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  1. Hallöchen, Nach längerem unerkannten Lauschen im Forum nun angemeldet. Bin ein etwas älterer Knochen mit Baujahr in den Endfünfzigern des vorherigen Jahrhunderts. Seit einigen Jahrzehnten in Feld und Flur unterwegs. Vorrangig auf zwei bis vier gespeichten Rädern mit Zwei-Bein-Antrieb, da der im Anhänger mitgeführte Vierbeiner sich nicht für das Treten begeistern konnte. Seit es immer leichter wird zu gehen, gehe ich mehr, weil es dann besser geht. Der Baumwollschlafsack, die Luftmatratze, die 3-Kilo-Dackelgarage der Anfangsjahre haben ausgedient. Heute sind es Quilt, small Isomatte, Gatewood, Merino, Sandalen … In der Summe immer noch schwer, weil bisher kein Mensch das Instant-Wasser erfunden hat … Dennoch habe ich nie geschafft, auch nur einen Fuss vor den anderen zu setzen, fand mich aber querbeet auf allerelei weiten Wegen wieder. Burgenwanderweg (Hoher Fläming), Albsteig, Forststeig, Malerweg, VIA-Regia, Rennsteig, Oberlausitzer Bergweg, Harzer Hexenstieg, Schwarzwald west und ost, Flussläufe, Seenplatte(n), Grenzweg, ein kleines Teil der Alpen … haben mein Gewicht zu spüren bekommen… Mein Prinzip ist weitgehende Eigenversorgung bei Unterkunft, Kulinarischem, den Strömlingen, der Pflege und was sonst noch von mir gebraucht wird oder auch nicht. Wozu die Anmeldung ? Im Forum gibt es möglicherweise Tipps, Hinweise, Empfehlungen … Ich als ewiger Anfänger lerne ja immer dazu. Manchmal könnte ich vielleicht auch Quelle sein … Na denn immer der Nase nach … zum SEIN Grüße an alle Latschenden
  2. Tag 4: Endspurt mit Abkürzung Spitzsteinbiwak–Bad Schandau / 31 km GPS (mein Weg), ~36 km Karte? (offizieller Weg) / 1014 HM / 8:10 h Ich bin früh wach, aber nicht früh auf: Es regnet. Als es um halb sieben nur noch gemächlich tropft, schäle ich mich aus dem Schlafsack und kletter aus dem Zelt. Langsam stopfe ich alles in den Rucksack, schnüre das nasse Zelt oben drauf, wärme noch meine Hände am Kaffee und ein Stündchen später geht es dann los. T ist mir kurz voraus, wir planen beide, den Weg in Königstein zu beenden. Mit dem Regen hat der Weg heute noch eine Neuigkeit parat: ein bisschen Nebel. Ideal für die Landschaft, die immer mystischer wird: Die Felsen ragen nicht länger weit empor und sind von Wind und Regen glatt gewaschen, sondern tief im Wald versteckt und moosbewachsen. Man könnte sagen, es ist märchenhaft – die Art von Märchen, in denen böse Hexen nach Kräutern für ihre Tränke suchen ... wie passend, ist heute doch Halloween! Der Lampertstein bietet den ersten weiten Blick von vielen, das bedeutet: viele kleine Aufstiege. Da der einzige Regen nun alter Tropfen von den Bäumen ist, darf die Regenkleidung glücklicherweise weichen. Ein weiterer Stein, der Bernhartstein, dann folgt ein Highlight der Route: das Labyrinth. Die Sammlung von Felsen ist am Feiertag ein großer Familienspielplatz, die Kinder rennen, hüpfen und klettern durcheinander. Auch ich laufe alles einmal ab, dann geht's weiter durch die Nikolsdorfer Wände zur Pause beim nächsten Biwakplatz. Es ist noch nicht einmal Mittag, Königstein nicht mehr weit. Möchte ich wirklich dort schon aussteigen? Ganz nach Bad Schandau wird zu weit und knapp, aber mit einer kleinen Abkürzung hier und da … könnte