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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.06.2025 in allen Bereichen

  1. Dingle Peninsula, Irland. Paar Eindrücke von neulich (auch zur Sommersonnenwende dort gewesen). Sehr schöne Landschaften, sehr wechselhaftes Wetter, v.a. in den "hills" oben kann es mit fast null Sicht (GPS halte ich für notwendig!) und/oder stürmischem Regen sehr fies sein, dazu kommt, dass in höheren Lagen nur wenige bzw. keine klaren Wege vorhanden sind und man quer durch moorig-nasses Gelände geht, waten muss, Morast immer wieder umgehen muss usw. (dürfte vergleichbar zu schottischen Touren sein, etwa Cape Wrath Trail, war aber noch nicht dort). - Vorsicht bei der Routenplanung, man läuft sonst womöglich viel direkt auf Straßen, z.B. viele Abschnitte des Dingle Way! Aussichten sind fast immer schön, aber Asphalt-Getippel mit durchaus ordentlich Verkehr immer wieder und kaum Grünstreifen am Rand machen wenig Laune.
    5 Punkte
  2. Ja das ist, wie vor Feiertagen im vollen Supermarkt zu stehen und sich kopfschüttelnd zu ärgern, warum die ganzen Idioten heute zum Einkaufen rennen!
    5 Punkte
  3. realholgi

    Impressionen von Touren

    Gestern Abend (Sommersonnenwende) auf dem Hexatrek: Sonnenuntergang auf dem Petit Brézouard.
    4 Punkte
  4. /edit: Andere haben alles gesagt, was ich sagen wollte.
    3 Punkte
  5. Genau! Man könnte so Vierecke für Raucher auf den Boden malen, so wie auf den Bahnhöfen, dann hätte auch alles seine Ordnung!
    2 Punkte
  6. Beides aus den Cevennen.
    2 Punkte
  7. Weder noch, vielleicht einfach nur alt 😁 Mit Anfang zwanzig bin ich noch auf Parties und Festivals im Wald und auf Wiesen gefahren, hab da Kette geraucht, Kippen alle weg geschnippt, und daran, dass ich meinen sonstigen Müll weg geräumt hab, kann ich mich auch nicht erinnern. Jetzt ein viertel Jahrhundert später denke ich mir auch, was für ein ignoranter Id**t mein junges Ich war. Jetzt geht mein Verständnis dafür, Müll und Lärm im Wald zu machen gegen Null. Das hat definitiv was mit Alter zu tun. Und Lernen sein Handeln selbstkritisch zu reflektieren. Und was Intoleranz angeht: Nur weil man sich über etwas ärgert ist man nicht sofort intolerant. Du kannst dich darüber ärgern, dass jemand andauernd zu spät kommt undkannst es trotzdem tolerieren.
    2 Punkte
  8. Die Kritik daran, Orte als „besonders“ oder „heilig“ zu empfinden, verstehe ich theoretisch – praktisch halte ich es aber für menschlich. Wenn alle Orte gleich sind, sind sie im Zweifel für viele auch gleichgültig. Ich glaube daraus ensteht eher Beliebigkeit. Gleichzeitig glaube ich, dass es Orte gibt, an denen sich Geschichte, Natur und Atmosphäre in einer Weise verdichten, die eine andere Haltung einlädt – nicht vorschreibt, aber eben einlädt. Wenn das in der heutigen Reisekultur oft untergeht, darf man das doch auch bedauern, ohne sich gleich für etwas Besseres zu halten. Mir ging es nicht darum, andere zu belehren, sondern ein Unbehagen zu formulieren – über eine Entwicklung, die mir weh tut. Dass das als „Selbstüberhöhung“ gelesen wird, überrascht mich, aber vielleicht zeigt es auch, wie sensibel solche Fragen geworden sind. Das Risiko besteht, dass sich eigene Maßstäbe in Überheblichkeit verkehren können – bei uns allen.
    2 Punkte
  9. schwyzi

    Wie viel Spiritus proTag?

    @Epiphanie Dann mal ein Bild 😉 So mit einem Stück Dauerbackfolie aus Silikon versehen kann man den Sprit in der Kocherdose belassen. Ich hätte erst an einen Ring gedacht, um Gewicht zu sparen; da die Backmatte sehr dünn war, war da aber die Gefahr des "Verdrehens" zu groß beim Zuschrauben. Leo von X Boil hat solche Dosen auch getestet ( kann man fertig kaufen) , er bietet die aber nicht an, denn dann müsste er irgend eine "Genehmigung" für den Vertrieb von" Behältern für brennbare Güter" nachweisen oder sowas.
    2 Punkte
  10. ooslo

    Bin ich zu alt, zu intolerant?

