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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.12.2023 in allen Bereichen

  1. 24,9 g. Im Vergleich zur Deuce schon schwer - dafür erleichtert das Teil mein Portemonnaie weniger: Nur 3,39€. Wirkt vertrauenserweckend stabil! Eigentlich bin ich ja der Meinung, man muss nicht für jeden Kack was aus Titan haben. Aber dann dachte ich mir:" Scheiß drauf."
    8 Punkte
  2. croco

    Bibbulmuntrack failed

    Dieser Kurzreisebericht soll vor allem Einsteiger davor warnen, dieselben Fehler, wie ich zu machen. Ok, die alten Hasen hier werden sich bestimmt kaputt lachen, dies nehme ich mal billigend in Kauf 😉. Die nächstgelegene Stadt, Perth, im Südwesten Australiens, etwa 20km vom Startpunkt Kalamunda, lohnt sich unbedingt, anzuschauen. Eine sehr moderne, schöne Stadt; sauber und sicher mit einem sehr sehenswerten Kings Park, hoch oben über Perth, mit tollen Ausblicken und vielfältigen Bäumen und Sträuchern Australiens. Bitte auch nicht entgehen lassen, vor Sonnenuntergang den vom Zentrum nahen Quai aufzusuchen, traumhaft schön! Mein Kurzbericht soll n i c h t vor dem Bibbulmuntrack warnen, dies auf keinen Fall, denn er ist bestimmt einer der schönsten weltweit, und dabei noch vergleichsweise "einfach" zu begehen. Weitere Infos zu den 9 Sektionen gibt es bei der Trailorganisation unter: https://www.bibbulmuntrack.org.au/ Falls ich das hier verlinken darf, Kathrin, vom Blog Fräulein Draußen, schildert sehr ausführlich alle möglichen Infos zum Bibbulmuntrack: https://fraeulein-draussen.de/bibbulmun-track-erfahrungsbericht-tipps/ Von der Bibbulmuntrack Organisation hatte ich mir das 8x Kartenset für den Trail bestellt. Kam pünktlich einen Tag vor Abreise mit der Post an. Aus Gewichtsgründen aber nur abfotografiert auf dem Handy dabei. Dazu noch die FarOut App mit der gekauften Trail Map. Fehler 1: Die Schwierigkeit gleich zu Beginn besteht darin, für 12Tage auf der Etappe Kalamunda nach Dwellingup Essen mitschleppen zu müssen; Wasser sollte normalerweise in den alle 20-25km vorhandenen Sheltern in Tanks vorrätig sein. Da mein Agilist Rucksachk leider trotz beschränkter Ausrüstung gnadenlos voll war und ich mir nicht anders zu helfen wußte, als einen zusätzlichen Cityrucksack mit Lebensmitteln von Aldi mitzuschleppen. Und dieser hat mir leider neben den 10kg des Rucksacks ein zusätzliches Gewicht von 5kg beschert und mir buchstäblich fast die Arme abgerissen. Zusätzlich nach vorne tragen, hätte ich den Weg nicht richtig einsehen können, so blieb mir nur, ihn in der Hand zu tragen. Ich mußte daher bereits die erste Etappe abbrechen, und mich mühsam mit gefühlt 100 Stops nach Kalamunda zurückschleppen. Kein Problem wäre es gewesen, nur den Rucksack zu schleppen. Zum ersten Shelter hätte ich bestimmt bis zur Dämmerung gebraucht, und dann? Sicher, das Essen wird von Tag zu Tag leichter. Mein Kardinalfehler lag bereits darin, nicht ausreichend auf geringes Volumen und Gewicht geachtet zu haben. Ich dachte, auf 2kg käme es eher nicht an - großer Fehler! An der falschen Stelle gespart, lieber 1-1500€ mehr in UL-Ausrüstung investieren. Riesenfehler, ich könnte mich sowas von ärgern! Umso unverzeihlicher, da ich noch wenige Tage vor meiner Tour bei Christine Thürmer in ihrer Show in Friedrichshafen Anschauungsunterricht bekam. 