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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.06.2024 in allen Bereichen
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Aktuelles "MEPA" für Sun Hoodies?
cafeconleche und 4 andere reagierte auf Cullin für Thema
Vielleicht habe ich da was mit diesen sonnenschutzdingern nicht verstanden, aber ich hatte unter Kleidung egal welcher Art noch nie im Leben Sonnenbrand. Material egal, Farbe egal, dicke egal. Habe in den 90ern im Hochgebirge immer ein odlo langarm Shirt Solo getragen welches eigentlich als Unterwäsche gedacht war. So dünn und luftig das man die nippel durch gesehen hat. Selbst damit nicht. Wer jetzt denkt ich wäre so ein südländisch dunkler Typ der irrt. Klar, Netz wird nicht gut funktionieren, aber ansonsten will uns die outdoor Industrie mal wieder was teuer verkaufen, oder?5 Punkte -
„Barfuss“ durch den Harz
mmaddin und 3 andere reagierte auf GirlOnTrail für Thema
4 Punkte -
„Barfuss“ durch den Harz
yoggoyo und 2 andere reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Am nächsten Tag gab der Baudenstieg den „AT“ - green tunnel und Regen à la Maine! Ich finde diese Nebelstimmung einfach so bezaubernd und mystisch und konnte mich gar nicht sattsehen. Bei dem Wetter hatte ich die gewählten Pfade auch ziemlich für mich alleine: Der „trail“ hier schon ein ausgewaschenes Bächlein: Der Iberger Albertturm oberhalb von Bad Grund, in der Nähe des sehr schönen Arboretums „Weltwald“, ist nur schemenhaft zu erahnen:3 Punkte -
Bitte bedenkt, daß nur etwa 30% der deutschen ausreichend mit Vitamin D versorgt sind und nur wenige optimal. Bitte nicht pauschal vor der Sonne verstecken...3 Punkte
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„Barfuss“ durch den Harz
mmaddin und ein anderer reagierte auf GirlOnTrail für Thema
X-Mid ordnungsgemäß auf dem Campingplatz abgestellt. Soviel Gesellschaft ist es gar nicht gewohnt. Hat alles gehalten? Yes! 😁 Direkt hinter dem Campingplatz kann man wunderschön laufen (wenn man will, auch richtig weit - direkte Anbindung an das Wegenetz „ab Zelt“ ist gegeben) und den Abend mit einer kleinen Rundtour ausklingen lassen. Tote Fichten? Ja. Sehr viel Weitblick, wo mal Wald war? Ja, vorübergehend auch. Aber auch sehr viel schönes, zartes, kleines, buntes, lebendiges zwischen den hölzernen Gerippen? Ich finde: Ja!2 Punkte -
„Barfuss“ durch den Harz
mmaddin und ein anderer reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Vergangenes Wochenende ging es Freitag bis Sonntag ein bisschen quer durch den (West-)Harz, dieses Mal auf den Baudenstieg, der auf der gewählten Strecke auch parallel zum Karstwanderweg verläuft. Soll man bei Gewitter- und Starkregenwarnung losziehen? Nein. Hat man zur Strafe vom Wetter eins auf den Popo bekommen? Ja. Eine Viertelstunde vor dem Inferno konnte ich noch die wunderschönen, weitläufigen Braunlager Bergwiesen bestaunen und genießen:2 Punkte -
X-UL Kochsets
Schwarzwaldine und ein anderer reagierte auf mochilero für Thema
OT: Naja - das setzt voraus dass man von der normalen Portion satt wird. Bei mir keine Chance. Ich verdrücke gerade wie immer eine Doppelpackung - und ich habe heute eigentlich nicht besonders viel gemacht... Ich habe den Toaks 550 auch - wird aber aus besagten Gründen meist als Kaffeebecher in unserer Zweier-Luxus-Küche verwendet... Hungrig zweimal Wasser machen - da hört der Spaß doch auf!! Sooo leicht ist wohl doch nix für mich... Oje Ketzerei...2 Punkte -
