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Ultraleicht Trekking

Vereinsgründung Ultraleicht Trekking e.V.


skullmonkey

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Kurzleitfaden zur Vereingründung => Lesen.

Vorteile des e.V. sind:

Der Vorstand ist vor den Risiken einer vertraglichen Haftung (also den typischen wirtschaftlichen Risiken) geschützt.

Die Mitglieder haften nicht für den Verein.

Der e.V. ist eine juristische Person; er kann im eigenen Namen klagen und verklagt werden und ins Grundbuch eingetragen werden

Der e.V. kann als Körperschaft gemeinnützig sein (das kann eine GbR z. B. nicht).

Er hat eine rechtlich klar definierte Form mit gesetzlichen Regelungen nach innen und außen.

Der e.V. ist eine grundsätzlich demokratische Organisationform mit gleichen Rechten und Pflichten für alle Mitglieder ("one man, one vote")

Die Gründungskosten sind relativ niedrig.

Es wird kein Mindestkapital benötigt (wie z.B. bei einer GmbH).

Die Kosten für die Vereinsgründung setzen sich zusammen aus

der Notargebühr für die Beglaubigung der Anmeldung (11,60 € zuzüglich Schreib- und Zustellgebühren)

der Registergebühr für eine Eintragung beim zuständigen Amtsgericht (52 €, wobei regelmäßig ein Gegenstandswert von 3.000 € unterlegt wird)

die Bekanntmachung der Eintragung (10 bis 30 €)

Zusammen sind das ca. 75 bis 120 €.

Weitere Kosten fallen nicht an; es sei denn, man beauftragt einen Rechtsanwalt mit der Erstellung der Satzung usf.

In manchen Bundesländern erlassen die Registergerichte gemeinnützigen Vereinen die Eintragungsgebühr (beim Amtsgericht erfragen).

Für die Gründung eines e.V. sind mindestens sieben Mitglieder erforderlich. Ist der Verein eingetragen, darf die Mitgliederzahl nicht unter drei sinken.

Als erstes muss eine Satzung erstellt und mit den Gründungsmitgliedern diskutiert werden. Sie enthält die wichtigsten Regelungen für die Zusammenarbeit im Verein. Soll der Verein gemeinnützig werden, sollte die Satzung unbedingt vor der Anmeldung zum Vereinsregister dem Finanzamt zur Prüfung vorlegt werden. Hat das Finanzamt nämlich Bedenken bei der Gewährung der Gemeinnützigkeit, sind Satzungsänderungen und damit weiterer organisatorischer Aufwand nötig und zusätzliche Kosten (Notar, Vereinsregister) fällig.

Zusätzlich können Vereinsordnungen (z.B. Finanzordnung, Beitragsordnung, Ehrenordnung) erstellt werden, die Detailregelungen umfassen.

Dann wird eine Gründungsversammlung (mit mindestens 7 Mitgliedern) einberufen. Dort wird

die Vereinsgründung und die Satzung (und eventuell weitere Vereinsordnungen) beschlossen und

der Vorstand gewählt.

Die Gründungssatzung muss von mindestens 7 Gründungsmitgliedern, nach Möglichkeit bei der Gründungsversammlung, unterschrieben werden.

Ebenfalls erstellt werden muss ein Protokoll der Gründungsversammlung, das entsprechend den Satzungsregelungen unterschrieben sein muss.

sind wichtige Punkte. Was ein Gegenstandswert von 3.000 € muss rausgefunden werden, oder man muss schaun ob es Bundesländer gibt in denen das nicht notwendig ist. Die Vereinsgründung könnte zB am 1. Mai beim Laufburschen geschehen, da sind sicher sieben oder mehr anwesend.

Das nur Vereinsmitglieder hier mitlesen & posten können, dumme Idee. Warum beschränken? Man wird Fördermitglied und ermöglicht damit jedem das Lesen, oder lässt es bleiben. Diese Mentalität von "Ich zahle also habe ich was zu melden" ist von vorgestern.

Geld wird dazu genutzt den Server & Software zu bezahlen (ich glaube Dennis sagte der Server kostet Ihn im Moment 6€ pro Monat), was übrig bleibt wird für Gemeinnützige Zwecke verwendet; dies können zB die Forentreffen/ touren sein, oder um das Forum auf Dauer besser zu machen.

Mitgliedsgebühr könnte niedriger wie bei ODS sein, denke dort ist es 12€ für Studis und 20€ für Normale, denke 12€ pro Jahr für jeden - das sind 1€ pro Monat - sollte für die, denen das Forum wichtig und lieb ist, wert sein.

