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Ultraleicht Trekking

Ultralight A - Z


skullmonkey

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Wie manch einer vielleicht noch weiss, habe ich vor zwei Jahren angefangen eine Serie Names "Ultralight A-Z" zu filmen. Letzte Woche habe ich Episode E - über "Ethics" - online gestellt, in Full HD. Es ist bisher meine eigene Lieblingsfolge, und vielleicht gefällt Sie auch einigen hier.

Zum Video: https://vimeo.com/41291405

Die Publikums-Version in einer niedrigeren Auflösung kommt Ende des Monats, angefangen mit A =) Wer sich nicht so lange gedulden kann klickt hier =)

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Ich dachte, die Serie wäre exklusiv für BPL? Sind die mittlerweile auch öffentlich (sprich für alle anderen) verfügbar?

Nein, die Serie was von Anfang an für die Öffentlichkeit geplant. Ryan Jordan war nur einer der Sponsoren. Die öffentlichen Episoden kommen peu á peu raus, wie oben geschrieben.

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Hi Hendrik,

klasse Video mit einem Thema das uns alle angeht! Finde ich gut!

Auch die landschaftlichen Aufnahmen sind ein Traum :D , nur kommt es mir so vor als ob die Musik, die zeitweise dieses Video hinterlegt eher asiatisch klingt, was dem ganzen aber absolut nicht schadet!

Ich freue mich schon auf den Rest!

Gruss Jörg

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Danke Jörg! Wenn ich teilweise sehe wie manche Trails, Fußwege und Parkplätze hier aussehen, dann gibt es noch viele die etwas dazulernen können. Da wird Müll einfach nebenhin geschmissen, und an Campingplätzen wird am liebsten alles verbrannt - von Dosen bis Alufolie habe ich schon so einiges aus dem Feuer geholt, was da nicht wirklich hingehört. Dabei ist der Müll viel leichter rauszutragen als wie wenn die Tüte/ Dose/ Verpackung noch voll war.

Ja, die Musik ist Asiatisch - mir gefällt Sie, und man kann Sie verwenden ohne rechtliche Probleme zu bekommen (kommt mit Apple's iMovie software =) )!

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  • 2 Wochen später...

Habe inzwischen einige der Folgen angeschaut. Danke, Hendrik :)

Auch wenn man schon UL "mit Löffeln gefressen hat" nimmt man in jeder Folge was mit. Einen gedanklichen Impuls, ein neues Produkt, oder ein Einblick in Hendriks "way of UL", seine Spezialkiste. Ist immer interessant, so was zu sehen.

Habe mich noch nie lange mit Video-Blogs beschäftigt (ich will ULAZ mal grob so einsortieren), ist deswegen in der Form/diesem Medium neu für mich. Spannend. Zeigt viel Potential. Vor allem, was den Unterhaltungswert angeht.

(Der direkte Infowert muss im Vergleich zu einem wortreichen Textbeitrag wohl etwas Federn lassen, aber die visuellen Eindrücke bleiben dafür unter Umständen besser hängen, oder wirken jedenfalls auf ihre Weise, wie es ein Textbeitrag nicht kann.)

Die Folgen haben so 10 bis 20 Minuten Laufzeit. Das mal 26 ... da kommt einiges zusammen, da kann man schon eine Weile Couchpotato spielen.

Muss endlos viel Arbeit sein. Respekt :)

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  • 4 Wochen später...

Ich habe finanziell zwar nicht riesig dazu beigetragen, aber mir war wichtig das das Projekt umgesetzt wird und dabei ist mir egal ob die letzte Episode erst 2015, oder wann auch immer, kommt.

Es gibt Projekte die brauchen Zeit und es gibt manchmal auch Projekte die nicht haupt Priorität haben. Und die Arbeit und die Familie darf nebenher auch nicht leiden- das merke ich auch all zu gut.

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  • 4 Wochen später...
Dennis hat diesen Beitrag moderiert:
Als Mods haben wir uns dazu entschieden diesen Beitrag zu editieren, da einige Inhalte und Zitate beleidigenden Charakter aufwiesen.

