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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.08.2022 in allen Bereichen
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Leichte Leggings
questor und ein anderer reagierte auf Frucht für Thema
Nylonleggins gibt es auch in Blickdicht. Ich habe eine ca. 70 g. schwere Nylon-Damrnstrumphose, die ich gerne im Sommer am Abend trage, oder auch im Frühjahr bzw. Herbst ab und an unter der Shorts. Eine weitere leicht gefütterte kommt auf knappe 100g und die nutze ich in den kalten Monaten zum schlafen. Ich empfinde die Nylon-Strumpfhosen als wesentlich angenehmer und flexibler als die festeren Tights. Und in blickdicht fällt es optisch kaum auf. Die eine habe ich für lau von meiner Frau bekommen, für die andere musste ich 3,99 bei Penny berappen.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Namie und ein anderer reagierte auf patrickh für Thema
Moin zusammen, Ich bin Patrick (30) und wohne im Berliner Speckgürtel in Brandenburg. Ich lese schon lange fasziniert hier im Forum mit und habe in den letzten Jahren vor allem Bikepackingtouren gemacht und dabei unter anderem 3x Alpenüberquerungen. Zuletzt hat es mich immer mehr in die Berge gezogen, bin vor allem viel in die Höhe gestiegen und habe auch die ein oder andere Hüttentour gemacht. Jetzt steht meine erste lange Solowanderung bevor - Kungsleden + Abstecher zu den Lofoten Danke an dieser Stelle schonmal für all die tollen Beiträge und vielen Tipps, die ich schon aus diesem Forum ziehen konnte!2 Punkte -
Leichte Leggings
Wander Schaf reagierte auf Kay für Thema
Danke! Ich kann mir das nun gut vorstellen. Fotos sind willkommen, jedoch nicht mehr nötig für mich, Dank deiner Beschreibung. Meine Hosen haben keine solche Tasche, aber es wird sich eine Lösung finden. Vielleicht arbeite ich wirklich mit Strapsen, ein Band dass ich in die Bündchen Naht integriere. Es ist echt schade, dass das Wetter so gut ist, ich komme diesen Sommer einfach nicht zum nähen.1 Punkt -
Neue Isomatte für kältere Nächte
Wander Schaf reagierte auf izaax für Thema
Genau, die hat einen R-Wert von 2,9. Bei Nächten um die 0 Grad war es mir mit der zu kalt. Was ich in Erfahrungsberichten gelesen habe kann es in den Pyrenäen (besonder Mitte-Ende September) schon recht frisch werden.1 Punkt -
Vorstellungsthread
Namie reagierte auf unsinnierer für Thema
Hallo, ich lese hier schon seit langer Zeit mit und beteilige mich gelegentlich. Eine Vorstellung ist somit langsam überfällig: Ich bin Daniel (29) und wohne in Leipzig. Ich bin nicht nur hier im Leipziger Umland mit dem Rad, zu Fuß und mit dem Packraft unterwegs, sondern sehr gerne bei längeren Wandertouren auch in den sächsischen Gebirgen (über Vogtland, Erzgebirge, Sächsische Schweiz bis hin zum Zittauer Gebirge und auf tschechischer Seite), im Harz, aber auch mal im Pfälzer Wald, Hunsrück, Soonwald. Auf dem Fahrrad bin ich sehr gerne im Saaleland unterwegs, aber auch zwischen Berlin und Leipzig sowie an Ost- und Nordsee. Im Ausland bin ich (außer eben in Tschechien) eher selten unterwegs. Meine längste Tour außer Landes war es, den Cape Wrath Trail zur Hälfte zu wandern. Meine Ausrüstung ist in den Jahren durch viel selbst Ausprobieren immer leichter geworden und bewegt sich seit ein paar Jahren auch deutlich im ultraleichten Bereich. Wie viele hier habe ich mittlerweile diverse Ausrüstungsgegenstände, welche ich je nach Tour austausche, insbesondere was die Art der Übernachtungsunterkunft angeht. So wechsele ich da gerne zwischen Hängematte, SMD Gatewood + Serenity, Big Agnes Zelt und Biwaksack mit Kopfnetz. Ich bin sehr froh über den Input, welchen ich hier bereits mitnehmen konnte, den meist konstruktiven Austausch und freue mich darauf, dass dies so weitergeht. Viele Grüße aus Leipzig!1 Punkt -
Dann sind sie doch perfekt vom Gewicht her für eine zwei Wochen Tour!1 Punkt
