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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.12.2023 in allen Bereichen

  1. Konradsky

    X-Boil Kochsystem

    Oder einfach drei 10-20cent Münzen aufs Fleece legen. Somit wird die Leistung gedrosselt. Dann ist der Deckel unbeschädigt und der Kocher kann gefüllt transportiert werden. Ist allerdings sauschwer wegen der Münzen. Ein Loch wiegt ja nix. Gruss Konrad
    5 Punkte
  2. Das sind ja genau die von Easton. Auch meine "Lieblingsanker". Ich nehme die gelben (die allerdings 20cm lang sind) für die kritischen Abspannpunkte, und die blauen (15 cm lang mit Kopf) für andere Leinen. Mein Normalkit besteht aus 4 der gelben, 4 der blauen, 4 Titannägeln, und 4 der kurzen Piranhas. Das mag zwar übertrieben scheinen, da ich aber Mids (Trailstar, oder X-Mid) verwende, und diese gerne wirklich gut abspanne, ist mir dies das Gewicht von 130g wert. Und manchmal kommt ja noch eine Wäscheleine dazu, oder ein Hering geht verloren. An den Spitzen und Köpfen der Eastons auf dem Bild sieht man, wieviel die schon erlebt haben. Es ist mir aber noch nie einer kaputtgegangen. Die Titannägel sind meiner Meinung nach aber zum Abspannen des Aussenzelts unbrauchbar. Ich benutze sie nur für das Innenzelt, oder wenn ich was nicht so kritisches fixieren möchte. Kaufen würde ich sie nicht mehr. Ausserdem sind sie im Gras schnell mal unsichtbar. Ich habe sie mit rotem Schrumpfschlauch markiert, aber auch so muss ich immer höllisch aufpassen, dass ich sie nicht verliere. Die 15cm Eastons alleine wären mir zu kurz, auf die 20er für wichtige Abspannpunkte möchte ich nicht verzichten.
    3 Punkte
  3. PaulBuntzel

