Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Daunenschlafsäcke retten?


W1nch

Empfohlene Beiträge

 

Guten Tag liebe Schwarmintelligenz,

 

ich habe ein etwas obskures Problem, bei dem ich gerne um euren Rat und eure Einschätzung bitten würde!

 

Im Anschluss an meinen letzten längeren Trip wurden meine beiden Daunenschlafsäcke, ohne mein Beisein oder mein Wissen, in einer Reinigung gewaschen. Das klingt erstmal irgendwie banal und unproblematisch, ist für mich im konkreten Fall gleichermaßen sonderbar, wie auch extrem ärgerlich, da beide Gegenstände gut versorgt wurden, keiner Maschinenwäsche bedurft hätten und der ganze Vorgang wie gesagt, ohne mein Zutun oder meine Zustimmung abgelaufen ist.

Bei den beiden Schlafsäcken handelt es sich einmal um mein China-Quilt (laut Hersteller 90% Entendaune mit 700cuin Bauschkraft)  von Ice Flame, mit dem ich bis dahin wirklicher suuuper zufrieden war und meinen Hydrogen-Schlafsack von Marmot, mit 800 cuin, hydrophob behandelter Daune.

Ich bin leider wirklich noch gar kein Ausrüstungsexperte im Allgemeinen oder Daunenspezialist im Besonderen! Beide Gegenstände waren Bestandteil meines Einstiegs in Outdoor, Camping, Wandern und lagen/liegen mit dementsprechend am Herzen... :(

Einige Tage nach der Reinigung, als ich wieder in Besitz der beiden Säcke gekommen bin, waren beide Säcke zwar trocken, aber ich habe mich irgendwie über deren Zustand gewundert und hoffe, dass ich meine Beobachtung im Folgenden einigermaßen anschaulich und nachvollziehbar beschreiben kann:

Es ist nicht so, dass die Daunen, zu steinharten Kugeln zusammengepresst in den untersten Ecken ihrer Kammern liegen, aber mir ist deutlich aufgefallen, dass die Kammern extrem ungleichmäßig gefüllt sind. Die Daunen haben sich sozusagen in "großen Verbänden" angestaut. Diese "Daunenhaufen" lassen sich schlecht voneinander trennen und beide Schlafsäcke lassen sich sehr schlecht wieder aufschütteln, sodass große Teile der Kammern Daunen leer und dementsprechend unisoliert bleiben.

Ich würde sagen, dass dieses Phänomen auf den Ice Flame-Quilt mehr zu trifft, als auf den Hydrogen von Marmot, wobei letzterer irgendwie allgemein schlaffer wirkt als zuvor...

Seit meiner Beobachtung sind ein paar Tage vergangen, die ich vor allem mit konzentriertem Anger-Management verbracht habe und langsam fühle ich mich wieder dazu in der Lage mich konstruktiv der Problemlösung zu widmen!;)

Beide Schlafsäcke sind mir materiell, wie persönlich wichtig und die Möglichkeit immer mal wieder draußen übernachten zu können, für die Regulation meines Wohlbefindens nicht irrelevant. Ich kanns mir dementsprechend nicht unbedingt leisten mehrere hundert Euro in die Tonne zu hauen, fänds außerdem weder persönlich noch aus Nachhaltigskeitsaspekten heraus erstrebenswert. Ich hab aber auch keinen Bock, wegen so einer dämlichen Geschichte bei niedrigeren Temperaturen im Wald total abzukacken!:-?

 

Deshalb jetzt meine Frage, welche Möglichkeiten es geben könnte, den Zustand der beiden Schlafsäcke noch zu retten oder zu verbessern?

Welche Anhaltspunkte und Methoden können mir helfen den tatsächlichen Schaden und Zustand der Daune realistisch zu beurteilen?

Gibt es Hoffnung, Tricks und Mittel, beide Säcke wieder fluffig und warm zu bekommen?