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Unsortiertes: Wetterbericht einholen und wenn möglich unterwegs immer mal wieder aktualisieren. Grosse Wetteränderungen sind in der Regel gut abgebildet und zudem teilweise schon 1 Woche zuvor angekündigt. Problematisch sind Dinge wie "örtlich Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen". Sieht man auf den Karten oft nicht, wird trotzdem auch mal nass und ungemütlich. Achtung bei "Bise" - das ist ein a*-kalter Wind aus dem Norden, da wird es ziemlich kühl am Berg, und bei einer angekündigten Kaltfront geht man runter ins Tal. Da kommt es dann gerne zu Temperaturstürzen von 10-20°C in kurzer Zeit, verbunden mit Regen bzw. Schnee auch mal runter bis auf 1300m mitten im August. Die wichtigsten Gegenstände, die immer dabei sein sollten (ausser man hockt 200m neben der Kabinenbahn im Gras): Handschuhe, winddichte Kappe, Windjacke und Taschenlampe mit ausreichender Helligkeit und Brenndauer. Ausreichend hell/lang heisst 200 Lm dauerhaft über 5-6 Stunden, notwendig für die Wegfindung, wenn es mal wieder länger dauert. Schuhe: mit Bergstiefeln anfangen. Die haben mehr Sicherheitsreserven, sollte man unverhofft und schlechteres Gelände kommen. Klamotten/Rucksack: in leuchtenden Farben, am besten orange, gelb, gerne auch neongelb. Wer in erdbraun/dunkelblau/beige/schwarz gekleidet liegen bleibt, hat schlechte Karten, wenn einen der Heli suchen muss - vor allem bei Nebel. Der Herr hier ist solch ein Beispiel - bei schlechterer Sciht findet man den nicht. Das dürfte in etwa die Distanz Heli - Boden bei einem Suchflug sein, und es sind vier Leute im Bild. Biwak: örtliche Regeln beachten, Finger weg von Naturschutzgebieten, keine romantische Lagerfeuer sondern regulärer Kocher. Kein Müll herum liegen lassen, Müll mitnehmen.1 Punkt
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Leichte Leggings
Kay reagierte auf Wander Schaf für Thema
@Kay ich schaue mal, ob ich es morgen noch schaffe (und auch daran denke) Fotos zu machen... deshalb jetzt vorab: Genau, der Bund ist weg. Die länge geht bei mir von den Knöcheln bis über die Oberschenkel hoch unter die Hose. Rechtes Bein als Beispiel: ich habe lediglich an dem Beinling auf der Außenseite (also rechts ) einen (oder falls Du Dir nicht sicher bist, wie straff es sein darf, mehrere) Kam Snap. In der kurzen Hose habe ich den anderen Knopf am unteren Saum der Hosentasche angepresst. Beim Tragen strafft es dann nur etwas die Hosentasche, merke ich beim Reingreifen, aber nur im Sinne, dass es mir auffällt, aber nicht stört. Die Hose wird auch nicht herunter gezogen Am Innenschenkel habe ich den Beinling nicht fixiert. Der äußere Knopf reicht, damit sich der Strumpf während des Laufens nicht nach unten bewegt.1 Punkt -
Hi @DukNukem, Tagestouren bin ich schon öfters gewandert. Am wichtigsten sind Wasser und Wetterschutz. Wenn es so heiß bleibt, würde ich mir dennoch ein Longssleeve oder so einpacken, falls es doch mal was frischer wird oder man irgendwo Aufenthalt hat, wo eine Klimaanlage läuft (Restaurant, Bahnhof, Zug, Bus, etc.). Neben Müsliriegeln packe ich mir gerne was Obst und/oder Gemüse ein (z.B. Apfel, Banane, Möhre). Kann ich vor allem in kürzeren Pausen ganz gut Essen. Handy Akku kann man weniger belasten, wenn man Bluetooth und WLAN-Netzsuche ausschaltet. Mit einer Powerbank bist du auf der sicheren Seite. Erste Hilfe mäßig habe ich inzwischen immer eine kleine Plastiktüte dabei mit ein oder zwei Pflastern sowie einer Kompresse und einem Verband. Für alle Fälle halt. Wenn du häufiger bestimmte Medikamente brauchst, dann auch davon was mitnehmen (bei mir sind es Kopfschmerztabletten gegen Migräne). Bei richtig großer Hitze könntest du noch ein Eis-Tuch mitnehmen. Die macht man nass und legt sich die in den Nacken oder auf den Kopf, dann kühlen die. Zuletzt in ner Easy-Apotheke gesehen, kann man getrost als Luxus-Gegenstand verbuchen, also nicht wirklich nötig fürs laufen. Ansonsten viel Spass1 Punkt
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... und Packliner sowie Groundshi... aeeeeehh ich meine Groundsheet!1 Punkt