Die beteiligten (zumindest die, die hier angemeldet sind) wurden bereits per PN informiert und jetzt haben wir uns alle wieder lieb ;)

Der Thread bleibt weiterhin geöffnet, steht aber unter Beobachtung. Bitte klärt eventuelle Ungereimtheiten zuerst privat und achtet ein wenig auf einen guten Umgang miteinander. :)
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Auf diE Meinung dieses Mannes kann man meiner meinung nach nicht viel geben. Manchmal kommt es mir vor als wäre er neidisch auf das alles was Hendrik mit seinem Blog erreicht hat. Jedes mal schreibt er expliziert gegen ihn kritische Sachen, das er doch alles offen legen soll, ob es die Ausrüstung umsonst gab oder nicht. Dem hingegen ist es ihm bei anderen blogs wie Sectionhiker oder Brian Green egal wo die Sachen herkommen und diese Jungs leben auch von ihrem Blog

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Auf diE Meinung dieses Mannes kann man meiner meinung nach nicht viel geben. Manchmal kommt es mir vor als wäre er neidisch auf das alles was Hendrik mit seinem Blog erreicht hat. Jedes mal schreibt er expliziert gegen ihn kritische Sachen, das er doch alles offen legen soll, ob es die Ausrüstung umsonst gab oder nicht. Dem hingegen ist es ihm bei anderen blogs wie Sectionhiker oder Brian Green egal wo die Sachen herkommen und diese Jungs leben auch von ihrem Blog

So wie ich das verstanden habe, geht es ja nicht um seinen Blog, sondern um die oben angekündigte Filmserie für BPL, die über Kickstarter mit über 10.000 $ gesponsert wurde: http://www.kickstarter.com/projects/127 ... eight-back - mit Ryan Jordan als "Exekutive Producer". Und die geldgebenden BPL-Mitglieder scheinen sich halt jetzt zu ärgern, dass bislang nur eine handvoll Episoden rausgekommen ist, Hendrik hinter dem Zeitplan liegt und "abgetaucht" sei.

Aber vllt sollte Hendrik mal selbst die Gelegenheit nutzen, sich zu äußern, damit hier nicht irgendwelche Gerüchte im Raum stehen bleiben.

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Zumal es eine Sache ist, sich als backer dadrüber zu ärgern, wenn (wie es bekanntermaßen bei einer Vielzahl an Kickstarterprojekten der Fall ist) ein Projekt nicht in der ursprünglich veranschlagten Zeit umgesetzt wird. Oder ob man ohne selber in der Crowdfundingkampagne beteiligt zu sein einfach immer wieder das Thema aufwärmt (aus welchem Interesse auch immer).

Die backer haben für solche Problemchen die Kickstarterplattform.

Alle außen stehenden mussen damit nicht immer wie mit Stammtischparolen rumwedeln. Interessiert ja schließlich auch keinen, wenn mein Goldhamster gestorben ist... ;-)

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ich will mal diese ganzen Meckerfritzen sehen wie sie einen stetig wachsenden Job und eine "neue" Familie + die nötige Freizeit zusammen bekommen.

Ich kann meinen Geldgebern auch keine leere Versprechen machen und erwarten, dass alles gut ist.

Was Hendriks Privatleben anbelangt ist seine Angelegenheit und sollte nicht mit dem Berufsleben interferieren. Das ist sein Problem, er muss lernen damit klar zu kommen und nicht seine Sponsoren.

Alle außen stehenden mussen damit nicht immer wie mit Stammtischparolen rumwedeln. Interessiert ja schließlich auch keinen, wenn mein Goldhamster gestorben ist...

Leute, die ähnliches machen wie Hendrik leiden unter seinem Verhalten. Kommt ein weiterer Outdoorenthusiast mit einer Anfrage um eine Videoserie zu Produzieren, steht er plötzlich vor grösseren Hürden, nur weil jemand mit dem Vertrauen anderer gespielt hat. Mit deinem Hamster hat das wahrlich nichts zu tun.

Ich habe Hendrik nichts gegeben und kenne ihn nicht. Dennoch darf ich mir erlauben, sein Verhalten als schädlich für Leute wie ihn selber (schlussendlich ist's auch ein Geschäft, den er braucht und macht damit auch Geld zum Leben) zu bezeichnen.

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Ich kann meinen Geldgebern auch keine leere Versprechen machen und erwarten, dass alles gut ist.

Was Hendriks Privatleben anbelangt ist seine Angelegenheit und sollte nicht mit dem Berufsleben interferieren. Das ist sein Problem, er muss lernen damit klar zu kommen und nicht seine Sponsoren.

Kann man sehen wie man will. Leer sind die Versprechen in meinen Augen nicht. Eher halbvoll.

