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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.01.2024 in allen Bereichen

  1. Eigentlich hatte ich nicht geplant, einen Bericht über diese Wanderung zu verfassen, daher gibt es nur wenige Fotos. Da das Obere Donautal meiner Meinung nach allerdings landschaftlich wirklich schön, als Wandergebiet aber zu Unrecht eher unbekannt ist, habe ich mir überlegt, doch etwas dazu zu schreiben. Ich bin von Spaichingen bis Gammertingen gelaufen und habe dabei Teile des Donauberglandwegs und des Donau-Zollernalb-Wegs kombiniert. Beide Wege zusammen ergeben einen Rundwanderweg von etwa 215 km Länge, Teile davon entsprechen dem HW 2. Die Wege sind fantastisch ausgeschildert und markiert. Da es auf beiden Seiten der Donau eine Vielzahl an markierten Wegen gibt, kann man die Etappen nach Belieben verlängern oder verkürzen (von Fridingen nach Beuron kann man z.B. einen Weg mit vielen Schlenkern und 12 km oder den mehr oder weniger direkten Weg mit 5 km nehmen). Ich würde vor allem den Teil ab Spaichingen (oder falls es kürzer sein soll ab Mühlheim) bis Sigmaringen empfehlen. Beide Orte kann man gut mit der Bahn erreichen. Wenn man Sigmaringen Richtung Alb verlässt, landet man im nahverkehrstechnischen Nirvana. Die Strecke von Spaichingen bis Gammertingen bin ich auf zwei Mal gelaufen, das erste Mal an einem Tag von Spaichingen bis Beuron, das zweite Mal in drei Tagen von Fridingen bis Gammertingen. Beide Male war ich im Winter (Dezember, Januar) unterwegs, jeweils ohne Schnee. Einige Wegabschnitte zogen sich etwas, z.B. der Weg durchs Tal entlang der Lippach oder, wenn man Etappe 4 des Donauberglandwegs folgt, der Abschnitt von Fridingen bis Beuron (mag aber auch daran gelegen haben, dass ich an diesem Tag relativ stramm marschieren musste, um es noch vor Einbruch der Dunkelheit nach Beuron zu schaffen). Den Abschnitt von Sigmaringen bis Veringenstadt fand ich auch nicht so toll (dort sah ich aber einen Eisvogel!). Insgesamt gefiel mir die Wanderung wirklich gut. Der Weg führt mal entlang der Felsen/Hochfläche auf der einen Donauseite, mal auf der anderen Donauseite, mal durchs Tal. Dadurch geht es immer wieder auf schmalen Pfaden nach oben oder unten, zwischendurch geht es Wald- und Forstwege entlang; ein bisschen Asphalt ist auch dabei, aber nichts was mir als besonders schlimm in Erinnerung geblieben wäre. Der Weg führt immer wieder auf tolle Aussichtsfelsen, von denen man einen schönen Blick auf das Donautal, das Kloster Beuron, die Burg Wildenstein oder das Schloss Werenwag hat. Zwischendurch kommt man an so spannenden Dingen wie der Donauversickerung bei Fridingen oder den Inzigkofer Grotten vorbei. Auch der Start über den Dreifaltigkeitsberg und die Albhochfläche gefiel mir gut. Zwischendurch hatte ich Fernsicht bis in die Alpen. Ich war ohne Zelt unterwegs und habe mir Unterkünfte zum Übernachten gesucht. Im Tal gibt es mehrere Campingplätze, die wahrscheinlich öffnen, sobald die Radsaison beginnt. „Oben“, auf/bei den Felsen bzw. den Hochflächen gibt es immer wieder schöne Plätzchen, an denen man wild zelten könnte (ob man dort zelten darf weiß ich nicht). Versteckt sind diese Plätze nicht unbedingt immer, ich könnte mir aber – wie sonst auch – vorstellen, dass sich niemand daran stört, wenn man keine Spuren hinterlässt. An der Stettener Schutzhütte traf ich zwei Herren, die dort übernachtet hatten. Da die Schwäbische Alb eine Karstlandschaft ist, muss einem allerdings klar sein, dass alles Wasser dort versickert und man eher nicht auf Bäche oder Quellen stoßen wird. Wenn man wild zeltet, muss man sich dementsprechend vorher über die Wasserversorgung Gedanken machen. Wenn also jemand auf der Suche nach einer lohnenswerten, unkompliziert zu organisierenden und (jedenfalls für die Süddeutschen) mit Öffis einigermaßen gut zu erreichenden ein- bis mehrtägigen Wanderung ist, kann ich das Obere Donautal nur empfehlen!