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Jetzt habe ich den richtigen Beitrag gefunden, also hier noch einmal: Moin, ich bin der Neue, Jacky und ich komme jetzt öfter hier vorbei… So oder ähnlich fangen die meisten Vorstellungen an und somit auch meine Also ich bin Jacky, 53 Jahre jung, wohne mit meiner Frau und unserem Hund an der nördlichen Stadtgrenze von Berlin. Vor 40 Jahren habe ich das Klettern angefangen, zwischenzeitlich habe ich sogar einen Laden und eine Kletterschule geführt. Als dann so ganz langsam die Fitness nachgelassen hat, habe ich mich auf Klettersteige verlagert, das war so ca. vor 20 Jahren. Seit allerdings bestimmt 10-12 Jahren mache ich fast gar nichts mehr, was outdoor Aktivitäten anbelangt. Das sollte sich vor zwei Wochen ändern. Erstmal einen Großeinkauf gestartet (komisch das die Klamotten im Schrank im Laufe der Jahre eingehen… .) Und dann sollt es losgehen. Als erstes wollte ich mir, nicht aus religiösen Gründen sondern weil mir die Gegend einfach gefallen hat, den „Mittelalterlichen Pilgerweg Berlin - Bad Wilsnack“ vornehmen. Ab an die Planung… Als mir dann die 30. Pension eine Absage gegeben hat, klar nach zwei Jahren Corona und Sommerferien in 14 Bundesländern, habe ich meine Tour komplett umgewandelt und bin losgelaufen. Spaß hat es gemacht, schön war es und die Ausrüstung hat auch funktioniert. Aber, natürlich bin ich viel zu schwer losgelaufen. Am dritten Tag habe ich mir eine Poststelle gesucht und erst einmal 5,3kg Ballast nach Hause geschickt. Danach ging es schon deutlich besser. Jetzt steht der dringende Wunsch an, die komplette Ausrüstung nach und nach auf ultraleicht umzustellen, oder einfach noch weiter abzuspecken. Nun möchte meine Frau gerne ab und zu auch einmal mitgehen und unser junger Hund freut sich sicherlich auch über die „Mehrbewegung“. Auch hier wird es sicherlich Ausrüstungsfragen geben. Soviel erst einmal zu mir und meinem Umfeld, konkrete Fragen kommen dann in den entsprechenden Bereichen. Jacky1 Punkt
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Wichtig finde ich nur, dass man nicht zu viel mitnimmt, d. h. auf dem E5 vor allem: nicht alles doppelt und dreifach, das machen schon alle anderen. Also z. B. ein Set Kleidung am Körper (U-Hose, T-Shirt, Socken, lange Hose, Longsleeve oder Hemd bei mir, Mix aus Merino und KuFa). Im Rucksack (20-25l) dann Wechselunterhose und Abendsocken, keine Hüttenschuhe. Minimales Kulturset aus etwas Bioshampoo, Zahnbürste, Zahnpasta und Deo. Kaum Elektronik, keine Werkzeuge. Etwas gegen Kälte (Fleece o. Wollpulli), Regenjacke, leichter Schirm evtl. Mütze, leichte Handschuhe, Buff, lange Unterhosen, Hüttenschlafsack, Milrofasergeschirrtuch (leichter als Duschtuch). Stöcker! Leichte Wanderstiefel, Zustiegsschuhe oder Trailrunner. Das hat sich bewährt, auch jetzt auf dem GTA. Viel Spaß!1 Punkt
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Denk bitte daran das die Öffnungszeiten der Trekkingplätze eingeschränkt sind. Auserdem hat die Lauschhütte vielleicht Ruhezeiten (Dienstag?)1 Punkt
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Vorstellungsthread
Namie reagierte auf Leichtgewicht123 für Thema
Hallo zusammen, ich habe heute dieses tollte Forum entdeckt. Ich bin Christian, (40J, 185cm) und komme aus NRW. Ich bin sehr viel in den Alpen auf Ein- bzw. Mehrtagestouren unterwegs. Ich möchte aber nun auch mehr Zelt-Touren in nördlichen Europa in Angriff nehmen. Mein Setup ist auf den alpinen Gebrauch für wenige Tage optimiert. Mir fehlt noch einiges an Erfahrung und Ausrüstung für längere und kältere Touren. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!1 Punkt -
Hallo zusammen, nachdem ich jetzt ein Weilchen mitgelesen habe, ist es vielleicht an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich bin Eddy (oder Ed) zumindest ist das mein Spitzname und wohne im Süden von Niedersachsen. Outdoortechnisch bin ich bisher nur zu Fuß auf kurzen Touren von max. ein paar Tagen innerhalb Deutschlands von Frühling bis Herbst unterwegs. Die sehr kurzen Touren möchte ich zukünftig gerne zeitlich auf längere Touren ausweiten und eventuell auch das Europäische Ausland mit einbeziehen. Ich bin meistens schon recht leicht unterwegs mit einer Mischung aus günstiger Decathlon Ausrüstung und was auch immer meine Kauflust gerade weckt unterwegs, aber bin noch auf der Suche nach "meinem" Setup, und bin so bei Euch gelandet. Vielleicht kann ich mir hier bei Euch ein paar Anregungen holen.1 Punkt
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GPS mit gutem Akku
momper reagierte auf gerritoliver für Thema
