Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.09.2021 in Beiträge
-
7 Punkte
-
Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
Mil und 3 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
Gerade gefunden, vielleicht für einige interessant: Mehr Infos auf https://www.ulule.com/hexatrek/ (ist wohl eine Crowdfunding Plattform), die wollen eine App mit allen Daten + Karten entwickeln, dazu Trailmarkierungen anbringen und auch einen Film machen. Da Sie bestehende Trails miteinander verbinden, kann man es bestimmt jetzt auch schon erwandern.4 Punkte -
Impressionen von Touren
DickGischt und 2 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
3 Punkte -
Hanwag Grünten
freidenker und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
OT: Das müssen die Abspannleinen sein, bei 1,6 kg ...gehe ich davon aus, daß man in dem Teil schlafen kann.2 Punkte -
Schuhe die Xte oder: Breite Trailrunner, aber abriebfest.
lampenschirm und ein anderer reagierte auf Mars für Thema
Grundsätzlich: Weiche Gummimischungen z.B. Vibram Megagrip halten unter Trailrunnern wesentlich besser als harte Gummimischungen. Bei schweren Wanderstiefeln wird der Grip vor allem mechanisch gemacht, d.h. mit sehr stabilen Stollen. Die Gummimischung ist super hart, die Schuhe sehen nach 1000 km aus wie vor fünf Minuten aus dem Laden geholt. Sie bieten Schutz ohne Ende, da die Sohle wie ein Brett gestaltet ist und der Oberschuh das Fussgelenke quasi stilllegt. Leichte Trailrunner können dies nicht bieten, deshalb muss sich die Gummimischung mit dem Untergrund verzahnen, wozu es weiche Gummimischungen braucht. Leider schmelzen aber diese Mischungen wie Butter an der Sonne auf Asphalt. Diese Nachteile werden aber durch die Effizienz mehr als wettgemacht. Trailrunner erlauben mehrere 30 Meilen Tage hintereinander, während Wochen, mit Stiefeln ist dies mässig lustig. Die wenigsten Menschen laufen lange Trails in Stiefeln, auch wenn dadurch vielleicht ein paar hundert Euro gespart werden könnten (es besteht ein hohes Risiko, dieses Geld mit erhöhten Hotelkosten in den Sand zu setzen). Abriebsfeste Trailrunner sind deshalb wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt leider auch kein mir bekanntes Zelt mit Stehhöhe, 10 qm Wohnfläche und 400 Gramm Gewicht, dass Windgeschwindigkeiten bis 200 km/h komfortabel aushält. Es gibt durchaus abriebsfeste Sohlen, z.B. unter den Haix "Special Fighter Pro" Diese Schuhe sind wirklich sehr bequem tagelang zu tragen und für den täglichen Einsatz im Berufsleben bei der Feuerwehr konzipiert. Aber damit wandern? Schuhe mit Sohlen von Continental, Michelin oder Goodyear kommen mir übrigens nicht (mehr) an die Füsse. Grund: Um diese Brands auf den Schuh drucken zu dürfen, werden Lizenzabgaben fällig. Der Schuhhersteller hofft, vom Image der Reifenhersteller zu profitieren. Michelin bastelt z.B. die Reifen für Bugatti zusammen. Schuhhersteller stellen sich vor, der Kunde denke, was bei einem schnittigen Sportwagen hält, mache auch ihn schneller. Jede Wette, diese Lizenzabgaben für die sogenannten "Crossbrandings" sind teurer als bei Vibram. Meiner Meinung nach ist das Gebotene trotzdem erheblich schlechter. Natürlich fehlt das Geld anderswo, kein Schuhhersteller verzichtet auf Marge. Schon vor 20 Jahren haben Ökonomen ausgerechnet, dass existenzsichernde Löhne in der Produktion von Nike Schuhen, den Schuh im Laden um nur 5 $ teurer machen würden. Im Raubtier-Kapitalismus eine ganz schlechte Idee. Wenn Nike eine Möglichkeit sieht, ihre Schuhe um 5 $ teurer zu machen, klingelt es halt lauter in der eigenen Kasse. Dies ist auch bitter nötig, der Herr Lieblingsschwiegersohn Alberto S. muss ja irgendwie bezahlt werden (und seine Anwälte auch).2 Punkte -
