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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.10.2023 in allen Bereichen

  1. Es ist geschafft! Das ganze Team hat die 51km lange Strecke in etwas unter 10:00h zurückgelegt. Ich bin stolz auf alle. Für alle 3 Mitstreiter/innen war es ihre 50km Premiere. 2 aus dem Team gingen quasi ohne Vorbereitung los. Noch stolzer macht mich der unglaubliche Spendenbetrag von knapp 7.000 € der zusammengekommen ist. Das ist mega. Ich bin fasziniert von der Hilfsbereitschaft aller Spender/innen. Danke an alle! Den genauen Spendenstand + einen Nachbericht gibt es dann in ein paar Tagen.
    5 Punkte
  2. Padjelanta

    Vorstellungsthread

    Mein Name ist Tizian (keine Pronomen), ich dachte, ich stelle mich auch mal vor. Bin gerade durch Zufall über diesen Thread gestolpert. Ich bin 27 Jahre alt und wohne in Berlin. Ich war als Teenager Pfadfinder und habe so meine Freude am Wandern entdeckt, auch wenn der Rucksack damals immer sehr schwer war. Ich habe in meinen Zwanzigern begonnen alleine wandern zu gehen, weil ich niemanden aus meinem Umfeld dafür begeistern konnte. Mittlerweile wollen mich häufig Freunde begleiten, aber inzwischen schätze ich die Einsamkeit unterwegs sehr und so lehne ich meistens dankend ab. Ich bin etwa vor einem Jahr auf das Thema Ultraleichtwandern gekommen. Ein freund war schon früher in dem Thema drin und hat mich immer wieder aufgezogen, dass ich so schwere Dinge mit mir rumtrage, er hat mir aber auch tolle Tipps gegeben. Lange dachte ich, wenn ich Videos von z.B. Jupiter gesehen habe, dass das alles überheblicher Quatsch ist, habe mich jedoch schnell davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, sich zu reduzieren und schon war ich mittendrin. Wenn ich an frühere Mehrtagestouren denke, erinnre ich mich an viel Reue und Schmerzen bei wenigen Tageskilometern. Inzwischen hat sich das alles geändert. Innerhalb eines Jahres habe ich mein Gewicht von etwa 15 Kilo auf etwa 3-4 kg reduziert und bin total angefixt. Ich bin noch weit davon entfernt, selbst Zelte zu nähen oder Millimeter dünne Evazotematten bequem zu finden, aber was mich vor allem überzeugt hat, ist die Reduktion und die realistische Abschätzung von Notwendigkeiten und Riskien/Gefahren und das Austesten von Grenzen. Ich habe insgesamt etwa 1000km drauf, in den nächsten Jahren aber der 5000 geplant - es bleibt also spannend!
    4 Punkte
  3. Kleiner Riss im 15D Nylon, innen PU-Beschichtet. Wenn ich unsicher bin, ob mein Kleber auf meinem Material hält, platziere ich einen kleinen Tropfen an unauffälliger Stelle und lasse das über Nacht trocknen. Am nächsten Tag versuche ich diesen Klebepunkt wieder abzukratzen, um festzustellen, ob er eine feste Verbindung eingegangen ist. Um den Riss zusammenzuhalten, wird auf der Außenseite wird ein Stück Papierklebeband gesetzt. Als Flicken verwende ich in letzter Zeit hauptsächlich Monofil in Schwarz und Weiß. Das ist extrem reißfest und lässt sich sowohl mit Silikonkleber als auch mit SeamGrip verwenden. Entweder stanze ich den Flicken oder schneide eine entsprechende Form aus. Für kleinste Flicken kann man auch einen Bürolocher verwenden. Dazu lege ich den dünnen Stoff zwischen zwei Lagen dickeres Papier und hoffe auf einen sauberen Schnitt. Meist muss ich allerdings mit einer Schere etwas nachschneiden. So repariere ich übrigens Löcher im Moskitonetz mit dem Monofil. Eine entsprechende Menge Seam-Grip versetze ich mit einem Tropfen Cotol-240, um die Trocknung zu beschleunigen. Direkt in die Mischung lege ich den Flicken und drücke den Kleber ins Gewebe. Mit einer Pinzette wird der Flicken auf dem Loch platziert. Mit dem Pinsel streiche ich eventuelle Luftblasen zum Rand hin raus. Man kann auch ein Stück Frischhaltefolie auf die Klebung legen und die Stelle beschweren. Nach einiger Zeit sollte die Folie allerdings zum Lüften wieder abgezogen werden. Der Pinsel wird in Aceton ausgewaschen, aber die Klebereste lasse ich eintrocknen. Aus der PP-Form kann man den Rest dann trocken wieder raus rubbeln. Das Ergebnis der Reparatur werde ich nachher noch fotografieren. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  4. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Helsport Lofoten Superlite Camp 3 gemacht, das hat eine riesige Apside in dem locker ein Hund und zwei Rucksäcke platz finden. Evtl. langt Euch auch die 2-er Version, oder schaut Euch das Dovrefjell 2 Ultralight von Barents an, das könnte auch gut passen. Hier das Superlite 3 in Schottland und den Pyrenäen, wo es uns gut getaugt hat!
    1 Punkt
  5. Nee kommt mit Tips schon etwa auf 411 cm raus, aber die Laenge ist auch nicht kritisch, da Du das ja eh via der Spannschnuere mit den eingeknoteten Ringen einstellen kannst.
    1 Punkt
  6. Ich nähe demnächst ein kleines Tarp aus dem 30D Silpoly und dann schaue ich mir mal die Querdehnung genauer an. Die kleine Probe ist in der Diagonalen ganz schön elastisch.
    1 Punkt
  7. Capere

