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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.08.2022 in allen Bereichen
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Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
ALF und 2 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Leider finde ich dazu nichts außerhalb Facebook, daher hier der link und von mir die Zusammenfassung der Story: Andrew Skurkas Outdoor Guides waren mit einer Gruppe Klienten in Alaska unterwegs und sind in ein ordentliches Gewitter geraten, mit ernsthaft Hagel. Und da hat es alle (!!) DCF Zelte zerlegt bzw komplett durchlöchert (nach den Bildern würde ich sagen Duplexe), aber keines der Silnylon Zelte. Sie haben sich dann den Rest des Trips beholfen, indem sie immer zwei Duplexe ineinander gemacht haben. Ich werd mir das auf jeden Fall merken und bei einem Gewitter im DCF Zelt alles nur locker aufbauen bzw die Stöcke schnell etwas kürzer machen in der Hoffnung, dass das nicht mehr so straffe Material etwas von der Energie der Hagelkörner aufnimmt, bevor die Körner durchstanzen. https://fb.watch/feZLaCl63F/3 Punkte -
Streaming-Plattform mit beschränktem Zugriff gesucht
fatrat und ein anderer reagierte auf BorisG für Thema
Du kannst das Video natürlich einfach auf einen Webserver hochladen und den Link bereit stellen, oder eine CMS wie WordPress vorschalten und den Beitrag dann mit Passwort schützen. Amazon S3 oder ähnliche Services, wie Digital Ocean Spaces oder Angebote von Wasabi sind billig und man kann meist zeitlich begrenzte öffentliche Links ausgeben. Sobald so ein Link aber mal ausgegeben wurde kann jemand das Video allerdings auch runterladen und weiter verteilen, also sollte immer klar sein unter welcher Lizenz das Video läuft. Hier bietet sich zB eine von Creative Commons an. Für Videos braucht man nun mal viel Bandbreite und die Infrastruktur dafür kann auch schnell komplex werden, also macht es für die übergroße Mehrheit Sinn einen Service wie YouTube, Vimeo oder zur Not auch Dailymotion zu benutzen.2 Punkte -
Wie schon bei Andreas angeteasert zeige ich euch heute mal die V2.0 meines Esbit Kits - ein ultraleichtes, simples Kochsystem, welches genau für meine minimalistischen Zwecke gemacht ist: - Gipfelkaffee aus Instantpulver kochen Viel mehr soll mein Setup nicht leisten und dafür ist es m.M.n. besonders in der schöneren V 2.0 jetzt optimal. Das Wichtigste dabei: Es passt alles komplett in die kleine kompakte Tasse! (Okay, außer die Heringe... die sind bei den restlichen vom Zelt). Die Bestandteile kurz und bündig: Keith 300ml Titan Tasse mit Deckel (+ Paracord Hitzeschutz für den Griff, sowie Gummiband zur Deckelfixierung/Verschluss) MYOG Titan Windschutz / Topfhalter aus einem Toaks Titan Windschutz MYOG Titan Esbit Tray (alá BGET f. 4g Esbits) 2x 1g Terra Nova Titan Skewer Heringe Plastik-Faltlöffel aus einem Fertigsalat-Kit Bic Mini Feuerzeug Wie man sieht ist in der Tasse noch mehr als genügend Platz für die kleinen 4g Esbit Tabletten, sowie Instant-Espresso Tütchen. 