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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.04.2022 in allen Bereichen
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Hydrophobe Daune waschen / nachfüllen - wo geht das?
cafeconleche und ein anderer reagierte auf momper für Thema
1. https://www.outdoor-service.com/ 2. Leider keine Ahnung EDIT @DanielAlt Du hast natürlich vollkommen Recht ... nicht richtig gelesen.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Fabian. und ein anderer reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Tag 5 Tag 5 war der Tag mit den meisten Kilometern. Und es ging sehr viel bergauf... Zum Glück hatten wir noch zwei, drei Kilometer bevor es den ersten Anstieg hoch ging. So waren wir wenigstens schon warm. Anhalten um überflüssige Puffys auszuziehen mussten wir aber trotzdem (ich persönlich hatte meine - Patagonia Micro puff - fast gar nicht beim laufen an sondern fast ausschließlich nur an den Spots wo wir die Zelte aufgeschlagen haben) Der Weg ging sehr schön gelegen auf einem Bergrücken her (war bewaldet und flach nachdem wir oben angekommen waren) und wir hatten den ganzen Tag über Alpenblick. Der Weg hat sich ziemlich langgezogen, war aber durchgehend ansehnlich. Bis wir bei Bild 4/5 angekommen waren sind locker 3 Stunden geflogen. Wir hatten im Vorfeld der Tour nicht wirklich was geplant. So auch nicht wo wir neue Gaskartuschen herbekommen und waren sehr happy als wir in Balsthal zwei outdoorläden gefunden haben... leider beide nicht auf trekking ausgelegt und so hatten wir weiterhin nur eine Kartusche für drei Leute... aber letztendlich wars nicht so dramatisch. Haben uns dann schon aufs cold soaking eingestimmt und dann wars am End kein Ding mehr. Nach Balsthal kam dann der Monster-Anstieg. Wir hatten uns im Supermarkt ziemlich voll bepackt mit Vorräten, da wir planmäßig in den nächsten Tagen an keinen Supermärkten mehr vorbeigekommen wären. Mit essen für 4-5 Etappen gings dann diesen Anstieg an - war ziemlich anstrengend. Nach den ersten 600 Höhenmetern sind wir bei einem Hof vorbeigekommen, wo freundlicherweise ein self-service Kühlschrank mit Spendendose auf uns wartete. Kühles Bier genehmigt und weitergings. Der Aufstieg ging weiter und weiter und dann waren wir an unserem bis dato höchsten Punkt angelangt und haben uns einen wohlverdienten Gipfelschnaps genehmigt und die eben gekauften snacks ziemlich dezimiert. Weitergings und plötzlich hat sich die Landschaft wieder verändert. Vom Habitat Wald ging es von jetzt auf gleich ins Habitat Almwiese mit wunderschönen Einzelbäumen die wirklich teilweise crazy gewachsen sind. Für mich waren die bis zum Boden benadelten Fichten die eindrucksvollsten. Wer sieht heutzutage schon noch so vitale und große Fichten Weil für den nächsten Tag ein heftiger Sturm angesagt war mit Orkanböen waren wir uns unsicher wegen draußen schlafen oder nicht. Aber die 35 Franken pro Person in einem Gasthof waren zu dem Zeitpunkt einfach zu viel. Und so sind wir noch gelaufen bis es gedämmert hat und haben unsere Zelte im letzten Tageslicht aufgebaut.2 Punkte -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Brilo und ein anderer reagierte auf AudioHitchhiking für Thema
Einfache aber wirklich gute Methode. Wenn man sich auf die Kante einer Treppenstufe etc. kann die Amplitude noch erhöht werden. OT: ob der Fersengang „falsch“ ist ist wissenschaftlich gesehen mindestens umstritten, wäre aber wohl ein Thema für einen eigenen Thread. Die Studien zum Gang sogenannter „Naturvölker“ zeigen, dass diese beim Gehen ebenfalls zuerst mit der Fersen aufsetzen. Dies ist anscheinend auch energetisch deutlich effektiver als der Vorderfußgang. Man kann natürlich die Frage stellen ob sich der Fersengang auf natürlichen Untergründen zum Gehen auf asphaltierten Wegen übertragen lässt. Beim Laufen (im Sinne von Rennen) sieht das anders aus, dort ist der Vorderfußlauf ökonomischer und auch anthropologisch als ursprünglicher Laufstil nachgewiesen. Laufen ist aber auch ein anderer Bewegungsablauf als Gehen. Ich hab leider die Links zu entsprechenden Studien nicht mehr, da ich mich vor Jahren damit auseinandergesetzt habe als ich mir die ersten Barfußschuhe gekauft hab (die ich persönlich eher als Ergänzung zu „normalen“ Trailrunnern - die allerdings mit möglichst geringer Sprengung - nutze). Falls ich dran denke und am Wochenende Zeit habe werde ich die vielleicht nochmal raussuchen.2 Punkte -
Hydrophobe Daune waschen / nachfüllen - wo geht das?
