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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.09.2019 in allen Bereichen

  1. ULgeher

    PCT High Sierra Section Hike

    Ich bin jetzt zurück von meinem PCT Section Hike und die Sache mit dem Permit war viel einfacher als ich dachte. Die Zusammenfassung für Interessierte, die ähnliches vorhaben: Im Wesentlichen braucht man das Permit nur für den Ort, an welchem man die erste Nacht verbringt. Sofern das gemanagte Gebiet zusammenhängend ist ("contiguous management area"), darf man dann überall hin weiterlaufen. Ich bin in South Lake Tahoe bei der "Lake Tahoe Basin Management Unit" vorbeigegangen und habe dort ein Permit beantragt für den Abschnitt Donner Pass bis Tuolumne Meadows. Die Dame am Schalter hat es mir dann auch gleich ausgestellt. Ich musste lediglich Start- und Enddatum sowie Start- und Endpunkt angeben. Sie meinte, der PCT sei ein "national scenic trail" und für Hikes unter 500 Meilen gäbe es keine Quote. Gekostet hat es übrigens auch nichts. Später hatte ich dann die Idee, den Trail aus logistischen Gründen in umgekehrter Richtung (also NOBO) zu laufen und bin in Tuolumne Meadows auf das Permit Office gegangen (ich bin vor dem Hike rumgereist und dort eh vorbeigekommen). Dort gab es dann aber eine Quote von sechs Personen pro Tag und "Portal" (Trailhead). In der Hochsaison und am Wochenende muss man sich offenbar bereits mitten in der Nacht vor der Tür in die Warteschlange setzen um überhaupt eine Chance auf ein Permit zu haben. Der entscheidende Trick ist also, den Startort nicht in einen Nationalpark zu legen (wo es diese Quoten gibt), sondern von aussen in diesen rein- oder durch in durch zu wandern. Damit umgeht man die Quoten. Ich bin also SOBO gelaufen und hatte am Ende in Tuolumne Meadows noch einige Tage Zeit. Mehr aus Neugier bin ich nochmals beim Permit Office vorbeigelaufen und konnte dort um 11 Uhr morgens noch ein Permit für den JMT weiter ins Yosemite Valley ergattern. Das war Ende August und unter der Woche - offenbar ist die Lage dann auch im Nationalpark sehr viel entspannter und die Quoten werden nicht ausgeschöpft. Ebenfalls habe ich erfahren, dass bei der Wahl unbekannterer "Portale" die Permits nicht so gefragt sind. Statt via Portal "Cathedral Lakes" von Tuolumne Meadows ins Valley zu laufen (der JMT-Route) hätte ich über einem anderen Trailhead starten und dann in den JMT einmünden können. Der Vorteil wäre gewesen, dass es dann noch weniger Leute gehabt hätte (und weniger schön wäre der Trail bestimmt nicht gewesen). Beim Permit musste ich übrigens 2x vorzeigen, einmal in Desolation und einmal in Yosemite. Es laufen manchmal Ranger rum und diese überprüfen tatsächlich die Permits. Es empfiehlt sich also nicht, ohne oder mit einem Permit für eine andere Strecke unterwegs zu sein. Resupply: Falls jemand auch vom Donner Pass nach Tuolumne Meadows laufen möchte: Als Resupply Points bietet sich der Holiday Market in Meyers an, der hat alles (vom Echo Summit die Strasse runter). Das Echo Chalet hat einen Laden aber der ist recht schlecht ausgestattet. Beim Sonora Pass gibt es einen Abholservice nach Northern Kennedy Meadows. Für $45 wurde ich abgeholt, am nächsten Morgen wieder raufgefahren, und hatte Bunk Bed, Dusche, und Waschmaschine inklusive. Der Laden dort ist recht teuer, aber was solls, sonst kann man ja auf dem Trail kein Geld ausgeben.
    5 Punkte
