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Ultraleicht Trekking

Cullin

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Alle erstellten Inhalte von Cullin

  1. Hier mal noch ein Taupunktrechner und ein wenig Physik https://www.wetterochs.de/wetter/feuchte.html Ist die Temperatur und Luftfeuchtigkeit bekannt (z.b. am Abend vor dem Zelt) ergibt sich daraus die Temperatur bei der es in der Nacht feucht wird. Kochen und Atmen im Zelt lassen die Luftfeuchtigkeit steigen und somit steigt auch der Taupunkt.
  2. Die Physik ist in diesem Fall ne Sau und lässt sich nur schwer überlisten. Essentiell ist da unter anderm die Wahl des Schlafplatzes. Ein schöner Südhang weit oberhalb vom Talboden, weg von Gewässern und mit einer leichten Brise wäre super, nur leider zwingt einen die Geographie in den Bergen meist was anderes zu nehmen. Da kann ich ein Lied von singen. Übrigens, auch Doppelwandige Zelte leiden unter Kondens ... ist dort nur durch ein dünnes Mesh ein wenig versteckt, aber genauso nass. Naja, wenigstens kann man sie bisschen einfacher trocknen lassen. Was super funktioniert sind Touren in der Wüste. Ansonsten hilft nur Management. Kufa, Trockenpausen, Platzwahl ...
  3. Je weiter im Norden desto dunkler im Januar. War 2x Weihnachten und Silvester im Lake District. Hell ist es da zwischen 9 und 16 Uhr. Wenn die Sonne scheint ist das Licht fantastisch. Es ist den ganzen Tag wie Sonnenaufgang bzw Sonnenuntergang. Leider schien sie nicht so oft. Temperatur von leichten frost bis zu 12grad plus, dann mit Regen. Auf den Bergen entsprechend kälter und windiger. Kann sehr schön sein wenn man Glück hat. Es ist wie im britischen Sommer, nur etwa 10grad kälter.
  4. Das Video ist soweit ich das erkenne am Aneto in den Spanischen Pyrenäen. Weil es der höchste ist und mit bißchen Konditionen auch als tagestour gut geht sind entsprechend viele Leute unterwegs. Nicht jeder mit der entsprechenden alpinen Erfahrung. In dem Fall wird wohl vielen der Klimawandel zum Verhängnis. Vor ein paar Jahren war dort sicher eine Schneeauflage am Gletscher, jetzt ist dort wahrscheinlich schon früh im Jahr Blankeis. Und dann gibt's keine schönen trittstufen mehr, was microspikes über ihre Grenzen bringt. Ohne lange Kleidung und Pickel kann man sich gleich schon einen Platz im Heli buchen. Sieht man ja schön im Video.
  5. Hab noch keine Langzeiterfahrung, aber vorsorglich hab ich mit der Schleifmaschine die Kante Richtung Rücken abgeflacht. Alternativ ist eine Stegplatte schon zugeschnitten. In diesem Fall würde frame und Matte raus fliegen. Spart auch gleich noch 50g oder so.
  6. Meine persönliche Erfahrung sagt auch: Bergschuhe sind mühsam Steigeisenfeste noch viel schlimmer Trailrunner machen das Wanderleben leichter. Ob sich das mit Gewicht auf dem Rücken Gegenrechnen lässt ist vielleicht fürs Militär wichtig, aber mir wurscht. Ein leichter und flexibler Schuh macht mir einfach mehr Spaß und ich komme weiter und bin dabei auch noch schneller.
  7. Man kann sich alles schön rechnen. Am Ende zählt für mich das Gesamtgewicht das ich über die Berge schleppen muss. Ganz egal ob im Rucksack, am Fuß, in der Hosentasche, als Verbrachsmaterial oder was auch immer. Tragen muss ich ja doch alles. Über ein hübsches BW zu diskutieren halte ich für reine Kosmetik.
  8. Beim Spar in Österreich gibt es die Erdnussbutter von Skippy. Ist auch noch im Plastikpot. Viel geiler für die Tour finde ich allerdings die Quetschies von denen: SKIPPY® Peanut Butter Squeeze Pack - Skippy® Brand Peanut Butter Leider kenn ich die bisher nur aus USA.
  9. Die Inuit haben sich Knochen die mit schmalen Schlitzen versehen waren vor die Augen gebunden. Funktioniert. Haben wir mal nach Verlust der Sonnenbrille auf einem Gletscher mit der Optischen Brille und einer ladung Leukotape nachgebaut. Eingeschränktes Sichtfeld und Sauerei beim abmachen, aber Augen OK
  10. Ich kann auch Adidas empfehlen. Da kann man schnell mal unterschiedliche Gläser rein machen. Ich glaube bei meinen waren je zwei unterschiedliche dabei (1x Gletscher und 1x hell in orange. Es gibt odergabunzähligeVariantenalsZubehör) . Ein Pluspunkt für mich als Maulwurf... es gibt einen innenklip mit optischen Gläsern. Ich kann sie dadurch mal mit oder auch ohne Kontaktlinsen nutzen. Außerdem war die Brille ohne dunkle Gläser aber mit Klip mein Backup.
  11. Mit meinen begrenzten Physikkenntnissen würde ich sagen der aufgewirbelte Dreck kommt eher daher dass sich die Luft im Spalt zwischen Boden und Fly beschleunigt. Stichwort Trichter. Dadurch wird der Dreck mitgenommen. Im Zelt wird sie wieder langsamer und man wird paniert. Also Schneelappen benutzen oder anderweitig den Luftzug am Boden vermeiden. Zum Beispiel eine kleine steinmauer bauen. Findet man oft schon fix und fertig an exponierten campspots. Ansonsten nicht gegen den Wind arbeiten. Stichwort Cowboycamping. Wem das Too much ist könnte ich mir vorstellen ein Zelt wie das Duplex quer zum Wind stellen und beide Seiten so weit wie möglich öffnen. Dann zieht es zumindest in meiner Theorie ohne punktuelle Beschleunigung einfach durch. Geht natürlich nur bei trocken Bedingungen gut
