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Im August 2017 bin ich von Tarzo bis Bad Tölz, also den Traumpfad ohne die Flachetappen, in 15 Tagen gelaufen inklusive eineinhalb Tage Abwetterns. @DasBaum hat für den Weg letztes Jahr im September knapp 3 Wochen gebraucht. Also wenn Du Dich mit leichtem Gepäck aufmachst und nicht jeden Tag auf einer Hütte übernachten möchtest, ist das auch ohne große Erfahrung relativ einfach machbar, da der Weg weder über Schneefelder, Steinschlaggefahren, Gletscher- noch große unverseilte Kletterpassagen verfügt. Bitte lies Dich jedoch vorher über das Verhalten bei Gewitter, Erste Hilfe und die allgemeinen Notzeichen ein! Willst Du jeden Tag auf einer Hütte übernachten, kommst Du über eine Reservierung der Hütten mindestens 4 Wochen vorher nicht herum. Mich beschränkt das läuferisch zu sehr, deshalb bin ich mit Biwaksack losgezogen und habe den Großteil der Zeit draußen übernachtet, da sonst als Alternative oftmals nur Notschlafplätze in den Hütten zur Verfügung gestanden hätten. Das Lustige oder für die Hüttenwirte Ärgerliche ist, dass man bei Regen dennoch locker einen Platz erhält, da die Tages-/Wochenendgäste ihre Reservierungen bei schlechtem Wetter verfallen lassen. Die beste Zeit für die Tour liegt im Zeitraum Ende Juni bis Anfang September. Notable Gear: Helium Bivy von Outdoor Research (keine Empfehlung), ohne Kocher und Topf unterwegs (Mittagspause auf den Hütten und sonst nur kaltes Essen), BW Sportschuhe GELÄNDE der Bundeswehr ohne Probleme auf jeglichem Geläuf (nasser, trockener Fels; Gras; normale Wege; Kletterpassagen)
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Ich finde die von OR gefundene Lösung einfach dämlich. Sonst ist ein Moskitonetz imo eine gute Idee beim Bivy.
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@dani Helium Bivy von Outdoor Research - Erfahrung von 15 Nächten im Bivy: Pros: - unkomplizierter Aufbau - geringes Packmaß - wind- und wasserabweisend, Nähte sind vollständig getaped - Befestigungsgurte für die Isomatte, Meshaufbewahrungsfach auf der Innenseite und eine Abspannschlaufe um das Kopfteil an Ästen oder Felsen befestigen - gute Verarbeitung und Wertigkeit Cons: - schwerer als angegeben - Tropfsteinhöhle bei jedem Wetter (auch bei geöffnetem Kopfteil), sodass ich merkliche Einbußen bei der Komforttemperatur hatte und jeden Tag den Schlafsack für 30min trocknen musste - bei Regen musste ich die Öffnung zur Luftzufuhr selbst offenhalten und dafür sorgen, dass es nicht reinregnet - das aufstellbare Kopfteil funktioniert nur bei sehr, sehr strammer Abspannung des Bivys mittels 4-5 Heringen, Verankerungsschlaufen sind dafür aber zu unterdimensionert - Cowboycamping ist dank im Gesicht befindlichen Moskitonetz nervig (selbst wenn man es nicht braucht und mittels schlechtem Δ-Tanka oben am Bogen festmacht) - Aus- und Einstieg nur über Kopföffnung möglich - für mich zu klein, um Rucksack mitreinzunehmen
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Ich bin mit o.g. Bivy von Venedig nach München über die Alpen und kann nur von Deinem Vorhaben abraten. Der besagte Bivy funktionierte bei keinem Wetter und hat mehrere Macken, weshalb ich ihn auch wieder abstoßen werde. Bivys, die für Dein Vorhaben interessant wären (Wasserdampfdurchlässigkeit/Atmungsaktivität > 20.000g / m² / 24h), sind alle schwerer als ein 1-Personen-Tarptent oder ein Tarp.
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E-Hobo + Kanonenofen-Hobo / Neue Konzepte
fettewalze antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
135g für Gebläse + Akku sind schwerer als ein handgetriebenes Grillgebläse mit 100g, welches zudem ausfallsicherer ist. -
Ich habe für so etwas eine kurze Lauftight/Schwimmhose an. Lässt sich als kurze Hose oder Unterhose tragen, Badehose verwenden und ist leicht auswaschbar (eng anliegende Version 1, weite Version 2). Für nachts bzw. An-/Abreise habe ich allerdings manchmal eine sehr leichte Wechselunterhose bei, da insbesondere die Schwimmhose bei langem Sitzen zu schwitzig ist.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
fettewalze antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Du musst die Snaps ausmessen, da es mehrere Größen gibt. Die gängigsten sind T3 (10,7mm), T5 (12,4mm) und T8 (14,1mm). -
Die Vibram Furoshiki ist eher eine Socke, da man es nur in einer bestimmten Weise wickeln kann. Beim russischen Militär nimmt man rechteckige Lappen.
