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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.05.2018 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, gleich noch ein schnelles Projekt von mir. Nachdem ich gelesen habe, wie sich hier gegenseitig bis zur Unterhose beraten wird, dachte ich mir: das geht noch leichter und Myog... Also ran ans Werk: Mit den Schnüren ist es einfach one-fits-all und gleichzeitig modular, sodass es einfach zu reparieren ist. Bei höherem Komfortbedarf kann man auch dickere und weichere Schnüre nehmen. Und das Gewicht spricht natürlich auch für sich: Ich bin über eure Multiuse-Vorschläge gespannt. Neben einem reinen Kleidungsstück geht es natürlich auch als Bärenfänger oder als Haarnetz beim Nacktkochen. Der erste der sich bereiterklärt ein Review zu schreiben, kriegt es geschenkt. Bei Zusage für Fotos (in welcher Nutzung auch immer) übernehme ich gern den Versand Und da hier immer mal wieder nach Bestellbarkeit gefragt wird: ab morgen kann ich in Serienproduktion gehen! Viel Spaß outdoors...
    4 Punkte
  2. Birethanti – Nayapul – Kathmandu Do 16.11.17 Wir haben in aller Ruhe gefrühstückt und sind danach noch ein wenig Souvenirs einkaufen gegangen. Danach geht es das kurze Stück zu Fuß nach Nayapul, wo auch gleich Santos, unserer Fahrer eintrifft. Wir benötigen 9h nach Kathmandu, wobei wir für die letzten 5km mind. 1h brauchen. Kompletter Verkehrskollaps! So etwas wie diesen Moloch Kathmandu habe ich noch nicht erlebt. In der Millionenstadt gibt es so gut wie keine geteerten Straßen, sondern nur staubige Schotterpisten. Kein Wunder, dass die halbe Stadt dauernd hustet. Na ja irgendwann um 18:00 kommen wir im Blue Horizon an und bekommen wieder ein ordentliches Zimmer. Danach geht es zum Abendessen (sehr ausgiebig)! Kathmandu Fr 17.11.17 Nachdem wir gemütlich ausschlafen essen wir Kuchen zum Frühstück. Das Java Café kann ich echt empfehlen – leckerer Kuchen, toller Kaffee insgesamt so ein nepalesischer Starbucksverschnitt. Heute ist Sight Seeing angesagt und wir werfen uns ins Gewühl. Auf dem Weg zum Durbar Square sehen wir viele Läden, staubige Straßen und erleben ein lebendiges Gewusel. Die Tempel am Durbar Square sind von dem Erdbeben 2015 leider fast alle stark beschädigt. Da bezahlen wir gerne das Eintrittsgeld, das für den Wiederaufbau verwendet wird. Wir haben Glück und können sogar einen Blick auf Kumari werfen. Ein Kind, das die Reinkarnation des Gottes Taleju ist und nicht fotografiert werden darf. Zum Mittagessen suchen wir uns einen ruhigen Innenhof um dem Gedränge und Gehupe zu entfliehen. Souvenir-Shopping, ein Café Latte im Java und ein reichliches Abendessen runden den Tag ab Kathmandu, Sonne pur und klare Luft! Sa 18.11.17 Heute ist es gar nicht staubig! Wahrscheinlich, weil weniger Autos unterwegs sind. Den Tag beginnen wir mit einem Kaffee im Java und bestellen dann im Hotel ein Frühstück, das wir im schönen Hotelgarten essen. Frisch gestärkt geht es wieder auf Shopping Tour. Wir besuchen noch den Kaiserlichen Palast mit dem schön renovierten Garten und schauen immer mal zwischendurch im Java vorbei. Wir kaufen noch etwas Proviant für den Rückflug ein und um 22:30 startet unser Rückflug über Dubai nach Hamburg. In Dubai machen wir es uns einige Stunden auf unseren Iso-Matten bequem und dösen ein wenig. Am Sonntag um 12:55 landen wir pünktlich in Hamburg. Einige Anmerkungen zur Annapurna-Runde: Das Essen ist fast ausnahmslos sehr lecker und immer frisch! Zimmerpreise zwischen 2€ und 6€ für ein Doppelzimmer pro Nacht, wenn man auch in der Herberge isst. Safe Drinking Water Stations nutzen oder das Wasser selbst behandeln. Touristen verursachen mit den unzähligen Plastikflaschen ein Müllproblem. Auf den Toiletten (Stehklos) gibt es in der Regel kein Papier Oft gibt es keine warme Dusche, also jede Gelegenheit nutzen! Viel trinken gegen die Höhenkrankheit! Permit in Kathmandu nicht vergessen, man wird auf dem Trail an den Checkpoints kontrolliert.
    4 Punkte
  3. tib

