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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.05.2024 in Beiträge

  1. Oska

    Schottland WHW 2024

    So, da sollte es also nochmal Schottland sein um zu sehen wie es sich mit etwas mehr Erfahrung im Vergleich zu 2019 anfühlt diesen Weg zu gehen. Tja was soll ich sagen, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. - Anreise am 30.04 nach Glasgow, abends gegen 20:00, daher dort eine Nacht in der Nähe der Queen Street Station verbracht und am nächsten Morgen noch Coffeemate für meinen Tee gekauft, 2 Flaschen Wasser a 750ml und auf gings via Zug nach Milngavie. Ich will eigentlich immer so früh wie möglich los, aber da die Geschäfte erst später aufmachen und ich noch Gas brauchte bin ich später los. Glücklicherweise hatte der Shop am Start vom WHW schon vor 9 Uhr offen und so konnte ich dort noch mein Gas vorher kaufen. Danach kurz zu Greggs und ein paar Pie ähnliche Leckereien gekauft und los gings. Erstaunlicherweise war es recht busy im Gegensatz zu 2019 wo ich nur 4 Tage vorher gestartet bin. Aus meiner ersten WHW Wanderung geprägt war für meinen ersten Tag das Ziel eher weniger zu gehen um erstmal reinzukommen. Beim letzten Mal wollte ich zu einem Campingplatz hinter Balmaha und bin bei Drymen komplett eingebrochen, daher diesmal nur Ziel Drymen der Campingplatz dort, ca. 16 km. Tja, wie ich schon sagte, war viel los, ich hatte nirgendwo was reserviert und daher konnte ich dort nicht mein Zelt aufbauen. Also weiter, kurz nach Drymen sagt mir Farout gibts Möglichkeiten zum wildzelten, also das anpeilen, aber da ich nun keinen direkten Zugang zu Wasser habe, erstmal einen kleinen Abstecher nach Drymen und dort Wasser im Spar gekauft, danach wieder zurück auf die Strecke und kurz nachdem wildzelten erlaubt war mein Zelt aufgebaut in einem kleinen Wald, ca. 23km heute. Es war herrlichstes Wetter, Travellunch fertig gemacht, gegessen und dann die Gossamer Gear Matte raus und mein Kopfkissen und einfach draußen hingelegt und in die Baumwipfel geschaut, gibt Schlimmeres :). - Am nächsten Morgen gings dann um 7.00 weiter über den Conic Hill überBalmaha zur Sallochy Campsite am Loch Lomond, ca. 20km. Eigentlich war beim Buchungssystem angezeigt, dass der Platz voll ist, aber die nette Warden hat mir noch einen Platz zum Zelten anbieten können, wieder Zugang zu Wasser und am Wichtigsten, ein Klo. Zelt aufgebaut und 1 Liter schwarzen Tee gekocht und genüßlich geschlürft, was sehe ich da an meiner rechten Hand zwischen Ring- und kleinem Finger, da steckt ne Zecke drin. Verdammt, hab nichts mitgenommen und im Nachhinein wäre das was ich hatte auch wahrscheinlich nicht so gut gewesen, also zum Warden gerannt und gefragt ob die was da haben, ja haben Sie, so ein grünes Miniplastikding, sieht aus wie ein Kuhfuß XXXXS und die Zecke damit rausgeholt. Die Zecke mal außen vor, Sie schien ja draußen zu sein, bemerkte ich aber schon den Tag über, dass ich ständig am Husten war. Ich hatte um Ostern irgendwas mit den Bronchien und im Nachhinein anscheinend das Ganze nicht richtig auskuriert. Da ich am nächsten Tag Geburtstag hatte, war mein Wunsch als ich im Zelt lag eigentlich nur, dass ich wieder fit bin und normal weiter wandern kann. - Tja, wie bereits am Anfang erwähnt, mit dem Fit sein, das war dann am nächsten Tag irgendwie nicht so richtig der Fall. Es war noch nicht so, dass es mir richtig schlecht ging, aber ich hatte Sorge mir noch was Schlimmeres einzufangen wenn ich in dem Zustand weiter mache und richtig gut ging es mir auch nicht. Das Problem war allerdings, dass ich auf der falschen Seite des Loch Lomonds war, dort war nämlich unter Anderem die A82 mit Busverbindung und dort auch in der Nähe die Zuglinie. Also was tun, es gab an der Campsite eine Straße, also Option 1, hitchhiken. Da ich erstens ungeduldig bin und zweitens ja auch nicht sicher wusste was ich habe, außer das ich Husten muss, fragte ich mich, ob das gut wäre wenn ich das dann dem Autofahrer sage, bzw. er sich dann unter Umständen als Dankeschön was einfängt. Das wollte ich auch nicht. Bis 9:00 warten bis der Warden da ist, ich sage nur Ungeduld. Ich bin dann irgendwann vorher los, bis nach Rowardennan waren es ca. 5km, das sollte schon zu schaffen sein, auch wenn es ein paar Höhenmeter bis dahin gab. Irgendwann dann dort angekommen und in einem Hotel an der Rezeption gefragt ob man hier ein Taxi rufen könnte und was das dann kosten würde, ja geht, kostet 100 Pfund. Autsch, ne, wollte ich nicht ausgeben, also weiter gegangen. Das nächste Ziel war dann Inversnaid, noch ca. 12 km entfernt. Ich habe mich für die Low Route