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Ultraleicht Trekking

rentoo

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Alle erstellten Inhalte von rentoo

  1. Du hast eine tolle Art zu schreiben, und die Fotos sind so schön. Das ist so ein Reisebericht, bei dem ich traurig bin, dass er schon zu Ende ist. Ich habe jede Zeile und jedes Bild genossen. Vielen Dank dafür.
  2. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe das Teil und mittlerweile ist es sogar im Alltag mein ständiger Begleiter. Auf Tour packe ich Dinge, die nicht nass werden dürfen (Akkus für die Cam, Geld und Papiere) noch zusätzlich in einen Ziplock-Beutel). Ich habe schon alle Tragevarianten eingesetzt und bin begeistert von der Vielseitigkeit. Für mich war der Kauf damals ein Volltreffer.
  3. Ich nutze seit über 10 Jahren meine TAR xlite (regular) und lege zum Schutz und wegen des dann nicht mehr Wegrutschens, die dünne Thinlite-Matte drunter. Für mich hat sich dieses System bewährt.
  4. rentoo

    Vorstellungsthread

    Hi Florian @SimplyMad, toll, dass Du dieses schöne Hobby entdeckt hast, und Du die positiven Auswirkungen auch körperlich merkst. Wünsche Dir viel Spaß auf Deinen Wegen und viel Erfolg beim Reduzieren des Gewichts (körperlich und ausrüstungsmäßig). Und natürlich herzlich willkommen hier im Forum.
  5. Diesen Gedanken hatte ich auch. Da käme man pro Portion bei etwas als über 3 Euro. Ob man eine ganze Portion pro Mahlzeit braucht, kann ich allerdings nicht einschätzen, vielleicht würde ja auch die Hälfte reichen. Doch ich persönlich bleibe lieber bei Sojaschnitzel als Fleischersatz. Irgendwie taugt mir das richtig gut.
  6. Ich stelle mir oft mein Essen selber zusammnen. So richtig nach Rezept mache ich das aber nie. Pro Portion, die bei mir so um die 100g wiegt, nehme ich Knorr Fertigsaucen (nur die ohne künstliche Aromen), 2 EL davon. Dann so 60 g Mie-Nudeln oder Bulgur, Sojaschnitzel (damit es nach Fleisch schmeckt, Trockengemüse, Linsen (gelbe oder Berglinsen) und was mir sonst noch zwischen die Finger kommt. Mit den Saucen, Gewürzen und auch den Basiszutaten kann man ganz schön variieren. Im Lager schütte ich das Trockenessen in eine ausgediente Travel & Lunch-Tüte, schütte so 300 ml kochendes Wasser drüber und lasse das Ganze ein paar Minuten aufquellen. Ich habe mir eine Cozy-Pouch gebastelt, da kommt die Tüte mit dem Essen rein, damit es dann schön heiß bleibt. Für mich hat sich dieses System bewährt. Auf Tour nehme ich nur 3 Mahlzeiten mit, denn irgendwann kommt auch ein Laden für den Re-Supply.
  7. OT: Ich will den Faden jetzt hier nicht für Ernährungstipps missbrauchen, aber es geht auch ohne gekauften fertigen Tütenfraß. Man kann sich durchaus mit gefriergetrockneten Lebensmitteln gute Gerichte zusammenmischen. Im Netz findet man gute Rezepte. Und ich glaube sogar hier im Forum.
  8. Genauso mache ich das auch schon seit ein paar Jahren. Das Wasser, das ich mir dadurch fürs Spülen spare, trinke ich lieber.
  9. Ich finde es sehr beruhigend hier zu lesen, dass auch andere sehr erfahrene Forumsmitglieder, die Gewichtsfrage nicht päpstlicher als der Papst nehmen, denn so mache ich es auch. Lange Zeit dachte ich, dass ich der einzige bin, der nicht ganz so verbissen mit dem Gewicht umgeht. Selbstverständlich ist mein gesamtes Equipment eigenhändig gewogen und bei Lighterpack in einer Liste „Gesamtinventar“ eingetragen. Nachkommastellen interessieren mich nicht. Es wird entweder Auf-oder abgerundet. Irgendwie wird sich das im Gesamtverhältnis schon relativieren. Auf ein Basisgewicht von 4 kg komme ich eigentlich nur im Sommer, wenn ich maximal 3-4 Nächte draußen bin und keine weitergehende Stromversorgung oder wärmere Zusatzkleidung mitnehmen muss. Iphone sowie am Körper getragene Kleidung wiege ich grundsätzlich nicht. Doch Kleidung, die nur im Notfall benötigt wird, und ansonsten im Rucksack getragen wird, wird selbstverständlich gewogen. Für jede Tour mache ich dann eine Liste bei Lghterpack, abhaken brauche ich nichts, denn ich habe ja meine Routine und weiß ja, was ich mitnehmen muss und will. Ich verbinde Wandern mit im „Hier und Jetzt“ zu sein und nutze diese besonderen Momente, um mich vom Stress und den Zwängen des Alltags zu lösen. Das beginnt für mich bereits in der Planungs- und Vorbereitungsphase. Selbstverständlich bemühe ich mich, das Gewicht des Rucksacks inkl. 2 Liter Wasser und Essen für max. 3 Tage auf 8-10 kg maximal zu halten. Das gelingt mir oft sehr gut. Aber ich bin auch fasziniert davon, wenn ich hier lese, wie Leute jede Nachkommastelle und auch das Gewicht der am Körper getragenen Kleidung und Dinge mit ins Gesamtgewicht mit einrechnen. Nur für mich wäre das nichts, dafür bin ich viel zu gelassen.