    Lavvu

    Hallo, nach langer und harter Arbeit möchte ich euch mein neustes (Meister-)Stück vorstellen. Die Planung begann schon vor über einem Jahr. Zuerst sollte es ja ein Einbogen a la TT Scarp 2 werden, aber ich bin dann wegen dem Fläche-Höhe-Gewichtsverhältnis doch zum Lavvu umgestiegen. Als Stoff habe ich für das Außenzelt das 55g Silnylon verwendet. Das habe ich zuerst mit Elastosil mit 1cm Überlappung geklebt und dann als Kappnaht zusammengenäht. Ich muss sagen, dass das vorkleben Gold wert war! Nichts desto trotz bleibt es unter der Maschine eine rutschige Angelegenheit. Die Kappnähte sind zumindest zum Großteil annähernd parallel geworden. Einen großes Dankeschön an @HAL23562 für seine gute Dokumentation des Hexhex, der Kappnähte und des Catcuts. Das hat mir doch an vielen Stellen das Leben leichter gemacht. Wieso es dort auf der Rückseite solch eine blöde Falte zieht, war mir vorhin beim Aufbau unerklärlich... Es steht jedenfalls gut, zieht keine größeren Falten und wurde bereits zu Ostern in Frankreich getestet. So sah es dann den einen Morgen ohne nachspannen aus (jaja, beim Trampen im Gewerbegebiet gestrandet): Für die Spitze habe ich ganz nach Hal einen Kreis oben eingesetzt. Nur dummerweise habe ich beim Zuschnitt nicht ganz aufgepasst und den von ihm vorgeschlagenen Durchmesser als Radius genommen. Das hat ja anscheinend auch funktioniert. Das einzige Problem das ich damit habe ist, dass die Aufstellstange oben auf diesem Kreis wandert und tendenziell immer auf die Naht rutscht. Da muss ich mal noch nacharbeiten. Vielleicht nähe ich da in die Mitte einen kleinen Schlauch aus Zeltboden, der das verrutschen hoffentlich verhindert. Denkt ihr das funktioniert? Ansonten bin ich über Vorschläge dankbar! Bei der RV-Abdeckung habe ich mich an Innovationen probiert und statt Klettverschluss anzunähen kleine Täschchen mit Magneten (die von den Gizeh-Papers – zum Glück gibts Freunde, die bei jeder Gelegenheit sowas sammeln) integriert. In der Abdeckung sind diese einfach eingenäht und an der Tür habe ich von innen kleinen Täschchen angeklebt, in die ich vorher den Magneten eingenäht hatte. Das hält zumindest bei 4 von 5 Stellen gut, wobei ich diese bei den meisten Magneten immer durch gegendrücken schließen muss. Von allein funktioniert es bei dem ersten und letzten Magneten. Die Hutze habe ich recht großzügig geplant. Dabei hat mir @Andreas K.s Hutzenschnitt die Daten geliefert. Als Verstärkung kommt hier recht steifes Miederband zum Einsatz. Damit bin ich soweit sehr zufrieden. Das Loch für den Verschluss der Hutze ist schon drin. Jetzt brauche ich mal noch einen passend kleinen Tanka dafür. Die Ecken sind natürlich gedoppelt. Die Linelocs sind an 10mm Gurtband mit Reflektor-Aufdruck festgemacht. Reflektoraufdruck hat auch die Schlaufe für Sturmabspannungen/Lifter neben den Türen. Die restlichen sind ohne Reflektions-Zeugs. Zur RV-Zugentlastung habe ich einen kleinen Karabinerhaken aus Alu genommen. Ob ich da zur besseren Bedienung den Karabinerverschluss abschneide muss ich mal noch gucken. Das ist im Moment noch etwas fummelig. Das Innenzelt habe ich dann nach einiger Pause relativ schnell zusammengenäht. Irgendwie wollte ich mal fertig werden und die Wohnung von all dem rumliegenden Zeugs befreien. Und außerdem wusste ich, dass das schwierige und exakt zu arbeitende Außenzelt ja was geworden ist. Zum Einsatz kam der 26g 2. Wahl IZ-Stoff, das 25g-Moskitonetz und der 90g Zeltboden. Der IZ-Stoff ist nicht so schlimm zu verarbeiten, wie ich erwartet hatte. Man sollte es nur nicht zu oft nach dem Zuschnitt von einer Seite des Zimmers in die andere umverteilen, weil es dann doch sehr schnell anfängt wie ein Strohstern auszusehen. Von der Verarbeitung war das Moskitonetz jedoch angenehmer. Das ließ sich gut legen um dann damit eine „gerollte Kappnaht“ zu machen. Da das IZ 2/3 der Fläche bedecken soll, muss die Aufstellstange ja in das IZ. Das stellte mich vor die Frage, wie hoch ich denn nun genau aufbauen können will. Bisher hatte ich immer bei 155-160 geplant. Ich entschied mich, für gute Belüftung es etwas größer zu planen. Das stellte sich dann beim ersten Aufbau des IZ als große Entttäuschung raus, weil eigentlich alles nur hing... Mittlerweile habe ich mit elastischen Bändern an den Ecken ein wenig Zug erzeugt und es steht etwas besser. Mal sehen ob ich da noch nachjustieren muss. Hier auf dem Bild ist es auch gerade vom Windchen etwas aufgeplustert. Die IZ-AZ-Kombi wird in nächster Zeit mal getestet. Da bin ich mal gespannt. lang genug ist es jeden falls geworden. Was mir jetzt noch fehlt sind gute (leichte) Heringe und eine passende Aufstellstange. Zu letzterem nehme ich gerne Hilfe entgegen. Und jetzt noch die Zahlen: Höhe: ca. 160cm Breite AZ: 285cm Länge AZ: 250cm Gewicht AZ: 679g Gewicht IZ: 717g Also textiles Gesamtgewicht unter 1,5kg... damit bin ich sehr zufrieden. Stolz wie Bolle... tib
    3 Punkte
  4. Hallo zusammen, hier mein Reisebericht zu der Annapurna-Runde, die ich zusammen mit Felix im Nov. 2017 gewandert bin. Nicht speziell UL, aber durch die Infrastruktur mit einem sehr geringen Base Weight machbar. Wir hatten trotzdem Zelt und Kocher dabei, beides haben wir allerdings nicht benutzt. Die Unterkünfte und das Essen dort sind top! Vielen Dank für die Fotos an Felix (dank seiner Spiegelreflex deutlich bessere Fotos als mit meiner Knipse). Viel Spaß beim Lesen! Erik Reisebericht Nepal Hamburg, Regenschauer Sa 29.10.17 Heute morgen bin ich um 6:00 aufgestanden. Noch schnell zur Probe gepackt und mich in letzter Minute für den kleineren Rucksack entschieden. Kleiner, leichter und bequemer als ein halbvoller großer Rucksack. Allerdings musste ich noch schnell einen Brustgurt improvisieren. Dann alles in Luftpolsterfolie und in eine Ikea Tasche verpackt. Diesmal habe ich keinen Karton als Versandverpackung gewählt. Danach steht nur noch relaxen auf dem Plan und um 17:45 geht´s zum Bus. Vor lauter Aufregung steige ich in die falsche S-Bahn, bemerke aber nach 1 Station noch rechtzeitig den Fehler. Schlussendlich komme ich zeitgleich mit Felix am Flughafen an. Der Flug nach Dubai ist ganz OK und ich habe immerhin 2h geschlafen. Den Rest der Zeit verbringe ich mit dem neuen (leider schlechten) Alien-Film. Dubai / Kathmandu So 30.10.17 In Dubai gibt es erst einmal ein ordentliches Frühstück und wir legen uns 3h aufs Ohr. Gut dass ich meine Neo Air S im Handgepäck mitgenommen habe. Das werde ich zukünftig immer so machen! Wir fliegen mit der Billig-Airline flyDubay weiter nach Kathmandu . In Kathmandu hat die Abholung am Flughafen durch das Hotel leider nicht geklappt, aber ein Taxi ist einfach zu bekommen. Leider brauchen wir für die kurze Strecke wegen kompletten Verkehrschaos fast 1h. Ob das Verkehrschaos normal ist oder an dem starken Regen liegt, erschließt sich uns nicht. Am Abend versuchen wir verzweifelt Geld an Automaten zu bekommen. Irgendwann nach dem 10. Automaten klappt es bei Felix mit seiner Visa-Karte und er kann zumindest 300€ ziehen. Bei mir klappt es leider nicht und ich habe schlechte Laune. Im Hotel überlegen wir wie wir zum Trailhead kommen und beschließen einen Wagen mit Fahrer zu nehmen. Das ist zwar teuer (160€ geteilt durch 2) aber wir sparen so einen kompletten Tag. Zum Abendessen bekommen wir gerade noch eine Portion Momo bevor die Küche schließt. Momo sind gefüllte Teigtaschen (ein wenig wie Ravioli nur anders geformt). Dann geht´s früh in Bett. Kathmandu / Besisahar, sonnig warm, später ein wenig bewölkt Mo 30.10.17 Wir sind früh aufgestanden und Felix konnte dem Automaten noch einmal 300€ entlocken. Ich habe mein Bargeld (670€) getauscht und mir geschworen, dass ich niemals ohne Bargeld auf Reisen gehe! 670€ müssten knapp reichen. Im Hotel gibt es ein tolles Frühstück mit Omlett. Der Fahrer wartet pünktlich um 9:30 und dann geht´s los das Permit zu besorgen. Das Permit ist kein Problem und am Geldautomaten vor dem Gebäude kann ich mit meiner EC Karte immerhin noch 80€ ziehen. Das hebt die Laune! Um 11:00 geht es dann los und wir kommen nach fast 7h Fahrt und einer netten Mittagspause in Besisahar an. Die Landschaft ist toll und es gibt einen ersten Blick auf die Berge. Der Fahrer war sehr nett und hat mir am Schluss noch seine Karte des Annapurnagebiets geschenkt. Das ordentliche Trinkgeld hat er sich wirklich verdient! Das Zimmer in Besisahar ist sehr einfach aber wir können duschen und bekommen auch ein leckeres Abendessen (Parata –Fladenbrot und Dahl). Gespart wird bei dem Zimmer nur an überflüssigem: Statt einem Lichtschalter muss man 2 Drähte in die Steckdose stecken, funktioniert auch nur zeitweise, manchmal rutscht ein Draht heraus und dann ist es plötzlich dunkel Nachdem auch die letzten Einkäufe erledigt sind wird noch ein wenig gelesen und geschrieben und dann geht´s wieder früh in Bett. Der Wecker wird um 6:00 klingeln. Besisahar – Khanigaou, sonnig bis leicht bewölkt, 1 kurzer Schauer Di 31.10.17 Wir brauchen 1/2h um unsere Sachen zu packen. Als Frühstück gibt´s eine Banane und dann geht es los! Der Trail ist wunderschön und führt durch Reisterrassen und urwaldartige Gebiete. Der Fluss dem wir dann folgen sieht toll aus – grandios! Frühstück (Omelett mit Kartoffeln und Ciapati) gab es in Bulbhule nach 2 h Wandern. Mittagessen (Omelett mit Appel Pie) gab es dann in Bahmdanda. Wir sind dann noch weiter nach Kangiori wo wir und an einem Wasserfall gewaschen haben und in einer sehr einfachen Unterkunft übernachtet haben. Die Unterkunft war aus Brettern gezimmert und von einer 7cm großen Spinne geschmückt. Insgesamt haben wir heute 1,5 Etappen geschafft. Zur Feier des Tages und weil wir ungern unnötig schleppen, gibt’s den kleinen Cognac aus dem Flugzeug.
    3 Punkte
  5. coyote

