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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.12.2021 in allen Bereichen

  1. Wie schon mehrmals gesagt wurde, Rucksack sollte wie ein Paar Schuhe anprobiert werden. Der Osprey Exos war auf dem Datenblatt nie meine Favorit. Nachdem ich ein paar Rucksäcke anprobiert hatte war jedoch klar, dass der Osprey Exos (gibt es auch als 38L Version, wenn die 48L zu groß sind), mit Abstand am besten für mich zu tragen war. Mein eigentlicher Favorit, der Exped Lightning (super Rucksack), ging gar nicht für meinen Rücken. Am besten mal in einen Fachladen mit guter Auswahl (auch UL-Ruckösacke) fahren und anprobieren.
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  2. Yes, ich wuerde sogar sagen, immer, das ist genau der Unterschied zum Tarp, ein Tarptent ist mal grob gesagt, ein Aussenzelt mit angenaehtem Boden und IZ-Tueren. Yes, sogar schon deutlich unter Sturm, je nach Zelt ist bei 40-65 km/h Schluss ohne Abspannung bzw man riskiert einen Gestaengebruch, bei den meisten selbsttragenden UL-Zelten braucht man auch trotzdem 2 Heringe, falls man die Apsiden nutzen will. Die Vorteile von selbsttragend sehe ich eher bei Bequemlichkeit, morgens kann man das Zelt auch einfach in der Luft ausschuetteln und wenn man einen Boden hat, in den keine Heringe gehen, man aber zum Insektenschutz einen geschlossenen Raum haben will (z.B. kakerlakenverseuchtes Refugio, Bauruine, die schoen Schatten spendet, Schattendaecher ueber Betonplatte, hatte ich mehrfach in Afrika usw), ist ein selbsttragendes Inner (wie z.B. beim Portal) klasse. Was Heringe in Naturboden, egal ob Golfrasen, Sand oder Fels betrifft, habe ich da bis jetzt immer noch meine Heringe reinbekommen, fuer "draussen" wuerde ich selbsttragend nicht ueberbewerten, wenn man etwas Erfahrung hat.
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  3. Das Hubba Hubba ist nicht komplett freistehend. Die Apsiden müssen noch abgespannt werden. Wie hoch ist denn dein Budget?
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  4. Habe heute bei DM gesehen das es von Davert nun auch größere Mahlzeiten (150g Beutel) gibt. Bisher kannte ich nur die mit 65g Inhalt. Die Pasta Funghi war ganz schmackhaft. 150g Packung Das sind die 65g Beutel. Grüße
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  5. @FightFor1.5 2019 gabs dazu schonmal nen ähnlichen Thread Da kannste dich mal durch scrollen:
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  6. Hi zusammen, ich bin letzte Woche den Rothaarsteig gelaufen und möchte mal von meinen Eindrücken berichten. Für alle Interessierten stelle ich auch ein paar Infos zusammen, die die anderen Infos hier im Forum ergänzen sollen. Danke an alle dafür, sie haben mir bei meinen Vorbereitungen geholfen! Eckdaten: Start: 24.11. mittags, Brilon-Wald (nach Brilon-Stadt habe ich es wegen DB-Chaos nicht geschafft => 10km weniger) Ziel: 27.11. nachmittags, Dillenburg Temperaturen: max. 3C, min. -2C Wetter: zwei Tage ohne Niederschlag, dann zwei Tage Schnee (ca. 10 cm) Generelle Info: "Rothaarsteig Wegweiser" (https://www.rothaarsteig.de/de/Tourenplanung/Prospektbestellung, sehr detailliert) Übernachtung: einmal Schutzhütte, zweimal Zelt Resupply: Winterberg (Aldi/Edeka/dm/Bäcker) Genutzte Gastronomie: Hoheleyer Hütte (Langewiese), Restaurant Ginsburger Heide und der Lützel-Grill. Alle nett, auch für mich als Veganer was dabei gewesen. Und McD in Dillenburg zum Abschluss. Wasser: Zu dieser Jahreszeit nur Sombornquelle und Siegquelle fließend. Die anderen höchstens als sickerndes/stehendes Gewässer. Übernachtungstaugliche Schutzhütten (Danke auch an @lampenschirm): Nach dem NSG Neuer Hagen Nähe Ruhrquelle (kurz davor nach der Brücke rechts abbiegen) Nähe Sombornquelle (Potsdamer Platz) Schutzhütte Millionenbank Schutzhütte Ferndorfquelle Nähe Siegquelle Dietzhölztalhütte (ca. 1km nach der Ilsequelle) Dillquelle Eindrücke Ich bin den Weg gegangen, weil ich vier Tage Zeit hatte und nach etwas in der Nähe des Rheinlands gesucht habe. Mein Vater ist mal Abschnitte gegangen und fand ihn schön, hier im Forum und im Web sind auch einige positive Berichte zu finden. Ich kann sie – jedenfalls zu dieser Jahreszeit – leider nicht so bestätigen. Positiv ist, dass der Weg durchaus durch schöne Natur führt und auch einige kulturell interessante Punkte zu bieten hat. Negativ fand ich, dass man locker 70-80% auf geraden Forstpisten verbringt – an sich nicht so schlimm, ist halt Deutschland. Diese Forstpisten wurden aber während meiner Tour intensiv von der Forstwirtschaft genutzt, was bedeutete, dass die Räder riesiger Forstmaschinen die Strecke kilometerweise in tiefen Matsch verwandelt haben. Jeden Tag habe ich 2-3 Stunden damit zugebracht, durch abgeholztes Ödland zu laufen, z.B. am Dreiherrenstein, im Ederbachtal, dem Jagdberg, der Kaffeebuche. Das zog die Stimmung wirklich deutlich runter und ließ das vollmundige Marketing-Versprechen "Der Weg der Sinne" eher lächerlich dastehen. Wohl eher "Der Weg der Forstwirtschaft". Frage an das Forum: Ist das zu anderen Jahreszeiten anders? Kann mir kaum vorstellen, dass diese ganzen Wege im Frühjahr wieder hergerichtet werden. Und die Bäume wachsen ja nicht von Zauberhand nach. Wunderschön war der Neuschnee, der die zweite Hälfte der Tour in ein Winterwunderland verwandelt hat. Frühmorgens die ersten knirschenden Schritte in den frisch gefallenen Schnee zu setzen, war ein tolles Gefühl. Insgesamt habe ich die Tour trotzdem genossen, weil ich Gehen in der Natur fast immer schön finde. Der Rothaarsteig blieb jedoch leider hinter meinen Erwartungen zurück und ich habe meine Touren auf dem Eifelsteig, dem Rheinsteig und dem Rheinburgenweg in besserer und abwechslungsreicherer Erinnerung. Fotos Bonjour Tristesse. Auf den Spuren der Forstwirtschaft. Tarptent Aeon Li nach 7cm Schneefall. Pitch ist ausbaufähig. Winterwunderland. Goldene Herbststrecke in Dillenburg.
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  7. Korrekt, innen ist ~11cm schmaler und ich hoffe die Skizze verdeutlicht, was ich mit den Baffle-Breiten meine: Die zwei (drei) Schlafsäcke gingen jetzt tatsächlich schon deutlich schneller, aber ein paar Tage sind es dann eben doch jeweils.
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  8. Tarptents (generisch) haben oft Fliegenschutz, auch wenn sie einwandig sind.
