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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.11.2020 in allen Bereichen

  1. So, ich hatte ja hier bereits gesagt, dass ich mir das "Nitecore Intelligent Lightning System" gekauft habe und es testen werde: @Tao hatte ja bereits in einem vorigen Post die Maße, Gewichte etc. geteilt, weshalb ich das hier weglassen kann. Ich kann seine Wiegung nur bestätigen. Ich habe das Set jetzt gerade drei Tage auf Tour getestet und war nicht zufrieden. Das Ganze ist zwar super gefällig, sehr schön und ein tolles Gadget, aber die Haltekraft der Magnete ist nicht groß genug, um das Powerbank Modul wie bei mir beim Laden in einer Tasche am Akku festzuhalten. Man kann also nur im Camp laden, wenn das Handy und der Lader ruhig und störungsfrei irgendwo liegen. Allerdings lädt es von alleine wieder weiter, wenn der Magnet sich nur kurz gelöst hat und wieder "anklickt". Das Licht ist sehr hell und erleuchtet das gesamte Camp gleichmäßig. Sehr schön. Allerdings ist das auch genau ein Makel: Es ist zu hell, um irgendwie unbemerkt zu lagern, eine reduzierte Leuchtstärke gibt es leider nicht. Zudem muss man den Akku mühsam ausbalancieren, bis das Ganze irgendwie stehen bleibt. Mein Fazit: Zum offiziellen Car-Camping werde ich es auf jeden Fall mitnehmen, dafür ist es ein gutes Produkt. Zum UL-Trekking für mich nicht geeignet. Viele Grüße, mosven
    5 Punkte
  2. Sooo, nun bin ich wieder zurück und weiß auch, was ich abends mache: Fast nichts :). Ich bin bis tief in die Dämmerung gelaufen und habe schon fast in Dunkelheit mit Stirnlamppe das Zelt aufgebaut. Dann hat es gefühlt ewig gedauert, bis ich mich im Zelt eingerichtet und essen gekocht hatte. Auch, wenns nur ein Tütensüppchen war. Fast von 6 bis 8 Uhr. Danach hab ich noch ein bisschen telefoniert, einen Podcast angefangen (war doof, weil keine Draußen-Geräusche mehr gehört, wieder aufgehört). Und dann hab ich um 9 die Augen geschlossen und bis 7 gepennt. Zwischendrin lag ich auch wach, weil ich zwar kaum Angst im Wald im Dunkeln hatte, aber mein Unbewusstes anscheinend schon - und dann hab ich doof geträumt. Ich hab allerdings ein Käuzchen gehört, das war total schön und ich konnte die doofen Träume schnell vergessen :). Würde am liebsten bald wieder los! Den Tipp mit dem Yoga von @waldgefrickel find ich besonders super. Wollte das gestern schon machen, aber dann war mir doch zu kalt und ich hatte so Hunger. Aber Yoga im Wald abends möchte ich unbedingt mal ausprobieren!
    5 Punkte
  3. questor

    MOYG Campschuhe

    Bei mir ist der Riemen aus knopflochgummi. Noch besser wäre wohl das elastikband von extex, dass mit einem Silikon Streifen innen an der Haut haften soll. Als Sohle dient mir Plastazote LD45, ist haltbarer als EVA. 13,6g sagt die Waage, speckt Eure Treter mal ab, da geht noch einiges!
    3 Punkte
  4. Fabian.

    Bikepacking - eure Räder

    Hier mein Rad fürs Pendeln und auch zukünftige Bikepackingtouren. Nach langem hin und her ist es ein Triban RC520 Ltd. 2 mit 1x11 Sram Apex geworden. Das Foto entstand vor meiner ersten "größeren" Tour mit @Volker am Samstag. Leider sah das Rad nach der Tour nicht mehr so schön sauber aus.
    3 Punkte
  5. Mutig! Die erste Nacht allein im Wald ausgerechnet zu Halloween!
    2 Punkte
  6. Antonia2020