klappen! T kommt nach und segnet den Plan ab (damit ich nicht wieder fast das Beste verpasse). Er lädt mich noch auf eine Scheibe Brot und Käse ein, dann verabschiede ich mich und ziehe von dannen. Der Endspurt steht an. Wieder Wald, dann ein Stück Straße, da der Pfad wegen Waldarbeiten umgelenkt wird. Kurz darauf der Aufstieg zum Quirlbiwak, ich überspringe die Quirl-Schleife und mache Fortschritt auf dem Forstweg zum Gohrisch. Schnaufend geht es steil hinauf, dann – was ein Ausblick! Auf dieser letzten Etappe geht es von Stein zu Stein und damit auf und ab. Als nächstes steht der Papststein an, mich lockt die Gastronomie und ein warmes Getränk, also hetze ich hinauf. Mit dem ersten Regentropfen komme ich oben an, genieße ein Radler (ok, doch ein kühles Getränk – die heiße Zitrone war aus!) und einen Apfelstrudel mit Vanilleeis. Viel länger verweile ich nicht, denn die Blicke kenne ich mittlerweile, das Licht ist fad, die Dunkelheit naht. Oder seien wir ehrlich: Meine Beine sind müde. Kurzerhand überspringe ich den Kleinhennersdorfer Stein und ersetze den Forststeig für ein Kilometerchen auf dem Malerweg, dann gehe ich geradewegs nach Bad Schandau hinab. Als ich die Gleise erreiche, kann ich meinen Augen kaum glauben. Die Felswand auf der anderen Elbseite erstrahlt zum Abschluss in tiefem Orange, das erste schöne Abendlicht der ganzen Reise! Toll war‘s! Abends im Bett schaue ich durch meine Bilder und stelle fest, dass der Weg noch viel schöner war als in meiner direkten Erinnerung. Zwischendurch gab‘s immer mal schönes Licht, ständig schöne Blicke, immerzu schönen Wald und kaum eine Sekunde ohne bunte Bäume. Ich war noch nie so lange durchgehend im Wald unterwegs oder habe den Herbst so intensiv erlebt. Danke, Forststeig!
  3. Hi Zusammen Ich such noch nach einem Weg den ich gern im Oktober/November laufen würde. Tendiere momentan zum Malerweg und dem würde grundsätzlich auch nichts im Wege stehen, nur ist es ein wenig unkomfortabel mit dem Zelten, da ich - so wie ich momentan geplant habe - immer ein ganzes Stück vom Weg abkommen und zu den Campingplätzen hin- und dann wieder zurücklaufen müsste. Ist jetzt nicht das Ende der Welt aber vielleicht gibt es ja noch angenehmere Alternativen Hab nur 7-8 Tage also idealerweise nicht viel mehr als 150km. Bonus wenn von Berlin aus gut/schnell erreichbar (Bahn) Und unter "unkompliziert machbar" würde ich verstehen, wenn man Zelten kann, ohne erst weit vom eigentlichen Weg abkommen zu müssen. Ist wie es aussieht in Deutschland eher schwierig aber vielleicht kennt ja jemand was..
  4. Birdy

    Vorstellungsthread

    Danke, mache ich Am Forststeig hat mir gefallen, dass man wirklich das Gefühl hatte, fernab der Zivilisation zu sein, Essen habe ich für die gesamte Tour mitgenommen (es gibt an der Strecke nur einen Laden und der hat komische Öffnungszeiten), man brauchte kein Zelt/Tarp, konnte einfach in Boofen schlafen (im Gegensatz zum Malerweg ist das auf dem Forststeig erlaubt beziehungsweise war es, ich weiß nicht, wie es jetzt ist). Sowas ist in einem dicht besiedelten Land natürlich schwer zu finden. Der Heidschnuckenweg zum Beispiel war für mich eine große Enttäuschung, auch wenn die Heide an sich schön ist und ich sogar eine riesige Herde Heidschnucken gesehen habe.