    Pilze

    Absolut!
    1 Punkt
  8. Für 3€ gab's 33 Kurven mit dem Bus nach Arabba, um die Vorräte aufzustocken. Allerdings hat mich jetzt ein Fuchs entdeckt, der mir ein gutes Stück Käse klaute obwohl ich daneben saß. Das reichte ihm aber noch nicht, dreist kam er wieder um sich auch noch das Brot zu schnappen! So baute ich das Zelt auf und hängte alles an die Wände. Eine kleine Wanderung beschloss die Tage am Pordoijoch. Ein paar Alpenblümchen dürfen nicht fehlen...
    1 Punkt
  9. Ich war jetzt zwei Wochen mit dem Zelt in Schweden unterwegs und bin recht zufrieden. Tatsächliche hätte ich nicht gedacht, dass Polyester statt Nylon einen so großen Unterschied machen würde, aber da dehnt sich ja wirklich gar nichts bei Nässe! Mega praktisch bei einem Kuppelzelt... wenn der Stoff jetzt noch so stabil wäre, dass man ihn nicht einfach so mit den Fingern zerreißen kann. Aus dem Grund habe ich noch weitere Verstärkungen für die Abspannungspunkte angebracht, ich hoffe das hilft dem Gewebe etwas. Es gab keinen Tag mit wirklich starkem Wind, daher kann ich dazu noch nichts sagen... Ich habe jetzt erstmal die Schnüre vom alten Zelt genutzt. Damit wiegt das Zelt jetzt mit allem drum und dran (Außenzelt, Innenzelt, Spannleinen, Stangen) 993g. Falls Interesse besteht, kann ich gerne mal ein paar Detailaufnahmen machen
    1 Punkt
  10. Also ich bin der absolute Nichtprofi, aber laufe seit über 30 Jahren regelmäßig einmal im Winter LL Ski auf gespurten Loipen. Ich habe einen Fischer Schuppenski, da steht "SL Royal Crown" drauf. Bei 1,81 Körpergröße sind die Bretter 2m lang. Gefahren wird mit einer SNS Bindung von Salomon und einen recht kräftigen, warmen Schuh mit Profilsohle und einer Manschette über den Schnürsenkeln (könnte diese "XC" Klasse sein). Also alles irgendwie "Classic". Wenn ihr Backcountry gehen wollt, also ungespurt, ist das ein völlig anderes Thema und da kann ich nichts sagen (außer, dass des dann auch richtig teuer wird mit diesen speziellen BC Skiern) Wichtig ist, viel wichtiger als +/- 1 cm Länge, die Härte der Ski. Muss zum Gewicht passen. Beim Abdruck müssen die Schuppen greifen, beim Gleiten dürfen die natürlich nicht greifen. Also auf in den Fachhandel. Meine Ski sind fast ein Ticken zu hart, aber dann kann man auch das machen (=Zusatzgewicht): gefolgt von dem Passt also auch zu UL und MYOG
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  11. Kurz vor dem ersten Schnee in den Voralpen (Bärwanger Tal)
    1 Punkt
  12. Würde beim Zelt auch nochmal überlegen wie da genau die Prioritäten sind. Wir waren letztes Jahr auch um die Zeit auf dem nördlichen Kungsleden unterwegs und hatten einige Tage extrem starken Wind mit Böen um die 90-100 km/h. Waren mit einem Locus Gear Khafra unterwegs, bei dem sich am 2. Tag dann eine Abspannschlaufe verabschiedet hat und standen mit flatternden Zelt um 4 Uhr Nachts in der Landschaft rum. Einem X-Mid oder ähnlichen 2 Trekkingstock Zelten würde ich da tendenziell noch weniger zutrauen. Also wenn es leichter sein sollte, würde ich wenn überhaupt ein kleines Mid ala MLD Solomid oder Locus Gear Khufu/Hapi anschauen. Da hätte man noch kleinere Seitenflächen. Aber letztendlich muss man da oben immer damit rechnen, dass es mal stürmischer sein kann und dann ist die Fragen ob es sich wirklich lohnt, dass man 300-400g weniger mit hat. Dieses Jahr waren wir wieder in der Gegend und hatten ein Hilleberg Nammatj dabei. Das ist vlt. in die andere Richtung überkompensiert, aber durch 2 geteilt ging das Gewichtsmäßig für uns trotzdem klar und lagen damit immer noch unter 10kg Gesamtgewicht mit Essen für 5-6 Tage.