Während der UT e.V. wahrscheinlich in D gegründet wird, sollte es kein Problem sein Internationale Mitglieder zu haben. Also Schweizer, Österreicher, Belgier, Dänen et al. können (und sind herzlichst eingeladen!) hier mitzumachen.

Wer bereit ist, einen Ultraleicht Trekking e.V. beizutreten, melde sich bitte hier und ich mache eine Liste. Wenn wir genügen Leute zusammenkriegen, können wir die nächsten Schritte einleiten.

Liste derer, die einem Ultraleicht Trekking e.V. beitreten würden (Ich editiere Euch in die Liste rein):

- hrXXLight

- Wallfahrer

- fhnr

- hofnarr

- SXHC

- Dennis

- Rio

- howtnted

- Fliegengewicht

- skullmonkey

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Hallo

Das mit der Vereinsgründung finde ich gut, damit sind alle notwendigen rechtlichen Grundlagen, insbesondere die der Haftung für irgendwelche schrägen Inhalte oder für "Urheber" abgesichert.

Falls der Mitgliedsbeitrag von 1€/Monat ausreicht ist das auch gut. Ein Sportverein ist teurer. :P

Das Forum sollte weiter offen für jeden sein, ob Mitglied oder nicht.

Also ich würde gern Mitglied des Vereins werden wollen.

Wallfahrer

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Interesse ist da. Ich warte aber erst mal ab, da meine Bindung zu der Community noch nicht allzu stark ist. ;)

In diesem Zusammenhang möchte ich einen Beitrag zitieren, der in dem Thread zu der leider dahingeschiedenen Seite Trekking-Ultraleicht geschrieben wurde:

Verein ist eine gute Idee - aber - dann dürfen nur Vereinsmitglieder Zugriff aufs Forum haben. Möchte nicht Zahler sein, und ander können genauso profitieren. Und das dürfte dann einen Aufschrei geben.

Diese hier geforderte Herangehensweise halte ich dann für zielführend, wenn der Verein auf ewig ein sehr, sehr kleiner Verein bleiben soll, dessen Mitglieder fast ausschließlich aus dem Personenkreis rekrutiert werden, der auch früher schon im alten Forum aktiv war.

Um einen Verein am Leben zu halten, sollte man sich aber nach außen öffnen, wozu eine Plattform benötigt wird (und dazu eignet sich unter anderem ein aktives Forum; alternativ auch ein großes Blog - hier sind ja viele gute Blogschreiber vertreten). Ohne "Frischfleisch" stirbt so ein Konstrukt irgendwann, weil die Fluktuation dann nur aus Austritten nach einer initialen Eintrittswelle bestehen würde.

Und dann noch eine Frage: Was ist eigentlich Sinn und Zweck dieses Vereins? :D Was unterscheidet sich dann für Vereinsmitglieder von der normalen Teilnahme am Forum mit unregelmäßigen Treffen?

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Ich wäre dabei. Und ich wäre auch bereit, Verantwortung zu übernehmen, bzw. mich zu engagieren. Ein Verein ist eine der sehr wenigen Möglichkeiten, rechtlich sauber und sicher eine Online-Community (egal, wie sie mal wirklich aussieht, ob Forum, oder wie beschränkt/unbeschränkt der Zugriff ist) zu führen.

Re: Sinn und Zweck des Vereins - das müsste beim Gründungstreffen dringend diskutiert werden. Visionen sind gefragt :)

Re: Was ist das Besondere für Mitglieder? Das muss/kann der Verein selbst für sich ausgestalten. Aber es fängt schonmal damit an, dass man als Mitglied eines Vereins bei den Vollversammlungen Stimmrecht hat, und Vorschläge zur Abstimmung einbringen kann. Man kann eben den Verein mitgestalten. Ein Nichtmitglied kann das nicht.

