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Ultraleicht Trekking

Erfahrungen mit der Cumulus X-LITE Serie


bluebird

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Hallo zusammen. 

Ich bereite mich gerade auf meinen ersten längeren Trek vor und brauche dafür noch einen geeigneten Schlafsack. Konkret geht es im Sommer für einen Monat ins georgische Gebirge und da ich selbst eher klein und zart bin, darf der Rucksack nicht zu schwer sein. Nachttemperaturen 5-10°C.

Als Schlafsack liebäugle ich mit dem X-LITE 400 von Cumulus. https://cumulus.equipment/eu_en/down-sleeping-bag-x-lite-400.html

575g (davon 400g Daunen) und ein Tcomf von -1°C klingt eigentlich nett. Für 439€ sollte der Schlafsack dann aber schon richtig gut sein.

Alternativ habe ich auch den X-LITE 300 oder den LITE 400 im Blick (leichter und billiger aber Tcomf 2°C). Hat schon jemand Erfahrungen mit der X-LITE Serie von Cumulus und möchte die teilen?

Danke schonmal vorab :)

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Ich würde bei WM schauen, was ein Modell mit vergleichbarer Wärmeleistung aus einem europäischen Shop kostet. 

Sonst ist mir nur bekannt, dass die Reißverschlüsse der X-LITE Serie gerne klemmen und man deshalb ein Custommodell mit #5 nehmen soll. 

Bearbeitet von momper
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Ich frage mich das auch. Habe schon länger ein Auge auf die geworfen, weil ich etwa für die gleichen Temperaturen einen leichten Daunenschlafsack suche. Finde die Custom-Möglichkeiten sehr interessant! Zu dem verwendeten Material gibt es hier mehr Aufschluss: 

Erfahrungen mit 'Toray Airtastic'

 

Alternativ würde ich überlegen, ob du bei Temperaturen bis 5 Grad wirklich eine Kapuze brauchst. Ich überlege zum Beispiel für ähnliche Zwecke den Kumulus X-Lite 200 zu nehmen. Der hat keine Kapuze und ist dadurch deutlich leichter. Comfort ist mit 4 °C angegeben, Limit mit 0° C. Alternativ dazu würde ich den äquivalenten Monolite von WM in Erwägung ziehen. WM gibt den Comfort Temperaturbereich mit 3°C an - sollte eigentlich reichen, die sind ja immer sehr konservativ mit den Angaben und nackt schläft man ja im Gebirge auch nicht im Sack. Der Unterschied zum cumulus ist, das der WM eine bessere Reißverschlussabdeckung und einen besseren Wärmekragen hat, sodass man mit Mütze gut auf die Kapuze verzichten könnte. 

Viel kann ich zu deiner Frage allerdings nicht beisteuern. Bin eigentlich auch gekommen, um die Antworten zu lesen. Entschuldige bitte :D

Bearbeitet von Padjelanta
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vor 49 Minuten schrieb momper:

Sonst ist mir nur bekannt, dass die Reißverschlüsse der X-LITE Serie gerne klemmen

Das kann ich bestätigen, das hat mich am Anfang tierisch genervt. Man gewöhnt sich zwar an, sorgfältiger zu sein, aber ganz verhindern kann man das Klemmen kaum. Der Reißverschluss und dass man die Daunen wirklich lang und oft aufschütteln muss sind die zwei Negativpunkte am X-Lite. Die Wärmeangaben sind voll in Ordnung. Für hohe Luftfeuchtigkeit oder viel Wind bevorzuge ich mittlerweile einen Schlafsack/Quilt mit einem etwas dichteren Außenmaterial.

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Ich war sehr lange mit dem Cumulus X-Lite 300 (Custom) unterwegs. Custom heißt, mit imprägnierter Daune, etwas mehr Füllung und wasserabweisender Beschichtung.
Den dickeren Reißverschluss hatte ich auch. Klemmt dennoch ab und zu, ging aber.