    1 Punkt
  13. @baskerville Aber nur im Herbst, Winter und Frühjahr, oder? Wenn die E-Butter warm wird und der Deckel der Röstzwiebel-Bechet abgeht, dann geht es ab!
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  14. Mein Favorit dieses Jahr auf der HRP: Rapunzel Gebrannte Mandel, 250g, super lecker. Transportiert habe ich es in einem sehr leichten aber stabilen Plastikdöschen mit Schraubverschluss, das (nicht lachen!) ich mal für eine Urinprobe bekommen hatte. War besser geeignet und leichter als alle Dosen von Nalgene, Montbell und Co. Nachschub dann diktiert von der kleinen Größe: Kastanienmuss, weil es das in einer kleinen Verpackung gab. Und tatsächlich auch die kleinen Erdnussbutter-Döschen von Rapunzel, trotz des Verpackungsmülls.
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  15. ... wenn du deine Schuhe auf Anhieb erkennst.
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  16. Völlig OT: Ich habe vorgestern drauf gelegen, und die Matte ist tatsächlich verlockend. Allerdings bedeutet 'stationäres Camping' für mich nicht unbedingt eine Anfahrt mit dem Auto... ich habe nämlich viel Zeit und ein Deutschlandticket. Mit Zug/Bus verreisen und ein Basislager fürs Packraften einrichten? Selbst dann lässt sich eine Menge mehr Luxus mitschleppen, bis hin zur anständigen Sitzgelegenheit. Gerade dafür machen aber sehr leichte Produkte viel Sinn, damit man die verbliebenen Fußmärsche auch schafft. Also sind die NeoAirs vorerst auch meine Campingmatten.
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  17. Erst heute hab ich den aktualisierten Artikel über die dramatischen Ereignisse der Wander-Gruppe in Worpswede gelesen! Das wäre mit EVA-Matten so in dem Umfang nicht passiert!
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  18. momper

    UL-Spielesammlung

    Gesellschaftsspiele - vielen Dank @bitblaster
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  19. Hülle (ohne Daunenfüllung) Länge: 201cm Breite: 146cm Bafflehöhe: 5,5cm Länge Fußbox: 70cm Durchmesser Fußbox: 33cm Gewicht: 203g Quilt (mit Daunenfüllung) Länge: ~192cm Breite: ~139cm Loft: ~8-8,5cm Füllung: 412g 860cuin Daune Temperaturbereich: -5 bis -7°C (Erfahrungsbericht wird nachgereicht) Arbeitsaufwand: 30 Stunden (sollte ja auch gut aussehen) Gesamtgewicht: 615g Fazit Alles hat besser geklappt als erwartet/befürchtet, trotz des sehr dünnen Stoffes. Mit vielen Detaillösungen bin ich sehr zufrieden. Da es erst mein zweites MYOG Projekt war, ist es also auch durchaus für Anfänger geeignet. Für essentiell halte ich eine gute Vorplanung des Projektes. Da sollte man sich ausreichend Zeit für lassen. Viel Spaß beim myoggen !!
    1 Punkt
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