    11 Punkte
  2. Nur zur Info: Alpin Loacker hat zwar tatsächlich ein paar eigene Produkte, aber vieles kommt direkt und 1 zu 1 vom Aliexpress soweit ich das sehe. Da wird nur noch schnell ein eigenes Logo drauf gedruckt. Daher auch die guten Preise.
    2 Punkte
  3. Mischfasern mit Polypropylen gibt's recht häufig, sogar bei Herstellern wie Falke, die man an jeder Ecke findet, 100% PP hab ich aber tatsächlich bislang nur bei Liod und Brynje gefunden. Ich hab das letztes Jahr als Schlafkleidung auf dem GR52 wirklich schätzen gelernt, morgens mal kurz über eine Zeltleine gehängt und die Klamotten waren knochentrocken.
    2 Punkte
  4. Die erste "echte" Windhose aus dem roten Pertex Quantum hat lange gute Dienste geleistet auf über 300 Meilen Colorado Trail und PCT alles außer Washington, einiges in Patagonien und Feuerland. Danach war sie ziemlich durch: Ein geklebtes Triangelloch auf dem Po (der Baumstamm), ein großer Triangel an der Wade vom Klettern über einen anderen, und an der Knöchelgegend Saum und Kante löchrig und durchgescheuert. Viel getragen, als Wind-, Kälte- und Mückenschutz, auch auf der bloßen Haut. Unterbuxe oder so braucht man, da, sobald feucht auf der Haut liegend zu transparent. Die Gummis / Tankas konnten recycelt werden in der Neuauflage - exzellente Qualität! Nachfolgemodell von Herbst 2021 lebt noch, ebenso wie eine größere in hellgrau für jemand Größeres, beide haben mittlerweile PCT Section Washington (Mücken!!!!), 2 Wochen Vogesen, 3 Wochen Alpen und eine Menge Kleinkram gut weggesteckt. Na ok, sehen nicht mehr wirklich neu aus. Das Erstlingswerk aus rotem Pertex Endurance mit den nicht versäuberten Kanten lebt immer noch. Die Kanten haben sich auch nicht aufgeribbelt, was aber bestimmt auch an dem ( schlecht) ausgebügelten Seam tape liegt. Aber dafür reicht es. Ich trage sie ganz gern mit einer Kunstfaserleggins drunter z.B. bei Herbsttouren mit oder ohne Nieselregengefahr. OT: Da könnte man auch anderes tragen, aber ich habe sie halt und bin nicht so die Wegschmeißerin. Echten Regen lässt sie ziemlich bald durch -das Seam tape hätte ich mir dafür also echt sparen können. Was nervig sein kann, ist, dass man an das Smartphone nicht rankommt, wenn man es wie ich gerne in der Shorts-Hosentasche trägt, drüber die Windhose und den Hüftgurt des Rucksackes geschlossen hat. Da habe ich es dann halt woanders. Oft laufe ich sowieso mit offenem Hüftgurt. Aber bei dem dünnen leichten Stoff kann ich mir keine echten Hosentaschen vorstellen. Ich glaube, der Inhalt ließe die Taschen an den Beinen nervig an die Oberschenkel schlackern. Eher so ein seitlicher Eingriff zur Hosentasche der darunter getragenen Shorts, wenn man so etwas mag. Aber dann fliegen die Mücken da rein.
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  5. Hier läuft die Windhosenproduktion! Mir ist eingefallen, dass ich noch etwas stärkeres Nylontaft auf Halde liegen habe und für mein Post-Corona-Hirn (das bei komplizierteren Sachen derzeit tatsächlich streikt) ist der einfache Schlupfhosenschnitt und T-Shirts ideal, deshalb gibt es gleich noch eine etwas robustere Windhose hinterher, diesmal auch mit Gummizug an den Beinen, aber ohne Taschen (wäre noch zu komplex, s.o. 🤫). Wiegt erstaunlicherweise auch nur 64g, ich hätte etwas mehr geschätzt.
    2 Punkte
  6. Ich werf mal wieder den Sea to Summit Traveller TR2 in den Raum, den ich in Sachen Preis Leistung immer noch hervorragend finde (habe den TR1 u TR2 selber), und das auch noch unter UL Aspekten - da er keine Kapuze hat zudem sehr universal einsetzbar. Kommt zwar mit Komf. 5 Grad nicht ganz an deinen Wunsch ran, aber ist dafür weit genug geschnitten, dass auch noch Platz ist für dicke Klamotten. Desweiteren gibt's ihn gerade bei Bergzeit 45% günstiger für 207 EUR in Größe Large, die für dich locker passt (420g 750er Daune, 750g gesamt)
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  7. Ich hab auch den 3 Jahreszeiten Schlafsack von Alpin Loacker. 6°C waren bisher die kälteste Temperatur, bei der ich mit dem Schlafsack im Zelt geschlafen habe. Ich als (kleine) Frau konnte darin in Merino Long Johns und Long Sleeve (btw ebenfalls von Alpin Loacker) wunderbar schlafen ohne zu frieren.