  5. Aeros

    Vorstellungsthread

    Moin, Nachdem ich seit Jahren hier im Forum immer mal wieder mitlese hab ich mich nun doch mal angemeldet, obwohl ich eher gerne auch dem digitalen Minimalismus fröne Ich bin Christian, 31, ursprünglich aus Niedersachsen und wohne mittlerweile in Frankfurt und arbeite in der Tech-Szene. In der Natur war ich schon immer unterwegs, mit 18 dann Overnighter und alles. Schön mit Baumarktplane und Armee Surplus-Müll. Über die Jahre wurde es immer weniger und leichter. Meine vorletzte größere Tour (Malerweg) war noch leicht (2020?) mit 5,2kg BW glaub ich, mittlerweile bin ich aber UL unterwegs mit ca 4.16kg. Da ich gerade von einem Madeira-"Thru" wiederkomme, werde ich da denke ich auch einen Bericht zu verfassen. Aktuell plagt mich die Frage nach dem Zelt. Mein neues SlingFin Splitwing macht mir keine Freude, bin auch grad schon dabei es loszuwerden und jetzt will ich mich zwischen dem X-Mid 2 Pro, Duplex und Bonfus Duos entscheiden. Klarer Favorit ist natürlich das Durston, aber das müsste ich wohl mit einem kleinen Section Hike in den USA verbinden Für die Einfuhr kommt man ja auch schon fast Flüge in die USA. Gearmäßig bin ich glaub ich schon sehr happy, es geht nur noch um Feinheiten. Ziel ist es trotzdem mit dem aktuellen Komfortlevel unter 4kg zu kommen. Im fanny pack sind ca. 300g, also ist mein Rucksack schon so leicht, aber ich schummle nur ungerne Eine frogg toggs würde es auch tun, aber es gibt noch so viel anderes zu optimieren. Meine aktuelle Gearliste: https://lighterpack.com/r/mfhykd
  6. Malerweg Etappe 2 - Hohnstein bis Lichtenhainer Wasserfall Los ging's an der alten Burg Hohnstein, die übrigens eine sehr bewegte Geschichte hinter sich hat. Wir sind direkt in den Nationalpark eingetaucht und wurden mit schönen Wäldern und hohen Felswänden belohnt. Als erstes extra war da die Gautschgrotte, eine kleine "Höhle" am Ende einer Sackgasse von der ein tröpfelnder "Wasserfall" auf ihn runter regnet. Ist off-trail aber lohnt sich auf jeden fall die par Minuten nen Umweg zu machen So ging's dann weiter durch einen sehr abwechslungsreichen Mischwald, in dem sogar die ein oder andere Gruppe an Lebensbäumen stand, was ein sehr überraschender Anblick war. Um die Mittagszeit rum und sind wir nach Kohlmühle gekommen. Eine alte, riesige, verlassene Fabrik dominiert die Skyline der ehemaligen Metropole. Doch heutzutage ist da gar nix mehr los. Erinnert ein wenig an "Hard Land" in noch kleiner Ein Stündchen nach Kohlmühle haben wir dann einen local nach Möglichkeiten zum Einkehren gefragt und wir wurden sehr freundlich auf eine Gaststätte in 10 min. Entfernung hingewiesen mit dem Angebot, dass wenn da doch zu ist wir zu ihm kommen können. Die Gaststätte war offen, wir konnten uns ausruhen & stärken und sind wieder aufgebrochen. Der Tag generell stand unter dem Motto LOTR. Der Malerweg hatte Herr der Ringe style und ich hab mich wie Frodo, Sam und Gollum auf ihrer Odyssee auf den Treppen von Cirith Ungol gefühlt. Bergauf, bergab gab es gefühlt nur noch Treppen. Vor allem bergab ging's bei mir nach ner Zeit aufs line Knie... War aber noch okay und so ging der auch noch der letzte Abstieg Richtung Unterkunft klar
  7. Malerweg in der Sächsischen Schweiz Moin in die Runde, ich bin letzten Sonntag mit meinem Vater in Liebethal auf den Malerweg aufgebrochen. Ich war noch nie in der Gegend und wusste nicht wirklich was mich erwartet außer halt n par Bilder aber ja... Die erste Etappe ging von Liebethal nach Hohnstein - wow, eine wunderschöne Landschaft an kleinen Flüssen entlang, durch Schluchten hindurch, die links und rechts von faszinierenden Felsformationen flankiert werden. Ich find es immer wieder beeindrucken wie Pflanzen und insbesondere Bäume auf gefühlten 50 cm2 wachen können und auch respektable Größen erreichen. Wirklich ein sehr besonderer Einblick. Die Wege, die durch die Schluchten führten, wurden akustisch vom Zwitschern der Vögel und vom Gurgeln der Fließgewässer untermalt und es ist eine wunderbar, romantische Stimmung entstanden. Es war einfach pures Glück durch diese abgekapselte Welt