X-UL Kochsets
Genuss und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
Ich habe jetzt aus Neugier einmal alle Travellunch-Hauptgerichte in einer Tabelle zusammengefasst. Selbst die Gerichte mit dem höchsten Wasserbedarf erfordern lediglich 450 ml. Das sollte mit dem Toaks 550 halbwegs machbar sein... Beim Toaks 700 wäre mir der Abstand zum Soto 1100 zu gering, der wiederum immer bei großem Hunger (= Doppelportionen) oder Zweipersonen-Trips zum Einsatz kommt.2 Punkte -
Bitte um Beratung bei zu schweren Rucksäcken
zopiclon und ein anderer reagierte auf fettewalze für Thema
Wenn Du Deinen Knien etwas Gutes tun willst, dann besorge Dir vor der Tour noch Trailrunner! Ihr werdet weder mehr als T3 noch Gletscherpassagen zu Gesicht bekommen. Somit sind steigeisentaugliche Wanderschuhe der totale overkill. Im Bergschuh kann man nicht umknicken, sodass die Kräfte wiederum auf das lädierte Knie geleitet werden. Das wäre nicht mein bevorzugter Kraftableiter! 😉 Biwaksäcke sind Notfallequipment und bitte drinzulassen! Auf die Schnelle: Einsparungen von 1370g für 100€ Das T-Shirt ist sackschwer. Für das gleiche Gewicht gibt es atmungsaktive, langärmelige UPF50+ Sun Hoodies bzw. Shirts. Definitiv die bessere Wahl im Sommer! Die Leki Stöcke sind sehr schwer. Für 14€ sparst Du 30% Gewicht (=170g) mit den Decathlon MT100 Trekkingstöcken ein. Regenhose und Regenjacke werden bei mir durch einen Poncho ersetzt. Die Alpen, u.a. die Dolomiten waren damit letztes Jahr wie immer kein Problem. Ist Geschmackssache. (ca 200-300g Einsparung möglich bei ~25€). Die Rucksäcke sind sackschwer für das geringe Volumen. Jeder Billig-Daypack bzw. Rucksack wäre leichter. Für ~65€ ließen sich bis zu 1000g einsparen (65€ 990g 33l Decathlon Alpinism 33, 60€ 570g Decathlon Sprint 33).2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Schwarzwaldine und ein anderer reagierte auf dermuthige für Thema
Witzig, heute zum ersten Mal von gehört und zeitgleich stellt jemand auf r/myog einen Eigenbau-Klon vor. Falls also wer auf einer alten Sonnenbrille mit abgebrochenen Bügeln sitzt ... 😄2 Punkte -
In den Semesterferien bin ich ein Stück vom NST gegangen. Es ging von Bad Karlshafen bis nach Travemünde. Travemünde liegt zwar nicht genau auf dem NST, ist aber nur etwa 10km entfernt. Startdatum: 03.03.2024 Zieldatum: 25.03. 2024 Gelaufene Strecke: 760 km in 23 Tagen Durchschnittliche Tagesdistanz: 33 km Ausrüstung: https://lighterpack.com/r/v5zvn5 Ein paar unsortierte Lehren aus dieser Wanderung 1. Ein Tagebuch hilft nicht, mehr Erinnerungen halten. Eigentlich wollte ich schreiben, dass es wichtig ist, Tagebuch zu schreiben, wenn auch nur sehr kurz und knapp. Ich kann mich nicht an jede Nacht erinnern, aber ich denke, dass dies bei 23 Nächten unvermeidlich ist. Auf dem Albsteig habe ich Tagebuch geschrieben, aber kann mich genauso schlecht erinnern. 2. Friedhöfe sind zu dieser Jahreszeit keine verlässliche Wasserquelle. 