cafeconleche reagierte auf paddelpaul für Thema
Zu 2. https://blog.nikwax.com/de/2017/03/08/so-waschen-sie-ihre-daunenausruestung-richtig/#:~:text=Normale Haushaltswaschmittel können die natürlichen,Imprägnierung von hydrophober Daune wiederherstellt.1 Punkt -
Bewegte Bilder
Trekkerling reagierte auf Kay für Thema
https://trails.film/about/ Zitat von der Website: "Trails Film is created by and for trail-loving communities. We are inspired by nature and culture and want to make an impact on the future of trails and our planet. We are in awe of the human spirit and all that is wild. To all of this, we dedicate our festival. Trails Film is held every two years. This is the 2nd festival after the 2018 inaugural event which took place in Santiago de Compostela in Spain. Through rich cinematography, selected films explored themes including trail creation, adventure, spirituality, healing, and diversity in nature and culture."1 Punkt -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Shweast reagierte auf paddelpaul für Thema
Das ist ne klassische Übung bei Achillessehnenproblemen, und dient weniger der Stärkung als der intramuskulären Koordination (gabs schon mal einen Thread dazu, Suchfunktion). Für ein klassisches Supinationstrauma wie das vorliegende sind Übungen im Einbeinstand auf der Schwabbelmatte sehr gut, um die Reaktionsfähigkeit/-schnelligkeit der Muskulatur wieder zu verbessern, die besonders während/nach längerer Orthesenbenutzung stark abnimmt/abgenommen hat. Denn letzten Endes ist es die Reaktionsfähigkeit der Muskulatur die ein Supinationstrauma verhindern hilft; Bänder haben lediglich passive Aufgaben. Kann gut sein, dass ein lädiertes Band objektiv nie wieder seine ursprüngliche Stärke erlangt; was aber subjektiv keine Rolle spielen muss, wenn die entsprechende Muskulatur eine gut trainierte Reaktivität aufweist.1 Punkt -
Kann ich bestätigen. Ich mag die Innox Mid sehr, aber auf schlammigem Untergrund ist es, als würden sie ihn noch rutschiger machen.1 Punkt
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Relativ leichte Stiefel: LA SPORTIVA - TXS GTX LA SPORTIVA - Trango Tech Lowa - ALPINE SL GTX Hanwag - TATRA LIGHT 2 Stöcke halte ich aber für sinnvoller als einen Schuh mit hohem Schaft wenn es dir ums Umknicken geht.1 Punkt
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Ja! Flache breite (barfussige) Schuhe und gezieltes Training! Zum Beispiel von Stein zu Stein balancieren. Sehr praxisnah.1 Punkt
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Da braucht es auch keine Studie zu. Zum stärken der genannten Strukturen werden um der Reha exzentrische Übungen genutzt. Die Dominante ist das stehen auf dem vorfuss und das absenken der hacke. Dies ist genau die Bewegung, welche man beim Gehen (oder Laufen) ohne Schuhe und mit minimal Schuhen macht. Man tritt nicht mit der hacke auf (wie beim joggen und den passenden gedämpften Schuhen üblich), da man sonst sein Knie und weiteres schrottet, weil die Belastung beim aufsetzen des fusses sonst ungedämpft weiter gegeben werden. Der Vorder Fuß setzt zuerst auf und dann wird die Hacke abgesetzt, um Schmerzen zu vermeiden. Im Prinzip halt die gleiche Bewegung wie in der Reha1 Punkt