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  8. hab den 3 jahreszeiten vom loacker in 195cm, bei 180cm körpergröße. der ist für mich schon sehr geräumig. im fussbereich ist soviel ungenutzter raum schwierig. grad wenn es in die grenzbereiche geht. die temperaturangaben passen voll. ab 4 grad wirds merklich kühler, ab 0 wirds tatächlich unangenehm. jetzt wo es die letzte zeit hier bei uns auch mehrere nächte unter null ging konnte ich das noch etwas ausprobieren. komme mit kälte gut klar, friere nicht so schnell. hatte bis 0° ein longsleeve und ne lange unterbuxe an, dünne herrensocken. war allerdings auch ausgeruht und nicht groß auf wanderschaft... das empfinden kann wahrscheinlich nochmal anders sein, wenn man richtig erschöpft ist und nicht gut gegessen hat. als es dann bis minus 8 ging die nächte hab ich ne 100g daunenhose und -jacke angezogen und war den rest der nächte am schwitzen. ich denke mit den dann 700g daune an und um mich kann ich noch n bisken tiefer mit dem schlafsack. verarbeitung des schlafsacks ist auch gut. für das geld lohnt sich nichtmal myog.
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  9. @schrenz, ich befürchte, dass Dir das nicht weiterhilft, aber der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen: Rohner Trekking Protector Plus, eine superdünne Linersocke aus 100% Polypropylen. Ich nutze sie in Kombination mit meinen wasserfesten Dexshellsocken. Liebe Grüße
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  10. Gestern war ich ein paar Stunden bei -5°C mit leichtem Wind und ohne Sonne unterwegs, ohne Rucksack. Darunter trug ich ein dünnes Merinoshirt mit Halsreissverschluss, wiederum über einem dünnen Merino-Baselayer. Das war gerade ideal und gegen Ende der Tour als der Wind nachliess habe ich die Jacke ein wenig geöffnet. Die Kapuze habe ich auch ausprobiert. Für wirklich eisige Kälte wäre eine Kapuze mit kleinerer Öffnung vorne natürlich besser (also eine, deren Kragen über das Kinn reicht und deren Öffnung man zuziehen kann). Umgekehrt würde eine solche Kapuze um den Hals nicht mehr gut abschliessen, wenn die Kapuze nicht über dem Kopf getragen wird. da sie um den Hals zu weit wäre (da das Kinn ja noch reinpassen muss). So wie sie jetzt ist, schliesst die Jacke gut um den Hals, und wenn man die Kapuze nach innen klappt, wird der "Kragen" um den Hals sogar noch enger. Für mich ist der Schnitt perfekt. Die Jacke ist für mich vorne eher auf der langen Seite. Zum Rumstehen ist das ideal, da der Hintern teilweise noch in der Wärme ist, beim Gehen ist die Länge auch noch ok aber vorne eher etwas lang. Falls ich sie nochmals nähen würde, würde ich sie wohl zumindest vorne 5cm kürzer anfertigen, vielleicht auch hinten.