 

Den Fragen hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass ich mich wie gesagt wirklich noch am Anfang meiner Auseinandersetzung mit der Ausrüstungs-Materie befinde. Ich fürchte deshalb, dass mir im konkreten Fall, Exkurse zum Ausmessen des Lofts oder zu Sinn und Unsinn hydrophob behandelter Daune oder Produkten aus Fernost nur wenig weiterhelfen können.:unsure:

Ich hab außerdem wie gesagt erst im Nachhinein von der Reinigung erfahren und kann dementsprechend leider nix über das konkrete Reinigungs- und Trocknungsverfahren, verwendete Waschmittel oder andere, vielleicht relevante, Informationen sagen.

 

Vielleicht sind die beiden Penntüten mit ein bisschen Glück und eurer Hilfe aber noch zu retten?

Ich würde mich in jedem Fall sehr über eure Gedanken und Anregungen zur Weiterbehandlung freuen!

 

Danke schonmal!:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Biker2Hiker:

ch würde zuerst einen Trockengang bei niedriger Temperatur im Trockner versuchen.

Vielleicht noch Tennisbälle zum "entklumpen" dazu legen. So steht das zumindest in der Anleitung von Yeti drin. 
Das hat bei mir immer gut funktioniert. Sowohl an meinem aktuellen Schlafsack, als auch an einem alten Dachbodenfund von einem Kumpel. Der ist jetzt wieder benutzbar!

 

https://de.yetiworld.com/media/4891/yeti-wash-care-pack_folder_de.pdf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OT: nicht UL und in der Regel mit Bauchschmerzen verbunden wäre vielleicht (nach erfolgloser Auffluffung) das Hinzuziehen einer Versicherung möglich. Je nach Grad der Beziehung zur waschenden Person (Freund/Freundin/Mitbewohner/Mutter/Schwiegermutter/Dienstleister...) und einer vorhandenen Versicherung (Hausrat/Haftpflicht) dann Abwägungssache ob es lohnt oder unangebracht ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es klingt danach als sei die Daune entweder noch feucht oder bei der Trocknung in der Reinigung wurde nicht auf "umlagern" geachtet. Die Tipps der Vorredner sind sehr gut, also in den heimischen Trockner und mit Bällen, Schuhen oder ähnlichem trocknen.

Falls das nichts wird die Schlafsäcke zum Outdoor service team schicken (https://www.outdoor-service.com/reinigung/) und den/die Verursacher/in zahlen lassen ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, den Verursacher zahlen lassen sagt sich so einfach, müßte im Bedarfsfall eingeklagt werden und dann hast da 2 Schlafsäcke die Du mehrfach "gequält" hast und willst wem dann nachweisen Verursacher gewesen zu sein? Recht haben und bekommen sind nicht immer im Einklag miteinander, weiß doch quasi jeder Ehemann ;-)

 

Die Trockneridee wäre auch meine erste gewesen. Zwischen den Trocknungsgängen könnte ich nicht die Finger davon lassen beidseitig in die "Daunenklumpen" zu greifen und diese auseinander zu ziehen...viel Fuckelarbeit aber vielleicht zielführend?

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen!!!!

 

Grüße und berichte bitte über den Weitergang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe auch mal eine Daunenschlafsack (Quilt) gewaschen, hätte die leidensvollen Berichte ernst nehme sollen :shock:

Gerettet hat mich das mühselige locker Massieren der Daunenklumpen.

Meine Schlafdecke war aber noch recht feucht, trotzdem ich viel Geld in den Trockner im Waschsalon investiert habe. Es handelt sich aber um einen ehemaligen Schlafsack, welcher einen extrem wasserabweisenden Oberstoff hat, was den Trocknungsprozess natürlich nicht beschleunigt.