Komfort ist in der Serienversion mit 2C und Limit mit -4C angegeben.
Mit den von mir gewünschten Änderungen hätte es laut Herstellerangaben noch ein paar Grad nach unten mehr sein sollen. Das kann ich so nicht bestätigen.
Unterm Tarp ist mir ab knapp 5 Grad bereits relativ kalt geworden und das bei Klamotten im Schlafsack.
Ohne ging einfach nicht mehr.
Das lag sicher nicht nur an der Füllmenge, sondern vor allem am Schnitt.

Mit einer Größe von 1,70m habe ich mir damals eine kleinere Version gekauft, weiß nicht, ob Cumulus das heute noch so anbietet. Laut Größentabelle hätte es passen müssen, mir war der Schlafsack aber immer etwas zu klein, so dass ich die Kapuze nicht sinnvoll nutzen konnte.
Außerdem war, durch Schnitt und Füllmenge bedingt, immer eine Kältebrücke im Bereich des Reißverschlusses vorhanden.
Als ich den Schlafsack eingeschickt habe, um ihn nachfüllen zu lassen, habe ich einen Monat lang keine Antwort erhalten und erst auf wiederholte Nachfrage eine entschuldigende Mail und dann auch schlussendlich meinen Schlafsack wieder erhalten. Sowas kann mal vorkommen, ist mir aber auch bei meinem ersten Quilt schon ähnlich passiert.
 

Als der Schlafsack ankam, habe ich dann realisiert, dass es weniger die Füllmenge, als der Schnitt ist und sich zumindest der X-Lite nicht wirklich für kalte Temperaturen eignet.
Seit dieser Erfahrung bin ich was Cumulus angeht ehrlich gesagt etwas angefressen. Hatte nämlich knapp über 500€ in das Teil investiert.
Verarbeitung und Optik ist gut, aber funktional wars nicht.
Mein Fazit daraus: Nie wieder Schlafsäcke einer Firma, die ihre Produkte nicht nach Norm produzieren!
In meinen Augen ist Cumulus nämlich nicht ganz ehrlich, was die Temperaturangaben angeht.

Seitdem benutze ich einen Western Mountaineering Apache. Der WM ist wesentlich besser geschnitten und wärmt zuverlässig das, was angegeben ist. Auch von meiner Seite aus also eine Empfehlung für WM. Da du bereit bist, etwas mehr zu investieren, hast du da mehr Sicherheit, das zu bekommen, was du brauchst.

Bearbeitet von aztec
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Ich habe auch einen X-Lite 300 Custom mit dickem Reißverschluss, wasserabweisender Beschichtung und hydrophober Daune. Bin sehr glücklich damit als Drei-Jahreszeiten-Basis. Wenn’s gegen 0 oder in die ersten Minusgrade geht, helfe ich mit einem zusätzlichen MYOG-Quilt aus.

Habe den aber noch damals gekauft, als Cumulus im Vergleich zu WM als Preistipp galt. Heute würde ich mich genauer bei der Konkurrenz umschauen.

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Vielen lieben Dank für die Antworten! Das hilft mir sehr weiter :)


Ich habe WM als sehr teuer im Kopf, aber vielleicht finde ich ja etwas das für mich passt <500€. Mehr sollte es dann nämlich wirklich nicht sein. 

Aber sehr gut zu wissen, eure Antworten lassen mich Cumulus als Marke jetzt nochmals überdenken. :) 

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Bin sehr happy mit meinem custom x lite 300. Habe Toray und den dickeren Reißverschluss gewählt, sowie wasserabweisenden Stoff bei den Füssen und am Kopf. Vor ca. vor einem Jahr habe ich mir eine ähnliche Frage wie du gestellt, nur ging es mir explizit um den allerleichtesten vollwertigen Schlafsack bis knapp über 0 Grad.
 