1x4g Esbit reichen mir dabei perfekt um besagte 300ml Wasser zum Kochen zu bringen (getestet bis -5°C). Sie sind besser portionier- & transportierbar als die Großen und machen weniger Dreck. Im Zweifel könnte ich mir damit also auch ein Ramen oder Ähnliches im Gefrierbeutel zubereiten. Gehen wir aber gleich zum MYOG-Teil über: Windschutz/PotStand & Esbit Stove - Gesamtgewicht dieser beiden mit den Heringen = 11g. Beides hergestellt aus einem größeren Toaks Titan Windschutz: 80 x 325 mm Streifen heraustrennen, Ecken abrunden 20 x 20 mm Cut für den Tassengriff einbringen, verrunden in 50 mm Höhe vom Boden auf beiden Seiten je zwei Löcher f. Titan Heringe schaffen (Abstand zueinander ~40 mm) Überstände entfernen, Kanten glätten im unteren Bereich Metallplättchen (innen) und Neodym Magnet (außen) in die äußersten Lüftungslöcher unten einsetzen (Beides ausgeschlachtet aus einem Lixada Windschutz) Weiteres 85 x 25 mm Stück in 3 Segmente (25 - 35 - 25 mm) falzen, Randfalz kreieren (~5mm), clever einschneiden und zu einem Tray + zwei Füßchen biegen Die erste Version dieses Setups konnte ich nun schon einige Male nutzen und war soweit happy. Klar, bei starkem Wind oder großen Mengen Wasser ist irgendwann Schluss, doch der Outdoor-Alltag sieht bei mir wie gesagt zumeist so aus, dass dieses Set völlig genügt um ein stimulierendes Heißgetränk zu produzieren. Weitere Bilder zur Herstellung folgen gleich separat und vielleicht später auch noch ein kurzes Video.1 Punkt
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Hallo, ich wollte mich schon lange einmal vorstellen?! Immer kam was dazwischen! Ich bin außerdem kein Mann vieler Worte und lasse deshalb eher Taten sprechen. Da familiär gerade keine längeren Touren möglich sind, ist der Schwerpunkt bei den Stöcken auf Stabilität gelegt (Verwende die Stöcke zum Trailrunning in den bayerischen Alpen). Die Stöcke können wirklich von jedem nachgebaut werden. (Obwohl Carbon doch ein wenig heikel bzgl. Feinstaub usw. ist) (erstmal Respekt vor Andreas K. seine Stöcke waren der Ansporn für meine eigenen Stöcke. Obwohl ich Zugang zu einem 3-D Drucker habe, wollte ich bewusst auf kaufbare Halbzeuge zurückgreifen. Der Verschluss ganz oben ist zwar schlußendlich doch aus dem 3-D-Drucker, wäre aber auch durchaus in Holz oä. realisierbar.) Benötigt werden Carbonrohre, (10mm, 12mm, 14mm) Griffe , Spitzen, Maurerschnur oä. ein wenig 2 Komponenten Kleber (nur für den Griff), eine Sägelade und eine Metallsäge um die Rohre auf die gewünschte Länge zu bringen, Schleifpapier >150, und eine Werkbank um die Teile einzupressen. Achtung, beim Sägen und Schleifen von Carbon entsteht gesundheitsgefährdender Staub! Werkstattsauger, Staubmaske, werden dringend empfohlen!!! Ich fang einfach von unten an: Rohr mit Außendurchmesser 10 mm in die Spitzen stecken (habe diese ein wenig aufgebohrt 10mm etwa 5 cm) Rohr oben auf 5 cm leicht anschleifen (hier hat sich Kreppband bewährt) und in ein Außendurchmesser 12 mm Rohr einpressen. Dann 12 mm Rohr in 14 mm Rohr einpressen und so weiter. (Das 14 mm Rohr habe ich verwendet weil ich nur Griffe mit 14 mm Bohrung gefunden habe. Von der Stabilität und vor allem vom Gewicht würden wohl auch 12mm reichen, aber mir lag daran die Stöcke nicht gleich auf dem ersten Trail zu pulverisieren.) Alles sauber zusammenstecken und die Passgenauigkeit immer wieder überprüfen (weggeschliffen ist schnell zu viel). Am Schluss noch ein wenig Maurerschnur einknoten um die Stöcke am Schluß fixieren zu können. Griffe kleben. Meine Stöcke sind 135 cm lang und ziemlich leicht (Mist grad überhaupt keine Waage zur Hand) wird aber nachgereicht. Die Stöcke haben sich schon auf mehrere Touren bewährt. Ich würde mir das nächste mal allerdings Fixstöcke bauen. Ich hab die Stöcke eigentlich eh immer in der Hand und eigentlich nie im Rucksack. Hier die Bilder:1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf Logos für Thema