    Vorstellungsthread

    FKT bedeutet "Fastest Known Time". Die dazugehörige Seite https://fastestknowntime.com/ kann ich sehr empfehlen. Über die Frage, ob wir Weitwandern zum Leistungssport machen müssen, lässt sich natürlich streiten. Trotzdem inspiriert mich die FKT-Szene. Einerseits finde ich die Unterscheidung der drei Herangehensweisen (Suported, Self-Supported, Unsupported) super-spannend. Auf der Seite zu finden unter "Guidelines". Darum gibt es in dieser Szene eine lebhafte Auseinandersetzung, die mir hilft, über meinen eigenen Stil nachzudenken. Wann ist ein Thru-Hike für mich ein Thru-Hike? Das war ja auch in diesem Forum schon mal Thema. Außerdem hat die Seite einen konkreten praktischen Nutzen, weil da für die allermeisten Trails die Normalwege als gpx-File zu finden sind. Auch zu empfehlen zum Thema FKT ist der Podcast von Heather Anderson, der Halterin der Self-Supported FKT auf dem Pacific Crest Trail. https://open.spotify.com/show/5zDMyj4akxxcb7an0C2VrO Danke für den Hinweis mit den Abkürzungen, RaulDuke, das finde ich auch doof für meinen Lesefluss wenn ich stängdig irgendwelche Abkürzugen nachschlagen muss.
    3 Punkte
  4. Ich habe den X-Boil mit dem 750er Toaks Topf - funktioniert perfekt. Hier noch zwei Optimierungen: 1) Wenn man den Brenner auf den abgeschraubten Deckel stellt, er also ca. 1 cm höher steht, befindet sich der Topf im blauen Bereich der Flamme und verrusst nicht. 2) Wenn man Nudeln oder Reis kochen will, ist das schwierig, weil der Brenner erst so stark heizt, dass nach 10 min alles überkocht, dann aber kurz danach leer ist und das Essen aber noch nicht gar ist. Es muss also die Kochleistung verringert und die Brenndauer verlängert werden. Dazu bohrt macht man ein Loch mit ca. 32 mm in den Brennerdeckel und lässt ihn aufgeschraubt. Brenner voll machen und anzünden. Dadurch brennt er mit moderater Leistung ca. 30 Minuten und es gelingt sogar Reis mit längerer Kochzeit. Das geht sogar mit aufgesetztem Deckel ohne überzukochen. Damit kann man dann richtig kochen und nicht nur erhitzen. Das Loch in den Deckel habe ich mit einer Lochsäge gemacht, was nicht ganz optimal war und der Rad sehr rauh war. Besser müsste es gehen mit einer Lochstanze für Wasserhähne in Edelstahlspülen - die gibts auch in 32 mm. Kosten nur ein paar Euro.
    2 Punkte
  5. Nach kurzer Planung und Beschaffung entstanden am Wochenende zwei super bauschige Daunenjacken. In Teamarbeit konnten wir zu viert relativ zügig vorankommen, damit die Frauen beim Eisklettern schön warm bleiben: Gewicht: ±350g (40D Stoff außen + 20D innen, bei ±180g Daune) bzw. 340g (20D innen + außen, bei ± 200g Daune).
    2 Punkte
  6. Salut zusammen, ich habe mich hier schon etwas beteilgt und habe das mit dem Vorstellungs-Thread gerade erst gecheckt. So schreibe ich wohl auch was über mich. Ich bin 43 und Demeter-Landwirt aus einem großen Gemeinschaftsbetrieb mit Milchkühen und wohne bei Frankfurt/Main. Ich bin mit WW-Kajak-Fahren groß geworden. Als ich mich 16 fast drauf gegangen wäre, habe ich der Natur den Rücken gekehrt und erst mit Anfang 20 im Studium dahin zurückgefunden. 2002 bin ich in den Karpaten gewandert (eher gescheitert), 2003 den Kungsleden, 2004 die Haute Route Pyreneenne. Da habe ich gemerkt, dass ich mehr Trittsicherheit und so brauche und bin so zum Klettern gekommen. In den folgenden Jahren war ich beim Berliner DAV aktiv im Klettern und Bergsteigen (hier auch Eiskurse). Immer wenn ich Zeit hatte, gabs Touren in den Alpen. 2008 bin ich den GR20 auf Korsika gelaufen, dann habe ich meine wissenschaftliche Karriere an den Nagel gehängt und bin Landwirt geworden. Dann war es erst mal aus mit Urlaub. In den letzten Jahren habe ich immer wieder kleine Kletter- und Wandertouren mit meiner Frau und unseren Hunden unternommen. GR221 auf Mallorca, Norwegen, Alpen, deutsche Mittelgebirge. Zu meinem 40. Geburtstag habe ich mit dem Rauchen aufgehört und mit dem Trailrunning angefangen, vor allem im Taunus bei mir vor der Haustür. Im Zuge dessen habe ich zum ersten Mal von den US-Langstrecken-Trails gehört und mich in den CDT verliebt. Seitdem gehe ich so viel wandern wie es geht (aber als Bauer ist das halt nicht viel), um meinen Stil, Ausrüstung, Essen etc. auszuchecken. Soonwaldsteig, Rennsteig, Rothaarsteig, Eifelsteig waren drin. Hoffentlich im nächsten Frühjahr noch der Westweg und der Rheinsteig. Dabei fasziniert mich die UL-Welt immer mehr und das weite Laufen auf FKTs. Im Jahr 2024 bietet sich für mich endlich die Möglichkeit, fünf Monate den Hof zu verlassen und alleine den CDT zu laufen. Am 17.6.2024 gehts SoBo los. Meine Packliste ist - auch dank dem Forum hier - schon weit gediehen, Flugtickets sind gekauft und übernächste Woche bin ich wegen dem Visum beim Konsulat. Ist also schon sehr konkret. Mal sehen, ob ich danach noch Lust habe, Weitwandern zu gehen... Sonst stehen auf meiner Traum-Bucket-List - Israel National Trail - Nordkalottleden (Lappland) - Massiv-Trail (Norwegen) - Va'Sentiero Italiano - und irgendwie treibts mich voll um: ein FKT-Attempt auf dem NST? Aber dafür muss ich erstmal heil nach Hause kommen. Und dann Zeit finden, auch wieder vom Hof weg zu kommen. Schön, dass es dieses Forum gibt! Paul
    2 Punkte
