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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.01.2020 in allen Bereichen

  1. So liebe ULer Ich bin grade durch Zufall nochmal auf euer Forum gestoßen und denke ich bin euch Rede und Antwort schuldig, da ihr mir ja ursprünglich so hilfsbereit geantwortet habt. Ich bin Ostern los, zu Hause in Aachen und dann tatsächlich bis nach Santiago gewandert. Wo ich 82 Tage später ankam. Ganz UL war es anfangs nicht. Inkl der Stöcke hatte ich ca. 6kg. Später habe ich mein Kopfkissen (super unnötig) aufgegeben und durch meinen Pullover ersetzt. So ein Wollpulli ist eh angenehmer als so ein Plastikkopfkissen. Das war ein Aha Moment für das double use Prinzip. Meine Dampfsperre habe ich auch zurück nach Hause gehen lassen, fiese Erfahrung! Kopflampe ging auch nach Hause. Wozu hat man denn ein Smartphone und wenns dunkel wurde habe ich ohnehin schon vorher mein Lager aufgebaut. Noch ein bischen Kram ging weg (Thermoskanne, 2. Shirt, etc.) und ich war bei knapp 5kg. Nächstes mal sollen es defintiv unter 5 sein. Und der Virga 2 war eher so naja. Nähte an beiden Schultergurten sind zur hälfte gerissen... Biwack war auch eher weit weniger praktisch als gedacht. Auch würde ich nächstes mal gerne ohne stove losziehen. Morgens in der feuchte und kälte ist ein warmes Essen und Tee zwar Gold wert, doch ist es doch genauso schön bereits früh km zu machen :). Ständig diese Gaskartuschen rumzuschleppen ist aber wirklich ein pain in the ***. Ich bin auch grade auf euch gestoßen wegen dem Thema coldsoaking. So viel oder so wenig zum Gewicht. Nun zur Reise, welche unendlich bereichernd war. Ein absoluter gamechanger. Grade mir als jungem Mann (20 Jahre), hat es extrem gut getan! Wer hier Kinder hat, sollte denen nach dem Abi nahe legen nicht (nur) in ferne Länder zu reisen sondern mal seinen Körper und die Natur kennenzulernen. Habe beides gemacht und der Jakobsweg war, naja, Erfahrungsreicher. Ich habe bis Saint-Jean-Pied-de-Port ca. ø 21km am Tag gemacht. Dann eine sehr toughe Slovakin kennengelernt die 50km täglich machte. Sie hat mir dann als Vorbild gedient und ich bin mehr oder weniger mir ihr bis nach Santiago gewandert - ein drei wöchiger Marathon. Alle meine Erfahrung waren unendlich beeindruckend und haben mein Leben zutiefst verändert. Ich kann es kaum in Worte fassen wie viel mir diese Reise bedeutet. Ich habe auch mal ein paar Bilder komprimiert und angehangen. Die sind alle noch von vor Saint-Jean-Pied-de-Port (ab da mehr Strecke als Fotos gemacht). Und auch alle fast alle noch von vor der Gewichtsreduzierung des Gepäcks. lg - Noah
    13 Punkte
  2. sja