@Mia im Zelt Frag einfach in jedem Handwerksbetrieb an dem du vorbei kommst. Versuch es mal so: Halte den Stock oder das unterste Segment an der Spitze, Griff nach unten. Jetzt ein paar kräftige Schläge mit einem Hammer auf die Spitze -> Jetzt sollte das Segment sich lösen und herausfallen.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf khyal für Thema
Noe, die haben nur neues Werkzeug, was sie nicht verschrammen koennen... Fast jede Tanke auf dem Land hat ne kleine Werkstatt mit dabei, Schreiner, Schlosser...einfach in der naechsten Bar Capu trinken und fragen, wer das im Ort machen kann, Uebersetzungs-Apps gibt es ja genug, gerade in Italien gibt es ohne Ende, sagen wir mal, freiberufliche Handwerker Nehme nach Deinem Blog an, Du treibst Dich in Umbrien rum, nicht Sued-Toskana ? Sonst haette ich Dir ab Anfang der Woche weiterhelfen koennen, in Terranonna habe ich genug Werkzeug1 Punkt -
Wie gesagt, ich war jetzt damit 21 Tage unterwegs (Schlafend) kann nix negatives sagen, nur Positives.. die statische Aufladung hab ich so nicht wahrgenommen aber mag sein. Natürlich hab ich Mittags einige male meinen Schlafsack in die Sonne gelegt.. mach ich aber sonst auch1 Punkt
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@RaulDukeDie Montbell Plasma 1000 in Größe M.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf einar46 für Thema
@Mia im ZeltSind die Spitzen nicht irgendwie angeklebt? Dann müssten die Spitzen in einem warmen Wasserbad "erwärmt" (gekocht?) werden. So tausche ich jedenfalls die Spitzen an meinen Leki-Stöcken aus. Dann setze ich die neuen Spitzen drauf und stoße die Stöcke dann mit Kraft mehrmals auf die Erde. Dadurch "verkeilen" sich die neue Spitzen. Das hält bisher bombenfest, auch ohne kleben.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf mochilero für Thema
Du könntest es noch mit heiß machen versuchen (kochendes Wasser) - diesen Tip ließt man ja immer wieder... Einfacher ist es bestimmt wenn du dir helfen lässt - in Schraubstock einspannen und mit Schraubendreher und Hammer die Spitze runter schlagen. Schraubendreher in flachem Winkel gegen die Oberkante der Spitze und dann ein zwei kräftige Hammerschläge (wie schon geschrieben, so hat man mir unterwegs mal für ein kleines Trinkgeld weitergeholfen...). Ohne Werkzeug würde ich mich da nicht selbst verkünsteln... (Wozu auch) Notlösung für die Wegbeschreibungen falls im ePub Format: irgendeinen ePub Reader als App zB moonreader. Wegbeschreibung ließt du ja nicht stundenlang... (Reicht mir oft unterwegs, täglich halbe Stunde lesen ist mit dem kleinen Solarpanel fast immer drin - dann bin ich eh zu müde...)1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf Steintanz für Thema
Mit Werkzeug, also irgendeinen Handwerker o.ä. aufsuchen: Mittels Rohrzange oder Schraubstock Spitze einspannen und drehen, dann abziehen. Oder seitlich auf die Zange hämmern. Oder Schraubenschlüssel statt Zange auflegen und seitlich hämmern. Ohne dieses Werkzeug geht es vlt., indem man stabile Schnur als Schlinge/Ankerstich/Prusik über bzw. um die Spitze legt, dann Schnur irgendwo einhängt (im Baum) und daran reißt oder sich dranhängt. Oder (gibt wahrscheinlich Kratzer!) mit einem kantigen Stein oder Brett oder Metallstück schnell am unteren Stockrohr entlang fahren/schlagen und versuchen die Spitze runterzuschlagen. Oder die Spitze unter etwas Schwerem (Steinblock, Parkbank ...) einklemmen und am unteren Stockrohr kräftig zupacken und drehen (aber eine Frage der Handkraft).1 Punkt -
