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Ultraleicht Trekking

Daunenjacke Herren bis -15/20°C


skopek

Empfohlene Beiträge

Hi,

habt ihr nen Tip für eine Daunenjacke die bis -15/20°C noch gut ist.

Muss mit Kapuze sein.

Sollte ne Möglichkeit haben Fäustlinge zu befestigen.

Bei Decathlon gibt es die von Simon, aber die ist bis -29°C. Hab Angst, dass ich da nur schwitze.

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Diesen Winter in Schweden hatte ich von -15  bis -40 grad alles.
Bei Skilanglauf war meine normale Haglöfs Winterjacke bei -15grad defintiv zu warm, bei -30 und weniger, im stehen zu kalt.

Beim Nordlicht fotografieren waren auch die -17 auch schnell zu kalt aber eher an den Fingern :D

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Ich will auf einen 5000+m Berg anfang August.

Steigung wird zwischendurch sicherlich hoch sein. 6-7kg Gepäck auf dem Rücken werde ich auch haben.

Der Veranstalter sagt comfort temp -15°C rating.

Schwer zu sagen wie es wirklich, wenn es windig ist und man macht ne Pause wird es sicherlich sau kalt.

Ich schwitze eh immer so am Rücken.

Bin schon am Überlegen ob es nicht besser ist mit synthec shirt, merino langarm, pullover, düner daunenjacke und dünner regenjacke als windschutz zu gehen.

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@Jever hat für das alpine Einsatzgebiet die von PHD sehr empfohlen:

https://www.phdesigns.co.uk/down-jackets-synthetic-jackets-down-pullovers

Es muss auch in das Gesamtsystem reinpassen (welche Lagen hast Du drunter und drüber). In dem Gefilde kenne ich mich aber persönlich nicht gut genug aus, aber der Post von Jever gibt schon relativ viel her.

vor 44 Minuten schrieb skopek:

Bin schon am Überlegen ob es nicht besser ist mit synthec shirt, merino langarm, pullover, düner daunenjacke und dünner regenjacke als windschutz zu gehen.

Das ist in etwa mein setup für Touren um die 3-4000 Hm. Das langt meiner Meinung nach nicht für Touren bei 5000 m+ (Je nachdem was genau der Pullover und die dünnen Daunenjacke ist - Aber wie gesagt, in den Höhen war ich nie unterwegs).

Mein Sommersetup für Bergtouren :

Sunshirt langarm
Mammut Aenergy Fleece
Haglöfs essens LIM down
Regenjacke 

Ist für Bergwanderungen gedacht, ohne klettern, mit einfachen Rückzugsmöglichkeiten. Im Flachland bei -5°C ohne Wind getestet und für gut befunden, aber ohne Zelten (Tagestour).

 

@Capere hätte auch eventuell Tips, da er auch Alpin unterwegs ist. 

Bearbeitet von Patirou
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vor 3 Stunden schrieb skopek:

Hi,

habt ihr nen Tip für eine Daunenjacke die bis -15/20°C noch gut ist.

Muss mit Kapuze sein.

Sollte ne Möglichkeit haben Fäustlinge zu befestigen.

Bei Decathlon gibt es die von Simon, aber die ist bis -29°C. Hab Angst, dass ich da nur schwitze.

Vielleicht könnte die was für dich sein:

https://rab.equipment/eu/neutrino-pro-jacket

Die wiegt in Größe M 575g und passt in einen 4L-Packsack (getestet mit 4L StS Ultra-Sil Nano). Ich hatte die schon bei -10°c an und da war noch viel Luft nach Unten. Durch das Pertex Quantum Pro und die DWR-Imprägnierung ist sie zudem ziemlich regen-/schnee-dicht und unempfindlich. Meine Frau fährt mit ihrer Quantum Pro Jacke im strömenden Regen Fahrrad und weder die Daunen noch meine Frau werden nass. ^_^

Edit 1: Die Steigerung wäre dann übrigens diese Jacke:

https://rab.equipment/eu/positron-pro-jacket

Edit 2: Die Neutrino hat in der Farbe "Black/Graphene" übrigens eine orangene Innenseite. So hat man eine Signalfarbe dabei, solange man im Notfall in der Lage ist, die Jacke umzudrehen...

Bearbeitet von kai
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vor 3 Stunden schrieb skopek:

Hi,

habt ihr nen Tip für eine Daunenjacke die bis -15/20°C noch gut ist.

Muss mit Kapuze sein.

Sollte ne Möglichkeit haben Fäustlinge zu befestigen.

Bei Decathlon gibt es die von Simon, aber die ist bis -29°C. Hab Angst, dass ich da nur schwitze.

Die -29 sind gerechnet auf starke körperliche Anstrengung mit drei Lagen Kleidung.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist sie bei langsamen zum Bahnhof schlendern ab 0 Grad auf jeden Fall zu warm.

Wartet man 20 Minuten am Bahnhof, dann ist es in etwa so bis -10 noch mollig warm.

Das ist zwar subjektiv, aber dürfte bei allen Daunenjacken mit ähnlicher Füllmenge und Schnitt so sein. Es ist aber auch alles abhängig von der Luftfeuchtigkeit, Wind, sonstiger Kleidung und Tagesform.