  2. Für meine letzte Tour in der Sierra habe ich mir einen Klon des TrampLite-Shelters angefertigt. Dieses Design hat mich schon lange fasziniert und ich wollte es mal ausprobieren. Verwendet habe ich dafür das AliExpress-Silnylon und aus der gleichen Quelle (fast) weisses Innenzelt-Ripstop, welches ich auch noch vorrätig hatte. Die Masse habe ich ungefähr aus Angaben auf Colin's Webseite übernommen, und dann die Grösse der Panele ausgerechnet. Cat cuts habe ich auf allen Nähten zur Spitze hin, nicht aber dem Boden entlang. Das Innenzelt hat gar keine Cat cuts. Mit der Wahl des Bodenmaterials habe ich mich schwergetan. Einerseits liebe ich das Extex-Zeltbodenmaterial, da es so robust ist. Am Ende habe ich aber in den sauren (Preis-)Apfel gebissen und 34g/m2 DCF verwendet. Die Verarbeitung mit der Nähmaschine fand ich recht mühsam, es hat sich auf der Tour aber gut bewährt und blieb auch im Gewitter dicht (Wasser von unten!) und ist vor allem nicht rutschig. Auf die Abspannpunkte habe ich mit Elastosil Verstärkungspatches aus einem stärkeren Extex Silnylon geklebt und dem Rand entlang festgenäht. Die Spitze ist innen mit DxG ausgekleidet. Irgendwann mal habe ich 660g gewogen, nach dem Abdichten mit Silikon und mit allen Verstärkungen, Abspannleinen, Toggles und was da noch alles dazu kam waren es dann aber plötzlich exorbitante 800g. Superpraktisch fand ich, dass das Innenzelt mit elastischen Kordeln an das Aussenzelt gehängt ist. So kann das Zelt einfach als Ganzes zusammengerollt und ebenso schnell wieder aufgebaut werden. Aber genug der Worte! Hier das Zelt im Einsatz in der Sierra: und von vorne... gut gefallen hat mir die erhöhte Frontspitze. Neben der besseren Lüftung konnte ich so auch immer gut rausschauen um zu sehen, ob gerade ein Bär im Anmarsch war... ...und von der Seite: Blick ins Innenzelt: Das Innenzelt ist auf ca 30cm Höhe mit Kordeln am Aussenzelt befestigt, so dass es nicht durchhängt. Ausserdem sind in den drei hinteren Nähten zur Spitze rauf noch elastische Kordeln als "Spanner" drin. Im Original liegen diese unten, mir schien es aber praktischer, diese oben zu positionieren, da ich daran meine Brille oder sonst was hängen konnte: Da die Frage zur Anfertigung der Spitze immer wieder auftaucht: Zuerst habe ich die hinteren vier Panele verbunden, und die Front, bestehend aus zwei Panelen, separat angefertigt. Beide habe ich separat mit einem Stück DxG an der Spitze verstärkt (das DxG und die Pyramidenteile liegen dabei immer noch komplett plan). Erst dann habe ich beide Teile mit einer Kappnaht, beginnend bei einer der Ecken, dann über die Spitze drüber, und dann runter zur anderen Ecke verbunden. Die Spitze habe ich etwas abgerundet, was mir für die Aufnahme des Trekkingstocks von Vorteil schien. Spitze von innen: Die Front wollte ich aus lediglich zwei Teilen zusammensetzen. Die beiden Dreiecke habe ich deshalb nur oberhalb des Reissverschlusses mit einer Kappnaht verbunden. Danach habe ich den Reissverschluss (verlängert um ein Stück DxG, im Bild knapp sichtbar) in die Öffnung eingesetzt. Beim oberen Ende musste ich dann die Silnylon-Kanten "von oben" umlegen und ebenfalls "von oben" festnähen, da ich den RV natürlich nicht mehr wenden konnte wie entlang der beiden Schienen. Ist nicht ganz perfekt aber funktioniert. Alles in allem hat sich das Zelt sehr gut bewährt. Die Kopf- und Fussfreiheit ist aber grenzwertig, besonders wenn das Zelt nass wird und etwas durchhängt. Wenn ich das Zelt nochmals anfertigen würde, würde ich hinten (fast) keinen Cat cut mehr vorsehen. Durch die Dehnung des doch recht elastischen Silnylons würde das Zelt wohl auch so recht gut stehen. Allenfalls würde ich auch einen Versuch mit Chikara oder Silpoly wagen (wobei mit dem Silpoly dann das Gewicht wieder raufgehen würde, da ich wohl einen mit höherem Flächengewicht wählen würde). Nachtrag zur Herstellung des Innenzelts: Das war recht einfach. Ich habe den Cubenboden einschliesslich der Ränder ausgeschnitten, und an diesen dann die vorbereiteten Seitenteile mit einer Kappnaht angenäht (vorne mit RV dazwischen). Für die Cuben-Wanne habe ich dann die Ecken eingefaltet, geklebt und abgenäht (mit dem Ripsband für die Befestigungshaken dazwischen). Dann