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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.05.2017 in allen Bereichen

  1. Hey Leute, als Dank für die vielen Infos die hier im MYOG bereich für den Rucksackbau und viele weitere Themen hier vorhanden sind, stelle ich mal meinen ersten gerade fertiggestellten Rucksack vor. Ich habe schon recht lange gebraucht bis ich ihn fertig hatte und habe auch einige Fehler gemacht, außerdem bin ich mir schon sicher das beim nächsten (der schon bald folgen wird ) einiges anders machen werde. Materialien: Für den Rücken und den Boden des Rucksackes habe ich 70den Ripstop Nylon PU-beschichtet 80 g/qm benutzt. Für Korpus habe ich 40den Ripstop Nylon Silikonbeschichtet mit 60 g/qm verwendet. Die aufhängung der Schulterträger wurde gedoppelt aus dem 80g Material und dann auf den durchgehenden Rücken aufgenäht ist also dreifach . Dort wo das Netz aufgenäht wurde habe ich eine Lage 80g Material unterlegt. Zudem habe ich beim Hüftgurt auch eine Lage 80g Material als Verbindungsstück hergenommen welches dann zusammen mit den Hüftflossen aufgenäht wurde. Die Hüft- und Schulterträger wurden aus 3mm 3D Mesh mit 390 g/qm hergestellt. Die Hüftgurte wurden mit dem 60g Silnylon bezogen und vernäht und die Schultergurte habe ich bei meinem Laufbursche Huckepack der alten Generation abgeschaut und das 3D Mesh nur mit einem Breiten Einfasband umrandet damit eine gute belüftung gewährleistet ist (Die schulterträger dehnen sich sogut wie gar nicht sollte also kein Problem darstellen). Im Schulterbereich habe ich das 3D Mesh gedoppelt für mehr Komfort bei möglichst wenig Gewicht. Als Verschluss habe ich einen einfachen Rollverschluss wie er hier in der Anleitung von @Andreas K. (Danke dafür ) gezeigt wird. Kompressionsriemen und Lastenkontrollriemen gibt es keine. Ich habe den Rucksack nicht mit französischen Nähten sondern mit halben Kappnähten vernäht (Ob es halbe Kappnähte offiziell gibt weiß ich nicht aber ich habe einfach rechts auf rechts gelegt drüber gestept, dann aufgefalten und den Nahtüberstand auf den Stoff gelegt und nochmals vernäht. somit wird die Kraft die die Naht halten muss auf zwei nähte verteilt allerdings ist die Naht nicht versäubert wie bei einer französischen Naht. Ich habe die Stoffkanten allerdings abgeflammt. Ich denke mal das sonst erst mal nichts mehr zu dem Rucksack zu sagen ist ausser das er mir etwas zu Groß wurde ich wollte eigentlich einen 25 Liter Rucksack aber evtl. klappt das ja beim nächsten. Wie groß er jetzt genau wurde kann ich nicht genau sagen aber etwas kleiner wie der alte Huckepack, die Maße kann ich morgen mal noch nachreichen. So jetzt kommen noch ein Paar Bilder Ich habe die Bilder eigentlich richtig herum gedreht aber scheinbar machen die hier was sie wollen evtl gehe ich da morgen nochmal ran wenn ich mehr Zeit habe. Über kritick und evtl. auch Lob würde ich mich freuen Grüße Mario
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  2. @eric für mich ist so eine minimal-liste, die übrigens nichts mit survival oder Kriegssituation en zu tun hat, schon sinnvoll. Ich benutze Sie als Ausgang für Planungen. Mit der Liste kann ich bei tollen Bedingungen los ziehen. Wenn ich eine Tour plane, füge ich noch kram hinzu oder Wechsel andere Teile aus. Ich sag mal was zum Sekundenkleber: ich liebe das Zeug, wenn sich ne Schuhsohle löst oder eine naht beginnt aufzugehen ist ein Tröpfchen Sekundenkleber Gold wert. Ich benutze ihn aber auch zur ersten Hilfe, Sekundenkleber ist auch geeignet um Wunden zu schließen, Hier ein Link dazu.