entschieden, wollte keine unnötigen Höhenmeter machen und das war wohl auch die richtige Entscheidung, denn auf dem Weg dorthin hatte ich auf der Seite des Herzens Schmerzen im Brustbereich bekommen, prophylaktisch ne Ibu genommen, weniger wegen der Schmerzen, sondern mehr um bei eventuellen Entzündungen etwas gegenzuwirken. Ich hatte für die Folgenacht in der Beinglas Farm ein Zeltplatz reserviert, das war also das Tagesziel, mir war allerdings klar, dass ich von Inversnaid aus nicht mehr an dem Tag weiter wandern werde, sofern ich es schaffe auf die andere Seite des Loch Lomonds zu kommen um dann einen Bus/Zug zu nehmen. Irgendwann war ich dann in Inversnaid und habe mir da direkt am Ausgang des Trails in dem Hotel zwei kalte zuckrige Pepsis und einen Zitronenkuchen gegönnt und mir dann ein Ticket für eine Ferry von dort nach Talbet um 14:30 bestellt. Die kam dann auch an und tuckelte gemächlich rüber. Auf dem Schiff habe ich dann noch einen anderen deutschen Wanderer getroffen der mit einer Gruppe von einer DAV Sektion unterwegs war und auch pausieren musste weil er Fußprobleme hatte. In Talbet dann den Bus 915 Richtung Fort William genommen, der ca. 20 Minuten später kam, aber egal, hauptsache war, dass er fuhr und dann 2 Stationen bis nach Inveranan und dann noch ein paar Meter bis zur Beinglas Farm gehen, Zelt aufbauen und erstmal einen leckeren Haggis Burger verputzen, nach ca. 17km heute. - Ich hatte nach wie vor noch nicht entschieden wie das mit der Reise nun final aussehen soll, aber am nächsten Tag war ich immer noch nicht richtig fit, also entschieden nach Tyndrum mit dem Bus zu fahren, ich war ja nun glücklicherweise auf der Seite/Position, wo ich dann auch rein/raus fahren konnte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Bus fuhr ca. 11:30, noch eine andere Wanderin aus der DAV Gruppe getroffen die sich eine Erkältung eingefangen hatte und daher auch erstmal pausierte und mit demselben Bus auch nach Tyndrum wollte. Was ich eigentlich schon am ersten Tag vor dem Start machen wollte in Milngavie, habe ich nun auf der Beinglas Farm nachgeholt, da ich noch genug Zeit hatte, und erstmal ein full scottish breakfast genossen. Ich habe zwar noch nicht herausgefunden, was eigentlich, außer dem Namen, der Unterschied zu full scottisch zu full english ist, aber da es ja zwischen Beiden durchaus gewisse Animositäten gibt, habe ich natürlich in Schottland nur das schottische bestellt. - In Tyndrum angekommen und den By the way Zeltplatz aufgesucht den ich vorher schon wegen einem Zeltplatz per Mail kontaktiert hatte, tja war zu früh die lassen einen erst ab 14:00 einchecken und das Zelt vorher aufbauen ging auch nicht, also wieder zur Hauptstraße in das Restaurant da und dort was gegessen und getrunken. Danach um 14.00 wieder hin, wow war das voll hier, aber noch einen Zeltplatz bekommen, aufgebaut, reingelegt, Hörbuch gehört, gedöst und einfach versucht zu entspannen. Mein Plan zu dem Zeitpunkt war, dass ich von Tyndrum den Bus am nächsten Tag zur Bridge of Orchy nehme und dann ca. 5km wandere zu dem Wildzeltplatz in der Nähe von Inveroran und von da die Option hätte wieder am nächsten Tag zurück zu gehen zur Busstation um wo immer wohin zu fahren wo ich dann will, falls ich mich nicht fit fühle, da mein Zeitplan von dem Platz vorgesehen hatte nach Kinlochleven zu laufen, was ein langer Tag mit einigen Steigungen wäre um dann am 8.5 wieder zurück zu können. - Die Tage waren bisher erstaunlich warm, für mich eigentlich zu warm und trocken, ich wandere lieber bei frischerem Wetter, aber ausgerechnet heute kam dann eine Kaltfront und es nieselte und später war auch Regen angesagt. Der Bus zur Bridge of Orchy war schon online gebucht, interessanterweise sieht man die Busse online nicht mehr wenn Sie ausgebucht sind, in der Praxis habe ich allerdings häufiger gesehen, dass man dann auch ohne Ticket noch einen Platz bekommt. Wie immer das auch berechnet wird, vielleicht springen Leute auch ab, so dass wieder Plätze frei werden. Da ich kühles Wetter eigentlich lieber mag als warmes und ich mich trotzdem nicht gerade behaglich fühlte und nach wie vor mich nicht wirklich fit fühlte habe ich dann wegen der Wetterprognose entschieden die Tour abzubrechen und direkt nach Fort William zu fahren und dort dann täglich zu schauen wie es geht um dann stattdessen dort Tagestouren zu machen. Warum auch immer, geistige Umnachtung würde ich es nennen, habe ich dann über die App bei Scotrail einen Zug von Tyndrum nach Fort William gebucht, der aber erst 14:30 fuhr. Zwischendurch habe ich dann einer Bushaltestelle eine holländischen Vater mit seinem Sohn getroffen die