    [PT] Madeira 2020

    Tag 7: Nach Porto Moniz Trotz der feucht-kalten Umgebung habe ich irgendwann tief und fest geschlafen. Als ich aufwache, regnet es wieder oder es tropft der Baum… das eine vom andern ist schwer zu unterscheiden. Es ist auch immer noch windig… Ich drücke ganz fest die Augen zu. Nicht aufmachen, denke ich. In meiner embryonalen Schlafhaltung will ich mich einfach nicht bewegen, gerade ist mir so schön warm. Zumal es links und rechts des Sacks etwas nass ist, vor allem rechts am Eingang wo das Mesh ist. Ich habe es abends schon bemerkt, aber mich bemüht, mich davon nicht verrückt machen zu lassen. Nützt ja eh nix. Es ist zumindest über Nacht nicht viel mehr geworden. Keine Ahnung, woran es liegt. Von dem nicht ordentlich straffen Mesh, das auch nicht 100% senkrecht ausgerichtet ist. Dies könnte dazu führen, dass sich die Luftfeuchtigkeit daran verfängt und nach innen tropft? Der Bathtube-Boden (oder wie heißt das?) ist nicht ordentlich aufgerichtet, dadurch kommt durch den Reißverschluss unten Wasser rein? Glaube ich aber eher nicht. Abgedichtet ist es überall ordentlich… Am liebsten wär mir natürlich, es läge an den Umständen… Wenn die Luft so voller Wasser ist, ist es ja kein Wunder, dass sich die Feuchtigkeit irgendwo absetzt… rede ich mir zumindest ein. Trotzdem, nächstes mal ordentlicher und mehr in Ruhe aufbauen, egal wieviel Wind. Irgendwann klingt es draußen etwas besser und ich schaue auf die Uhr: So langsam kann ich mal zusammenpacken. Will unbedingt aus diesem anstrengenden Nebel-Wind-Wasser-Wetter raus - Immer noch sehe ich im Licht meiner Lampe die Luftfeuchtigkeit. Als ich soweit bin, dass das Zelt dran ist (so früh war ich noch nie), ist es noch stockdunkel. Dichtester Nebel. Also nochmal ins Zelt und etwas warten. Dämmern sollte es schon. Viertel vor 8 wage ich es. Zur Not kann ich in dem Unterstand noch etwas warten. Ich laufe los, es regnet nicht, aber Nebel nach wie vor. Ich denke (hoffe), mit jedem Meter Abstieg wird es heller, na ja, ein wenig. Es geht lange an einer Levada entlang durch einen Wald, das bedeutet, entspanntes Gehen. Irgendwann ist Ribeira ausgeschildert und es geht durch den Wald einen Weg, der aus mit Holzbohlen angedeutete Stufen besteht - und immer wieder durch Matsch, einmal sinke ich ganz schön tief ein, Mist. Als ich aus dem Wald rauskomme, eröffnet sich der Blick auf das Meer und etwa blauer Himmel. Hach wie schön… Und ich sehe wieder erste Anzeichen dörflicher Strukturen. Bis Porto Moniz geht es aber noch auf steilen Asphalt-Wege, die in der Mitte winzige Stufen haben, das soll das Gehen wohl erleichtern. Als ich nach Ribeira de Janela runter laufe, sehe ich von oben den Campingplatz, ein Zelt und eine Person ist zu sehen, sie hängt gerade ihr Handtuch in die Sonne. Ist es Antje? - hm, nicht sicher, aber eindeutig ein UL-Zelt (milchig-halbtransparent weiß…). Tja, sollte ich da jetzt auch stehen, in grün? Aber mal ehrlich.., so zwischen den Autostrassen... so nice ist der Platz nu auch wieder nicht - zumindest versuche ich so mir meine Hotelnacht zu legitimieren. Schade, hätte gern mit ihr etwas geplaudert, aber vielleicht sehe ich sie ja morgen nochmal. Ehrlich gesagt, freue ich mich auf eine heiße Dusche und ein profanes Hotel-Frühstück bis in die Puppen. Im Hotel folgen Tätigkeiten in der Reihenfolge: 1. Heiß duschen, 2. Klamotten waschen (irgendwann ist auch Merino durch. Müffelt mittlerweile alles ziemlich…). 3. Zelt und Quilt trocknen. 4. ESSEN... Die restlichen Tage… Ich beschloss (in Fanal?), die restlichen, verbleibenden 2 oder 3 Tage relaxt und easy wieder Richtung Funchal zu zuckeln (mit Bus und zu Fuß). Eine Nacht in einem abgelegenen Casa Rural (Langasthof) oberhalb der Küste mit Blick auf das Meer, von da aus gehe ich nochmal ein Stück die Levada Nova - das ist jedoch relativ unspektakulär und führt zum Teil durch besiedeltes Gebiet, aber gehört vielleicht auch dazu. In Prazeres (Regenwetter), stolpert Frau Antje plötzlich nochmal in das charmanten, winzigen Café, in dem ich mich aufwärme, und das von jungen Leuten mit viel Liebe und architektonischem Händchen - sicher in Eigenarbeit - ausgebaut wurde. Hoffentlich kommt hier in diesem abgelegenen Nest häufiger mal jemand vorbei. Wir tauschen uns über die letzten Nächte und Zeltplätze aus (sie hat erst ca. 3 km nach Fanal gezeltet, auch wenn mir nicht klar ist, wo da ein Platz gewesen sein soll - ich hatte am nächsten Tag geguckt. Sie sagt was von Picknickbänken… hm, könnte sein, dass ich was gesehen hab. Dort wars wohl angenehmer) und ich erblasse etwas, wie sie unterwegs ist und wie easy sie Plätze für das Zelt findet (das Cuben-Zelt war tatsächlich ihres). Versuche mir noch was abzugucken (sie eruiert wohl viel über die Karte). Irgendwie höre ich zwischendurch raus, dass sie auch als Trekking-Guide im Himalaya arbeitet? Na dann… In den lauschigen Tagen schaue ich viel aufs Meer. Genieße auch das, hatte ich auch lange nicht mehr, ich könnte nun die Runde auch wieder von vorn beginnen. Wie schnell ist die ein oder andere „Strapaze“ vergessen. Schon nach dem Tag in Moniz war ich eigentlich wieder fit, ein Pausentag hätte gereicht - das hätte ich in Fanal nicht gedacht. An der Küste scheint die Sonne und oben in den Bergen hängen schwarze Wolken, insofern ist es vielleicht auch gut so wie es ist… Aber fürs nächste Mal nehme ich diese Erkenntnis mit. Als ich die Tageswanderer im Hotel sehe, denke ich: Was für eine tolle Tour hast du gemacht und ich wollte nicht tauschen. Frau Antje war noch 1 weitere Woche unterwegs. Wieder in Funchal, letzter Abend, Sundowner in einer netten Bar etwas oberhalb...
    6 Punkte
  3. Zu Weihnachten hat meine Frau nun endlich auch Mal einen Quilt bekommen. Dieser löst ihren 1,3 kg MYOG Allseason- Daunensack ab. Bei 460 gr. Gewicht für den Quilt ergibt sich eine tolle Gewichtsersparnis. Wie immer habe ich eine Daunenfüllung verwendet. Um mir die Sauerei mit dem Füllen einzelner Kammern zu ersparen wurde als Konstruktionsmethode die Punktsteppung benutzt. Diese kennt man eher von Schlafdecken für zu Hause, hat aber den großen Vorteil das man dann neben dem Boden der Fußbox nur eine riesige Kammer einmal zu füllen hat. Die ganze Füllaktion ist nach 10 Minuten erledigt. Nach dem Füllen wird dann der Sack durch die Punktsteppung von Hand in Form gebracht. Damit die Daune nicht vom Schläfer auf die Seiten rutscht werden einfach an den Seiten die Stepppunkte enger gesetzt. Der erste dieser Quilts hat mittlerweile einige Jahre auf dem Buckel und hat sich, nachdem Ich Ihn von 1,1 m auf 1,4 m verbreitert habe prima bewährt. Eine Bauanleitung gibt es wie immer hier.
    5 Punkte
  4. sja