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  9. Vandrer

    Glutenfreie Ul-Küche

    Habe grad interessiert deinen Thread geöffnet, dann den Hinweis gelesen, gesucht und bin auf eben jenen vor fast 10 Jahren von mir eröffneten Thread gestoßen: Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt ... Mein Problem mit der Zöliakie ist jedenfalls geblieben, nur dass inzwischen die Faulheit gesiegt hat: Ich verzichte mittlerweile unterwegs aufs Kochen und futtere kalt (bzw. gehe essen, wenn es passt). Entsprechend karg ist halt die "Küche" (viel Snickers o.ä., Nüsse, Trockenobst, Fleisch, Proteinriegel). Wo ich kann, kaufe ich frisches Gemüse und Obst, und esse das meiste davon sofort. Ist schon etwas spartanisch, aber irgendwie vermisse ich das Spülen/Säubern von Kochgeschirr gar nicht
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  10. Danke, den scheint es aber auch nur bis Größe 12 zu geben. Inzwischen war ich den Lowa Camino in Wide und den Meindl Antelao GTX anprobieren. Beide auf jeden Fall mehr Platz an den Zehen und im Vorfuß, als bei Hanwag. Viel nehmen die sich nicht. Lowa dämpft anscheinend etwas besser, der Antelao hat etwas mehr Platz am großen Zeh und eine bessere seitliche Stabilität. Zumindest scheint 12,5 in Breit meine ideale Schuhgröße bei Meindl und Lowa zu sein. Bei La Sportiva passt mir nicht mal eine 13. Aber eine Nummer größer, wäre der Raptor mid vermutlich deutlich besser passend, als alle anprobierten Trekkingstiefel. Irgendwie sollte dieses Größensystem mal bei den Herstellern angeglichen werden. Vermutlich wird es, solange ich nicht weitere Alternativen finde, auf Lowa Camino Wide oder Meindl Adamello GTX mit Comfort hinauslaufen.
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  11. Moin moin! Ich habe seit 11/2 Jahren die Exped Synmat UL und bin höchst zufrieden! Leider kaufte ich sie mir in LW, was zwar nochmal mehr Bequemlichkeit erzeugt, aber eben auch Gewich! Bin mal gerade 167cm! So nutze ich sie eher für mehrtägige Fahrradtouren als zum Laufen. Die Außenhaut ist super leise und selbst mit freiem Oberkörper sehr angenehm für die Haut. Wirklich empfehlenswert, das Teil!
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  12. Man kann auch mit Tricks und Geduld mit Sommerreifen durch den Winter kommen. Fährt man aber gerne viel im Winter, lohnt sich womöglich der Reifenwechsel - auch des Überlebens wegen Einfach einen 2ten Schlafsack - gibt es auch gebraucht. Lohnt sich ja anscheinend, wenn Du Gefallen am Winter hast. Alternativ eine Kufatüte, in die die Daunentüte reinkommt. So hat man gleich noch Nässeschutz.
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  13. Dito. Benutze es nur als Schmutzschutz und im Sommer ist es auf der Haut recht angenehm, mehr aber auch nicht.
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  14. Das mit den Mülltüten kenne ich, aber ein Rucksack hat meinst nicht die Form einer Mülltüte und dann habe ich immer etwas angst, was wenn der Rucksack dann kein Fach in der Länge hat wie das Zelt ist etc. Nun ich bin selber Therapeut meine Hüften sind soweit kein Problem. Ein Rucksack, der das Gewicht gut auf den Hüften trägt, wäre sicherlich eine gute Option! Es sollte auch nicht ein UL Rucksack sein. der Inhalt jedoch schon... Jein, 10 Kilometer am