Impressionen von Touren
RaulDuke und ein anderer reagierte auf mmaddin für Thema
Ein paar Bilder (alle Fotos selbstgeknipst) von einer spontanen Wochenend-Tour im hinteren Pfälzerwald. Die B10 zerschneidet den Pfälzerwald, hier eine der relativ wenigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: Kanzelfelsen (wenn ich mich recht erinnere): Protestantische und katholische Kirche Erlenbrunn gleich nebeneinander: Hohler Felsen: entlang der Altschlossfelsen: auf den Altschlossfelsen: Spießweiher: Abends auf dem Eulenfels: Cowboy-Camp auf dem Eselskopf: Morgennebel in den Tälern: Frühstück an der Krappenfels-Aussicht: Zigeunerfelsen: Aktives Tourismus-Marketing: Jede mögliche Wanderrunde im Dahner Felsenland hat ihren eigenen Namen und Symbol bekommen. Und alle Wege führen zur PWV-Hütte:2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf zweizehn für Thema
Familienbesuch in Bergen, eine kleine Wanderung musste natürlich mitgenommen werden: 115km von Mo nach Voss (https://ut.no/turforslag/111328379/signatur-stlsheimen). Statt der geplanten 5 habe ich nur 4 tage gebraucht. Das lag vor allem daran, dass es die ersten 3 nur geregnet hat. Ich habe also weder pausen gemacht, noch bin ich zum Angeln gekommen. Bei jeder tour in Norwegen nehme ich eine Angel mit, nie komme ich dazu sie wirklich zu benutzen. Bei der nächsten bleibt sie zuhause. Versprochen. Der Rucksag wog ohne essen aber mit Angel ca. 5 kg, mit dabei waren ein x mid (nächstes mal ohne inner), 450g Daune (zu viel, nachts nie unter 10) und ein Berg Erdnussbutter (gerade richtig). Die Powerbank (Anker powercore) hat nur Ärger gemacht, darum sind die Fotos eher spärlich, beim nächsten mal wenn ich so weit ab vom Schuss unterwegs bin und das Telefon zur Navigation brauche kommt eine separate Kamera mit, dann fotografiert es sich entspannter. In den 4 tagen sind mir 3 Menschen begegnet: Am zweiten Tag kamen mir zwei deutsche Wanderer entgegen, die schon seit 7 Tagen auf dem selben Weg wie ich unterwegs waren, am letzten Tag ein junger Norweger, der gerade eine Hüttentour begonnen hatte. Trotz Regen und Nebel war es wunderbar und ich würde die Tour jederzeit weiterempfehlen. Bei gutem Wetter hätte ich mir ein bisschen mehr Zeit genommen, manche Etappen waren schon etwas lang. Insbesondere der letzte Tag mit 35km und ca. 2300 Höhenmetern abwärts sitzt mir noch ein bisschen in den Knien. Hier ein paar Bilder, nicht chronologisch. wirkt klein, war gigantisch Nebel Nebel Nebel Sonnenschein am letzten Tag Gebadet wurde auch 20 000 kcal waren dabei Idyllisch wars auch mal Das eigentlich repräsentative Bild: Die ersten drei Tage immer von T zu T Stellenweise sehr unwegsam, trotzdem haben die Trailrunner immer gereicht2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf cozy für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
2 Punkte -
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