Man kann Termine setzen, ab man sie wirklich einhalten kann ist eben von diversen Umständen abhängig und in meinen Augen sind einige Umstände in Verbindung mit solch speziellen Zielen durchaus vertretbar.

Ich bin es satt mir die ganzen Leute anzuhören das sie damit prahlen 60-80 Std zu arbeiten, weil es ja nicht anders ginge... (Geld, Aufträge, etc.) Es geht immer anders und wie sehr man für sich und seine Familie da sein möchte bleibt jedem selber überlassen. Ob das die "Kunden" verstehen, oder nicht- egal. Hauptsache es geht einem gut mit der Wahl.

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Mal kurz einen Schritt zurück getreten:

Das ULAZ-Projekt scheint für manche (hier und auf BPL) ein Anlass zu sein, sich mit den Nachteilen von Crowdfunding generell auseinanderzusetzen.

Man sollte versuchen, Kritik an Crowdfunding generell, und Kritik an ULAZ bzw. der Person, sauber auseinanderzuhalten.

Im deutschsprachigen Raum sind wir da wohl noch nicht ganz so weit. Wenig erstaunlich.

In der englischensprachigen Wikipedia findet sich aber eine interessante Passage zu "Risiken und Nebenwirkungen für den Projektstarter".

Und dort kann man so etwas lesen wie (Meine Übersetzung und Interpretation):


  • [*:3f4hwphx]"Backer" (zu deutsch: "Unterstützer". Es geht hier nicht um's Brötchen backen:D) treffen die Entscheidung zur Unterstützung nicht unbedingt sorgfältig und rational ("Ist dieses Projekt eine vernünftige Investition?"), sondern auf emotionaler Basis. Das bedeutet logischerweise, das man die Projektrisiken nicht vernünftig kalkuliert, und man später Probleme/Scheitern ebenfalls emotional rezipiert, negativ davon überrascht wird, .usw.
    [*:3f4hwphx]Die Projekte ziehen Aufmerksamkeit auf sich, die "Crowd" (auch "Nicht-Backer"!) beobachtet und bewertet die Projekte, deren Fortschritt und Erfolg.
    [*:3f4hwphx]Rufschädigung für den Projektstarter, etwa durch Scheitern des Projekts, Nicht-erreichen der Projektziele, ...
    [*:3f4hwphx]Es kann leichter sein, ein Projekt zu starten, als es auch erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

Manche "Backer" und "Nicht-Backer", und ganz gewiss auch viele Projektstarter (!!) setzen sich vielleicht erst jetzt mit den Schwierigkeiten des Prinzips Crowdfunding auseinander. Diese Auseinandersetzung läuft dem Hype hinterher - da schwappen die Wellen wie üblich gerne etwas höher.

Man war eben noch total begeistert von dieser Möglichkeit, Projekte, Produkte, und Ideen ohne große Unternehmen initiieren zu können (geil!), und ist dann gefrustet, genervt, oder sogar schockiert, wenn die Erwartungshaltungen enttäuscht werden, wenn Missbrauch von Vertrauen und Ressourcen auftritt, etc.

Also. Vielleicht kann jeder hier versuchen, die eigene Meinung zu hinterfragen und sich überlegen, gegen wen oder was sich eine Kritik/kritische Haltung sinnvoll zu richten hat.

Alle Seiten, Backer, Nicht-Backer, und natürlich auch die Projektstarter, müssen sich überlegen, wie ein fairer Umgang mit negativen Projektentwicklungen aussehen kann.

Oder um's mal noch im Nerdsprech zu formulieren:

Crowdfunding führt leicht zu Shitstorm. Lasst uns aufpassen, dass wir den Shitstorm-Prinzipien nicht zu sehr auf den Leim gehen, sondern uns sachlich auseinandersetzen.

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Kann man sehen wie man will. Leer sind die Versprechen in meinen Augen nicht. Eher halbvoll.

Ja, in Hendriks Fall eher halbvoll.

Ob das die "Kunden" verstehen, oder nicht- egal. Hauptsache es geht einem gut mit der Wahl.

Eben ist es einigen hier (und BPL etc.) nicht egal. Einige sind auch Kunden.