  12. Kennt jemand die Trails in Tasmanien und kann mir ein wenig was dazu sagen? Vor 10 Jahren bin ich beruflich fast in Hobart gelandet aber dort war ich noch nicht. 2024 könnte es jetzt endlich klappen.
  13. 2 Kurze Fragen.... Was taugen diese Spiritusbrenner welche nur aus einer kleinen Dose und Grafitfilz bestehen? Beispielsweise von x-boil oder Vesuv Hotspot. Was ist der ideale Abstand von brenner zu Topf? Bin eher der Gastyp, aber gestern ist mir noch ein altes Esbitteil beim Ausmisten in die Finger gekommen und ich denke darüber nach das evtl auf Spiritus umzurüsten. Es würde wahrscheinlich auch mit dem klassischen Dosenkocher funktionieren, aber das wäre mehr gebastelt am Gesamtsystem
  14. Für kurztrips, wenn ich keine große Packung Milchpulver aufmachen will greifeichauchschon mal zu Kondensmilch. Da sind dann auch schon mal ein paar der kleinen 15ml? Einzelpackungen mit gekommen. Oder eine 200ml Packung. Eine Hälfte ging abends in den Kartoffelbrei der Rest morgens ins Müsli.
  15. Da würde ich widersprechen: Atompacks oder Durston Kakwa 40 sind auch mit am Start. Und billiger Evtl. Auch der Bonfus Framus. Den kenne ich allerdings nicht. HYBERG Attila.... Der hat zwar keinen echten Rahmen nur ne matte, ist aber günstig. Die Matte am Rücken kann man sicher leicht gegen was steiferes wie z.b. eine Stegplatte tauschen.
  16. Weiß lässt noch Strahlung durch. Schwarz macht den besseren Schatten, wärmt sich aber auch stark auf und unten drunter bekommt man die Wärmestrahlung zu spüren. Mit meinen physikalischen Grundkentnissen würde ich also sagen dass ein dunkler Schirm mit einer reflektierenden aussenseite das beste ist.
  17. In den Pyrenäen sind wir auch immer nur in eine Richtung gelaufen. Wenn du also keine Runde planst ist die An und Abreise mit Zug (am Ende meist Bus) meiner Meinung zu empfehlen. Da gibt es auch kein Drama mit dem Brennstoff und der Logistik zurück zum Auto. Wir sind z.B. mal von Urdos (Zug bis Bedous) gestartet. Das ist westlich von Gavernie, nicht weit von Lescun und dann am Ende von Gavarnie über GR10 nach Luz-Saint-Sauveur und mit dem Bus nach Lourdes zum Bahnhof. Ansonsten habe ich das mit Campingplatz nutzen auch schon praktiziert (allerdings nicht in den Pyrenäen). Da könnte man ja auch vorher mal anfragen.
  18. Wenn in den Bergen direkt neben der Straße ein Bach ist dann liegt der meist 5 bis 20m tiefer. Dass ist nicht der Rhein. Schau dir die Karte mal genau an, vielleicht ist es ja nicht so schlimm. Könnte mir das zumindest vorstellen.
  19. Also ich habe da auch immer Hemmungen die Daune bis Ultimo zu komprimieren. Meine Taktik ist daher so sanft/wenig wie möglich so viel wie nötig. Heißt ich habe keinen kleinen Sack in den der Schlafsack rein muss sondern ich nutze einen 16l Sack mit Rollverschluss (in den auch die Klamotten rein kommen). Wenn der Rucksack nicht viel Platz hergibt wird mehr komprimiert ... Schlafsack unten in den Sack und und dann unten in den Rucksack oder wenn möglich alles genau umgekehrt um die Daune zu schonen. Keine Ahnung obs was bringt, aber zumindest erscheint es mir Sinnvoll.
  20. Schöne Idee, aber warum nur Deutschland?
  21. Schau dir das mal an: Fleece Produkten Damen ALAGNA HALF ZIP W LIGHT FLEECE - Karpos Outdoor (karpos-outdoor.com) (Fällt bei den Herren klein aus. Hab ne nummer größer gebraucht) Montane Women's Fireball Jacket – Montane - DE
  22. Für Läufer ohne Rucksack kann das funktionieren. Für den Wanderer eher weniger denke ich. Erstens drückt der Rucksack plus Träger und Hüftgurt großflächig alles platt. Und zweitens beruht ein großer Teil der Belüftung auf Bewegung. Also nicht nur die höhere Geschwindigkeit sondern auch dem auf und ab. Wenn man "nur" geht wird da nicht viel passieren. Bei klassischen alpin gtx Jacken mit Belüftung über große unterarmöffnungen passiert schon nicht viel.
  23. Wenn du Glück hast ist das Wetter im Oktober ja schon noch brauchbar. Schau dir mal auf der Seite vom alpenverein die Hüttensuche an. Dort findest du die Hütten mit winterraum. Im Montafon / Rätikon zum Beispiel ist die Hüttendichte sehr hoch und viele haben auch einen Winterraum.
  24. Und in der Garmischer Gegend ist vorallem am Wochenende halb München unterwegs.
  25. Also, normalerweise sind die Hütten in den Alpen um diese Zeit alle zu. Das gilt auch für die Lifte. Winterräume sind da höchstens noch eine Möglichkeit. Hat aber nicht jede Hütte und diese dann auch noch sinnvoll zu verbinden... möglich, aber nicht einfach. Vorallem weil schon mit Schnee gerechnet werden muss.
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