    Impressionen von Touren

    Mein letzter Ausflug ins Berchtesgadener Land. Hintersee by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr monochrom by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Am Königssee by Udo St., auf Flickr sunrise by Udo St., auf Flickr Hintersee by Udo St., auf Flickr
    3 Punkte
  6. Mit Fotostativen ist das nicht so einfach. Um z. B. bei Wind, oder im Wasser zu fotografieren braucht man einfach ein gewisses Eigengewicht. Mein Normales bringt auch selbstbewusste 1482g auf die Waage. Das ist im Rucksack schon etwas uncool. Die käuflich zu erwerbenden Sachen haben mir überhaupt nicht gefallen. Mit einem Tischstativ kann ich nicht viel anfangen. Da kann ich die Kamera auch gleich auf den Rucksack legen. Ich hatte noch ein altes Stativ vom Opa. Das ist super leicht und steht trotzdem recht stabil. Damit hätte ich mich echt anfreunden können, wenn da nicht ein Fuß kaputt gewesen wäre. Zwei der Füße habe ich abgeschraubt und Adapter für meine Wanderstöcke gebastelt. Ich hatte etwas bedenken, da hier ein Feingewinde M16x0,75 benutzt wurde. Nach einigem Nachmessen und stöbern im Tabellenbuch, hat der Ausdruck aber auf Anhieb funktioniert. Das ist zwar nicht ganz so flexibel einsetzbar wie mein Großes, aber damit kann ich echt arbeiten. Vor kurzem habe ich erst einen 45 Minuten Zeitraffer damit gemacht und das hat super funktioniert.
    3 Punkte
  7. coyote