auch nach Fort William wollte, aber nur für eine Tageswanderung dort und dann wieder zurück, ihm war es zu crowdy bei den Stellen wo Sie vorher waren. Der Bus auf den die warteten sollte ca 3 Stunden früher fahren als mein Zug, war aber online nicht mehr buchbar, so entschied ich mich den Busfahrer zu fragen ob noch ein Platz frei ist bis nach Fort William um dann den Bus dahin, anstatt den Zug zu nehmen. Dieser Bus kam aber nicht. Ich hatte nun zwei offene Tickets, ein Busticket zur Bridge of Orchy um ca. 12:00 und ein Zugticket nach Fort William um 14:30. Da der Bus zur Bridge of Orchy auch Fort William bzw. Uig als Endziel hatte würde ich da ja schon im richtigen Bus und viel früher sitzen, soviel zum Thema geistige Umnachtung. Also auf meinen Bus gewartet und den Fahrer gefragt ob ich auch upgraden könnte bis Fort William, war kein Problem, also Rucksack unten in den Stauraum rein, per App das Zugticket storniert und auf nach Fort William. Und was soll ich sagen, ein bisschen hat mir das Herz schon weh getan, da mir klar wurde, dass die Wanderstrecke von Tyndrum nach Fort William für mich eigentlich der schönste Part des gesamten WHW ist. Es geht endlich in die Highlands, man sieht die Weite, genau das was ich eigentlich fotografieren wollte (BTW. ich komme wieder! ) . Irgendwann dann in Fort Willliam angekommen, nebenbei gesehen, dass wieder das alljährliche Motocrossevent ist, wo die mit speziellen Motorrädern ohne Sitz durch die Highlands fahren, und zwar teilweise auf dem Weg des WHW was etwas nervig ist, da laut und nach Benzin/Öl stinkend, aber dieses Jahr ist der Kelch ja an mir vorüber gegangen, also gab ich Ihnen meinen Segen. . Ich hatte vorher schon online beim Glen Nevis Campingplatz für 3 Nächte einen Platz fürs Zelt gebucht, 13 Pfund die Nacht, da war der in Tyndrum mit 15 Pfund definitiv teurer und bin dann zu Fuß von FW dahin gelaufen, ca. 3km. Ich kannte den schon von meiner letzten Tour in 2019 und fand das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis mit ner Menge Optionen was man von dort außen machen kann. Dann angekommen, das Zelt aufgebaut und mir erstmal in dem Restaurant auf dem Campingplatz ein T-Bone Steak mit mashed potatoes gegönnt um dann anschließend wieder gemütlich zurück zu juckeln und zu entspannen. - Ich konnte von meinem Zeltplatz aus den Ben Nevis sehen, den höchsten Berg in Schottland und an der Flanke auch eine kleine Linie sehen wo Wanderer hoch und runter gingen. Ich hatte mir den Abend vorher vorgenommen heute mal eine Tageswanderung zu probieren, ich konnte ja nun jederzeit wieder umdrehen und zurück, also bin ich wieder früh los gegen 7.00, aber mit leichtem Gepäck, Zelt stand ja bereits und alles was ich nicht wirklich brauchte blieb da. Allerdings gab es ein kleines Problem, was man normalerweise nicht hat wenn man mit seinen Sachen weiterzieht, ich wollte meine Trekkingstöcke dabei haben, aber die brauchte ich für das Zelt, also was tun? In der Nähe von meinem Zeltplatz war ein größerer rechteckiger Bereich, wo Müllcontainer und Ähnliches waren und dort war auch ein Bereich wo man Einzelteile wie zum Beispiel Zeltstangen und Gestänge hinschmeißen konnte. Tja und was soll ich sagen, ich hatte Glück und konnte einen Ersatz für meine Trekkingstöcke finden und diese dann mitnehmen. Ich bin dann den gemächlicheren Anstieg auf den Ben Nevis rein und ca. 3km hoch gelaufen. Als es dann etwas zu tröpfeln anfing, der obere Teil des Ben Nevis in Wolken eingedeckt war, und, der eigentlich Grund es dort sehr viel steiler wurde, habe ich entschieden, dass mir das für heute reicht mit Höhenmetern und bin umgedreht und zurück. Da mir 6km dann doch zu wenig waren für den Tag und es noch recht früh war, bin ich also wieder nach Fort William rein, habe dort den Fehler gemacht in dem Restaurant direkt an dem alten sitzenden Mann, das Ziel/Startpunkt des WHW ein large fullish scotish breakfast zu bestellen mit angeblich 1400kcal und bin dann in Richtung Great Glen Way, den ich 2019 nach dem WHW noch gegangen bin. War eine schöne Strecke fast direkt am Meer entlang, und mein Ziel für den Tag war das Community Center wo man sich einen Kloschlüssel für den Zugang zu Composttoiletten leihen konnte für den Great Glen Way nach Inverness. Das brauchte ich diesmal nicht, aber da das Gebäude direkt am Hafen war und ich noch in Erinnerung hatte sollte es da hingehen. Irgendwann angekommen, eine kleine Sitzpause gemacht um dan wieder zurück nach Fort William und zum Campingplatz aufzubrechen. Erwähnte ich das Frühstück? Ca. 3 Stunden später hatte ich immer noch das Gefühl einen Ziegelstein im Bauch zu haben. Das Gute, der Hunger