3. Coldsoaking ist irgenwann nur noch ekelhaft. Angefangen habe ich beim Coldsoaken mit Couscous mit Tomatensuppe. Anfangs noch erträglich, dann nur noch widerlich. Daraufhin habe ich den Couscous durch Mie-Nudeln ersetzt. Das ging etwas länger gut, bis ich auch das scheußlich fand, woraufhin ich die Tomatensuppe durch Fix-Bolognese ersetzt habe.Ich glaubte, hier den heiligen Gral gefunden zu haben, bis ich auf dem NST feststellte, dass mir auch das mir nicht mehr schmeckte. Dann habe ich auf reines Junkfood gesetzt, und als mir dies auch nicht mehr gefiel, bin ich zu belegten Baguettes übergegangen. Ok, Baguette hat nicht so viel Kalorien/Gewicht, ist aber wahrscheinlich immer noch leichter und schmackhafter als Kocher und Co mitzunehmen. Mal sehen, wie lange ich es noch mit den Baguettes durchhalte. 4. MYOG ist geil! Vorab habe ich mir einen Rucksack aus einer IKEA-Tasche genäht, den grössten Teil tatsächlich von Hand. Nachdem ich Zugang zu einer Nähmaschine hatte, habe ich mir auch ein Tarp genäht. Beides konnte ich vorher nicht wirklich ausführlich testen, das Tarp habe ich erstmals am Vorabend aufgebaut, aber hat trotzdem sehr gut durchgehalten. Ich mache mir bereits gedanken zu meinem nächsten Rucksack. 5. Heringe lassen sich mit Glück improvisieren Es war nicht so schlimm, dass ich meine Heringe daheim vergaß. Die erste Nacht konnte ich dann halt nicht wie gewünscht mein Tarp neben der Schutzhütte aufbauen. Dann bin ich halt drinnen geschlafen. Nach 2km am nächsten morgen habe ich ein paar Reststücke Weidedraht gefunden, aus denen ich mir Heringe basteln konnte. Nächste Anlaufstelle wäre ein Asia-Restaurant gewesen. 6. Es muss nicht immer die beste, die teuerste Ausrüstung sein. Mein Rucksack war kostenlos. Der Stoff für mein Tarp hat halt Geld gekostet, aber die Gurtbänder an den Abspannpunkten waren recyclet aus IKEA-Taschen-Gurtband, die sehr praktischen Linelocks 3d-gedruckt. Die Heringe waren aus Weidedrahtresten, die ich ohne Werkzeug durtrennt und verbogen habe. Als Heringstasche diente nicht etwa eine DCF-Bag, sondern zwei Verpackungen von Zartbitterschokolade, die ichc ineinandergesteckt habe. Und so etwas wie Kochtopf und Brenner braucht man nicht, wenn man nicht kocht. Mein Kopfkissen bestand aus einem Stück Schaumstoff von dem Matratzentopper, den ich auf dem Sperrmüll gefunden habe. Meine Schuhe sind Laufschuhe von Decathlon für 35 Euro, und sind immernoch top in Schuss. 7. Meine Isomatte war nicht immer warm genung. Manchmal, wenn es nachts nur knapp über dem Gefrierpunkt warm war, und ich nicht auf weichem Laubboden sondern in einer Schutzhütte schlief, war meine Isomatte zu kalt. Meine aktuelle Isomatte ist eine halbierte, etwa 0.7cm dicke standard-schaumstoffmatte. Natürlich ließe sich dies dadurch beheben, einfach nur noch im Wald zu schlafen, aber ich habe auch nicht immer Lust, mich durchs Unterholz zu kämpfen, um nicht erwischt zu werden. Wenn es sich anbietet, schlaf ich lieber in einer Hütte, als 100m daneben im Wald. Als Lösung denke ich über die Schaumstoff-Matte von Decathlon nach, welche wie die TAR Zlite Noppen hat. 20 Euro wären mir für eine Isomatte aber zu teuer, erst recht da ich mir die eh halbieren würde. Interessant fände ich es auch, eine Rettungsdecke als Groundsheet zu verwenden, um den R-Wert zu steigern. 8. Nach etwa 12 Tagen steigt die Konditiion. Angefangen habe ich mit 23 km, und musste noch alle 2km eine Pause machen. Irgendwann war es mir möglich, 6 Stunden am Stück durchzulatschen, meine letzten drei Tage waren alle über 40km, und ich hatte keinen besonders starken Muskelkater. Ich könnte noch deutlicih mehr schreiben, stellt daher sehr gerne Fragen.1 Punkt