... wie es nun damit weiterging, erfahrt ihr hier: In meiner Rucksackkollektion klaffte bis vor kurzem noch eine schmerzhafte Lücke: ein Rucksack für kürzere Touren in der warmen Jahreszeit, mit vereinfachter Konstruktion und einem verringertem Volumen im Vergleich zu meinen bisherigen Rucksäcken. Der Prototyp hatte sich außerordentlich gut bewährt und bekam sein zweites Leben als “Resterucksack” aus aufgesammelten Materialien für eine Wanderfreundin. Zusammen mit den Erfahrungen aus dem letzten Rucksack und einer Reifezeit von ca. 2 Jahren entstand ein Design mit den folgenden Merkmalen: Volumen ca. 30 l (ohne "Erweiterung" durch Rollverschluß, ohne Außentaschen) Gewicht 340 g ohne Noppenschaum (als Rückenpolster), Gesamt dann 384 g Quaderförmige Grundform mit stark abegrundeten Ecken an der Vorderseite Gerade, klare Linien - dadurch optimal für die Burrito-Methode weitgehend gerade Schulterträger, welche dadurch in sich schlanker ausgeführt werden konnten rundum großzügige, aber flache Netztaschen aus stabilem Material Trinkblasenfach und Schlauchdurchlass Trinkschlauchschlaufen rechts beidseitig MOTASY-Schnittstelle (Band in definierten Dimensionen für zusätzliche Täschchen usw.) nahtarme Konstruktion gedoppelter Boden (zusätzlicher Nässeschutz beim Absetzen des Rucksacks) Rollverschluß mit stabiler einseitiger Versteifung zusätzliches flaches Rückenfach für passend zusammengefaltete Leichtluftmatratze (dient da als Rückenpolster) Befestigung für Noppenschaum als Rückenpolster ausreichend Schlaufen zur Befestigung für Regenschirm und Wanderstöcke Einsatzzweck und Packsystem Der Rucksack ist für Touren kürzerer Dauer im Mittelgebirge während der warmen Jahreszeit konzipiert. Bis zu zwei Liter Wasser, kurz vor dem Drycamp auch 4 Liter werden mit Essen und Brennstoff für ein bis drei Tage transportiert. Als Referenzstrecke dient mir der Forststeig im Elbsandsteingebirge. Überwiegend anspruchsvolle, naturbelassene Pfade durch felsiges Terrain, durchsetzt mit Wurzeln und garniert mit Holzstämmen aus Windbruch führen nicht nur durch lichte Wälder, sondern auch durch enge Felsgassen, Gestrüpp und Dornenranken. Tagesetappen bis 40 km sind angedacht, so dass ein sowohl leichter, als auch stabiler und komfortabel sitzender Rucksack benötigt wird. Das schlanke Profil ist für die engen Felsgassen und Schlüchten unverzichtbar. Mein erster Hauptsatz der Packdynamik lautet: Das Zeug gehört komplett IN den Rucksack! Der Wettbewerb um minimalste Innenvolumengrößen führt dann zu unförmig ausgebeulten Netztaschen, wo der Inhalt ungeschützt hineingeworfen wird und an der nächsten Felskante in schmalen Felsgassen Beschädigungen nicht ausbleiben werden. Demzufolge findet sich in den flachen, aber großzügigen Taschen Platz für schlanke, flexible Dinge wie den 1.-Hilfe-Pack, wasserfest verpackte Wanderkarten, die Bodenplane und je nach den Umständen die Windjacke oder nasse Regenjacke. Flaschen passen praktisch nicht hinein, Softbottles könnten gehen. Gut komprimierter Müll landet ebenso außen am Pack. Durch die dünnere Sommer-Isomatte wird das Volumen nur wenig reduziert (Burrito-Methode), die 47 cm breite Isomatte passt perfekt in den Korpus. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von Luftmatrazen kommt deren Einsatz nur im Sommer und nur zusätzlich zu einer Isomatte in Frage. Deshalb bleibe ich ganz oldscool bei der eingerollten Isomatte. Die Träger sind mit ca. 60 mm Breite und 5 mm Polsterung aus Evazote ausreichend komfortabel. Die gerade Linienführung benötigt keine stärkere Ausführung, die Ripsbandeinfassung überträgt die Kräfte optimal vom oberen Befestigungsband zu den mit Cordura innen einlagig verstärkten Lastwinkeln am unteren Ende des Rucksacks. Meine hauseigene Taschenschnitstelle “MOTASY” (Modulares Taschen-System), quasi ein radikal reduziertes MOLLLE-Derrivat, geht von einem gedachten 40 mm Quadrat als Schnittfläche zweier Bänder aus. Hier als 38 mm Polyester Band mit PenCott® Print ausgeführt. Vorhandene und selbst gefertigte Täschchen, Messerscheiden, Klappmesser mit passendem Clip oder über Tek-Lok Small der ganze Bereich der Kydex-Scheiden bieten genügend Möglichkeiten, seine Ausrüstung griffbereit zu organisieren. Weitere Taschen (oder Schnittstellen dafür) sind nicht vorgesehen, weil eine passende Hüfttasche zum Transport von Geldbeutel, Schlüssel, Taschentüchern, Feuerzeug, Zeckenzange, Stirnlampe und dergleichen mehr dient. Die bei mir obligatorische Trinkblase hängt in einem separatem Fach über der Isomatte im Hauptfach, der Schlauch wird sicher am Träger geführt und es passt sogar das Mundstück durch den Durchlass, was das Auffüllen erheblich erleichtert. Der Rolltopverschluß lässt sich dank der starken Versteifung und eines Cam-Snap Druckknopfes faltenfrei zusammenrollen und wird durch ein 15 mm Band mit Steckschließe zusätzlich gesichert. Die Kraftübertagung erfolgt an der hinteren Netztasche über im Saum eingelegte 20 mm Ripsbänder, welche mit Riegel / Bartack am Korpus an einer Verstärkung enden. Hier werde ich bei einem weiteren Exemplar doch Teilungsnähte vorsehen, es ist einfacher zu fertigen und die Kräfte werden auch sauberer eingeleitet. So jedenfalls werden die Netzfächer durch eine Daisy Chain aus 5 mm Paracord-Hülle getrennt, zusammen mit weiteren unauffälligen Paracordschlaufen ergeben sich zahllose Befestigungsmöglichkeiten für Regenschirm, Wanderstöcke, Reflektorband (Pflicht in CZ nachts auf Landstraßen!) und was einem so einfallen mag. Mangels Teilungsnähte wurden auch das Ripsband stumpf an das elastische Band der Seitentaschen angesteppt (Zick-Zack-Stich), ob das sonderlich schlau war, wird sich erst noch bei längerer Nutzung zeigen. Ziel dieses Verfahrens war die Minimierung von Nähten im Bereicht des Rollverschlusses im oberen Teil des Packs, wo dieser stark durch Regen beaufschlagt wird und dort erfahrungsgemäß zuerst die Nässe einsickert. Passend gerollt, trifft nun der Regen auf einem nahtlosen Stoffbereich. Innen wurden überwiegend französische Nähte verwendet, welche eine sehr eleganten Abschluß ergeben, aber bei möglichen weiteren Exemplaren zur Vereinfachung der Fertigung durch einfache Schließnähte ersetzt werden. Knifflig war das Ansteppen des Trinkschlauch-Durchlasses, den ersten konnte ich direkt wieder abtrennen und musste erstmal das Nähen damit üben. Letztlich war eine mit Sekundenkleber aufgebrachte innere Verstärkung aus 500den Courdura die Rettung, zusammen mit einer Nähmaschine, die zum Glück extrem langsam nähen kann. Mit dem Rucksack habe ich für mich einen optimalen Arbeitspunkt erreicht, in Bezug auf Gebrauchswert, Gewicht, Größe und Fertigung unter häuslichen Bedingungen als Amateur mit Haushaltsnähmaschinen. Der erste Einsatz lief äußerst zufriedenstellend und bestätigte mein Konzept. Die flache Innentasche, welche