Wieso reicht denn das Mobiltelefon nicht. Man kann ja die Karten herunterladen und dann im Flugmodus immer wieder mal navigieren. So hält der Akku ewig und an der nächsten Station hat man nur ein Gerät was aufgeladen werden muss. Iwie finde ich widersprechen solche Navis dem Ul Gedanken wenn man schon ein Handy dabei hat - jetzt als Kritik sondern nur als Anregung!1 Punkt -
Nachdem ich mir kürzlich eine neue Apple Watch (series 7) zugelegt habe, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mit Watch und Iphone auf Tour zu Navigieren. Mir ging es darum, einen gpx-Track zu laden und - möglichst ohne das Handy ständig herausziehen zu müssen - nur mit Blick auf die Uhr schnell klären zu können, ob ich noch richtig bin oder wo es ggf. an einer Kreuzung richtig weitergeht. Sonstige technische Möglichkeiten, Statistiken etc. sind für mich eigentlich nicht von Interesse. Auf meiner Suche durch das WWW bin ich dann auf hilfreiche You-Tube-Videos gestoßen, welche die App WorkOutDoors beschrieben. Sie kostet im Appstore - glaube ich - 5,99 €. Ich habe sie nun auf Tour am Neckarsteig ausprobiert. Ich bin kein Technikfreak und hab mich nicht so tief damit beschäftigt. Aber meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich bin sehr angetan von der Leistung des „Pakets“ Watch/IPhone/WorkOutDoors. Ich hab die Watch auf möglichst stromsparende Einstellungen gesetzt (insb. die Display always on - Funktion ausgeschaltet), und damit ist es mir gelungen, dass die Akkuladung der Watch für einen Wandertag durchgehalten hat (waren bei mir so rund 20 km am Tag). Die App hat genau das geleistet, was ich mir erhofft habe. Besonders gut gefällt mir die Funktion, dass durch ein Rütteln der Uhr gewarnt wird, wenn die Route verlassen wird. Das passiert jetzt nicht gleich nach den ersten Metern, sondern bei einer so deutlichen Abweichung, dass klar ist, dass man den Track verlassen hat. Das hat mich tatsächlich einige Male vor größeren Umwegen bewahrt, wenn ich mal eine Abzweigung (trotz der wirklich guten Ausschilderung) übersehen habe. Ich habe damit für mich damit eine gute Möglichkeit gefunden, die eh schon vorhandenen Geräte auszunutzen. Die Leistung ist für mich völlig ausreichend. Ich hatte auch schon mal überlegt, in eine Garmin Fenix o.ä. zu investieren, mich aber dagegen entschieden, weil ich die im Alltag nicht nutzen würde und es mir dann wahrscheinlich zu mühsam wäre, mich für eine Tour jeweils wieder „einzuarbeiten“. Vielleicht ist diese Kombination Watch/IPhone/WorkOutDoors ja auch für den ein oder anderen von Euch eine Möglichkeit.1 Punkt
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Fit werden für riesige Tagesetappen
momper reagierte auf Desertstorm für Thema
Also gut, Zu meiner Vorgeschichte. Nach einigen Tausend km. zu Fuß mit Rucksack, Wanderwagen und Dromedar durch vor allem die Sahara und andere Wüsten und dem leben mit den Einheimischen, kann ich mir so langsam ausmalen was möglich ist und was nicht. Ich weiß nicht wo genau du unterwegs warst, aber natürlich gibt es in der großen Wüste auch Nomadenland, vor allem in und um die großen Wüstengebirge, die mehr Feuchtigkeit anziehen können. Allerdings gibt es auch die hyperariden Todeszonen in denen kein permanentes Leben möglich ist, wie den sehr viel berühmten Erg von Bilma und das droße Sandmeer in Ägypten. Die Majabat al Koubra ist die größte dieser Zonen. Dort wird man auch keine Nomaden oder ähnliches finden. Regis Belleville hält den derzeitigen Rekord für die längste Wanderung zwischen zwei Wasserstellen mit 1001 km. von Chinguetti nach Timbuktu. Das zu übrbieten dürfte schwer, aber nicht unmöglich sein. Es ist richtig, dass diese Sache ein zusätzliches Problem darstellt, gewissermaßen das Salz in der Suppe. Tatsächlich ist das innere der großen Dünenfelder völlig leer. Auch Schmuggler und Terroristen sind keine Jinn, die ätherisch über dem Sand schweben, sondern Menschen wie ich und du und die brauchen Benzin und vor allem Wasser, daher läuft der Verkehr auf versteckten Pisten nördlich und südlich davon ab. Einige werden vom mauretanischen und algerischen Militär sporadisch kontrolliert, aber die Region ist so extrem groß, dass das nicht mehr als Glücksgriffe sein können. Probleme dieser Art werde ich also vor allem in den