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„Barfuss“ durch den Harz
GirlOnTrail reagierte auf dermuthige für Thema
Im Nebel im Wald ist so toll. Möchte direkt hin. Danke für die Bilder! Macht mir den Harz schmackhaft. Nachdem ich den Brocken auf einer Klassenfahrt vor Ewigkeiten enttäuschend fand, hab ich mich nie mehr hingetraut ... muss ich wohl ändern1 Punkt -
MicroPuff zu dünn
Schwarzwaldine reagierte auf Erdnuss für Thema
@SchwarzwaldineJa, das glaub ich auch. Ich sehe das Aphateil jetzt eher als Ersatz für den Wollpulli an, nicht für die MicroPuff. Ob der Pulli so viel bringt, ist ja eine Frage. Und dann würde ich halt evtl noch die Micropuff gegen eine leichte Daunenjacke tauschen. Und ja, den Schlafsack möchte ich auf jeden Fall i-wie benutzen. Hoffe, dass ich bald raus + ausprobieren kann, aber fürs WE sind schon wieder nur Gewitter angesagt. Von gestern auf heute konnte ich allerdings hier am Waldsee schlafen bei angenehmen 12 Grad in der Hängematte. Für die Hängematte hab ich übrigens einen Unterquilt, da habe ich mich auch schon gefragt, ob ich den eigentlich auch als Obenquilt auf einer Isomatte verwenden könnte. Der wäre als Decke beim Sitzen natürlich super praktisch. Und ist aus Daune. Muss mal gucken, wie Isomatten-Quilts eigentlich funktionieren.1 Punkt -
MicroPuff zu dünn
GirlOnTrail reagierte auf Erdnuss für Thema
@GirlOnTrail Danke!! Es kann sein, dass ich mir grad eine Alpha Flash Jacke bestellt habe. 😎 Für 103 Euro. Bin mega gespannt! Und ja, die aktuellen Farben von Outlideside - rot und gelb - find ich grad nicht so toll. @ULgäuer Vielen Dank für den Hinweis auf die Incredilite!1 Punkt -
MicroPuff zu dünn
Erdnuss reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Erdnuss, lege Dir wirklich eine Alpha-Schicht zu, das wärmt einfach super. In Ruhe / am Camp eine winddichte Schicht drüber (bei Bedarf), in Bewegung super atmungsaktiv und nicht zu warm. Du musst absolut keine 200€ ausgeben. Den Tipp zu Outliteside unterstütze ich, falls das da derzeit nicht so Deine Farben sind, googele (oder ecosiare) mal nach der RAB Alpha (Flash) Jacke Die bekommst Du reduziert immer irgendwo um 100€. Habe zwei davon (Damen- und Herrenmodell) und liebe sie.1 Punkt -
Ich habe eine Incredilite Endurance von Cumulus, welche merklich wärmer ist als der Micropuff. Anhand der Füllmenge kannst dann in etwa vergleichen. Meine Micropuff Jacke ist Größe S und liegt eng an, während die Incredilite in M eher locker anliegt. Ich kann den Micropuff unter die Incredilite anziehen und das ist dann wirklich wintertauglich.1 Punkt
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MicroPuff zu dünn
Erdnuss reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
