Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.11.2018 in allen Bereichen
-
PCT '18 Packliste
trekkingBär und 5 andere reagierte auf heilaender für Thema
6 Punkte -
PCT '18 Packliste
mexl916 und 2 andere reagierte auf heilaender für Thema
TEIL 2/2 ELECTRONICS Smartphone: Ich denke da haben alle ihre eigene Präferenz, ich würde es immer wieder nur mit Smartphone machen (anstatt extra GPS und Kamera). Ein Locator Beam á la Garmin Mini inReach wäre vielleicht noch interessant. Nur weil ich es nicht brauchte…. Headphones: Essentiell. Hab unzählige Podcasts, Alben und Hörbücher verschlungen. Ja, Hiken ist toll, aber irgendwann brauch man doch etwas Unterhaltung/-malung. Powerbank: 9600mAh war etwas overkill, aber dafür hatte ich nie Angst mir könnte der Saft ausgehen. Würde ich wieder so machen. USB Charger: In Amerika gekauft logischerweise. 2x Ports (um Powerbank und Handy gleichzeitig zu laden) E-Reader: War am Anfang schön wenn man eh etwas langsamer unterwegs ist. Man hat seine 20 Meilen gemacht, legt sich hin und liest nochmal zwei Stündchen. Hinterher hat man zu wenig Zeit, weil man morgens bis abends unterwegs ist. Ist leider in der Sierra kaputt gegangen Was ich ändern würde: - weglassen. Was ich an Entertainment brauche, hole ich dann ggf. von Musik, Podcasts, etc. Nitecore TIP: Super Kopflampe, nur hatte meine nen nervigen Wackler. Anklippen an die Kappe und gut ist; genug Power auch fürs Nighthiking (wobei ich das kaum gemacht hab). Rotlicht-Modus wäre noch der Knaller gewesen. StickPic: Dachte ich benutz das Teil, war nach Idyllwild in der nächsten Hikerbox verschwunden. HYDRATION Katadyn BeFree 1L: Ich hatte so große Hoffnungen am Anfang. Während andere mit ihren Sawyers 20-30min für ihre fünf Liter gebraucht haben, war ich nach zehn schon wieder auf dem Weg, so gut war die Flowrate. Am Ende der Wüste gings dann schlagartig bergab…. Was ich ändern würde: - Würde ich leider gegen einen Squeeze ersetzen; den kann man wenigstens regelmäßig flushen und man hält die Flowrate niedrig aber dafür konstant. Zusätzlich kann der Squeeze auf die handelsüblichen Flaschen aufgeschraubt werden. Alternativ, wer aus Geld gemacht ist, ersetzt den BeFree alle 600 Meilen. Wasserkapazität: Dauerhaft bin ich mit zwei Litern der beiden SmartWater Flaschen gelaufen und würde es auch nicht wieder anders machen. Ich hab gemerkt, dass ich viel Wasser verbrauche. In der Wüste und besonderen Abschnitten (HatCreek Rim, Southern OR) kamen nochmal extra Kapazitäten in Form von Faltflaschen oder einfachen Plastikflaschen, die an der nächsten Tanke gekauft wurden, hinzu. Hab maximal sieben Liter getragen und das ging in Ordnung. YMMV TOOLS / MISC. / Repair Locus Gear CP3: Die besten Stöcke, die es für Geld zu kaufen gibt. Laufbursche Ti-Spoon: Mein liebster Löffel…leider kurz vor Big Bear nach dem Frühstück verloren Danach nur noch irgendwelche Plastiklöffel von TacoBell o.