ich noch nicht angenäht habe, werden ich noch nachrüsten. Der Grund liegt darin, dass sich am Rücken doch Schweißnässe teilweise durch den Stoff durchdrückt und die Innentasche dann eine zusätzliche Barriere darstellt. Ansonsten hätte ich sie weggelassen, weil man die Luftmatratze auch so passend als zusätzliche Polsterung an den Rücken legen kann. Fertigungstechnische Informationen Nähmaschine: Gritzner Tipmatic 1035 Nadel: 90er Jeansnadel, beim RS-Nylon teilweise 75er Stretchnadel Faden: hauptsächlich 60er Serafil von Amann Verwendete Materialien Stoffe, Polsterung Korpus: Dyneema / Nylon Gridstop schwarz, 150 g/m² Innenausstattung RS-Nylon, gelb, 68 g/m² (angeblich PU-Beschichtet, fühlt sich wie Silikon an) Außentaschen: Netzfutter COOLMAX elastisch, 120 g/m² Innenstoff für die Schulterträger: Struktur Hosenstoff double wave dunkeltürkis 145g/m² Einlage Schulterträger: 5 mm Evazote (aus Isomatte gewonnen) Verstärkungen: 500den Cordura Bänder, Kordeln usw. Verstärkung Schulterträgerbefestigung: 25 mm Nylonband dünn Rollverschlußeinlage: 20 mm Nylonband extra stark Schulterträger, Leiterschnalle an Korpus: 20 mm Nylonband standard Rollverschlußriemen: 15 mm Nylonband leicht Brustgurt, Querband: 10 mm Nylonband leicht Brustgurt, Schnallenbefestigung: 8 mm Polyesterband stark Schulterträger, Einfassung: Ripsband 25 mm Trinkblasenfach, Einfassung und Einlage Fronttaschensaum: Ripsband 20 mm Einlage Seitentaschensaum: 20mm elastisches Band kleine Schlaufen und Daisy Chain: Hülle von 5 mm Paracord Trageschlaufe: Hülle von 9mm (?) Kernmantelseil Rückenpolsterbefestigung: 2 mm elastische Kordel Schnallen 2 Leiterschnallen 20 mm 2 Steckschließen 16 mm spezielle Brustgurtschnallen für 10 mm Band T-Stopper, Bandbefestigung Tanka oval ohne Feder Kam Snap Druckknopf Zubehör - Schlaufen für Befestigung von Regenschirm usw. 2 bzw. 3 mm elastische Kordel “Cordlock Hook” - Kordelhaken mit Quetschtanka Kordelgreifer / Terminal Bezugsquellen: Extremtextil Adventure Expert www.gurtundmehr.de amazon Globetrotter1 Punkt -
Das ist meist ein Gewebeband, mit dem die Schnittkante des Stoffes eingefasst wird. Das ist schneller und billiger zu verarbeiten als ein Rollsaum. Ich habe einmal testweise eine Dyneema-Schnur mit eingenäht. Das ändert am Dehnungsverhalten des Stoffes leider gar nichts. Das Schöne an einem perfekten Schnitt ist ja, dass sich der Stoff mit all seinen Eigenschaften optimal an die Gestänge-Spannung anpasst. In meinem Sinne ist "falsch" was sich in der Praxis nicht bewährt. Wenn meine "richtige" Zeltkonstruktion im Sturm einknickt, hilft mir auch der tolle CAD-Entwurf nicht weiter. http://www.nrdpl.org/wp-content/uploads/2013/12/ploetzlichdieseuebersicht.jpg VG. -wilbo-1 Punkt
-
Bei mir war das ein up and down. Anfangs hatte die Sohle erschreckend wenig Grip auf Fels. Später hatte ich selbst auf nassem Terrain keine Probleme. Wenn ich unsicher war, habe ich ein paar Testschritte gemacht. Ich bin eher vorsichtig, deswegen fiel es mir schwer dem Grip ganz zu vertrauen. Aber the world's toughest grip ist eine maßlose Übertreibung.1 Punkt
-
Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
dee_gee reagierte auf Bergrunner1973 für Thema
Webseite: https://en.hexatrek.com/1 Punkt -