@Erdnuss: nicht nur, es gibt hier auch Nicht-Hängematten-Nutzerinnen, die über das Kälteloch berichtet haben. Aber überwiegend oder nur Frauen, wenn ich ich richtig erinnere. Wobei ich auch nicht in einer klassischen GE-Hängematte liege, sondern bisher zumindest in einer Querhängematte mit Isomatte drunter. Edit: Und ja, ich liebe es auch, am Abend (und morgen) schön warm eingemummelt in der Hängematte zu sitzen und den Abend/Morgen zu genießen, gerne noch mit einem Tee oder Kaffee. In der Querhängematte lässt es sich auch sehr bequem sitzen, Fußstütze inklusive, zumindest, wenn ich sie mit einer Faltmatte verwende. Dann noch das Luxus-Gewichts-Item, Stecktisch "Schwarze Biene" in Reichweite zum Tasse abstellen und alles ist perfekt. 🥰1 Punkt -
Ich habe das mal in "schwerer als UL" verschoben, sonst muesste man Dir eigentlich die komplette Packliste durchstreichen und die woechentliche Diskussion Bergschuhe kontra Trailrunner hatten wir auch schon.. Waere jetzt nicht so ein Problem, da sehr viel Gewicht einzusparen, gibt zu fast allem leichtere Alternativen, damit sich nicht alle die Finger wund tippen, schreib doch mal,bwieviel Du bereit bist, insgesamt auszugeben und dann koennen wir ja mal schauen, wie wir damit moeglichst viel Gewicht sparen 😎 (nein kein Austausch der B/C gegen leichtere B wie nen Banks oder gar Trailrunner oder Sandalen, das ist langweilig 😁)1 Punkt
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Forststeig Ende Mai 2024
Schwarzwaldine reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Da es gerade schon einen Bericht über den Forststeig gab, will ich meinen - auch im Mai gelaufen - etwas anders schreiben. Als ich mich vorbereitet habe, habe ich viel darüber nachgedacht, wie ich Essen und Trinken bekomme und wie es mit Platz für mein Zelt sein wird. Deshalb will ich das zusammen mit meinen Highlights mit euch teilen und anschließend noch separat die schönsten Bilder hochladen. Etappe 1 Strecke: Schöna - Taubenteichbiwak 18km Höhenmeter: 770 Essen: auf dem Weg ist nichts Wasser: Quelle etwa 2km vor dem Taubenteichbiwak. Das Wasser kommt aus einem kleinen Rohr. Ich habe es ungefiltert / nicht desinfiziert getrunken. Biwak: hat ein paar Schlafkojen (ich glaub 4) und es gibt viel Platz für Zelte. Dort können auch mehr als 5 Stück stehen, was auch vom Forstbeamten geduldet wird. Highlights: - Mit einer Mitwanderin aus dem Zug die ersten Kilometer auf kleinen Waldpfaden wandern - der Weg am Gelobtbach - Sonnenuntergang auf dem Zschirnstein - der Grenzweg zwischen Zschirnstein und Taubenteich-Biwak, den bald meine Stirnlampe in ein warmes Licht taucht - das sanfte Licht aus den Zelten am Biwak von Weitem sehen und zu wissen, dass ich nicht allein schlafen werde Etappe 2 Strecke: Taubenteichbiwak - Kamphütte 30km Höhenmeter: 750 Essen: kleines Hotel wenige Kilometer hinter dem Biwak, Gaststätte auf dem Schneeberg, Gaststätte auf dem Campingplatz Ostrov Wasser: auf Anfrage im Hotel, auf der Toilette des Campingplatzes, an und vor der Hütte kommt nichts mehr (man kann aber runterlaufen zur Sophienquelle) Hütte: ist wirklich sehr groß mit einem Dachboden, wo locker 15 weitere übernachten könnten. Kamin, Tische, Stühle. Highlights: - durch den Birkenwald zum Schneeberg hochlaufen und die Aussicht bewundern - in der Sonne liegen und das Gewitter hören - der wilde und einsame Weg zwischen den Felsen nach Ostrov und vor dem Hartenstein - 1 Liter Wasser vom Forstbeamten geschenkt bekommen, weil ich die letzte Station