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Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Shweast reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Schade das Du gerade den schönsten Teil vom Westweg (meine Heimat ) dieses mal nicht mehr genießen konntest. Ich bin schon seit langer Zeit mit Barfusschuhen bzw. Trailrunningschuhen mit Null Sprengung unterwegs, außer hochalpin. (Was habe ich die komischen Blicke genossen als ich 2006 mit den brandneuen FiveFingers von Vibram unterwegs war) Obwohl mir schon in der Jugend schwache Bänder atestiert worden waren. Nach nun einigen Jahrzehnten unterwegs hatte ich noch keine gerissenen oder überdehnten Bänder, meine Schwester, mit wohl ähnlicher Bänderschwäche und immer mit knöchelhohen Schuhen unterwegs, dagegen schon Einige. Auch viele Bekannte und Freunde trauen sich nicht auf Trailrunner umzusteigen da sie Angst vor dem Umknicken haben und auch schon Überdehnungen hatten, aber trotzdem neidisch auf mein leichtes Schuhwerk schielen. Was aber eben bestätigt das ein knöchelhoher Schuh auch nicht wirklich 100% Schutz bietet. Man liest auch oft das gerade durch Barfusschuhe und auch Barfusslaufen die Bänder, Sehnen erst gestärkt werden. Die entsprechenden Artikel verweisen zwar auf keine wissenschaftliche Studie hierfür aber es entspricht voll meiner Erfahrung. Selbst wenn ich mal den Luftikus spiele und einen Stein übersehe, scheint mein Fuß schon im Moment des Umknickens sofort gegenzusteuern und zu stabilisieren, was vermutlich eine Mischung aus gestärkten Bändern und trainierter Trittsicherheit ist. Deshalb wäre mein Ansatz, wie einige der Vorredner auch, es nochmal zu probieren. Eine Idee für Dich könnten auch noch Knöchel- bzw. Sprunggelenkbandagen sein, die es in unterschiedlichen Stärken gibt, wenn Dir der Vorschlag von paddelpaul, den ich sehr spannend finde und eigentlich wirklich funktionieren müsste, noch nicht vertrauensvoll genug klingt. Im Grunde wohl eine Orthese wie Du sie jetzt hast nur einiges leichter. Gute & schnelle Besserung1 Punkt -
Meine Frau hat sich die Bänder mit einem dicken Bergschuh gerissen. Gleiches beieiner bekannten. Hilft also nicht.1 Punkt
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Aber Vorsicht, die hatte ich auch, die Sohle ist ultraglatt! Mit den Teilen habe ich mehrmals den Abflug gemacht, ich kann sie auf keinen Fall empfehlen. Mal ganz anders - wie wäre es denn mit Barfußschuhen? Je höher die Sohle, desto höher ist der Hebel, den Du beim Umknicken hast. Je niedriger Du stehst, desto weniger "Hebelkraft" hast Du. Altras haben zwar auch keine Sprengung, aber Du steht in den Teilen auch hoch. Sollte das eine Option sein, schau mal bei Vivobarefoot, die haben auch Schuhe für den Trail.1 Punkt
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Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Shweast reagierte auf paddelpaul für Thema
Oder, ganz anders, 1-2 Tapestreifen (Leukotape Classic, kein Kinesiotape) präventiv applizieren als "Aussenbandersatz"; hält mit Sicherheit besser als irgendwelche pseudostabilen Mids. Und wiegt nix...1 Punkt -
