollen? (Wenn ich Handschuhe nur allein trage, achte ich darauf, dass sie möglichst genau passen. Wenn ich sie auch als Überhandschuhe benutze, dürfen sie auch etwas größer sein.) Diese Testberichte sind ja vielleicht bekannt - ich verlinke sie der Vollständigkeit halber trotzdem mal: https://www.bergreif.de/2017/01/02/testbericht-der-montane-prism-mitts/ https://www.outdoortest.info/montane-super-prism-mitt/ In diesem Testbericht sind vielleicht folgende Zeilen aufschlussreich: "Die Handschuhe wurden in Größe M getestet. Ohne Unterziehhandschuhe dürften sie ein wenig kleiner sein. Aber so hat man alle Möglichkeiten offen." "Die Handschuhe sind weit genug um ggf. auch noch einen dünnen Innenhandschuh darunter tragen zu können." https://freizeitalpin.com/43895/der-superleichte-montane-super-prism-mitt-im-freizeitalpin-test/ Da ich bisher mit meinen weiter oben beschriebenen Handschuh-Kombinationen gut zurecht komme, benötige ich derzeit keine weiteren Handschuhe (obwohl ich die Prism Mitts interessant finde, aber derzeit nicht sagen könnte, ob ich nicht doch die Prism Gloves oder die Super Prism Gloves auswählen würde).
    2 Punkte
  4. Mountaineer