auf seiner Tour bin und er noch übrig hat Etappe 3 Strecke: Kamphütte - Spitzsteinbiwak 28km (es war weniger, aber das GPS hat sich schwer getan) Höhenmeter: 860 Essen: kurz nach Beginn kann man im Ort wohl was finden, aber direkt am Weg war nichts Wasser: Sophienquelle kurz nach der Kamphütte, Quelle nach der Grenzplatte (Nähe Zehrborn Biwak), Quelle kurz vor der Rotsteinhütte Biwak: etwas kleinere Fläche (aber 6 Zelte gehen wohl auch), aber eine Hütte zum Ausweichen mit einigen Schlafplätzen Highlights: - die Felsen am Bielatal, in denen ich mich verliere und auf denen ich lange sitze - große Quellenliebe - der Birkenwald mit den Heidelbeerbüschen, die an meinen Beinen entlang streifen - in einem Waschzuber, den der Bach gegraben hat, mit einem Frosch im Wasser baden (ohne Seife selbstverständlich) - mit dem Gewitter um die Wette laufen und mich sehr lebendig fühlen - von einer Art Trail-Family am Biwak erwartet werden Etappe 4 Strecke: Spitzsteinbiwak - Quirl Biwak 19km Höhenmeter: 560 Essen: nichts am Weg Wasser: den Berg runter vom Biwak gibt es einen Zulauf, wo die Quelle max 200m weiter oben ist (ich hab desinfiziert). Wasserhahn am Nikolsdorf Biwak. Biwak: da passen mehr als 5 Zelte hin, steiles Gelände mit kleinen Zelt-Terrassen Highlights: - Der Panoramaweg auf dem Weg zum Lampertstein (vielleicht schönste Aussicht) - mit Kletterern hintern Bernhardstein im Labyrinth fachsimpeln - mich am Nikolsdorf Biwak vom gröbsten Dreck und Geruch befreien - im Regen im Zelt liegen und Hörbuch hören Etappe 5 Strecke: Quirl Biwak - Bad Schandau 19km Höhenmeter: 670 Essen: Gaststätte auf dem Papststein Wasser: meine Zelt-Nachbarn bringen mir morgens 1L von der Silberquelle (am Berg unten) mit. Toilette auf dem Papststein. Highlights: - die letzten Aussichten, die letzten Waldpfade, die letzten Sandsteinfelsen - die Vorfreude aufs Restaurant auf dem Papststein - das PCT-Feeling, wenn schon 4 Leute am Tisch sitzen und du dich dazu setzt, weil du alle aus den letzten Tagen kennst - das Bimmeln der Garmin-Uhr beim Erreichen des Bahnhofs (es gibt sonst keinen offiziellen Endpunkt, leider) - die Portion Fritten auf der Heimreise nach 5 Tagen mit 500-1000 kcal Defizit pro Tag...1 Punkt -
Forststeig Ende Mai 2024
mmaddin reagierte auf Julia mit Hund für Thema
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OT: https://www.trailbutter.eu/de/collections Die Sorte mit Coffee... superlecker! EDIT: Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen, die scheinen entweder pleite zu sein oder ihr EU-Geschäft aufgegeben zu haben. Jetzt bin ich traurig. Das Zeug war so gut.1 Punkt
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Isomatten-Kaufberatung 24
MaikGrosser reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich verstehe überhaupt nicht, was an der Farbe, egal welcher, in bezug auf Schlafunterlagen, irgendeine Rolle spielt. Erstens sollte einzig der Schlafkompfort eine Rolle spielen und zweitens, sollte einzig der Schlafkompfort eine Rolle spielen!! Bei Zelten oder Klamotten, ok, da spielt es eine Rolle. Aber die Matratze? Wo ist das Problem?1 Punkt -
Isomatten-Kaufberatung 24
Copyrighter reagierte auf Kemma für Thema