Randbereichen zu erwarten haben. Daher habe ich meine Kontakte beim mauretanischen Militär und Personen die direkt oder indirekt in der malischen Operation beteiligt sind. Es wird also mitnichten ein Spaziergang ins blaue, falls sowas angenommen wurde. Ich stand ja schon zwei mal an den "Ufern" des großen Meeres. Die Riesendünen des Erg Ouarane ziehen sich nur ca. 50 km. nach Osten, Diese Kämme zu queren kostet viel Kraft und Energie, vor allem auf den lockersandigen Leeseiten. danach beginnt das ebene Sandfeld mit uralten Seif-Dünen in Nordost-Südwest Ausrichtung. In etwa wie hier: (Wobei, dies Barchane und kein Seifdünen sind. Gibt aber die Struktur recht gut wieder) Auf dem festen Grundsand läuft es sich mehr oder weniger gut. Dort sind sehr große Tagesdistanzen möglich. Dadurch dass man den Kämmen in ihrer Richtung folgt muss man auch nicht oft queren. Aber wie die Zustände im Detail vor Ort sind, können auch Satellitenbilder nur bis zu einem gewissen Grad sagen.1 Punkt -
Lange Touren verletzungsfrei durchführen
momper reagierte auf AudioHitchhiking für Thema
Ich stell mir in der Regel einfach keinen Wecker. Ausnahmen gibt‘s natürlich trotzdem (am Abend vorher nur noch einen Zeltplatz gefunden den man vor den ersten Gassi-Gehern abgebaut haben sollte, schwierige Passüberquerung, extreme Hitze zur Mittagzeit vermeiden etc.) Ich bin jemand der im Alltag leider zu wenig schläft und morgens dann nicht gut aus dem Bett kommt, auf Tour werde ich aber von ganz alleine zum Frühaufsteher der den Tag kaum erwarten kann. Es gibt aber auch da mal Tage an denen ich aufgrund von Anstrengung am Vortag länger schlafe oder das Wetter mich im Schlafsack hält. Generell läuft es aber meistens so auf 8 Stunden Schlaf raus (auch weil ich auf Tour meist schon um 22:00 Uhr schlafe).1 Punkt -
Als ich meinen ersten Thru-Hike auf dem PCT gestartet habe, bin ich durch Zufall mit einem anderen Deutschen gestartet, der den PCT das zweite mal startete und auch sonst enorm viel wandert. Habe einige Angewohnheiten von Ihm übernommen und eigene mit hinzugefügt: gerade am Anfang jede Stunde (wirklich auf die Uhr schauen) eine Pause machen. Dabei Schuhe und Socken ausziehen und lüften, eine Kleinigkeit essen. Am besten richtig ausstrecken. Die ersten 2-3 Wochen reichen 15 Meilen (ca. 22km) darf auch gern etwas weniger sein. Viel Trinken! Immer. gleiches gilt fürs Essen. Vor allem wenn es mal in die Stadt geht. Magnesium. Die ersten drei Wochen. Nicht mit Zeros geizen Immer schön leicht unterwegs sein lange Hose und Shirt. spart Sonnencreme und schützt. Habe auch einmal gegen diese Regeln verstoßen. Beim Frustwandern auf dem Kungsleden. Bin ich mit zu schwerem Gepäck auf den Kebnekaise hoch. Ohne Pausen weiter. Nach zwei Wochen waren die Füße hin. Sehnenscheidentzündung. Seit dem halte ich mich wieder recht eisern an mein Regelwerk.1 Punkt
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@Krokodilalli hat's schon erwähnt, aber eingeschränkt - ich plädiere dafür, von Anfang an Trekkingstöcke zu nutzen! Nicht nur, wenn man einen " nicht perfekten Gesundheitszustand" hat. (In dem Fall würde ich eher nicht auf lange Touren gehen) Stöcke bringen mir mehr speed, der Bewegungsablauf ist für mich besser, es ist alles entspannter. Ich nutze die selbst im Weser berg land! Zu dem , was @Julia mit Hund schrieb: volle Zustimmung! Mich beschleicht in diesem Forum immer der Eindruck, dass viele Touren eher als "Sport" denn als Entspannung sehen... Es gibt unterwegs soo viel zu sehen, auch ohne "irgendwelche kulturellen highlights". Raupen beobachten, n Specht suchen, den man hört, unbedingt im Bach einen Damm bauen müssen usw.usf., das führt dazu, dass die Tagesetappen bei mir nie so lang werden... ...hab ich schon mal erwähnt, dass ich innendrin immer noch so 14 Jahre alt bin?1 Punkt
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Lange Touren verletzungsfrei durchführen
momper reagierte auf cafeconleche für Thema