    [PT] Madeira 2020

    Tag 6: Nach Fanal Die abschüssige Regennacht hab ich irgendwie hingekriegt, will aber gar nicht aufstehen heute, also komme ich erst etwas später los. Sobald ich los laufe freue ich mich aber – so ist es eigentlich an jedem Morgen, wieder unterwegs zu sein. Heute habe ich nur ne kurze Etappe, denke ich – diese verlängert sich aber gleich mal wieder um ne halbe Stunde, weil ich im morgendlichen Tran einfach dem schönen Weg über die Hochebene folge und mich treiben lasse, immer der Nase nach. Die Abzweigung, ein ganz schmaler Pfad zwischen den Büschen hab ich nicht wahrgenommen. Ach, bevor ich s vergesse... 5 min nachdem ich gestern Abend in den Wald abgebogen bin, auf der Suche nach einem besseren Zeltplatz, kam eine weitere Picknick Area, die einen guten Übernachtungsplatz geboten hätte. Oh Manno... Es geht wunderschön über die Hochebene mit ihren unterschiedliche Heidepflanzen und Gräser, wenn die Sonne rauskommt, erscheint alles wieder in einem anderen Farbspiel. Ich muss hin und wieder ganz schön den Weg durch die Macchia suchen, zum Teil weglos. Später im Wald ich steh ich nochmal im Gestrüpp, will schon umkehren und die Straße nehmen, da seh ich den Weg dann doch noch. Nach Fanal. Wie in verschiedenen Beschreibungen gelesen, liegt es meistens im Nebel, so auch heute. Auch, dass es hier häufig sehr windig ist, bestätigt sich. Die alte Stinkorbeerbäume machen sich zwar gut in dieser nebligen, mystischen Stimmung, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn es etwas heller am Himmel wäre. Frau Antje (wie ich sie jetzt mal liebevoll nennen will), ist sicher noch ne Stunde weitergelaufen und sucht sich was Gemütlicheres..., für mich zu spät. Durch meine Trödelei am Morgen (es war fast 10 als ich los bin) und die Extrakilometer, ist es schon 16h, als ich in Fanal ankomme. Überlege lange, wo es am windgeschütztesten ist. Das parkähnlich Gelände ist terassenartig strukturiert. Auf oberster Ebene steht das Forsthaus, dort gibt es eine Ecke mit Hauswand und Hecke, hier könnte es windgeschützt sein? Wobei die Böen kommen aus unterschiedlichen Richtungen. Ist es weiter unten kälter oder wärmer? Warme Luft steigt nach oben? Aber die Bäume geben besseren Windschutz? Oh je. Sehe noch 2 Ausflügler, die mich etwas beäugen, ich warte lieber, bis sie weg sind. Versuche dann, mein Zelt neben dem Forsthaus aufzubauen. Der Boden ist bockelhart und beim Aufbauversuch fliegt erst die Tyvekplane weg. Als mir eine Sekunde später das Zelt (die Heringe waren noch nicht richtig verankert), halb um die Ohren fliegt, versuche ich Tyvek, Zelt und Rucksack unter den Arm zu krallen und die Böschung eine Etage tiefer hinunterzugehen zu den Bäumen… Der Rucksack rutscht mir aus dem Arm und findet selbständig den Weg nach unten. Glücklicherweise ist er halbwegs verschlossen. Und glücklicherweise beobachtet niemand das Spektakel. Unten kriege ich die Heringe wenigstens sehr viel besser in die Erde. Zack, zack muss es gehen, bevor die nächste Böe kommt. Erst denke ich, sieht sogar besser aus als die letzten Tage, das relativiert sich später jedoch... Koche mir noch schnell was und schreib ein wenig. Draußen tobt es und dicken, schweren Tropfen fallen auf die Zeltwand. Keine Ahnung ob es regnet oder es nur der Baum ist, vermutlich eher Letzteres. Es klingt jedoch alles recht bedrohlich. Die Böen drücken die Zeltwand nach innen, Gottseidank kommt das nicht soo häufig vor. Bemerke, in der Hektik und durch den Wechsel des Platzes habe ich den falschen Stock genommen, d.h. nicht den, mit der richtig eingestellten Höhe. Naja ist nicht soo viel. Krieg ihn noch etwas verstellt, aber will jetzt auch nicht zu viel Gewalt anwenden. Wird schon gehen. Wenn ich die Lampe anmache, kann ich die Wassertröpfchen in der Luft sehen, so dick ist der Nebel.
    2 Punkte
  5. zweirad