Ich campe ausschliesslich im Gebirge damit und zwar im Zelt. Kein Winterzelt sondern Mesh Inner. Ich bin in Boxershorts und tshirt bis zu den +-versprochenen 0-1 Grad gekommen (20g overfill ca oder vlt 30g, muss nachschauen), dann habe ich zusätzlich meine Daunenjacke an die Beine gelegt und ein longsleeve angezogen. 
 

Bis heute hat der Schlafsack ca. 3 Wochen Nutzung auf dem Buckel und ich kann nur von der Qualität schwärmen. Kaum Daunen leaks, super Reissverschluss. Wahnsinnig klein komprimierbar. Loft ist top. Wegen der starken Kompression schüttel ich den Schlafsack kurz aus für vlt 3 Sekunden nicht mehr. 
 

Fragen jederzeit gerne. Kann auch noch die genaue Spezifikationen raussuchen. Das empfand ich auch als Riesen Vorteil - das Teil ist komplett auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnitten. Edit: Kein Kostenvorteil mit allen Spezifikationen, aber dafür „massgeschneidert“, wenn man das will. Muss man aber nicht.

Bearbeitet von Skisocke
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vor 6 Stunden schrieb Skisocke:

Fragen jederzeit gerne. Kann auch noch die genaue Spezifikationen raussuchen. Das empfand ich auch als Riesen Vorteil - das Teil ist komplett auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnitten. Edit: Kein Kostenvorteil mit allen Spezifikationen, aber dafür „massgeschneidert“, wenn man das will. Muss man aber nicht.

Vielen Dank für das Angebot! Könnte sein, dass ich bei der finalen Entscheidung noch darauf zurückkomme. Eine Frage gleich vorweg: weißt du noch, ob Cumulus sich bei der Customization an die angegebenen 5 Wochen gehalten hat? Sollte das deutlich länger sein, würde er bei mir nämlich doch noch rausfallen :)

vor 8 Stunden schrieb momper:

Dazu: 

 

Den Beitrag habe ich nun auch durch. Da wird sehr häufig der Pajak Core 400. Der kostet dagegen fast nur die Hälfte. https://www.campz.at/pajak-core-400-schlafsack-regular-M1330319.html?vgid=G1991357#cgid=336515

Wäre natürlich auch spannend -juhu :) 

 

Bearbeitet von bluebird
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vor 11 Stunden schrieb bluebird:

Den Beitrag habe ich nun auch durch. Da wird sehr häufig der Pajak Core 400. Der kostet dagegen fast nur die Hälfte. https://www.campz.at/pajak-core-400-schlafsack-regular-M1330319.html?vgid=G1991357#cgid=336515

Wäre natürlich auch spannend -juhu :) 

 

Mit 700 Cuin und 800g Gewicht bei 422g Füllung mit Größe Entendaune ist der Pajak aber auch eher eine robuste Einsteiger:invariante. Vielleicht eher vergleichbar mit Decathlon, und selbst die haben dann 800 cuin ethische Daune.

Bearbeitet von bandit_bln
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Hier ebenfalls ein (ehemaliger) X-Lite 300 Custom - Besitzer. Größe M, Standardbreite, Toray Airtastic, 5mm Zipper, Hydrodaune, 30g Overfill = 515g laut Konfigurator, 520g auf meine Waage. Ging für mich bis 2 Grad angenehm, Frostgrenze OK, v 1-2 Grad drunter auch, dann aber mit Daunenjacke.

Dass der Schnitt grundsätzlich ineffizient ist, kann ich nicht bestätigen. Vielleicht ist es der fehlende Wärmekragen bei Temperaturen an der Frostgrenze. Und die Kapuze ist dann auch nicht der Bringer, einfach zu klein und dünn. Die Verarbeitungsqualität ist in meinen Augen insgesamt sehr gut. 

Im Bereich Wärmeleistung zu Gewicht sind die X-Lite kaum zu schlagen. Wenn also Gewicht ganz vorne steht - schlag zu.

Warum habe ich mich vom X-Lite getrennt?