5kg als Messlatte Basisgewicht, bei mir 10kg. Fehler 2: es kamen leider zusätzliche Probleme mit der Aldi Simkarte zustande. Eigentlich empfehlenswert für Australien, da man 3Monate und 50Gb, für 100AUD bekommen kann, also viel günstiger, als Telstra, Vodafone etc. Leider funktionierte der Aktivierungscode nicht, so mußte ich im Hotel Wlan gut zwei Wochen mit dem Support mailen. Leider wollte man mir keinen anderen Code zumailen, zuletzt nur die Empfehlung, ich sollte mir doch nochmal ein Starterset mit einem anderen Code kaufen. Nur leider sind die Aldi Shops nicht nahe an der City, eher für Autofahrer erreichbar, und ich wollte endlich los, da ich nach der ersten Woche Dezember bereits Anfang Sommer mit weiter steigenden Temperaturen rechnen mußte. Nicht zu vergessen, im Westen Australiens gab es bereits kurz vor meinem Start mehrere Buschbrände, u.a. selbst im Norden Perths, man sollte von daher tunlichst Handyempfang haben, um die australische Emergencywebseite einsehen zu können, wo es aktuell brennt, bzw. geplante Buschbrände stattfinden. Zum Trailanfang in Kalamunda. Unweit vom Kalamunda Hotel beginnt der Northern Terminus. Mit gespannter Erwartung betrat ich den Kalamunda Nationalpark, achtete besonders auf den Weg, man will ja nicht gleich auf irgendeine Schlange treten 🤪. Bald kommt eine Schuhputzstation mit Bürste, um möglichen Phytophthora Befall zu verhindern. Die Wege sind zunächst noch recht breit, führen leicht talwärts, mit Ausblick auf den Wald vor einem. Auf felsiger Strecke ins Tal kam mir der einzige Hiker entgegen, mit leichtem Rucksack und einem kurzen "Hi mate" war er auch schon vorbei. Der australische Wald ist von ganz eigener Stimmung, manchmal still, manchmal rufen Vögel in ganz eigentümlichem Geschrei. Die Temperatur bewegte sich bereits über 30Grad und man sollte tunlichst ausreichend zu trinken dabei haben. Wer sich für die australischen Vögel interessiert, und sich diese auch anhören möchte, auf YT gibt es eine tolle Webseite: Common Australian Birds von Wild Ambience. Den Red-tailed Black Cockatoo hört man selbst in der Innenstadt von Perth. Hört sich fast wie ein wehklagendes Kind an. Auch der australische Wald mit dem Duft von Eucalyptus, und dem leichten Wind in den Baumkronen sind alleine schon ein Erlebnis! Auch waren noch zahlreiche Blumen zu sehen, eigentlich eher im australischen Frühjahr zu erleben. Gut ein paar Blüten waren bereits am verwelken, aber dennoch ist der Trail Anfang Dezember noch bunt geschmückt. Den Rückweg wollte ich mir etwas abkürzen, landete dabei aber etwas abseits an einer Farm, wo ich meine ersten Känguruhs sah, und wurde von einem freundlichen Australier nach Kalamunda mitgenommen, wie überhaupt die meisten Australier sehr freundlich zu Fremden sind und ungewöhnlich hilfreich. Mir wurde vielfach angeboten, "you need a ride", man hätte mich zur nächsten Stadt gefahren, oder hatte einfach Mitleid mit einem alten Mann ;-). In Kalamunda angekommen, war leider bereits der letzte Bus nach Perth zurück bereits weg, kein Hotelbett mehr frei, und keine Taxis in der ganzen Stadt. Ich ließ einen Barkeeper ein Taxi aus Perth ordern, der dann nach 1,5Std. vorbeikam und mich für 88AUD zurückfuhr. Alles Beispiele, in denen ich dringend Mobilempfang gebraucht hätte, auch um ein Hotel zu buchen. Die Rückfahrt im Taxi endete dann mal wieder mit Kreditkarte not accepted, das Bargeld reichte gerade noch inkl. US-Dollars zur Bezahlung. KK wurde übrigens auch nicht auf der U-Bahn vom Airport in die City nach Perth akzeptiert, Bargeldzahlung gab es nicht an den Automaten, nur am Central in der City, freundlicherweise ließen mich die informierten Kontrolleure trotzdem gratis mitfahren. Nach reichlichem Überlegen entschloss ich mich, zum Endpunkt des Trails nach Albany mit dem Transwa Bus zu fahren, um wenigstens ein paar der schönsten Trailteilstrecken zu laufen. Weiterer Bericht folgt.