    3 Punkte
  3. Also ganz umsonst war der Thread ja nicht, folgendes ist z.B. mir jetzt wieder ganz klar geworden: Ich will nicht unbedingt mein neuestes, teures oder empfindliches Equipment immer gleich im feinen Sand verwenden. Den Mythos "Silikon schließt Sandkörner ein" deklariere ich auf busted (zumindest in meinen praxisrelevanten Fällen). Wie schon oben geraten wurde, genieße ich in Zukunft die Freiheit, alle meine Zelte bei Bedarf sorgenfrei auf Sand verwenden zu können, mit dem - inzwischen - sicheren Wissen, dass sich dieser ohnehin schnell wieder von selbst löst (ggf. helf ich, wie bisher, mit dem Besen nach). Den Rest erledigt, wie ebenfalls weiter oben schon gesagt wurde, auch wieder praktischerweise der nächste Regen . Gartenschlauch, Staubsauger und - vielleicht nicht unbedingt beim Zelt - Druckluft sind auch oft die Hilfsmittel meiner Wahl. Und über das bisschen Sand, das irgendwo immer übrigbleibt, freue ich mich Zuhause jedesmal und kann in bedeutungsvollem Tonfall bekunden "Das ist noch echter Wüstensand!", oder "Dieser Sand stammt noch von diesem und jenem Strand..." .
    3 Punkte
  4. Ein kleines zwischen update : Für keine Handvoll Dollar habe ich beim China-man ein Rotlichtschwert zu 60gr geordert, möge die Macht mit mir sein....... Für ein paar Dollar mehr hat backpackersimon mir seine "alte" Petzl e+lite überlassen, vielen Dank dafür! und mit mir selbst ergibt das dann The good, the bad and the ugly Who is who liegt im Auge des Betrachters und darf jeder selbst bestimmen........ Wenn alles da ist schreib ich vielleicht noch einen kleinen naturalemente subjektiven Testbericht.
    2 Punkte
  5. Wer den einmal hat, gibt ihn nicht wieder her!
    2 Punkte
  6. Moin, biete ein grünes Golite Shangri-La 2 an. Außen und Innenzelt ! Sehr guter Zustand. 250€ VB
    2 Punkte
  7. Und das ist auch der einzig sinnvolle Weg. Kann Erics Kritik schon verstehen. Man muss eben über die Packliste bestimmen und nicht die Packliste über einen selber. Wenn es soweit ginge wie Eric sagt, dass man Touren wo man eben mehr mitnehmen müsste, nicht macht, nur weil man dann nicht mehr SUL unterwegs ist, dann würde ich so manchem UL Kritiker recht geben und sagen, alles nur Excelspielereien. Hier geht's ja aber eher in die Richtung "Packliste für deutsche Mittelgebirge im Hochsommer", vollkommen legitim also (vgl. Norwegers Post zu seiner SUL Liste für kurze Touren...).
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  8. Wilbo was soll ich da groß erzählen? Ich wollte mal ein Jahr draußen schlafen um die verschiedenen Jahreszeiten zu erleben. Ein tolles Erlebnis, kann ich sagen. Jeden abend gehe ich nach draußen und schlafe in der selbstgebauten 90° Hängematte (241g) Hängematte in meinen Topquilts. Ich wollte mal ein Jahr draussen schlafen. Allerdings habe ich in den 333 Tagen 13 Tage nicht draußen geschlafen. Aber es geht ja noch weiter. Meinen Schlafsack habe ich jeden morgen in die Wohnung geschafft und getrocknet, außer natürlich auf Touren. Auch ich packe meinen Topquilt bei Touren in einen großen Exped Pumpsack M und dann wird er nur mit den anderen Sachen leicht komprimiert. Dabei nimmt er gut und gerne fast 1/3 des Rucksackvolumens ein. Gruss Konrad
    2 Punkte
  9. Bezeichnend: Du würdest. Mach doch einfach mal - und dann stell's hier vor. Das ist nämlich die MYOG-Abteilung des Forums, nicht die für hypothetische Erwägungen in oliv...