ä. Der letzte Löffel war aus der Burgerbraterei bei Tuolumne Meadows, biologisch abbaubar und hat den Rest des Weges durchgehalten. Top! Gerber LST: 1a Messer. Für die wenigen Sachen, für die man mal ein Messer braucht, hat es gerreicht. MYOG Foodbag: Wurde recht schnell gegen einen Opsack 12‘‘x20‘‘ ersetzt, der so schnell kaputt ging, dass er gegen einen Granite Gear Air Zippsack (12L) ausgetauscht wurde. Der GG war wegen der Form super; ich konnte auf alles zugreifen und ihn mit dem angebrachten Loop einfach in den/aus dem Pack kriegen. Allerdings weiß ich nicht ob GG das falsche Label draufgenäht hat, oder wie der amerikanische Liter aussieht, aber das Ding waren niemals 12L, eher 8-9L. S2S UltraSil 1L: Ursprünglich für Papiere, E-Reader, Elektronik. Am Ende unnötig, da alles im Fanny und dieser im Pack gelandet ist. RepairKit: Muss jeder selber wissen. Ich war froh um Klebe-Patches, Nadel + Faden und anderen Kram. Andere hatten nichts dabei und sind auch immer bis zur nächsten Stadt gekommen. YMMV FIRST AID / HYGIENE First Aid: Auch hier: Stellt euer eigenes Kit nach eurem Bedarf zusammen. Ich hab ein paar Ibus dabei gehabt, alles andere hab ich nicht (zum Glück) gebraucht, aber ich konnte anderen Hikern aushelfen (NeoSporin, Wundpflaster, Benadryl, etc.) Was ich ändern würde: - Für den Anfang käme ein Blasenkit dazu. Die Füße sind noch nicht dran gewöhnt, überhitzen leicht, der Schweiß und feine Dreck machen alles noch schlimmer. Ein kleines Kit aus Alkoholwipes, steriler Nadel, Kinesio- und Leuko-Tape, scharfer Schere und Benzointinktur hilft nicht nur dir, sondern macht dir auf dem Trail am Anfang viele Freunde. Zahnbürste: Klar, in kurz. Wipes: Poopbag für benutztes Toilettenpapier und ein paar Blätter aus der letzten Stadt. Die Hauptarbeit wurde mit Wasser und der Hand erledigt. Vorteil: Beseitigt auch alle Probleme mit dem bösen Wolf. SOCAL / DESERT Eurotrek SwingLite: Schirm war mitunter das am meisten debatierte Thema am Anfang. Ich würde den Schirm jederzeit wieder in der Wüste mitnehmen; in KM ist er in die Box gewandert. Was ich ändern würde: - Würde darüber nachdenken sogar für NorCal und OR auf Regenkleidung komplett zu verzichten (oder ein Ponchotarp mitzunehmen) und einen kleinen Schirm dabei zu haben. Sowas wie den Montbell Travel Umbrella. Cancer Curtain wurde schnell durch ein einfaches Bandana ersetzt. SIERRA Smartwool Midweight Hoody: Mein treuer Begleiter. Auch schon seit Jahren im Einsatz, immernoch gut. Hat sich in der Sierra und in WA als Baselayer bewährt. Was ich ändern würde: - Hätte gerne etwas Vergleichbares in KuFa und leichter, z.B. den Melanzana Hoodie (wobei die Dinger ja unglaublich im Moment gehyped werden…). Wolle ist halt einmal nass eine ganze Weile nass und recht schwer. Wenn da jemand einen heißen Tip hat (alternativ ein gutes Schnittmuster), würde ich für NorCal und OR sogar überlegen nur den Hoody anstatt der Daunenjacke mitzunehmen. Fleece Cap: Unnötig, da ich zwei Kapuzen hatte. In Bishop in der Hikerbox gelandet. Fleece Gloves: Gut für kalte Morgen in der Sierra, danach irgendwo verloren. Hätte ich gerne wieder in WA gehabt MYOG Headnet: Essentiell für Sierra und OR, außer man möchte wahnsinnig werden. BV450: Eigentlich dachte ich an den BV500, hab aber auf Nachfrage von den freundlichen Mädels im Kennedy Meadows General Store ein super Angebot auf einen gebrauchten 450er bekommen. Hat ausgereicht, zwischen Bishop und Red's Meadow (mit kurzem Zwischenstop in VVR), auch wenn ich gefühlt eine Hydraulikpresse gebraucht hab um alles reinzubekommen. Wenn ihr mehr Luxus haben wollt, oder mehr Futter braucht, greift zum 500. Microspikes: Waren angedacht, hab ich dann aber doch verkauft. Nie nötig gewesen, allerdings hatten wir ein eher unterdurchschnittliches Jahr.3 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Firehawk und 2 andere reagierte auf Stromfahrer für Thema