habe ich die Kanten zur Spitze hin mit französischen Nähten verbunden und dabei die Bänder für die Befestigungshaken eingelegt (ein simples Band für die aufgerollte Türe, und ein Ripsband mit Haken bzw. Toggle für die anderen Punkte). Diese Nähte habe ich dann auf der Innenseite zur Seite geklappt und der Kante entlang festgenäht (das sieht dann ein wenig wie eine Kappnaht aus). Dabei habe ich die Ripsbandstücke für die "Spanner" (siehe oben) unter diese umgeklappte Naht gelegt und hintenher den Kordel durchgezogen. Die Spitze sieht nach diesem Schritt wegen der vielen Nähte etwas unordentlich aus. Diese habe ich dann quer abgeschnitten, 2x umgelegt, und daran das Band mit dem Haken zur Befestigung an der Spitze angenäht. Dieses Band ist dann mit dem Front-RV-Abschluss (ebenfalls ein Ripsband) verbunden und nimmt den vertikalen Zug gut auf falls man mal gegen die vordere Kante rollt. Cuben-Ecke mit Befestigung via elastischer Kordel: Knebel für Befestigung auf 30cm Höhe, in franz. Naht eingelegt: Spitze des Innenzeltes, oben umgelegt:
    4 Punkte
  3. Den weiter oben genannten Hanwag Makra Stiefel gibt es auch als Halbschuh. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.hanwag.de/hanwag-manner-makra-low-gtx-schwarz-black-h11120/%3Fsku%3D4047761377565&ved=2ahUKEwiY87Pyp8nkAhWCDOwKHSdZBWQQFjAAegQIAhAB&usg=AOvVaw3MoSKtmSXzz4YkP2umdcC5 Ich selbst habe mit dem Salewa Firetail in den Bergen , für mich , gute Erfahrungen gemacht. Momentan trage ich die Hanwag Belorado low. Gewichte von beiden Schuhen weiß ich jetzt leider nicht. Gruß, Christian
    2 Punkte
  4. Hallo, nach dem ich hier schon ein gutes halbes Jahr im Forum herumstöber wird es mal Zeit das ich mich hier anmelde. Zu mir kann ich nur sagen ich bin ein 46 Jahre alt aus Nord Niedersachsen, 200 Meter von der Hamburger Stadt Grenze entfernt wohne ich. Zum Thema UL bin ich gekommen weil ich beim wandern einfach unabhängiger werden möchte, ich möchte nicht auf irgend welchen Hütten oder Hotels angewiesen sein aber die Vorstellung mit einem Rucksack der 20 Kg wiegt durch die Gegend zu laufen ist auch nicht so schön und so bin ich beim stöbern im Internet auf euch gestoßen. Dank der Hilfe diese Forums habe ich im Sommer auch schon einiges an Ausrüstung besorgt, und das dann gleich auf den West Highland Way ausprobiert und die Entscheidung der Gewichts Optimierung war und ist für mich richtig. So das war es erstmal, für meine Verhältnisse habe ich schon ganz schön viel geschrieben. Gruss Peter
    2 Punkte
  5. Ich hab mir für einen DAV-Gletscherkurs den Hanwag Makra Combi GTX geholt (ich hoffe ich vertu mich da nicht im Modell). Was soll ich sagen? Ich kann mir vorstellen, das Ding auch freiwillig zu tragen! Ja es ist ein Stiefel, dafür aber recht leicht. Ich hatte nicht das Gefühl, deutlich weniger leichtfüßig unterwegs zu sein als mit normalen Approachschuhen. Der Schutz der Fußes und die damit einhergehende gewisse Sorglosigkeit auch in anspruchsvollem Gelände gefällt mir gut. Wenn es also ein Stiefel sein darf, warum nicht sowas?
    2 Punkte
  6. Ok! Das ist von Colin schon ziemlich plietsch gemacht. So wird beidseitig eine gleichmäßige Spannung auf die Reißverschlußenden gegeben. Ich würde den D-Ring durch einen G-buckle ersetzen. (nur so auf die Schnelle bei Extex eine Referenz herausgesucht) https://www.extremtextil.de/g-buckle-gurthaken-aluminium-15mm.html https://www.extremtextil.de/g-buckle-gurthaken-aluminium-m-griffmulde-20mm.html Wenn die Hakenöffnung nach oben weist, sollte das Gurtband fixiert bleiben. Möchte man den Eingang nun von innen öffnen, könnte man den Reiser etwas hochziehen und den G-Haken nach unten hin ausklinken. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass man die "geschlossene" Seite nachspannen muss, wenn die Bahn nicht rumschlabbern soll. Das Problem hat man aber ebenfalls mit den Anker-Haken von Z-packs, wenn die Abspannung nicht kurz genug gehalten wird. https://zpacks.com/products/duplex-tent#images-12 Hm, ... Ich habe vor den Sommerferien beim Lanshan-1 eine ganz brauchbare Zugentlastung angebaut die ein flottes raus-und-rein ermöglicht. Im Prinzip ist es eine Tür-Abspannung mit einer kurzen Schnur, die bis zum Boden reicht. Die gegenüber liegende Tür wird mit einem kleinen Blitzverschluss fixiert nur dass, das 10 mm Gurtband 1 Meter lang ist. So kann ich mit dem Lockern des Bands die ganze Seite öffnen, ohne dass der Blitzverschluss geöffnet werden muss. Zum Verschließen ziehe ich den Gurt einfach wieder stramm. Ich kann das Zelt die Tage mal aufbauen und fotografieren. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  7. So wie ich das Haken-Prinzip verstehe, darf der Wind nur von einer Seite kommen. (Na ja, meist kommt er ja sowieso von hinten)
    1 Punkt
  8. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Hi, das Zelt an sich wurde zwar schon mal erwähnt, aber es gab so gut wie keine Infos dazu. Da ich das Zelt sehr interessant finde (Doppelwandig, freistehend, 1,25kg (inkl. Heringe?), AZ zuerst, viel Platz (1,5P), geeignet für Personen bis oder knapp über 190cm, etc.) poste ich mal hier (wüsste nicht wo sonst) das Video von Backpackinglight:
    1 Punkt
  9. Ich hatte Inov8 Terraultra, Brooks Cascadia, Hoka One One (Speedgoat 1 & 2, Challenger ATR) sowie jede Menge Altra (Timp und Lonepeak). Der Terraultra hat Designfehler: Die Sohle ist wie ein Tannenbaum gestaltet, in Steinen löst sich der Gummi an den Aussenkanten, da nützt auch das Kevlar im Obermaterial nur noch bedingt. Brooks waren vor ca. 4 Jahren schwer in Mode, sind jetzt allerdings von den Altras abgelöst worden. Zuwenig Platz im Zehenbereich, zu massive Sohle. Hokas haben eine sehr dicke Sohle und man läuft wie auf Kissen - null Feedback vom Boden aus. Für Wanderungen eignet sich der Challenger mit seiner gemässigten Sohle besser als der Speedgoat, auch in Schotterfeldern. Angst vor Umkippen hatte ich nie, die Sohle ist wesentlich breiter als der Schuh selbst. In regnerischem Wetter kriegt man schnell Trenchfoot, da der Schuh einen rundum laufenden Kunststofffilm aufweist und sich die Innensohle mit Wasser vollsaugt. Die Innensohle ist auch viel dicker als bei anderen Schuhen - Max Cushion eben. Der Grund warum ich Altra den Rücken gekehrt habe, ist die eher mangelhafte Haltbarkeit der Schuhe. Ich habe noch niemanden angetroffen, der Altras aus Komfortgründen länger als 400 Meilen behalten hat. Nach 400 Meilen wäre man mit Sandalen besser bedient, da Sandalen weniger Scheuern können aber bei Altra ist die Dämpfung längst kollabiert. Oftmals behält man sie länger, weil die neuen schon bestellt sind, aber halt erst ins nächste Dorf etc. Nun stapfe ich mit Salomon durch die Gegend. Leider gibt es den Odyssey Triple Crown Magic nicht in Europa. Dieser Schuh ist eine sehr direkte Attacke auf Altra, aber mit einer Sohle aus dem Salomon Regal. Diese dürfe auch nach 700 Meilen eine Art Dämpfung aufweisen, der Schuh ist aber im Zehenbereich eben breiter als normale Salomon Schuhe und auch der Preis erlaubt weitere Wanderungen, ohne dass man gleich eines seiner Jagdschlösser veräussern oder das Gärtnerteam restrukturieren muss. Es gibt Salomon Schuhe für Crossrennen, die sind extra schmal geschnitten, erkennbar an den langen Stollen (und der Bezeichnung Speedcross). Vor tiefen, reinen Wanderschuhen aus dem Salomon Regal würde ich abraten. Diese sind für typische Wanderszenarien entwickelt worden und bereiten dort dank allerlei Polsterung etc sicher viel Freude. Ich würde den Sense Ride 2 versuchen, der ist leicht und stabil, dafür nicht so sauteuer wie die SLab Schuhe. Für den Winter überlege ich mir ernsthaft, einen S/LAB XA ALPINE 2 anzuschaffen.