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  10. Ich habe mir mal eine Packliste solo minimal zusammengeklickt. Ich wollte mal sehen was (für mich) absolutes Minimum ist wie ich losziehen würde für ein paar Tage. Herausgekommen ist eine Liste mit einem Baseweight von 1565g. Das ist ja wirklich schon sehr leicht, aber bietet mit großem Tarp, Bivy und warmen Schlafsack jede Menge Komfort. So werde ich demnächst auf jeden Fall unterwegs sein. Ich habe mir dann Gedanken gemacht was (für mich) Gewichts-technisch möglich wäre, ich habe mir dann als erstes überlegt was durch anderes Gear möglich wäre. Als Verbesserungen sind mir dann ein leichterer Bivy (Borahgear cuben -40g) und der Cumulus Magic 125 (-160g) in den Sinn gekommen. Damit käme ich dann bei einem Baseweight von 1365g raus. Was dann noch ginge wäre die Tarp-Poles und Heringe mit Stöcken, Steinen usw zu improvisieren (-160g) was ein Baseweight von 1205g ergeben würde. Irgendwie reizvoll, aber doch nichts für mich, ich schnitze gerne mal an einem Stock rum, aber nicht nach einem langen Tag mit vielen Kilometern. Habt ihr auch solche "Extrem-Listen" oder euch schon mal Gedanken gemacht was mit einer ordentlich großen Schere im Kopf möglich wäre. Um den Thread sauber zu halten möchte ich noch sagen dass die Liste natürlich nur für die Sommermonate in Europa gedacht ist, ich werde weder damit einen 8000er besteigen noch ist die Liste für einen "Krisenfall" geeignet. Es ist einfach nur eine Liste mit ultraleichter Trekkingausrüstung für Sommerliche Touren in Zivilisationsnähe. Freue mich auf eure total Verrückten Listen und Ideen zum Thema Extrem(butNotStupid)SuperUltraLeicht Basti
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  11. Jo! Die Xlite large ist noch original verpackt, 2016er Modell Preis: 110€ Die Trekker large torso ist auch neu und unbenutzt, allerdings nicht mehr mit Verpackung. Preis: 75€ Bilder gibts auf Anfrage, aber ihr wisst wie die Dinger aussehen...
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  12. @questor: einfach bei extex nach brief Versand fragen, machen die in der regel. Problem gelöst.
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  13. die qualität der kunststoffringe ist mir leider unbekannt. https://de.aliexpress.com/item/100pcs-7-32-5-5mm-Hole-Small-Round-Plastic-Beads-Bell-Stopper-Cord-Ends-For-Apparel/32424131642.html?spm=2114.13010208.99999999.380.e91f97 die edelstahlringe sind sehr gut, die kunststoffringe halten keine großen zugkräfte. https://www.thal-versand.de/Rundringe-O-Ringe
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  14. Ich bin Darwinist, ich wünsche niemandem die Pest an den Hals, ich finde es aber auch nicht wirklich schlimm wenn man aus eigenem Verschulden daran stirbt. Meine Aussage bezieht sich allerdings auf die vielen tollen Sachen aus dem Mittelalter die alle soviel besser sind als die aktuell verfügbaren. Und mal ernsthaft, ich nehme Seife mit auf Tour, kein Roggenmehl, Seife ist multiuse, Mehl ist naja.. wer backt hier regelmäßig Roggenbrötchen? Seife ist übrigens eine der Sachen die die Pest wirklich hätten eindämmen können, die im Mittelalter hätten das bestimmt total Klasse gefunden wenn sie das gewusst hätten.