Ich (Seiten- und Bauchschläfer, friere schnell von unten) habe die neue Tensor All Season seit diesem Jahr (in der Mumienvariante weil regular wide leider nicht in mein Notch Li passt) und habe sie jetzt insgesamt 20 Nächte nutzen können. Hatte bis jetzt: STS Etherlight XT WL (extra breite mummy, höherer R-Wert als die Männer-Version, 580g): Ultra bequem, wie eine Matratze, aber wie @RaulDuke sagt etwas komisches Material (Gummiboot-Oberfläche die beim drüberrutschen knarzt). Mit langem baselayer stört es mich aber nicht. Leider viel „kälter“ als der offizielle R-Wert hoffen lässt. Mir inzwischen zu schwer und zu voluminös, aber ich schlafe deutlich besser drauf als auf allen anderen getesteten. Ich nehme sie inzwischen nur noch bei wärmeren Bedingungen zum Glamping. naturehike 5.8 small (mummy, 168 kurz, 430g) – sehr gute Isolation, Liegekomfort obwohl etwas dünn akzeptabel, vielleicht so zwischen der alten Tensor und der STS Ultralight (nicht Etherlight) . Hatte ich auf meiner Tschechien-Durchquerung dabei, ca 50 Nächte genutzt, leider ist sie irgendwann nach dem Winter (also nicht unterwegs) leicht undicht geworden, so dass sie am nächsten Morgen etwas lommeliger ist als abends. Nemo Tensor insulated RW (Gewicht müsste ich raussuchen): meine erste. Bequem zum Seitenschlafen, veloursähnliche Oberfläche, Isolation ebenfalls ausreichend bis in die Minusgrade. Verkauft weil zu breit für meinen DCF-Sarg. Jetzt also die neue Tensor All Seasons (403g in Mummy): Tatsächlich ist die noch ein Stück bequemer als der Vorgänger (auch höher); sehr stabiles Schlafgefühl. Ich hätte gerne eine breite Mummy, aber die Form wird leider nicht angeboten. zum Unterschied im R-Wert kann ich wenig sagen weil ich die alte auch gut fand. Die Velours-Oberfläche haben sie jetzt weggelassen, fand ich aber auch unpraktisch weil die Wasser aufnimmt. Zur Haltbarkeit kann man ja immer nur was sagen, wenn sie dann doch kaputt geht – das ist zumindest in den ersten zwanzig Nächten noch nicht passiert. Eine Nacht hatte sich ein Stock durch mein Groundsheet und meine GG thinlight gebohrt, ich habe selig mit der Tensor AS darauf geschlafen und es ist nichts passiert. Probegelegen und für nicht mit mir kompatibel befunden: 2022 XLite (zu wackelig, Quer-Baffles instabil, seitlich abfallend); STS Ultralight (Zu dünn, Hüfte drückt durch); Exped 5R (Quer-Baffles, mummy Form zu stark getapert, zu wenig Breite im Knie- und Hüftbereich) Um ehrlich zu sein: an den Komfort der Etherlight XT kommt für mich lange nix ran; aber das Ding ist mir einfach zu kalt. Gewicht und Volumen würde ich vielleicht, je nach Tour, akzeptieren.1 Punkt -
@null Respekt für deinen Minimalismus und super MYOG Ausrüstung! Zum Thema Isomatte ist mir eingefallen, dass manche hier Abdeckungen für Auto-Windschutzscheiben (silber+weiß mit dunnen schaumstoff) zusätzlich zu ihrer Isomatte verwenden, um den R-Wert zu verbessern. Gibt es billig schonmal im Ein-Euro-Laden oder so und wiegt wenig.1 Punkt