    Impressionen von Touren

    Ich wollte letztes Wochenende auch mal wieder irgendwo "draussen" übernachten und habe mir dafür eine schöne, kleine Schutzhütte auf 2070 müM in der Innerschweiz ausgesucht. Das Wetter war top. Da leider erst ab rund 1590 müM ausreichend Schnee vorhanden war, habe ich die Schneeschuhe die ersten 900 hm auf dem Rucksack mitgetragen. Hier hat sich mein Atompacks, sowie der Cumulus Quilt, neben anderen Ausrüstungsgegenständen mal wieder hervorragend bewährt. Da es mit mit +/- 0° C in der Nacht (Hütte hat keine Heizung, Licht, Wasser usw.) verhältnismässig mild war, konnte ich mal die Komfortgrenze meines Cumulus Comforter M350 ausreizen (würde die 2° C unterschreiben). Da ich mit kühleren Temperaturen rechnete, hatte ich noch den WM Summerlite dabei und konnte so extrem gemütlich schlafen. Wenn ich schon am Ausrüstung loben bin. Meine MSR Evo Ascent sind nun rund 13 Jahre alt und erst in diesem Jahr musste ich das erste Mal zwei dieser Kunststoffbefestigungsriemen ersetzten, da die ersten gerissen sind. Nicht unbedingt die leichtesten Schneeschuhe, aber ein Top-Produkt! Auch wollte ich mal schauen, wie sich mein neuer Spirituskocher (Storminstoves) bei Kälte schlägt. Das Ding ging 1A an. Da das Wasser nahe am Gefrierpunkt war, dauerte das Kochen natürlich etwas länger. Anbei ein paar Impressionen von Unterwegs, der Nacht und dem Sonnenaufgang. Die Bilder entstanden mit der Rx100 VI und dem Manfrotto Pixi. Zum Glück hatte ich den Ersatzakku dabei. Der eine Akku hatte nämlich gar keine Lust auf Kälte. Durch den Vollmond und das bisschen Schnee bedingt war es recht hell. War ein tolles Erlebnis
    2 Punkte
  6. Das mit den fehlenden Berichten kann auch direkt mit der potentiellen Sprengkraft im Zusammenhang stehen.
    2 Punkte
  7. Bin neulich auf ein Video gestoßen in dem fünf, IMHO recht interessante und für mich neue Konfigurationen für ein 3x3m Tarp vorgestellt wurden. Allesamt Pyramidenzeltkonfigurationen, alle rundum geschlossen, fast alle mit Sitzhöhe. Auf dem Channel hat Papa Hiker noch einige interessante Videos zum Thema. Wer noch mehr (nützliche) Tarpkonfigurationen abseits von Lean- To, A- frame und Diamond pitch kennt, immer her damit.
    1 Punkt
  8. Mich hat das Review von @perregrintuk sehr angesprochen. Ich möchte auf einen Quilt umsteigen, gerne mehr Daune haben und habe mir den neuen LiteWay Sleeper Quilt 750FP ausgeguckt. Er scheint momentan nur beim Hersteller lieferbar zu sein. Ich habe ihn nirgends sonst gefunden. Vielleicht könnt ihr mir die folgenden Fragen beantworten: Der Quilt ist 210 cm lang. Ich nur 167 cm. Sollte ich das Standardmaß nehmen oder nach einer angepassten kürzeren Version fragen? Wenn ja, welche Länge würdet ihr empfehlen? (ich bin Seiten-/Bauch-Schläferin) Gerne würde ich auch bei einer kürzeren Version bei den 400g Daunen bleiben. Spricht irgendendetwas dagegen? Wenn ich ihn in der Ukraine bestelle, kommen noch ca. 35-40% Versandkosten (unbekannt), Zollgebühren (3,7%) und Einfuhrumsatzsteuer (19%) dazu, richtig? Muss ich bei der Bestellung auf irgendetwas achten? Danke schon mal für Eure Tipps. LG Inge
    1 Punkt
  9. Hallo @schwyzi, Du hast da ne alte Kartusche, Coleman bezieht seine Kartuschen jetzt bei Campingaz, die sind im Durchmesser kleiner, dafür etwas höher und leichter. Gruß Out
    1 Punkt
  10. Hallo @martinfarrent Deine Einwände bezüglich der Temperatur sind mir bekannt. Deswegen habe ich das mal getestet. Fakt ist, dass der 45g kocher mit 71,4 grad am kartuschenventil wesentlich heißer wird als der brs 3000 kocher wer bei gleichem Gas und gleicher Kochdauer sich auf nur ca 46° aufwärmt. Die Bruchlast der Titan Füße habe ich noch nicht getestet. Was man aber aus den Schilderungen bezüglich der abgebrochenen Arme lesen kann, ist, das bei Belastung des Kochers mit mehr als 2 bis 3 kg offensichtlich eine zu hohe Belastung vorlag. Ich überlege, ob es nicht sinnvoll sein könnte hier mal Mit dem Gerücht des überhitzen BRS 3000 aufzuräumen. Gruß Out
    1 Punkt
  11. Ja, korrekt. Man könnte in der Formel auch, das Teilen durch 2 weglassen und nur eine Schicht messen. Ich bleibe der Einfachheit halber bei der "Schlafsackformel". Aber auch, weil es beim Temperatur-Rating um die minimal Temperatur in der Anwendung geht. Dabei wird bei mir der Quilt unten rum weitgehend geschlossen, sodass der Aufbau einem Schlafsack schon sehr ähnlich ist. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. Wydliez