    Kamerabefestigung

    Etwas Ähnliches habe ich mir auch gebastelt. Es gibt nichts nervigeres als die Kamera dauernd aus dem Rucksack zu kramen. Mit der Grundplatte, Sicherungsschnur, Klettband und Manfrotto Stativplatte (da muss ich auch mal bei Gelegenheit etwas leichteres bauen) komme ich auf insgesamt 58g. Den Objektivdeckel muss ich auch nicht mehr in die Hosentasche stecken
    3 Punkte
  8. Dana- Sikha – Sonne, vereinzelt Wolken Mo 13.11.17 Heute ist der Tiefpunkt erreicht. Der Trail ist zwar wieder sehr schön, aber ich bin überhaupt nicht bei Kräften. Immerhin haben wir die halbe Höhe bis Gorepani geschafft, das auf ca. 2100m liegt. Sikha ist ein nettes Dorf mit netten Leuten. Mit dem Zimmer und dem Essen haben wir großes Glück! Sikha - Tadapani – Sonne, später Nebel an den Berghängen Di 14.11.17 Heute lassen wir uns Zeit und frühstücken im Hotel. Bis Gorepani liegen 800Hm vor uns, wo wir gegen Mittag ankommen. Der Trail dorthin führt durch Dschungelartige Wälder und über unzählige Steintreppen. Erinnert ein wenig an Tomb Raider Nach dem Mittagessen brechen wir gegen 13:00 nach Tadapani auf. Der letzte Anstieg von 200Hm bringt mich an meine Leistungsgrenze und ich falle erst einmal ins Bett. Felix ist so nett und bringt mir einen Kaffee, der mich wieder ein bisschen zu Kräften bringt. Das Virus hat mich doch noch fest im Griff. Tadapani -Birethanti – schwül, drückend Mi 15.11.17 Unser letzter Wandertag! Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir bestaunen den Sonnenaufgang und machen unzählige Fotos. Meine Fotos werden wohl nichts werden, aber ich bin auf die Fotos von Felix gespannt, der mit seiner Spiegelreflexkamera mit äußerst lichtstarkem Objektiv eine perfekte Ausrüstung für diese Fotos hat. Danach geht es los: 1600Hm steiler Abstieg über endlose Steintreppen. In Syanli Bazar treffen wir auf den Fluss, von da an geht der Trail nur noch leicht bergab. Die letzten 3 km müssen wir auf der Schotterpiste gehen, aber es gibt kaum Verkehr. Der Staub hält sich also in Grenzen. Insgesamt ein runder Abschluss der Tour! In Birethanti angekommen registrieren wir uns zuerst beim ACAP-Checkpoint. Dort fragen wir auch nach einem Fahrer für morgen, der uns nach Kathmandu bringen soll. Der ACAP-Angestellte ist super hilfsbereit und organisiert uns einen Wagen für morgen früh 9:00 ab Nayapul, das Ganze für 15‘000 Rupien (120€). Er empfiehlt uns auch die Sunrise Lodge, die wirklich super ist: Schönes, sauberes Zimmer, wirklich heiße Dusche, Waschmöglichkeit und leckeres Essen. Eine gelungene Trekkingtour geht zu Ende…
    3 Punkte
  9. Bhrakag – Akklimatisierungstag, Sonne! So 5.11.17 Wir hatten gestern beschlossen heute zum Ice Lake zu wandern. Das ist ein Aufstieg von 1200Hm auf 4625m. Um 5:45 Uhr klingelt wie immer der Wecker und wir holen das vorbestellt Frühstück ab (2 Eier, 2 Chiapati-Fladen, und ein Franzbrötchen bzw. Cinnamon Roll) und los geht´s. Der Aufstiegt ist mühsam aber ich finde schnell mein (langsames) Tempo mit dem ich gut vorankomme. Felix ist schneller, macht aber immer wieder Fotopause, so dass wir uns immer wieder treffen. Nach 800 Hm kommen wir zum Teehaus, wo wir Milchkaffee trinken und unsere Franzbrötchen essen (Franzbrötchen werden üblicherweise auf 15 Hm gegessen und nicht auf 4250m!). Die restlichen 400Hm gehen besser als erwartet, was natürlich an den Franzbrötchen liegt ;-). Wir kommen zuerst an einem kleinen ausgetrockneten See vorbei, wo uns einige Leute mit Maultieren begegnen. Ein kurzes flaches Stück weiter liegt der grün schimmernde Ice Lake. Traumhaft schön umgeben von schneebedeckten Bergen. Ich beschließe zu baden, halte es aber nur wenige Sekunden in dem fast 0°C kalten Wasser aus. Leider klappt es mit den Fotos nicht so richtig. Auch die Fotos von Felix sind nicht wirklich gut, also gehen wir beide noch einmal in Wasser und machen bessere Aufnahmen. Danach reicht es erst einmal mit dem Baden und wir machen nach dem Mittagessen in der Sonne Siesta. Nach fast 4h am See auf 4625m machen wir uns auf den Rückweg, nicht ohne im Teehaus noch einmal Kaffeepause zu machen. Beim Abstieg sammeln wir bei knapp 4000m jeder ein Pfund Wacholderbeeren. Vielleicht lässt sich daraus ein besonderer Gin machen. Ich werde es versuchen. Um 17:00 Uhr sind wir wieder im Hotel, 30 min bevor es dunkel wird. Ein wahnsinnig schöner Tag geht mit einem sehr reichhaltigen Abendessen zu Ende. Bhrakag – Khangsar – Yak Kharka – wolkenlos, Sonne pur! Mo 6.11.17 Heute wollen wir einen kleinen Abstecher nach Khangsar machen und die Big Wall ansehen. Ich wache nach den 1200 Hm gestern erstaunlich fit auf. Los geht´s – aber vorher kaufen wir noch Proviant für heute aber auch für den Pass ein. Außerdem finde ich für 6€ noch eine Fleecehose. Die Passform ist zwar eher schlecht, aber ich werde mich über den zusätzlichen Wärmegewinn noch freuen, weil es in den Restaurants beim Abendessen in der Regel eisig kalt ist. In Manang trinken wir einen Lavazza Latte Macchiato – purer Luxus! Danach geht es weiter nach Khangsar, wo wir die mitgebrachten Apfelteilchen und Schokocroissants zum Frühstück essen. Gut gestärkt geht es ein gutes Stück hoch nach Middle Khangsar und weiter nach Upper Khangsar. Upper Khangsar wirkt wie eine verlassene Ruinenstadt – echt sehenswert! Man steigt ca. 400 Hm bis hierher auf und folgt dann flach den Berghang weiter bis man wieder ins Flusstal absteigt. Den Fluss überquert man wie üblich auf einer Hängebrücke. Kurz danach triff man wieder auf den Annapurna Circuit. Das Stück nach Yak Kharka ist ziemlich flach. Bin nach dem langen Tag doch ziemlich müde und ich freue mich über eine heiße Dusche, ein leckeres Abendessen und gehe heute sehr früh schlafen. Yak Kharka – Thourong Phedi – Sonne pur! Di 7.11.17 Habe einigermaßen gut geschlafen, mir war mit der Fleecehose fast ein wenig zu warm. Das Ding ist Gold wert! Wir schaffen den Aufstieg nach Thourong Phedi in 2h 15min und bekommen noch ein super Zimmer mit eigener Toilette. Leute, die nur 30-45min später ankommen müssen bei den Zimmern schon Kompromisse machen. Nach dem wir das Zimmer bezogen haben, gibt es ein sehr sättigendes Frühstück (Potatoe Omlett und ein riesiges Brötchen) sowie meinen mitgebrachten Kaffee und Milchpulver. Ansonsten ist heute nur faulenzen angesagt. Man merkt bei den Leuten eine leichte Nervosität, da dies die letzte Nacht vor der Schlüsseletappe Thourong La Pass ist. Nachts wache ich leider wieder kurz mit Atemnot auf, ansonsten habe ich mit der Höhe keine Probleme.
    3 Punkte
  10. Brathang - Ghyaru, wolkenloser Himmel Fr 3.11.17 Das Bett war echt bequem und nach dem Aufstehen gibt es erst einmal für jeden 2 Kaffee. Der Weg nach Dhibur Pokhari ist wirklich toll, er wurde teilweise aus dem Fels herausgesprengt. Die Pfützen haben eine 5mm dicke Eisschicht und beim Wandern ist mir fürchterlich kalt. Weiter führt der Weg durch schöne Wälder und dann in einer Ebene nach Upper Pisang. Es ist ein nettes Dorf und wir probieren zum ersten Mal Tsampa. Schmeckt ganz OK, muss ich aber nicht jeden Tag haben. Nach dem Frühstück schlendern wir durch den Ort, fotografieren und besichtigen die Gompa. Dann geht es einen wunderschönen Trail flach weiter nach Ghyaru. Nur das letzte Stück zieht sich, weil 300m steile Höhenmeter zu überwinden sind. Kurz nach 13:00 kommen wir an und finden ein nettes und günstiges Zimmer. Jetzt gibt es erst einmal ein Special Dal Bhat zu Mittag. Am Nachmittag habe ich die 250 Jahre alte Gompa besucht und im Dorf viel fotografiert. Annapurna II ist natürlich das Hauptmotiv. Von Ghyaru kann man die beindruckende Nordwand sehe, rechts daneben sind Annapurna III und Gangapurna. Mit der Dämmerung wird es wieder sehr kalt und wir sitzen mit Mütze und Handschuhen im Speiseraum. Hier gibt es keine Dusche und schon gar kein warmes Wasser – ich vermisse sie nicht. Nachts wache ich wieder um 2:30 mit leichter Atemnot auf und schlafe nach 20min wieder ein. Ansonsten habe aber keine Symptome einer Höhenkrankheit. Ghyaru - Bhrakag, leicht bewölkt, am Nachmittag ein kurzer Graupelschauer Sa 4.11.17 Bis auf mein Aufwachen um 2:30 wegen Atemnot habe ich sehr gut geschlafen. Heute haben wir wieder eine leichte und kurze Etappe. Kurz nach Ghyaru sehen wir eine Gruppe riesiger Greifvögel. Die Landschaft ist heute wieder überwältigend. Wir passieren Annapurna II und Gangapurna und blicken in Bhraka auf Annapurna III. Um 8:00 gibt es ein leckeres Frühstück in Nawal im Peaceful Hotel. Auf dem Weg dorthin haben wir noch eine alte Festungsruine passiert. In Nawal besuchen wir das Kloster auf dem Weg nach Julu. Der Weg nach Bhraka liegt zwar am Schluss auf der Straße, ist aber trotzdem schön. Kurz vor Bhraka essen wir einige Samossa zu Mittag. Samossa sind frittierte Teigecken, gefüllt mit Kartoffeln und Linsen – super lecker! Den Nachmittag nutzen wir noch um die über 500 Jahre alte Gompa zu besichtigen. Wir haben Glück, dass die Gompa für uns aufgeschlossen wird und nutzen die Gelegenheit für Fotos. Die Gompa liegt höher als der Ort und die Aussicht von dort lohnt den Aufstieg. Am Abend gibt es Knoblauchsuppe und Kartoffeln mit Gemüse und Ei. Wir besprechen was wir nun machen: Annapurna Circuit mit Thorung La Pass oder den Tilicho See und von dort weiter nach Jomsom. Der Hüttenwirt rät uns dringend ab, die Strecke Tilicho Lake – Jomsom zu wandern. Es sei zu gefährlich. Die Alternative „Abstecher zum See und zurück“ würde 3 Tage benötigen. Dann könnten wir den Circuit nicht vollenden. Wir entscheiden uns beide einfach den Circuit weiter zu wandern. Am Abend haben wir beide leichte Kopfschmerzen und ab und zu leichten Schwindel. Die Symptome sind aber sehr leicht und kaum wahrnehmbar.
    3 Punkte
  11. Multiuse: Ganz klar Kaffeefilter! Ansonsten sind unterhosen was für uh Der wahre ul'er ist unten ohne unterwegs!
    2 Punkte
  12. coyote