Ahoj sagt icefreak

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank euch allen für die rege Beteiligung,

sieht ganz danach aus als würde ich im Laufe der Woche  mal nach Tennisbällen Ausschau halten müssen! ;)

 

Auf die Seite von outdoor-service bin ich zwischendurch auch schonmal gestoßen. Liest sich erstmal beruhigend, eine zweite Anlaufstelle zu haben, falls die eigenen Bemühungen keinen Erfolg bringen!

 

Bin auf jeden Fall wieder zuversichtlicher, dass die beiden Säcke mich auch zukünftig wieder durch die Nacht bringen können.

Danke dafür!

 

( Wenn ich ein gutes Buch und die Zeit für den Waschsalon gefunden habe, werde ich mich bemühen, hier eine kurze Rückmeldung zu geben!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wir für unsere Kinder auch Dauenschlafsäcke hatten, mussten die gelegentlich gewaschen und getrocknet werden.... Habe eigentlich genau die Anleitung von Yeti befolgt, heute Nordisk: https://nordisk.eu/de/info/ueber/nordisk-care-repair). Bei Ermangelung von Tennisbällen kamen einfach Turnschuhe oder Jonglierbälle mit in den Trockner. Ich glaube, dass es wirklich wichtig ist, ausreichend große Trockner und Waschmaschinen zu verwenden, also ggf. Waschsalon (oder man eine große Familie oder Freunde mit vielen Kindern).  Bei Nordisk/Yeti kann man das Waschen und Trocknen auch in Auftrag geben. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In meinen Augen ist das Schwierigste beim Waschen eines Daunenschlafsacks das Spühlen. Durch das nasse Gewebe bekommt man kaum Wasser durch. Ich könnte mir vorstellen, dass da eventuell nicht alles an Seife rausgespühlt ist und würde daher noch einen Schritt weiter gehen und nochmal selber Waschen. Das ist durchaus machbar. Badewanne, Handwäsche, Daunenwaschmittel und gut spühlen. Durchaus länger im Spühlbad liegen lassen. Tennisbälle habe ich nie im Trockner genutzt. Bringen meiner Meinung nach nur etwas bei sehr dünnen Schlafsäcken. Bei meinen Schlafsäcken ist der Trockner immer ganz gefüllt.

 

OT: Schlimm finde ich übrigens mal wieder wie vermeintliche "Experten" ein Produkt ruinieren können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Tennisbälle waren bei mir sehr wichtig. Erst ohne getrocknet und

alles klumpig, Dann mit 4 Bällen getrocknet und schön fluffig.

Wichtig ist, dass manche Trockner nur laufen, wenn die "Wäsche"

nass ist. Dann einfach zum trockenen Schlasa einen nassen Lappen mit

in die Trommel legen.

 

Gruss Konrad

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb icefreak:

Habe auch mal eine Daunenschlafsack (Quilt) gewaschen, hätte die leidensvollen Berichte ernst nehme sollen :shock:

Gerettet hat mich das mühselige locker Massieren der Daunenklumpen.

Meine Schlafdecke war aber noch recht feucht, trotzdem ich viel Geld in den Trockner im Waschsalon investiert habe. Es handelt sich aber um einen ehemaligen Schlafsack, welcher einen extrem wasserabweisenden Oberstoff hat, was den Trocknungsprozess natürlich nicht beschleunigt.

Ahoj sagt icefreak

 

Den Schlafsack auf Links drehen. Mehrfach in den Trockner. Nach einem Durchgang wird kein Daunenschlafsack trocken. Zuhause in der Badewanne mit Daunenwaschmittel waschen. Mehrfach spülen. Mehrfach ausdrücken. Dann auf ein Trocknergestell legen. Mehrfach wenden. Dauert so 2-3 Tage. Dann in den Trockner. 