    RUFs neue Oatmeal Tütchen

    Hallo Leute, habe letztens im Supermarkt mal das Blaubeer Porridge von RUF mitgenommen. Beim recherchieren stellt sich heraus, RUF hat jetzt jede Menge BIO Sorten neu im Sortiment. z.B.: Apfel-Rote Bete, Kernig, Schoko-Kokos, Pudding Oats Vanille usw. Dachte vielleicht interessiert es euch, im Regal habe ich die Tütchen noch nicht gesehen. Jedes Gericht braucht 150ml heißes Wasser und 1 bis 3 Minuten Ziehzeit. Alle Sorten auf https://www.ruf.eu/produkte/natuerlich-mit-liebe_de/ Liebe Grüße wyd
    1 Punkt
  13. sowas hab ich schon lang gesucht, denn locher geht mit abstand am besten. wenn die tiefe reicht tuts auch ein normaler bürolocher. weil vorhin die locheisen angesprochen wurden. zum gegenhalten geht auch ein mittelhartes holz gut. nur muss man ins hirnholz stanzen, nicht seitlich.
    1 Punkt
  14. Tja, so schnell ist man wieder im Alltagsstress! Da bin ich doch bald schon wieder einen Monat hier und habe es noch immer nicht geschafft, die Tour revue passieren zu lassen. Wozu so eine Grippe doch gut sein kann - endlich ist es so weit! Wer Fragen hat, fragt, ansonsten kommen die einzelnen thematischen Abschnitte Stück für Stück. Vorbereitung: Gab's nicht viel, der Gedanke ist eher spontan entstanden. Hatte eh geplant, wandern zu gehen, allerdings eher in Richtung Lykischer Pfad. Als dann ein Freund recht kurzfristig für ein paar Monate beruflich nach Tokyo musste und fragte, ob ich ihn nicht in seinem für tokyoter Verhältnisse opulenten Firmenappartment (zwei! Zimmer) besuchen möchte, fing ich ~1,5 Wochen vor Urlaubsbeginn in ein paar freien Momenten an zu recherchieren, ob sich Wandern und Japan nicht irgendwie kombinieren lassen. Zunächst eher Ernüchterung - ich hatte nicht viel Zeit, im Netz zu forsten, das gros der Infos war auf Japanisch, was ich aus mir zugänglichen Seiten rausziehen konnte, war ein längerer Tempelpfad, der eher nach Jacobsweg und midlife-crisis klang und etliche Tages- und Rundwanderwege, die man nicht mal eben ohne Zeit und Sprachkenntnisse zu einer längeren Route zusammenkombiniert - damn! Ich war schon kurz davor, mir einzugestehen, dass das ganz so spontan wohl doch nichts wird, als mich @German Tourist auf Liz Snorkel brachte, bei der ich zum ersten Mal vom Tokaido las. Klang gut, vor allem auch für kurzentschlossene wie mich manageable: - Nun denn - Tokaido also - Tokyo - Osaka, 1697km - Gut markiert und präpariert - klingt nicht verkehrt in einem Land, in dem man kein einziges Schild lesen kann - Kein logistischer Kraftakt, da alle paar Tage Optionen zum aufstocken gegeben sind - auch nicht verkehrt, alles andere wäre nicht mehr planbar gewesen - Und dazu noch wenig frequentiert, abgelegene Dörfchen, tolle Natur - yay! Als ich dann noch über ein minutiös geführtes Blog und vor allem den dazugehörigen GPS Track stolperte, fühlte ich mich einigermaßen in der Lage abzuschätzen, was einen erwartet - und vor allem durch den GPS Track auch beruhigt, was die Sprach- und Schriftbarriere angeht. Der Trail hat eine Website, wie so viel Info, aber leider nur auf Japanisch, auf Mails wird aber zumindest auf Japenglisch geantwortet. Also Flug gebucht, so gut es ging noch Infos über lokale Gegebenheiten zusammengetragen, für UL-Verhältnisse eher etwas over the top gepackt (gear review folgt am Ende) und dann ging's auch schon los.
    1 Punkt
  15. zeank

    PCT 2020

    Hm ja, ich denk immer automatisch an Daune. Aber er ist ja auch nicht ohne Grund auf Synthetik umgestiegen. Wie gesagt, ich würde da drei Meter gehen und dann wär es mir zu heiss. Kalifornien ist aber auch nochmal was anderes als Washington udgl., bei stürmisch-kaltem Wetter kann ich es mir eher vorstellen.
    1 Punkt
  16. sja