„Hallo Schatz, stell dir vor: Heute morgen ist endlich die Duschtür eingebaut worden. Und die olle Plastikplane haben die auch gleich mitgenommen. Ist das nicht toll?“3 Punkte -
PCT '18 Packliste
mexl916 und ein anderer reagierte auf heilaender für Thema
Ja, gibt es in der Tat! Ich bin nun wieder eine gute Weile zu Hause und hab Zeit gehabt mich wieder einzuleben und vor allem Neues ins Auge zu fassen. Grundsätzliches vorneweg: In meinen Augen verbringen die meisten Leute viel zu viel Zeit in der Vorbereitung mit Packlistengewälze (ich gehörte/gehöre auch dazu) und viel zu wenig mit konkreter Tourvorbereitung (körperliche und mentale Fitness, Wetterlagen, Ernährung, 1.Hilfe Skills, etc.). Ich habe Leute getroffen die im wahrsten Sinne des Wortes ihre gesamte Ausrüstung aus dem Müll und den Hikerboxen gefunden haben (inkl. selbstgeklebtem Tarp aus Baufolie und allem) und den Trail trotzdem geschafft haben. Andere Leute die tausende (ja tausende) Dollar in das Neueste und Beste gesteckt haben, haben es nicht bis Idyllwild geschafft (nicht, dass das keine Leistung an sich wäre). Also, mehr andere Skills lernen! Aber nun: HEILAENDERS GROSSES PCT GEAR REVIEW: Hier nocheinmal die Liste, mit der ich gestartet bin. Mit dem Trail hat sich einiges geändert, worauf ich im Detail später dann eingehe. PACK Rucksack war mein erster kompletter MYOG Pack. Insgesamt 42L main body, 6L Außentaschen und elastische Bodentasche, angenähte, elastische Schultergurttaschen mit verstellbarem Brustgurt, Lastkontrollriemen, abnehmbarer Hüftgurt aus 20mm Gurtband. Gefertigt aus Cuben Hybrid, DxG, Elastik-Mesh und 500 Cordura Hat sich bestens bewährt! Komplett durchgehalten, super bequem und ich habe viele Komplimente bekommen. Was ich ändern würde: - Volumen zu groß, Reduktion auf ca 38L max und Änderung des Formats (breiter und tiefer, dafür Reduktion der Höhe; macht das tägliche Packen tausendmal einfacher, der Kampf mit dem Bärenkanister war mein morgendliches Warm-Up! - ohne Hüftgurt. so gut wie nie genutzt und dann nur damit ich den überhaupt mal genutzt hab - Verstärkungen in Bereichen höheren Abriebs (hat trotzdem durchgehalten) Liner: trash compactor bag, wurde ausgetauscht wenn man einen neuen in ner Hikerbox gefunden hat, ansonsten geflickt, letzter hat komplett OR und WA durchgehalten. Was ich ändern würde: - Nur in weiß, ansonsten sieht man innen im Pack nix! Fannypack war eine LaBu Hüftgurttasche in S. War am Anfang super, am Ende nur noch in den Dörfchen genutzt. Was ich ändern würde: - würde ich evtl. weglassen, je nachdem wie die Situation mit Schultergurttaschen und Hosentaschen ausschaut SHELTER Zelt war ein MSR CarbonFlex 1. War soweit in Ordnung. Mir ging es vor dem Trail vor allem um einfachen Aufbau, kompletten Mückenschutz und 'Privatsphäre' wenn ich mal ne Auszeit gebrauche konnte. Hat das Zelt alles gemacht. - Zu schwer: 711g für alles war zwar in Ordnung, aber immernoch für den PCT zu schwer - zu overkill: insbesondere in der ersten Wüstensektion braucht man kein Zelt, wenn überhaupt ein kleines Tarp zum Windschutz; habe viele Leute getroffen, die garnichts dabei hatten für die ersten 700 Meilen. Später war ich wegen des Mückenschutzes und in WA wegen des Regens dankbar um ein schnell aufzubauendes, komplettes Zelt - Zipper Innenzelt: Hat zum Glück genau dann den Geist aufgegeben, als Mücken kein Problem mehr war Was ich ändern würde: - leichtes Cuben Tarp, welches um modularen Mückenschutz und Wetterschutz erweitert werden kann. Ich hab da schon so ein paar Ideen.... Heringe waren super: schmale Nägel für harten Wüstenboden haben auch bei weichem Boden noch genügend halt gegeben Hard-Tyvek Groundsheet für die Wüste; Polycyro für den Rest SLEEPING ·Ich bin mit einem Cumulus Quilt 350 in Überlänge und Overfill gestartet, daher die 385 (Gramm Daune). Hat soweit für die Wüste gereicht. Wurde in Kennedy Meadows gegen einen Enlightened Equipment Revelation 20F ausgetauscht. Ich wollte etwas mehr Wärme und vor allem die Möglichkeit haben die Fußbox komplett zu öffnen. Dies hat sich in NorCal und OR als ganz wichtig herausgestellt, als die Temperaturen auch nachts nie unter 20° gefallen sind. In WA war ich wegen verlorenem Körperfett und der Luftfeuchtigkeit dankbar um jedes Extragramm Daune. Was ich ändern würde: - MYOG Quilt mit ca. 400g Daune und komplett zu Öffnen. Spielereien wie Möglichkeiten zur Befestigung an der Matte brauch ich nicht. Wer ganz viel Geld hat macht sich noch einen Sommerquilt mit 150g Daune für NorCal und OR. TAR NeoAir XLite. Hatte bedenken, dass das gute Stück nicht die Wüste überlebt, hat sie aber doch! Einfach sehr vorsichtig sein bei der Campauswahl. Hat bei mir als Rückenpolster/Frame im Pack gedient. Komfort super, allerdings war ich es sehr leid jeden Abend das Ding aufzupusten und morgens zusammenzufalten. In NorCal und OR kam daher eine einfache GG Nightlight mit. Hat gereicht, in WA wurden beide wegen Wärme kombiniert Was ich ändern würde: - großes Fragezeichen. Würde vermutlich versuchen von Anfang an nur mit nem CCF Torsopad auszukommen und in WA wegen Wärme etwas dazupacken ·S2S Drybag: Letztendlich unnötig, hab den Quilt irgendwann nur noch lose in den Rucksack mit Liner gestopft, wurde auch bei schwerem Regen nie nass. CLOTHES WORN Altra Lone Peak 3.0/3.5: Bin mit 3.0 gestartet, den Rest hab ich 3.5ern gemacht. Halten soweit gut durch, hab ca. 600-700 Meilen aus einem Paar bekommen. Haben meiner Fußform gepasst (eher breiter Fuß) und genug Platz für die Zehen gelassen. Allerdings habe ich sehr viel Gewicht verloren und in WA starke Schmerzen in den Knöcheln entwickelt. Man weiß jetzt nicht, ob ich mit höherer Polsterung (Altra TMP o.ä.) besser gefahren wäre, aber im Großen war ich zufrieden. Was ich ändern würde: - evtl. Schuhe mit höherer Polsterung oder Einlagesohlen ausprobieren DarnTough Light Cushion ¼ Crew: Nie wieder andere Hiking Socken. Nuff said. 2 Paar zum täglichen Wechseln. Als genug Wasser vorhanden war bei jeder besseren Gelenheit die Verkrustung auswaschen und außen am Pack trocknen lassen. Salomon Light Shorts: Die besten Shorts die ich je getragen habe, WENN NOCH IRGENDJEMAND WELCHE IN M/L FINDET SCHREIBT MICH AN!!! Da es die