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halt, stopp!

wollt ihr euch das nicht noch einmal überlegen? so wie ich das den bisherigen posts entnehme, besteht kein ersichtlicher grund für solch eine vereinsgründung. wieso also wollt ihr euch selber freiwillig und ohne druck regeln, vorschriften, verbote auferlegen und einen verwaltungs-apparat aufziehen?

wegen 12 x €6 = €72 im jahr? das ist ja ein witz, da sind ja die gebühren für die vereinsgründung höher!!!

oder geht es vorallem darum, das debakel mit dem vorgänger-forum zu verhindern? leider kann auch ein e.v. nichts gegen den potentiellen verlust der daten tun, wenn sich der server oder dessen betreiber verabschiedet.

ich fände es äussserst schade, wenn ULT nun ein kleines ODS würde mit dutzenden seiten von regeln, vorschriften und verboten. denn es geht auch anders; das gelingen eines forums hängt schlussendlich nicht von seiner rechtsform ab, sondern einzig vom engagement des/r admins.

wie meiner wortmeldung unschwer zu entnehmen ist, werde ich solch einem verein niemals beitreten. geht es hingegen darum die finanzielle zukunft des forums zu sichern, bin ich gerne bereit mal eine jahresmiete für den server aufzuwerfen. man teile mir bitte per PN die IBAN mit. danke.

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...regeln, vorschriften, verbote auferlegen und einen verwaltungs-apparat aufziehen?

Die sind nur so "hart" wie WIR Sie selbst bestimmen.

oder geht es vorallem darum, das debakel mit dem vorgänger-forum zu verhindern? leider kann auch ein e.v. nichts gegen den potentiellen verlust der daten tun, wenn sich der server oder dessen betreiber verabschiedet.

Schwarzmalerei & Ahnungslosigkeit, kann bei Auswahl des Hosts komplett verhindert werden. Nur weil Stefan wenig Ahnung vom Betreiben eines Forums/ Auswahl der Software/ Hosts hat, heißt nicht das die hier versammelten das auch sind.

ich fände es äussserst schade, wenn ULT nun ein kleines ODS würde mit dutzenden seiten von regeln, vorschriften und verboten. denn es geht auch anders; das gelingen eines forums hängt schlussendlich nicht von seiner rechtsform ab, sondern einzig vom engagement des/r admins.

Siehe oben. Re: Engagement des Admins, bei einem e.V. sind das dann immerhin einige die das Betreiben, und nicht ein einziger. Auch hat meiner Erfahrung nach ein Admin nur dann was zu tun, wenn es technisch was zu tun gibt, die Moderatoren sind diejenigen, die für die Atmosphäre im Forum verantwortlich sind (Hier kann der/ die Admin(s) allerdings eine Vision kreieren).

Es geht hier darum eine Plattform für Freunde des Leichtgewichtigen Wanderns in Deutscher Sprache aufzubauen, welche nicht mit einer einzigen Person steht & fällt; und rechtliche Sicherheiten zu Gewährleisten. Im Moment haftet ein einziger, bei einem e.V. wäre der Verein die Person die haftet.

Geld allein hilft hier nicht, da es auch um die rechtliche Absicherung des Betreibers geht. Entweder stellt sich hier einer großzügig zur Verfügung, der privat haftet sollte hier etwas von dritten gepostet werden (dies können Bilder sowie Inhalte sein), gegen das jemand rechtliche Schritte einleiten würde, oder man gründet einen e.V. Wie groß die Chance ist, das jemand gegen etwas hier gepostet zu Gericht zieht; keine Ahnung - weiss jemand wie oft ODS schon verklagt wurde?

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Zweck der Vereinsgründung ist ja nicht, sich sinnlos irgendwelchen Regeln zu unterwerfen, sondern sich vor Klagen zu schützen, die hoffentlich eh nicht eintreten (wir sind ja hier kein Warez-Board). Die Unabhängigkeit steht an erster Stelle.

Würde mitzahlen ohne Vereinsbeitritt und Mitspracherecht.

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nun macht euch mal nicht in die hose. ein kurzer blick ins internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Forenhaftung genügt und die sache ist gegessen.

Man kann also davon ausgehen, dass ein Forenbetreiber weder haftet noch ein Unterlassungsanspruch gegen ihn besteht, sofern er fragwürdige Inhalte innerhalb von 24 Stunden, nachdem ihn eine Beschwerde erreicht hat, löscht.

und überhaupt ein e.v. schützt höchstens vor wirtschaftlichen aber ganz sicher nicht vor strafrechtlichen folgen.

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Oh, Wikipedia, sehr gut - die beste Ressource. Und was passiert wenn zB im Sommer unsere zwei Mods & Dennis für ne Woche auf Tour sind?

Dani, Du brauchst nicht Mitglied werden. Niemand zwingt Dich. Du kannst aber gerne das Forum auf Deinem Namen leiten, und wenn hier einer was verbockt und es kommt zu einer Strafrechtlichen Verfolgung haftest Du einfach.