war dadurch eingedämmt und da ich ja nun viel weniger gewandert bin als ich eigentlich vorhatte, musste das auch erstmal reichen, aber ingsgesamt ca 26km gewandert, das war schonmal ganz schön, auch wenn überwiegend flach. - Selbes Spiel wie der Tag davor, um 7.00 los mit leichtem Gepäck, heute wollte ich mal in Richtung Kinlochleven, was normalerweise für die meisten die letzte Etappe in Gegenrichtung ist. Ich wusste von ein paar Leuten die ich am Anfang getroffen hatte, dass die wahrscheinlich heute aus der Richtung kommen sollten, und dachte mir, vielleicht treffe ich die dann ja wieder, was mich immer freut und auch schön ist, da die es dann ja schon quasi geschafft haben. Ich bin allerdings nur ca. 5km rein, ich hatte vorher bei Farout gesehen, dass es da in der Eisenzeit eine Anlage namens Dun Deardail gab wo Menschen gewohnt haben, die aber dann aufgegeben worden ist, da es dort wohl gebrannt hat. 2019 hatte ich mir das nicht angeschaut da es etwas abseits der Strecke ist und ich damals wohl nur noch ankommen wollte. Als ich dann oben angekommen bin und ich den ursprünglichen Steinringwall suchen musste, da er komplett weg ist, man sieht nur noch ganz unten auf der Erde die Steine von diesem Ring, sah ich, dass hier noch zwei Zelte standen, wo cih vermutlich ein paar WHWler vor der Ankunft am nächsten Tag zu Bette gelegt haben. Dann wieder runter und noch etwas in Richtung Kinlochleven gegangen, aber dann entschieder wieder umzudrehen und ein weiteres Mal nach Fort William zu gehen. Dort dann den Tag lang rumgegangen und irgendwann dann wieder zurück zum Campingplatz. Auf dem Weg zurück habe ich dann einige Leute wieder getroffen, kurz einen Schnack gehalten, Ihnen gratuliert und bin dann wieder zurück. Auch dort am Zeltplatz trudelten dann nach und nach Leute ein die ich vom Anfang kannte, das war im Ganzen ein schöner Abschluss für mich, am nächsten Tag sollte es wieder nach Hause gehen. Mein Plan war von Anfang an am 7.5 im Zeltplatz Glen Nevis anzukommen um dann am 8.5 nach Fort William zu wandern und mit dem Zug von dort nach Glasgow zu fahren da der Flug um 17:00 nachmittags war. Natürlich war da das Risiko, siehe DB, es aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig zum Flughafen zu schaffen, Plan B wäre gewesen schon am 07.05 zurück zu fahren, aber dann hätte ich eine Nacht in Glasgow verbringen müssen, teurer, und wenn ich gewandert wäre, dann wäre ich nach dem Wandertag mit meinen schwitzenden und unter Umständen stinkenden Sachen im Zug. Das fand ich auch nicht so pral diese Vorstellung, und der Zeitdruck dann zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Punkt sein zu müssen, daher der 8.5. Nun stelle sich aber heraus, dass diese Woche die Züge in England streiken, was dann wieder bedeuten würde, den Bus nehmen zu müssen, der A) deswegen voll sein könnte, daher früh buchen und B ) länger braucht als der Zug, daher müsste ich den wahrscheinlich dann am 7.5 nehmen. Sei es wie es ist, ich konnte eine Whatsappkontaktnummer von Scotrail ausfindig machen und diese per Whatsapp fragen ob die Strecke Fort William - Glasgow betroffen ist von dem Streik und siehe da, nach kurzer Zeit kam eine Antwort von Angus und er bestätigte, dass diese Strecke nicht davon betroffen ist, daher, um 5:00 aufgestanden und den Zug um 7:44 genommen um dann um ca. 11:30 in Glasgow zu sein. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz geklappt hat mit dem Durchwandern, Schottland bleibt für mich ein schönes Wanderland und es gibt ja auch noch ein paar andere Trails dort, die ich das nächste Mal testen werde. Auch wenn ich durchaus einen Unterschied zu meiner ersten Tour 2019 und jetzt sehe, gerade was die Trailqulität und Schwierigkeit im Gegensatz zum TA angeht sind das schon Welten, muss ich aber auch sagen, dass es zumindestens für mich anscheinend einen Unterschied macht ob man einen Trail zum ersten oder zum zweiten Mal geht und zwar bezogen auf die Neugier, den Zauber dem jeder Trail inne ist. Aber zum Glück gibts da immer noch viel zu entdecken für mich. Die Liste mit den Sachen sieht man ja im Anhang im Lighterpack Link. Im Groben muss ich sagen ich bin sehr positiv überrascht von Kakwa 55. Ich hatte ezwas Sorgen, dass die Hüftpolster zu dünn sind, aber ich hatte den Eindruck, dass das ganze System relativ steif ist und gut anliegt. Mit den vorhandenen Loadliftern konnte ich das Gewicht auch von den Schultern bekommen und mit schätzungsweise 14-15 kg konnte ich das Ganze gut handeln. Und zum Abschluss noch ein paar Impressionen von der Tour mit den Bildern die ich noch machen konnte. happy trails Oska
    7 Punkte
  2. Mittagsfrost