Umknicken kannst du immer, ist halt blöd gelaufen. Deshalb würde ich persönlich jetzt nicht auf Stiefel umsteigen. Wenn der Innox gut gepasst hat, könnte als Stiefel der La Sportiva Ultra Raptor II (MID Leather GTX) eine Option sein. Leicht und gute Stabilität im Schaft, zumindest für einen Schuh in dieser Gewichtsklasse.1 Punkt
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https://www.tgomagazine.co.uk/review/inov-8-roclite-pro-g400-gore-tex-boots-review/1 Punkt
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Die Innox gibt's auch als Mid Version mit und ohne GTX. Wäre ggf. Eine Alternative wenn du mit denen ansonsten zufrieden bist...1 Punkt
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Im entscheidenden Moment war meine Aufmerksamkeit jedoch abseits des Trails und bevor ich mich versah geschah der folgenschwere Abflug. Ist immer so ....wenn man an nix böses denkt. Wenn du Zustiege zu Klettertouren gemacht hast, dann kennst du auch den Wert von Trittsicherheit. Ist jetzt keine Schuhempfehlung, aber meiner Meinung nach wichtiger, als die beste Ausrüstung. Wünsche einen guten Wiedereinstieg - egal mit welchem Schuh.1 Punkt
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Schau Dir den Hanwag Banks an, gibt es auch in unterschiedlichen Breiten. Ansosten auch mal ueberlegen, Trekkingstoecke bzw einen Staff zu benutzen.1 Punkt
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@ConTour Ich hatte meine Swix Sonic X-Trail Carbon Trekkingstöcke 120 - 140 cm hier bestellt – sind jetzt angekommen und ich habe sie auch nochmal auf die Waage gelegt. In der Größe 120-140cm ergeben sich 384g für das Paar, inkl. Schlaufen, Sommerteller und je einem Klettstreifen zum Zusammenhalten (nicht dabei). Mit den Gummispitzen als Schutz bzw. für Asphalt bringt das Paar 410g auf die Waage. Also 192 g bzw. 205 g / Stock - ohne bzw. mit Gummikappe. Auf der Herstellerseite gibt es zwar wenig Infos - ist aber bei Interesse hier zu finden. @Kay Ich glaube Du hast bei Deinen Sommerstöcken einen falschen Link & Überschrift gesetzt. Laut Foto hast Du die Aluversion, also ohne Carbon im Namen. Das erklärt auch das höhere Gewicht Deiner Stöcke trotz geringerer Länge und entfernter Schlaufen. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und freue mich jetzt auf den ersten Testeinsatz. Vielen Dank nochmal für den reichhaltigen Input!1 Punkt
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Impressionen von Touren
Wolfwalkerin reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Tag 4 Der vierte Tag hatte mit das höchste Hoch und tiefste Tief für mich auf der ganzen Tour - Insgesamt eine meiner Lieblingsetappen. Morgens war alles noch bissi kalt, weil ich vergessen hab ne Wärmflasche zu machen und der erhoffte Sonnenaufgang ist durch komplett bewölkten Himmel ausgefallen. Soweit so gut, das war noch nicht das beschriebene Tief Gab dann einige Aufstiege die gut gefetzt haben aber alle zum Glück recht kurz waren. Haben da dann auch unseren ersten Rotfuchs über eine eingeschneite Weide huschen sehen, die ersten Gämse konnten wir auch schon sehen (Gämse haben wir dann keine mehr gesehen ). Ging dann den ganzen Tag durch Schneematsch, unsere Wasservorräte neigten sich immer weiter dem Ende zu und da begann mein persönliches Tief langsam. Die Füße waren eigentlich relativ ok. Klar war feucht in unseren Altras aber aushaltbar. Dummerweise