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  11. So mal ein Update und eine Zusammenfassung meiner Käufe/Fehlkäufe nach längerer Forumspause meinerseits. Als Referenz, ich bin 180cm gross und ca. 70kg leicht. F Lite Megalight 140 °F Lite Body Boxer Man: 44g in Grösse L Rating: 3/5 Getestet: Tour de Monte Rosa Rationale: Hauptproblem ist, dass die Beinöffnungen übertrieben eng sind im Vergleich zur Bundgrösse. Ich hab ziemlich schlanke Beine, doch waren die Shorts an meinen Beinen ziemlich eng. Stoff ist aber angenehm und überraschend dick. Uniqlo Airism Low Rise Boxer Briefs (no fly) 45g in Grösse L Rating: 5/5 (finales Rating kommt nach der Wandersaison 2024) Getestet: Noch bei keiner Wanderung aber bei City Trips Rationale: Super angenehmer, dünner Stoff. Die Beinöffnungen sind genau richtig und es hat alles gut Platz. Schweissabfuhr sehr gut. Ice Silk boxers Xiaomi 35g in Grösse XXL Rating: 1/5 Getestet: Walkers Haute Route und andere day trips Rationale: Der Stoff ist zwar super angenehm und dünn, allerdings ist da null Schweissabfuhr vorhanden. Deshalb chafing/Wolf wie ich es noch nie erlebt habe. Montbell Cool Mesh Trunks 46g in M Rating 4/5 Getestet: WHR, TMR, daytrips Rationale: Ev. zu klein gekauft und in L wären folgendes kein Problem gewesen: Die Beinstücke rutschen immer arg hoch. Ansosten aber top Schweissabfuhr. Ich würde den Shorts noch eine Chance geben, aber dann in der richtigen Grösse. Decathlon Kalenji Polyester Trunks 46g in M Rating 3/5 Getestet: WHR Rationale: Ev. auch zu kleine gekauft weil die Beinstücke immer hochrutschen. Ich würde den Shorts aber keine Chance mehr geben, weil die Schweissabfuhr, zwar nicht schlecht, aber im Vergleich zu anderen deutlich schwächer ist. Icebreaker Anatomica Cool-lite trunks 58g in M Rating 3.5/5 Getestet: TMB, WHR Rationale: Zwar "schwer", aber dafür Merino. Auch bei diesen Shorts sollte ich mir eingestehen, dass wohl L meine Grösse ist, da die Beinstücke hochrutschen. Schweissabfuhr ok, nicht top.
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  12. Die Max ist rechteckig. ich mag das. Gruss Konrad
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  13. Max hat Ecken vielleicht?
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  14. Da mich das selbst wiederholt beschäftigt hat, habe ich mir das mit dem Druck in der Matte nochmals überlegt. Und ich denke, alle Berechnungen bisher sind nicht wirklich korrekt (auch meine eigenen früheren Überlegungen nicht). Hier eine Skizze dazu: Der menschliche Körper ist ja nicht ein starres flaches Gebilde, sondern besteht aus Teilen, die verbunden sind, aber mehr oder weniger unabhängig auf der Matte aufliegen. In der Skizze habe ich mal Kopf und Rumpf getrennt, und mit einem flexiblen Hals verbunden. Nehmen wir nun an, der Kopf hat ein Gewicht von 6kg und liegt auf einer Fläche von 10 x 10cm auf (zugegebenermassen wäre das ein etwas spitzer Hinterkopf). Das erzeugt einen Druck von 0.06 bar. Der Kopf wird durch einen entsprechenden Gegendruck in der Matte in der Schwebe gehalten. Das heisst, der Druck in der Matte ist überall 0.06 bar! Der Rumpf, hier mit 70kg auf 0.35m2 Auflagefläche angenommen, erzeugt nur 0.02 bar Auflagedruck. Das heisst, die Matte ist hier weniger durch den Körper belastet als am Kopf, und der Gegendruck zu den 0.06 bar in der Matte kommt durch die Starrheit der Kammern zustande (die Querverbindungen in der Matte halten der vertikalen Ausdehnung, die sonst erfolgen würde, "entgegen"). Am Ende bedeutet das, dass beim Liegen wohl der Kopf den Innendruck bestimmt. Wenn man hingegen auf einem Fuss auf eine voll aufgepumpte Matte stehen würde, und diese nicht durchdrücken würde, wäre der Druck recht hoch (z.B. 70kg / 100cm2 = 0.7 bar). Dasselbe könnte geschehen, wenn man mit Schwung absitzt, bevor man sich hinlegt. Insgesamt vermute ich deshalb, dass die Scherkräfte auf die Kammerwände bei der Eindellung am Kopf eine Rolle spielen, vielleicht kombiniert mit der Spitzenbelastung beim sich hinsetzen. Die Temperatur kann meiner Meinung nach keine sehr grosse Rolle spielen. Es wäre interessant zu wissen, ob diejenigen, die Delaminierung erfahren, die Matte sehr stark aufpumpen oder nicht.
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  15. Ich nähe seit <30 Jahren alles auf normalen Haushaltsmaschinen ohne Obertransport. Läuft würde ich sagen... Meine letzte erungenschaft ist ebenfalls eine Singer Heavy Duty.