  7. Hallo zusammen, beim Thema Heringe existieren ja wirklich unterschiedlichste Ansätze. Minimalisten wie @Capere nutzen lediglich einen dünnen Carbonstab mit 3 mm, der entsprechend leicht in den Boden dringt und auch zwischen Steinen noch einen Weg finden kann. Ähnlich verhalten sich Titannägel oder klassische Sheperd Hooks, die jedoch allesamt wenig Widerstand im Boden bieten. Andere User scheinen auf universellere Y-Heringe zu setzen, die verdrehfest und zugleich robust sind. Leider sind diese Heringe auch relativ schwer, was bei einem Setup mit 6 - 8 Heringen direkt ~ 110 g verursacht. Klassische Vertreter wären hier zum Beispiel die Hilleberg Y-Pegs, die Zpacks Super Sonic, die MSR Groundhogs oder neuerdings auch die Bach UL Twisted (alle jeweils in Kurz- und Langform mit 15 bzw. 18 cm erhältlich). Wiederum andere nutzen runde Alustäbe in Form der MSR (nicht Carbon) Core oder der Easton Nano Stakes, die bei manchen hochwertigen Zelten standardmäßig im Lieferumfang enthalten sind. Mir ist völig klar, dass für Anwendungen im Schnee bzw. Wüstensand gewisse Speziallösungen erforderlich sind. Nichtsdestotrotz kommt in unseren Breitengraden vermutlich eher ein Universalhering zum Einsatz. Ich hatte hierfür lange die Zpacks Super Sonic bzw. die Hilleberg Y-Pegs mit 18 cm genutzt, möchte mich aber etwas vom Gewicht "befreien". Mich würde nun interessieren: In welcher Baulänge nutzt ihr welchen Heringstyp - ggf. auch auf welchem Bodentyp? Nutzt tatsächlich jemand Y-Heringe mit nur 15 cm, oder ist doch eher 18 cm die Standard-Variante? Genügen Y-Heringe mit 15 cm für alpines Schrofengelände, oder sollten es dort besser die etwas schwereren Versionen mit 18 cm sein? Was haltet ihr von den runden Stabheringen (z. B. Easton Nano)? Können die runden Bauformen nach dem Einbau nicht relativ leicht im Boden wandern, da sie annähernd keilförmig gegen den Boden drücken und diesen somit leicht verdrängen? Reizen würden mich tatsächlich (nur aus Neugier) die Teragon-Gear Pioneer 1 Titan-Y-Heringe, die Suluk46 Atani Titan oder die Ruta Locura Sorex Carbon. Problem hierbei: Die Teragons sind zwar Y-förmig, aber leider nur 15 cm lang. Die Kurzversion der Atanis wird immerhin von Ryan Jordan in Kombination mit den MSR Cores erfolgreich genutzt, wobei die MSR Cores eventuell durch die leichteren Ruta Locuras ersetzt werden könnten (sofern Stabheringe denn wirklich fest genug im Boden sitzen). Was denkt ihr? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! 😃 Viele Grüße und dankeschön! Trinolho
    1 Punkt
  8. @Dune wegen der Größe brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen. Ich bin zwei Zentimeter größer als du und habe darin massig Platz. Zitat einer Freundin, nachdem ich es ihr mal zum Testen aufgebaut habe: "das ist ja riesig". Und ja, ich würde es jederzeit wieder kaufen. Es ist für mich das allerbeste Zelt der Welt. Hab übrigens auch das dicke DCF genommen.
    1 Punkt
  9. Wir sprechen da von 12g anstelle von ein paar Gramm weniger für einen Titannagel. Natürlich, wenn man viele davon rumschleppt wie ich, summiert sich das ein wenig. Aber bei 4 der Gelben sind das 20-24g mehr. Mach ich genau so. Nur so drehen sie sich nicht. Auch hat man so etwas mehr Länge, die im Boden steckt. Bei mir funktionieren die aber nur, wenn sie im Boden irgendwie "verankert sind", z.B. zwischen Wurzeln, die verhindern, dass der Hering durch den Boden gezogen wird, oder in einer Spalte zwischen Steinen. Das ist natürlich viel besser, aber geht ja nicht immer. Und auch an "schönen" Stellen wie in einem weichen Waldboden funktionieren nicht alle Heringe. Da hält ein Ti Shepherds Hook auch nicht, da er zu schmal ist. Da sind die Piranhas super (ggf. mit Stein obendrauf). Auch habe ich immer noch ein paar Meter der Dyneema-Schnüre mit Mini-Linelocks und Haken mit dabei. Da kann man z.B. eine gute Abspannung zum nächsten Ast oder Stein oder Baum bauen, und z.B. zeltnah einen dicken Stein drauflegen (idealerweise mit Scheuerschutz), oder auch mal eine Wäscheleine improvisieren. Ich denke, es ist wie beim Zelt/Tarp: Einerseits versuchen wir, jedes Gramm zu entfernen, andererseits weiss man ein stabiles, gut verankertes Zelt erst so richtig zu schätzen, wenn man irgendwo in der Sch..... sitzt. Und dann denkt man nicht an die 50g, die man zu viel rumgetragen hat.
    1 Punkt
  10. Ja, das mit dem drehen kenn ich. Passiert manchmal. Ich versenke die mit einem Stein oder Holz unter der Handfläche und presse sie in den Boden. Oder einschlagen. Das sind meine "feste Böden" Heringe, die gehen auch immer mal zwischen Steine oder Wurzeln im Boden. Ich versenke sie bis zum Anschlag und ziehe morgens an der Zeltleine zum rausziehen und packe sie gleich ein. So verliert man sie auch nicht in der Wiese. Sieht es nach Gewitter oder Sturm aus leg ich Steine drauf und fertig. Die gelben Easton Nägel sind echt krass. Für nen großes Mid im Fjell, wenn man nicht bereit ist eine gute Stelle zu suchen bestimmt gut.... Aber ich suche mir lieber etwas schnuckeliges im Windschutz. Ist auch nicht so laut und ungemütlich.
    1 Punkt
  11. OT: Ein teures Zelt zu kaufen, um dann eine Beschädigung wegen gesparten 100 g bei den Heringen zu riskieren, empfinde ich als unverhältnismäßig. Es sei denn, man ist sich dessen bewusst, und plant etwas mehr Zeit für eine aufwendigere Fixierung am Boden ein. Aber eben auch unter widrigen Bedingungen. ;-) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. izi