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  15. Sekundenkleber kann auch prima zum kleben von kleinen Schnittwunden genommen werden. Oder manche Dinge mit Zahnseide umwickeln und dann mit Sekundenkleber tränken hat sich auch gut bewährt. So 1g Tübchen habe ich immer dabei. Besser ist es Pattex oder UHU zu nehmen, da diese Firmen auch für die Medizin denselben Kleber abfüllt. Gruss Konrad
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  16. OT: Nach der Logik schlage ich folgende Änderungen vor, damit es nicht ständig zu ärgerlichen Verwechselungen kommt: Gabel nur noch für Essensgabel Gebel für Fahrradgabel Gäbel für Gabelflug
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  17. Guckst du auf Bastis Foto, links Noppenprofil, rechts Eierkartonprofil:
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  18. wilbo

    Kufa vs Hydrophobe Daune

    meiner meinung nach beschreiben die wenigsten versuchsaufbauten das problem aus der praxis. nach über einer woche dauerregen, hoher luftfeuchtigkeit und keiner möglichkeit irgendetwas, ausserhalb der eigenen körperwärme zu tocknen, hatte mein daunenschlafsack ernsten loftverlust. bei temperaturen von 0 bis +5, war die eigene verdunstung in der nacht, wie auch der taupunkt innerhalb der schlafsackfüllung, der grund für die feuchtigkeit in der daune. aber vor allem die lange und wiederholte komprimierung der füllung, gab der feuchten daune den rest. die anhaltende nässe von draussen, hatte nur den effekt, dass ich meinen schlafsack nicht richtig durchtrocknen konnte. heute würde ich in solchen situationen, auch über null einen vbl benutzen um die feuchtigkeit von der daune fern zu halten. auch komprimiere ich meine daunensäcke erheblich weniger als in der vergangenheit. da nehme ich lieber ein hohes packvolumen in kauf. hier gibt es ein ganz vernünftiges statement zur imprägnierten daune: https://www.youtube.com/watch?v=93jHPiGWAQw vg. -wilbo-
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  19. Äh, also ich schrieb, was ich im Hochsommer gemacht habe. Jahre lang. Natürlich ist der Tip, keinen Schlafsack, fast keinerlei Bekleidung, Behausung oder Bettzeug außer einer Baumwollzeltbahn und nur kurze Hosen mit zu nehmen nichts für Skandinavische Sümpfe. Am Tarn in Frankreich im Juli hatten wir das 4 Wochen lang. Eine Nacht war ungemütlich. Der Rest super! Geht in Deutschland bei sicherer Wetterlage auch. Habe ich sogar auf Gotland im Juli so gemacht. Man braucht viel weniger, als man denkt. Ich habe mich so rangetastet, dass ich das Zeug, das ich mithatte, versuchte nicht zu benutzen. Gelang das 4 Wochen lang, flog es beim nächsten mal raus. Dadurch werden die Bushcraft Fähigkeiten immer besser und der Campingkram immer weniger. Ich empfehle dazu wärmstens, sich Paul Kirtleys Blog an zu sehen. Und mal ganz klein an zu fangen, und sich Häringe und Zeltstangen zu schnitzen. (Häringe war früher üblich zu schnitzen, und Heringe zu essen, weiß nicht, was heute im Duden dazu steht.) Aber wenn da keine Bäume und Sträucher sind, weit und breit, wir aber in Europa, sind wir dann im Hochgebirge? Da würde ich schon was zum Anziehen mit nehmen, denn da kann es auch im Juli schneien. Hier geht es aber ums Flachland im Sommer, glaube ich. Mir ist noch nie etwas am Rucksack kaputt gerissen. Denn ich gehe mit fast leeren deutschen Militärrucksäcken auf Reisen. Die sind relativ leicht, vor allem das Cordurazeug, und unverwüstlich. Ich bin sehr dafür, im zentraleuropäischen Flachland fast alles zu Hause zu lassen; etwas in UL mit zu nehmen, statt es zu Hause zu lassen, ist natürlich in dem Gewichtsbereich, um den es hier geht, manchmal komfortabler. Aber oft braucht man das ganze Zeug ja gar nicht wirklich. Wir hatten früher im Sommer fast nichts mit, wenn man Gewicht sparen wollte, ging es gar nicht anders. Mal ganz im Ernst: Erste Hilfe Zeug ist unsinnig in Mitteleuropa. Kleine Verletzungen braucht man nicht sonderlich mit Zeugs zu behandeln, wenn man weiß, wie es ohne genauso gut geht. Bei ernsten Verletzungen geht man sowieso zum Arzt. Ich habe mir einmal in den Finger geschnitten, weil ich aus langer Weile an einem Stock rumschnitzte und dabei Quatschte, statt mich zu konzentrieren. Und ein paar mal habe ich mir das Blatt der Bügelsäge auf die Hand gesetzt, statt auf den Stock, den ich sägen wollte. Das waren ein paar mal ein paar Kratzer in 40 Jahren! Das Risiko wird völlig überschätzt, weil niemand sich traut, zu empfehlen das extrem kleine Restrisiko zu tragen. Wie soll man sich denn beim UL Wandern ohne Säge und Beil so verletzen, dass man nicht mehr ins nächste Dorf runter kommt??? Und wenn man zu zweit ist, dann kann immer noch einer losgehen und Hilfe holen. Die einzige echte Gefahr, die ich (neben Fehltritten beim unkonzentrierten Gehen und Armbrüchen durch gehen mit Händen in den Hosentaschen) kenne ist zu dicke Nadelbäume mit mehreren Leuten zu brechen, und sich durch den brechenden Baum einen abgebrochenen Ast in den Bauch zu rammen. Da helfen aber dann weder Pflaster noch Reisenähzeug! Diese Ganzen Packlisten mit Erste Hilfe Zeug sind doch Abwandlungen von Listen, die aus der Jugendarbeit stammen, von Expeditionen oder dem Militär. Das braucht man doch nicht in Deutschland, Dänemark oder Frankreich, da steht doch alle 5 km ein Haus mit Telefon Anschluss! Ich habe das Zeug vor 30 Jahren weg geschmissen. Ich habe allerdings eine sehr solide Rettungsschwimmausbildung und damit weit reichende erste Hilfe Kenntnisse. Das ist zu empfehlen, nicht Pflaster mit zu nehmen!
