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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.02.2024 in allen Bereichen
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Welches Gerät mit Satellitenkommunikation
yoggoyo und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
Bei dem Fall der mir da im Hinterkopf rumspuktging es um nicht extreme Wanderungen, wo man den Angehörigen zu hause den Schlafplatz mitteilen wollte🤔. Klar, könnte ja sein das WhatsApp mal nicht geht, dann braucht man halt ein Satellitendingen. Nun ja, eigentlich nicht. Es gibt wahrscheinlich mehr Unfälle in Gebieten mit Handynetzabdeckung, da sind tendenziell aber auch mehr Leute...hm. Es ist natürlich jedem selbst überlassen ob er so ein Teil benutzen möchte. Ich habe ja auch eines, aber ich möchte der Aussage, man bräuchte so ein Teil für eine Skandinavienwanderung widersprechen. Braucht man nämlich nicht. Unfälle auf Tour sind selten, Handynetz ist dort nicht sooo schlecht, meistens ist ja noch wer dabei der Hilfe holen kann, bzw. sooo alleine ist man auf den Trampelpfaden da oben ja auch nicht mehr. Don't pack your fears. Seine Angst zu überwinden und das zivilisatorische Sicherheitsnetz zu verlassen hatte im Nachhinein immer etwas an dem ich persönlich "gewachsen" bin. Das wäre in der Rückschau schade gewesen wenn ich das nicht hinbekommen hätte, und ich wünsche auch jedem hier diese geistige Hürde mal zu überwinden. Keine Sorge, ich habe auch schon oft genug den Schwanz eingezogen, so bin ich eben kein "richtiger" Hochtourengeher, kein Höhlenforscher, kein Wildwasserkajaker und kein Felskletterer geworden. Diese Entscheidungen muss jeder für sich selber treffen. Und wenn jemand nicht ohne Erreichbarkeitsgadget sein kann, so be it. Ich wollte nur der pauschalen Aussage daß man sowas in Skandinavien braucht entgegen setzten. HYOH, Christian2 Punkte -
Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
TheRebel und ein anderer reagierte auf ChrisS für Thema
Die Fraktion, die 200g Mehrgewicht auf dem Rücken ERNSTHAFT negativ spürt…vor allem, wenn sie in ein leistungsfähigeres Tragesystem fließen .2 Punkte -
MYOG Pyramid-Zelt
York und ein anderer reagierte auf theuol für Thema
Hallo zusammen Ich möchte euch mein erstes MYOG-Projekt vorstellen. Basierend auf dem Solomid XL hatte ich bereits letzten Sommer mit dem Basteln eines Zelts begonnen. Nach dutzenden von Stunden ist es nun endlich fertig. Das Gewicht des Aussenzelts liegt bei 370g inkl. Schnüre. Hauptmaterial ist Dyneema 25g/m2 (Flaschengrün). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an @marieke333, die mir geduldig meine Fragen beantwortet hat. Hier ein paar Fotos: Die Nähte sind nicht genäht, sondern nur geklebt. Hierzu hatte ich Austausch mit Dan Durston. Er ist der Meinung, dass das so halten sollte. Das Innenzelt ist von Aliexpress. Es passt sehr gut rein. Danke @wilbo Auf beiden Türen sind unten Guyouts angebracht. Hier zur Demo mit Heringen abgespannt, aber es sind auch Linelocs vorhanden. Hier sieht man noch die Verschlüsse. Die habe ich angebracht aus Sorge, dass der Reissverschluss bei starkem Wind zu sehr belastet wird. Türen werden mit Magneten offengehalten (Danke @Capere). "Reissverschlussgarage" Nun zu den weniger schönen Sachen: Eine Seite hängt etwas schief... Das sieht auf dem Foto aber krasser aus, als es wirklich ist. Das "Häubchen" ist etwas...verkrümelt... Zudem ist die Ventilationsöffnung zu hoch. Die muss noch etwa 5cm nach unten verlängert werden, sonst regnets da rein. Alles in allem ein sehr lehrreiches Projekt. Auch wenn es letzten Endes viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als ich eingeplant hatte.2 Punkte -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
