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Ultraleicht Trekking

Erfahrungen mit der Cumulus X-LITE Serie


bluebird

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Jeder schläft ja anders. Ich habe einen X-Lite 300 mit 340g 900er daune hydrophob, toray, pertex fußteil, 5mm RV.

Mit langer unterwäsche und mütze kann ich auf meiner x-lite bis minus 3 vlt minus 4 schlafen (TT Notch, solid inner)

Der Schnitt gefällt mir ganz gut (185cm 80kg, größe L), kann aber keine echten Vergleiche zu anderen Modellen ziehen.

RV hakt öfter, das stimmt. Hatte den vor einigen Jahren für knapp 400€ konfiguriert, mittlerweile selbe Konfiguration irgendwie 590€.

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vor einer Stunde schrieb Breaze:

OT: Der EN-Komfortbereich ist mit 0 °C bis -6 °C angegeben, was für 340 g Daune und weiten Schnitt wirklich phänomenal ist. Damit sollte ich dann doch bei 0 Grad und 1-2 Grad drunter noch (gut) schlafen..  Bei anderen Säcken habe ich bisher oft so bis 2-3 Grad unter der Temp-Komf. geschlafen. Viele Megalite User berichten von teils. deutl. tieferen Temperaturen nur im Baselayer. Aber vielleicht schieben die alle Daunen nach oben und liegen dann still.. k.A. 

Nee ich liege im Megalite nicht still, gehoere eher zu den "Schlafrotoren" :mrgreen:, ist ja gerade ein Vorteil von Schlafsaecken gegenueber Quilts, dass es dann nicht kalt wird und schiebe auch nicht alle Daunen nach oben (duch das Drehen im Schlaf waere das auch nicht so guenstig).

Ohne Klamotten mit Seideninlett hat er bei mir bis ca -6 gereicht, nun mit dem Microstretch Liner bis ca -10 Grad, aber tendenziell ist mir fast immer waermer als Anderen.

Der Megalite kommt in meinen Augen einer eierlegenden Wollmilchsau :mrgreen: schon sehr nahe, ist ein toller Universal-Schlafsack, fuer mich bis runter zu gemaesigten Wintertemps.

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vor 1 Stunde schrieb bluebird:

Da du aber den Windhard Tiny Quilt scheinbar so zufrieden getestet hast, werd ich mir den auch nochmal anschauen :) 

Hier gibt es paar Erfahrungsberichte. Auf der letzten Seite wird auch eine neue Version verlinkt, 350g Daune bei 509g Gewicht laut Beschreibung und verbessertes Kammersystem. 

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vor 1 Stunde schrieb Breaze:

OT: Der EN-Komfortbereich ist mit 0 °C bis -6 °C angegeben, was für 340 g Daune und weiten Schnitt wirklich phänomenal ist. Damit sollte ich dann doch bei 0 Grad und 1-2 Grad drunter noch (gut) schlafen..  Bei anderen Säcken habe ich bisher oft so bis 2-3 Grad unter der Temp-Komf. geschlafen. Viele Megalite User berichten von teils. deutl. tieferen Temperaturen nur im Baselayer. Aber vielleicht schieben die alle Daunen nach oben und liegen dann still.. k.A. 

OT: Hier steht -2 und +2 Western Mountaineering Megalite, Frostgrenze Daunenschlafsäcke, Sackundpack.de Reiseausrüstungen

Bei Bergfreunde 0 bis -6,  WM selbst -2 Grad Rating. Vielleicht geht ja wirklich noch was mit der Matte.

 

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vor 3 Minuten schrieb bandit_bln:

OT: Hier steht -2 und +2 Western Mountaineering Megalite, Frostgrenze Daunenschlafsäcke, Sackundpack.de Reiseausrüstungen

Bei Bergfreunde 0 bis -6,  WM selbst -2 Grad Rating. Vielleicht geht ja wirklich noch was mit der Matte.

 

OT: bergfreunde gibt das EN rating an, was man bei WM in den FAQs findet, sackupack gibt den von WM empfohlenen / auf Erfahrungen basierten Wert an ("In most cases the ratings we claim generally fall in between the Comfort Ratings and the Lower Limit Rating for the bags which have been tested using the EN 13537 standard")

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vor 6 Stunden schrieb fatrat:

OT: bergfreunde gibt das EN rating an, was man bei WM in den FAQs findet, sackupack gibt den von WM empfohlenen / auf Erfahrungen basierten Wert an ("In most cases the ratings we claim generally fall in between the Comfort Ratings and the Lower Limit Rating for the bags which have been tested using the EN 13537 standard")

OT: Ich glaube langsam die Diskussion über WM Megalite geht zu weit weg. Allerdings fänd ich es schon spannend, was WM anders macht, dass da 10cm Loft für -6 Grad reichen und bei anderen Herstellern vielleicht für 0 Grad. Der EN Wert ermöglicht zumindest eine gewisse Vergleichbarkeit. Hier wäre auch spannend, warum es darüber hinaus noch Unterschiede gibt. 