    Kurioses am Wegesrand

    Du musst besser küssen! 😉
    4 Punkte
  3. Toller Tip! Der Mund als Wasserhahn! Man darf nur nicht durcheinander kommen und den Tropfen Dr. Bronner in den Mund machen...
    2 Punkte
  4. kra

    Hygiene und Küche

    Natürlich ausprobiert, fand ich ekliger als Gesicht einfach nicht waschen. Je nach Bedingungen besteht das zu einem gewissen Teil aus Schweiß. Besser etwas Tau woanders einsammeln wenn möglich Da unterliegst du dem eigenen Kopfkino - destilliertes Wasser (also verdunstetes Wasser) ist nun mal..... destilliert, also nix mit Schweiß usw. Muß man sich nur einmal klar machen, dann ist DAS Problem erledigt! PS/BTW - was ist Tau anderes als destilliertes Wasser? Nur halt die "Ausdünstungen" von Erde, Schnecken, Käfern und Würmern , dazu noch potentiell in direktem Kontakt mit denselben 👿. @Jut, wenn keine Quelle/Wasserstelle in der Nähe gehts auch ohne. Mit Sicherheit länger als du ohne Wasserquelle auskommst. Oder man ahme Ludwig den 14. nach (Achtung Ironie) was einem eh viel zu oft begegnet.
    2 Punkte
  5. kai

    Hygiene und Küche

    @Jones Ich hab mir mal so ein Set aus vier Stück mit Monstergesichtern drauf gekauft. Die beiden großen fassen jeweils etwa 700ml bis sie gerade noch zu gehen und die kleinen etwa 300ml. Einen der großen Beutel habe ich dabei. Er wiegt 13 g. Die kleinen wiegen 9 g. Der Vorteil bei den Beuteln ist, dass man auch kochendes Wasser rein schütten kann, ohne dass was passiert. Außerdem kann man sie zuhause einfach in die Spülmaschine packen.
    2 Punkte
  6. Emtrekking

    Aller Anfang ist schwer...

    Als kurze Rückmeldung meinerseits. Ich bin gerade dabei eure Vorschläge auszuwerten und meine Liste zu aktualisieren. Danke schon mal an jeden einzelnen, es waren einige Dinge dabei, die ich einfach umsetzen kann. Ich werde voraussichtlich auch weg vom Lanshan 2 gehen und schauen, dass ich an ein gebrauchtes SMD Lunar Solo komme. Schlafmatte werde ich mir noch eine leichtere raussuchen, Regenjacke von mir und dem Hund ersetzen und dann noch Dinge umpacken bzw. umfüllen. Sobald ich meine Liste überarbeitet habe melde ich mich nochmal.
    1 Punkt
  7. DerLandstreicher

    Hygiene und Küche

    Mit Kondenswasser morgens den Kaffee kochen wäre die hohe Schule! :-)
    1 Punkt
  8. MadCyborg

    Bikepacking: Reifen

    Wieso? Es gibt sogar Rennserien, bei denen man Strecken fährt, die vorher explizit unbekannt sind. Ich sehe nicht, warum ich mit Gepäck nicht Spaß auf unbekannten Strecken haben sollte. Man muss halt sich und seine Fähigkeiten kennen und Grenzen einhalten. Und das gilt ja sowieso auch ohne Gepäck. Außerdem beschäftigt man sich ja bei der Routenplanung ein bisschen mit Strecke und weiß zumindest ungefähr, was da kommt.
    1 Punkt
  9. Das Gossamer Gear Folding Thinlight Foam Pad ist hier wieder erhältlich: https://www.walkonthewildside.de/schaummatten/8376-gossamer-gear-folding-thinlight-foam-pad-810148550981.html
    1 Punkt
  10. Als T-Shirt/Longsleeve direkt auf der Haut. Empfinde ich für skandinavische Verhältnisse ausgesprochen praktisch. Es fühlt sich sehr luftig an (deutlich luftiger als alle Merino Tops, die ich bislang genutzt habe) und gleichzeitig zieht aufkommender Wind nicht sofort eiskalt durch. Die Kapuze ist dazu noch perfekt geschnitten und anliegend, sodass ein erstaunlich weiter Temperaturbereich komfortabel abgedeckt ist, ohne ständig Klamotten an und aus zu ziehen. Aber klar, sobald es zu kühl oder nass wird, ziehe ich ein Fleece oder Regenjacke drüber.
    1 Punkt
  11. kai