Wir suchen hier nach einer konstruktiven Lösung, wie

a) keiner Privat haftet

B) keiner einzeln die Kosten trägt

c) ein Fortbestand des Forums gewährleistet ist

d) die Unabhängigkeit des Forums bestehen bleiben kann

Bisher scheint ein e.V. die beste Alternative zu sein. Wenn Du was konstruktives, und bisher habe ich in der Hinsicht noch nix gelesen, dazu beizutragen hast, willkommen. Ansonsten einfach durchatmen und nicht antworten.

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Wir müssen über die Fragen, die sich in einem Forum stellen (für die Aufgaben und Rollen in einem Forum braucht man in der Tat keinen Verein), hinausdenken!

Wir sind kein Forum. Wir sind eine lose organisierte Gruppe von Menschen, die sich für ein Thema engagieren. Das Forum ist nur ein Kommunikationsmittel. Vielleicht haben wir ja mal eine Facebook-Gruppe oder twittern nur noch oder sind bei Google+. Was auch immer die Zukunft bieten mag. Vielleicht wollen wir mal einen Equipment-Verleih stemmen, UL-Startups oder UL-Projekte fördern, oder ganz andere Wege gehen. Das alles sind Möglichkeiten und Überlegungen, die sich ziemlich sicher nicht alleine mit Rollen oder Zugriffsrechten in einem Forum realisieren lassen. Ein Verein oder Ähnliches böte da eine bessere Grundlage.

Besteht denn so ein dringender Handlungsbedarf? Das TULF ist jetzt gerade mal 1 Monat offline. Vielleicht warten wir einfach noch ein Weilchen ab? Zumindest bis man Stefans Zukunftspläne kennt...

Meiner Meinung nach 1. Nein, und 2. Ja.

Aber ich halte es für gut, vor dem 1. Mai die Möglichkeit eines e.V. gemeinsam diskutiert zu haben und auch mal geschaut zu haben, wer was und wieviel davon hält! Es ist außerdem so, dass der jetzige Verantwortliche, Dennis, klar gemacht hat, dass er die Arche nur vorrübergehend betreiben will. Wir sollten ihm zuliebe den Prozess nicht zu sehr in die Länge ziehen.

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Also ich bin "technischer Admin" eines Forums, das einem e.V. gehoert.

Was man auf der juristischen Seite "gewinnt" (nicht viel) schlaegt sich danach wieder in Forumsfragen zurueck. ("Ich bin Vorstand, ich muss Master-Mod sein!!").

Der Gewinn ist relativ - wir haben das Spielchen schon durch, und am Ende halten halt alle "im Vorstand" zu gleichen Stuecken (nicht geteilten) den Kopf hin.

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Prinzipiell bin ich immer gleich ein wenig skeptisch, wenn es sich um e.v., Vereinsgründung, Satzung, Vorstand usw dreht... :?

Vielleicht kann sich der eine oder andere an den Thread auf TULF (Friede seiner Seele :mrgreen: ) erinnern, als Oletta versucht hat, etwas "Ordnung" in unseren Haufen zu bringen und dabei sicher auch nur die rechtlichen Unwägbarkeiten eingrenzen wollte.

Der Aufschrei war gross.

Wenn es aber dabei um die Zukunft unseres Forums und die "Entlastung" von Einzelnen bei evtl. rechtlichen Problemen geht, bin gerne bereit, eine (regelmäßige?) finanzielle "Spende" zu tragen. Von mir aus auch in Form eines Mitgliedsbeitrags. Und/oder als Beisitzer ;)

Das Forum sollte wie bisher weiterlaufen, die bisherigen Mods machen das ganz gut. Wenn sich Stefan nicht mehr meldet, ist das schade, sollte uns aber nicht davon abhalten, hier selbst weiterzumachen.

Was ich nicht will, ist, dass der z.T. selbstherrliche Ton einiger Mods auf ODS hier bei uns Einzug hält, sich (selbstberufene) Checker profilieren oder das Forum in die kommerzielle Ecke abdriftet. Und da bin ich schon bei Werbebannern skeptisch.

Ich weiss nicht, ob ich ein europäisches BPL-Forum will, auf dem Teile des Inhalts nur dem offenstehen, der dafür bezahlt.

Da ich aber das Forum, die Treffen und ja, auch die Gemeinschaft auf den Treffen :oops: und den unglaublichen Erfahrungsschatz, den wir hier haben, nicht mehr missen will und auch weiterhin am Leben erhalten will, finde ich den Vorschlag nicht von vorne herein schlecht.