aber nicht mehr gibt eher was zu Shorts allgemein. Ich habe den gesamten Weg welche getragen und es nicht bereut, war aber auch extrem penibel mit Sonnencreme und Longjohns was Sonnenbrand und Wärme angeht. In WA wurde es kalt, insbesondere bei Regen, aber war noch auszuhalten. Jedes Mal wieder so. SD Trail Pack Polo: Super Shirt, langärmlig mit Kragen im Polo-Look und für Synthetik nicht zuuuuu schlimm im Geruch. (Man stinkt eh immer) Leider nach 2200 Meilen durch und gegen ein altes Icebreaker Shirt, das ich noch hatte, ersetzt. Truckerhat: Auch gut gegen Sonne, wurde aus Lust an was Neuem mit einer Hikerbox Kappe bei VVR ersetzt. Immer wieder mit Kappen, kein Hut. Sonnenbrille: No Name von Ebay mit polarisierten Plastikgläsern in Kat.4. Polarisiert war fantastisch bei der beißenden Sonne! Musste einige Male geflickt werden, daher kommt für mich nur Billo in Frage. CLOTHES PACK FroggToggs Ultralite 2 Jacket: Warum irgendjemand etwas anderes als FroggToggs auf den PCT mitnimmt, werde ich nie verstehen. Hab die Regenjacke nur in WA benötigt und war dafür vollkommen ausreichend. Warum also mehr als 15$ für ne Jacke ausgeben?! Und ich hab meine in heißem Pink getragen! FroggToggs Pants: Sind schnell rausgeflogen und hab sie dann nicht mehr vermisst. Man könnte über eine Windhose für WA nachdenken. GooseFeet Gear Custom Hoody: Das teuerste Item meines Kits und eine Maßanfertigung. 100g 900fp Daune bei 220g Eigengewicht und Känguruhtasche. Bestes Teil um das ich sehr beneidet wurde. Super warm und so leicht, dass ich die durchgehend dabei hatte. Hat leider gegen Ende viel ihres Loftes verloren. GoLite Wildwood Shirt: Haben die damals bei GoLite die Shirts aus Einhornhaar gemacht oder was?! Das Ding ist mittlerweile 11 Jahre alt und sieht aus wie Neu. So leicht, dass ich mir den Luxus gegönnt hab abends aus dem schwitzigen Shirt in ein Frisches zu wechseln. Longjohn: Billigmarke, Synthetik. War ok, wurde in South Lake Tahoe nach WA gebounct. TEIL 1/22 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Firehawk und ein anderer reagierte auf Norweger für Thema
2 Punkte -
Ohne Worte Trekking-Bild
zeank und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Die Bilder von @SouthWest kann man gut "glauben", bei @DonCamino war wohl eher Photoshop auf dem Trail.2 Punkte -
VauDe Mod
Red.Green.Blue reagierte auf Christian Wagner für Thema
Dieser Beitrag ist eigentlich kein klassisches "make your own gear", sondern fällt eher unter die Kategorie "modify your own gear". Bei unserem letzen Wanderurlaub auf Mallorca ist der Rucksack meiner Frau an seine/ ihre Grenzen gestoßen. Es war ein einfacher Jardine style Rucksack mit einem 4 cm Gurtband als "Hüftgurt". Bei einem Gepäck fürs Zelten für 5 Tage ist der Hüftgurt dann zu simpel gewesen und hat böse Druckstellen verursacht. Es musste also was neues her. Nach einigem Probetragen im nächstgelegenen McTreck entschied sie sich dann für einen Schwerlastrucksack mit kräftig gepolstertem Hüftgurt. Kaufen kam natürlich nicht in Frage, weshalb wir einen alten VauDe Rucksack (2,7 kg) den wir einmal vor Jahren für 10 Euro auf dem Flohmarkt erstanden hatten geschlachtet hatten. Ein Bild, das dem Ausgangsrucksack sehr nahe kommt, ist hier zu sehen. Den Teil den