    Kamerabefestigung

    OT: Ja, genau. Das Schöne ist, dass diese Teile nicht aus Vollmaterial hergestellt werden müssen. Das sieht dann so aus:
    2 Punkte
  13. Jomsom - Sauru – strahlend blauer Himmel mit einigen Gipfelwolken Fr 10.11.17 In der Nacht wache ich leider mit starken Halsschmerzen auf und kann nicht gut schlafen. Wir brechen wie immer um 6:00 Uhr auf und frühstücken in dem sehr schönen Dorf Dhumba. Es gibt Kartoffel Omelett und Apfelpfannkuchen – sehr lecker! Diese Etappe ist wirklich wunderschön, vielleicht eine der schönsten. Das entschädigt für die gestrige Schotterpiste. Leider bin ich ziemlich platt und wir machen um 14:00 in Sauru schluss für heute Es gibt Chomei (gebratene Nudeln) zu Mittag. Heute haben wir nur 19km geschafft, es fehlen noch 8km bis Kalopani. Sauru - Ghasa – strahlend blauer Himmel, morgens immer noch Frost Sa 11.11.17 Die heutige Etappe hat wieder einmal wunderschön begonnen. Wir haben das Alpenglühen am Dhaulagiri fotografiert und danach ging es 2-3h auf einem herrlichen Wanderweg immer am steilen Flussufer entlang. Der Wald ist eine tolle Abwechslung. Später wechseln wir die Flussseite und finden in der tiefer gelegenen Region wieder wilden Hanf. Meine Halsschmerzen sind etwas besser, dennoch bin ich noch ziemlich schlapp. Heute übernachten wir im Eagle Nest Guest House. Das Zimmer ist OK, der Apple Pancake schmeckt und das Dhal Baht ist auch OK. Ghasa – Dana – Sonne pur! So 12.11.17 Der Weg führt uns heute auf einem schmalen, in den Fels gehauenen Pfad. Wir machen nach einer wunderschönen 2/3 Etappe Feierabend. Pausennachmittag! Ich verbringe den Nachmittag im Schlafsack und ich merke wie gut mir das tut. Felix erkundet in der Zwischenzeit den Ort und macht tolle Aufnahmen. Langsam geht es mit wieder besser und ich schlafe in dieser Nacht richtig gut.
    2 Punkte
  14. Thourong Phedi - Thourong La Pass – Ranipauwa – Sonne pur! Mi 8.11.17 Wir haben uns nicht verrückt machen lassen. Einige gehen tatsächlich um 4:00 Uhr los. Wir nicht, wir starten um Punkt 6:00 und liegen damit wohl im letzten Viertel. Würde ich den Trail noch einmal gehen würde ich erst um 7:00 aufbrechen. Das reicht völlig aus und es ist nicht mehr so kalt. Den Aufstieg zum High Camp schaffe ich zügig bis gemütlich in 50min. Dort gibt es erst einmal ein ordentliches Frühstück. Um Punkt 8:00 geht es weiter. Nach 2 weiteren kurzen Pausen stehen wir tatsächlich auf dem Pass! Wow! Strahlend blauer Himmel, nur ein paar Gipfelwolken und ein schwacher Wind. Herrlich! Wir machen ausgiebig Fotos und sehen uns den Eissee an. Wenn man mitten auf dem Eissee steht hat man eine eindrucksvolle Perspektive. Reine Gehzeit zum Gipfel waren 2,5h. Mit den Pausen allerdings genau 4h. Auf dem Pass bleiben wir 2h, dann folgt der lange, leider etwas eintönige Abstieg. Das Tal ist teilweise ziemlich verschandelt, weil gerade eine Straße zum Pass gebaut wird. Um 16:30 kommen wir schließlich in Ranipauwa an. Das Zimmer im Buddha Hotel ist nichts Besonderes, genauso wie das Essen. Immerhin gibt es WiFi und eine warme Dusche. Morgen geht´s weiter nach Kagbeni, wir werden durch den südlichen Teil des Königreichs Mustang wandern. PS: Wir sind glücklicherweise von der Höhenkrankheit weitgehend verschont geblieben, Felix hatte auf dem Pass leichte Kopfschmerzen, nachdem er ausreichend Wasser getrunken hatte war wieder alles OK. Andere hatten da leider weniger Glück… Ranipauwa – Jomsom – Sonne pur! Do 9.11.17 Wir sind heute wieder pünktlich um 6:00 los. Zuerst haben wir versuch den Tempel zu besichtigen, leider war noch alles geschlossen. Warten wollten wir nicht, also sind wir aufgebrochen. Die Route verläuft bis Kagbeni im Königreich Mustang – was für ein klangvoller Name! Die Strecke bis Kagbeni ist wunderschön, die Dörfer sind von golden herbstlich verfärbten Bäumen umgeben. Die Hänge sind mit Terrassen bebaut, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Kagbeni ist ein recht touristisches Dorf, mit engen Gassen zwischen den niedrigen Lehmhäusern. Das Kloster ist jedenfalls wirklich sehenswert, auch wenn man im Tempel selbst nicht fotografieren darf. Das Kloster ist recht lebhaft, Kindern wurden gerade die Haare abrasiert und danach gab es Mittagessen. Die weitere Strecke von Kagbeni nach Jomsom ist leider sehr öde und nervig. Ein starker Gegenwind auf einer staubigen Schotterpiste macht keinen Spaß. Irgendwann um 15:00 kommen wir ziemlich K.O. in Jomsom an und beschließen bei einer Kaffeepause doch zu bleiben und nicht weiter zu wandern. Wir werden sehr freundlich empfangen und buchen für 6 € ein komplettes 4er Zimmer. Das Essen ist ebenfalls sehr lecker! Heute sind wir 25km gewandert, morgen warten 21km auf uns. Damit haben wir in 2 Tagen wieder einmal 3 Etappen geschafft.
    2 Punkte
  15. Khanigaou – Dharapani (1900m), Sonne, Sonne, Sonne Mi 1.11.17 Das Bett war sehr wackelig und so hart, dass ich die Neo Air verwenden musste, aber ich habe gut geschlafen. Der Wecker hat um 5:30 geklingelt und um 6:15 ging´s los. Der Trail ist super schön und sehr abwechslungsreich. Ab Chanje hat sich die Landschaft geändert. Weniger Reisterrassen, weniger Ackerbau und das Tal wird enger, felsiger. Aber immer noch nicht alpin. Wir folgen immer noch dem Fluss Marsyangdi. Mit Dharapani haben wir das Ziel der 3. Etappe nach 2 Tagen erreicht und uns so einen zusätzlichen Akklimatisierungstag erwandert – sehr beruhigend. Unser Running Gag ist übrigens „German Belehrung“. Den Begriff haben wir erfunden, weil wir uns wunderten, dass die Nepalis die geernteten Reishalme mit den Ähren auf dem Boden ablegen. Da fallen doch die Körner raus! So geht das nicht! Da müssten die Nepalis aber echt mal von uns Germans belehrt werden Heute gibt es ein richtig nettes Zimmer mit WiFi und warmer Dusche. Jetzt konnten wir auch mal endlich die Wäsche waschen. Als Abendessen haben wir Fried Rice mit Gemüse und teilen uns dann noch eine Portion Bratkartoffeln. Für morgen erstehen wir jeder 3 Croissants! Dharapani – Brathang (2880m), wolkenloser Himmel Do 2.11.17 Was für ein Tag! Ein tolles Zimmer, ein leckeres Frühstück (Croissants) und eine atemberaubende Landschaft. Zuerst ging es nach Toche wo wir ein ca. 100 Jahre altes Kloster besichtigt haben. Die Mönche sind sehr nett und nach einem Tee und einer Spende gehen wir weiter auf dem alten Trail um der Straße auszuweichen. Für mindestens 2 km begleitet uns ein Hund aus dem Dorf, geht voraus und wartet immer wieder auf uns. Etwas später sind wir auf einer Hochebene mit Gerstenfeldern. Am Wegesrand wächst neben Brennnesseln auch Hanf. Das Mittagessen gab es in Koto mit Blick auf Annapurna II (7937m) – Wahnsinn! Der Rest der Strecke bis Brathang ist ziemlich öde, weil der Trail auf der Straße verläuft. Angeblich gibt es aber auch einen höher gelegenen Pfad. In Brathang gibt es leider nur eine Luxusunterkunft (2500 Rupi statt üblichen 300-500 Rupi). Warmwasser und WiFi funktionieren trotzdem nicht. Aber der nächste Ort ist zu weit weg und obwohl ich noch einmal losziehe, finde ich auch keinen Platz zum campen. Dafür gibt es einen Wasserkocher für Kaffee im Zimmer und das Essen ist lecker und nicht teurer als sonst. Ob es wegen der Höhe ist oder einfach so: Ich habe seit Mittag leichte Kopfschmerzen und merke, dass meine Atemzüge tiefer werden. Außerdem wache ich ungewöhnlicher Weise um 2:30 Uhr auf, schlafe aber bald wieder ein. Übrigens Heute haben ca. 250 Wanderer den Checkpoint in Daraphani passiert, trotzdem ist der Trail nicht überlaufen obwohl ich sonst meist in entlegeneren Gegenden unterwegs bin.
    2 Punkte
  16. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    First look. Fly: 785 g + 140 Heringe & Schnüre. Die Grundfläche beträgt, bodennah aufgebaut 280 x 280 cm. Meine Mittelstange hatte eine Länge von 177 cm. Es gibt zwei, diagonal gegenüber liegende Eingänge. Leider ist nur an einer Seite eine Bodenabspannung, so dass man die offene Seite nicht wählen kann. Die 3c Reisser sind etwas unterdimensioniert. Dafür gibt es unten am Saum einen kleinen Blitzverschluss für die Zugentlastung. Die Lifter sind zu hoch angebracht aber dafür sehr solide. Die Verstärkung von innen! Was an den liftern zu viel an Verstärkung ist, ist an den Bodenabspannungen zu wenig. Wenn das Gurtband auf die Naht trifft, ist es gar so schlecht ... Daneben aber übel! Der Lüftersaum ist nicht mit Draht, sondern mit einem Schaumstab versteift. Das packt sich deutlich besser als beim Solo-Asta. Leider ist die andere Abspannung am Lüfter asymmetrisch angenäht worden, womit er sich verzieht.
    1 Punkt
  17. @basti78 da hat der Kaffee so ein ganz besonderes Aroma!
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  18. Wydliez