    1 Punkt
  10. Inzwischen bin ich zur Auswertung meiner Daten des Temtop TemLog 20 gekommen. Ich habe die Daten als Exel-Datei mit Hilfe der TempTop-Software exportiert. Der Logger erzeugt selbst ein Diagramm, allerdings ist mir dieses zu wenig felxibel und auch nicht veränderbar, da es als Bild eingebettet wird. Das Herrausfiltern von unrealistischen Messwerten, welche z.B. durch Erwärmung des Loggers durch die Sonne entstaden, ist im Bild naturlich nicht möglich. Das erste Hindernis, über das Exel stolperte, ist die Formatierung des Textes. Dieser wird anders als hier in Deutschland üblich geloggt. Beispiel: 08/21/19 13:57:30 Allgemein formuliert also: MM/DD/JJ HH:MM:SS Um dies für Exel umzurechen, habe ich folgenden, erstmal recht kompliziert aussehenden, Befehl benutzt. In der Zelle B25 steht mein Datum mit dem oben beschriebenen Format. Damit Exel weiß, dass es ein Datum ist, benutzte ich den Befehl "Datum". Dieser möchte zu erst das Jahr, dann den Monat und anschließend den Tag, getrennt durch Simekolons, wissen. Danach "addiere" ich die Uhrzeit mit dem Befehl "Zeit", welcher Stunden, Minuten und anschließend die Sekunden haben möchte. Damit den Funktionen nur der richtige Wert übergeben wird, benutze ich die Funktion "Teil". Die Funktion "Teil" braucht zu Erst die Zelle, dann das erste, relevante Zeichen und danach die Länge des Zeichens (hier waren es immer zwei Stellen, also 2). Das habe ich mir nicht alleine ausgedacht, sondern von diesem Beitrag auf meinen Anwendungsfall übertragen. =DATUM((TEIL(B25;7;2)+2000);TEIL(B25;1;2);TEIL(B25;4;2))+ZEIT(TEIL(B25;10;2);TEIL(B25;13;2);TEIL(B25;16;2)) Außerdem werden Dezimalzahlen mit einem Punkt statt einem Komma getrennt. Somit habe ich den Datenbereich als Tabelle formatiert und die Temperaturen wie folgt in "europäische" Dezimalzahlen, mit denen mein Exel umgehen kann, mit Hilfe des Befehls "Wechsel" geändert. Außerdem ist die Temperatur als Text abgespeichert, weshalb der Text in eine Zahl umgewandelt werden muss. Dies übernimmt die Funktion "Wert". In der Zelle C25 steht der Temperaturwert, das Zeichen "." wird durch "," ersetzt. Hier der Befehl (und die Quelle der Info): =WERT(WECHSELN(C25;".";",")) Jetzt kann man die unrealistischen Werte herrausfiltern und ein Diagramm erstellen, welches die Temperatur über die Zeit aufträgt. Je nach Belieben lässt sich noch eine Trendlinie einfügen, welche die angenährte Durchschnittstemperatur darstellt oder die Achsen sowie Farben formatieren. Am Ende kann man dann z.B. solch ein Diagramm erhalten: Was kann man aus diesem Diagramm (und der dazugehörigen Tabelle) ablesen? Es gab ein paar Auftenhalte in geschlossenen Räumen (z.B. 27.08.2019 bis 29.08.2019), da in der Zeit die Temperatur sehr konstant bleibt. Die Durchschnittstemperatur sank über die Zeit und betrug ungefähr 20°C Nachts war es meistens zwischen 13-18°C, wenn nicht im Haus übernachtet wurde. Die Ausreißer über 32°C wurden herrausgefiltert (der Maximalwert betrug 44°C und entstand dadurch, dass die Sonne auf den Logger im Rucksackaußenfach schien) Die Nacht mit 8°C war in Abisko, über dem Polarkreis war es somit kälter als auf dem Kullaleden (grob der Zeitraum vor dem 27.08.19) Die Temperaturdaten werden also aussagekräftiger, wenn man sie mit Ortsangaben versieht. Geloggt habe ich in diesem Fall die Temperatur in der Außentasche des Rucksacks. Auch wenn dadurch eine Dämpfung erzeugt werden müsste, schwanken die Wetre z.T. recht stark. Auf Tour fand ich es sehr praktisch, einfach mal die aktuelle Temperatur nachschauen zu können.
    1 Punkt
  11. finde ich auch. und man kann daraus eine sehr stabile "rückenplatte" über die gesammte länge für den rucksack machen um auch mit wenig inhalt noch einen stabilen rahmen zu haben
    1 Punkt
  12. cico