zu laufen, in der du ganz einfach den Rest der Welt ausblenden konntest. Herrlich. Und ich frag mich wie es dann erst im weiteren Frühling/ Sommer sein muss, wenn alles blüht und das Brummen der Insekten den Klang der Vögel und des Wasser um einen weitere Faktor erweitern - da muss ich wohl oder übel nochmal hin um das herauszufinden. Aber auch die kleine, schöne Welt der Sächsischen Schluchten reicht nicht für immer und so sind wir auch über offene, zugige Felder gelaufen die der ausgleichende Part zu der überschwänglichen Euphorie war - was im Endeffekt auch gut war, denn wer will schon nur mit ner rosaroten Brille durch die Welt laufen? So ging es weiter bergauf, bergab bis wir zur Bastei gekommen sind. Ein überaus extrem hässlicher Bau - beziehungsweise mehrere Bauten. Einmal ein Hotel und ein Restaurant. Hätte man da nicht was schönes hinsetzten können? Naja wenigstens die Panoramaaussicht aus dem Restaurant war ein richtiger Knaller. Wir konnten über ewig weit schauen und direkt vor unserer Nase sind mehrere Leute geklettert und mich hat es in den Händen gejuckt ebenfalls meine Pranken an die besonderen Felswände in der Sächsischen Schweiz zu legen - doch ich musste mich nur mit den Griffen in unmittelbarer Bodennähe begnügen. Meine Altras eignen sich leider nicht :/ Nach unserer Stärkung in der Basteiwirtschaft ging's einen - scheinbar? - gesperrten Weg steil bergab. Ein wiedermal wunderschöner Weg zwischen Felswänden - und unsere erste Begegnung mit den ersten Treppen von tausenden die es wohl in dem Gebiet gibt. Am frühen Nachmittag standen wir dann vor unserem letzten Anstieg nach Hohenstein. Der Rat eines alten Rentnerpaares von wegen der Weg wäre lebensgefährlich wurde als übertrieben ausgelegt - wir, vor allem ich , sind ja noch jung und schaffen dass doch bestimmt easy. Ja - da hatten wir auch recht. der Weg war zwar etwas steil und rutschig aber unsere körperlichen Fähigkeiten haben die Herausforderung gut gemeistert. Im 15 Jhd. hat sich irgendsoein adliges Vollgenie gedacht es wäre geil ein par Bären zu halten für Jagdzwecke und zur Belustigung und er hat sich in dem Tal einfach ein riesiges Bärengehege gebaut. Die Mauern standen teilweise noch und ich hab mich gefragt wie zum Teufel die Leute das damals hinbekommen haben mit ihren damaligen Möglichkeiten solche Mauern an teilweise so exponierten Stellen zu bauen. Wir haben unser Nachtquartier, die Jugendherberge im Schloss, bezogen und die Corona-Symptome haben komplett bei mir reingehauen und ich lag den restlichen Tag mit Fieber und allem drum und dran im Bett - fürs Essen musste ich allerdings nochmal raus aus den Federn. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht, dass es Covid ist - und Apotheken waren Fehlanzeige. Also mal schauen wies am nächsten Morgen aussieht und dann schauen wir mal ob's weitergeht. Spoiler es ging noch weiter P.S. an den Orten wo ich dieses übetrieben euphorische Gefühl hatte hab ich keine Fotos gemacht. Einerseits, weil ich lieber mit den Augen alles aufgesogen hab und anderseits, weil meine Kameraskills nicht ausreichend sind um ein zufriedenstellendes Bild auf die schnelle zu machen, dass den Ort so einfängt wie ich ihn sehe P.P.S. die anderen Etappen kommen noch
  8. Hallo und herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten ich hab alles durchgelesen und mir eure Empfehlungen angeschaut und versuch auch auf alles einzugehen: @khyal deine Vorschläge sind ja der Oberhammer, danke für den ausführlichen Text. Du hast recht, das Power Lizard ist relativ niedrig, genau in der Mitte hab ich aber "einigermaßen bequem" sitzen können zum frühstücken und vor mich hin sinnieren, aber eban auch nur da. Dass das AZ auf das IZ drückt war eben genau mein Kritikpunkt, ich bin bei meiner letzten Wanderung mit nasser Mütze aufgewacht, weil eben genau das passiert ist. Bäh. Dabei hatte ich gefühlsmäßig beim aufbauen gut darauf geachtet alles schön abzuspannen, aber trotzdem kam das AZ runter durch den ganzen Regen. War vielleicht auch menschliches Versagen, das will ich mal nicht ausschließen Ein Zelt mit 2 Eingängen klingt