vorher: - regelmäßiges Fuß-und Beintraining, Balancierübungen - in den Monaten davor 2 oder 3 Freitag-bis-Sonntag-Wanderungen mit mehr km, als man sie in der Anfangszeit laufen möchte, danach aber richtiges körperliches Ausruhen - groß und weit genuge Schuhe besorgen - gutes, fesselndes Buch aussuchen dabei: - Glück haben. - demütig anfangen: man meint gern, dass man an der Etappenlänge anknüpfen kann, die man im letzten Jahr / bei der letzten langen Tour am Schluss locker gehen konnte. Das geht leicht schief... - sich nicht von irgendjemandem unter Druck setzen lassen, toxische Wettbewerbe vermeiden (auch mit sich selber) - das eigene Tempo finden - auf den Körper hören. Wenn etwas im Schuh drückt, absolutes Mimöschen sein. Wenn die selbe Stelle am Fuß oder Bein längere Zeit weh tut, der Schmerz stärker wird oder am nächsten Tag immer noch da ist: Pause machen. Bäche zum Kühlen nutzen. Pferdesalbe (oder das Mittel deiner Wahl) am Abend auf die Gelenke. Dehnübungen, dabei aber nichts erzwingen, und vor allem dann nicht, wenn schon was gereizt ist. - zum Pausenmachen hilft das Buch. Oder eine Raupe beobachten.1 Punkt -
Lange Touren verletzungsfrei durchführen
momper reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Super spannendes Thema! Denn ich denke immer: bei 10km Strecke am Tag müsste keiner abbrechen. Um es mal schwarz-weiß zu formulieren. Was genau führt dazu, dass wir (ich schließe mich da mal mit ein) uns krank-machend überfordern? Manchmal denke ich, dass es das Ergebnis unserer Leistungs-Gesellschaft ist. Man kann nicht "einfach so" 10km am Tag laufen, sondern sollte schon sichtbare Leistung erbringen. Sonst kommt man ja nicht voran, sonst schafft man die Strecke nicht, sonst hat man ja nicht alles gegeben.1 Punkt -
Island 2016 - Kjalvegur, Laugavegur, Fimmvörðuháls
Fliegengewicht reagierte auf Tobias P. für Thema
Zu guter Letzt noch ein paar Takte zu den Bedingungen in Island generell. Ich habe das ganze jetzt von der Warte betrachtet, das wir übers Wandern auf den etablierten Wanderrouten reden. Auch auf den nicht nach der großen Reykjavíker Einkaufsstraße benannten Wegen ist die Zivilisation im Grunde nie fern. Sollte das Wetter tatsächlich übel werden ist die nächste Hütte oder der Bus zur nächsten Stadt fix zu erreichen. In einer anderen Ecke der Insel ist das Wetter gerade bestimmt besser ... Insbesondere unter UL-Bedingungen verlängern sich zudem ja die machbaren Distanzen. Während sich die meisten Leute für Landmanna-Skogar sechs Tage Zeit nehmen ist es von der Strecke und dem Schwierigkeitsgrad her auch durchaus in zwei zu schaffen sollte es wetterbedingt notwendig sein (nicht dass das erstrebenswert wäre, an der spektakulären Landschaft vorbeizurennen). Und auf eben dieser Strecke hat man nun noch dreimal die Möglichkeit einkaufen zu gehen. Einen weiteren hilfreichen Part spielt die Mitternachtssonne (die nota bene auch eine Taschenlampe zum Luxusgegenstand fürs Lesen im Zelt macht): man muss im Hochsommer nie fürchten, von der Dunkelheit überrascht zu werden. In Landmanna regnet es morgens? Abwarten bis es trocken wird, im Laufe des Nachmittags losziehen und ganz gemütlich nach 22 Uhr in Álftavatn eintrudeln. Wer einen konsequenten UL-Gedanken verfolgen will, sollte in meinen Augen auch erwägen, in Hütten zu übernachten (bzw. das Shelter vorauszuschicken für die wenigen Routen ohne diese Möglichkeit). Das spart ja nicht nur das Shelter, sondern auch einiges an warmen Klamotten, man kann beim Schlafsack eine Nummer dünner wählen ... Und nun noch zu den gefürchteten Wetterbedingungen: bis auf die Windstärken ist das isländische Wetter ja eigentlich recht mild. Klar, innert eines Tages kann man das ganze Spektrum dabeihaben, aber wie man so schön sagt: dir gefällt das Wetter nicht? Warte 15 Minuten. Als Mitteleuropäer jagt einem Schnee im Hochsommer natürlich Angst ein. Aber wenn bei uns mal Schnee fällt ist das ja zumeist mit einer wochenlangen Kaltfront und erheblichen Minusgraden verbunden. Im Sommer ist der Schnee auf der Insel jedoch so schnell weg wie er gekommen ist, und selbst im Winter fällt das Thermometer nahe der Südküste dank des Golfstroms nie groß unter Null. Als Referenz sei dazu noch die Wetterstatistik von Isafold.de verlinkt. Schnee hatte der Mann an 2 von 100 Tagen, wenn es an den beiden Tagen tatsächlich ungemütlich ist übernachtet man halt in einer Hütte oder steigt in den Bus und legt einen Museumstag ein. Die Gruselgeschichten und Ausrüstungsempfehlungen