Was meint der Rest?

Der 1.Mai würde sich ja direkt anbieten, so was in Angriff zu nehmen.

Ist hier jemand Jurist und hat vielleicht noch eine alternative Lösung?

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"Leider" bin ich alles andere als ein Jurist, aber gerade deshalb muss ich einmal ganz blöd fragen (da mich die Thematik als großer Profiteur des alten wie neuen Forums auch betrifft): Welche rechtlichen Probleme können denn konkret auftreten?

Wallfahrer schrieb zwar bereits etwas von "Haftung für irgendwelche schrägen Inhalte oder für "Urheber"", aber so ganz kann ich mir da nichts konkret Realistisches drunter vorstellen. Eventuell bin ich auch nur zu unbedarft in internet-technischen Fragen. Oder geht es ganz allgemein um den Ausschluss des hypothetischen Risikos, dass hier beispielsweise irgendein Spinner Kinderpornos oder Terrorpläne verlinkt/verbreitet?

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Vielleicht darf ich mich hier mal eben einhaken ;-) Ich habe die Idee mit dem Verein auf der Finnland-Tour angestoßen. Als ich 2006 auf meinem ersten ODS-Treffen wurde das Forum kurz zuvor von einem sogenannten Survival-Spezialisten verklagt, über den im Forum behauptet wurde, er mache dieses und jenes Falsch. Natürlich hat das ODS den Fall gewonnen. Jedoch musste Becks als alleiniger Verantwortlicher seine Freizeit opfern. Ob er einen Rechtsanwalt bezahlt hat weiß ich nicht.

Auch bei Bildern wird gerne einmal Verklagt. Unter Umständen bringt einem auch die im verlinkten Wiki-Artikel nicht viel Sicherheit. Selbst wenn mich keine Schuld treffen würde, hätte ich evtl. kosten und müsste meine Freizeit opfern. Wenn es dann doch zu einer Zahlung von Schadensersatz oder ähnlichem kommt, dann könnte es je nach höhe meine Existenz gefährden. Wenn jemand das Risiko alleine auf sich nehmen will, dann übertrage ich gerne die Domain auf seinen Namen. Ich glaube aber, dass ein Verein die geschicktere Alternative ist.

Die Kosten für Server/Webspace sind mir egal (da planbar). Das zahle ich gerne! Gerne auch als Spende an den Verein.

Natürlich darf das Forum nicht unter dem Verein leiden. Die Inhalte sollten weiterhin frei zugänglich sein. Da die Kosten für diesen Webspace momentan sehr gering sind, könnte man die Vereinsgebühren dazu nutzen, eine Rücklage für evtl. Rechtsfälle zu bilden. Außerdem könnte man mehr Speicherplatz für Bilder zur Verfügung stellen. Alles ist möglich und könnte vom Verein durchdacht werden.

[uPDATE]Wäre also beim Verein dabei[/uPDATE]

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Hallo nochmal

...ich denke, wir solllten an den denken, der das Forum betreibt.

Wenn die Bildung eines Vereins die besten Möglichkeiten gibt auf irgendwelche Haftungsansprüche zu reagieren, bzw. ein gewisses Maß an Sicherheit bringt, dann denke ich sollten wir es tun.

Wenn das Forum für alle offen ist und offen geführt wird, ist es doch egal ob ein Verein hinter dem Forum steht oder nicht.

Demzufolge sollte auch die Mitgliedschaft im Verein freiwillig sein. Und freiwillig zahle ich dann auch gern meinen Mitgliedsbeitrag.

Wallfahrer

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Ohne Panikmache, nur mal als Inspiration was so abgeht im Internet, mein Bruder berichtete mir von einer Kochrezept-Seite oder -Forum, die viele Rezepte kostenlos online stellt und die Zutaten und Rezepte untereinander verlinkt. Das machen sie aber nicht aus Wohltätigkeit - das Konzept des gesamten Projektes ist einzig und allein, in der Google-Bildersuche die eigenen Fotos ganz nach vorne zu bekommen (was auch gelingt - oder gelinkt ;) ?) - und wenn nun jemand nach "Bohneneintopf" sucht und das Bild verwendet, kommt zackig der Abmahnanwalt und kassiert kräftig ab. Diese Abmahnungen werden heutzutage übrigens gebündelt und als "Pakete von Forderungen" an den Höchstbietenden versteigert. Und aus dem Grund sollte man immer auf das beste hoffen, aber mit dem schlimmsten rechnen. 8-)

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