Danke für das Lob, aber nicht 50+ sondern 60+ . Im Umkehrschluss deutet deine Antwort auf einen 25-30 jährigen Abgänger einer Ingenieursausbildung. Ist ja kein Fehler das du mit viel Elan auf das wohl schwierigste Thema der Outdoor-Ausrüstung losgehst, es ist nur schade wenn du wegen vermeidbarer Fehler frustriert scheitern solltest. Und danke, du hast meine Skepsis durch deine Aussage bestätigt. Ich habe NIE geschrieben, das CAD nicht etwas praxistaugliches hervorbringt sondern das das CAD dazu verführt, die Idee über die Möglichkeiten zu stellen und kritische Punkte nur insofern berücksichtigen kann, als sie in dem Plan berücksichtigt wurden. Fast jedes in CAD konstruierte Teil (mindestens die etwas komplexeren) ist vorher im Kopf des Ingenieurs als Idee entstanden. An dieser Stelle entstehen die meisten Fehler. CAD wird sie nur entweder aufzeigen, durch optimieren eliminieren oder eben durch Ignorieren (als relevante Eingabeparameter) übertünchen. Am Ende wird immer gelten "the proof of the pudding is the eating" - und das kann kein CAD. Sonst gäbe es nicht so viele unbrauchbar konstruierte Geräte. Das jedes CAD System Limitierungen hat ist eine Binsenwahrheit. Was fehlt ist die Aussage, das der Ingenieur diese Limitierungen nicht nur kennen sondern auch berücksichtigen und in seinem Konstruktionsprozess einbeziehen muß. Und ein gutes Beispiel hast du selber geliefert: Die Verbindung Apsisgestänge / Hauptgestänge. CAD kann die Kräfte, die auf die Gestängeteile, Verbindungsstellen und -elemente sowie die Stoffe bei verschiedenen Windlasten wirken (Druck in alle Raumrichtungen sowie die Torsion) wohl berechnen, der Ingenieur muß aber die Notwendigkeit dieser Berechnung erkennen und die Ergebnisse als Änderungen in die Konstruktion einfließen lassen. Das ist ein etwas irritierender Ansatz - es geht nicht um Ausreden eines Designs sondern um Aufzeigen von Schwächen des Vorgestellten. DU musst es keinem Anderen Recht machen (das ist einfach Unfug), du baust alleine für dich. Aber wenn du grundsätzliche Designfragen einfach als irrelevant wegwischst kommen Fragen nach dem Ziel und dem Weg dahin auf. Nicht umsonst gehört das Requirementsengineering (in allen seinen Stufen und Facetten) zu den am meisten vernachlässigten Punkten im Entwicklungsprozess. Wenn du dir wirklich Jahre Zeit geben willst, dann fang es ordentlich an um ein optimales Ergebnis zu bekommen! Zeit ist auch mit 20 Jahren zu kostbar um sie zu verschleudern. Noch ein Beispiel: Das Problem ist, das du Stoff als homogenen Werkstoff betrachtest. Du hast immer verschiedene Dehnungen in den verschiedenen Richtungen des Gewebes (Kette/Schuss). Ein anderes, das du mit vorgefassten Meinungen an die Stoffauswahl gehst (Silnylon = Sche..., SilPoly= gut etc) ohne die verschiedenen Stoffeigenschaften als Optionen in deine Konstruktionen einfließen zu lassen. Da liegen sicherlich noch einige Optimierungsoptionen, die du dir durch vorgefasste Meinungen verbaust.1 Punkt
-
Was für ein Mesh ist es denn genau? Prinzipiell nutze ich für meine Mesh und Lycra Taschen eine ganz normale Einfachnaht zur Befestigung am Pack-Stoff - dort ist es wie gesagt aber auch in der Hauptnaht. Die Öffnung der Tasche/des Faches säume ich entweder mit elastischem Gurtband + ungeschlagen oder elastischem Einfassband und jeweils ZigZag Naht.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Laptop auf dem Fahrrad transportieren
skullmonkey reagierte auf ULgäuer für Thema