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  20. Hallo zusammen, also das ist ja schon eine etwas alberne Spielerei und wir hatten ganz ähnliche Diskussionen hier in der Vergangenheit wenn ich mich recht erinnere. So nach dem Motto: "Ich wähle mir die Tour wie sie zu meiner SUL-Packliste passt..." Aber naaa gut: • Elektronik, Erste Hilfe und Uhr – habe ich Uhr gelesen??????) > RAUS!!!!! (da ja "Zivilisationsnähe" und sich sicher jemand finden wird den man fragen kann und der bei Problemen und Notfällen aushilft…) • das Tarp ist mit 148g wirklich extrem schwer, ich empfehle so etwas wie mein super-extrem-minimal-ultra-leichtes 62g Tarp besser aber noch etwas leichter und kleiner… • HerrRinge & Messer > raus (einfach mal nach spitzen Stöcken suchen, oder diese so abbrechen, dass sich scharfkantige Abbruchstellen automatisch ergeben) PS: Sekundenkleber? ernsthaft??? Und auf einen Hut kann man getrost verzichten, wenn man seine Route strategisch durch bewaldetes Gebiet plant und so auch bei Sonnenschein im Halbschatten der Bäume laufen kann...
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  21. Stangen, Häringe, Isomatte, Nähzeug, Sekundenkleber und erste Hilfe Set halte ich für überflüssig. Du hast ein Messer. Häringe anzuspitzen dauert 5 Minuten. Man findet in Europa wirklich genug Stöcke oder lebende Bäume, um ein Tarp auf zu spannen. Man findet auch genug weichen Grund, um sich im Bivi direkt darauf zu legen. Wenn die Knöpfe vorher richtig angenäht wurden, braucht man kein Nähzeug mit zu nehmen. Sekundenkleber braucht man nicht, wenn man Bivi und Tarp mit hat. Ich hatte in den letzten 40 Jahren nie welchen mit. Wer nicht schnitzt braucht kein Erste Hilfe Zeug. Habe ich selbst als Gruppenaurüstung nie benötigt, und zwar mit schnitzenden Kindern und Jugendlichen! Um es mal radikal zu sagen: Eigentlich brauchst Du Bivi, Schlafsack, Regenjacke oder Tarpponcho, Ersatzsocken, Badeshorts, T-Shirt, Waschzeug, 1 l Wasser, Leine und Messer. Brot und Käse. Eine Wanderkarte. Portemonnaie, Klamotten am Mann. Ich war auch schon unter Wegs mit: Kleidung Kurz, Baumwollzeltbahn, Messer, Schnur, Wasser, Brot, Käse. Zahnbürste. Geht bei gutem Wetter im Hochsommer. Ist halt nur ungemütlich, wenn es regnet, denn dann liegt man halb nackt im feuchten Gras, man schläft aber trotzdem etwas. Das Wetter wird ja wieder besser! Heute nehme ich aber immer einen leichten Bivi mit.