  10. Ja, leider musste ich in Bad Urach, nach einer Nacht in der dortigen Jugendherberge die Tour abbrechen. Mein Problem war, dass ich Merinosocken (Falke Wandersocken) zu meinen Altras getragen habe. Da es zwei Tage lang geregnet hatte, waren meine Füße komplett aufgeweicht. Die Merinosocken haben mir die Haut an den Fußsohlen praktisch weggeschmirgelt. Ich habe mit vielem gerechnet, aber niemals damit. Die Socken, Pflaster und meine Füße bildeten sozusagen eine Einheit. Ich vermute, durch die Nässe haben sich die Wollfasern in meine Haut eingearbeitet. Ich bin schon hart im nehmen, doch diese Schmerzen habe ich noch heute in Erinnerung. Nach der Tour hat es ca. 4 Wochen gedauert, bis ich wieder einigermaßen „normal“ gehen konnte. Nach der Tour habe ich mich intensiv mit dem Sockenproblem befasst, und habe die für mich perfekte Lösung: Altras und Wright Socks gefunden. Ich liebe Merino-Kleidung, doch meine Merinosocken trage ich jetzt nur im Alltag und allerhöchstens auf Tagestouren. Aber den noch ausstehenden Teil werde ich noch nachholen.
  11. Dieser Teil Deiner HW1-Wanderung ist jetzt sehr interessant für mich, da ich damals in Bad Urach aussteigen musste. Danke für die Bilder und für den Text. Das ist eine Motivation für mich, das mir fehlende Stück zu erwandern
  12. Nee, auch bei mir waren damals viele Leute dort, und ich hatte das Gefühl, als würden sich einige davon für eine nächtliche Party einrichten. So habe ich mich nach meinem Adrelalinkick (und das war echt so), den mir dieses unerwartet grandiose Panorama verursacht hat, wieder auf den Weg gemacht.
  13. Ja, der Breitenstein ist auch noch in guter Erinnerung. Wenn man die Graslandschaft hoch geht, und dann ganz unerwartet dieses grandiose Panorama präsentiert bekommt. Wahnsinn!!!! .
  14. @Julia mit Hundich will ja nicht hetzen, aber Du schreibst so schön und zeigst so tolle Bilder, dass ich hier jeden Tag reinschaue und hoffe, dass Deine Tour hier weitergeht. Darf ich auf die Fortsetzung hoffen?
  15. Dieser Hofhund, war das ein schwarzer Cockerspaniel? Der hat mir damals auch ein Loch in meine neue Wanderhose gebissen. Das erste und einzige Mal im Leben, dass ich von einem Tier angegriffen wurde. Zum Glück hatte ich Nähzeug dabei und konnte das Loch stopfen. Schade, dass der Hund nicht durch meine Tritte gelernt hat.
  16. Ich mag Deinen Bericht sehr. Bringt er doch auch wieder Erinnerungen an meine HW1 Tour hoch. Während ich noch immer von dieser Tour schwärme, und sie jederzeit uneingeschränkt empfehlen würde, finde ich es sehr interessant, Deine Sicht dieser Tour zu erfahren. Ich hatte damals nur eines zu bemängeln, das waren die überfüllten Wälder durch all die Menschen die aufgrund der Covid-Einschränkungen zwangsgedrungen auch hier Urlaub gemacht haben. Überall E-Bikes und Wohnmobile. Das war damals schon krass. Klar gab es auch mal langweilige breite Wege, doch ich habe das nicht als allzu sehr schlimm in Erinnerung. Den doch eher langweiligen Teil am Anfang habe ich eher als sanften Einstieg für den dann noch kommenden herausfordernden Weg gesehen. Aber ich bin eh genügsam und freue mich auch schon über ein paar Bäume links und rechts von mir. Hauptsache draußen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
  17. Die Nordrandvariante des HW1 bin ich vor 3 Jahren gegangen, von Donauwörth bis Bad Urach, wo ich mangels Haut an den Fußsohlen leider abbrechen musste. Altras und Merinosocken bei viel Regen waren damals keine gute Wahl für mich. Seidem nutze ich nur noch Wright Socks. Abgesehen von dem langweiligen Stück von Donauwörth bis zur Harburg und dem unverschämten Eintrittspreis, den ich nicht gezahlt habe, finde ich aber, dass der Teil, den ich gegangen bin wunderschön war. Den schönsten Teil, ab Bad Urach muss ich noch nachholen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Du @Julia mit Hund ziemlich zu kämpfen hattest, denn was Du zuviel an Sonne und Hitze hattest, hatte ich zuviel an Regen. Ich bin schon neugierig auf die Fortführung Deines Berichts, den ich bis hierher mit großem Interesse gelesen habe. Danke für die Mühe, die Du Dir damit gibst.
  18. Genauso mache ich es auch, und das funktioniert hervorragend. Falls mal kein Kissen vorhanden ist, kann man auch Kleidung unter das T-Shirt schieben. Mehr braucht es wirklich nicht.
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