    Hygiene und Küche

    Hygiene: Zähne jeden Tag zweimal mit Zahnpastatabletten (Denttabs DM) und etwas Wasser putzen. Und wenn ich mich sehr dreckig fühle, gebe ich einen Tropfen Dr. Bronner auf eine Handtuchtablette (Rias) und lasse sie mit etwas Wasser aufquellen. Das ist dann wie ein feuchter Waschlappen und reicht mir für den ganzen Körper. Anschließend im nächsten Müll entsorgen oder vorher damit noch den Topf ein wenig von den Esbit-Resten befreien. Küche: Ich koche nur Wasser auf, das ich dann in einen Druckverschluss-Beutel (Russbe) auf meine selbstgemachte Trockenmischung schütte. Der Topf bleibt also immer sauber. Und den Beutel bekomme ich durch die Konsistenz von Kartoffelbrei, Dinkelgrieß, Polenta usw. in der Regel nur mit dem Löffel schon recht gut sauber (bappt ja alles aneinander). Auch den Löffel kann ich meistens nur mit dem Mund ausreichend sauber machen. Anschließend kommt er in den Beutel, welcher dann mit dem Druckverschluss geschlossen wird. Am nächsten Tag bereite ich darin das nächste Essen vor. Jegliche Reste des Vortags werden also Teil der neuen Mahlzeit. Und wenn ich irgendwo fließend Wasser habe, dann wasche ich das ganze auch mal aus...
    1 Punkt
  12. Ich verstehe die Frage nicht! Bei den 0,5L Flaschen nehme ich genau so dünne, wie ach für die Literflaschen. Auf jeden Fall die leichten!! Volvic, Evian oder meinetwegen auch billige vom Discounter. Ich bin natürlich auch nicht Monate am Stück damit unterwegs. Aber meine zwei 1Literflaschen habe ich seit zwei Jahren in Benutzung! Wiso sollten die kaputt gehen? Was macht ihr damit??
    1 Punkt
  13. Adelholzener Schorlen in O,5 Liter PET Mehrweg sollte deinen Ansprüchen genügen. Wahrscheinlich ist das Mehrweg das wichtige Detail, PET Einweg sind dünner.
    1 Punkt
  14. Die meisten 0,5 l-Einwegflaschen (Modell Aldi-Wasser) mit 25 Cent Pfand sind recht dünn/leicht/drückbar/kaputtbar. Dann gibt es noch 0,5l-Mehrweg-Schraubverschlussflaschen (Schorle usw) mit 15 Cent Mehrwegpfand. Die sind deutlich robuster/schwerer/kaum zusammendrückbar (relevant für Po-Duschen-Dual Use). Add "Brennstoffe usw in Lebensmittelbehältern": scheint wohl nicht unüblich zu sein. Aber als (Groß-)Eltern von Kleinkindern würde ich da am liebsten eine Steinigung ansetzen (siehe Leben des Brian). Happy Trails! Christoph
    1 Punkt
  15. Kay

    Hygiene und Küche

    Bandana oder Mikrofasertuch an der letzten Wasserquelle vor Lager in Wasser tränken und in einem Ziplock transportieren. Am Lager angekommen hast du einen fertigen Waschlappen. Ggf. einfach etwas Wasser in den Ziplock nach giessen. So geht nichts verloren. Am nächsten Tag auswaschen, wenn es wieder Wasser hat. Ich habe entweder ein Seifenstück oder Dr. Bronner dabei um bei einem öffentlichen Klo mit Waschbecken mir schnell die Haare zu waschen oder Wäsche durchzuspülen oder die Sonnencreme-Mückenmittel-Panade zu entfernen. Auch hier leistet ein Bandana oder Microfasertuch gute Dienste. Küche: etwas Wasser aufkochen, falls etwas angesetzt hat. Sonst kaltes Wasser. Hab einen halben Küchenchwamm dabei zum säubern. Bei Wasser Knappheit trinke ich das Putzwasser. Ist bei mir meist nur Wasser mit etwas Stärkerest von Reis oder Nudeln. Und wie oben, wenn man ein Waschbecken zur Verfügung hat auch mal mit Seife oder so gründlich waschen.
    1 Punkt
  16. schrenz