    Vorstellungsthread

    Gudde, bin 29 und komme aus NRW. In meiner Jugend bin ich mit meinem Vater viel gewandert, insb. in Sibirien und dem Altai. Damals auch sehr oft mit Zelt. Nach langer Wanderpause, verbringe ich meine Urlaube seit 3 Jahren wieder mit Rucksack auf den Schultern. Insb. mehrtätige Wandertouren im Gebrige (ringsrum der Tatra) haben es mir angetan. Dabei greife ich meist nur auf das Abendessen in den Hütten zurück, für Frühstück und Mittagessen nehme ich eigene Sachen mit - ca. 375g/Tag bei knapp 2.000 kcal. Getrekkt wird auch gerne mal, jedoch bin ich aufgrund des Gewichtes immer dagegen gewesen. Island-Hopping auf den Azoren und Island waren ganz geil mit Zelt, aber das Gewicht war doch störend. Damals locker mehr als 20 kg für 8 Tage autarkes Unterwegssein. Seitdem habe ich keine Trekkingtour mehr gemacht, jedoch viele mehrtätige Wanderungen. Mit der Zeit führte ich Liste, strich Dinge von dieser, wenn diese unnötig gewesen sind. Es wurde vermehrt auf Mehrfachzweck geachtet. Packsack als Kissen oder Waschbehälter, statt Mütze + Schal nur ein Buff, Duct Tape am Stock etc. Dadurch ist auch der Rucksack kleiner geworden. Damals noch 70-Liter, passt heute die ganze Trekkingausrüstung (3-Jahreszeiten) incl. Futter für 8 Tage in einen 42 Liter Rucksack. Nachdem ich für meinen letzten Winterurlaub im Februar in der Hohen Tatra das erste mal die Teile gewogen habe, war ich doch erstaunt, wie viel Gewicht man mit sich rumschleppt. Dank Anpassung komme ich nun auf ein Basisgewicht von 6,7 kg. 700 g entfallen hierbei auf ein Tablet, was ich beim Trekken nicht immer mithabe. Mit Essen für 8 Tage (675g/Tag - ca. 3300 kcal.) komme ich auf 13,9 kg. Ich hoffe mit Hilfe des Forums noch das ein oder andere Gramm abzuspecken, obwohl ich mit 6,7 kg mit Tablet schon zufrieden bin. Getestet wird die Ausrüstung erst im Mai. Bis dahin bin auch noch auf der Suche nach passenden Behältern für meine Essen. Bisher nutzte ich Vakuumdosen, 2 St. je 3,4 l. Jedoch schlagen diese mit je 250 g zu Buche. Ich glaube am Rucksack und der Badehose kann man auch noch etwas machen. Sorry, für den Roman Hier noch meine Packliste: https://lighterpack.com/r/ubozi
    2 Punkte
  5. Ich habe mittlerweile so vie unnützes Krams, dass ich mir Anfang des Jahres eine kleine „Challenge“ vorgenommen habe: Einen Monat lang jeden Tag ein Teil aussortieren (verkaufen, verschenken, wegschmeißen, ...). Die hat sich dann relativ auf 100 Tag, ein Jahr verlängert. Mittlerweile habe ich das Jahr „schon voll“. Aber nicht nur „reale“ Dinge bilden Ballast. Oftmals wird Minimalisten ja empfohlen, viel zu digitalisieren. Ich pers. finde es aber auch extrem befreiend, digitale Listen, Bookmarks, etc. zu entrümpeln. Gerade ToDo-Listen sind bei mir extrem. Mittlerweile halte ich es so, dass ich keine Listen (außer Einkaufslisten) mehr führe. Was ich dann vergesse, kann so wichtig nicht gewesen sein...
    2 Punkte
  6. Hallo, ich wollte mich schon lange einmal vorstellen?! Immer kam was dazwischen! Ich bin außerdem kein Mann vieler Worte und lasse deshalb eher Taten sprechen. Da familiär gerade keine längeren Touren möglich sind, ist der Schwerpunkt bei den Stöcken auf Stabilität gelegt (Verwende die Stöcke zum Trailrunning in den bayerischen Alpen). Die Stöcke können wirklich von jedem nachgebaut werden. (Obwohl Carbon doch ein wenig heikel bzgl. Feinstaub usw. ist) (erstmal Respekt vor Andreas K. seine Stöcke waren der Ansporn für meine eigenen Stöcke. Obwohl ich Zugang zu einem 3-D Drucker habe, wollte ich bewusst auf kaufbare Halbzeuge zurückgreifen. Der Verschluss ganz oben ist zwar schlußendlich doch aus dem 3-D-Drucker, wäre aber auch durchaus in Holz oä. realisierbar.) Benötigt werden Carbonrohre, (10mm, 12mm, 14mm) Griffe , Spitzen, Maurerschnur oä. ein wenig 2 Komponenten Kleber (nur für den Griff), eine Sägelade und eine Metallsäge um die Rohre auf die gewünschte Länge zu bringen, Schleifpapier >150, und eine Werkbank um die Teile einzupressen. Achtung, beim Sägen und Schleifen von Carbon entsteht gesundheitsgefährdender Staub! Werkstattsauger, Staubmaske, werden dringend empfohlen!!! Ich fang einfach von unten an: Rohr mit Außendurchmesser 10 mm in die Spitzen stecken (habe diese ein wenig aufgebohrt 10mm etwa 5 cm) Rohr oben auf 5 cm leicht anschleifen (hier hat sich Kreppband bewährt) und in ein Außendurchmesser 12 mm Rohr einpressen. Dann 12 mm Rohr in 14 mm Rohr einpressen und so weiter. (Das 14 mm Rohr habe ich verwendet weil ich nur Griffe mit 14 mm Bohrung gefunden habe. Von der Stabilität und vor allem vom Gewicht würden wohl auch 12mm reichen, aber mir lag daran die Stöcke nicht gleich auf dem ersten Trail zu pulverisieren.) Alles sauber zusammenstecken und die Passgenauigkeit immer wieder überprüfen (weggeschliffen ist schnell zu viel). Am Schluss noch ein wenig Maurerschnur einknoten um die Stöcke am Schluß fixieren zu können. Griffe kleben. Meine Stöcke sind 135 cm lang und ziemlich leicht (Mist grad überhaupt keine Waage zur Hand) wird aber nachgereicht. Die Stöcke haben sich schon auf mehrere Touren bewährt. Ich würde mir das nächste mal allerdings Fixstöcke bauen. Ich hab die Stöcke eigentlich eh immer in der Hand und eigentlich nie im Rucksack. Hier die Bilder:
    1 Punkt
  7. Andreas K.

    Nur eine Mütze...