interessant und macht auch Sinn daher, dass man dann einen Eingang "zustellen" kann und trotzdem auf der anderen Seite noch bequem raus und rein kriechen kann. Kochen vorm Zelt ist aktuell noch kein Thema, an "Selbstversorgung" während des wanderns hab ich mich noch nicht ran getraut, bzw nur in Form von Essen, das ich gut so mitschleppen und snacken kann. Oder halt Pubs - da bin ich bisschen verwöhnt Die beiden Slingfin Zelte die du mir verlinkt hast sehen beide sehr gut aus, wobei mich auf den ersten Blick das Lite mehr angesprochen hatte, aber da vermute ich dass es am Kopfende ggf auch bissl "nass eingehen" könnte, wie bei meinem Vaude. Das Zpacks Zelt ist ja gewichtmäßig der Knaller. Mir gefällt vor allem der Satz "im nicht gerade sonnenverwöhnten Großbritannien" unterschreib ich so zu 100%. Bei dem Rainbow Zelt gefällt mir die Tatsache, dass es wohl sehr schnell aufgebaut sein soll. Bei Regen mehr als vorteilhaft, zumal meine Laune da eh schon eher meh ist und wenns dann noch ewig dauert... gern würde ich mich da mal genauer mit dir austauschen, ich muss mich hier erst noch zurechtfinden zwecks PN, aber das krieg ich hin ;) @baskerville danke auch an dich für deine Antwort. Was mir wichtig ist, ist geringes Gewicht. Dass ich da dann wohl Abstriche beim Komfort und den Dimensionen hinnehmen muss, ist mir klar. Falls man aber trotzdem bequem drin sitzen kann, wäre das natürlich ziemlich cool. Aber der entscheidende Punkt ist tatsächlich die "Eignung" für nasses, windiges, greißliches Wetter. Da hatte ich das Gefühl, dass mein Power Lizard einfach nicht das ideale dafür ist. Bei meinem einzigen "Schönwetter-Trail", dem Malerweg in der sächsischen Schweiz, hat es mir wunderbare Dienste geleistet und war perfekt geeignet, auf dem Great Glen Way und dem Dingle Way hat es mich bei Dauerregen dann etwas im Stich gelassen, wobei ich aber, wie oben in der Antwort an khyal, nicht komplett ausschließen kann, dass ich beim aufbauen vielleicht bissl geschlampt hab und das Zelt ned gut genug abgespannt war. Die Farbe ist mir tatsächlich völlig egal, über freistehend oder nicht hab ich mir um ehrlich zu sein noch nie Gedanken gemacht, was sind da denn deine Empfehlungen und Erfahrungen? Danke nochmals für eure Zeit!
  9. Ich suche ein gebrauchtes Outdoorhandbuch für den Malerweg.
  10. Hallo allerseits, ich habe aus aktuellem Anlass gerade viel Zeit, was wiederum ermöglicht, viele Touren in der Umgebung zu machen, was wiederum immer wieder Denkanstöße für die Ausrüstung gibt, weswegen ich wie dann immer auf dieses Forum stoße. Wofür ich eben jetzt Zeit habe, siehe oben - da schließt sich der Kreis. Seit 2011 bin ich (43, Ur-Berliner Expat in Brandenburg) am Fernwandern. Damals bin ich mit Alemannenweg und Malerweg in Sachen Mehrtageswanderungen gestartet. Auch schon damals war der Thruhike für mich das Schönste. Vor kurzem hab ich auf der eher heimischen Tour "Rund um die Schorfheide" immerhin meinen 2000. Tour-Kilometer gemacht (für PCTler etc. freilich läppsch ). Bisher war ich fernwandermäßig vor allem in Deutschland unterwegs, aber ich schiele stets nach Skandinavien. Leider hat es bisher nur zum Höga Kustenleden gereicht. Beim Lysefjord Rundt im Oktober stand ich schon im Tal und hab wegen des Wetters gar nicht erst angefangen (wie ich später erfuhr, waren Teile wegen Lebensgefahr gesperrt). Seit mehr als 5 Jahren möchte ich den Kundgsleden Süd im Indian Summer machen, aber immer ist was im Herbst dazwischen gekommen - reden wir nicht drüber. Ich bin durchaus ein Equipment-Frickler. Nach der autonomen Lernphase bekam ich den ersten großen Verbesserungsschub meiner Ausrüstung durch meine Tätigkeit in Rekla und Service bei einem Berliner Berg- und Wandersportladen (nicht Globi). Dort war die Konfrontation mit Gear-Missbrauch, falschen Vorstellungen, schechten Planungen, grundlegenden Missverständnissen, aber auch leicht vs. schwer an der Tagesordnung. Schon dort konnte ich viel von der Mehrerfahrung meiner Kollegen und auch der Kunden lernen. Jedenfalls habe ich dort meine Ausrüstung komplett umgemodelt und bin am Ende meinen eigenen