Mit war das Ding letztlich einfach doch zu eng, bin aber auch breiter gebaut und unruhiger Seitenschläfer. Dann fand ich die Daune irgendwie..fragil. Braucht länger zum Loften. Kann ich nicht gut erklären und ist höchst subjektiv.

Die Kapuze ist mir zu klein und dünn. Der Toray Stoff letztlich irgendwie doch zu dünn, auch wenn er seinen Dienst getan hat. Ein Wärmekragen fehlt.

Habe nun den WM Megalite und das ist schon eine andere Welt. Viel Platz, fette Kapuze, ich habe das Gefühl auch der dickere Stoff ist im direkten Vergleich besser. Die Daune loftet sofort stark. Temperaturbereich bei mir allerdings auch nur so an die Frostgrenze. Ich drehe mich viel nachts und habe dann irgendwann doch die schwächer befüllte Rückseite zu mir gedreht, durch die es kalt wird. Ja, man kann die Daunen in den durchgehenden Kammern schütteln, wie man sie haben möchte, aber wenn ich sie zwischen Rücken und Vorderseite gleichmäßig verteilen, ist es bei 0 Grad zu kalt von vorne. Und wenn ich 2/3 nach vorne schiebe, ist eben der Rücken zu kalt. Ich löse das Problem jetzt mit einem ordentlichen Overfill.

Insgesamt ist die Tüte damit halt auch mehr als 200g schwerer als der Cumulus. Aber das ist es mir wert. 

Preislich liegen die X-Lite Custom im Premium-Bereich, das schenkt sich nichts mit WM. Hier ist die Frage, ob Gewicht oder Funktionalität an erster Stelle steht. 

 

Bearbeitet von Breaze
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vor 41 Minuten schrieb Breaze:

Ja, man kann die Daunen in den durchgehenden Kammern schütteln, wie man sie haben möchte, aber wenn ich sie zwischen Rücken und Vorderseite gleichmäßig verteilen, ist es bei 0 Grad zu kalt von vorne. Und wenn ich 2/3 nach vorne schiebe, ist eben der Rücken zu kalt.

OT: Es würde mich interessieren, welche Isomatte du verwendest? Vielleicht isoliert sie unter solchen Bedingungen nicht ausreichend. Oder drehst du vielleicht beim Schlafen den Schlafsack „mit“, so dass beim Seitenliegen die gegebenenfalls dünnere Rückseite nicht mehr auf der Matte liegt?

Alles Gute

Bearbeitet von Schlurfer
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vor 12 Stunden schrieb bluebird:

Den Beitrag habe ich nun auch durch. Da wird sehr häufig der Pajak Core 400. Der kostet dagegen fast nur die Hälfte. https://www.campz.at/pajak-core-400-schlafsack-regular-M1330319.html?vgid=G1991357#cgid=336515

Wäre natürlich auch spannend -juhu :) 

Also wenn das Gewicht zu Füllgewicht nicht ganz so wichtig ist, der Preis aber schon und es nur bis 5-10 Grad gehen soll, kannst du dich auch mal bei den Aliexpress Schlafsäcken (Naturehike, Aegismax, ...?) umschauen. 280g Füllung, ~500g Gesamtgewicht, um die 100€. Mit der Quilt Version (Windhard Tiny Quilt oder so) habe ich schon bei Frost am nächsten morgen komfortabel geschlafen mit Tarp, Bivy und Klamotten. Klamotten waren (höchstens) Merino Unterhemd, dünnes Decathlon Fleece und irgendeine dünne Puffy, an den Beinen nichts. Ob ich alles an hatte keine Ahnung, aber halt keine ungewöhnlich warme Kleidung. Je nach Wärmeempfinden dann halt entsprechende Kleidung einpacken. 

Kommt halt nur aus China, falls man nichts gebrauchtes findet... Dafür gehts aber gebraucht auch wieder gut weg, da die Sparfüchse mit moralischen Bedenken dann eher zuschlagen können.