Für -30 wäre sie mir auf jeden Fall zu dünn. Außer vielleicht beim Skilanglauf oder vergleichbaren sehr anstrengenden Tätigkeiten. Bis -20 ist sie vermutlich genau richtig.

Bearbeitet von bandit_bln
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wie meine Vorredner, dicke hängt vom Anwendungsfall und Kälteempfinden ab. Auch die Frage ob durchgesteppt oder H-Kammern, gilt es zu entscheiden. Wie beim Schlafsack ist eigentlich der Loft sehr wichtig. Ich bin extrem verfrohren und trage gerne dicke Daunenkleidung. Da wir ja hier bi UL sind hier meine Emfehlungen bzgl. bestem Wärme/Gewicht Verhältnis, dünne Stoffe und hohe Fillpower(FP) sind da Voraussetzung:

RAB Zero G Mythic 1000FP 318g, durchgesteppt, 130g Daune - war mir zu dünn für den Winter

RAB Mythic Ultra Down 900FP 501g, H-Kammer, 240g Daune

Cumulus hat welche in verschiedenen Dicken

Montbell hat einige in allen Dicken, die Serie Alpine/Plasma sind die leichtesten mit hohem FP. Ich habe den Mirage Parka 900FP 392g, H-Kammern, 160 Daune und bin sehr zufrieden, super dicker Loft, sehr leicht, natürlich ist der dünne Außenstoff empfindlicher als was robustes. -15 in Ruhe wär mir zu knapp aber ich bin da kein Maßstab.

ZPacks hat was durchgestepptes mit wenig Daune

Nunatak hat die leichteste mit H-Kammern, aber nicht zu bekommen

Montane und Mountain Equipment haben auch einige dicken im Angebot

 

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Der Trick ist meiner Meinung nach wieder mal das Zwiebelprinzip. Daunenjacke hatte ich bergauf bei -20 und starkem Wind noch nie an. Andererseits... sobald man bei solchen Bedingungen steht kann es kaum warm genug sein.

Meine Klamotten passen alle auch übereinander, Daunen unter gorejack, und sind auch einzeln in jeder Form kombinierbar. So decke ich alles gut ab. Aufstieg südseitig in der Sonne oder warten im Sturm macht einen großen Unterschied.

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vor 30 Minuten schrieb skopek:

Die Jacke von Rab scheint schon das zu sein was ich brauche. Ich würde das was ich oben angesprochen habe anziehen und die nur drüber ziehen wenn man ne Pause macht. 

@kaiWie eng ist die geschnitten? Frage mich ob M reicht oder lieber L.

@skopek Ich bin 182 cm groß und bin sportlich schlank. Meine T-Shirts und Jacken haben größtenteils die Größe M. So auch diese Jacke und ich finde sie sitzt perfekt. Nicht zu eng und nicht zu weit. Man hat darunter noch genügend Platz um ein paar Schichten (nicht unbedingt weitere Daunenjacken ^_^) anzuziehen.

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vor 10 Stunden schrieb Patirou:

 

@Capere hätte auch eventuell Tips, da er auch Alpin unterwegs ist. 

Viel Gutes wurde ja schon gesagt. Augenmerk sollte auf jeden Fall auf der genauen Region liegen und wie flott du unterwegs sein willst / wie schnell du ins schwitzen kommst.

 

Ich komme auch in diesen Höhen gut zurecht, sodass ich auch bergauf sehr flott marschiere. Bin da aber sicher auch eher die Ausnahme.

Mein Konzept ist jedenfalls eine Zwiebel mit:

- OR Echo 1/4 Zip SunShirt, dass ich bei starker Hitze und im Zustieg auch Solo als Sonnenschutz tragen kann

- Alpha 60 1/4 Zip Hoody für aktive Isolation

 (- ggf. Plus eine weitere Alpha 60 Weste für mehr Wärme)

- Gore Shakedry Jacke als Wind Blocker und Regenjacke - hauptsächlich aber für den Wind Schutz

- Apex Jacke oder Daunen Jacke ÜBER der Hardshell - damit kann ich persönlich viel besser regulieren und die kommt in der Regel auch nur zum Einsatz, wenn die Sonne noch oder schon wieder weg ist / ich gerade mal eine Pause mache.

War mit diesem Setup schon auf diversen 4000ern der Alpen, dem Kilimanjaro und gerade eben bin ich so auf dem Everest Base Camp Trek unterwegs.

IMG_3505.thumb.jpeg.ce82a9ebcd89cd9b397d89b62f48b740.jpeg

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vor 3 Stunden schrieb Capere:

War mit diesem Setup schon auf diversen 4000ern der Alpen, dem Kilimanjaro und gerade eben bin ich so auf dem Everest Base Camp Trek unterwegs.

IMG_3505.thumb.jpeg.ce82a9ebcd89cd9b397d89b62f48b740.jpeg

Das Foto ist vermutlich während einer Sonnenfinsternis entstanden, oder? (Oder ist es nur bei mir komplett schwarz?) ^_^

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