@zopiclonMit einem Fleece-Pulli von McKinley (323g), sowie einem Merino-Langarmshirt (214g) und einer langen Merino-Unterhose (177g) von normani. Im Vergleich dazu haben die Liod-Teile folgendes Gewicht: Liod Kearsage (202g, Größe L) Liod Brezza (101g, Größe M) Liod Sukoi (98g, Größe M) Noch zur Ergänzung: den Pulli nehme ich natürlich nur mit, wenn es wirklich wirklich kalt wird und ich eine zusätzliche Schicht brauche. Ansonsten ziehe ich bei kälteren Temperaturen das Langarmshirt drüber. Das reicht meistens vollkommen. Während der Pausen kommt dann noch die Daunenjacke (144g) und ggf. Regenjacke (112g) als letzte Schicht drüber.1 Punkt
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Diesen CL Deo-Stick gibt es (z.B. bei DM) auch in einer kleinen, handlichen Reisegröße. Das hat sich für mich bewährt, und deine Einschätzung "so gut, so lange und so unaufdringlich" kann ich nur bestätigen. Natürlich kann man auf den schweren Spender verzichten und nur den Duftstoff portioniert mitnehmen. Außerdem habe ich immer etwas Teebaumöl mit dabei -- ich reibe es auf [Biss]Stellen, an denen ich Zecken frisch entfernt habe, auf kleinere Verletzungen; es lässt sich gut - 1-2 Tropfen mit Wasser - als Mundspülung nutzen und eben auch, 4-5 Tropfen auf die Handflächen verreiben und in die Achselhölen reiben, als Deo nehmen. Zumimdest meiner Erfahrung nach habe ich damit keine Probleme. (bei der Anwendung von Teebaumöl aber vorsichtig sein und schauen, ob man es verträgt). LG Dirk1 Punkt
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Deo - klein, leicht, und ohne Aluminium?
Steintanz reagierte auf unsinnierer für Thema
Ich denke tatsächlich, dass das die effektivste Methode ist. Ich kann die Deocreme von Greendoor sehr empfehlen (gibt es u.a. auch im lokalen Drogeriehandel). Sie hat nahezu keinerlei Eigengeruch und ist sehr ergiebig. Je nach Hitze und Tourintensität sorgt sie bei mir über mehrere Tage für kaum Körpergeruch. Die Creme funktioniert übrigens auch sehr passabel als Fußdeo. Ich fülle mir davon auch immer eine kleine Menge in ein kleines Aludöschen.1 Punkt -
Ich mache mir Deocreme selber. Dazu benutze ich Natron, Zinkoxid, Sheabutter, Cocosfett und verschiedene ätherische Öle - Je nach Gusto. 20g davon wiegen mit Aludöschen 22g und das Zeug hält, bei sparsamem Gebrauch, etliche Tage bis Wochen. Je nach verwendeten Ölen hilft es auch begrenzt gegen Insekten, oder kann wie Wick Vaporub auf die Brust aufgetragen werden, wenn man mal ein Schnüppeken hat. Hauptsächlich benutze ich mein DIY-Deo aber im Alltag, weil ich keinen Bock mehr auf Sprays und Roller habe. Edit: 25g im Döschen.1 Punkt
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Nachdem ich die ersten Klamotten von Liod ausprobiert hatte, habe ich nach und nach immer mehr Teile damit ersetzt. Aktuell habe ich: Liod Kearsage als Pullover Liod Argo als Unterhose Liod Brezza als langes Schlaf-Shirt Liod Sukoi als lange Schlaf-Unterhose Liod Akjuk als dünne Handschuhe für Frühling / Herbst Liod Tuman als dicke Handschuhe für den Winter Liod Legnone 30 als Schlaf-Socken Alle Teile haben sich schon mehr als bewährt. Gerade die Unterhose (Argo) finde ich richtig gut, weil ich sie einfach abends waschen und am nächsten Tag trocken anziehen kann. Solange ich mich mit der langen Unterhose am Zelt aufhalte oder im Schlafsack liege, brauche