    7 Punkte
  3. Wo Du recht hast, hast Du recht Habe jetzt mal alles aelter als von diesem Jahr rausgeschmissen
    2 Punkte
  4. Wenn ich unterwegs bin, trinke ich immer zu wenig, also habe ich mir vorgenommen, das Wasser zukünftig aufforderungsvoll vor der Nase haben zu wollen. Dazu nehme man komisches Meshgewebe, das einem in die Hände fällt, und Zeit zwischen den Feiertagen. Heraus gekommen ist das da, sicher nicht haltbar für die Ewigkeit (oder einen intensiven Kontakt mit Gebüsch), aber immerhin wiegt es nicht allzu viel 😉
    2 Punkte
  5. Mal was exotisches... Nierentopf Titan, fasst 700ml, praktisch nutzbar 600ml VG Wolffahrer
    1 Punkt
  6. Im grauen Teil auf der Site selber. Aber nimm das Geschriebene nicht so wichtig, das ist ueberwiegend bei allen Marketing-Gewaesch, klar gibt es z.B. Qualitaetsunterschiede zwischen einerseits GG & SMD und dem Verpackungsrollenmaterial, was ein Onlineshop als Polycro verkauft hat, wurde ja auch im Forum schon positiv ueber GG/SMD berichtet. Aber ich wuerde da nicht so eine Wissenschaft draus machen, lieber die Zeit draussen unterwegs verbringen, wer z.B. solche Footprints gut findet, dem die Durchstichfestigkeit, mechanische Stabiltaet reicht und das Ausleggefummel im Vergleich zu HS Tyvek nicht stoert, prima der nimmt es (ich finde das immer super wenn jemand auf Tour Polycro bei hat, wenn bei Wind aufgebaut werden muss, oder im Wald die nassen Blaetter dran kleben, ist fuer Unterhaltung gesorgt ) Und wenn es nicht reicht, ist die naechsten Stufe die Matrazenfolien, auch entsprechend schwerer und wem das nicht reicht, der nimm halt HS Tyvek (damit bin ich seit vielen Jahren unterwegs), kostet alles nicht viel, einfach von jedem eins kaufen, jeweils 2 ein paar Wochen auf Trails mitnehmen und im Wechsel benutzen, dann merkt man schnell, was fuer die eigenen Anforderungen richtig ist (da ist es halt ne unterschiedliche Anforderung, ob es nur was sauber halten soll oder auf Dauer auch bei z.B. felsigen Untergruenden einen Zeltboden vor Abnutzung schuetzen), habe ich z.B. bei Tarpstoffen bzw Tarps auch so gemacht, umfangreicher wurde das Testen / Messen erst, als es um Sachen ging, die mit meiner Selbststaendigkeit im Zusammenhang stehen. Und wenn jemand meint, er braucht ganz viel, oder meint, damit lohnt sich Business, kauft er es halt auf Rolle von Verpackungsunternehmen, da gibt es das in etlichen Dicken / Breiten, baut sich aus Dachlatten und Aluleisten aus dem Baumarkt einen Rollenstaender / Schneider und verkauft die abgeschnittene Folienstuecke zusammengelegt als grossartige XY-Folie Das Zeug kostet doch alles "nix", wenn es einen wirklich interessiert, von jedem was aus einem Laden kaufen, wo man auch davon ausgeht, dass es nicht ewig gelagert wurde, selber vergleichende Reiss / Durchstich / Dehnungs / Abriebtests (ich mein bei HS Tyvek, bei Polycro lohnt sich der Punkt nicht, unter Abriebtests versteh ich jetzt nicht nur das Material selber, sondern auch wie gut ein drueber liegender Zeltboden an rauhen scharfen Kanten geschuetzt wird) machen, ist doch ne nette kreative Geschichte, dann hat man selber getestet und fertig. Bei mir sind neben praktischen Erfahrungen eben solche Tests, gerade was den Schutz von (teuren) Zeltboeden bzw innen liegenden Luftmatten betrifft, der Grund, warum ich nur HS Tyvek bzw fuer manche Zwecke den 65er Zeltboden von Extex verwende. Und fuer den Naechsten passt was Anderes.
    1 Punkt
  7. Mir ist noch eingefallen, dass ich für meine Faltbootreparaturen zusätzlich breite Unterlegscheiben für die Schrauben brauchte. Meist kommt ja eine etwas größere Zuglast auf solche Verbindungen.