    MOYG Campschuhe

    Liebe Leute, ich weiß, dass Campschuhe hier sehr kontrovers diskutiert werden. Ich wollte aber trotzdem welche haben, weil ich beim nächtlichen Gang hinter die Büsche oder im Campingplatz keine nakten Füße haben will. Daher hab ich ein bisschen recherchiert und dann diese hier gefunden: https://www.theultralighthiker.com/2016/09/22/fifteen-gram-blue-foam-flip-flop/ Mit einer Decatholon 5-Euro Matte hab ich sie etwas verändert nachgebaut. Bin ganz zufrieden mitr den 35 Gramm. Unten auf die Sohle hab ich Panzertape geklebt, weil mir der Mattenschaum etwas sehr anfällig erschien. Mal schauen, wie rutschig das dann ist... Auf jeden Fall glitzern sie schön :).
    1 Punkt
  7. Da ich durch die Linkliste regionaler Trekking Campplätze (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9987-linkliste-trekking-lagerpl%C3%A4tze-deutschland/?tab=comments#comment-157327) von @Trekkerling auf den Soonwaldsteig aufmerksam geworden bin, hab ich mich entschlossen, die 4 Tagesvariante zu laufen und bin begeistert! Los gings diesen Mittwoch, leider etwas später, da ichs mir arbeitstechnisch nicht anders einrichten konnte und quasi die erste Etappe von Kirn aussparen musste. Um ca. 18Uhr war ich dann in Kirn. Dort nur einen halbstündigen Aufenthalt gehabt, aber das was ich gesehen habe, sah sehr schnuckelig aus: Viele Fachwerkhäuser und urig-gemütliche Straßen. An der Buhaltestelle angekommen, stand eine Dame, welche auch auf den Bus nach Bruschied (mein Zuweg zum Steig) wartete. Sie berichtete mir sofort, dass die nette Busfahrerrin mich direkt am Zuweg rausschmeißen wird.. Die Fahrt war ganz amüsant, da sich alle Passagiere (4, inklusive mir) alle wie ein Magnet hinter die Busfahrerin (natürlich mit Abstand zueinander) anordneten. Alles Leute, welche sich untereinander kannten und das ganze hatte ein bisschen was von Kneipenatmosphäre, da uns die Busfahererin mit ihren Geschichten bei Laune hielt. In Bruschied angekommen, musste ich erstmal meine Stirnlampe auspacken und dann gings ans Laufen, ca. 3km RIchtung erstes Camp, zur Schmidtburg: Zum ersten Mal "Nachtwandern" mit samt grunzenden Wildschweinen und allseits dich anstarrenden Augen des Waldes, im Schein meiner Lampe. Ich mag es, wenn einen die Umgebung so einnimmt, lässt einen umso mehr eintauchen :). Am Lager angekommen, musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen. Es nieselte die ganze Zeit, was mich jedoch nicht störte. Noch einen kleinen Snack zu Abend und damit ging ein schöner Einstieg zu Ende. Zum Niesel wachte ich auch wieder auf. Das Wetter blieb recht durchwachsen, es kam jedoch nie schüttend runter. Da erster richtiger Lauftag, war ich schwerstens motiviert, also machte ich mich scheinlich auf in Richtung Camp Alteburg (ca. 19km). Was ich direkt verpeilte: Ich folgte den gelb/schwarzen Schildern (welche eigentlich die Zuwegsschilder darstellen) und nicht den regulären Soonwaldsteigschildern. Also hatte ich einen kleinen Umweg von ca. 1,5km Richtung Schneppenbach drin, was nicht weiter schlimm war, da ich so noch die Gelegenheit bekam, ein paar schöne Fotos zu schießen. Bin dann aber trotzdem zurück gelaufen, da ich, was sowas angeht, ein kleiner Wegpurist bin. Wieder zurück am Startpunkt Schmidtburg, gings weiter auf einen kleinen ganz netten Lehrpfad, der über die regionalen wirtschaftlichen Machenschaften der Region (Erzabbau) unterrichtete und über Ökosysteme aufklärte. Es folgte eine kurze Pause mit Tortilla Wrap und Earl Grey zum Wiederaufpeppeln am Teufelsfels. Danach führte der Weg durch einen urigen Waldabschnitt, der schließlich zu einer Gedenktafel zu einer früheren Handelsstraße mündete. Die Umgebung war so eindrücklich, dass man