ich die ja nicht. Die Schlaf-Socken ziehe ich in kälteren Nächten im Schlafsack an, könnte sie aber niemals als Ersatzsocken zum Wandern anziehen. Dafür sind sie nicht geeignet. Übrigens fühlen sich die Socken ganz anders an, als die Pullover und Hosen, obwohl sie ebenfalls aus 100% Polypropylen bestehen. Grundsätzlich würde ich das Material als perfekt beschreiben. Es wärmt unglaublich, obwohl es nur halb so viel wiegt, wie meine Merino-Sachen. Und es ist, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, nach dem Waschen sofort wieder trocken. Zuhause hab ich immer das Gefühl, es kommt schon trocken aus der Waschmaschine. Die beschriebene statische Aufladung finde ich nicht störend. Wenn ich nur den Pulli, das lange Schlaf-Oberteil und die Schlaf-Unterhose mit meinen vorherigen Klamotten vergleiche, spare ich damit satte 313g. Und das, obwohl sie wärmer sind, wie schon von @Jonesgeschrieben. Ich kann Liod bzw. deren Klamotten aus Polypropylen nur wärmstens empfehlen.1 Punkt
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Alle drei Stoffe sind für ihr geringes Gewicht außerordentlich widerstandsfähig (da hatte ich schon 20D Nylon, welches deutlich schlechter war...) und erstaunlich reißfest. Die Durchstichfestigkeit ist etwa ähnlich und natürlich relativ gering. Hautgefühl m.M.n. bei Argon 49 am angenehmsten. Den ExTex 7D habe ich bisher nur für Windjacken genutzt (mit Acryl Kiss Coating), da er sonst ja ein wenig schwerer ist.1 Punkt
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Verpflegung südlicher Kungsleden Grövelsjön-Sälen
Mia im Zelt reagierte auf Sonic für Thema
Servus, war vor zwei Monaten dort. Supermarkt in Flötningen hatte auf und ist gut zum aufstocken. Eher keine Fertignahrung, aber dafür vieles andere. Gördalen sah ziemlich verlassen aus und wir haben über Dalatrafik einen Rufbus bestellt, der uns nach Särna (Coop) gebracht hat. Überraschung: Rufbusse waren umsonst (geht also auch vom Njupeskär-Ort). Viel Spaß und lass dich nicht von der 30km Schotter-Latscherei am Anfang entmutigen. Aus meiner Sicht macht es mehr Sinn in Flötningen anzufangen und dafür vielleicht im Fulufjället zwei Extra-Tage zu haben, aber das sind nur meine two cents1 Punkt -
Spiritus-Brenner für 2 Personen
Steintanz reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich nehme bei zwei Personen meinen Blumenkocher. Lässt man die Blume weg hat man etwas weniger Heizleistung. Richtig simmern kann man damit aber nicht. Mit der "Blume" hat das Ding genug power um einigermaßen schnelle Kochzeiten hinzugekommen. Auch bei Kälte bringt die Blume einiges. Der Vorteil des Kochers ist die simple Herstellung. Am Flughafenkiosk Getränkedose kaufen, 5 Minuten mit der Nagelschere, et voila!1 Punkt -
Moin! Bin am Freitag nach 26 Tagen auf der HRP in Hendaye angekommen und wollte hier noch ein kleines Feedback bezüglich Ausrüstung, Resupplies und der Laufrichtung an sich geben, ohne einen eigenen Thread zu erstellen. Vielleicht hilft das ja jemandem weiter, der auch vorhat Westbound zu laufen. Westbound: Der Anfang war ziemlich brutal: Hitze, viele Höhenmeter und Wasserknappheit. Ein Start in Hendaye ist deutlich angenehmer, wenn man sich erst mal eingrooven möchte. Dafür ist das Ende aber sehr entspannnend und lädt förmlich zum Miles-Crushen ein Ich habe lediglich vier andere Westbounder im Vergleich zu zirka 20 Eastboundern getroffen. Ich war froh in die Richtung zu gehen, da die Sonne die meiste