    Stoffgewicht G1000 original?

    Im Nachbarforum hab ich da etwas drüber gefunden, ob die Angaben (immernoch) stimmen, weiß ich nicht. G-1000 "von der Rolle" - Faden bei ODS Direkt zur Gewichtsangabe
    1 Punkt
  13. dr-nic

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Es gibt eine neue Version des Zpacks Nero. https://zpacks.com/products/nero-backpack?utm_source=sendinblue&utm_medium=email&utm_campaign=nero_2_launch
    1 Punkt
  14. Ich finde die Originallösung suboptimal. Mit dem Pully-System kann man die Türen zwar einigermaßen komfortable öffnen. Dennoch wäre es praktisch, wenn man eine Seite schnell aufmachen kann ohne die zweite Seite "auszuhängen" (Regen, Wind + ich muss pinkeln). Beim Aeon Li, das is übermotivierte Weise auch bald besitze, wurde das (laut den Bildern) mit einem Haken gelöst. Eventuell ist das die bessere bzw. komfortablere Lösung.
    1 Punkt
  15. Ja, ungefähr. Die Panels hatten die Masse wie im Attachment gezeigt. Die Cat Cuts sind dort auch drin. panels.pdfcats.pdf
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  16. Ich habe seit jetzt 2,5 Jahren diese Dinger hier, welche mir hervorragende Dienste leisten und geleistet haben. Robust, wasserdicht und man kann z.B. Klamotten gut von Hand vakuumieren.
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  17. Thondra