sich richtig gut vorstellen konnte, wie auf diesem Abschnitt Karren mit vollbeladener Last die Route entlang fuhren. Hatte ein bisschen was von Robin Hood Ein klein wenig historische Aufklärung fand ich sehr gut, bedenkt man die Zeit, in welcher der Mord stattfand. Leider wieder hochaktuell... Weiter ging es über moosbewachsene Steine und Bäume im dickichten, nassen Wald: Ich war so im Laufwahn, dass ich glatt das Camp Alteburg verpasst habe und direkt am Turm Alteburg mein Lager aufgeschlagen hab, bot mir dieser doch gut Schutz vor Nässe (es regnete nun zum Abend hin etwas mehr) und leichtem Wind. Leider sind mir an dem Abend auch zwei Heringe kaputt gegangen, weil ich wie ein Wahnsinniger schnell mein Zelt aufbauen wollte und völlig bekloppt auf die Dinger mit einem Stein hämmerte, sodass mir die Köpfe abbrachen. Halb so wild, da ich dann einfach Steine zum Abspannen nahm. Blöd nur, wenn man erst im Nachhinein drauf kommt und eigentliche Lösung als Hilfsmittel zum Kapputthämmern nimmt :D. Meine Reaktionen den Abend über wurden immer bescheidener und ruhiger: Erst reagierte ich etwas über, dass ich das eigentliche Camp verpasst hatte und keine Lust hatte wieder zurückzulaufen. Meine Reaktionen, als ich mir die Heringe kaputtkloppte:"hmmm", meine Reaktion als ich dann noch das gute Wasser (welches auch langsam rar wurde) zum Tee kochen verschüttete:"gut, dann geh ich jetzt Schlafen", was ich dann auch selber ruhig wie ein Mantra einmal aussprach. Das hat dann auch gut geklappt Am nächsten Tag ging es dann zur Lauschhütte. Ein sehr abwechselungsreicher Tag. Bis kurz vor Rheinböllen lockerte sich das Wetter etwas auf und die Sonne zeigte sich nach 1 1/2 Tagen Regen wieder zeitweilig. Ich machte Rast an einem schönen Aussichtspunkt, auch um meine Ausrüstung zu trocknen. Dort kam ein Spaziergänger mit Hund vorbei, welcher mir erzählte, dass der Soonwaldsteig auch "Weg der Ruhe" genannt wird. Das konnte ich nur bestätigen und ich berichtete ihm freudig, wie wenig der Steig doch Forstwege kreuzt, was mich echt am Rothaarsteig gestört hat. Wenn der Weg Forstabschnitte nutzte, dann nur als kurze Übergänge, zurück auf urige Waldwege. Genauso viel Freude bereitete mir, dass man tatsächlich wenig Zivilisationsgeräusche mitbekam. Ein Hoch auf die Streckenführung! Das alles wirkte wie ein schlechter Witz, weil kurz darauf das Territorium der Windmühlen kam, welche im Grunde genommen nur Vorboten auf das Industriegebiet in Rheinböllen selber waren. Es war wirklich wie ein schlechter Witz. Also ab durchs Industriegebiet, unter einer unfertigen Autobahnbrücke auf einer stillgelegten Straße weiter und zurück in den Wald. Leider zog sich die Geschichte mit den Windmühlen noch ein wenig fort, aber kurz vor der Outdoor-Anlage der Lauschhütte (um grob genau zu sein, so weit, dass man die WIndmühlen kaum noch hören konnte) hörte das dann zum Glück auf. Ich schlug mein leider letztes Lager auf. Das Team der Lauschhütten hatten bereits am 25.10 Saisonschluss, waren aber so nett und vertrauenswürdig mir die Toiletten aufzuschließen, also erstmal ausgiebig das Bad benutzt . Die 10€ Campgebühren schmiss ich in den dafür vorgesehenen Briefkasten. Mein Lager war zwar direkt neben einem Tipizelt, was ich auch zum Kochen nutzte, ich wollte aber trotzdem in meinem Zelt pennen. Der letzte Tag nach Bingen waren 18km. Der Wald zeigte sich noch einmal in seinen wunderprächtigen herbslichten Hippigewandfarben und ich war dauerhaft am Staunen. Es ging durch eine Klamm und als Höhepunkt noch einmal die Rheinpromenade auf einigen Höhenmeter entlang. A Alles in Allem eine sehr gelunge Tour! Kann ich nur empfehlen:)
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  8. Jan