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Zwecks coldsoaking: Im Asialaden und bei Kaufland gibt es Kokosnussöl in Plastikschraubgläsern (500g zu 5€ bzw. 8€). In jeder Großstadt gibt es auch die bei amerikanischen Thruhikern beliebten Jiffy-Erdnussbutter-Plastegläser. Zur Not gibt es immernoch ebay, amzon & Co.
- 11 Antworten
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- packliste
- tourvorbereitung
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25mm insgesamt bei 2 Regentagen im August. Wenn es regnet, dann eher gegen Mittag. Das kann man gepflegt im Einwegponcho aussitzen.
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Kletterei ist nicht viel.
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Statt Regenjacke sollte auch ein Einwegponcho reichen.
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@TOM Erst einmal die Packliste lesen! Die 14kg sind inklusive Verpflegung, Wasser und Spiritus.
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Unser Mitglied @micha90 zeigt dieses Jahr beim Arizona Trail und Appalachian Trail hier auf, dass es geht.
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Du wirst ja meinen Post im anderen Fred gelesen haben, deshalb wird Dir einiges schon bekannt vorkommen. Unklarheit #1: In den sauren Apfel wirst Du wohl beißen müssen, wenn Du Dir nicht vorher einen Ikea Hackpack zusammenschneiderst. Unklarheit #2: Ein billiges Igluzelt (~25€, ~1,5kg) reicht für Korsika im August! Es gibt bei den refuges auch Mietzelte. Unklarheit #3: Ich hatte keine dabei und sie auch nicht vermisst. Ich hatte allerdings tagsüber Schwimmshorts an und bei zwei Nächten noch eine kurze Hose (wie Deine Kipsta) drüber. Unklarheit #4: Ich würde jeglichen Brenner zuhause lassen bzw. nicht schleppen wollen. Bei den refuges gibt es Gas und Wasser (auch zum Duschen!). Auch sind die Stoßzeiten beileibe nicht so schlimm. Man hat immer innerhalb einer halben Stunde sein warmes Essen. Unklarheit #5: Ich hatte ein billiges 10€ Fleece (Bsp.) und ein Langarm-Merino dabei. Unklarheit #6: Ich würde den Tausch vollziehen. Es gibt aber noch leichtere Alternativen! Generell sollte man mit solchen Schuhen nur laufen, wenn die Bänder und Sehnen solche Belastungen durch Training gewöhnt sind. Man läuft halt doch viel Schotterwege, wo man leicht umknicken kann, insbesondere abends nach einem langen Wandertag. Eigentlich müsstest Du die Packliste Deiner Freundin auch noch posten. Erst dann könnt Ihr die volle Gewichtsersparnis ohne Verluste herauskitzeln! Packliste: Schlafen: Footprint weg [-120g] Rucksack: Trinkblase weg (Nur im Norden braucht es manchmal 3l und dafür reichen die leichteren PET-Flaschen.) [-80g] Küche: Tasse braucht es nicht, da warme Getränke im Hochsommer keine Konjunktur haben. [-89g] Kocher: Alles bis auf das Feuerzeug raus, siehe oben. [-927g] Verpflegung: Gut so. Essen müsst ihr nicht für die komplette Tour mitnehmen. In den refuges gibt es bis auf ein, zwei Ausnahmen sehr gute, sehr leckere Menüs, die auch sattmachen! Unbedingt mal mitnehmen, da man so auch leicht in Kontakt mit anderen kommt. Nachkaufen ( Kekse, Schoko- tlw. Energieriegel, Nudeln, Saucen, kleinere Fertiggerichte, Dosenwurst etc. (mEn nur nicht in den Refuges Conca, Col de Bavella, Asinau)) kann man bei einigen Refuges auch. Sonst erst wieder in Vizzavona. Kleidung: Hardshell raus, billiges Windshirt (~100g, ab 20€) und billige Regenjacke (~120g, ab 10€, zB) rein. Entweder Primaloftjacke oder Fleece. Beides ist overkill im August. Selbst oben bei Ciuttulu di i Mori bei Nebel habe ich keine weitere Isolation vermisst. [-540g - geschätzt] Elektronik: Wenn Deine Begleitung keinerlei Elektronik mitführt, mag das gerade so in Ordnung sein! Stirnlampe geht leichter. Wir hatten eine 5€ Nitecore (10g, eine Ladung reichte für die komplette Tour) mit und haben sie nur nachts für die Toiletten gebraucht, wenn die Tür zu war. Sonst reicht der Sternenhimmel dicke aus als Beleuchtung. Kleidung am Körper: Meindl Schuhe raus, lange Hose raus. [-800g - geschätzt] Hygiene: Handtuch geht leichter (siehe hier). Deo raus, denn das kann man am Schluß der Tour kaufen. Duschen ist an allen refuges möglich! [-165g] Diverses: Ich vermisse: 1. Hut/Mütze (Ich hatte Sonnenbrand trotz dickem dunklen Haars.) 