    [PT] Madeira 2020

    Tag 4: Encumeada Naja, dass die Nacht nicht kuscheliger würde als gestern, war ja abzusehen. Immerhin bin ich auf 1800 m. Aber will jetzt mal nicht wieder so ein Drama machen und kürze das Ganze ab… Der „vento“ kam, aber (zumindest die meiste Zeit), aus der richtigen Richtung und ich lerne, dass man den Quilt oben zuclippen kann, ach wie praktisch. (In meiner Jugend auf Campingplätzen am Mittelmehr hab ich mich immer gewundert, ob man das Gestrippe und Gezuppel am Schlafsack wohl jemals mal braucht…). Und von der xlite Neoair Woman war ich ja bereits schon vor Madeira Fan, angesichts der Wärme von unten und des Wohlfühl-Faktors. Um 2h gehts mal vor die Tür und ich sehe einen unglaublichen Sternenhimmel wow - Zum Sonnenaufgang geht s dann weiter. Ein paar Fotos, aber auf den Peak schaffe ich es nicht mehr, nur noch ein Blick auf das Berghäuschen: Meine Mukkis sind wie Pudding - anfangs ist es immer noch… sagen wir mal frisch, aber wenn man sich bewegt, geht's. Der Weg verspricht heute wieder wunderschön zu werden, meine Beine sind aber noch ordentlich zittrig. Zwänge mir noch nen Riegel rein, viel gefrühstückt habe ich nicht. Sobald etwas geschützt und tiefer, setze ich mich aber auf eine Steinstufe und packe meinen tollen Stormin aus – ruckibzucki steht ein heißes Käffchen vor mir. Ach wie toll. Brauch noch etwas Anschub, bin definitiv zu fahrig. Der Kamm gefällt mir fast noch besser als gestern. Immer wieder tolle Blicke zu beiden Seiten. Ich müsste eigentlich alleine sein, da vom Ruivo niemand startet, denke ich... - umso mehr erschrecke ich, als von hinten ein Typ mit Rucksack - Handtuch hängt raus - im Stechschritt vorbei marschiert. Ich wundere mich, was für ein Tempo, kurzer Smalltalk wär auch nett gewesen, der is bestimmt auch mit Zelt unterwegs. Hat der am Berghaus gezeltet? - well, muss auch nicht. Den Smalltalk habe ich 1h später mit einem reizenden, englischen Pärchen, nennen wir sie mal Linda und Colin: How do you do? Ich war so verdattert, aber umso erfreuter über die freundliche Ansprache. Mittlerweile kommen mir ein paar Tageswanderer von Encumeada entgegen, die aber auf halber Strecke nach Corral das Freiras ins Nonnental absteigen. Um 15h komme ich am Restaurant am Encumeada an, es brutzelte tatsächlich den ganzen Tag die Sonne, so dass ich mich sogar für den Café in die Stube setze. Welch ein Kontrast. Nachts wenige Grade über 0? (schätze ich, denn es gab auf den Pfaden zu Anfang kleine leicht vereiste Stellen), tagsüber 25? Also weiter unten. Bin wieder auf knapp 1000m. Will mich aber mit Nichten beschweren... Habe den ganzen Tag überlegt, ob ich mich in dem Hotel eine halbe Stunde südlich für die Nacht einmiete, irgendwie wär mir danach… aber es ist eh nix frei; gut so. Also auf zum Camp: 20min down. Liegt wieder recht nah an einer wieder kaum befahrenen Straße. Finde ein halbwegs geschütztes Plätzchen hinter einem Baum und hab mental nen kleinen Hänger – trotz der superschönen Etappe. Pause. Bett, Dusche, ein Abend in netter Gesellschaft.... geistert mir im Kopf rum. O.k. erst mal Pasta kochen. Hat schon manchen trüben Gedanken vertrieben. Gehirn braucht jetzt Kohlenhydrate. Nach dem Essen kommt mir mein einziger Teebeutel zwischen die Finger. Boah... coole Sache! Erstaunlicherweise hab ich da grad voll Lust drauf. Spiritus hab ich genug. Freu mich also irre über den bevorstehenden Tee - als ich dann auch noch lese, was drauf steht, muss plötzlich innerlich so lachen: BREEEATHE DEEP... so schnell kanns gehen, alles wieder gut. Gönne mir zudem heut auch etwas mehr Strom für s Handy, Solarpanel hat heute getan, was es soll. Für Porto Moniz plane ich dann aber trotzdem nen day off.
    1 Punkt
  17. sja