    Schnäppchen

    MyTrailCo Light 50 auf 99,90€ heruntergsetzt https://www.trekking-lite-store.com/my-trail-co-backpack-light-50-l.html
    1 Punkt
  19. OT: Der @coyote. Bald könnte man von Exodus sprechen, so viele wie in letzter Zeit aus den BC Foren hier gelandet sind. Kenne deine Basteleien ja schon eine Weile. So ein 3D Drucker ist schon was feines. LG, Tipple
    1 Punkt
  20. coyote

    Kamera Tasche

    Seit ungefähr einem halben Jahr benutze ich eine Tasche aus Windschutzscheibenfolie. Das ist jetzt natürlich ehr für den Transport oben im Rucksack gedacht. Die Polsterung ist für mich ausreichend. Nur seine Akkus sollte man nicht unbedingt ohne Ziploc Tüte rein schmeißen
    1 Punkt
  21. Wenn du in Kloten startest, dann treffen wir uns! Bin gerade bei Hammarsby und laufe nach Norden. Toller Weg!
    1 Punkt
  22. zeank

    Ich bin dann mal weg ...

    Nachdem ich den östlichen Upplandsleden schon abgehakt habe dieses Jahr, geht es nun auf den Bergslagsleden (Packliste). Habt ihr mal ein bisschen Ruhe von mir.
    1 Punkt
  23. @Michas Pfadfinderei pack den Gaskocher ein und freu dich wie schnell Du heißes Wasser hast. Für 15l kochendes Wasser reicht eine 100er Kartusche nicht. Bei Deinem Spirituskocher Setup kann irgend etwas nicht stimmen, 500ml sollten nach 6-7min kochen! Topfboden Oberkannte Kocher sollte ca 2,5cm betragen.
    1 Punkt
  24. Roiber