    Ich komme gerade aus den Ligurischen/Seealpen zurück. Eine Gegend dich ich seit langem kenne. Das Refuge des Merveilles liegt in einer faszinierendsten Gegenden. Umgeben von schroffen Gipfeln, kristallklaren Seen und einer Stille, die sich fast heilig anfühlt. Ganz in der Nähe: die prähistorischen Felszeichnungen um den Monte Bego – Zeugen einer 5000 Jahre alten Kultur, die diesen Ort offenbar schon damals als besonders empfand. Doch leider wird genau diese Tiefe heute oft übertönt – von Lautstärke anderer Art: Menschen, die sich selbst inszenieren wollen. Für viele scheint die Landschaft nur noch ein hübscher Hintergrund für Selfies, gestellte Posen und demonstratives Chillen zu sein. Statt Ehrfurcht oder Staunen nur Oberflächlichkeit. Ich will nicht über andere urteilen – jeder reist auf seine Weise. Aber an manchen Orten wünscht man sich mehr Achtsamkeit. Weniger Bühne, mehr Begegnung. Mit der Natur. Mit der Geschichte. Mit dem, was größer ist als wir selbst. Vielleicht war ich einfach nur zuviel abseits (räumlich/zeitlich) jener "Brennpunkte" unterwegs. Für mich war das jedenfalls irgendwie schon ein Schock.
    1 Punkt
  11. Hoi Alex, falls du immer noch was suchst. https://www.gemmi.ch/en/summer/summer/hiking-trails/gemmipass-daubensee-rote-chumme-chindbettipass-engstligenalp/ ist super schön und nicht zu schwierig. Campen kannst du in Leukerbad oder Adelboden auf dem Camping. Da störst du niemanden (ist immer noch billig). Wenn du mehr willst, so kannst du auf die Gemmi aufsteigen und von der Engstligenalp absteigen. Das gute an dieser Tour ist, dass du die karge Gegend siehst, aber immer aussteigen kannst bei schlechtem Wetter. Wir wollten das übrigens letztes Wochenende machen. Es hatte aber noch zu viel Schnee. Die Situation in den Nordhängen kannst du im Frühling gut über die vielen Webcams beurteilen. Ich habe dies meisstens von der Engstligenalp als Skitour gemacht, oder im Sommer als Kind /Teenager mit den Eltern. Falls du T4 oder T5 willst, so gibt es da viele Varianten. (https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/tierhoeri-tierhoernli-1976/berg-und-alpinwandern/von-der-engstligenalp-via-chindbettipass-621/) Bezüglich "kindgerechte Tour", wir waren mit Freunden aus Bayern schon in dieser Gegend den Üschinengrat (von Kandersteg auf die Gemmi und zurück) gegangen. Sie konnten es nicht wirklich geniessen, da es ihnen zu ausgesetzt war. Wie gesagt, eine "Familienwanderung". ... es ist alles relativ. Geh es in den Bergen sanft an. Man muss die Wetterbedingungen etc einschätzen lernen. Das kann als Anfänger schwierig sein. Generell empfehle ich dir in den Tälern auf den Campings zu übernachten, und Überschreitungen zu machen. Es hat einfach zuviele Touris, welche Wildcampen wollen. Gewisse Stellen (die ich oft als Teenager gebraucht habe) sind schon gesperrt (Verbot der Gemeinde). Wie gesagt: von Tal zu Tal. so hasst du immer einen Camping und störst niemanden. SAC-Hütten sind sehr schön. Können aber sehr teuer werden! Gruss wiederfrei
    1 Punkt
  12. khyal

    Impressionen von Touren

    Das ist ne nette Idee, Pics von da, wo man die Sommersonnenwende verbracht hat... Warnung das wird aus Sicht von UL-Wanderern jetzt OT, nicht daß sich einer beschwert, aus Sicht von Seglern mit ihren Dickschiffen bin ich sehr UL unterwegs...
    1 Punkt
  13. RaulDuke