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vor 40 Minuten schrieb Schlurfer:

OT: Es würde mich interessieren, welche Isomatte du verwendest? Vielleicht isoliert sie unter solchen Bedingungen nicht ausreichend. Oder drehst du vielleicht beim Schlafen den Schlafsack „mit“, so dass beim Seitenliegen die gegebenenfalls dünnere Rückseite nicht mehr auf der Matte liegt?

Alles Gute

OT: Würde mich auch interessieren. Ich massiere/schüttel die Daune immer so, dass sie quasi wie bei nem Quilt überall, nur nicht am Rücken ist. Bin auch eher Seitenschläfer und dreh mich ab und zu. Solange sich der Schlafsack nicht mitdreht gehts :grin:

Bearbeitet von aztec
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OT:

Die Matte ist eine Exped Ultra 5 (R-Wert 4,8) und damit definitiv nicht die Schwachstelle. Da kam keine Kälte durch. Andererseits sind die 4,8 für mich auch nicht soo warm wie erhofft. Aber ich bin da scheinbar auch doch eine größere Frostbeule, als bisher erlebt. Ist nun abgelöst von einer X-Therm NXT, damit ich endlich mal auch im Bereich bis -5 warm und gemütlich liege. 

Ich drehe mich grundsätzlich so gut es geht IM Schlafsack, auch um keine plattgelegene Daune im Rücken zu haben. Aber: Der Megalite ist so breit, dass nicht immer die gesamte Rückseite auf der Matte unter mir liegt, sondern auch im Bereich zwischen Matte und halber Höhe Körper.. hier kommt die Kälte bei 0 Grad dann z.B. am Oberschenkel, Knie, Hinterteil und Arm spürbar durch.

Bearbeitet von Breaze
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vor einer Stunde schrieb Breaze:

Der Megalite ist so breit, dass nicht immer die gesamte Rückseite auf der Matte unter mir liegt, sondern auch im Bereich zwischen Matte und halber Höhe Körper.. hier kommt die Kälte bei 0 Grad dann z.B. am Oberschenkel, Knie, Hinterteil und Arm spürbar durch.

OT: Der Megalite ist aber auch nur ein 350g Daunenschlafsack mit 10cm Loft und 2 Grad Komfort-Temperatur. Da ist alles um 0 Grad schon unter dem oberen Limit, zumal der Sack nun auch breit geschnitten ist. Auch wenn die X-Therm besser ist, dürfte der Megalite einfach an seinem natürlichen Temperaturlimit angekommen sein, welches mit der Daunenmenge eh schon ziemlich phänomenal ist.

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Folgend meine Spezifikationen zum custom xlite. Btw., ich selber wiege ca 70kg auf 180cm und habe genug Platz aber es ist definitiv nicht sehr geräumig. Das wäre für mich der Hauptgrund einen anderen zu kaufen. Allerdings ist der schlanke Schnitt auch einer der Gründe, warum der Schlafsack so extrem leicht ist und trotzdem warm. Bzgl Wärmekragen: meiner Meinung nach unnötig weil ja die Temperatur bis und über 0 das nicht erfordert. Für kältere Temperaturen ist der ja nicht gemacht.

Sleeping bag's weight: 530 g, Down amount: 330 g, Down quality: 900 Fill Power hydrophobic, Outer fabric: - Sailor Blue, Inner fabric: - Sky Captain, Pertex® Quantum Pro components: Outer footbox - Sailor Blue Outer hood - Sailor Blue, Zipper length: 5 mm 1/1, Zipper side: zipper left
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Bearbeitet von Skisocke
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Ich muss mich nochmals für die tollen Erfahrungsberichte und Anregungen bedanken! Echt eine tolle Community hier im Forum! <3

vor 6 Stunden schrieb Skisocke:

Folgend meine Spezifikationen zum custom xlite. Btw., ich selber wiege ca 70kg auf 180cm und habe genug Platz aber es ist definitiv nicht sehr geräumig. Das wäre für mich der Hauptgrund einen anderen zu kaufen. Allerdings ist der schlanke Schnitt auch einer der Gründe, warum der Schlafsack so extrem leicht ist und trotzdem warm. Bzgl Wärmekragen: meiner Meinung nach unnötig weil ja die Temperatur bis und über 0 das nicht erfordert. Für kältere Temperaturen ist der ja nicht gemacht.