wir behalten haben war natürlich die Rückenplatte mit dem sog. "Tergoform" Tragesystem. Der selbstgenähte Packsack aus grauem silikonisiertem Polyester (Etex) wurde eigentlich ganz normal an die vorfabrizierte Rückenplatte angenäht. Herausgekommen ist ein deutlich leichterer, wenn auch kein ultraleicher, Rucksack, allerdings mit deutlich praktischerem Packsack mit Netztaschen und einem kompletten Schwerlasttragesystem: Gewicht ohne Gestell, Hüftgurt und Deckeltasche knapp unter einem Kilo, in der maximalen Ausbaustufe mit allem ca 1,5 kg.1 Punkt -
Falls jemand gerne weitere Infos und Meinungen lesen möchte zum Thema SUL dann hier, auf Englisch. Finde ICH interessant. Schon etwas älter aber mMn immer noch zutreffend. http://cesarandthewoods.blogspot.com/2013/01/reflections-on-sul-backpacking.html?m=1 http://cesarandthewoods.blogspot.com/2013/12/the-general-consensus-on-definitions.html?m=11 Punkt
-
Kulturbeutel
hmpf reagierte auf Christian Wagner für Thema
1 Punkt -
Das Verhalten an der Stelle scheint browserabhängig und lässt sich scheinbar auch nicht überschreiben. *ouch* - gefixt Das befestigt die Übersicht oben an der Seite, dh der Rest scrollt dann drunter weg. Mir wäre eigentlich ein anderes Symbol lieber an der Stelle, das von mir gewählte Iconset scheint aber nix besseres herzugeben. Am liebsten wär mir eigentlich so ein Pin. Ok, hab ich wieder rückgängig gemacht. Ist konsistenter so.1 Punkt
-
Münchner Stammtisch
crisensus reagierte auf Trekkerling für Thema
Mach ich sicherheitshalber mal. Letztes mal war es ja doch recht voll. Das würde ich dann am Montag machen. Vielleicht melden sich bis dahin noch ein paar Leute.1 Punkt -
Ne, bei denen geht's doch nur um "Urban Outdoor" (outdoorsy aussehen ohne outdoor zu sein), mit echtem Trekking haben die Tatzen doch nichts am Hut Das Bild ist aus der Werbekampagne für die Mountain Hardwar "Outdry Packs" (Link zum Hersteller) schöne Grüße Micha1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Trekkerling reagierte auf questor für Thema
Solang @mawi nicht direkt wieder den Beweis einfordert, dass Du rein passt1 Punkt -
Alternative zu lighterpack
zeank reagierte auf domereichlt für Thema
Ich hatte ja gar nicht damit gerechnet, dass dieses Projekt wirklich umgesetzt wird. Und jetzt ging es auch noch so schnell. Ich bin begeistert! Und gespannt, wie sich das Tool weiter entwickelt. Vielen Dank für die Mühen!1 Punkt -
Folgende Probleme hane ich noch gefunden: - auf dem Mobiltelefon ist die Spalte für den Namen der Items recht schmal ( aber durchaus okay). Wenn ich jetzt beo mir z.B. Patagonia XY eingebe, dann sehe ich nur Patagonia bzw. agonia XY. Der Name sollte beim Verlassen des Feldes von Anfang an lesbar sein (also der Cursor müsste an den Anfang gesetzt werden) und das Feld sollte in der Horizontale scrollbar sein, damit man den ganzen Namen lesen kann - wenn man auf einen Sortierpfeil in der Übersicht oben klickt, dann wird zwar die Kategorie entsprechend verschoben, aber die Seite scrollt dann runter zu der entsprechenden Kategorie. Das finde ich unerwartet und unerwünscht. Was bedeutet denn das Schloss neben Kategorie hinzufügen? Was sperrt das? Ich würde das Liste löschen in die Listenübersicht integrieren.1 Punkt
-