die man für Island allerseits bekommt sind sicher nicht verkehrt, aber auch in Relation zu setzen. Was die Einheimischen angeht ist meiner Meinung nach die skandinavische Outdoormentalität zu berücksichtigen: wenn der Rucksack unter 30 Kilo wiegt ist es kein ernstzunehmendes Trekking. Das schlägt in die selbe Kerbe, wie das jeder dritte Reykjavíker für die Stadt einen Hummer oder ein noch monströseres Auto benötigt. Dasselbe empfehlen sie natürlich den Touristen. Und das nicht ohne Grund, denn jedes Jahr müssen ja etliche Wanderer aus dem Hochland ausgeflogen werden, weil sie sich übernommen haben. Aber das sind dann halt auch Leute, die in den Klamotten, die sie sonst für den sommerlichen Stadtbummel tragen, ins Hochland losgezogen sind (mit Grauen denke ich an die junge kalifornische Familie zurück, die mit einem nur in einen dünnen Strampler gekleideten schreienden Säugling vom Hrafntinnusker kam, weil der Wind ihr Supermarktzelt geschrottet hatte). Die Toten des Laugavegur hatten weder warme Kleidung noch ein Zelt dabei. Umgekehrt lässt sich freilich auch die Psychologie der Leute nachvollziehen, die dann eben einen knappen Tausender in ihr Hilleberg versenkt haben; wenn man das Geld einmal ausgegeben hat, benötigt man das Teil natürlich auch ganz dringend (und hier spricht nicht der Neid, ich hab selbst ein Nammatj, das seines Einsatzes unter wirklichen Expeditionsbedingungen harrt). So ziemlich alle isländischen Zeltplätze, auf denen ich war, sind ja aber ganz gut vor den Unbilden des Wetters geschützt. Wo es die Zelte regelmäßig wegweht sind halt die Camps auf dem Hrafntinnusker und dem Fimmvörðuháls. UL unterwegs gibt es aber keinen vernünftigen Grund auf einem Berggipfel auszuharren - runter da und im geschützten Tal übernachten. Soweit also meine eigenen Erfahrungswerte - auf dass mich das isländische Wetter nicht eines Tages eines besseren belehrt.1 Punkt -
Island 2016 - Kjalvegur, Laugavegur, Fimmvörðuháls
Fliegengewicht reagierte auf Tobias P. für Thema
Zu den Optimierungsmöglichkeiten, die ich bei dir sehe: diverse Packsäcke: nice to have, ich halt auch lieber Ordnung, aber klarer Luxus Wassersack Playtyplus 2L + 1l Flasche: hier evtl. verwogen? meine 2-L-Platypus, in die aber fast 2,5 passen (und die in erster Linie als Wärmflasche und Kissen dient), wiegt einen Bruchteil davon und genausoviel wie die 1,25er PETs, die wir ansonsten dabei haben Firestarter: halte ich generell für ein Große-Jungens-Spielzeug, ob man Mini-Bics kaputt kriegt scheint eine Glaubenssache zu sein, mir reicht eins Waschtasche: ist es die Tasche selbst, die bei dir soviel wiegt? Desinfektionsmittel hält in Island selbst meine reinlichkeitsversessene bessere Hälfte für Unsinn. Schweres Deo (hab ich auch dabei, in ein Nasenspray umgefüllt)? Generell ließe sich hier sicher noch die Schere ansetzen, und selbst wenn man all die Sachen dabei hat die du auflistest kriegt man das zu einem Viertel des Gewichts hin Toilettenpapier: hab ich in Island bisher exakt keinmal gebraucht, das Land hat die vorbildlichsten Toiletten der Welt, selbst auf Campingplätzen. Also meinetwegen ein Tempo falls man doch mal unterwegs muss. PS: Fürs Naseputzen hab ich in Island ein Stofftaschentuch dabei (für Damen fünf Gramm oder so), das ich abends im Fluss wasche und über Nacht trocknen lasse (bei dem Wind in Island läuft mir die Nase ohne Unterlass) Regenjacke: 450 Gramm haben Einsparpotential, vermutlich halt dabei weil vorhanden Rest der Kleidung: bin jetzt zu faul, das aufzudröseln, aber hier sehe ich eine Mischung aus Redundanz (Thermohose, Regenhose und dann nochmal schwere Softshellhose?), Luxusitems (Badesachen 162 g? Eine knappe Badehose wiegt sicher einen Bruchteil. Teva-Latschen zum Waten? Wenn man Watschuhe braucht gibt es Surfschuhe, die die Hälfte wiegen) und genereller Neigung zu schwerer als nötig (Island ist doch das ideale Land für die ganze fragile UL-Kleidung, da nirgendwo Vegetation im Weg ist, die einem den Kram kaputt macht) speziell zu den Schuhen: solang man auf den Wegen bleibt, seh ich keinen Grund für schweres Schuhwerk. Und das sollte man der Natur zuliebe eh tun Erstehilfeset: ist das eine Vorratspackung Tape um über 100 Gramm zu