Auch wenn ich Hendrik nicht kenne, ich kann mir kaum vorstellen, dass es ihm - seinem Gewissen - dabei gut geht. Soviel Skrupel dürfte er schon haben. Vielleicht auch deshalb der Grund, dass er sich in diesem Belangen versteckt. Nur die wenigsten Menschen reagieren "kontrolliert", die meisten verstecken sich, oder schlagen wild um sich wenn sie kritisiert werden, aber eine Reaktion auf die Kritik wäre für seine Zukunft sicher förderlicher gewesen, als wie's jetzt abläuft.

Vielleicht macht's das ganze Kickstarter-Zeug einem zu einfach auf die Fresse zu fallen.

Eine mögliche Konsequenz daraus wäre ein shitstorm.

Wenn ich für einen Trip auf Sponsorensuche gehe, muss alles schon ziemlich genau geplant sein. Zeitplan, Machbarkeit, Chancen, Gefahren, wie bei einem Projekt halt - das will alles vorbereitet sein. Und die Sponsoren will man dann natürlich nicht enttäuschen und steht unter entsprechendem Druck - zumindest in der Vorbereitungsphase. Am Berg ist dieser Druck dann weg, aber wenn man an einem Video arbeitet...?

Videoprojekte werden immer unterschätzt. Der Zeitaufwand ist imens und es ist auch einiges an monotoner Arbeit damit verbunden beim Sichten, Schneiden, Vertonen. Ich warte auch seit 1 Jahr auf ein Werbevideo, wo ich mitgespielt habe - bin aber zum Glück kein Kunde.

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Gäääähn, immer wieder dieselbe Leier.

Wurde nicht schon oft genug von Mr. Morkels Seite darauf hingewiesen, dass die Leute, die ihn unterstützt haben auch Meldungen über den aktuellen Entwicklungsstand bekommen haben?

Das läuft eben nicht über eine offene Plattform, sondern über sogenannte "Project Updates" intern bei Kickstarter. Soll heißen, auch nur die, die ihn unterstützt haben, erfahren was abgeht. Alle anderen hats doch eh nen feuchten Kericht zu interessieren, wann die Serie fertig wird.

Ich habe Hendrik nichts gegeben und kenne ihn nicht. Dennoch darf ich mir erlauben....

Sehe ich zwar jetzt nicht, warum du dir das erlauben darfst, aber ok, wenn du meinst :roll:

Ganz häufig ist es so, dass die lautesten Kritiker solcher Projekte, sei es nun ULAZ oder anderer Crowdsourcing Dinger die vermeintlich "katastrophal" verlaufen, keine Unterstützer sind, weder finanzieller noch moralischer Natur. Daher verstehe ich nicht, dass diese Leute sich das Recht rausnehmen zu kritisieren. Ihr seid nicht involviert in keinster Weise, also, mit Verlaub, schön den Ball flach halten.

Auch die Geschichte mit "ER MACHTS ABER AUCH FÜR ANDERE KAPUTT!!!!!!!!111111elf" lass ich nicht gelten.

1. Die Gefahren von Crowdsourcing und ähnlichem sind doch hinlänglich bekannt. Soweit ich weiß werden die meisten Projekte nicht innerhalb der Deadline abgeliefert. Das kann mehrere Gründe haben. In den meisten Fällen spielt Selbstüberschätzung und unrealistisches Zeitmanagement die größte Rolle. Das mag sein, allerdings heißt das ja noch lange nicht, dass das Projekt komplett gecanceled ist, es dauert lediglich länger. (Verweise hiermit wieder auf die Updates von oben. Die Leute, die es was angeht, wissen auch Bescheid.)

2. Auf jeder neuen Kickstarter Seite gibt es einen eigenen Bereich in dem auf die Gefahren und möglichen Szenarien des Scheiterns hingewiesen werden muss. So ehrlich muss der Projektstarter dann sein und dort "Rede und Antwort" stehen. Spätestens hier sollte ein potentieller Backer dann für sich entscheiden, ob er das Projekt unterstützen will, oder nicht.

3. Ein gut vorbereitetes Projekt ist der Schlüssel. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass Kickstarter nicht die EierlegendeWollMilchSau für jedes finanzielle Problem ist. Stattdessen ist es für einen ambitionierten Videographen eine Möglichkeit die 1.Hürde zu nehmen und sich auf das zu konzentrieren, was er am Besten kann: Filme machen.

4. Die gute Idee machts und nicht wie deine Vorgänger (vermeintlich) gescheitert sind. Wenn du ein geiles Projekt hast, wirst du auch unterstützt.