    Kurioses am Wegesrand

    Wird wohl irgendwas mit Pharmazie zu tun haben, fand's trotzdem irgendwie seltsam.
    1 Punkt
  17. OT: Nun ja: Bei ständig wiederkehrenden Fragen landet ein Forum aber auch mal schnell auf Reddit-Niveau, wobei die "Alteingesessenen" irgendwann die Lust verlieren. Zum X-Mid (egal welches): Die Firstlinie immer parallel zur Hauptwindrichtung platzieren, um einen maximal windfesten Stand zu gewährleisten.
    1 Punkt
  18. Verstehe das mit den schweren Trails beim Bikepacking nicht. Um schwere Trails gut fahren zu können, sollte man sie kennen - und das ist beim Bikepacking, wo man ja in neuen Gegenden fährt, eher nicht der Fall. Aber vielleicht bin ich ja nur ein alter Mann der zu oft in der Notaufnahme war...
    1 Punkt
  19. sodala, kurzes Update nach meinem Striptease: Bin so von über 6kg auf unter 4kg BW gekommen und möchte euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen - verbunden mit ein paar Fragen. Die Ausrüstungsliste gibt es hier: https://lighterpack.com/r/2ity8a. Getestet wurde das Equipment letzte Woche, wobei insgesamt 6 Tage Wanderung (verschiedene Konstellationen mit/ohne Begleitung) und zwei Übernachtungen im Tarp anstanden. Gefühlt wurde recht viel verändert, frameless statt framed, Tarp statt Zelt, Quilt statt Schlafsack und Alkohol statt Gas. Nur bei der Isomatte bin ich (noch) meiner alter TaR Prolite treu geblieben (steht so nicht im lighterpack drin). Framed --> Framless (ULA Ohm 2.0 --> Decathlon Arpenaz 40): Hat schon zum zweiten Mal nicht geklappt. Das Hauptproblem ist, dass ich meinen Ohm aufgrund der Kompressionsriemen an der Seite schmal und hoch befüllen kann, der Arpenaz aber in die Tiefe geht und dadurch am Nacken nach hinten zieht. Nach 40km am ersten Tag hatte ich herrliche Nackenschmerzen und einen Sonnenbrand trotz Hut mit weiter Krempe. Ist das immer so? Ich habe gesehen, dass z.B. ein MLD Burn ähnlich dem Ohm geschnitten ist (flach und hoch), will aber ungern 350+€ für einen Versuch ausgeben, von dem ich nicht restlos überzeugt bin. Zudem ich meinen ULA Ohm 2.0 liebe Zelt --> Tarp (Rainbow 2 --> 220x280cm Tarp + Polycro + StS Mosquitonetz): 700gr Gewichtsersparnis sind schon nice, allerdings haben mich beim aktuellen Setup vier Dinge gestört: (a) nie zu wissen, wann man irgendwo unter dem Tarp raushängt und im Falle von Regen total durchnässt wird, (b) diese klaustrophobische Enge unter dem Mokitonetz, (c) der langwierigere Aufbau verglichen mit dem Zelt und (d) die vielen bewegten Teile (Groundsheet verrutscht in der Nacht leicht gegen Isomatte und Isomatte verrrutscht gegen Moskitonetz). Ist mein Tarp einfach zu klein oder sind das generelle Probleme? Vermutlich wird es langfristig auf ein leichtes Zelt ala X-Mid Pro oder Duplex rauslaufen, wobei mich da noch der Preis abschreckt. Schlafsack --> Quilt (Modifizierter Roberts Voyager Light --> Ice Flame Semi Quilt LT Mono): Ich war mir drei Wochen lang nicht sicher, ob ich mein Geld einem chinesischen Scammer in den Rachen geworfen habe, aber irgendwann kam der Quilt tatsächlich an. Bestellt wurde von iceflamegear.com, wobei ich keinerlei Rezensionen der Seite finden konnte und eine Email mit Fragen zum Schnitt unbeantwortet blieb. Gekostet hat mich der ganze Spaß mit den alten Preisen inkl. Zoll und Versand knapp 200€. Nicht sicher wie es mit dem Zoll bzw. der MwSt. läuft, aber ich durfte gleich beim Kauf 9$ für "EU import tax" löhnen, womit anscheinend alles abgegolten war. Zum Schlafsack selber: Leichter Overfill, Gewicht inkl. Befestigungsriemen 608g, inkl. eigenem Kompressionssack 630g (der mitgelieferte ist schwer...), angegebenes Gewicht laut Webseite 562g, wobei nicht dabei steht ob es sich auf inkl. oder exkl. Befestigungsriemen bezieht. Ein nettes Gimmick, welches ich in einer der beiden Nächte sehr zu schätzen wusste, waren die sechs oberhalb der Fußbox angebrachten Schnallen mit denen man den Quilt bei Bedarf auf ganzer Länge "zuschnallen" konnte, wodurch er fast zu einem Schlafsack wurde. Habe ich so bei bisher keinem anderen Quilt gesehen und in der zweiten Nacht recht dynamisch genutzt um den Quilt locker um die Beine und eng am Oberkörper anliegen zu lassen. Was mich zu meinem eigentlichen Problem bringt: Ich weiß aus Erfahrung, dass ich mit der Kombination Prolite/Schlafsack auch auf Beton im Frühjahr/Herbst schlafen kann. Das ist dann zwar hart und ein bisschen kühl von unten, geht aber. Bei dem Quilt hatte ich dieselbe Kälte von unten auf trockenem Waldboden, was mich irritiert hat. Ich weiß nicht, ob es an eintretender Luft oder weniger Daune unten lag (welche theoretisch ja sowieso zusammengedrückt wird), aber es war unten kalt und oben warm. Aktuell überlege ich daher, den Quilt wieder zu verkaufen und mir einen "normalen" leichteren Schlafsack zu holen, welchen ich wie bisher unten aufmache wenn mir zu warm ist. Zudem der Vorteil "mal schnell einen Fuß beim Quilt rausstrecken" dahin ist, wenn man wie ich immer ein Inlett benutzt. Das ist das gleiche Gefrickel wie beim offenen Schlafsack. Genug genörgelt, anbei noch ein paar positive Dinge, die vielleicht dem einen oder anderen helfen: - Nylofume funktioniert, Polycro funktioniert, Alkoholkocher funktioniert. Bin happy wieder ein paar Gramm gespart zu haben. - Tafelschwamm als Kopfkissen ist seit letztem Jahr mein Lieblingsgadget, zusammen mit Klamotten im Schlafsackbeutel kann man sogar die Höhe variieren. Aus Erfahrung weiß ich mittlerweile, dass (vermutlich alle?) Tafeschwämme unabhängig von der Form 30g wiegen... - 12cm SwissPiranha Heringe sind toll für weiche Waldböden, sofern man sie nicht umbiegt (immer mit der Hand reindrücken, nie mit dem Fuß...). Allerdings sind sie auch herrliche Dreckmagneten, ich durfte sie jeden Morgen mit einem meiner Titanheringe reinigen. - Dresdner Essenz bietet Shampookonzentrat als Pulver an. Mir hat unter ein halbes Gramm Pulver pro Tag gereicht um mich vor dem Schlafengehen bettfertig "abzuwaschen". Einfach ein bisschen Pulver gleichmäßig auf dem Waschlappen verteilen (ich nehme ein zugeschnittenes Schwammtuch vom Lidl dafür), dann bildet es keine Klümpchen. In einem kleinem Ziplocbeutel kommt man so auf unter 5g pro Woche für die Hygiene. Finde es persönlich wesentlich besser als Dr. Bronner.
    1 Punkt
  20. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Erwischt worden... 🫢
    1 Punkt
  21. MarcG