kommen? Immodium würd ich im reinlichsten Land der Welt daheim lassen 9 Akkus: hast du die annähernd gebraucht? Man schafft es doch schwerlich mehr als 3 Tage ohne Aufladegelegenheit unterwegs zu sein Wanderführer: 105 g sind mehr als die benötigten Seiten, oder? Ich persönlich scanne benötigte Seiten ein, kürze sie um irrelevante Passagen, drucke sie in kleinerem Format aus und schmeiße die Seiten weg, die ich hinter mir habe Wanderstöcke: Fizan Compact wiegen 200 weniger, ich fand Wanderstöcke auf den Pferdetrampelpfaden des Kjalvegur und bei der auf den Weg wachsenden Vegetation an der Jökulsà aber eher hinderlich Iphone ist zweimal gelistet, da blick ich nicht ganz durch. Hast du auf den von dir gegangenen Wegen tatsächlich das GPS angeschmissen? Smartphone tendiert für mich zum Luxusartikel Gas: hattest du nicht weiter oben was von Esbit geschrieben? Auf dem Laugavegur und in Reykjavik braucht man kein eigenes Gas sondern kann die liegen gelassenen Kartuschen aufbrauchen Wasser: auf den von dir begangenen Wegen fällt mir nur eine Stelle ein, an der es nicht an jeder Ecke Wasser gibt. Wenn man sich in der Hinsicht vorher informiert ist es meiner Erfahrung nach in Island 90 Prozent der Zeit nicht nötig, mehr als einen halben Liter Wasser mit sich zu tragen Proviant: zwar wollen sie am BSI mittlerweile ein stattliches Sümmchen dafür, Pakete zu versenden, und schicken wenn ich mich recht erinnere nur nach Landmanna und Mývatn, aber mit vorausschauender Planung und dank der stets netten Hochlandbusfahrer, die es gewohnt sind, Essenspakete vorauszufahren und bei einer der nächsten Stationen zu hinterlegen, ist es eigentlich nicht nötig für allzu viele Tage Nahrungsmittel zu schleppen Alles in allem gibt es meines Erachtens "deutliche Optimierungmöglichkeiten" also im Sinne von 'Kleinvieh macht auch Mist' und einer besseren Nutzung der Infrastruktur, die die von dir begangenen Wanderwege bieten. Das ist natürlich ein Erfahrungswert, den man erstmal machen muss. Wie gesagt, mein erstens Mal Island begann mit 20 Kilo auf dem Buckel, mit dem dabei gemachten Know-how (und deutlich gründlicherer Recherche) war es im Folgejahr aber nicht mal mehr die Hälfte.1 Punkt -
Island 2016 - Kjalvegur, Laugavegur, Fimmvörðuháls
Fliegengewicht reagierte auf SouthWest für Thema
Ich finde die Packliste sehr nett. Ich finde auch den Blog toll. Mit vielen Details wird hier alles schön beschrieben. Danke dafür! Was noch fehlt (oder habe ich das übersehen?) sind Tourberichte. Ich denke auf den beschriebenen Touren könnte man das Gewicht noch deutlich reduzieren, weil es dort Backuplösungen gibt. Auf dem Laugavegur zB sind ja hunderte ander Wanderer unterwegs, und es gibt nette Hütten zur Not. Auf dem Kjalvegur fahren auch Autos wenn ich mich nicht irre. Da geht man nicht verloren. Auf einer richtigen, abgelegenen Island Hochlandour gehen die ~4.5 kg Basisgewicht allerdings nicht. Zumindest wäre mir das zu leichtsinnig. Da kann es zum Beispiel schon mal passieren dass tagelanger Regen alles nass macht und extrem ansteigende Wasserstände die Furten unpassierbar machen. Dann ist schnell mal der schnelle Ausstieg versperrt und man sitzt fest. Noch mehr Details zur Liste: Ich persönlich würde auch ein Mid als Shelter nehmen. Da kann man mehr als 500g sparen. Der Kocher ist zwar cool, aber das geht vielleicht auch leichter. Ich nehme zB einen Soto und wenn nötig als Backup eine BRS (25g). Bei Gas muss man wie gesagt die unflexible Kartuschengrösse und den Verbrauch gut kennen. Auf einer langen (>10 Tage) Tour kann Gas aber schnell leichter als Spiritus werden. Mehr Spass beim Kochen macht es eh. Eine 230g Kartusche für 12 bis 14 Tage ist schon ordentlich! Ich benutze eher mehr Gas. Das Messer würde ich uU weglassen. Spork finde ich doof. Ein Löffel kann alles. Feuerstarter würde ich auch weglassen. Du hast ja 2 BIC Mini. Die Waschtasche erscheint mir irre schwer. Meine wöge ein viertel. TEMPOS ALS KLOPAPIER IST SCH...SSE!!! Das Zeug braucht ewig zum verrotten. Erst recht auf Island. Nimm lieber echtes Klopapier. Auf den beschriebenen Wegen reichen Trailrunner. Da kannst Du auch noch ordentlich Gewicht sparen. Und wie wir wissen bringt das an den Füssen zig mal mehr!1 Punkt