    Vorstellungsthread

    Hallo, bin schon etwas länger Mitleser, aber dachte es wird langsam Zeit mich mal anzumelden. Langstreckenwandern ist für mich Neu, ich war seit ich 6 Jahre alt war aber mehrmals Jährlich mit dem Fahrrad und auf dem Wasser unterwegs. So ein ganzer Neuling bin ich also vielleicht doch nicht. Da ich jetzt aber mit Hund loswill, muss was neues ausprobiert werden. Grüße Katharina
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  18. Hej, viele Grüße aus dem Sarek Schön war's!
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  19. goes who is back: huckepacks Hoffe die Seite wird bald mit Inhalt gefüllt. Jippie!
    1 Punkt
  20. Brilo

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen der ersten Tage auf dem Rothaarsteig. Weitere Bilder folgen demnächst. Zwischen Brilon und Bruchhausen Schöner Anstieg mit Aussicht auf Pause Blick auf die Bruchhausener Steine Eine Hütte kurz vor Grönebach auf dem Weg nach Winterberg. Hier ist Biwakieren erlaubt. Mir erscheint sie aber eher wie eine Partyhütte. Blick auf Winterberg
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  21. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Letzter Montag mal eben auf die Zugspitze gewandert: Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen. Oder schaut Euch das Video an Fotos und Video sind ©Hendrik Morkel =)
    1 Punkt
  22. Der springende Punkt ist doch: Wenn man sich irgendwo nicht sicher oder halbwegs wohl fühlt, warum sollte man dann freiwillig seine Freizeit dort verbringen (die wohl den allermeisten lieb und teuer ist)? Ob die Angst/das Unwohlsein dahinter rational begründet ist oder nicht, ist dabei doch unerheblich.
    1 Punkt
  23. sja

    Impressionen von Touren

    Kleine Tour auf der Via Spluga von Thusis in Graubünden nach Chiavenna in Italien. Einer der ältesten Säumerwege Europas. 68km 3600HM. Leider kann man während der ersten beiden Etappen die moderne "Via" sprich die Autostraße häufig hören, das war etwas nervig. Kurz nach dem Splügenpass, nach Montespluga kam aber ein sehr schöner Teil: Durch die Cardinello-Schlucht mit anschließendem Weg nach Isola. Ansonsten nette kleine Dörfer, schön von der Schweiz nach Italien zu laufen Schön war auch der erste Teil der Rückfahrt von Chiavenna mit dem Bus nach St. Moritz und dann mit dem Zug auf der Albula-Strecke (UNESCO-Welterbe) von St. Moritz nach Chur... (alle Bilder von mir) Viamala-Schlucht Auf dem Weg zum Splügen-Pass (alter Säumer-Weg) Monte Spluga Stausee Monte Spluga Cardinello-Schlucht Auf dem Weg nach Isola Kurz vor Chiavenna
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  24. Cullin

    Impressionen von Touren

    Gerade auf dem Heimweg aus den Pyrenäen. Im wesentlichen auf dem HRP von Urdos nach Gavarnie. Dann über Gr10 nach Luz Saint Sauveur. Mit ein paar Umwegen über diverse Gipfel. Auf diesem zentralen Teil des HRP war um diese Zeit leider deutlich mehr los als erwartet, aber schön wars trotzdem. Man sieht tagelang kein einziges Dorf, nur 1x musste eine Straße gequert werden. Handynetz ist auch nix zu holen auf der französischen Seite. Bei den Spaniern sieht es besser aus. Egal, wollte eh nur den Wetterbericht.
    1 Punkt
  25. masui_

    Impressionen von Touren

    War das Wochenende auf meinen Stammweg unterwegs. Durch die Dresdner Heide nach Langebrück auf dem Roter-Graben-Wanderweg nach Grünberg. Danach durchs tolle Seifersdorfer Tal nach Liegau-Augustusbad und durch die Heide wieder zurück. Die Variante über Hermsdorf ist auch schön.
    1 Punkt
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