2. Klopapier/AZBlaster (Ist auf den Toiletten nicht immer vorhanden.) 3. Pass, Kreditkarte 4. Optional: Trekkingstöcke fand ich bei den langen Abstiegen doch recht angenehm. Kommt aber auch auf Euer angepeiltes Tempo an (Wieviel Zeit habt Ihr für den GR20?). Das macht insgesamt ohne großen finanziellen Aufwand erst einmal eine Ersparnis von gerundeten 2,4kg. Tipps zur Route: Kauft Euch nicht den Rother (veraltet und sorgt oft nur für schlechte Laune)! Stattdessen haut auf Euer Handy zur Absicherung Locus Maps + gps track + offline-Karte drauf. Wenn Ihr 100m keine Markierung seht, zur letzten zurückkehren und neu suchen! / Zwischen l'Onda - Piana und Bavella - Asinau jeweils die Alternativ- bzw. Alpinrouten wählen. Sie sind kürzer, nicht schwer und deutlich schöner! Viel Spaß und gutes Wetter!
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@Chip @Stromfahrer Danke, aber das ist ja doch sackschwer. Ich dachte, dass Rab-Foto zeige den Osprey-Sack. Mein Fehler.
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@skullmonkey Wie leicht ist denn der Osprey?
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@charles Hau doch Deine Packliste einfach hier ins Forum, dann können wir Dir helfen. Ich bin letzten August den GR20 gelaufen, falls Du bestimmte Fragen hast!
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Naja, das SMD GWC spannt man ja schon recht hoch ab bzw. es lässt sich auch bei starken Winden nicht optimal auf den Boden "nageln". Bei manch kaltem Wind wäre mir als Quiltbenutzer ein Solid-Inner schon lieber gewesen (insbesondere in den Bergen).
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
fettewalze antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@Mil Als ULer schnibbelt man ja doch mal an seiner EVA rum (Stichwort Torsomat). Du kannst mal in der Obstabteilung nach Mangos bzw. Trauben und Kirschen (lose im Beutel) Ausschau halten. Die werden meist in kleinen Holzkisten, gepolstert durch "Klarsicht-EVA" = "dünne Verpackungsfolie mit Luft drin" (Größe etwa 20cm x 10cm) geliefert. Die wirst Du eher bei Kaufland und Lidl finden, als bei Supermarkten, die zur besseren Repräsentation das Obst noch einmal umräumen (Edeka, Rewe). -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
fettewalze antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Du kannst auch einfach EVA nehmen. Das ist in meinem GG Mariposa verbaut. Zur Not würden es auch mehrere miteinander fixierte Lagen dieser dünnen Verpackungsfolie mit Luft drin (keine Luftpolsterfolie) tun. -
Zelt-Empfehlung in der Hardangervidda für Ende Juli
fettewalze antwortete auf ChrisLeeBear's Thema in Einsteiger
Du könntest mal bei @milkmonsta anfragen, welche der hier angebotenen Dinge immernoch leihbar sind. -
Schaue Dir mal den MYOG Quilt 2.0 (2, 3) von unserem Mitglied @LAUFBURSCHE bzw. den Nachbau von @Miss X an. Dieser ist durch KAM-Snaps so gebaut, dass man die Füllung des Quilts in wenigen Minuten austauschen kann. So hättest Du für Winter und Sommer nur einen Quilt ohne an einem Hitzestau einzugehen.
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ich bin quasi in allen Lebenslagen so leicht wie möglich unterwegs, da ich einfach ein faules Schwein bin.
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Zumal keiner mit den Bambusheringen in die Alpen gehen wird.