    Impressionen von Touren

    Nachfolgend ein paar Impressionen meiner Tour über das Vater- und Muttertagswochenende vom Elbsandsteingebirge durch die Böhmische Schweiz und das Zittauer Gebirge bis zum Jeschken (CZ). Start in Ostrau, Malerweg bis kurz vor Hrensko. Ab da weiter auf dem Kammweg (nach dem Kammwegführer - Vom Jeschken zum Rosenberg), der sich zu einem guten Teil mit dem E3 bzw. dem EB (Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft Eisenach-Budapest) deckt. Die Route ist im verlinkten Kammwegführer entgegengesetzt beschrieben und sieht eigentlich noch eine 13,5 km-Etappe von Jermanice bis zum Jeschken vor, die ich mir aus Zeitgründen gespart habe. Übernachtungen: Boofen im Elbsandsteingebirge, in einem hübschen kleinen Umgebindehaus in Lückendorf (Gewittervorhersage), jeweils unterwegs nahe Jonsdorf und einige km vor dem Jeschken. Die Tour war landschaftlich sehr abwechslungsreich und andere Wanderer traf ich selten. Tourstart- und ende (Liberec) sind mit Öffentlichen gut zu erreichen, Proviant nachkaufen lässt sich auch immer gut einrichten. Edit: Die Gesamtlänge des Kammwegs beträgt 112,5 km. Mein erstes Mal Boofen an einer offiziellen Freiübernachtungsstelle am Fuß der Schrammsteine. Entlang der Elbe. Der Kammweg verläuft teilweise entlang der sogenannten Schöberlinie, die Teil der tschechoslowakischen Grenzbefestigung der 1930er Jahre und mit ca. 9100 Bunkern befestigt war. Anfangs verwundert der Anblick von Bunkern inmitten von Wiesen und Wäldern noch. Manch einer wird auch kreativ genutzt - so z.B. jener mitten im Wald, auf dem ein Hochsitz installiert wurde. Paulinengrund entlang des Kreibitzbachs. Kleiner Abstecher durch das Lauschemoor. Fast wie in Schweden Wegführung durch einen alten Hohlweg, im Sonnenstrahl einer der zahlreichen Grenzsteine, die die Deutsch-Tschechische Grenze markieren. Blick vom Hochwald - am Horizont die Lausche. Fast da: Der Jeschken mit seiner unverwechselbaren Bebauung. Blick vom Jeschken. Der Kammweg folgt diesem Kamm bis zum Velky Vapenny (Großer Kalkberg; von rechts hinten der zweite Hügel).
    1 Punkt
  25. Mein Fazit aus all den Experimenten und On-Trail-Tests: Ich habe – wie immer – den langen Weg iterativer Annäherung gewählt und über Monate ausprobiert und variiert. Ich bin wie ich bin. Für die absoluten Perfektionisten ist vermutlich die Mischung aus Lösung 4 und 5 geeignet: Ein sehr leichtes Panel mit knappem Rand und schlichter Befestigungslösung. Die Klettbandverbindung (Scotch-Klebeklettband kann ich sehr empfehlen) der PowerBank ist nach meiner Erfahrung absolut trailsicher, ermöglicht es aber, die PowerBank einfach abzunehmen und während dem Laufen das Smartphone in der Hosentasche zu laden. Die Klettverbindung erlaubt es vor allem, eine alternative PowerBank zu verwenden, um z.B. für bestimmte Touren lieber 5000 mAh Puffer zu haben (was die Sache natürlich schwerer macht). Da ich weniger Kram behalten will, musste am Ende des Experiments alles gehen, was zu speziell blieb. Kurz vor meinem HRP-Start im Juli 2017 berichtete mir @Wanderfalter von unterwegs, dass ihm wegen der Navigation und des schlechten Wetters die Akkus knapp wurden. Daher entschied ich mich entgegen der ursprünglichen Planung, das schwerere PowerTAB statt der Lösung 4/5 einzustecken. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut, denn aus dringenden privaten Gründen habe ich über Wochen massiv kommuniziert und viel Datenverkehr benötigt, um die Tour nicht abbrechen zu müssen. Letztlich habe ich nach dieser Erfahrung und langem Ringen folgende Lösungen für drei Szenarien behalten: Für langere Touren: Robustes PowerTAB: viel Puffer, integrierte Beleuchtung, dafür kann das Netzteil daheim bleiben. Außerdem nehme ich keine Stirnlampe mehr mit, was das Gewicht des Panels noch etwas relativiert. (Gell, @Mario294, die Beleuchtung war im März Abend für Abend prima!? ) Für kurze Touren bis ca. 4 Tage: Ein recht ordentliches 4000er PowerBank-Case (107 g), kein Netzteil, keine USB-Anschlussleitung, einfach weniger Zeug . Für „Premiumwandern“ (alles, was nur täglich von Bett zu Bett führt): Nur ein Netzteil und ein Smrtr Colibri (ohne Schlüsselring, versteht sich). Weitgehend verworfen habe ich im Laufe der Zeit den besonders sparsamen Umgang mit der Energie im Smartphone. Meine Fotos haben GeoTags, meine Karten auf dem Gerät sind jederzeit aktuell, wenn ich Netz habe, benutze ich es bei Bedarf auch. Videos schneide ich häufig noch am gleichen Abend zurecht. Und Tagebuch führe ich auch ausführlich auf dem Gerät.
    1 Punkt
  26. Graptolith

    Impressionen von Touren

    Obere Donau, letztes Aprilwochenende. Übernachtung mit Aegismax Windhard und Hängematte bei 6°C.
    1 Punkt
  27. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    Wenn man das inner um 90 Grad gedreht einbauen möchte, ist es ein wenig zu breit. Man muss es schon ganz knapp in die Ecken ziehen damit es nicht zu weit in die Mitte kommt. Und dann kommt es schon ziemlich weit nach hinten an den Zeltsaum. OT: Der Gedanke dahinter ist, mein Faltboot quer durch die Apsis ziehen zu können, um dann im Trockenen ein- und auspacken zu können. So könnte man auch nett Sterne guggen ... Überhaupt ist die Lüftung und der Ausblick durch die Zweite Tür prima.
    1 Punkt
  28. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    Das Inner, 515 g: Die Grundfläche ist 127 x 234 cm, bei einer Gesamthöhe von 145 cm. Der Wannenboden hat dabei 10 cm. Das inner passt gerade mal so rein, dass es noch genügend Abstand zum Fly hat. Man kann für das inner vorne, leider nicht die Heringe vom fly nutzen. Es gibt einen T-zipper der die ganze Front öffnet! Das mesh wirkt recht empfindlich und lädt sich munter elektrostatisch auf. So sammelt es allerlei Kleinkram ein. Ärgerlich war, dass die Aufhängung des inners viel zu kurz für den Blitzverschluss vom fly ist. Das kann man aber leicht ändern oder improvisieren. Ober rechts und links sieht man die beiden inneren Lüfterabdeckungen. Durch die mit mesh verschlossenen Lüfter sammeln sich eine Menge fliegende Viecher in der Spitze.
    1 Punkt
  29. SouthWest

    Impressionen von Touren

    Schöne Grüße aus den Abruzzen, wo es jetzt im April schon viel zu heiß ist für meinen Geschmack. Aber es gibt ja willkommene Abkühlung. Edit: Tourbericht hier.
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  30. JoeDoe

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar erste Eindrücke des kurzen Abschnittes Petra - Wadi Rum des Jordan Trails. Ein Reisebericht mit mehr Bildern folgt in 1-2 Wochen..
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  31. Jan

    Impressionen von Touren

    Kurztour mit Familie in Mallorca. Von Alaro hoch zum Castell d'Alaro, dort eine Übernachtung, dann weiter nach Orient und über den Berg nach Soller. Übernachtung im Castell ist sehr empfehlenswert! Unglaubliche Aussicht, toller mystischer Ort, sehr gutes Essen! Über Orient nach Soller ist zumindest mit Kindern eine anspruchsvolle Tageswanderung. Wunderschön durch Oliven Heine und Steineichen Wälder auf bis 1000hm. Der Downhill nach Soller ist wunderschön und unvergesslich. Blick nach Süden Richtung Palma. Links im Bild liegt Alaro, unser Ausgangspunkt. Panorama von der Terrasse vom Castell d'Alaro. Blick auf Orient. Über die dahinter liegenden Berge ging's dann weiter nach Soller, 1000hm der höchste Punkt. Laufbursche war auch zweimal dabei, hier mein ältester :-). Und ich mit Blick nach Norden.
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  32. Fabian.

