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Ultraleicht Trekking

Meine Liste für einen Overnighter


MaikGrosser

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, ich habe mich auch von der Liste von Capere inspirieren lassen, und mal zusammengestellt, was ich bei meinen letzten zwei Overnightern dabei hatte.

Bestimmt habe ich was vergessen, und ich habe auch keine Ahnung, ob der Liter Wasser, Müsli und das Kaffeepulver da mit rein gehören, aber ich habe es jetzt mal als Anlehnung an die ursprüngliche Liste weggelassen.

Bei längeren Touren ersetze ich die Hängematte und das Tarp durch mein Tarptent (MYOG, 204 g), und die Hose durch eine lange (ca. 300 g, von Pinewood). Und der Kindle (184 g) sowie eine Powerbank (10.000 mah, 204 g) würden auch noch dazu kommen.

Die Schuhe werden wahrscheinlich für Gesprächsstoff sorgen 😁 die haben mich allerdings schon sehr sehr viele Kilometer über Stock und scharfkantigen Stein begleitet. 

Optimiert ist das sicher nicht, eher mit der Zeit gewachsen. Vor allem die Regenhose und Regenjacke 🙂

Hab ich was vergessen? Wie wird XUL eigentlich definiert?

BW 1,49 kg

Hier die Liste: https://lighterpack.com/r/ecgx8a

Euch allen einen entspannten Sonntagabend ✌️

Bearbeitet von MaikGrosser
Rechtschreibung
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vor 2 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Ja, da würde ich noch mehr als worn weight kennzeichnen, dann sinkt das BW noch mehr 😁

Was ist denn bitte ein „Feuerzeug BIG klein“ - was denn nun, groß oder klein?

Falls du Feuerzeug und Opinel meinst, das brauch ich immer in der Tasche, Gewohnheit halt. Das Opinel kann man beim laufen so schön um den Finger schwingen lassen 😁

Aber ich bitte um Nachsicht, solche Fehler sind keineswegs beabsichtigt, sondern eher meine Unwissenheit geschuldet. Bin aber lernwillig 🙂

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vor einer Stunde schrieb MaikGrosser:

Hallo zusammen, ich habe mich auch von der Liste von Capere inspirieren lassen, und mal zusammengestellt, was ich bei meinen letzten zwei Overnightern dabei hatte.

Bestimmt habe ich was vergessen, und ich habe auch keine Ahnung, ob der Liter Wasser, Müsli und das Kaffeepulver da mit rein gehören, aber ich habe es jetzt mal als Anlehnung an die ursprüngliche Liste weggelassen.

Bei längeren Touren ersetze ich die Hängematte und das Tarp durch mein Tarptent (MYOG, 204 g), und die Hose durch eine lange (ca. 300 g, von Pinewood). Und der Kindle (184 g) sowie eine Powerbank (10.000 mah, 204 g) würden auch noch dazu kommen.

Die Schuhe werden wahrscheinlich für Gesprächsstoff sorgen 😁 die haben mich allerdings schon sehr sehr viele Kilometer über Stock und scharfkantigen Stein begleitet. 

Optimiert ist das sicher nicht, eher mit der Zeit gewachsen. Vor allem die Regenhose und Regenjacke 🙂

Hab ich was vergessen? Wie wird XUL eigentlich definiert?

BW 1,49 kg

Hier die Liste: https://lighterpack.com/r/ecgx8a

Euch allen einen entspannten Sonntagabend ✌️

Wie kocht es sich eigentlich mit einem PET Becher :))

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vor 12 Stunden schrieb MaikGrosser:

Aber ich bitte um Nachsicht, solche Fehler sind keineswegs beabsichtigt, sondern eher meine Unwissenheit geschuldet. Bin aber lernwillig 🙂

Hi, kleiner Tipp: das Forum bietet ein Glossar, in dem u.a. der Begriff "Baseweight" erklärt ist. Dort steht auch, was alles zum BW gezählt wird. 

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Am 24.6.2023 um 23:19 schrieb Mod-Team:

daß eine Grundregel in diesem Bereich ist "keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Projekts bzw des Ausrüstungsgegenstands, dessen Gefahren o.A.", das wäre ein Regelverstoß aber Verbesserungsvorschläge (keine "verkappte" Kritik) sind ok...