    Kurioses am Wegesrand

    Tja, typisch halt
    1 Punkt
  22. Ich persönlich würde weglassen: Mora Companion (z.B. durch Victorinox Classic SD ersetzen) Handtuch (Abtropfen bzw. einfach in die Klamotten) Moskitonetz (Sollte keine Mücken mehr geben) Rucksack Überzug (Du hast ja schon den Liner) Sonnenbrille (Schon spät im Jahr, Sonne steht nicht mehr hoch und ihr quert keine Gletscher oder große Schneefelder nehme ich an?) Fleece Hose (wird noch nicht so kalt zu der Zeit) Decathlon Fleece (du hast ja die Nano Air Hybrid) Notfallbiwaksack (Mit zwei Zelten im Sarek halte ich das für unnötig. Auf dem Kungsleden s.o. ohnehin gute Schutzhütten-Infrastruktur) Gamaschen (Schuhe werden sowieso nass) Mückenspray (s.o.) Tierabwehrspray (Ist in Schweden ohnehin illegal) Wasserfilter (In Skandinavien noch nie genutzt) Angel Kappe Crocs (Wenn man Campschuhe will, gibt es leichtere. Z.B. Birkenstock EVA Sandalen) Karten & Kompass: Falls ihr beide zuverlässige Telefone habt und zusätzlich einen Notfallsender, der eine Kompass oder rudimentäre Kartenfunktion hat, könnt ihr das daheim lassen. Ich mag physische Karten allerdings zur Inspiration. Kompass halte ich im Sarek (auf dem Kungsleden sowieso) für unnötig. Das Gelände ist ziemlich eindeutig und wenn man es mal nicht sieht, gibt es 2 Telefone zur Blindnavigation. Aber klar, nach Textbuch sollte Karte + Kompass dabei sein... Empfehlung Klamotten-System komplett: Oben: 2x Langarm-Shirt (bin großer Fan von Patagonia Airshed Pro) + Patagonia Nano + Patagonia Puffy + Regenjacke Unten: 2x U-Hose + Wanderhose + Regenhose (falls ihr plant auch bei Regen länger zu laufen. Wenn ihr ohnehin bei länger andauerndem Regen nicht los lauft, oder schnell das Lager aufschlagt, könnte man die Regenhose weglassen) Schuhe: 2x Socken (Darn Tough als Laufsocke, irgendeine Wollsocke als Schlafsocke) + Trailrunner (ich mag die Sportiva Akyra für Sarek Terrain) Accessoires: Leichte wasser & winddichte Handschuhe (Showa Temres 282) + leichte Balaclava (kannst du bei Airshed Pro weglassen) Diverses Was hat es mit den Gossamer Gear Unterlagen auf sich? Heringsempfehlung für Terrain dort: MSR Groundhogs oder Derivate. Statt Müllbeutel besser Trash Compactor Bags oder Nylofume Liner. Zusätzlich zu Verband noch 2-3 Kompressen und Octenisept Desinfektionsspray.
    1 Punkt
  23. omnom

    Kurioses am Wegesrand

    Auf meiner letzten Tagestour entdeckt. Ich bin schon tausendmal da in der Gegend gewesen, diesen Seitenweg, auf der die Bank steht, aber noch nie entlanggegangen. Es ist ein Denkmal für Roye Albrighton, Gründer der Band Nektar: https://de.wikipedia.org/wiki/Nektar_(Band)
    1 Punkt
  24. lampenschirm

    Kurioses am Wegesrand

    myog - make your own grave
    1 Punkt
  25. Roiber

    Kurioses am Wegesrand

    Gesehen in Breckenfelde auf dem Rothaarsteig (Foto von mir).
    1 Punkt
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