Bearbeitet von Michas Pfadfinderei
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb RaGe:

Ich könnte mir vorstellen, dass da eventuell nicht alles an Seife rausgespühlt ist und würde daher noch einen Schritt weiter gehen und nochmal selber Waschen. Das ist durchaus machbar. Badewanne, Handwäsche, Daunenwaschmittel und gut spühlen. Durchaus länger im Spühlbad liegen lassen. Tennisbälle habe ich nie im Trockner genutzt. Bringen meiner Meinung nach nur etwas bei sehr dünnen Schlafsäcken. Bei meinen Schlafsäcken ist der Trockner immer ganz gefüllt.

Yes das war auch mein erster Gedanke, wobei es natuerlich auch sein kann, dass die Daune platt ist, weil von der Reinigung ein Waschgang mit Schleudern benutzt wurde.
Daunen-Waschmittel benutzen, wenn Maschine, Waschgang sicher ohne Schleudern (paar sec Anschleudern zum Schluss ist ok.)
 

vor einer Stunde schrieb Konradsky:

Wichtig ist, dass manche Trockner nur laufen, wenn die "Wäsche"

nass ist. Dann einfach zum trockenen Schlasa einen nassen Lappen mit

in die Trommel legen.

Fast alle Trockner haben neben der Moeglichkeit, ueber Sensoren den Feuchtegrad bestimmen zu lassen, was wirklich nicht funktionert, die Moeglichkeit, einfach eine Zeitdauer einzustellen, damit geht es gut.
btw Tennisbaelle o.A. habe ich auch nie mehr, nach vergleichenden Testen (2 gleiche Schlafsaecke sind nett fuer solche Tests :-) ), benutzt, sauber aufgeschuettelte Daune gab es immer erst zum Schluss, nach etlichen Zeitdurchlaeufen.
 

vor 13 Stunden schrieb Nando:

die Schlafsäcke zum Outdoor service team schicken

Wenn Du in einem Outdoorladen Stammkunde bist, machen die das auch ohne unter´m Strich viel Aufpreis fuer Dich.
Bei denen kann man auch fuer rel geringen Aufpreis, Daune und Huelle getrennt waschen lassen und dann evtl Daune auffuellen bzw wenn es sich finanziell lohnt (bei einer China-Tuete habe ich da so meine Zweifel) die Daune tauschen lassen.

Da ich mit Inlett schlafe, ist bei mir trotz 3-4 Monaten draussen / Jahr, Schlafsaecke waschen nur alle paar Jahre faellig, ich ueberlass das heutzutage lieber dem OST die haben die bessere Ausruestung dafuer und es macht mehr Sinn, Beides getrennt zu waschen und sich hinterher evtl einen leichten Overfill reinmachen lassen zu koennen, ist ja auch nett...

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

Den Schlafsack auf Links drehen. Mehrfach in den Trockner. Nach einem Durchgang wird kein Daunenschlafsack trocken. Zuhause in der Badewanne mit Daunenwaschmittel waschen. Mehrfach spülen. Mehrfach ausdrücken. Dann auf ein Trocknergestell legen. Mehrfach wenden. Dauert so 2-3 Tage. Dann in den Trockner. 

jessas nah, micha! klar, kann man so machen. ;-)

ich schmeiss meine alle in die maschine mit wollwaschmittel, hernach auf geringester stufe schleudern und dann in den trockner mit turnschuh oder tennisbällen. was grad so da ist.

meine mutter hat sogar beide maschinen mit spezialprogrammen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klingt so als hätte die Reinigung das nicht richtig gewaschen oder getrocknet.

Ich habe 2x Schlafsäcke bei Globetrotter waschen lassen. Die vermitteln das vermutlich auch nur an eine Reinigung, aber sie wissen was sie tun. Du kannst sie dort auch mit Daunen auffüllen lassen; lohnt sich bei älteren viel genutzten hochwertigen Schalfsäcken auf jeden Fall.

In beiden Fällen waren die Schlafsäcke gefühlt wie neu (einen habe ich waschen und füllen lassen, den anderen nur waschen).

Viel Erfolg!