    UL-Hundeausrüstung

    Du könntest mal bei elli.hikes auf Insta oder youtoube schaun. Sie ist vor kurzem von ihrem JOGLE zurückgekehrt, den sie mit ihrem Hund Otto gemacht hat. Und sie hat alles für ihn getragen.
    1 Punkt
  13. meine Lieblingsheringe sind die 15cm von Tarptent. Mit 2 Stück für 5 Dollar preislich auch sehr ok wenn man das Glück hat, dass jemand sie aus den USA mitbringt. Und nur 8 g schwer. Die lassen sich auch mit den weichen Lone Peaks gut reindrücken ohne dass man das Gefühl hat, sie kommen im Schuh wieder raus (was ich bei den Y empfinde).
    1 Punkt
  14. 1. Meistens reicht mir die 15cm Variante aus. Nur wenn ich auch weiche Böden erwarte, dann bevorzuge ich die 19cm Variante. In Norwegen war ich manchmal froh drum. 2. Y-Heringe nutze ich fast gar nicht mehr, da ich diese nur schlecht in härtere Böden bekomme. 3. In den Alpen sind die Böden meistens steinig und hart. Daher würde mir die 15cm-Variante ausreichen. Allerdings würde ich in den Alpen keine Y-Form nutzen. Entweder eine runde Form oder alternativ eine V-Form. 4. Die Easton Nanos sind meine absoluten Favoriten. In der 15cm-Variante sind sie mit 8g vergleichsweise leicht, aber durch die Form lassen sie sich auch in harte Böden gut einschlagen. Genutzt habe ich meine (Lieferumfang Tarptent) bereits auf dem Arizona Trail, auf dem Sentiero Italia und die 19cm Variante auch in Norwegen. Keiner von denen ist gebrochen, einzelne sind verbogen (aber noch eingeschränkt nutzbar), der Rest hat bloß eine ramponierte Spitze. 5. Das passiert mir nur, wenn die Heringe zu kurz sind. In weichen Böden bevorzuge ich längere Heringe. Die Swiss Piranha (kurze und mittlere Größe) nutze ich auch gerne in weicheren Böden, da sie leicht sind und durch die Form mit den Widerhaken auch ganz gut halten. In steinigen/harten Böden funktionieren sie für mich leider gar nicht. Entweder kriege ich sie nicht in den Boden oder sie verbiegen sich derart, dass sie sich nicht zurück in die gerade Form backen lassen. Welche verwendest du genau?
    1 Punkt
  15. Dennis83

    UL-Hundeausrüstung

    Der von ruff wear war bei mir nach nicht allzu langer Zeit undicht.
    1 Punkt
  16. Evlknivl

    Vorstellungsthread

    Servus bin Moritz 32 und aus der Gegend 85283 bin seit Jahren draußen unterwegs habe auf einer 160km Tour in Norwegen meine Frau kennen gelernt. Und habe letzte Woche meinen neuen HMG Unbound 55 bekommen xD. Aktuell mit der HM unterwegs aber auch mit dem KAJAK, und nicht ganz so UL mit dem VW Bus bzw mit dem Allrad LKW. Würd mich über Kontakte in der Gegend freuen evtl. gehen ja gemeinsame Touren oder spontane treffen unter der Woche. LG Moe
    1 Punkt
  17. Ich würde eine Kombination unterschiedlicher Heringe mitnehmen. Meine Favoriten sind immer noch die Easton Nanos. Ich habe welche, die jetzt über 20 Jahre als sind, und die ich auch schon mit ziemlicher Gewalt in den Untergrund gehauen habe. Meiner Meinung nach halten diese häufig sehr gut, da sie so lange sind. Mit den Y-Heringen wurde ich nie so richtig warm, vor allem weil ich diese immer schmerzhaft beim Handling fand (scharfe Kanten). Für Abspannpunkte, die nicht so kritisch sind, führe ich auch die Piranhas und Titalnägel mit. Die Piranhas halten in humösen und durchwurzeltem Boden sehr gut (z.B. Wald), taugen bei steinigem Untergrund aber nicht mehr.
    1 Punkt
  18. DerLandstreicher

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Andreas aus der Senne und mit dem Fahrrad auf Tour. Immer mehr weg von der Strasse auf der Suche nach schönen Stellen in der Natur. Bis 2005 mit Zelt und Schlafsack auf Campingplätzen, danach in Hotels und Pensionen. Doch ab 2024 will ichs nochmal wissen: keinen Bock mehr auf ausgebuchte oder überteuerte Hotels mit die Nacht durch feiernden Gästen - ich brauche Ruhe! Ich haue ab in den Wald. Ich werde erst mal hier im Umkreis üben, dann rüber in den Harz und - wenns ganz gut klappt - hätte ich mal Lust ne Woche quer durch die Mecklenburger Seenplatte. Gute Tips gibts hier ja genug! :-)
    1 Punkt
  19. Ich nehme den RT90 mit 3,1g. Erstens sind kleinere Teile robuster - eine Frage der Physik. Zweitens haften die schon sehr gut im Boden. Längere braucht es einfach nicht.
    1 Punkt
  20. Zippi

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Eine letzte kurze Rückmeldung zum Thema. Die Heringe sind heute angekommen und machen einen schicken Eindruck. Im direkten Vergleich mit den MSR Groundhogs sind sie länger und ein Gramm leichter (13g pro Stück). Es ist recht deutlich erkennbar, dass die Flanken wesentlich dünner ausgeführt sind. @Krokodilalli (v.l.nr.: BACH Y-Peg 22, MSR Groundhog, MSR Groundhog mini)
    1 Punkt
  21. Oh, ich dachte was ’ne coole Hundegrafik, ... bis ich das B von Obi entdeckte. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  22. ChrisBru