Bearbeitet von bandit_bln
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OT: Vielleicht kann die Diskussion zum Megalite ausgelagert werden? @khyal

WM gibt in den FAQ immer den EN-Wert an, der für Vergleiche deutlich besser geeignet ist, als der von WM angegebene Wert. Sack und Pack gibt auch einen eigenen Erfahrungswert an mit +2° - 4°C  - dieses Rating findet sich so bei WM nicht wieder. 

Ich habe mich, gerade im Vergleich zum X-Lite 300, der mit ähnlicher Daunenmenge in 900er Qualität, aber deutlich engerem Schnitt, schon lange gefragt, wie der Megalite auf sein Temp-Rating kommt. Konfiguriert man den X-Lite 10cm breiter, kommt er auf 340g Daune. Damit ist die Breite vergleichbar mit dem Megalite - bei exakt gleicher Daunenmenge. Das Rating von Cumulus, deren Angaben hier ja oft und gerne als völlig unrealistisch dargestellt werden, ist mit +2° C - -4° C hier 2 Grad schlechter als das vom Megalite.

Wenn ich das so zusammenfasse, kann ich mich persönlich dem Rating von SuP anschließen. Dem entgegen steht das EN-Rating und User die eben auch bei -10° C darin schlafen können - für mich unvorstellbar. Immer wieder interessant, wie groß die Unterschiede da von Mensch zu Mensch sind. 

Vielleicht macht auch der passive Wärmekragen, die dicke Kapuze und der dickere Stoff einen großen Unterschied. Wäre es denkbar, dass beim EN-Test alle Daunen nach oben geschüttelt werden? Dies ist ja ein thermischer Puppentest - wenn die Puppe jetzt still auf dem Rücken liegt, könnte das klappen... ;-)

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Am 13.3.2023 um 09:31 schrieb Breaze:

OT: Vielleicht kann die Diskussion zum Megalite ausgelagert werden? @khyal

WM gibt in den FAQ immer den EN-Wert an, der für Vergleiche deutlich besser geeignet ist, als der von WM angegebene Wert. Sack und Pack gibt auch einen eigenen Erfahrungswert an mit +2° - 4°C  - dieses Rating findet sich so bei WM nicht wieder. 

Ich habe mich, gerade im Vergleich zum X-Lite 300, der mit ähnlicher Daunenmenge in 900er Qualität, aber deutlich engerem Schnitt, schon lange gefragt, wie der Megalite auf sein Temp-Rating kommt. Konfiguriert man den X-Lite 10cm breiter, kommt er auf 340g Daune. Damit ist die Breite vergleichbar mit dem Megalite - bei exakt gleicher Daunenmenge. Das Rating von Cumulus, deren Angaben hier ja oft und gerne als völlig unrealistisch dargestellt werden, ist mit +2° C - -4° C hier 2 Grad schlechter als das vom Megalite.

Wenn ich das so zusammenfasse, kann ich mich persönlich dem Rating von SuP anschließen. Dem entgegen steht das EN-Rating und User die eben auch bei -10° C darin schlafen können - für mich unvorstellbar. Immer wieder interessant, wie groß die Unterschiede da von Mensch zu Mensch sind. 

Vielleicht macht auch der passive Wärmekragen, die dicke Kapuze und der dickere Stoff einen großen Unterschied. Wäre es denkbar, dass beim EN-Test alle Daunen nach oben geschüttelt werden? Dies ist ja ein thermischer Puppentest - wenn die Puppe jetzt still auf dem Rücken liegt, könnte das klappen... ;-)

Es wird vermutlich noch mehr Unterschiede, als nur den reinen Loft geben. Das Material hat ggf. unterschiedliche Wärmeleitungseigenschaften. Auch die Verteilung der Daune in den Kammern spielt sicherlich eine Rolle. Bei manchen Schlafsäcken, darunter auch der X-Lite ist mir auf Videos durchaus aufgefallen, dass sich die Daune nicht gleichmässig in den Kammern verteilt, sondern größere Ballen bildet. Könnte natürlich auch an der Luftfeuchtigkeit liegen. Dazu noch Wärmekragen, bessere Abschlussleiste und am wichtigsten individuelle Unterschiede in der Kälteempfindlchkeit. Meine Oma hat irgendwann auch immer bei Schatten gefroren. Und mit 20 hab ich definitiv nicht so einen dicken Schlafsack benötigt, wie inzwischen.

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