    Simple DCF rectangle tarp

    Wenn du Ultralight und ultraleicht in den Titel hinzufügen würdest dann finden es noch mehr Interessierte, oder? Tolles Tarp!!!
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  9. Wie @Wander Schaf das auch schon gut beschrieben hat: zumindest für mich hat sich die Flexibilität in der Praxis eher als nerviges Gefummel herausgestellt. Eine geschlossene Fussbox ist leichter und wärmer, und damit für mich sinnvoller. Wenn Dir die Flexibilität allerdings wichtig ist, dann go for it! Allerdings würde ich dann trotzdem eher zum Quilt als zum Comforter tendieren, da diese (zumindest wenn wir bei Cumulus bleiben) noch einen Extra-Wärmekragen am Fussende eingebaut haben, was das Ganze dann dichter macht. Im Sinne der Ansage "bin ne Frostbeule" wäre zumindest mir das wichtiger als die Flexibilität. "Zu warm im Quilt" ist im Zweifelsfall immer das kleinere Problem als "zu kalt im Quilt".
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  10. Fußbox: Beine leicht anwinkeln und wieder ausstrecken. Beine draußen. Fertig. Komforter: entweder Entscheidung vorher treffen, ob als Decke, dann u.U. nachts anfangen den Reißverschluss zu befingern, um zu schließen, da doch zu kalt oder zu weit hochgezogen, als dass man eben schnell die Beine ausstrecken kann.
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  11. ^^ Übrigens auch im Winter—am liebsten im Schnee. Ja das ist kalt, aber man stirbt davon nicht, wenns nur der nächtliche Gang zur Toilette ist. Im Gegenteil—das fördert die Durchblutung und die Füße sind danach richtig muggelich warm.
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  12. Die Faulen Eier federn doch an dem Zelt zurück direkt zum Sender
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  13. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6914-wechselschuhe-fürs-lager/ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10276-moyg-campschuhe/ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10369-myog-ul-campshoes-24g/ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5232-nimmt-niemand-von-euch-badelatschen-mit/ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3582-hüttenschuhe/ Hier mal ein paar Beiträge. Als kleienr Tip am besten das Forum mit google durchsuchen : "campschuhe site:www.ultraleicht-trekking.com" Ich hab meisten keine dabei, obwohl man sie manchmal brauchen könnte, aber halt nur manchmal
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  14. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Weil es heute so schön war...
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  15. Es gibt keinen Grund sich für seine Wahl der Entspannung entschuldigen zu müssen. Egal, was Du am Abend in deinem Zelt machen willst, ist alles gut! Ich persönlich höre gerne etwas Motörhead oder Queen und stoße mit etwas Scotch auf Lemmy und Freddie an.
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  16. Wenn es bewölkt ist gehe ich gerne früh schlafen, so zwischen 20 und 21 Uhr spätestens. Schlafe dann auch gerne bis 7 oder 8 Uhr. Herrlich. Wenn es nicht bewölkt ist kann ich schon mal die Zeit vergessen während ich am fotografieren bin. Astrofotografie ist eine Passion, und ist zudem sehr faszinierend.
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  17. Wenns dunkel wird irgendwann podcasts und einschlafen. Dann bin ich irgendwann sehr früh morgens wach habe aber keine Lust im Dunkeln loszugehen, da meistens no cook mäßig unterwegs ist Frühstück auch unattraktiv. Licht für lesen ist mir bei den rechtlich fragwürdigen Lagerplätzen auch nicht sympathisch. Also faul rumliegen in der Hoffnung nochmal einzuschlafen, dabei mich immer wieder fragen wieso ich in einer Jahreszeit wandern gehe, zu der es 12h dunkel ist. So eine Stunde vor Sonnenaufgang fange ich dann unausgeschlafen an aufzubrechen. Beim Sonnenaufgang ist das dann wieder vergessen. Falls nicht wird irgendwann mal eingekehrt. Und das bei Touren im warmen... Die lange Dunkelheit ist für mich auf jeden Fall auch noch abschreckend.
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  18. Genau das Bis 21 Uhr lesen oder Hörbuch hören, um 4 aufstehen, gemütlich Kaffee kochen, Frühstücken, nochmal Kaffee kochen, Packen und in den Sonnenaufgang laufen. So wie hier im Böhmerwald letztes Jahr September.
    1 Punkt
  19. Trekkerling

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende wollte ich eigentlich in den Steigerwald, da kamen mir aber leider verschiedene Sachen dazwischen. Dafür bin ich dann spontant von Tutzing auf das Hörnle bei Bad Kohlgrub gewandert und von dort aus zurück. Unterwegs hab ich auf dem Campingplatz Brugger am Riegsee übernachtet. War sehr schön! Anbei ein paar Fotos.
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