Für's tägliche Pendeln ist ultraleicht doch irrelevant. Wasserdicht geht auch mit Plastikbeutel im Rucksack. Satz Klamotten ist auch nicht so massiv, dass der Transport ein Problem darstellt. Schwitzen ist kein Problem, wenn man einen Waschlappen bedienen kann. Ich versteh gar nicht, wie man da überhaupt Probleme haben kann. Die hat man doch nur, wenn man die gewohnten Autofahr-Standards anlegt und nichts davon aufgeben will. Da sehe ich Parallelen zum allgemeinen Umgang mit dem Klimawandel. Es soll alles radikal anders werden, aber bitte genauso bleiben wie jetzt!1 Punkt -
Nähte abdichten beim Sil-Nylon Zelt/Tarp
ConTour reagierte auf Antonia2020 für Thema
Ich hab auch Silnet mit ein wenig Verdünner verwendet. Eine Tube hat bei meinem Rainbow (Single) locker gereicht. Aufgetragen habe ich das Silikon mit einem Borstenpinsel (in etwa in der Breite der beiden Nahtlinien), den ich abgeschnitten hatte, um damit etwas präziser in die Nähte zu arbeiten. Nach einer Regennacht hab ich dann noch einmal an ein paar Stellen nacharbeiten müssen (tropf, tropf, tropf). Aber jetzt hält es dicht. Betroffen waren besonders ein paar "schwierige" Stellen, z. B. dort wo Verschlüsse eingenäht sind. Wasser ist wirklich ein Biest1 Punkt -
Laptop auf dem Fahrrad transportieren
Joe_McEntire reagierte auf ULgeher für Thema
Weiss jetzt nicht, ob das das ist, was du suchst... Laptop würde ich wie bereits geschrieben wegen der Dämpfung immer im Rucksack haben wollen. Ich habe einen von Timbuk2, der gegen den Rücken hin ein Laptopfach mit separatem RV hat. Das spart mir die Laptophülle, und ich habe gleich noch einen Rucksack, in den doch recht viel passt wenn's sein muss. Genau das Modell habe ich nicht gefunden, aber hier sind ähnliche: https://www.timbuk2.com/collections/laptop-backpacks1 Punkt -
Ja, du hast es besser formuliert als ich selber. Ich gehe seit 20 Jahren durch die Wildnis und im non-UL Bereich weiß ich, was man für >2M autark alles so braucht. Man lernt aber nie aus also hab ich mich hier registriert um Ideen zu bekommen, wie ich solche Touren mit weniger Gewicht durchführen kann. Mein Ziel ist >2M mit einem Rucksack, inkl. Boot, ohne resupply.1 Punkt
-
Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
1 Punkt -
Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Omorotschka für Thema
Hallo nochmal, der Oderlandweg hat mir sehr gefallen Danke für den Tip @tib Ich bin Nachmittags im schönen Bad Freienwalde angekommen und bin noch eine leckere Pizza essen gegangen. Dann bin ich gar nich mehr soo weit gekommen und komme so auf 3 Nächte in der Hängematte für 2 1/2 Tage Wandern. Hier sind noch ein paar Bilder. Das ist mal'n Kocher! Ob das auch mit einem Regenschirm geht? Viele Grüße, Martin1 Punkt -
1 Punkt
-
Impressionen von Touren
DickGischt reagierte auf Omorotschka für Thema
Stimmt. Anfang der Woche war ich noch mit dem Packraft auf der Isar. Das Stück Isar Ursprung bis Mittenwald liegt echt schon 9 Jahre zurück... Diesmal fand ich es auch super. Es ging nach Bad Tölz und dann gleich wieder nach Hause. Und jetzt hänge ich im Märkischen Wald unter'm Tarp in der Hängematte und es regnet. So schön.1 Punkt -
Impressionen von Touren
Kay reagierte auf skullmonkey für Thema
1 Punkt -
Kellerwaldsteig 04/2018 - 165 km in 5 Tagen -
Biker2Hiker reagierte auf dr-nic für Thema
Schade. Bin erst eine Woche später unterwegs.0 Punkte