    1 Punkt
  8. croco

    Bibbulmuntrack failed

    Mit dem Transwa Bus fuhr ich tags darauf für 70$ nach Albany, an den Southern Terminus des Bibbulmuntracks. Ich wollte mir auf keinen Fall die schönsten Stellen des Trails entgehen lassen. Im Sixdegrees Hotel, ein eher auf auf junge Gäste eingerichtetes Hotel, spielte eine Band und sorgte entsprechend für Stimmung. Zunächst als Basislager für meine Exkursionen zum Trail erkoren wechselte ich später in ein für mich passenderes Hotel im Zentrum, dem 31 on the terrace. Deren Besitzer war mir später ausgesprochen behilflich bei einer späteren Exkursion. Zunächst geht der Trail von Stadtmitte oberhalb der der Stadt gen Westen durch ein kurzes Waldstück, um dann übers Bahngleis an der Bucht entlang nach Süden Richtung Torndirrup zu führen. Wegen Bauarbeiten war der Übergang gesperrt, so dass ich entlang der Hauptstraße laufen mußte, um bald wieder auf den nahen Uferweg, den Trail zu treffen. Ich hatte gehofft, an einem Cafe oder Tankstelle etwas zum trinken zu bekommen, Cafe war geschlossen und die Tankstelle ein recht weiter Umweg. Tankstellen sind überhaupt eher wenige zu finden, zumindest aus Sicht von Hikern 😉. Der Einstieg in den interessanten Teil vor Augen, warnte mich noch eine ältere Dame mit Hunden: "beware, the path is very snaky"!. Damit sollte sie recht behalten, auch wenn ich tatsächlich keine Schlange gesehen habe, nur recht viele Spuren davon auf den z.T. sandigen Wegen. Zunächst geht es durch ein dichteres Wäldchen die kleineren Hügel hoch, um dann oben offener zu werden. Schatten gibt es dann bald nicht mehr, und man läuft in der prallen Sonne. Eigentlich merklich kühler, als in Perth, nur ca. 24Grad, die Sonnenstrahlung aber intensiv. Ich schaffte meinen Ausflug bis zum Ausblick auf den Pazifik. Einfach traumhaft. Ich hätte gerne länger verweilt, aber ich hatte noch gute 12-15km zurück nach Albany vor mir. Es wurden letztendlich 33km an diesem Tag. Eine fantastische Pflanzenwelt, traumhafte Aussicht, und sogar eine Begegnung mit einem Waran, der vor mir raschelnd aus dem Gebüsch über den Weg schoß. Zugegeben, zunächst erwartete ich eher eine Schlange. Besser sollte man auf diesem Teilstück, wie überhaupt eher an den Küsten bei engen Wegen Gamaschen tragen; man weiß ja nie.
    1 Punkt
  9. Deine "Probleme" mit dem Schnittmuster waren mit die Gründe, warum ich es persönlich auch modifiziert habe (u.a. mit dem Muster meiner Raidlight Jacke, welches ich schon zuvor verwendet hab). Was deine Fragen betrifft: Ich habe bei den neueren Jacken der Einfachheit halber die Panele fertig gestellt und danach erst miteinander vernäht. Das "Wendemanöver" hatte ich zuvor bei einer Cloud71 Jacke getestet und a) hat es das Ganze unnötig verkompliziert und b) am Ende gefühlt sehr wenig bis nichts genützt. Insofern sind die Taschen dann auch durch beide Schichten hindurchgeführt, wobei ich aber nur mit einer Stoffschicht für die Tasche arbeite und diese bereits ganz zu Beginn auf den inneren Stoff aufnähe und damit für das spätere Einsetzen des Zippers vorbereite. Passend dazu hier meine 133g/qm Apex Jacke mit Argon 49 Außen + Cloud71 innen:
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  10. Biker2Hiker

    Zpacks Duplex vs Plex Solo

    Ja, sehen wir!
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  11. das Internet sagt: EN 14477 ("Parker pen test") für Folien, z.B. Verpackungsfolien. Das könnte unserem Anwendungsfall nahekommen. Wo man jetzt eine genormte Prüfspitze für wenig Geld herbekommt, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden (Parker pen ist halt einfach nur ein Kugelschreiber). Bei Zpacks wird in der Spezifikation des groundsheet poncho eine Durchstichfestigkeit angegeben, ich habe aber nicht herausgefunden nach welchem Test, daher hilft der Wert nicht weiter.