Weg gegangen als einziger passionierter Tarp-Nutzer im Laden. Da ich stets mit Hund unterwegs bin und ich bei autarken Touren von 14 Tagen mit mehr als 3 kg Hundefutter am Start bin, kann ich nicht ultraleicht unterwegs sein. Dennoch ist mein Herbst/Winter-Setup bis -5 Grad bei 9 kg und das Sommer-Setup bei unter 6 kg. Für mich allein (ohne Hundesachen) läge ich also doch ganz gut im Rennen. Für mich als Genusswanderer steht beim Ultraleicht-Gedanken definitiv der Komfort-Gewinn im Vordergrund. Als mit zunehmender Fitness und Erfahrung bei abnehmenden Zeug-Gewicht die Distanzen länger wurden (< 50 km), habe ich von der Umgebung nix mehr mitbekommen. Seitdem versuche ich wieder langsamer zu sein. Allerdings da ich grad viel in Brandenburg unterwegs bin und dort unvermeidlich längere Distanzen zu machen sind, setze ich mich intensiv mit dem Thema "Trailrunner" auseinander. Im Moment warte ich ungeduldig auf Altra Olympus4 als Testtreter, die ich bei der leidigen Suche nach einem vernünfigen Halbschuh in meinem Ex-Laden äußerst skeptisch anprobiert habe und von deren den Komfort ich ziemlich überrascht war. Denn: immer wenn ich leichtes Schuhwerk probiert habe (Merrell Trail wie Vapor Gloves, Scarpa Mojitos etc.) hat es mir die Füße zerschossen. Bis jetzt bin ich bei allen Bedingungen immer am besten mit meinen Lowa Caminos (LL sowie GTX). Aber ich wäre schon sehr blöd, wenn ich nicht weiterhin probieren würde rund 1,2 kg an den Füßen einzusparen. Daher bin ich ultra-irre-gespannt, ob die Olympus mit ihrer Dämpfung hinhauen. Am spannendsten dabei bleibt für mich die ewige Frage "Trailrunner und Nässe". Ich hab hier und anderswo viel versucht zu lesen, aber ich hoffe hier auf noch mehr Erfahrungsberichte - vielleicht auch eher negativer Art. Im Sommer furten oder mal ein Schauer versteh ich vollkommen, aber bei 0 bis 5 Grad tageland im Dauerregen ohne beheizte Nacht? Crank! Ein kleiner Nebenschauplatz ist die Zeltsuche. Nicht akut beschäftige ich mich aktuell mit dem Liteway Pyraomm Duo Plus mit halbem Mesh als Option für Skandinavien, auch wenn mich der Versuch nur mit Tarp reizt. So viel (Betonung auf "viel") zu mir und auf gute Zusammenarbeit! Beste Grüße aus dem Barnim Christopher
  11. Hallo, wahrscheinlich haben die meisten von Euch den Malerweg ohnehin schon gemacht. Für alle, die noch hin wollen (und diejenigen, die einfach mal ein Dejavu benötigen), haben wir nun den kompletten Bericht unserer 8-Tage-Wanderung - Etappe für Etappe - online gestellt: https://happyhiker.de/malerweg/ Wir waren Ende Oktober unterwegs und wollten auf dem Malerweg noch ein wenig Indian-Summer-Feeling tanken. Die Sonne ließ sich allerdings nur selten sehen und so haben wir vor Ort schon mal die Glühwein-Saison eröffnet Viel Spass beim Lesen ... Stefan
  12. Ganz so pauschal kann man die Situation nicht bewerten. Man muss hier zwischen dem eigentlichen Nationalpark und den angrenzenden Landschaftsschutzgebieten differenzieren. Eine Übersicht findet man z.B auf der offiziellen Seite des Nationalparks. Die Forststeig durchquert somit - anders als beispielsweise der Malerweg - nicht den Nationalpark. Auf der Seite gibt es auch noch ein Statement hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten (Zelten/Boofen/Übernachtung im Freien) unter Berücksichtigung der jeweiligen Umgebungen. Zitat (Quelle): Für die Auslegung uund Umsetzung dieser Regelung ist dann wieder jeder selbst verantwortlich. Beste Grüße!
  13. Hi, ich überlege gerade nächste Woche mal spontan den Malerweg zu laufen und wollte wissen, ob es hierzu sinnvolles Kartenmaterial gibt bzw ob es überhaupt notwendig ist. Gerne auch .pdf-files die ich mir ausdrucken kann! Extra was kaufen wollte ich eigentlich für die 2-3 Tage nicht.. Danke schonmal! Micha
  14. Ich laufe seit einiger Zeit mit 35l Rucksack und 3-3,5 kg base weight.Mir ist er meist zu groß. Beispiel: Den Malerweg würde ich auf 3,5Tage planen und jeden Tag ein Restaurant oder 2 mitnehmen. Mein 200g/ 25l Rucksack würde ich mitnehmen. Keine Ahnung was ihr alles durch die Gegen schleppt. Mein Gesamtgewicht beim Start wäre 7kg.