 

Bearbeitet von hiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey, nochmal Danke an Alle und für euren Input!

 

Würde mein Verständnis zum Vorgehen nochmal so zusammen fassen:

Mehrere, kurze Schleudergänge, optional mit Tennisbällen oä. und zwischen den Gängen, die Daunen immer wieder per Hand neu aufschütteln, selbst trennen und in den Kammern verteilen.

 

Weil ich Angst hab, bei einer aufwendigeren Prozedur mehr falsch machen zu können, bin ich bei der Entscheidung, ob ich vorher nochmal waschen sollte ( wenn, dann voraussichtlich mit Hand + Daunenwaschmittel in der Badewanne), aber immernoch unsicher?

Hab ich da gravierende pro und contra Argumente übersehen?

Oder wären in irgendeiner Art und Weise ein Nachteile abzusehen, wenn ich erst versuche die Schlafsäcke nur zu trocknen und erst, falls ich mit dem Ergebnis unzufrieden bin, Handwäsche mache und erneut trockne?

 

Muss ich letzten Endes wahrscheinlich selbst entscheiden wa?:ph34r:

 

Aaaah... love it!:D

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Tennisbälle helfen nur beim Trocknen, nicht beim waschen.

Ich wasche immer in der Badewanne mit Wollwaschmittel.

Kleiner Tipp: Schlafsack in den kleinen Packsack kompremieren, dann den

Packsack in das Wasser und unter Wasser den Schlafsack aus dem

Packsack holen. Dann saugt er sich direkt mit Wasser voll. Das dauert sonst ewig.

Nach dem Waschen packe ich den in die Wama und schleudere kurz mit 400 Umdrehungen.

Danach geht es für ein bis zwei Tage auf den Wäscheständer und dann mit den

Tennisbällen in den Trockner.

 

Gruss

Konrad

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch ein kleiner Tip: Wenn man den Daunenschlafsack aus der Badewanne holt, um ihn zu trocknen - nicht von oben anfassen, sondern druntergreifen! Mit Wasser vollgesogen sind sie so schwer, daß die empfindliche Hülle und auch die Kammerwände durch die Zugbelastung Schaden nehmen könnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurzes Feedback:

 

Mit einer Mischung aus Bequemlichkeit und Unsicherheit, hatte ich mich erstmal dazu entschieden, mich zum Trocknen auf den Weg in einen benachbarten Waschsalon zu machen.

 

Bin im Anschluss total erleichtert und zufrieden, mit zwei fluffigen Schlafsäcken, wieder nach Hause gekommen...

Mehrere kurze Trocknungsgänge, mit niedriger Temperatur, geringer Drehzahl, Tennisbällen und manuellem Aufschütteln und Aufteilen in den Pausen, haben wirklich Wunder gewirkt!

Verbesserung war tatsächlich schon nach dem ersten Durchgang deutlich zu erkennen und am Ende waren die Kammern wieder gut und gleichmäßig gefüllt. Schlafsack und Quilt wirken wie zuvor, loftig und warm.

 

Vielen Dank nochmal für die vielen Ratschläge und eigenen Erfahrungen! Haben mir definitiv die Angst genommen, alles noch schlimmer zu machen und geholfen mit Zuversicht selber aktiv zu werden.

Hatte vorher außerdem Bedenken, dass insbesondere der China-Quilt besonders empfindlich auf jede überflüssige Behandlung reagiert. Hat sich aber zum Glück als Quatsch herausgestellt, während des Aufenthaltes im Trockner hat er weder Federn verloren, noch hat das Außenmaterial irgendwelchen erkennbaren Schaden genommen. Sehr gute und beruhigende Erfahrung!

 

Bei der nächsten Gelegenheit wird es mir, sobald erforderlich, auf jeden Fall leichter fallen, die Daune mit Handwäsche und Trocknen selber zu versorgen, ohne Krise zu schieben!

Danke!:)

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...