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  12. Ich habe den Test mal provisorisch mit einem alten Stück Gossamer Gear-Folie und einem ebenso alten Rest von xfoil durchgeführt, Video anbei (auch wenn mir der "Versuchsaufbau" doch etwas zu fehleranfällig scheint). M. M. nach macht es Sinn, verschiedene Folien miteinander zu vergleichen, aber mit komplett anderen Materialien wie Tyvek eher nicht, da die Unterschiede einfach zu groß sind. Eine Folie hat eine glatte Oberfläche, die es spitzen Gegenständen viel schwerer macht, sich "festzubeißen" und diese aufzureißen, eine Folie ist auch durchsichtig, das hat meine Isomatte schon zweimal gerettet. Dafür ist ein gewebtes Material meist robuster. Folie nimmt null Wasser auf, Gewebe hingegen schon, das eine muss ich trocknen, beim anderen drücke ich das Wasser raus. Und so weiter... Macht also eher Sinn für sich zu gucken was einem da wichtig ist, und dann auf Materialsuche zu gehen. Ich habe mal bei Gossamer und xfoil nachgefragt, ob sie mir Datenblätter zuschicken könnten. Gossamer hat mir bisher nicht geantwortet, xfoil sagt, dass sie zwar kein Datenblatt haben, aber gerne Werte zur Verfügung stellen, wenn diese konkret angefragt werden. Finde ich in Ordnung, nur wüsste ich aktuell nicht, was ich anfragen sollte Hat hier evtl. ein Mensch bereits Daten zu den anderen Folien vorliegen, die man dann vergleichen könnte? Weißt du noch wo du das gesehen hast? Auf der Seite habe ich es nicht gefunden (auch auf archive.org nicht), und das wäre auch ein Problem, denn dann würde ich wieder zu GG wechseln (wobei ich da auch bei meinen Tarps bisher nix von gemerkt habe, die viel Sonne ausgesetzt waren).. whatsapp-video-2023-12-30-at-153037_NwVfOkEY - Compressed with FlexClip - Compressed with FlexClip.mp4
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  13. Hast du vielleicht exakt den Nagel aus dem Experiment noch? 😁 Hab jetzt mal nach dem positiven Bericht von @MaikGrosser ein Stück Folie zum testen bestellt, kann aber keine Vergleiche zu anderen Materialien durchführen, da ich weder Tyvek noch Polycro besitze. Wir benötigen daher ein kalibriertes Messmittel...
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  14. Ich nehme seit Jahren eine simple lange Lauf-/Jogginghose aus Polyester-Ripstop (ohne Innenfutter; frühere hatte ich eine mit Netzfutter, die war auch sehr gut, ebenfalls alles aus Polyester, damals kein Ripstop). Da ich auch sommers lange Hosen trage, komme ich bei Hitze ebenfalls gut klar damit. Mit Fleece o.ä. drunter im Grunde bis zu beliebigen Minusgraden verwendbar; u.U. kann man so auch auf die Regenhose verzichten (Pile-Pertex-Prinzip). Mich wundert etwas, warum es nicht viel mehr Leute so machen, zumal es solche Laufhosen für wenige Geld wie Sand am Meer gibt und das Gewebe Einiges aushält. Moskitos stechen nur ganz, ganz selten bei anliegendem Stoff und in Ruhe hindurch, kann man vernachlässigen (zumindest außerhalb der Malaria-/Dengueregionen usw.). Zwei Einschubtaschen mit Reißverschluss, die geöffnet zur Belüftung taugen, da Netzmaterial. Bequemer Gummizugbund mit Schnürkordel ist für mich viel besser als übliche Hose etwa mit Gürtel, gerade unter Hüftgurt vom Rucksack. Trocknet sehr schnell (Polyester i.d.R. schneller als Polyamid), gut windicht und dennoch atmungsaktiv. Ich habe meine alte und jetzt auch die neue schon auf etlichen Touren ohne nennenswerte Schäden getragen durch Gebüsch und Unterholz, über Felsen und durch scharfhalmige Gräser.