    Nachdem ich mich bereits an Zelten, Rucksäcken, Stöcken, etc. verausgabt habe, wurde es Zeit, dass ich mich mal an Bekleidung wage. Den Anfang hierbei stellt eine Mütze dar. Weil es mir der Ehrgeiz verbietet auf fremde Vorlagen zurückzugreifen, habe ich kurzerhand den Schnitt selber entwickelt. Das erste Mützenmodell, das ich im folgenden zeigen werde, ist aus einem Fellfleece genäht. Die Mütze ist mit 58g recht schwer, dafür aber kuschelig warm (Die Beule am Hinterkopf ist frisurbedingt): Aus einem Fleece mit softshellartiger Außenseite wiegt die Mütze nur noch 42g. Dabei ist die Mütze auch recht warm und nahezu winddicht: Als letztes musste noch ein Microfleece herhalten. Die Mütze daraus ist schon sehr luftig, also eher für mildere Temperaturen, wiegt aber auch nur 24g! Mit einer langen Nähanleitung möchte ich mich dieses Mal nicht aufhalten, sondern nur den Schnitt bereitstellen und ein paar wenige Worte dazu schreiben. Mehr wird aber auch nicht nötig sein, da der Herstellungsprozess der Mütze wirklich sehr einfach ist! Der Schnitt beinhaltet eine Nahtzugabe von 1 cm: Die Verbindungsnähte der Einzelteile habe ich mit einer Overlocknähmaschine, die die Einzelteile verbindet und gleichzeitig die Kanten beschneidet und versäubert, hergestellt. Die Saumkante ist ebenfalls mit der Overlock beschnitten und versäubert. Selbstverständlich kann man die Mütze aber auch auf jeder Haushaltsnähmaschine mit einfachen Stichen (vorzugsweise Stretchstich) nähen. Der Herstellungsprozess im wesentlichen: Teile nach Zeichnung zuschneiden. Abnäher an den Seitenteilen herstellen (Auf Links). Seitenteile und Mittelteil Rechts auf Rechts miteinander verbinden. Saum nach Innen umfalten und entlang der Schnittkante festnähen.
    1 Punkt
  8. martinfarrent

    Back Country Ski

    Glückwunsch! Ich habe bei den Outletpreisen von Globi in Bonn auch noch einmal zugeschlagen und mir zusätzlich zum E99 eine abfahrtsorientiertere Alternative angeschafft - wobei ich ja immer noch an Mittelgebirgstouren denke. Die Idee ist ein bisschen experimentell ('zu kurzer' Ski mit stärkerer Taillierung als bei BC üblich, gemäßigte Vorspannung). Mal sehen, ob der Ski wenigstens der Skihalle standhält: Salomon XADV 89 in 168cm. Müsste sich gut biegen lassen, aber die NNN-BC-Bindung könnte der Schwachpunkt sein.
    1 Punkt
  9. mtp

    Back Country Ski

    Nachdem ich mich etwas bei Bekannten umgehört habe, nutzte ich vergangene Woche die Gelegenheit, und habe ebenfalls bei Skiern "zugeschlagen": Zuerst hatte ich einen etwa zwei Saisonen benutzten Atomic Ultimate 163 (All Mountain Rocker) ohne Bindung in Aussicht, dann kam allerdings noch ein - soweit ich weiß nur eine Saison benutzter - Atomic Ultimate 65 mitsamt einer Skitrab Rennbindung dazu, wobei ich den ersten Ski sogar nochmals um die Hälfte bekam (beide paar Ski in Topzustand, und wiegen unter 700g pro Ski). Beim Ultimate 163 habe ich nun meine alte TLT-Bindung drauf, ein Ski+Bindung wiegt jetzt 1067g. Dieser passt nun vorerst für meinen TLT4 Race Boot , und ist jetzt mein neuer aufstiegsorientierter Tourenski+Trainingsski. Gestern erstmals getestet - die Ski sind nun so leicht, dass ich irgendwie nur noch meine Tourenskischuhe an den Füßen spüre... Das Abfahrtsverhalten ist toll, der Ski dreht sehr leicht; an das neue Laufverhalten muss ich mich noch gewöhnen, das Geradeausfahren war für mich etwas schwerer als mit meinen alten Skiern. Beim Ultimate 65 mit Skitrab-Bindung wiegt ein Ski+Bindung nur 847g . Diese habe ich aber erst für die nächste Saison mit neuen Schuhen geplant, und werde mich dafür wahrscheinlich nach einem PDG Boot oder Atomic Backland Ultimate umschauen (die Bindung passt derzeit für keinen meiner Schuhe, und wird dann für meine neuen Schuhe passend ummontiert). Heute aber zur Abwechslung eine Nachmittagstour mit meinen anderen alten Skiern und Schuhen unternommen .
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  10. Mann muss aber beim Kauf aufpassen welche Zutaten enthalten sind. Es gibt einige die sind nicht aus Schweineschmalz sondern aus Palmöl und Fett und das unterstütze ich nicht, vor allem in den Mengen. Bessere Wahl ist dann Griebenschmalz
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  11. Für deinen Bedarf wäre Zwiebelschmalz (mit Röstzwiebeln) gewichtsoptimal: Deutlich >800 kCal/100 g.
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  12. @Roiber, auch ich habe nicht diese Handschuhe, sondern die Montane Powerstretch Pro Grippy Gloves. Hier passt mir die Größe L gut, wie auch bei anderen Handschuhen. Diese sind von der Größe "normal".
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  13. BuboBubo