chummer_fc reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Ich tät‘ vorschlagen, wenn schon, dann 90er. Alpha ist immer noch luftig und „temperaturflexibel“ genug, wenn es wärmer wird (das ist ja gerade der Witz daran), und so hast Du noch etwas Puffer „nach oben“. Insbesondere angesichts Deiner Reisepläne. 60er ist wirklich schon ein recht zartes Gewirk. Die Windjacke bringt ja nur Dichtigkeit, aber selber keine nennenswerte Wärme mehr. Den wesentlichen Unterschied zwischen 60er und ab 90er-Alpha aufwärts merkst Du aber vor allem ohne die Shell. Bin gespannt, was die anderen meinen.1 Punkt -
Blaue Zehen
kra reagierte auf marieke333 für Thema
Das ist mir auch einmal passiert. Es es wurde dann durch die Kombination von einen zu langen Nagel und anstoßen verursacht.1 Punkt -
Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
RaulDuke reagierte auf TopperHarley für Thema
Die Maximierung der Minimierung meinte ich natürlich! Und hinterher nochmal mit der Walze über den Rucksack fahren. DANN müsste 1 Woche Essen reinpassen... nachdem man den Rucksack wieder aufgeblasen hat. Möglicherweise mit der neuen Flextail-Zero-Pump?1 Punkt -
Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
Dune reagierte auf TopperHarley für Thema
Zwischen 40 und 50 Litern sind es lt. Homepage 19 Gramm Unterschied. (das ist weniger als eine Packung Taschentücher) Wenn du die 7 Tage Futter vorher zuhause kalorienmaximiert (und damit volumenmaximiert) zusammenstellst und wenn du ansonsten sehr wenig Volumen im Rucksack für deine Grundausrüstung brauchst (zB. weil du mit Sommerquilt und Tarp unterwegs bist, keine Luxusartikel, etc), dann kann ich mir vorstellen, dass mit ganz viel Gequetsche die 7-Tage-Verpflegung reinpasst (vorne die Meshtasche muss komplett vollgestopft werden). Ob das dann noch bequem ist, ist eine andere Frage. Bei mir haben 5 Tage in die 40l-Version kaum hineingepasst. Ich habe allerdings auch unterwegs in nem sehr kleinen Supermarkt in FR eingekauft, da muss man kaufen, was da ist. Meine persönliche Einschätzung: Wenn du nicht super-minimalistisch unterwegs bist, wirst du für 7 Tage Essen eine 50L-Version brauchen. Insbesondere wenn du unterwegs einkaufen musst - da ist es mit der Volumen- und Kalorienmaximierung nämlich schnell vorbei.1 Punkt -
Und ggf eine deutlich größere Nadel verwenden. Ich kenne das von verschließenen Nadeln. Meist erkennt man es mit dem Auge nur extrem schwer.1 Punkt
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Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
khyal reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Der macht ja auch mit (nur) einem Packraft und einer Tafel Schokolade im Gepäck Mehrtages-Querfeldein-Bushwhacking-Ultras! 😅 Nein, im Ernst, gehen tut natürlich vieles. Ich bin gespannt, wie Du dann zurecht kommst und zufrieden bist mit der Größe. Du hast ja wirklich schon sehr sparsam herunterminimiert und sicher kein „Gedöns“ dabei. Ich stopfe nicht so gerne und behandele meinen Dauni nach Möglichkeit liebevoll, daher sind meine Mehrtages-Damen-Handtaschen 45 oder 60l groß (nur das Hauptfach). Damit kann man beim Einkaufen auch noch einfach mal oben lose draufwerfen ohne „Tetris“. Aber komprimierter Packen geht immer, zweifellos.1 Punkt -
Also ich naehe zwar nicht mit Corespun, aber wenn dieser Effekt bei mir mal auftrat, hat geholfen, den Nadelweg inkl der Fadenspannungscheiben zu reinigen und/oder mal wieder ne neue Nadel zu nehmen (denke evtl verschleifen sich auch die Raender des Nadelauges, mal abgesehen von einer abstumpfenden Spitze).1 Punkt