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  22. FabD

    Tyvek Tarp

    Ich möchte hier kurz mein Tarp vorstellen. Enstanden nach dem Quick und dirty Tarp von Micha. Material ist Soft Tyvek, 6 Abspannpunkte mittels 10mm Gurtband und Gummischnur. An der Vorderseite sind 3 Line Locs angebracht. Gewicht liegt bei 203Gramm ohne Schnüre etc. Aufgebaut wirds mit einem Trekkingstock auf 120cm Höhe. Heute Nacht die erste Testnacht bei Regen. Das Tarp hält trocken, lediglich die Nähte müssen abgedichtet werden. Die Maße betragen 150*270cm.
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  23. Ach, Wanderrentner! Neuesten Forschungen zu folge soll Hitler regelmässig Suppe mit einem Löffel gegessen haben! Ich schlage deshalb vor, dass wir alle künftig Suppe mit dem Strohhalm trinken!
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  24. derray

    Shampoo in trockener Form?

    Roggenmehl klebt nicht, da es keine Klebeeiweiße enthält, wie Weizen zum Beispiel. Ich mische Roggenmehl und Wasser bis ich eine Pfannkuchen/Shampoo-artige Konsistenz habe. Das schmiere ich mir in die Haare und massiere den Teig ein. Lasse es kurz einwirken (in der Zeit wasche ich den restlichen Körper) und spüle es dann einfach wieder aus. Ich brauche dazu nicht wesentlich mehr Wasser als bei Seife. Und selbst wenn... Im Gegensatz zu Seife lässt sich Roggenmehl unbedenklich in Flüssen und Seen anwenden, ohne die Umwelt zu belasten. Meine Haarlänge variiert immer etwas, weil ich nur alle paar Monate mal zum Friseur gehe. Früher hatte ich sehr fettige Haare. Seit ich Roggenmehl nutze geht das aber deutlich zurück. Dadurch muss ich meine Haare nur noch 2 mal in der Woche zu waschen, statt 7 mal wie vorher. Und ich beabsichtige die Abstände noch mehr auszudehnen. Die Dicke meiner Haare hab ich noch nie gemessen. mfg der Ray
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  25. Ich hab das Zeug bereits in der 120g-Version im Modul-Pack verarbeitet. Klappte gut und funzt bis jetzt auch gut. Tunnel oder so sollte man mehrfach legen. Die leichteren Versionen wären mir zu filigran. HAL
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  26. ALF

    Leichte Rotlichtlampe gesucht

    Ich empfehle auch die Petzl e+Lite (Amazon-Link mit Spende für arme ALFs), eine der besten Leuchten, die ich kenne: 26g, wasserdicht, -30 bis +60°C, einfacher Batteriewechsel (2 x CR2032 = 5g), direktes Einschalten von rot oder weiß, Blinklicht rot (1 LED) oder weiß (3 LEDs), Kugelgelenk, lange Leuchtdauer, ausreichende Helligkeit für Camp und einfache Wege. Inzwischen gibt es auch wieder eine Version mit Band statt Leine (Amazon-Link mit Provision an ALF) (27g). Ich habe beide Versionen: Die Version mit der automatisch aufrollenden Leine finde ich besser als Survival- oder Backup-Licht (schnell und klein verpackt) für kurze oder seltene Einsätze oder über einer Mütze. Die Version mit Band ist etwas bequemer zu tragen (schneidet nicht ein) und deshalb besser für lange Nächte in Äquatornähe. Foto mit Petzl e+Lite Rotlicht: hier auf der rechten Seite: Mit der Petzl e+Lite wird Dir der Rotlicht-Test später nicht leid tun, weil Du ja noch das weiße Licht als Option hast, außer Du kommst beim Rotlicht-Test zu Schaden. Als Rücklicht, Warnblinker, Markierung oder für anspruchslose und energiesparende Orientierung im sicheren Camp (Vorsicht Nadelbaum-Zweige!) kann Rotlicht sinnvoll sein.
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  27. Ich erinnere mich nur noch dunkel (höhö) an den langen ODS Thread von vor ein paar Jahren aber war nicht genau das Wegweiser/Karte lesen ein Problem des Rotlichts weil man da bestimmte Sachen nicht, bzw. nur schlecht sehen kann?
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