bin ich auf einer Wiese, wo das Wasser buchstäblich aus dem Boden gekommen ist in ne richtig dicke Pfütze getreten und mein rechter Fuß war durch und ich angepisst Haben an einem kleinen Bach unsere Vorräte wieder aufgefüllt und sind weitergezogen. Zum Glück ist dann für so 10-15 Minuten auf ner Freifläche die Sonne rausgekommen und ab da gings dann nicht nur stimmungsmäßig sondern auch topographisch bergauf. Da gabs dann das absolute Hoch. Als wir oben angekommen und ein Stück abgestiegen sind. Waren wir bei einem Abschnitt vom Trail der mich absolut geflashed hat. Hatte schon was von Herr der Ringe und ich war absolut happy. Letztendlich haben wir mitten auf dem Trail gegen halb 7 unser Lager aufgeschlagen. Auf der einen Seite wunderschönes Alpenpanorama auf der anderen den schönsten Sonnenuntergang vond er ganzen Zeit aufm Trail. Dazu bisschen Bärlauch um unseren Couscous zu pimpen... herrlich lg hugo1 Punkt -
Impressionen von Touren
Fabian. reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Jura-Höhenweg Tag 3: Gestartet sind wir gegen halb 9 / 9. Sind bei Linn wieder auf den Trail gekommen und sehen uns erstmal einem Giganten an Baum gegenüber. Die Linner Linde ist um die 800 Jahre alt und wirklich ein wunderschön, eindrucksvoller Baum. Schon krass was der so erlebt hat Der Aufstieg bis Linn und weiter war schon etwas eklig - wir waren alle noch nicht warm... Blick von oben wars aber alle mal wert. Der eine sehr steile Auf-& Abstieg war zumindest in unseren Augen etwas falsch dokumentiert. Deutlich weniger extrem steil und wir hatten sogar Schnee auf dem Trail... also nicht davon abschrecken lassen Am Ende des Tages dann neben einem verlassenen Kuhstall die Zelte aufgeschlagen. Haben uns nicht getraut drinnen zu pennen, weil da so Schlitze im Boden waren -> easy mal n Handy etc drin. Hatten noch einen ziemich schönen sundowner lg hugo1 Punkt -
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Da wir inzwischen bei mir im Haus 2 Zimmer dafuer umgeraeumt haben und ich mich entsprechend logischerweise naeher damit beschaeftigt habe, ein paar ergaenzende Informationen. Als Wichtigstes, schaut mal, ob Ihr nicht auch zumindest voruebergehend Raum schaffen koennt, die Auffanglager in Turn/Messehallen sind echt heftig, noch heftiger wird´s wenn Kinder dabei sind und dramatisch, wenn sie Haustiere wie Hunde / Katzen dabei haben, denn die kommen bei den meisten Auffanglagern ins Tierheim. Ich kann das auch nicht unbegrenzt machen, eigentlich haben auch die Raeume andere Nutzung, aber fuer eine kuerzere Zeit geht das und bei mir auf dem Dorf mit Garten und Wald nebenan isses mit Kindern, Katzen, Hunden no Prob, ob jemand so weit raus ins wilde Bergische will, schaun wir mal... Ich kann verstehen, wenn jemand, der noch nie in WGs, Lebensgemeinschaften o.A. gelebt hat, davor Hemmungen hat, Leute, die er ueberhaupt nicht kennt, in seinen persoenliche Lebensraum zu lassen, die Kueche, Bad zu teilen, aber hey Leute, ULer sind doch flexibel , unterwegs findet Ihr es doch auch klasse, nette Leute zu treffen und da ist jetzt echt Unterstuetzung noetig, stellt Euch nur mal vor, so etwas wuerde uns in D passieren, wir muessten ueber die Alpen nach Italien usw fliehen... Und was sich bei mir auf Reisen und dem Leben in div Lebensgemeinschaften, WGs usw immer wieder bestaetigt hat...