    Trailrunner Haltbarkeit

    Ohne jetzt Praxiserfahrungen mit On zu haben: Ich habe die Befürchtung das Steine in den Öffnungen der Sohle nerven können. Zum Thema: Persönlich trage ich von der Passform Merrell (Trail 3, Bare Access 4, Allout Fuse) ganz gerne. Abnutzung würde ich als normal bis gut bezeichnen im Vergleich zu anderen Schuhen.
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  14. Lustig, dass du fragst. Ich war gestern in Bonn bei Unterwegs und habe den Schuh dort anprobiert. Sehr bequem, läuft sich wirklich gut (habe allerdings zum ersten mal Trailrunner anprobiert und ansonsten nur mit einem Moab FST und einem Salomon verglichen). Die Belüftung schien mir auch sehr gut zu sein. Die Sohle dämpft recht stark, gibt allerdings ein leicht schwammiges Gefühl auf grobem Untergrund. Online habe ich gelesen, dass die Sohle bei Nässe auch nicht sonderlich guten Halt bieten soll. Aber das Tragegefühl war genial!
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  15. Fabian.

    Vorstellungsthread

    Willkommen @r.lochi @ElaManu @Lewwi @Onlyselter @Simseon @Mountaineer @Mountaineer: Eröffne dafür am Besten einen neuen Thread im Anfängerbereich. Dann können wir uns da ausführlich mit beschäftigen. Falls Interesse besteht findet monatlich auch ein Stammtisch in Köln statt. Wenn du Interesse daran hast, dann schreib mir eben eine PN oder schreib es in den entsprechenden Thread Fabian
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  16. crestfallen

    Ultraleicht und Low Budget

    Auf reddit gibt es diesen Low-Budget Thread mit Tipps und Diskussionen dazu. bzw. hier die 3 Jahreszeiten Beispielliste dazu: https://lighterpack.com/r/2bvwfa Und hier noch was aus der gleichen Ecke: https://smalandoutdoor.com/2017/06/19/ultralight-and-ultracheap/ crestfallen
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  17. domereichlt

    Bikepacking Island

    Wirklich schöne Fotos von diesem beeindruckenden Land! Danke!
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  18. Kann dir sehr die Montane Prism Mitt empfehlen. Sind ziemlich leicht, warm und winddicht. Grüße, Magic
    1 Punkt
  19. nats