Stück einfach laufen stellt für den Rücken kein Problem dar. auch nicht mit einem leicht bepackten 16L Evoc Rucksack. Wie das mit noch längeren Strecken aussieht weiss ich nicht. Mein Ziel ist es auch gar nicht mal möglichst lange strecken pro Tag zurück zu legen. Mir reicht es auch schon, wenn ich mit dem Auto wo hinfahre, meine 4 Stunden Wander, mein Zelt aufschlage und da einen schönen Tag/Abend/Nacht verbringen kann und wieder 4 Stunden zurückwander.... Das ist bei mir eher realistisch Dann ist der wohl eher zu gross... Winter werde ich nicht raus wollen. und umso mehr Platz umso grösser die Chance zuviel einzupacken.. Definitiv ein Thema! Das Schlafen ist bestimmt ein mögliches Problem. Das ist es schon auf meiner Matratze.. Der ein und ausstieg sollte kein Problem darstellen, ausser ich habe gerade entzündliche Prozesse... Tagestouren sind eine Option, aber gerade das Lager aufschlagen und wo zu sein (auch über Nacht) reizen mich fast mehr, als einfach einen Tag zu laufen... Eine Gute Idee.. Danke dir! Kann ich nachvollziehen... Einen medizinischen Rat benötige ich auch nicht, bin selber Therapeut in einer Unfallklinik und habe fundiertes Fachwissen. Jedoch schützt mich dies leider auch nicht vor meiner Erkrankung.. ich habe einen sehr stark ausgeprägten Morbus Scheuermann von Th12 bis L4 und 3 Bandscheiben sind mehr oder weniger inexistent... ja, shit happens hmmm? Aber wenn ihr meine Ausrüstung in meinem ersten Thread anschaut ist dies gerade mal 4.5kg (ohne Wasser, Essen und Rucksack... ich sollte es daher gut schaffen mit so 9 Kilo durchzukommen denke ich? Und wenn vieles davon auf die Hüften übertragen werden kann, sollte es durchaus machbar sein. PS: Was haltet ihr von dem Ortovox Traverse 40? Ich denke der ist von der Grösse gut, von den Hüftgurten auch und ist 1300g was noch okey ist finde ich? Gilt eher als Trkking und Bergsteigrucksack Ich danke allen für ihre Tips und werde die vorgeschlagenen Produkte schonmal sichten! LG Hipps
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  15. Backpackerin

    Bio Trekking Nahrung

    Mir sind die meisten Fertigessen zu teuer. Ich bestelle meine Basics (Tomatenpulver, gekochte und gefriergetrocknete Linsen, Gemüse...) mittlerweile bei Biovitera. Die haben sogar gefriergetrocknete Kokosmilch ohne Zusatzstoffe. Bisher habe ich diese im Asialaden gekauft, aber halt leider mit Zusatzstofffen... Mit dem Tomatenpulver mache ich mir zB eine Tomatensoße nach dem Prinzip von MaggiFix. Das Rezept habe ich bei youtube von einer "VeggieLeo" wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt kaufe ich gerne Kartoffelbrei, gibts immer auch in Bio. Gleiches gilt auch für MieNudeln (zB Alnatura). Müsliriegel und Trockenobst gibt es auch mehr als genug in Bio-Qualität. Ebenso Erdnussbutter/-mus, sehr zu empfehlen von Meridian. Kommt ohne Zucker und Palmöl, gibts bei DM. Auch von DM: 2 Minuten Polenta von Davert (DM führt mittlerweile recht viel von Davert). Nicht zu vergessen Gemüsebrühe, ist ein toller Allrounder. In Biosupermärkten kaufe ich Wraps. Falls ich was vergessen habe schreibe ich nochmal
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  16. Das ist doch bei vielen Dingen so: Zu Beispiel der erste Kratzer an der Uhr oder dem Auto, die Falten am Gesäß ... Patina gehört zum Leben.