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin Chris aus Berlin und ich bin vor 3,5 Jahren zum Wandern und Trekking gekommen. Da ich Probleme mit meinem rechten Knie habe war mir schnell klar, dass das Gewicht des Equipments bei mir ein große Rolle spielen wird, wenn ich mehr als 15 bis 20 Kilometer am Tag schaffen möchte. So bin ich bei YT auf die Videos von @Soulboy gestoßen, wo ich das erste mal von Ultrleicht Trekking und auch von diesem Forum erfahren habe. Seit dem schau ich hin und wieder hier vorbei um mich inspirieren zu lassen. Also auch Dank eurer Hilfe konnte ich mein Basisgeweicht auf 5,5kg (bis ca 0*C) drücken und schaffe relativ problemlos 30 bis 35km am Tag. Dafür ein herzliches Danke. In Zukunft möchte ich mich selbst hier etwas mehr einbringen und freue mich auf auf spannenden Erfahrungsaustausch und lehrreichen Geartalk. Liebe Grüße, Chris
    1 Punkt
  23. Ich habe den "Sleeper Quilt 136" über dem Schlafsack. Er hält mir jedes Kondens vom Schlafsack fern. Mein eigener Schweiß kondensiert nicht in der Daune, sondern oben auf dem Kunstfaser-Quilt. Dadurch bleibt der Daunenschlafsack knochentrocken. https://liteway.equipment/quilts/sleeper-quilt-apex Derzeit gibts 15 Prozent (Black Friday).
    1 Punkt
  24. Hallo, da meine beiden bisherigen, kurzen Beiträge noch in der Moderations-Warteschleife hängen und man offenbar nicht sicher ist, ob ich evtl. „Spam“ bin 😬, stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin weiblich und wohne in Deutschlands schönstem Mittelgebirge, dem Harz. Hier bin ich seit mittlerweile bald 14 Jahren intensiv zu Fuß unterwegs, mag sportliches, schnelles Wandern, lange Strecken und Trailrunning. Aufgrund seiner Größe, der Ausdehnung über 3 Bundesländer und des schier unendlichen Wegenetzes - 10.000km sind offiziell erfasst, wobei jetzt hier und da Rückbau betrieben wird - wird es hier im Harz einfach nie langweilig. Übernachten im Zelt kenne ich schon aus der Zeit, in der das noch „Zelten“ hieß. 😉 Ich bin gerne mal stationär campen und laufe von dort aus Rundtouren. Man kann aber durchaus auch im Harz sowie drumherum trekken, bei Nutzung legaler Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist absolut möglich, hier mal zwei Wochen durchzutrekken, auch länger, kreuz und quer. Mache ich gerne mal recht spontan, wenn das Wetter zu passen verspricht. Ich bin sehr dafür, den Nationalparkbereich zu schützen und zu „heiligen“ und beachte das strikt. Manchmal bin ich auch anderswo unterwegs. Einer der amerikanischen Longtrails wäre ein Traum, ich schaue mir das auch sehr gerne auf Youtube an, wird aber mit meiner beruflichen Situation leider nicht zu realisieren sein. Macht nichts, träumen ist auch schön. Ich bin grundsätzlich und ausschliesslich in Barfussschuhen unterwegs und liebe es, kann gar nichts anderes mehr tragen. Mit der Gewichtsreduktion beschäftige ich mich schon seit Jahren und bin da für mein Empfinden schon ganz gut aufgestellt, freue mich aber immer über neue und ergänzende Ideen und interessiere mich dafür, was andere so machen. Bin leider manchmal auch ein ziemlich schlimmer Gearhead und habe dabei immer das schärfste Schnäppchen im Auge. Habe nun erst entdeckt, dass es ein Forum für „leicht und minimalistisch unterwegs“ gibt. Darum bin ich jetzt hier.
    1 Punkt
  25. vann

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Lucas und Ende zwanzig. Am liebsten bin ich in Norwegen auf Tour, jedoch alles andere als UL. Neben der Kamera sowie der einen oder anderen Annehmlichkeit sorgt häufig Angelzeug für ein ordentliches Zusatzgewicht in meinem Wander- oder Trekkingrucksack. Meine Rücksäcke selbst, zumindest die meisten, sind auch alles andere als leicht, werden aber von mir genutzt, da sie so gut passen. Das Zusatzgeicht möchte ich nun jedoch, wo es eben geht, kompensieren. Und wo finde ich dazu die richtigen Ansprechpartner, wenn nicht hier? Konkret möchte ich beim Testbericht des Flame's Creed XUNSHANG nachhaken und habe die Gelegenheit gleich genutzt um mich hier im Forum anzumelden. Viele Grüße Lucas
    1 Punkt
  26. dust