Finde ich glaub am besten. Die Suche sollte aber den gesamten Eintrag durchsuchen. Also manche Items speichere ich unter dem Hersteller ab (z.B. Patagonia T-Shirt) und andere einfach so (also z.B. T-Shirt blau). Und wenn man nix tippt, dann erscheint die gesamte Liste (also am Anfang wenn man in das Feld klickt), weil ich manchmal vergesse unter welchem Namen ich einItem eingetragen habe und so suchen kann. Was man bei der Lösung schauen muss ist, wie man mit Eingaben umgeht, die nicht in der Liste landen sollen bzw. wenn ein eingegebener Begriff im die Liste/Datenbank aufgenommen werden soll , damit die Liste nicht zugemüllt wird. Eine Möglichkeit die Inventarliste bearbeiten zu können finde ich wichtig, um veraltete oder falsche Einträge löschen zu können.1 Punkt
-
...wenn Du zur Überbrückung der Lieferzeit für die Duschtür dein Cuben Tarp als Duschvorhang nutzt. Multiple Use eben.1 Punkt
-
Tricks 77
waldradler reagierte auf Freedom für Thema
Aus Not hab ich etwas in Omas Nähkiste gewühlt, und zufällig einen super Lineloc-Ersatz gefunden: die Dinger sind ca 2 cm lang und eigentlich dazu gedacht, um damit Vorhänge aufzuhängen. Das Rädchen kann man recht einfach herausklippen, Schnur ist einfach einzufädeln, und man kann sie sogar sehr bequem an Laschen montieren. Und leicht sind sie sowieso funktioniert gut mit 2.5mm Schnur (Bild), Dyneema 1.5mm geht auch, muss/kann man falls es rutscht einfach nochmals ringsum und ein zweitesmal in der unteren Vertiefung festziehen. ist ausgetestet, es funktioniert und hält. Weiss nur nicht, wie dauerhaft strapazierfähig sie für längere Touren sind, wären ja aber auch leicht zu ersetzen... Falls irgendjemand ähnliche Tricks oder Geistesblitze hat, was MYOG erleichtert, her damit...1 Punkt -
du fädelst einfach wie auf den Bildern ein... Variante Bild 2 hält durch die Reibung in der Vertiefung, bei dickerer Schnur schon relativ gut, hab ich aber nicht am Zelt ausprobiert. Die dünnere Schnur rutscht noch, wenn ordentlich Zug drauf ist. Dann einfach das vorige Schnurende nochmals ringsum und wieder in der Vertiefung festziehen (Bild3)1 Punkt
-
Interessant wie sich die Dinge nach einiger Zeit wiederholen. Einen ganz ähnlichen Topfstand findet man in Dappis Buch. Vor ca. 10, 12 Jahren war diese Art Topfstand quasi ein must do MYOG Projekt. Trotzdem, der Double use als Verschluss Clip gefällt mir.1 Punkt
-
Gut gemacht, ja. Aber sieht für mich ein bisschen aus wie ein Werbebild eines bekannten Outdoorausstatters mit Tatzenlogo. Wo lächelnde Wanderer mit graumelierten Haaren und deutlich jüngerer weiblicher Begleitung tolle Abenteuer Outdoors erleben... Die Wahrheit sieht deutlich unangenehmer aus. Erlebt 2005 auf dem Dusky Track in NZ. Total geflutet nach wochenlangem Dauerregen. Sorry für die UH Bilder. Hätte damals gerne weniger geschleppt. (Hier war tatsächlich Schwimmen angesagt. Der Kollege schwimmt auf dem Foto nochmal zum Spass ohne Rucksack.)1 Punkt
-
... wenn Dich das Video an die ständigen Erklärungsversuche, Rechtfertigungen und Ausreden bei gear list shakedowns erinnert... http://www.collegehumor.com/video/40003086/do-you-really-need-everything-in-that-backpack OT: Einbettung will nicht.1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Und noch ein Zeltofen...