    Liteway Elementum 50L

    @khyal Will er anscheinend nicht! Ist nicht zu helfen!
    1 Punkt
  14. Ne ne, Gipfelzigarette war obligatorisch.
    1 Punkt
  15. Rauch stinkt. Im Umkreis. Für Nichtraucher stinkt der ziemlich eklig. Je nach Windrichtung geht das ziemlich weit. Raucher wissen oft gar nicht, wie sehr sie nerven mit ihrem "Hobby". Ich hab auch mal geraucht.
    1 Punkt
  16. @Cuherdir Was stört dich daran, wenn du irgendwo auf einem Grat oder Gipfel, jemand raucht? (solange er die Kippen mitnimmt!)
    1 Punkt
  17. Die andern Du möchtest gern alleine wandern - Doch ständig stören dich die andern. Auch du bist - das bedenke heiter! - Ein andrer andern, und nichts weiter. Aber eigentlich sollte man nichts öffentlich machen. Wobei ich natürlich auch schon profitiert habe und in schöne Gegenden gefahren bin, von denen ich sonst nie was gehört hätte. Die Welt wächst zusammen. Nur mal Beispiel: bei outdoorseitennet, bushcraftgermany und den UL-Foren wird immer mal wieder das Thema Wildzelten besprochen. Und gerade dadurch wird das Thema vervielfältigt, breit gestreut und noch mehr Interesse geweckt - bei den "Übeltätern" als auch bei den "Aufpassern/Verhütern". Im Prinzip ist das für uns kontraproduktiv
    1 Punkt
  18. Immer wenn ich irgendwo bin, wo mich andere "stören" - dann werde ich mir zuerst bewusst, dass ich auch Teil des Problems bin. Ich nämlich genauso Tourist wie viele der anderen.
    1 Punkt
  19. ooslo

    Bin ich zu alt, zu intolerant?

    Ich finde es spannend, wie viel Nachhall mein Beitrag ausgelöst hat – das zeigt ja auch, dass das Thema viele von uns berührt. Und vielleicht ist es genau dieser Zwiespalt zwischen Individualität und Kollektivität, zwischen Ehrfurcht und Alltag, der unser Unterwegs sein in den Bergen so komplex und manchmal auch widersprüchlich macht. Zur Einordnung: Ich war insgesamt zwölf Tage unterwegs – teils in gut besuchten Gebieten, teils über zwei, drei Tage hinweg in Ecken, in denen ich keiner Menschenseele begegnet bin. Mir geht es nicht um Exklusivität oder ein „mehr Recht“ auf Stille. Ich glaube auch nicht, dass man einen Ort „verdient“, weil man ihn zu Fuß erreicht. Aber ich glaube, dass Orte uns etwas anbieten können – wenn wir bereit sind, zuzuhören. Und dass sie dabei in ihrer Wirkung unterschiedlich sein dürfen. Dass nicht alle Landschaft gleich ist, nicht jede Begegnung beliebig. Ich hatte durchaus auch - aus meiner Sicht - erfüllende Begegnungen mit Menschen die mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Motiven in den Bergen unterwegs sind.
    1 Punkt
  20. Hört sich für mich nach Elitismus an. Nur weil wir mit leichtem Gepäck schneller/leichter/weiter/ aus eigener Kraft an Orte kommen, heißt das nicht, das wir mehr Recht auf diese haben oder definieren dürfen, wie man sie zu genießen hat. Davon abgesehen - du bist in den Alpen in DEM Outdoor Freizeitpark in Mitteleuropa unterwegs. Das du dort Tagesausflügler findest ist anzunehmen. Versuchs mal irgendwo, wo nicht 10km weiter ein Dorf oder eine asphaltierte Straße ist oder die nächste bewirtschaftete Hütte. Zum Thema "5000 Jahre alte Kultur" und "faszinierende Gegend" - das existiert als besonders wertvoll nur in deinem Kopf. Natur ist, Vergangenheit ebenso. Natur verlangt keine besondere Anbetung mit festem Ritual und ist überall gleich wertvoll (und bewahrenswert). Ob rollende Hügel oder schroffe Felsen. Wie sie wahrgenommen und genossen wird liegt bei jedem einzelnen persönlich. Ansonsten: Ich verstehe nicht, warum Hüttentouris in den Alpen denken, das sie was besonderes sind. So lange du nicht mindestens 1000km unterwegs bist und 40km Tage durch die Berge schrubbst, bist du nur ein Wanderertouri, der keine Ahnung hat, wie man richtig Thrue-hiked. Keine Ahnung, warum die überhaupt auf dem gleichen Trail laufen dürfen wie ich... Es nervt einfach, sie immer überholen zu müssen.
    1 Punkt
  21. Ich sehe auf dem Bild nichts Verwerfliches. Zwei Menschen, die auf ihre Weise Zeit in der Natur verbringen. An einem Ort, an dem sogar eine Sitzmöglichkeit mit Polsterung eingerichtet ist, also offenbar nicht abseits der Massen. Versteh mich nicht falsch: Ich empfinde es auch so, dass es vielen nicht mehr erstrangig darum geht, den Moment zu genießen und untergeordnet darum, diese Erinnerung auch auf Bild oder Video festzuhalten. Die Medienlandschaft hat sicherlich dazu geführt, dass letzterers für immer mehr Menschen in den Vordergrund gerät. Am Ende des Tages ist die Schönheit der Natur aber nicht einzelnen vorbehalten. Jeder kann daran teilhaben und sie so genießen, wie er oder sie das möchte – sofern die Regeln des Anstands und Gesetze beachtet werden. Was Khyal beschreibt, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Nimm dir doch den ersten Satz deiner Aussage zu Herzen und vergiss das aber:
    1 Punkt
  22. Da wo es bequem vorgekaut wird, ob jetzt durch Detailinfos in Foren oder meist noch heftiger YT bzw Instagram, zieht es halt mehr und auch andere Leute an. Mußte das auch erstmal lernen, habe z.B. früher in einem anderen Forum auch in einem Thread zu einem spanischen Gebiet sehr viele Detailinfos für andere Wanderer gegeben, mußte dort dann aber über die Jahre feststellen, daß an typischen Übernachtrungsplätzen immer mehr Müll rum lag und halt viel eindeutig von deutschsprachigen Wanderern z.B. Verpackungen von Trekkingmahlzeiten, in Refugios hatten dann teilweise die Tische Brandflecken, nach der Form zu urteilen, weil wohl nix bei Spirituskochern drunter gelegt wurde usw Seitdem schreibe ich öffentlich keine Detailinfos mehr zu Gebieten, sondern biete dann lieber an, wenn jemand was wissen will, mit dem zu telefonieren, oder wenn aus der Nähe, zu treffen. Ich finde es auch viel spannender, nette kleine Quellen, gute Übernachtungsplätze zu entdecken, mich dann darüber zu freuen, als schon vorher zu wissen, wann was kommt...
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  23. Reisen ist immer eine Form des vergänglichen Konsums. Dass manche Reisende sich anderen Reisenden gegenüber höherwertiger fühlen ist eine Form der narzistischen Selbstüberhöhung.
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  24. Padjelanta