  15. Witzig, der Malerweg war anno 2010 (?) mein erster Thru-Hike. Die damals propagierten 8 Tagesetappen bin ich komplett in 4 Tagen gelaufen. Mit einem Tatonka Four Seasons Early Bird Rucksack und 25DM Iglu-Zelt aus dem Discounter. Und es waren gefühlt drölf Millionen Grad Celsius. Ach ja, auf irgendeiner Anhöhe am zweiten Tag hatte meine VarioTek Powerbank das Zeitliche gesegnet. Von Wasserfiltern wusste ich damals noch nichts, aber herrgott habe ich Flusswasser abgefüllt, gebunkert, getragen und getrunken
  16. Hi Chris, Du hast sicher recht. Ein 35 l Rucksack ist für mich im Moment absolut unvorstellbar. Mir ist wichtig, nicht von regelmäßigen Einkäufen abhängig zu sein, sodaß Nahrung für 7 Tage bei mir eigentlich Standard ist. Wenn ich an meine letzte Tour Malerweg denke: Da bin ich in den 6 Tagen an keinem einzigen Lebensmittelgeschäft vorbeigekommen. In den Orten gabs nur Cafes und Restaurants mit Touripreisen. Allerdings ist das auch eine extrem touristische Gegend. Ich habe heute anhand meines Exos mal probegepackt, dabei noch ein paar Optimierungen vorgenommen und bin auf 40 ... 45 l benötigtes Volumen gekommen; ohne Zelt und ohne Regensachen, die außen an den Rucksack kommen. Ich denke also, dass ich mit meinem Ansatz 50 l richtig liege. Die Rucksäcke mit Rollverschluss haben ja den Reiz, sie elegant klein wickeln zu können, wenn man das Volumen nicht ausnutzt. Am Gewicht muß ich ganz klar noch was machen. Viele Grüße Marcus
  17. Ich hab auch eine - wenn auch etwas weniger spannende - Story zu meiner alten Fujifilm X100F. Über Ostern diesen Jahres war ich mit einer Freundin auf dem Malerweg unterwegs. Hier bot es sich an über die paar Tage freie Zeit die rund 120km zu erwandern. Das Wetter war - wie zu erwarten - immer mal von ein paar Regenschauern gezeichnet. Ich hatte meine X100F die meiste Zeit über einen Peak Design Clip an meinem Schultergurt befestigt. Doch bei jedem aufkommenden Schauer hab ich sie in meinem Rucksack verstaut. Dabei bekam sie wohl schon immer mal ein paar Tropfen ab. Nachdem ich sie längere Zeit im Rucksack belassen habe und ich an einem trockenen Ort wieder ein Schnappschuss machen wollte, musste ich feststellen, dass das Display den Geist aufgegebn hatte und die Tasten nicht mehr das taten, was sie sie eigentlich sollten. Sie hat schon zvor ein paar Regenschauer auf anderen Touren abbekommen, die sie gut weggesteckt hat, aber das war ihr wohl zuviel mit dem feuchten Klima im Rucksack. Somit verbleibt mir dieses letzte Bild meiner alten X100F welches am 02. April 2021 um 17:38 geschossen wurde.
  18. Nicht ganz so bekannt, auf Initiative eines einzelnen (!) Wanderfreundes entstanden: DMM (Dichter-Musiker-Maler-Weg) mit Abzweig zum Breiten Stein (Rasthütte, einer passt rein). Vorteil: Loslaufen am Blauen Wunder! Den gab es lange vor dem beworbenen touristischen "neuen" Malerweg, der sich gefühlt zu 50% auf einer Phantasieroute durchs Gebirge schlängelt. Forststeig geht natürlich immer, aber die Hütten werden inzwischen von allen möglichen Leuten genutzt, die einfach nur mal rustikal übernachten wollen. Da heißt es: zeitiges Kommen sichert gute Plätze.
  19. Die gekürzte Matte hat mich jetzt 3 Nächte auf dem Malerweg und 14 Nächte im Zelturlaub am Mittelmeer begleitet und ich bin sehr zufrieden! Der Schweißrand hält absolut dicht und die Maße (165x60) haben sich als sehr gemütlich bewährt - Meine 1.Wahl-Matte für die wärmere Jahreszeit!
  20. Der Aufwand wird ja von der Art der Tour bestimmt. Beim Malerweg genügt die Touribroschüre, beim Packraftabenteuer in Alaska wird man wohl andere Geschütze auffahren. Daher. Beschränke Dich gerne mit der Technik dort, wo Du einfach zu handhabende Alternativen findest. Und da wo es aufwendig wird, ist Technik hilfreich, aber Papier ausfallsicher. Daher. Für mich ist Technik fast immer nur Ergänzung bzw. war. Komme ja kaum noch raus.