(fast) jeder Fremde ist ein Freund, den man noch nicht kennengelernt hat.... Es gibt viele naehere Infos zur privaten Aufnahme, es findet sich auch extrem viel ueber Suchmaschinen, ein paar liste ich weiter unten...ich bin da jetzt absolut nicht der Crack, was Infos betrifft, aber ich musste mich ja in dem Zusammenhang auch mit mehreren Fragen / Themen auseinandersetzen.... In der Kommunikation bitte nicht das Wort Asylant verwenden, die wollen lieber heute als Morgen in Ihr Land, ihre Stadt zurueck, viele sind nur geflohen, um ihre Kinder in Sicherheit zu bringen, ich nutze in meinen Texten "ukrainian guests"... Kein Ukrainer muss sich in den ersten 3 Monaten irgendwo anmelden, wenn er nicht will, o.A. Sollte jemand kein Geld haben, ist dies aber noetig, um Unterstuetzung zum Lebensunterhalt bzw die Arbeitserlaubnis zu erhalten (da sind aber noch ein oder 2 andere Huerden). Falls Ihr Eure Gaeste dabei unterstuetzt, achtet darauf, dass sie sich keinesfalls als Asylsuchende registrieren lassen (das geht meistens schief) sondern als Kriegsfluechtlinge, das ist recht unproblematisch, nach dem, was ich gelesen habe. Dadurch gibt es aber eine Schwierigkeit, dann ist Ihr Aufenhaltsstatus evtl an den Ort gebunden, wo sie sich angemeldet haben, wenn sie also z.B. aus de Ukraine bei Dir angekommen, erstmal etwas zur Ruhe gekommen, sich um den Status, Impfung usw gekuemmert haben und dann fuer Wohnen auf Dauer etwas in einer anderen Stadt finden, haben sie nochmal Behoerdenrennerei, damit das ok geht. Bei Haustieren wird es etwas komplizierter, da u.A. die Ukraine noch Tollwut-Gebiet ist, sind eigentlich sehr hohe Huerden daran geknuepft, ein Haustier von da mitbringen zu duerfen... Da gibt es z.Z. eine Sonderregel fuer Ukraine, dass die Bewohner mit Haustieren wie Hund, Katze einreisen duerfen, aber dann Chippung, Tollwut-Impfung, Quarataene bei vorher ungeimpften durchgefuehrt werden muessen, geht aber alles mit etwas Orga easy. Konkret bedeutet das nach den Infos von einer sehr netten Aerztin vom Veterinaeramt, mit der ich telefoniert habe : Wenn man jemand mit Haustier wie Hund aufnimmt, muss der, wenn er nicht gechipped & gegen Tollwut geimpft ist, beim Veterinaeramt gemeldet werden, sie kommt vorbei (das mag in anderen Kreisen anders sein), impft gegen Tollwut und das Tier muss in Quarantaene d.h. es kann mit der ukrainischen Familie bleiben, sollte aber fuer die Quarantaenezeit (ueblich 4 Wochen) keinen Kontakt zu anderen Tieren, Menschen haben, also Hunde nur an Leine raus, Katzen drinnen halten (denke aber die Viecher sind auch durch den Wind und werden eh von den Besitzern nah gehalten). Der Besitzer muss dann bei einem Tierarzt den Hund chippen lassen und nach 30 Tagen muss vom Tierarzt der Titer bestimmt und an das Veterinaeramt geschickt werden. Was die Kosten beim Tierarzt betrifft, muss dafuer der Besitzer aufkommen, es gibt aber so einige Tieraerzte, die in so einem Fall usonst arbeiten und sich entweder nur das Material zahlen lassen oder dies durch Spenden finanzieren lassen. btw Tollwut kann nur durch Bisse bzw Speichel in offene Wunden uebertragen werden. Das Thema