    Vorstellungsthread

    hallo forum, seit einiger zeit les ich hier mit grossem interesse mit und profitiere von euren erfahrungen. als kind nahm mich meine oma, eine passionierte wanderin, mit auf tour. damals wurde auch der grundstein gelegt. später als ich mir dachte....junge du musst mal was lernen. kam ein studium in waldmanagment und noch später ein job als baumpfleger dazu. mit 18 sollte es nach korsika gehen, per anhalter. das war die erste grosse reise raus in die welt. ich reiste mit seesack. meine schuhe waren chucks bevor man sie chucks nannte. die waren damals spottbillig und quasi vom wühltisch.(bei arschkälte auf der wiese einer autobahnabfahrt in österreich hab ich mir beim trocknungsversuch auf der gasfunzel die schnürsenkel erstmal weggebrannt.) long story short...ich landete in italien und bin direkt gleich auf die schiefe bahn geraten.^^ der seesack blieb im jeweiligen bahnhofsschliessfach und ich war 2 monate ultra light unterwegs. nur nicht wandernd sondern bei den punkern auf der strasse. aber unterwegs sein und leben mit wenig war von da an das ding. was mich sehr reizt sind fernwanderwege. mir ist klar das ich mich da rantasten muss. körperlich und was die ausrüstung betrifft. da ihr ja wirklich sehr geduldig seid, würde ich demnächst evtl. mal meine packliste die hunderste hier reinstellen. was das trekking angeht fehlt mir bei manchen dingen die erfahrung...zelt,kochen. und bei manchen dingen sind meine erfahrungen nicht die passendem zu dem was ich vorhab....rucksack. eines ist mir jedenfalls klar. was gewicht angeht macht kleinvieh auch mist. nun da ich zu fuss für längere zeit unterwegs sein möchte, für 2 wochen mindestens. ich stellte fest das am tag 4 sich körperlich und geistig ein flow einstellt. ich bin ganz bewusst hier gelandet nach langem mitlesen. auch weil ich den austausch sehr interessant finde wer was an gimmicks oder komfort priorisiert oder für überflüssig hält. man möge mir verzeihen wenn evtl. was nicht ganz 100%ig UL ist. grüsse dust
    1 Punkt
  27. Wie ist denn der Zwischenstand inzwischen bei euch? immernoch zufrieden?
    1 Punkt
  28. A.K.

    Vorstellungsthread

    Huhu Ich bin AK, bin 30 Jahre alt und wohne in Köln. Seit 2019 lese ich zwischendurch immer mal wieder Beiträge mit und war irgendwann davor sogar schon mal auf einem Forumstreffen dabei. Zum UL bin ich damals durch Autobahn gekommen. Dadurch war ich zum Glück nie ultra heavy unterwegs. Aktuell versuche ich pro Monat einen Overnighter in meinen Terminkalender zu packen. Inzwischen habe ich schon ein paar Wanderungen hinter mir, neben einigen deutschen Wanderwegen z.B. den HRP, irgendwas ohne Wegnamen in der Mongolei, den Bohusleden, einen Teil vom AT, einen kleinen Teil vom Sentiero Italia in den Appeninen und letztes Jahr bin ich den PCT Sobo gelaufen. Das nächste Ziel ist der CDT in 2025 und ich hoffe hier etwas Austausch insbesondere zum Thema Schlafsetup zu finden, da mir mein Cumulus Liteline 300 definitiv nicht für diese Tour ausreichen wird. Leider wird mein Setup über die Zeit eher schwerer als leichter, daher sind Anregungen immer herzlich willkommen :) Viele Grüße aus Köln AK
    1 Punkt
  29. fatwood mac

    Vorstellungsthread

    Hello 👋 ich bin Max, 29 Jahre alt und lebe derzeit in Berlin. Ich lese schon seit geraumer Zeit gespannt in diversen Outdoor-Foren mit und will mich nun auch mal aktiv beteiligen. Nachdem ich mich im Zuge meiner ersten längeren (Forststeig-) Wanderung intensiv mit der Reduzierung von Gewicht beschäftigt habe, bin ich mehr und mehr dem Thema Ultraleicht-Trekking verfallen 🤪. Einen Teil meiner Ausrüstung konnte ich schon clever wählen und optimieren, allerdings ist da noch reichlich Luft nach oben. Für das nächste Jahr habe ich die Dolomiten ins Auge gefasst und bin schon fleißig am planen. Ansonsten sind meine Outdoor-Aktivitäten eher auf spontane Overnighter und Tages- bzw. Wochenend-Touren begrenzt. Ich freue mich sehr darauf hier mit anderen Trekker*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. VG & Schönes Wochenende Max
    1 Punkt
  30. Sari

    Vorstellungsthread

    Hallo, dann möchte ich mich auch mal kurz vorstellen. Bisher habe ich keine Erfahrungen im Trekking, kam beim Wandern über Tagestouren noch nicht hinaus. War immerhin ab und an mit PKW als mobile Basis (kein Camper) mehrere Tage am Stück unterwegs, so dass Gewicht und Packmaß keine so große Rolle gespielt hatten. Aus praktischen Gründen fand ich multi-use aber schon immer hilfreich, je weniger Zeug mit muss, desto besser. Nächstes Jahr möchte ich gerne mit kürzeren Mehrtageswanderungen anfangen, und da ich selbst UL bin, darf mein Rucksack nicht zu schwer werden, so dass mich der UL Gedanke sehr interessiert. Noch habe ich Zweifel, dass ich UL mit allem was dazu gehört ausleben werde, habe hier aber schon so viele Ideen aufgreifen können, für die ich einmal mal DANKE sagen möchte. Ich hoffe ich darf trotzdem bleiben und mir weiter Anregungen suchen.
    1 Punkt
  31. Ukko