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Ich freue mich über dieses nette Feedback! Kochen wäre vielleicht wirklich mal was, oder eine Kombination aus kochen und coldsoaken. @TappsiTörtels Ideen mit roten Linsen und Bulgur gefallen mir auch ganz gut, denn wenn ich einfach anfange, dass warm zu essen, was ich bisher kalt gegessen habe, ist auch nichts gewonnen. Ob ein kleiner Aludosentopf mir genügen würde, ganz nach @Capere-Stil bezweifle ich, schließlich würde ich schon gerne mehr kochen wollen als nur Kaffee. Die Idee mit der Zlite-Isomatte habe ich übrigens wieder verworfen. Eine halbe Zlite wiegt 218g, wenn ich aber einfach noch die andere Hälfte meiner jetzigen Isomatte mitnehme, und die Isomatte doppelt lege, liege ich bei 180g. Das wäre aber wärmer als nötig. @Gibbons Erfahrungen mit der Rettungsdecke waren auch hilfreich. Nun zu den gewünschten Bildern: Das Tarp in aufgebauter Form, aufgenommen am morgen nach der zweiten Nacht. Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualiität, mein Nokia hat keine so gute Kamera. Die anderen Bilder wurden aber daheim mit einer richtigen Kamera aufgenommen. Das Tarp besteht aus Silipoly und misst 1,85m * 3m. An allen vier seiten habe ich Catcuts reingeschnitten, an den langen Seiten 15cm tief und an den kleinen etwa 8cm. Ich fand das Tarp tatsächlich etwas schmal, aber es hat gereicht. Man muss halt gucken, wo man seine Ausrüstung hinlegt. Auch hat die Zugluft manchmal etwas gestört. Ich werde mir noch zusätzliche Abspannpunkte an den langen Seiten in der Mitte annähen (am Rand). Hier ein beispielhaftes Foto zu einem Abspannpunkt:Schön sind die nicht, aber sie taugen. Und die Linelocks, die ich hierher habe, waren super praktisch. Die Schnurr ist eine Maurerschnurr. Nun zum Rucksack. Der Hauptkörper hat die Maße 17cm * 28cm * 43cm und hat damit die perfekte Größe. Der Kragen ist 35cm hoch, und das ist nicht übertrieben. Mit den Trinkflaschenfächern war ich nicht so zufrieden, da es recht schwer ist, an eine Flasche zu kommen. Was mir aber gefallen hat, war dass ich das Shockcord außen hatte, anstatt drinnen eingenäht, wie ich es vorher probiert habe. So kann man leichter das Shockcord wechseln, und es zieht sich bei weitem besser zusammen. Oben sind die Trinkflaschenfächer ganz leicht eingerissen, was ich mit einem schmalen Streifen Panzertape gefixt habe. Die Träger habe ich von einem 10-Liter-Rucksack von Decathlon abgeschnitten, den ich eh nicht mehr genutzt habe. Das war bequem genug, dass ich nur selten den (übrigens abnehmbaren) Hüftgurt getragen habe. Den habe ich auch von einem Rucksack erbeutet. Trotzdem freue ich mich darauf, mir jetzt neue, ordentliche Träger zu nähen, nach Vorbild der Nashville Hybrid Vest Straps. Als Schultergurttaschen habe ich an die Träger habe ich noch die Trinkflaschenfächer angenäht, die ursprunglich am 10-Liter-Rucksack außen dran waren. Das war sehr praktisch. Mein Wasserfilter hat zwar nicht in so eine Tasche gepasst, ohne oben rumzubaumeln, mit einem Zopfgummi, welches ich auf einer matschigen Forststraße gefunden habe war das aber schnell gefixt. Der Verschluss lässt sich gut stramm ziehen und ist 3d-gedruckt (und nein, der Drucker gehört nicht mir). Ich bin wirklich überrascht, wie gut der Rucksack durgehalten hat. Ich musste nur zwei mal unterwegs etwas kleines nähen. Dennoch empfehle ich niemandem, eine so große Tour zu machen, ohne die Ausrüstung vorher richtig zu testen. Abschließend noch ein Bild von den Heringen: Die Drahtstücke habe ich durch häufiges hin- und herbiegen zerteilt.1 Punkt
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