    Essenstagesrationen/Kalorienbedarf

    Weder das eine noch das andere stimmt. Viele (teils durchaus bahnbrechende) wissenschaftlichen Theorien sind im übrigen auch erst sehr viel später bewiesen worden; deswegen waren sie trotzdem schon vorher wichtig und hilfreich. Wissenschaft heißt nach neuen Erkenntnissen zu suchen, und zwar methodisch und überprüfbar - nicht mehr und nicht weniger. Das heißt, ich muß den Weg offenlegen, auf dem ich meine, zu meinen Erkenntnissen gelangen zu können, und ich muß anderen ermöglichen, diese Gedankengänge oder Experimente tatsächlich nachzuvollziehen. Und Fortschritt in der Wissenschaft beruht nicht zuletzt auf dem Austausch, auf der Auseinandersetzung darüber, ob und warum man die Meinungen anderer für überzeugend hält oder nicht. Insofern "müssen" auch die anderen sehr wohl darlegen, warum sie etwas falsch finden.
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  20. Endlich wieder arbeiten!!! Nein, aber dort war die Feinwaage untergestellt und die zeigt 138,5 Gramm pro Stock an! Also 277 Gramm für das Paar!!!!!! Ich hoffe das passt und ich werde mich die Tage mal an die Bestellung der Einzelteile für die Fixstöcke wagen. Diese werde ich dann hoffentlich auch ein wenig besser dokumentieren. (Mehr Fotos, Text usw.) Erstmal ein Respekt und Dank an die vielen tollen Anleitungen/Dokumentationen/Reiseberichte/Schnittmuster/Fotos hier im Forum. Vielen Dank Simon
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  21. Das ist eine komplexe Sache, wo auch ganz viele individuelle Aspekte reinspielen. Gewichtsverlust auf Tour hängt u.a. auch davon ab, wie dein Gewicht/BMI/Trainingszustand vorher waren und vom Wasserverlust. Kalorienbedarf ist nicht nur aktivitäts- sondern auch stoffwechsel-, alters- und genderabhängig. Das musst du für dich selber rausfinden - Kalorienbedarfsberechnung kann einen Anhaltspunkt liefern. Mein Bedarf wäre z.B. rein rechnerisch bei weiblich, 46kg, BMI 17,5 und sehr schwerer Arbeit 2500 Kalorien - verdoppelter Grundumsatz, bin also relativ einfach zu erhalten . Das macht unterm Strich um die 500-700g, Gewichtsverlust unterwegs nach 4 Wochen (700km, 30.000HM) minimal - 1-3kg. Was die Zusammensetzung auf Tour anlangt, ist die Kombination von leichtverdaulichen Kohlenhydraten (Nudeln, Müsli) mit noch leichter verdaulichen Kohlenhydraten (Zucker = Schokolade) das sicherste Rezept und die direkte Autobahn zum Heisshunger. Das kann funktionieren, wenn man dem Körper regelmässig Nachschub liefern kann, weil man das alles mitträgt - effektiv ist was anderes. Kann man mit einem Strohfeuer vergleichen - fluscht schnell hoch, gibt aber keine Wärme. Wenn man richtig einheizen möchte nimmt man doch besser ein Buchen- oder Birkenscheit. In der Ernährung wären das komplexe Kohlenhydrate und für die Ausdauerleistung vor allem FETT. Ein deutliches Mehr an Leistung erhält man auf Dauer nicht durch Unmengen an Futter sondern durch eine Umstellung und Ergänzung durch Fett. Fett ist das leichteste Lebensmittel - es enthält mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Eiweiss. Hochwertiges Fett wie Olivenöl kann man in grossen Mengen essen - 2El Olivenöl (20-24g) ins Abendessen machen gleich 200 Kalorien plus und da schaut so eine Portion noch nicht einmal fettig aus. Praktisch gesehen hängt die Essensration davon ab, wo und wie lange deine Touren dauern, ob und wie oft sie Anbindung an die Zivilisation haben oder in der Wildnis stattfinden, welche Lebensmittel lokal verfügbar sind und ob du die magst. Darüber hinaus noch, wo deine persönlichen Prioritäten liegen - billig oder hochwertig, mit Fleisch oder vegetarisch, vegan, diverse Unverträglichkeiten, Geschmack, etc. Der Geschmack ändert sich oft unterwegs! Ich bin vergleichsweise anspruchsvoll - manche würden vielleicht Gourmet dazu sagen - und bevorzuge hochwertiges Ausgangsmaterial, billig ist mir für Lebensmittel gar kein Kriterium, dafür aber möglichst kein synthetischer Industrie-Einheitsgeschmack aus Convenienceprodukten, ausserdem muss ich noch einige Unverträglichkeiten berücksichtigen. Ich baue meine Futterrationen üblicherweise aus einem Kohlenhydratträger wie Brot, Getreideflocken, Nudeln, Polenta, Couscous, Bulgur, Quinoa, Pürree mit Fett (Olivenöl, Nüsse) und einem Gewürz (Trockenpesto, Muskat, Brühe etc.) zusammen. Eiweiss kommt aus Haferflocken und Quinoa ganz gut und dann noch aus selbstgemachtem BeefJerky oder Käse (Parmigiano oder Grana), Nüsse aller Art, Linsen, Bohnen, Avocado. Um diese Basis gibt es dann noch eine kleine Garnitur aus Komfortfutter wie Chips, Cracker, Marzipan, Schoko, Trockenfrüchte, Weingummi, Pudding, Blaubeersuppe. @Zyklusverlust: ein so massiver Gewichtsverlust unterwegs, dass es zum Aussetzen der Regel kommt ist medizinisch sehr bedenklich und eigentlich ein Zeichen, dass da ernährungstechnisch einiges im Argen liegt. Wenn man als Frau noch einmal Wert auf Fruchtbarkeit legt, dann ist ein solcher Körperfettabbau kein gute Idee - kann im schlimmsten Fall auch einmal endgültig sein und der Zyklus springt nicht mehr an ...
    1 Punkt
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