    Vorstellungsthread

    Hallo, lese hier schon länger mit und habe mich dann auch angemeldet. Ich wandere und bin auch sonst schon von klein auf viel draussen. Bin nicht 100% UL aber habe davon einiges mitgenommen und das BW schon halbiert. Wohne seit fast 30 Jahren in Finnland, ua. weil es hier ein Outdoorparadies ist. Mache auch MTB, Gravel, Trailrunning, Langlauf auf der Loipe und im Wald und ab und zu auch Kanu und OL. Alles nicht verbissen, aber einfach weil es Spass macht. Und manchmal Crêpes am Lagerfeuer mit der Familie. Meistens sind es Wochenendausflüge, aber einmal im Jahr etwas längeres in Lappland, wenn es mit der Familie und dem Job möglich ist.
    1 Punkt
  32. Martin_M

    Vorstellungsthread

    Ich bin Martin aus Stuttgart, 42 Jahre alt und habe in letzter Zeit meine Lust am Wandern entdeckt. Bisher bin ich vor allem im Raum Stuttgart oder auch mal im Schwarzwald unterwegs. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mein liebstes Hobby, das Motorradfahren, mit dem Wandern verbinden möchte. Ich habe vor nächstes Jahr in die Alpen zu fahren und mein Gepäck auf dem Motorrad sollte möglichst leicht sein und auch sonst möchte ich möglichst unbeschwert laufen können ohne einen Riesen Rucksack mitzuschleppen.
    1 Punkt
  33. Maaslos

    Vorstellungsthread

    Bin männlich und 43, komme aus Düsseldorf aber lebe zurzeit in Maastricht. Weil ich da wieder weg will, heiße ich hier Maaslos. 🤣Lurke hier schon ein zwei Jahre und will mich jetzt aktiv beteiligen, wobei mein Schwerpunkt auf gaaaanz ganz leichte Baseweights liegt. Da habe ich inzwischen auch viele Erfahrungen gesammelt, die ich gerne jetzt teilen wollte. Dooferweise kann ich aber kein MYOG weil ich zehn Daumen habe. 🤣 Berichte über neue SUL Sachen auf dem Markt interessieren mich darum brennend, nur bitte nicht Werbung und Spam.
    1 Punkt
  34. Lenves001