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  17. Tag 7 Auch diese Nacht war warm und trotz der Nähe zum See hatte ich nur wenig Kondenswasser im Zelt. Für den Abend und die kommende Nacht wurde starker Regen vorhergesagt. Ich sollte diesmal also rechtzeitig ein Plätzchen finden. Es dauerte nicht lange bis ich das Naturreservat Rogen geschafft hatte. Auf seinen letzten Metern zeigte es sich noch mal in seiner vollen Pracht mit vielen kleinen Seenaugen. Es ging leicht bergauf bis zur Fjällstuga Sorrödjärn. Ich überlegte mir noch weitere Snacks im dortigen Kiosk zu kaufen, da ich mehr als die Hälfte meiner Schokolade bereits vertilgt hatte, doch es gab leider keine Snacks zu kaufen. Während ich meinen Lieblingspodcast "In extremen Köpfen" hörte, lief ich erst übers Fjäll und dann durch Birkenwald bis zu einem Vindskydd beim See Hävlingen, wo ich Knäckebrot mit Erdnussbutter zu Mittag aß. In dem See waren große Fische zu sehen. Anschließend ging es immer mal wieder über große Felsblöcke durch das kleine Naturschutzgebiet Töfsingdalen, wo es auch Bären geben soll. Gesehen habe ich davon keine. Bald hatte ich dieses Naturschutzgebiet hinter mir gelassen und es ging wieder bergauf ins Fjäll, auch diesmal auf sanft ansteigenden Pfaden. Der Himmel hatte sich bereits komplett zugezogen und kündigte so den drohenden Regen an. Ich traf zwei Tageswandererinnen aus Stockholm und zwei Männer mit riesigen Rucksäcken. Die Männer waren dank ihrer schweren Rucksäcke sehr langsam, mit den Frauen lief ich paar km gemeinsam, da sie in die gleiche Richtung wollten. Schnell kam das Gespräch auf die unterschiedliche Coronapolitik der Länder. Diesmal fand ich frühzeitig ein Plätzchen auf einer Grasfläche neben einem schmalen Bach. Der Regen kam tatsächlich wie vorhergesagt am Abend und in der Nacht. Zwischenzeitlich hatten sich kleine Pfützchen unter dem Zelt gebildet, doch der Bathtub-Boden hielt wie gewünscht dicht. Trotz des starken Regens hielt sich auch diese Nacht das Kondenswasser im Rahmen.
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  18. Marcheur

    Vorstellungsthread

    Griast enk, ich finde es einfach nur schön, dass es dieses Forum gibt. Einen großes Dank auch mal an den / die Ersteller dieses Forums. Ich bin ein 45-jähriger gebürtiger Südtiroler, lebe nun aber seit über 10 Jahren in Deutschland. Zuerst 5 Jahre in Berlin, dann 5 Jahre in Bad Tölz und aktuell wieder in Berlin. In Südtirol war ich viel in den Bergen unterwegs, fast immer im Rahmen von Tagestouren. Die einzige Fernwanderung, die ich bis jetzt unternommen habe, war der Camino mit anschießender Wanderung nach Portugal vor 13 Jahren. In Portugal habe ich dann das erste und bis dato letzte Mal einige Nächte in einem Zelt verbracht. Andere Interessen und gesundheitliche Probleme haben mich das Thema Fernwanderungen dann für Jahre ad acta legen lassen. Die Faszination ist aber geblieben. Als vor einigen Jahren eine schwere Gelenksdegeneration im linken Knie diagnostiziert worden ist und der Orthopäde gemeint hat, da könne man nicht wirklich viel machen, das Einzige wäre irgendwann ein Kniegelenksersatz, war das ein herber Schlag. Dazu zwei Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen haben mir immer wieder die Freude am Wandern genommen. Der Tiefpunkt kam dann vor einigen Monaten, als ich schon nach einer halben Stunde Stadtspaziergang Knieschmerzen bekam, welche nach weiteren 1-2 Stunden zunehmend massiver wurden, bis ich einige Male nicht mal mehr normal gehen konnte, sondern hinken musste. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in dieser Zeit sehr ungesund ernährt habe. Zuviel Fleisch, viel Fast Food und viel Süßes. Ab 01.01.2021 habe ich dann die Ernährung umgestellt und esse seither nur noch vegan. Dadurch ging die Intensität der Knieschmerzen zwar zurück, aber sie waren immer noch vorhanden. Denn ich habe immer noch viel Süßes konsumiert und zu "sauer", also zu wenig basisch, gegessen. Seit 12 Tagen mache ich ein Basenfasten, wodurch die Knieschmerzen nahezu verschwunden sind. Nun ist es mir möglich während meiner üblichen Stadtspaziergänge á 11 Km nahezu schmerzfrei zu sein. Diese Erfahrung hat die Freude am Wandern wieder so richtig zurück gebracht und mich dazu veranlasst eine Fernwanderung, den 66-See-Weg, zu planen, welchen ich Ende Mai in Angriff nehmen werde. Ich sehe es als Experiment, wie mein Körper auf diese Herausforderung reagieren wird. Aber zumindest habe ich wieder Hoffnung, dass dies nicht meine letzte Fernwanderung sein wird. Viele Grüße Marcheur
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