Entsprechend haben wir ein paar Beiträge ausgeblendet.
Es steht jedem frei, in Philosophie oder Leicht & Seicht einen Thread darüber zu eröffnen, ob er für sich XUL als sinnvoll erachtet oder nicht, aber bitte nicht im XUL-Subforum.

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vor 1 Stunde schrieb zopiclon:

Schlasa und Bekleidung sprechen wohl wirklich von unterschiedlichen Temperatur Bereichen

 

Beides ist aktuell für Tagestemperaturen von 12+ sowie nachts von 5+ ausgelegt. Lange Jacke und Hose sind vor allem gegen Wind gedacht, und als Backup für nachts, falls es doch mal kühler werden sollte. 

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vor 52 Minuten schrieb Gibbon:

@MaikGrosser danke für das Teilen deiner Liste. Wie gut funktioniert denn das MYOG Tarp aus XFOIL bzw. wie groß ist denn da die Wahrscheinlichkeit, dass da die Abspannpunkte bei (starkem) Wind ausreißen? Hatte das Material noch nicht in der Hand und bin daher neugierig.

Hey,

meiner bisherigen Erfahrung aus ca. 3 Jahren mit diesem und ähnlichem Material ist, dass das Zeug nicht durch reine Druckbelastung zu zerreißen (der Hersteller hatte mal auf seiner Website ein Video, in dem zwei Lagen der Folie als Hängematte genutzt wurden) ist. Gefahrenstellen sind eher die Verklebungen zum abspannen. Ich nutze dort inzwischen Gewebe-Klebeband mit einem Stück Hartplastik, was ich mit einer Lochzange loche (was auch sonst :)). Früher habe ich weicheres Stücke von PP-Lebensmittelverpackungen genommen, und diese wurden durch stundenlanges Gezerre durch den Wind in der Nacht geweitet bzw. aufgerissen. Mit Hartplastik ist mir das bisher nicht passiert. Vor zwei Wochen war ich mit dem Tarp im Riesengebirge, und habe dort auf einem Kamm bei konstanten 32 km/h Windgeschwindigkeit ohne ohne Probleme geschlafen. 

Schäden passieren eher durch Dummheit denn durch Materialermüdung. Dornen können ihm nichts anhaben, eine offene Klappsäge schon eher :D

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  • 4 Wochen später...

PXL_20231126_073813528.thumb.jpg.a5b81fd7b45fc0b65170ff3e421f6e9d.jpg

Am 30.10.2023 um 16:51 schrieb RaulDuke:

@MaikGrosser Hi!

OT: Könntest du in einem eigenen Thread das Tarp mal vorstellen?

 

Hallo Raul, da ich merke, dass ich aktuell nicht in der Ausführlichkeit dazu komme, mach ich nur eine kurze Vorstellung hier, ich hoffe das reicht dir trotzdem. Ich habe mir auch gerade ein Tarp komplett neu gebaut, und am WE ausprobiert, das war eine gute Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Grund war, dass die Abspannpunkte jetzt nach 2 Jahren etwas ausgeleiert waren, und ich mal Hartplastik ausprobieren wollte. 

Folien-Tarps sind für mich keine Not-Tarp oder so, sondern das was ich bei quasi jeder Tour nutze, seit insgesamt 4 Jahren. Manche Inspiration habe ich mir auch im Hängemattenfoum bzw. auf Treffen geholt.

Grundlage ist ein Quadrat aus xfoil, 1,6 x 2,8 m, als asymmetrisches Tarp kommt es damit auf eine Gesamtlänge von ca. 3,3 m. Alle 4 Ecken werden mit Gewebeband sowie einem Kern aus Hartplastik abgetapet (wie im Foto zu sehen), dann mit der Lochzange bearbeitet, und mit einem Doppelknoten gesichert. Die beiden Schnüre zur Befestigung am Baum sind aus 2 mm Dyneema (lag noch rum), 2,7 m lang, die Abspannschnüre jeweils 1,2 m, mit festen Verstellschlaufen. Die Längen haben sich für mich bewährt. 