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich heisse Marcus und bin zwar schon seit einiger Zeit hier angemeldet, aber nie wirklich aktiv geworden. Mal schauen, ob sich das ändern lässt - versprechen kann ich, auch krankheitsbedingt, aber nicht wirklich etwas, wir werden sehen. Bin seit etwa 2004 (West Highland Way) mit mehreren gesundheitsbedingten Unterbrechungen wandernd unterwegs. Anfangs mit Zelt & Co, zwischenzeitlich (w. Schlafapnoe) auch nur mit fest gebuchten Unterkünften. Seit 2017 wieder mit Zelt (immernoch mit Schlafapnoe, aber mir ist - auch nach Rücksprache mit Ärzten & co. - es einerseits auch ohne CPAP-Gerät möglich zu übernachten und andererseits höre ich mich nachts ja nicht schnarchen... ;-D ). Kommendes Jahr habe ich ein halbes Jahr und ein paar Tage frei und versuche den PCT, auf dem ich in 2018 und 2019 schon section hikes gemacht habe. Ob's klappt mit dem thru? Keine Ahnung, aber ich habe immerhin die Möglichkeit/Zeit, es zu versuchen. Arbeite mich beim Basisgewicht über die Jahre hinweg so langsam in Richtung 5kg vor - bisher schaut die Planung für den PCT so aus, als ginge es zumindest Richtung 6kg ausserhalb der Sierra (also ohne BV500 und Eisaxt) - mal schauen. Schönen Gruß Marcus/MyWay
    1 Punkt
  35. Bin mit dem Phoenix Lite, den mir Mateusz wegen Lieferengpass als "Muster" zur Verfügung gestellt hatte, 2022 den NST gegangen - ca. 3.800 Kilometer. Was soll ich sagen: bester Rucksack ever - jedenfalls für mich. Klar gab es kleinerer Problemchen, die allerdings in der neuen Version alle beseitigt wurden - und mich auf der Tour null gestört haben. Im Vergleich zum ZPACKS Arc Blast 55L, den ich ebenfalls habe, trug sich der Phoenix wesentlich angenehmer. Habe mir mittlerweile natürlich einen neuen Phoenix gekauft und bin sehr zufrieden damit. Auch hier noch einmal meinen herzlichen Dank, lieber Mateusz, für deine supergute Unterstützung!
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  36. OT: DCF ist nicht sonderlich biegestabil. Das hat zur Folge, dass sich relativ leicht kleine Pinholes bilden können. Bei Verwendung als Tarp/Zelt ist das egal, weil Wasser einfach ablaufen kann und keine nennenswerten Mengen durchgehen. Bei Rucksäcken oder eben Zeltböden kommt durch anliegende Materialien durch Kapillarkräfte (Dochteffekt) ein “Saugmechanismus” dazu, so dass das selbe Micro-Pinhole auf einmal ordentlich Durchsatz haben kann.
    1 Punkt
  37. Ah, nochwas: Im Lieferumfang enthalten sind 4 weitere Leinen mit linelock, um das Zelt mit vier weiteren Abspannpunkten sturmfester zu machen:
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  38. Das Zelt ist angekommen. Darf ich kurz vorstellen? Das Plex Solo in der Farbe „Spruce Green“. Ich war von der tatsächlichen Farbe überrascht, ich hatte mir unter Tannengrün etwas Grüneres, Waldfarbeneres vorgestellt, aber wenn ein Zelt in dem üblichen Blau daneben steht, ist der Unterschied zu sehen. Zum stealth camp taugt die Farbe aber leider nicht wirklich. Und damit leider keine der derzeitigen Zpacks-Farben. Schade. Verglichen mit dem 2017er Solplex hat man erheblich mehr Platz, ich denke, es ist länger, und die hinten ausgestellte Ecke ist, wie beim Plexamid, in das Zelt miteinbegriffen, sodass es einen 5-eckigen Grundriss hat. Das Duplex ist natürlich größer. Ich habe an 3 verschiedenen Stellen darin geschlafen. Den Aufbau fand ich nicht besonders kompliziert, es sind halt eigentlich 10 Heringe in den Boden zu bringen und - je nach Erfahrung - bis zu 3 Ecken nochmal umzustecken, wenn man es aufgerichtet hat. Wie ich es schon erwartet habe, steht es auf ebenem Grund erheblich einfacher straff als auf unebenem Grund. Man braucht einen 132cm langen Trekkingstock, ich habe es aber auch schon etwas kürzer probiert, ging auch, kostet natürlich Kopffreiheit. Wie es sich im schlechten Wetter benimmt, weiß ich noch nicht. Nur dass in der Aufbauanleitung steht, dass bei starkem Wind die schmale Seite mit der oberen Tür (also die von hier aus linke) in den Wind gestellt werden soll. Macht erst einmal Sinn. Eine Sache finde ich wirklich doof: Die übliche kleine Kramtasche ist mittig angenäht. Da sollte man tunlichst seine Brille nicht einfach reinschmeißen. (Im Solplex waren einfach 2 Kramtaschen, eine an jedem Ende, das war viel besser). OT: Hier steht das Zelt übrigens in Lion‘s Den, Mazama, Washington, und ich war ein bisschen traurig weil der PCT nördlich vom Harts Pass wegen Feuer gesperrt ist. 30 Meilen fehlen also…
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  39. Das Tarptent Rainbow ist nach wie vor das beste "Allround"-Zelt auf dem Markt. Ich habe mittlerweile das fünfte (!) Rainbow, weil es für meine langen Touren durch unterschiedliche Klimazonen einfach perfekt ist. Allerdings würde ich persönlich mir nie DCF kaufen, sondern immer nur Silnylon - hält einfach drei Mal so lange bei einem Drittel des Preises ... Die Vorteile: extrem großer Innenraum, darin lässt es sich auch bei schlechtem Wetter lange aushalten freistehend ist für mich ein unabdingbare Bedingung, um das Zelt auch in Schutzhütten aufstellen zu können (und Du wirst beim harten Boden auf dem AZT auch dafür dankbar sein) sehr windbeständig (ich bin damit ohne Probleme bis zum Nordkap gewandert) sehr gut durchdachte Konstruktion: ich habe darin Wolkenbrüche biblischen Ausmaßes ohne irgendwelchen Leckagen durchgestanden Als Entscheidungshilfe würde ich mir folgendes überlegen: Das Rainbow ist ein Zelt, bei dem man sich egal bei welchem Wetter keine Sorgen machen muss - ein bombensicherer Tanzpalast, dafür trägst Du halt etwas mehr Gewicht. Bei meinen langen Touren ist mir diese psychologische Komponente extrem wichtig, denn ich habe keinen anderen Rückzugsort. Bist Du kürzer unterwegs, kannst Du die Ausrüstung viel mehr auf gewichtsoptimieren, weil Du die Verhältnisse besser vorhersehen kannst - und Du steckst schlaflose Nächte besser weg bzw. die Ungewissheit, ob Deine Ausrüstung durchhält. Für den Washington PCT würde ich in jedem Fall das Rainbow präferieren, beim AZT würde auch das Zpacks reichen - auch wenn Du manchmal Probleme mit dem harten Boden kriegen könntest. Happy trails!
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  40. Coole Idee! Berichte mal nach ein paar Nächten, wie stabil das ganze insgesamt war und gehalten hat. Benutze momentan die 3,2g RT90 Swiss Piranhas. Der Vorteil ist da natürlich, dass sie zurück in Ausgangsform "gebacken" werden können, falls sie mal verbiegen und dadurch sehr Robust sind. Könnte mir bei dem Rohr vorstellen, dass es zu leicht brechen kann.
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