    Impressionen von Touren

    Schon etwas her: Tagestour Zion NP
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  33. Graptolith

    Impressionen von Touren

    Schneeschuhwandern im Alpthal in der Schweiz vor 2 Wochen. Übernachtung bei -2°C (ab und an windig) mit Aegismax Windhard und Subito Schlafsack/Rettungsdecke.
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  34. zeank

    Impressionen von Touren

    Dann will ich auch mal. Inspiriert durch diverse Threads in diesem Forum ging es letzte Woche kurzentschlossen auf Madeira. Gefolgt bin ich so mehr oder weniger folgendem Track: https://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=escwvebjuxezxmfb&isFullScreenLeave=true. Einziges Manko war das Teilstück vom Camp Frio zum Pico Ruivo. Das war einfach zu viel des Guten. Nach 25 km (zumeist auf der Strasse) dann noch 1000 Hm auf den Gipfel hoch... war nicht so lustig. Würde das nächste Mal die sonst übliche, kürzere Route über den Pico do Ariero wählen. Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/6l5pw4 Hatte das erste Mal meinen MYOG APEX Quilt dabei. Nach kurzer Gewöhnungsphase bin ich richtig richtig begeistert von dem Teil. Alleine ein Schlafsystem aus Synthetic zu haben war bei dem wechselhaften, regnerisch-feuchten Wetter Gold wert. Ausserdem habe ich in der Fussbox eine doppelte Lage APEX. Ich hatte keine kalten Füße wie sonst. Einfach traumhaft. Laber, Rhabarber, hier die Bilder. (Zumindest ein paar)
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  35. Und hier noch ein Foto vom Tongariro crossing (NZ), um den frost- und schneegeplagten Foristen etwas zum Schmachten zu geben.
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  36. Blick auf Picton, auf dem Weg zum Queen-Charlotte-Track (Neuseeland)
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  37. Thomas

    Impressionen von Touren

    Hallo Mawi, das Riesengebirge ist im Sommer auch sehr schön.In welcher Baude hattet Ihr übernachtet? Gruß Thomas
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  38. mawi

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von meiner Vorbereitungswoche im Riesengebirge. Es war Traumhaftes Wetter: Unter -20°C, Wind und Sonne satt. Einfach genial!
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  39. Maximilian

    Impressionen von Touren

    Als Gegengewicht zu den doch sehr frostigen Bildern in den obigen Beiträgen weitere Impressionen aus Portugal von der Rota Vicentina. Schönen Gruß nach Wuppertal
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  40. Verbringe meine erste Nacht auf dem eisigen See. Bei dem gekrache unter mir schlafe ich nun doch lieber im Boot ...noch ein bisschen Sterne gucken. Grüße, Martin ... die Bilder mit Bohrer, Rucksack und Packraft ggf übersehen
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  41. Fabian.

    Impressionen von Touren

    Fishermen's Trail. Nur zwei schnelle Handyfotos. Reisebericht folgt vllt im März.
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  42. P4uL0

    Impressionen von Touren

    Gestern Nachmittag spontan dazu entschieden eine Nacht im heimischen Winterwald zu verbringen. Da hatte ich auch gleich die Gelegenheit meinen 267er Apex Quilt von Gramxpert zu testen. Hat ganz schön was reingeschneit, so dass ich mit Kopf und Fuß permanent am Tarp angelegen habe weil es vom Schnee so durchhing. Der Quilt hat super funktioniert. Ich hatte dicke Socken, ein t-shirt, eine 67er Apex Jacke und Hose an und es war sehr angenehm bei -3° Das Fußteil war nass was aber beim Kufa nix machte, und der fehlende Kordelzug am Hals hat auch nicht gestört. Abends um 18 Uhr habe ich zum ersten mal ein Hörbuch gehört und bin promt nach 10 Minuten eingepennt und erst um 23 Uhr wieder wach geworden. Schön wars!
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  43. Matthias

    Impressionen von Touren

    Impressionen meiner "Canary Islands Traverse" Lanzarote - La Palma Januar 2018
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  44. superv

    Impressionen von Touren

    Hallo und vielen Dank für das Interesse an meinen Bildern! Da ich gerade im leider nicht "leichtem" Umzug stecke und auch relativ talentfrei bin was das Schreiben angeht, wird das mit dem Bericht eher nichts. Kurz zusammengefasst: Ich war mit Lotte, meiner treuen und schon etwas älteren Hundedame für 3 Wochen im August mit dem Auto in Norwegen. Die erste Tour führte oberhalb von Roldal vom Valdal in die südliche Hardanger Vidda. Überraschend viel Schnee und Mücken machten uns die ersten 2 Tage ganz schön zu schaffen und ich fing mir erstmal eine ordentliche Männergrippe ein Schon Blöd gleich am Anfang, besonders weil ich seitdem ich auf den Hund gekommen eigentlich von derartigen Infekten verschont blieb. Also hab ich schweren Herzens die Tour abgebrochen und bin zu dem schön gelegen Campingplatz nach Roldal gefahren. Die Erkältung dauerte eine Woche, in der ich nur einige Auflüge in der Umgebung unternahm . Danach fuhr ich Richtung Breheimen ans obere Ende des Jostedalsbreen und wanderte in das wunderschöne Mysobyttdalen für eine 3 Tagestour hinein. Das Wetter war bestens und die Sonne schien die ganze Zeit, nur die Mücken waren auch oberhalb der Baumgrenze recht anstrengend. Über Lotte schwebte ständig ein ganzer Schwarm. Danach ging es weiter nach Jotunheimen, dort umwanderten wir gemütlich innerhalb von drei Tagen die Gebirgsgruppe der Kyrkja. Wieder bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönen Ausblicken. In der dritten Nacht erwischte uns ein kräftiger Föhnsturm. Bis dahin hielt ich mein geliebtes shangri la Mid mit selbst gebauter Karbonstange für absolut sturmfest, aber die starken Böe drückten trotz Sturmabspannung die Zeltbahn sackartig nach Innen. So habe ich mich die halbe Nacht in Regenklamotten sitzend dagegengestemmt. Deshalb werde ich mir wohl demnächst noch mal zusätzliche Abspannpunkte annähen. Am nächsten Tag war das Wetter das erstemal schlecht, bzw. für Norwegen normal Zwischen den Touren habe ich immer wieder wunderschöne Plätze zum Übernachten gefunden. Ich freue mich schon auf die nächste Norwegen Reise.
    1 Punkt
  45. superv

    Impressionen von Touren

    Norwegen Urlaub 2016, Jotunheimen und Hardanger Vidda
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  46. Joerg_B

    Impressionen von Touren

    hänge ich auch mal noch paar madeirische Weihnachtsimpressionen an
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  47. DasBaum

    Impressionen von Touren

    Auf Madeira durch die Wolken
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  48. Ich war heute das Wasser zum packraften testen. Fazit: Falscher Aggregatzustand.
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  49. immermüde

    Impressionen von Touren

    Eine Menge Schautafeln mit Themen wie z.B. auf dem Weg zur Arbeit, was ist eine Bergmannskuh?, was damals so auf den Tisch kam oder die Kinder der Bergleute ........
    1 Punkt
  50. Thomas

    Impressionen von Touren

    Die Zeit vergeht! Ein Herbstwochenende im Nordschwarzwald.Poppelsee und ein Blick in das Murgtal.
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