Zeit auf meinen Rücken geschienen hat. Außerdem habe Ich mir ausgemalt, dass paar Abstiege Eastbound ziemlich sketchy sein müssen und war deshalb froh diese zu besteigen (z.B. Pic de Carlit oder Pic de la Gela). Resupplies: Ich habe den Fehler begangen und bin ohne Kocher losgezogen, da Ich davon ausgegangen bin, dass Ich in den Resupply-Towns gute proteinhaltige Riegel ala Cliff-Bars oder Nature-Valley bekomme. Das stellte sich als großer Irrtum heraus. Selbst das Nestle-Junkfood (Twix, Snickers, Mars,..) ist nur selten vorhanden und wenn, dann nur einzelnd und zu hohen Preisen. Besonders als Veganer wird man auf eine harte Probe gestellt. Mit einem Kocher oder einem Gefäß zum Coldsoaken kann man dem jedoch entgegenwirken. Mein persönliches Resupply-Ranking: 1. Superbolquere - Casino Supermarkt (600m off Trail aber hier gibt es alles) 2. Vielha - Mercadona ( 15 Minuten mit dem Bus von Salardú, alles was das Herz begehrt) 3. Arinsal - Supermercat Molles ( klein aber fein) 4. Lescún/Gavarnie - guter Resupply, aber hohe Preise. 5. Arles-sur-Tech - der Spar ist relativ teuer, bietet jedoch eine ausreichende Auswahl an Lebensmitteln. 6. Benasque - der Bus in die Stadt ist teuer, fährt nur ein paar mal am Tag und die Regale in den Supermärkten waren am Abends schon gut leergefegt. Würde den Resupply skippen und stattdessen in Parzán absteigen. 7. Cadanchu - kleiner Laden mit begrenzter Auswahl. L'Hospitalet habe Ich bewusst übersprüngen. Der Ort hat aber eine sehr nice Bäckerei "Le Fournil de Louise" in der man sich gut eindecken kann. Der dortige Sportplatz lädt zum Stealth-Campen ein. Navigation: Das Smartphone mit Gaia, ein heruntergeladener GPX-Track und der HRP-Pocket-Guide als pdf-Datei waren vollkommenend ausreichend. Der einzige Part in dem Ich das GPS intensiv nutzen musste, war der von Arinsal nach Salardú. Ansonsten gibt es fast immer Steinmännchen oder Markierungen, die einem den Weg weisen. Wasserfilter: Ich war froh einen Filter dabei gehabt zu haben. Man kann sich teilweise von einem Refugio zum nächsten hangeln und dort auffüllen, allerdings gibt es Stretches in denen man auf die Flüsse/Seen zurückgreifen muss. Dadurch, dass die Viehhaltung in den Pyrenäen omnipräsent ist, fand Ich es notwendig das Wasser bis zu einer bestimmten Höhenlage zu filtern. Das soll aber jeder für sich selbst entscheiden. Microspikes: Ich war froh welche dabei gehabt zu haben, da einige Pässe noch mit Schnee bedeckt waren ( auf der Sektion Salardu - Gavarnie). Ich bin vorher noch nie auf Schnee gewandert und habe mich damit deutlich sicherer gefühlt.1 Punkt
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20 Gramm Stativ für's Smartphone
dermuthige reagierte auf sambucus für Thema
Beim Fahrradfahren hatte ich immer diese Smartphonehalterung am Lenker. Da Dachte ich mir, dass ich die doch auch beim Wandern nutzen kann. Nur anders... Einfach um den Trekkingstock fädeln, Smartphone rein, Trekkingstock in die Erde und fertig ist das Stativ. Das hält echt richtig gut - nichts wackelt und die Höhe ist durch den Trekkingstock vorgegeben. Mit einer RX100 Mark 1 geht es bei mir auch, nur muss man da auf's Display aufpassen und man sieht halt nicht genau, was auf dem Bild ist, da der Stock ja vor dem Bildschirm ist... Bei den späteren Modellen wird dadurch natürlich die Touchscreenfunktion beeinträchtigt. Trekkingstock und Finn - Mehr ist nicht nötig1 Punkt -
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