  21. Da die Mitte Deutschlands hier recht weitläufig ist werfe ich noch den Malerweg ein. Auch der Fränkische Gebirgsweg ist je nach Betrachtung in der Mitte. Allerdings kenne ich die dortige Camping Situation nicht.
  22. Kennst Du schon den Nord-Süd Trail. Haben ein paar Leute Dieses Jahr als Alternativprogramm gemacht. Ansonsten Die üblichen Verdächtigen: Rheinsteig, Westweg, Harzer Hexenstieg, Malerweg, Heidschnuckenweg, ... Sind halt nicht zusammenhängend aber ein paar Highlights hat Deutschland schon ...
  23. Hallo liebe UL-Freunde! Ich lese bereits seit einiger Zeit bei Euch mit und habe mich nun vor kurzem auch hier registriert. Zeit für eine kurze Vorstellung, um den Gepflogenheiten des Forums zu entsprechen Ich (m) bin fast 40Jahre alt und sammelte meine ersten, wenngleich später auch intensiven Outdoor-Erfahrungen über meine Radtouren und Radfernreisen. Ob quer durch Deutschland, über die Alpen nach Rom oder von zuhause aus bis zum Nordkap und zurück - mehrtägige oder mehrmonatige Radreisen sind mir nicht fremd. In den letzten Jahren kam ich über Camping-Urlaube dann wieder zu einer lang nicht gepflegten Leidenschaft - dem Wandern! Früher noch mehrere Tage autark unterwegs (Malerweg), geriet das Wandern lange Zeit in den Hintergrund. Das hat sich mit der Entscheidung, den PCT-Thru-Hike 2020 zu bewältigen, geändert. Ich war startbereit (VISA, alle Permits, Gear recherchiert und gekauft, Flugticket gekauft, Auto weg, Job gekündigt etc.) und bin dann dank Corona klaglos gescheitert. Ersatz-Thru-Hikes auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland sowie im Anschluss auf dem Rennsteig konnten mich nur bedingt für das entgangene Abenteuer entschädigen - und ich sehe den PCT 2021 derzeit auch noch keine Realität werden Zu folgenden Themen/ Schlagwörtern kann ich aufgrund eigener Erfahrungen etwas im Forum beitragen: Radfernreisen, Mehrtägige Wanderungen, Rucksäcke, freistehende Zelte, Trekking-Pole-Zelte, Tarps, Schlafsäcke Daune + KuFa, Quilts, Gaskocher, Isomatten aufblasbar + Schaumstoff, Bekleidung, Kopflampen, Garmin inReach Navi + Kommunikation, Nachtwanderungen, Wasserfilter, DCF... Zu folgenden Herstellern (u.a.) kann ich Kommentare und Eindrücke beitragen: Gossamer Gear, ZPacks, Hyperlite Mountain Gear, Six Moon Designs, Cumulus, Western Mountaineering, TAR, Nemo Equipment, Osprey, STS, MSR, Soto, Altra, Darn Tough, Decathlon [...], Patagonia, Montbell, Frogg Toggs, Sawyer, Vaude, DD Hammocks... Bei den folgenden allgemeinen Themen erhoffe ich mir Erkenntnisgewinn durch Euch hier im Forum: MYOG, Hobo, Multifuel-Kocher, Fotografie, VLogging, Trailfood und Essens-Optimierung, Extrem-Winter-Overnighter, Packlisten-Optimierung... So, das ist jetzt länger geworden als gedacht, daher danke für Eure Aufmerksamkeit! Wir lesen uns sicherlich bei Gelegenheit
  24. @wilbo 95% unterhalb Baumlinie. Wohne zwar nur 30min von der sächsischen Schweiz Entfernt, aber meist mache ich nur Tagesausflüge, bzw. habe ich im Herbst den Malerweg auf der Agenda. Das sollte damit aber zu realisieren sein. Grössere Touren ala Alpen oder Ähnliches sind derzeit nicht geplant.
  25. Bin letzte Woche testweise ein Stück vom malerweg( wolfsschlucht -Polenztal) gelaufen in teva Leder Sandalen. Ungefähr 5kmh 15km 600hm. Habe an beiden Füßen unten am Ballen 2eurostück große Blasen. denke mal es lag an der Kombi Sandalen, Feuchtigkeit und Geschwindigkeit. Leider. War ein wirklich tolles Laufen in Sandalen. In meinen Hanwag Stiefeln hatte ich noch nie eine Blase egal wie viel Strecke oder Beladung. die lasportiva tx4 hab ich auch und die machen auch nie Probleme.
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