    Impressionen von Touren

    Habe gerade Bilder von meiner Tour im letzten Jahr rund um Kebnekaise sortiert und gedacht, ich teile mal ein paar Bilder, da sie wirklich schön geworden sind und direkt wieder Lust auf den hohen Norden machen. Der Blick auf Alesjaure aus den Ausläufen des Unna Visttasvággi. Ausblick kurz vor der Nallostuga mit Blick ins Stuor Reaiddávágge auf den Gipfel des Nallu. Das Visttasvággi von Süden mit Blick auf Kugghskammen und Siehtagas mit dem Stuor Reaiddávággi links und Unna Visttasvággi und der Fortsetzung des Visttasvággi. Ausblick vom Tjäkjapass Richtung Süden, also Richtung Sälkastugan. Die Ruhe nach dem Sturm. Nach 2 Tagen und Nächten mit Böen bis zu gemessenen 97 km/h war der Morgen danach unweit der Alesjaurestugan alles friedlich, als wäre nie was gewesen. Ein Ausblick, den ich sicher nie müde werde. Nach einem langen Tag mit Hund einfach den Blicks schweifen lassen.
    1 Punkt
  25. schwyzi

    Wie viel Spiritus proTag?

    @Epiphanie Das ist nur eingesteckt. Hält ja durch den Schraubverschluss. Ich hab's mittlerweile wieder rausgenommen; da ich immer 20 ml Fläschchen komplett einfülle, reicht das ziemlich exakt. Bei dem Versuch wollte ich ja nur mal den Bushcraftern , die immer vom Trangia schwärmen, zeigen, dass es auch leichter geht☺️
    1 Punkt
  26. khyal

    Wie viel Spiritus proTag?

    Eigentlich easy... Beim Xboil wirst Du auf 30g / l kochendem Wasser kommen (jemand beim Sack & Pack hat wohl, nach den Angaben da, umgerechnet 38g gemessen, die Angaben von Xboil selber sind zu niedrig), solange es deutlich über 0° ist. Darunter fangen alle Spirituskocher das Saufen an. 1,4 l macht 42g / Tag, Spiritus hat ne Dichte von 0,83 kg / l, also 50,6 ml / Tag, hau nochmal 10% Sicherheit drauf, bist Du bei ca 55 ml/ Tag.
    1 Punkt
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