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  16. Tja, so manch Mensch freut sich darüber und trinket darauf ein Bierchen, vielleicht sogar ein JEVER Happy Trails! Christoph
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  17. Ich habe das Material im Einsatz, seit ich es auf einem Hängemattentreffen im Harz als Tarp gesehen hatte. Damals gab es nur die Möglichkeit per Mail zu bestellen, unschlagbare 10 € für 2,4x1,6 m, und das war vor allem der Grund, warum ich umgestiegen bin. Ich hatte auch schon vorher mit dem Gossamer rumexperimentiert, Liner daraus zusammengeschweißt etc. Unterschiede gibt es definitiv, sowohl im Handling, aber vor allem bei der Wärmeempfindlichkeit. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt Polycro vor allem bei Verpackungen zum Einsatz, wird also per Hitze drum geschrumpft. Und xfoil verhält sich ganz anders als Gossamer beim Schweißen, es zieht sich bei weitem nicht so stark zusammen. Bei Sonneneinstrahlung habe ich es nicht gemerkt, aber sollte ähnlich sein. Auch das Kleben ist anders, was auf der xfoil hält, muss nicht zwangsweise auf auf der Gossamer halten. Die Fensterisolationsfolie (glaube von 3M) habe ich auch ausprobiert, aber mit wenig Erfolg bzw. ist mir schon beim bearbeiten gerissen. Muss aber nichts mit der Folie zu tun haben Hier mal ein Foto von meinem Groundsheet, war bisher ca. 130 Nächte im Einsatz, auf verschiedenen Untergründen, und auch mal als Nottarp im Einsatz. Bisher musste nix geflickt werden, aber es wird mit der Zeit etwas dunkler, und auch etwas steifer im Handling. Ich passe gut darauf auf, und drücke immer das Wasser raus, wenn ich es zusammenlege. Der Verkäufer beantwortet Fragen per Mail fix, und ist interessiert daran, was man damit macht. Und anscheinend auch aus der Szene, aber da habe ich nicht nachgehakt. Denke auch mal dass das Marketinggelaber halt so sein muss wenn du bei google gefunden werden willst
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  18. Naja ich tippe eher auf alten Wein in neuen Schlaeuchen, Gewicht, Dicke usw entsprechen ja den tech Angaben der seit vielen Jahren gebraeuchlichen Polycro-Folien von manchen Zeltherstellern wie z.B. GG Ansonsten auf der Site imho unglaublich viel Blabla, dass man glauben koennte, es geht um nen Raumschiff o.A. "NÄHER AN DER NATUR" "XFOIL nutzt fortschrittliche Materialtechnologien, die eine hohe Festigkeit bei geringem Gewicht ermöglichen. Dies bedeutet, dass Sie den Schutz und die Haltbarkeit herkömmlicher Outdoor-Folien erhalten, ohne das zusätzliche Gewicht tragen zu müssen." "Neben seiner Leichtigkeit bietet XFOIL eine überlegene Reißfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber den Elementen." "XFOIL ist extrem robust und hat eine sehr geringe Weiterreißfestigkeit." "XFOIL ist UV-beständig, was bedeutet, dass es nicht leicht ausbleicht oder durch direkte Sonneneinstrahlung beschädigt wird."..."Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung" haeh ? "Wir sind uns der Auswirkungen der Klimakrise bewusst und wissen, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst zu handeln. XFOIL, obwohl eine Folie, hebt sich durch ihre Recyclingfähigkeit und chemische Sicherheit hervor. ... XFOIL wurde genau mit diesem Gedanken entwickelt." Da fiel mir wieder ein, dass Lebenszeit begrenzt ist und habe aufgehoert zu lesen Man bekommt uebrigens derartige Folien auch als dicke Rolle (mit ganz vielen m) in allen moeglichen Staerken im Bereich der Verpackungsindustrie oder z.B. als Matrazenhuelle...und daraus habe ja User genau wie aus Polycro schon so Manches gebastelt. OT: Achja habe ich eigentlich schon geschrieben, dass ich inzwischen bei den Footprints von Tyvek zu DWWF aufgrund der tollen Eigenschaften gewechselt bin . . . . DWWF = (die Wunderbare Weisse Folie) sorry konnte ich mir nicht verkneifen..
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  19. 430g und Komfort -2? Das glaube ich nicht.
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  20. OT: Matte hat der Kamerad doch schon - die xlite - er fragt nur nach nem Schlafsack... OT: EVA Matte 4 mm gibt's auch bei extex - is billiger als die Exped Double mat...
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  21. Darfst Du. "Pack Your Fears" nennen wir das Ich habe auch schon zig Luftmatratzen im Einsatz gehabt, auf verschiedenen Kontinenten. Nie war eine Platt. Aufmerksamkeit bei der Platzwahl und es kommt kein Problem auf. Wenn man etwas mehr Schutz haben möchte - eine Exped Doublemat in der Mitte durchgeschitten wiegt 130 g und ist ein gutes Backup - nicht so Komfortable wie eine ZLite, aber günstiger, kleiner und leichter.
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