Dios Mios reagierte auf Andreas K. für Thema
Mein "Neuer" ist im Aufbau nahezu identisch mit den Ti-Goat Wifi Stoves, tatsächlich sind auch nur einige Details anders gelöst als bei den Originalen. Da meine Version aus Edelstahl mit 855g (nur der Ofen) recht schwer ist, traute ich mich kaum, diese hier einzustellen, aber nun da der Ofen schon mal gebaut ist, soll er auch gezeigt werden. Bei dem Vergleich mit den Gewichten der Ti-Goats muss man berücksichtigen, dass mein Ofen mit einem Brennraum von 10l zwischen dem kleinen Wifi Stove mit 6,5l und dem Großen mit 17,5l liegt. Montiert hat der Ofen eine Aufbauhöhe von 32cm. Bei der Brennraumgröße von (LxBxH) 28x18x20cm ergibt sich ein Abstand zum Boden von ca. 12cm. Der Ofen besteht aus fünf Baugruppen: Einem Bodenblech, einem Deckelblech, einer Ofenwand, einer Ofenklappe und den Stellfüßen. Die Ofenwand ist aus 0,15mm dicker Edelstahlfolie gefertigt. Die Folie wird zum Ofenkorpus gerollt und durch Leisten am Boden- und Deckelblech in Form gehalten. Die Folienenden überlappen auf der Rückseite des Ofens um 12cm und dichten dadurch den Brennraum ab. Auf der Vorderseite des Ofens befindet sich ein großer kreisförmiger Ausschnitt für die Brennstoffzufuhr. Mittig über diesem Ausschnitt befinden sich drei Bohrungen. In eine dieser Bohrungen wird die Ofenklappe eingehängt. Je nach gewähltem Loch hängt die Ofenklappe höher oder tiefer, und die Luftzufuhr kann somit reguliert werden. Die Ofenklappe selbst ist aus 0,2mm starker Edelstahlfolie, der Griff aus 0,15mm Folie gefertigt. Der Griff ist zur Erhöhung der Stabilität der Länge nach leicht gerundet gebogen. Klappe und Griff wurden durch eine Blindniet miteinander verbunden. Dabei ließ ich den Nietdorn ungekürzt. Dieser dient zum Einhängen der Klappe in eine der dafür vorhergesehenen Bohrungen am Ofen. Boden- und Deckelblech sind nahezu gleich: Beide sind zu einer rechteckigen Wanne gebogen, und es sind Leisten, die die Ofenwand fixieren, eingenietet. Das Material ist Edelstahl mit einer Blechstärke von 0,5mm. Am Deckelblech befindet sich ein kreisrunder Ausschnitt, in den das Ofenrohr eingesteckt wird. An den vier Ecken sind anstelle der Bohrungen, durch die die Stellfüße beim Bodenblech geschoben werden, Nietmuttern, in die die Füße eingeschraubt werden. Die Stellfüße sind aus Aluminiumrohren, in die kurze Gewindestücke zur Verschraubung mit dem Deckelblech eingepresst wurden. Auf ca. 12cm Höhe, vom Boden ausgehend, sind Klemmringe an den Rohren angebracht. Diese tragen die Ofenkonstruktion. Für den Transport zerlegt hat der Ofen die Maße eines Quaders mit 32x18x2,5cm und die einer Rolle mit 5x20cm (5x25 mit Ofenrohr). Das in diesem Beitrag nicht vorgestellte Ofenrohr findet sich im Beitrag zu meinem ersten Zeltofen.1 Punkt -
Und noch ein Zeltofen...
Omorotschka reagierte auf Andreas K. für Thema
Heute Abend hatte ich die Möglichkeit den Ofen einige Stunden zu befeuern. Durch die Regelbarkeit der Zu- und Abluft ist die Leistung sehr gut dosierbar. Auf voller Leistung (ca. 80% der drei Stunden Nutzungszeit) heizt der Ofen extremst gut, ist dabei aber auch ein wahrer Brennstofffresser! An Deckel- und Bodenblech habe ich bislang keinen Verzug festgestellt. Die Ofenwandung hat aber auf der Vorderseite in Nähe der Ecken und auf Höhe der Mitte des Kreisausschnittes, also da wo am wenigsten Material vorhanden ist, Knicke bekommen. Diesen Umstand führe ich darauf zurück, dass sich die dem Brenngut nahen Ofenwandung stärker dehnt, als die kühler gelegenen Stellfüße mit Klemmringen, die den Abstand zwischen Deckel- und Bodenblech festlegen und somit die lineare Dehnung der Ofenwandung begrenzen. Dieses Einknicken lässt sich folglich vermeiden, indem ich die Klemmringe an den Stellfüßen ein bis zwei Millimeter tiefer setze, so dass die Ofenwandung ein bisschen Spiel zwischen Deckel- und Bodenblech hat um sich zu dehnen.1 Punkt