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  15. Julia mit Hund

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Hier sind Beiträge seit April 2020 drin…
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  16. Hallo Noah, Ich habe mich vor 2 Jahren mit Pariaprodukten eingedeckt, u.a. den erwähnten Quilt, das Bryce 1 Zelt, die Carbon Trekkingstöcke und das sleeping pad. Ich bin damit unter anderem die Via Alpina Schweiz in 20 Tagen gelaufen. Der Quilt ist meines Erachtens super, mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis, das Zelt ebenfalls. Kann ich nur empfehlen. Lg Peter
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  17. Na, vielleicht kannst du an einer Ecke auch mal so einen Test machen, wie im von wilbo verlinktem Video. Ich bin grundsätzlich ein Fan von dem Tyvek. Andererseits ist es nicht völlig wasserdicht, nimmt durchaus nach einer Zeit Feuchtigkeit auf und ist nicht die allerleichteste Variante. Dafür kann man es auch bei moderatem Wind gut auslegen, es ist einfach griffiger und in der Dämmerung auch besser sichtbar. Das Gefummel bei Wind und Dunkelheit mit der Folie, naja. Jedes Material hat eben seine Vorzüge. Ich bin gespannt.
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  18. Ich habe das Material im Einsatz, seit ich es auf einem Hängemattentreffen im Harz als Tarp gesehen hatte. Damals gab es nur die Möglichkeit per Mail zu bestellen, unschlagbare 10 € für 2,4x1,6 m, und das war vor allem der Grund, warum ich umgestiegen bin. Ich hatte auch schon vorher mit dem Gossamer rumexperimentiert, Liner daraus zusammengeschweißt etc. Unterschiede gibt es definitiv, sowohl im Handling, aber vor allem bei der Wärmeempfindlichkeit. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt Polycro vor allem bei Verpackungen zum Einsatz, wird also per Hitze drum geschrumpft. Und xfoil verhält sich ganz anders als Gossamer beim Schweißen, es zieht sich bei weitem nicht so stark zusammen. Bei Sonneneinstrahlung habe ich es nicht gemerkt, aber sollte ähnlich sein. Auch das Kleben ist anders, was auf der xfoil hält, muss nicht zwangsweise auf auf der Gossamer halten. Die Fensterisolationsfolie (glaube von 3M) habe ich auch ausprobiert, aber mit wenig Erfolg bzw. ist mir schon beim bearbeiten gerissen. Muss aber nichts mit der Folie zu tun haben Hier mal ein Foto von meinem Groundsheet, war bisher ca. 130 Nächte im Einsatz, auf verschiedenen Untergründen, und auch mal als Nottarp im Einsatz. Bisher musste nix geflickt werden, aber es wird mit der Zeit etwas dunkler, und auch etwas steifer im Handling. Ich passe gut darauf auf, und drücke immer das Wasser raus, wenn ich es zusammenlege. Der Verkäufer beantwortet Fragen per Mail fix, und ist interessiert daran, was man damit macht. Und anscheinend auch aus der Szene, aber da habe ich nicht nachgehakt. Denke auch mal dass das Marketinggelaber halt so sein muss wenn du bei google gefunden werden willst
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  19. El Barato

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Fleece, Daunenjacken und so Zeugs war Gestern. Aerogel-Eisbärfellimitat ist die Zukunft. https://www.nature.com/articles/d41586-023-04145-5 Ach Mist. Falsches Unterforum erwischt.
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  20. OT: Meine Antwort beschränkt sich auf das Garmin-Universum: Soweit ich weiß, bieten lediglich die Fenix- sowie Forerunner 9xx-Modelle Navigation mit Kartenansicht. Die Bedienung über die vier Knöpfe und das Menü benötigt ein wenig Eingewöhnung, funktioniert dann aber sehr gut. Beispiel: Man kann während der Navigation sehr einfach rein-/rauszoomen und die Strecke nachfahren. Die ganzen Fitness- und Trainigsfeatures kann man ausschalten/ignorieren – ich nutze auf Tour ausschließlich Uhr, Navigation und Wecker.
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  21. Ist halt keine Daune
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  22. Ich habe letztes Jahr bei Aliexpress einen leichten Alutopf gefunden, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin. fasst bis zur Oberkante 750 ml. mit meinem Esbit Titankocher und einem Bulbul S komme ich so auf 100g
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