Die Herstellung dauert keine 10 Minuten, da der Aufbau halt super simpel ist. Ich kann die Natur um mich herum beobachten, den Sternenhimmel etc. Das Material bleibt sehr unflexibel, es geht zwar im Wind mit, aber es gibt kein Durchhängen des Stoffes wie bei alternativen Stoffen, und es muss auch nichts genäht werden. Beim einpacken muss man immer nach außen zusammenrollen, so wird eventuelles Wasser direkt rausgedrückt, und man hat kein Mehrgewicht. 

Drei kleine Unterschiede gibt es aber zu meinen bisherigen Tarps: 1. Ich habe für diese Version eine weitaus dünnere Folie genommen (ca. 25 % dünner), die es inzwischen auch nicht mehr zu kaufen gibt 2. Bisher habe ich die "Hauptbelastungslinie", also die Linie / der Part der Folie, die zwischen den beiden Aufhängungspunkten liegt, mit Klebeband verstärkt. Darauf habe ich jetzt verzichtet. 3. Meine bisherigen Tarps hatten an der Seite zwei Abspannpunkte mehr, das wollte ich diesmal mit mehr "Zug" ausgleichen. 

Am Wochenende war ich damit unterwegs, geregnet hat es genug, und Wind war auch zugegen, aber nicht stark. Ich habe das Tarp sehr stramm abgespannt, und bin damit sehr zufrieden. In einer Woche bin ich für ein paar Tage damit im Spessart unterwegs, mal gucken.

Gewicht (mit zwei Carbon-Heringen und Abspannleinen) ist 93 g, Packmaß -wenn man es darauf anlegt- 11 x 5 cm. 

 

PXL_20231126_081052835.thumb.jpg.13c491130a1e8e9f6cde09b4acd1948d.jpgPXL_20231126_081057910_MP.thumb.jpg.11ef45124a767fce853bfdf7b66a712b.jpgPXL_20231126_081050149.thumb.jpg.c1a8599fbc45502eeba515449461ce21.jpgPXL_20231125_190602196.MP.jpg

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Bearbeitet von MaikGrosser
Bilder
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  • 2 Wochen später...
Am 27.11.2023 um 17:58 schrieb MaikGrosser:

Grundlage ist ein Quadrat aus xfoil, 1,6 x 2,8 m, als asymmetrisches Tarp kommt es damit auf eine Gesamtlänge von ca. 3,3 m.
 

 

Ich habe versucht, das gedanklich nachzuvollziehen, aber das ist mir leider nicht gelungen. Wie genau muss ich mir den Schnitt vorstellen?

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Am 9.12.2023 um 20:48 schrieb Biker2Hiker:

 

Ich habe versucht, das gedanklich nachzuvollziehen, aber das ist mir leider nicht gelungen. Wie genau muss ich mir den Schnitt vorstellen?

Sorry, meine Erklärung war auch nicht besonders ausgefuxt:) Daher hier als Miniatur aus Papier. So sieht die Grundfläche aus:

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Und so aufgespannt (Befestigung an der gegenüberliegenden Seite), mit den roten Punkten markiert:

WhatsAppImage2023-12-11at10_43.49(1).thumb.jpeg.d16924de84e702a1da291c194d5b54e6.jpeg

 

Grüße

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Am 9.12.2023 um 21:10 schrieb whr:

Ich vermute, der falsche Begriff "Quadrat" sollte durch "Rechteck" ersetzt werden, und ein solches Rechteck hat 3,22 m Diagonale. Wenn man ein bischen dran zerrt, vielleicht auch 3,30 m. :-D

Ich vertraue mal auf den gesunden Menschenverstand, dass die direkt dahinterstehenden Maße ebenfalls gelesen werden.

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vor einer Stunde schrieb MaikGrosser:

Sorry, meine Erklärung war auch nicht besonders ausgefuxt:) Daher hier als Miniatur aus Papier. So sieht die Grundfläche aus

 

Ach so, also ist es überhaupt gar kein Quadrat. Und ich rätsel hier herum, welche Maße was darstellen sollen. Als Rechteck ergibt es natürlich Sinn!

Bearbeitet von Biker2Hiker
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vor 8 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Ach so, also ist es überhaupt gar kein Quadrat. Und ich rätsel hier herum, welche Maße was darstellen sollen. Als Rechteck ergibt es natürlich Sinn!

Nicht böse gemeint, aber die Maße standen ja direkt dahinter. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, verzeiht mir also dass ich Quadrat und Rechteck verwechselt habe.

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