    [PT] Madeira 2020

    Tag 2 Von Santo da Serra nach Poiso Mit dem Bus geht es heute morgen nach Santo da Serra, weit im Osten der Insel. Neujahr gab es am Nachmittag so wenig Busse, daher die Nacht in Funchal. Den „alcohol etilico“ für den Brenner kaufe ich zuvor im Supermarkt, praktischerweise in der 250ml Flasche. Der Rucksack mit dem ganzen Futter trägt sich ganz ok. Hab mir aber auch unglaublich Mühe gegeben, meine Nahrungsaufnahme zu optimieren. Zwei Tage zuvor stand ich von morgens bis Abends in der Küche und habe meine liebsten Müsliriegel zubereitet, Knäckebrot nur aus Nüssen hergestellt, Porridge gemischt, Gemüse getrocknet und Couscous, Polenta & Co vorbereitet – und natürlich Kalorien gerechnet. Verhungerungsängste nennt man das wohl… Und zur Not gibts dann ja noch geröstete Mandeln und Datteln zwischendurch. Als ich am Kreisverkehr bei Santo da Serra ankomme, wird das Wetter immer schöner. Ich gehe los, bin so happy und enthusiastisch dass es endlich los geht und dass ich aus der Stadt raus bin. Nach kurzer Zeit erreiche ich schon die Öko(?)Forellenzucht / den Forellenpark von Paulo ("Parque Ribeira Primeira"), die ich bei der Vorbereitung der Wanderung entdeckt hatte. Hm, jetzt schon? Ich kann aber einfach nicht anders und muss hier was probieren, easy heute, außerdem… man weiß ja nie… was man im Bauch hat…, der Kocher könnte ja versagen, der Spiritus auslaufen oder mein Couscous unterwegs aus dem Rucksack rieseln… haha… Das Lunch besteht also aus einer unglaublich leckeren gegrillte Forelle, Kartoffeln, Salat und ein Humpen Wein ist inklusive. Außer mir ist nur ein englisches Pärchen da. Ich laufe nach dem Humpen natürlich ziemlich beschwingt weiter. Leider ist es jetzt schon 12:45 h und ich muss mich etwas ranhalten. Bald schon erreiche ich meine erste Levada namens Levada da Serra. Ich laufe ein Stück entlang, dann geht es aber bergauf Richtung Pico do Suna. Von da sehe ich auch zum ersten Mal in der Ferne die Radarstation (weiße Kugel) oben auf dem Pico Arieiro. Mein Plan ist, bis Poiso zu laufen, zwar liegt das Camp recht nah an der Straße, aber ich will vermeiden, dass der nächste Tag länger wird als muss - es stehen echt viele HM an. Der Weg vom Camp Terreios zum Camp Poiso ist nicht wirklich der Knüller, aber egal, gut dass ich die Strecke heute schon gehe. Ich hole mir Wasser im Ausflugs-Restaurant, auf dem Weg zum Camp Poiso und will schnell mein Zelt aufbauen. Allerdings - das Camp ist doch irgendwie doll an der Autostrasse und man – ich – stehe mit meinem Lunar da ganz schön auf dem Präsentierteller. Außer mir zeltet hier keiner. Sicher, wenn es dunkel wird, fahren hier bestimmt nicht mehr viele Autos, wenn überhaupt und das Zelt wird dann sicher auch kaum zu sehen sein. Überlege trotzdem weiter zum nächsten Camp auf der Hochebene Feiteiras de Baixo zu laufen. Ich gehe auf der anderen Straßenseite in den Wald und folge dem Pfad ein Stück, da sehe ich ein kleines ebenes Fleckchen mit Gras bewachsen und denke, das müsste doch passen, schön geschützt. Ich hadere trotzdem noch etwas, ob ich noch weiter gehen soll, aber hey, ist doch alles gut hier. Baue schnell mein Zelt auf und nutze zum ersten mal so richtig mein Stormin Stove System. Bin ziemlich begeistert. Funktioniert prima, steht stabil, ist fix, gut geschützt… Das erste Essen kochen unterwegs hat geklappt - HOORAY! Und ich freue mich auch, dass ich so ein schönes Plätzchen gefunden habe und nicht auf dem Camp geblieben bin. YUHUH! ‚Es wird schnell recht kühl um nicht zu sagen kalt…, morgen wird es sicher noch kühler, auf den 1800 m, schluck… Aber erst mal sehen, wie DIESE Nacht hier wird…
    1 Punkt
  18. sja