Also, alle bitte einmal tief durch die Hose atmen und den koffeinfreien Kaffe nehmen. Danke :mrgreen:

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[...]Sehe ich zwar jetzt nicht, warum du dir das erlauben darfst, aber ok, wenn du meinst [...]

Deshalb:

[...]ER MACHTS ABER AUCH FÜR ANDERE KAPUTT[...]
[...]4. Die gute Idee machts und nicht wie deine Vorgänger (vermeintlich) gescheitert sind. Wenn du ein geiles Projekt hast, wirst du auch unterstützt.[...]

Du warst/hast anscheinend noch nie auf Sponsorensuche, selber Sponsor oder hast an einem Projekt, dass Sponsoren brauchte, mitgewirkt...

[...]Ihr seid nicht involviert in keinster Weise[...]

Es sind viel mehr Leute involviert oder in einer Weise betroffen, als du dir anscheinend vorstellen kannst.

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Ich weiß gar nicht, warum bei dem Thema viele so tun, als hätte Hendrik das Geld gestohlen und macht sich einen schönen Lebensabend...

1. Geht das Projekt ja weiter voran und jeder bekommt das Produkt, welches er bestellt hat. Leider mit großer Zeitverzögerung, aber immer noch besser als gar nicht. Ich habe schon für viele Dinge Zeit und Geld investiert und am Ende gar nichts zurückbekommen. Das sieht man auch bei anderen Crowdfounding-Produkten. Das ULAZ wird schon noch fertig. Ich zumindest glaube daran.

2. Möchte ich mal auf das folgende Zitat eingehen:

Ich kann meinen Geldgebern auch keine leere Versprechen machen und erwarten, dass alles gut ist.

Was Hendriks Privatleben anbelangt ist seine Angelegenheit und sollte nicht mit dem Berufsleben interferieren. Das ist sein Problem, er muss lernen damit klar zu kommen und nicht seine Sponsoren.

Stellt euch mal vor, dass ihr von euren "Geldgebern" 10.000€ bekommt. Dann trennt sich eure Frau von euch, ihr verliert das Haus, den Job und euer leben steht auf dem Kopf. Dadurch seid ihr sowas von überschuldet, dass auch diese 10.000€ weg sind. Woher wollt ihr das Geld jetzt nehmen? Die Konsequenz: Insolvenz und die Geldgeber sehen das Geld nie wieder und bekommen wohl auch kein Produkt.

Alle Kritiker des ULAZ können jetzt froh sein, dass Hendrik keine so krassen Probleme hat und immer noch an dem Produkt arbeitet. Nur muss er auch seine Familie versorgen und ich kann mir vorstellen, dass das auch Zeit kostet, die er nicht für das ULAZ verwenden kann. Und wer jetzt sagt, dass er die Familie ja von dem Geld von Kickstarter versorgen kann, bringt mich zum nächsten Punkt.

3. Das Geld von Kickstarter reicht gerade mal für die Ausrüstung und die Produkte für die Backer! Ich kenne zwar die Ausgaben nicht, die Hendrik hatte, aber wenn ich das überschlage, bleibt da nicht mehr viel übrig. Wenn man jetzt die Immense Arbeitszeit nimmt, die die Produktion solcher Videos verschlingt, erkennt man recht schnell, dass hier kein akzeptabler Stundenlohn zustande kommt. Hendrik opfert also seine Freizeit für das Projekt und alle Leute die Geld gegeben haben, unterstützen ihn bei einem Hobby, wo auch etwas für die Unterstützer und alle anderen abfällt.

Aber wie in den vorigen Kommentaren schon klar wurde, gibt es unterschiedliche Wege Crowdfounding aufzufassen. Wer jedoch private Projekte unterstütz muss sich auch darauf gefasst machen, dass es noch viel schlimmer kommen kann! Man sollte von dieser Erwartungshaltung absehen... Crowdfounding ist halt immer ein Risiko für beide Seiten. Beim ULAZ bekommt man immerhin eine Gegenleistung, auch wenn es halt was länger dauert. So what?

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Muss mich hier korrigieren: Mr. Rye scheint Backer von ULAZ zu sein, daher stimmt meine Aussage von oben nicht mehr. Vielen Dank an Dennis und das Moderatoren-Team für die schnelle Anpassung meines Beitrages von oben!

OT: Trotzdem bleibe ich dabei: Man mag zwar Kritik üben dürfen, allerdings der Ton, wie man diese Kritik ausübt, bleibt fraglich....
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  • 3 Monate später...

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