Coronaschutz ist bei vielen in den Koepfen und ich bin ja auch jemand, der darauf achtet, Andere und sich zu schuetzen und da gab es in den Medien ja schon relativ missverstaendliche Meldungen zu dem Thema, aber wenn man es realistisch sieht... Wir habe in D eine 2stellige Milllionenzahl, die ungeimpft sind, viele davon haben sich mit gefaelschten Impfausweisen Zugang zu geschuetzten Bereichen verschafft, ueber das weitere infektionsfoerdernde Verhalten vieler Derer sage ich jetzt lieber nix , in der Ukraine sind ca 1/3 geimpft, viele Staedte in D haben schon easy Moeglichkeiten geschaffen, wo sie sich impfen / testen lassen koennen (meist ist die Registrierung als Kriegs-Fluechtling Voraussetzung), es gibt fuer Minigeld Soforttests fuer zuhause, es kommt die warme Jahreszeit, in der man prima Durchzugslueftung machen kann und es gibt preiswerte Hepa13-Luftreiniger, das ist echt gut handelbar und bei den Entscheidungen, die momentan in D getroffen wurden zum Thema Schutzmassnahmen, ist das jetzt imho nicht so die grosse Risiko-Steigerung. Nun noch zu den beiden weiter oben von mir verlinkten Portalen : unterkunft-ukraine.de Erscheint mir eine runde Sache, sprechen in ihren Infotexten viele Themen an, der Ablauf ist moderiert d.h. wenn sie Bedarf gemeldet bekommen, schauen sie, was passen koennte, kontaktieren dann den Zimmeranbieter, ob es ok ist, passt und geben erst dann die Kontaktdaten weiter. btw haben sie noch den Deal mit einem Haftpflichtversicherer, dass alle ukrainischen Gaeste, die darueber vermittelt werden, gegen Schaeden, die sie im Zimmer / Haus anrichten versichert sind. EDIT : Leider haben sie auch den Datenschutz veraendert, dass sie die Kontakt / Adressdaten, Daten ueber die angebotenen Raeume an lokale NGOs und entsprechende Behoerden (fuer Fluechtlingsraum-Vermittlung) weitergeben, wobei diese wohl bestaetigen mussten, die Daten nur fuer Raumvermittlung zuverwenden, aber es ist halt trotzdem nicht kontrollierbar, wo die Daten ueberall landen. warmes-bett.de Macht mir vom Ablauf / Datenfreigiebigkeit (von Datenschutz will ich da nicht reden, das passt nicht) etwas Kopfschmerzen, aber ich schaue da halt ziemlich drauf. Der grundsaetzliche Ablauf ist schon ok, aehnlich wie Kleinanzeigenportale, Dein Angebot kann jeder lesen, Dich ueber das Portal kontakten (bekommt also noch nicht Deine Email-Addi usw) und erst, wenn Du das ok findest, stellst Du den direkten Kontakt her. Der Pferdefuss ist, dass einerseits die Datenschutzerklaerung einige absolute Wildcards fuer die, was die belibige Weitergabe enthaelt und dass sie die Daten auch an die lokalen Behoerden weiter geben, damit die auch checken koennen, ob sie was brauchen koennen und z.B. auch ein Negativ-Abgleich bei der Kriminalpolizei auf Straftaeter gewisser Sparten gemacht wird d.h. Dein kompletter Datensatz landet, fuer Dich unkontrollierbar, bei div Unternehmen, Behoerden, Verwaltung, Polizei usw Das muss dann jeder fuer sich selber entscheiden, ob er das ok findet. Und natuerlich ist es auch immer gut, ein Auge auf entsprechende Gruppen in sozialen Netzwerken zu haben, falls man da unterwegs ist, da werden auch schon mal kurzfristig entsprechende Unterkuenfte gesucht. So ich glaube das reicht erstmal...1 Punkt