    [PT] Madeira 2020

    Tag 1 Anreise Drama. Natürlich in der Nacht vor Nervosität kein Auge zugemacht. Um Mitternacht ein paar Neujahrsgrüsse verschickt, um halb 3 Richtung Airport aufgebrochen. Als ich die Wohnungstür abschließen will, merke ich, dass mein ach so ultraleichter Schlüsselbund den Wohnungsschlüssel nicht mehr enthält. Statt des Wohnungsschlüssels nehme ich jetzt den Büroschlüssel mit, na spitze. Zum 100. Mal nehme ich mir vor, den Ersatzschlüssel bei Freunden zu deponieren... SMS an J. für Notunterkunft in die Nacht, wenn wenn ich zurückkomme. Nächstes Problem: U-Bahn fährt unregelmäßig - klar New Year's Eve..., RTW-Einsatz, was sonst…ich warte... die Anzeige sagt mir "unbestimmte Verspätung"…, dann folgt eine Entscheidung für ein Taxi, zumindest erstmal in Gedanken. Ich gehe aus der U-Bahn-Station, um vorsichtig die Lage checken. Das erste Glück im neuen Jahr, siehe da, es fährt das gewünschte Auto vor und ich behaupte mich großartig gegen 4 Jungs, die in dieser Nacht schon gewaltig Spaß hatten. Ihre Strategie, 3x soviel Kohle für die Fahrt zu bieten trifft bei meinem super-netten Taxifahrer glücklicherweise auf Empörung. Es handelt sich um einen fröhlichen IT-Ingenieur, der zum Spass (?) in seinem Urlaub (!) in der Silvesternacht ne Tour macht - wie er sagt handele es sich um geschenktes Geld (?). There we are. Sicherheitskontrolle: Kleine Schrecksekunde, als ich meinen Rucksack öffnen soll. Die wollen doch nicht etwa meine Trekking-Stöcke beanstanden? Oder meinen nigelnagelneuen Stormin Stove? Die 3kg Proviant? Alles easy, nix auspacken. Der Kragen meines Rucksacks wird auf Sprengstoffspuren untersucht.... Habe keine Böller eingepackt, hihi. Funchal 14h - Flughafenbus in die Stadt gekriegt, check. 16:30h sitze ich in einem leicht schrabbeligen Stassencafe im schönsten Sonnenschein, check. Mir fallen ständig die Augen zu, nicht check. Um mich rum ein paar betagte Touristen. Ich überlege, ob die wohl von dem Hochhaus-Dampfer, auf den ich Richtung Süden blicke, kommen? Ich stelle mir vor, wie ich in den nächsten Tagen im Grünen bin und denke bei diesem bizarren Anblick namens „all inklusive“, wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind. Ich laufe noch etwas durch die Stadt und werde auf beeindruckende Weise von einem älteren Herren daran erinnert, dass Training gar nicht so ne schlechte Idee ist…:
    1 Punkt
  19. Hey. Endlich mal ein Thema wo ich auch Ahnung habe . Achillessehne mach ich beruflich Das Stichwort heißt EXZENTRIK! Dies hier aber zu Erläutern ist deutlich zu komplex und immer vom Einzelfall abhängig. Für meine Berufsgruppe gilt ein NO GO für Ferndiagnosen. Ich mach so schnell ich kann mal in der Praxis ein Video für euch alle, damit hier jeder davon profitiert. Stay tuned! Achja doch einen Tipp habe ich für euch den ich guten Gewissens geben kann: Vermeidet Schmerzen! Komplett! Warum...erfahrt ihr im Video!
    1 Punkt
  20. Danke. Nun, eins kann ich sagen, alle Modelle werden in einer DxG -und in einer Lite Variante kommen. Genaue Details kann ich zur Zeit natürlich noch nicht hergeben. Aber es könnte durchaus sein, dass wir das Sortiment ein wenig bereinigen, damit jeder Pack seine klare Positionierung und Alleinstellung hat. Soll heißen, wenn die Phönixreihe Dir grundsätzlich zusagt, wird es später keine Packreihe geben, die dieser sehr ähnelt.
    1 Punkt
  21. Ohne das exakte Mesh der aktuellen Rucksäcke zu kennen, aber viele andere Rucksäcke mit diesen Varianten gesehen habend: Das "grobe" ist deutlich weniger stretchy (IIRC nahezu unelastisch, deswegen ist es in "falten" vernäht die den Raum für Inhalt schaffen, das "zusammenziehen" erledigt die Gummischnur die über die Tasche drüber geht), dafür sehr viel robuster. Und schwerer. Das feine ist leichter, sehr elastisch (ein bisschen wie ein Nylonstrumpf), dafür empfindlich für Löcher.
    1 Punkt
  22. Tipple

    Lampe fürs Zelt

    Wenn ich diffuses Licht will, dann hänge ich eine Lampe in meinen weißen Cuben Packsack von Laufbursche. Funzt prima. LG
    1 Punkt
  23. Backofen müsste auch gehen, niedrige Temperatur (70 Grad?) und nen Kochlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit raus kann. Dauert etliche Stunden. Wenn du in ner Dachgeschosswohnung lebst, auf keinen Fall im Hochsommer machen!! Sonst werfen irgendwelche Hobbits ihre Ringe zu dir rein...
    1 Punkt
  24. Kocher: BRS 3000, 25g. Topf: Toaks 1L, da passt sie 230 er Kartusche genau rein. Kocher kannst du unten in den Topf legen, Kartusche obendrauf, passt. LG schwyzi
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  25. Stromfahrer

    Quilt + Isomatte

    Die Matte wird mit breiten Gummis nicht einreißen, wenn diese nicht gerade in der Faltstelle liegen. Mit Shock-cord würde das an dieser Stelle aber relativ bald passieren. Zu diesem Befestigungsproblem findest du in meinem Blog einen anderen Vorschlag von mir. Falls du nichts lesen willst, guckst du halt nur das Video an: Diese Lösung erreicht aber bei weitem nicht den Komfort und die Dichtigkeit des Knopflochgummis auf einer NeoAir. Aber sie ist kompatibel mit derselben. D.h., das ganze zielt darauf ab, einen Quilt, der für meine Knopflochgummimethode eingerichtet wurde, wahlweise auch auf der modifizierten Faltmatte zu verwenden. Falls du nicht planst, jemals auf eine Luftmatratze umzusteigen, so kannst du die KAMsnaps Quilt-seitig auch direkt an den Quilt-Laschen aufquetschen. Ein Knopflochgummi als Zugentlastung ist auf einer Faltmatte nicht erforderlich, weil die Matte selbst elastisch ist und der KAMsnap sich unter stärkerem Zug ohnehin öffnet. Nebeneffekt der KAMsnaps: Wenn man eh schon KAMsnaps auf die Matte quetscht, dann kann man diese auch teilen und mit den KAMsnaps wiederverbindbar modifizieren (im Video nicht erwähnt, aber zu sehen). Das erhöht die Vielseitigkeit, wenn man einen abgeschnittenen Teil der Matte als Rückenpolster verwendet, der dann beim Schlafsetup nicht mehr lose herumfliegt und nicht verrutschen kann.
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  26. cane

    30g Kopfkissen

    24 g Cuben Packbeutel "Pillow Dry Bag" mit Fleece beschichtet: http://www.zpacks.com/accessories/dry_bags.shtml Packe meine Daunenjacke rein, schön gross und sehr bequem. Dazu gibts nette Klettstreifen um das Kissen falls gewünscht fest an der Matte zu arretieren. Superdurchdacht, Multi Use, superleicht, ich liebe es mfg cane
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