Sleeping bag's weight: 530 g, Down amount: 330 g, Down quality: 900 Fill Power hydrophobic, Outer fabric: - Sailor Blue, Inner fabric: - Sky Captain, Pertex® Quantum Pro components: Outer footbox - Sailor Blue Outer hood - Sailor Blue, Zipper length: 5 mm 1/1, Zipper side: zipper left
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Dankeschön! Da werd ich gleich mal bei Cumulus bzgl. der Dauer der Customization nachfragen. 

Nachdem ich mir gestern eine gute TAR xlite Isomatte gekauft habe, liebäugle ich nun zwischen Schlafsack und Quilt :) 

vor 9 Stunden schrieb T-Travel:

Also wenn das Gewicht zu Füllgewicht nicht ganz so wichtig ist, der Preis aber schon und es nur bis 5-10 Grad gehen soll, kannst du dich auch mal bei den Aliexpress Schlafsäcken (Naturehike, Aegismax, ...?) umschauen. 280g Füllung, ~500g Gesamtgewicht, um die 100€. Mit der Quilt Version (Windhard Tiny Quilt oder so) habe ich schon bei Frost am nächsten morgen komfortabel geschlafen mit Tarp, Bivy und Klamotten. Klamotten waren (höchstens) Merino Unterhemd, dünnes Decathlon Fleece und irgendeine dünne Puffy, an den Beinen nichts. Ob ich alles an hatte keine Ahnung, aber halt keine ungewöhnlich warme Kleidung. Je nach Wärmeempfinden dann halt entsprechende Kleidung einpacken. 

Kommt halt nur aus China, falls man nichts gebrauchtes findet... Dafür gehts aber gebraucht auch wieder gut weg, da die Sparfüchse mit moralischen Bedenken dann eher zuschlagen können.

Hmm hab ich noch gar nicht so im Blick gehabt. Ich traue diesen "no-name" Marken ehrlich gesagt nicht so 100%ig. Ich hab nicht viel Zeit zum Testen bis Georgien und hoffe dann einfach, dass das finale Setup für das Monat in den georgischen Bergen dann gut passt.

Edit: Da muss ich nämlich auch noch hinzufügen, dass ich eher leicht friere - wenn die Temperatur dann nicht passt, wäre das ein kalter Monat :( 

Sich Ausrüstung nach Georgien nachzubestellen ist dann nämlich ein anderes Level, was ich gehört habe. 
Da du aber den Windhard Tiny Quilt scheinbar so zufrieden getestet hast, werd ich mir den auch nochmal anschauen :) 

Bearbeitet von bluebird
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vor 7 Stunden schrieb bandit_bln:

OT: Der Megalite ist aber auch nur ein 350g Daunenschlafsack mit 10cm Loft und 2 Grad Komfort-Temperatur. Da ist alles um 0 Grad schon unter dem oberen Limit, zumal der Sack nun auch breit geschnitten ist. Auch wenn die X-Therm besser ist, dürfte der Megalite einfach an seinem natürlichen Temperaturlimit angekommen sein, welches mit der Daunenmenge eh schon ziemlich phänomenal ist.

OT: Der EN-Komfortbereich ist mit 0 °C bis -6 °C angegeben, was für 340 g Daune und weiten Schnitt wirklich phänomenal ist. Damit sollte ich dann doch bei 0 Grad und 1-2 Grad drunter noch (gut) schlafen..  Bei anderen Säcken habe ich bisher oft so bis 2-3 Grad unter der Temp-Komf. geschlafen. Viele Megalite User berichten von teils. deutl. tieferen Temperaturen nur im Baselayer. Aber vielleicht schieben die alle Daunen nach oben und liegen dann still.. k.A. 

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