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Hallo MBo, die Kindle E-Bookreader sind natürlich seit Jahren erfolgreich und zuverlässig auf dem Markt. Mein Freund T. nutz sein Kindle schon etliche Jahre. Ich bin leider nicht so geschickt mit der Technik, PC etc., wie z.B. mein Freund, daß ich z.B. mit Calibre agieren kann. Mir fehlt die Geduld mich damit zu beschäftigen, obwohl sicherlich kein Problem ist. Pocketbook oder Tolino funktionieren zum Glück ohne weitere Programme zusammen mit den öffentlichen Bibliotheken. Für wen das egal ist oder wer sich geringfügig mit PC Technik auskennt, der ist auch mit einem Kindle gut beraten. Hallo Sven, andere Freunde von mir waren 1 Jahr mit einem umgebauten Transporter unterwegs und hatten 2 Pocketbboks HD3 mit. Sie waren sehr zufrieden mit den Geräten. Was mir aber noch eingefallen ist und was ich durchaus als Nachteil ansehe, der HD 3 hat einen Mini USB Anschluß. Das ist für mich nicht mehr zeitgemäß. Das Nachfolgemodell (Verse /Verse Pro) bringt den aktuellen Standart USB C mit, ist aber leider schon wieder schwerer (182 g / 186 g). Allerdings reicht dann 1 Ladekabel für alle Geräte mit dem Standart USB C. Sonnige Grüße Z1 Punkt
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Ich hatte mal ein ähnliches Problem, glaube es war beim Nähen durch EVA, Rucksackstoff und Gurtband, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Ich glaube es hat damit zu tun, dass mehr Zug nötig ist, um den Faden durch das EVA zu ziehen, dadurch gibt es am Nadelöhr entsprechend mehr Reibung und der Faden fiddelt sich dadurch kaputt... Teilweise ging es etwas besser, wenn man man nicht elektrisch, sondern mit dem Handrad genäht hat. Inzwischen verzichte ich aber einfach auf das EVA, weil mir die dünnen Gurte (Gridstop + 3mm Abstandsgewebe) eigentlich reichen...1 Punkt
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Der Arzt kann da gar nicht viel machen. Am besten ist, wenn die Nägel noch dran sind, dann wird die empfindliche Haut darunter geschont. Wenn sie ab sind, müssen sie halt wieder nachwachsen... Mir ist mal ein Daumennagel abgefallen, weil meine Hand in der Autotür steckte (lustige Geschichte ). Da kam halt ein Verband drum und dann hieß es warten...1 Punkt
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OT: … und nachts als Wärmekragen nutzen. Double-use.1 Punkt
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Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
dermuthige reagierte auf TheRebel für Thema
Ich hab seit 2 Jahren (15.02.22) nen custom Mo60 welcher 3000+ Trail-km gesehen hat mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das er sich nicht sonderlich Gut komprimieren lässt… Ich hatte den Preis wieder erfolgreich verdrängt und musste ganz schön schlucken als ich grade nachgeschaut hab: -custom mo60 348,95 -Roll top zip pocket 25,95 -2x removable hipbelt pockets 41,90 -2x nylofume packliner 7,90 =424,70+30,95 Versand =455,65 Zoll: 97,07 also 22,86% vom kaufpreis alles zusammen 552,72 (das werd ich hoffentlich ganz schnell wieder vergessen o.O ) Er trägt sich sehr angenehm bis 16/17kg auch wenn der Sweetspot eher nahe der 13kg liegt und hat auch regelmäßiges beladen mit 20kg+ (6-7L Wasser und essen für 10+tage) problemlos ausgehalten! Ich ärgere mich ein wenig das ich nicht den 50L genommen und 5-10cm mehr an den Roll-Top teil schneidern lassen hab… denn der mo60 ist selbst vollständig heruntergerollt immer noch sehr groß und die Sidestraps helfen nur bis zu einem gewissen Punkt! wenn er nicht einigermaßen prall gefüllt ist bspw wenn essen und Wasser fast aufgebraucht und viel Kleidung am Körper ist lässt sich das Gewicht mit den load liftern nicht vernünftig zum rücken ziehen weshalb er sich öfters mit 10kg unbequemer trägt als mit 14kg! ansonsten ein super Rucksack!1 Punkt -
Southwestcoastpath von Newquay bis The Lizard
izi reagierte auf GirlOnTrail für Thema
Ganz toll! Vielen Dank für‘s Mitnehmen! Habe alles bis hierhin in einem Zug durchgelesen. Mir war gar nicht bewusst, dass die Strände dort sooo schön sind! Und die frühlingshafte Blütenpracht dazu, einfach traumhaft.1 Punkt -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Knight_Saber reagierte auf kai für Thema
Hab mir jetzt mal den 60er von Nalehko bestellt, weil ich auf dem Wintertreffen einen Polartec Alpha Direct Pulli in freier Wildbahn gesehen habe und neugierig geworden bin. Preislich kommen die mir fair vor und man muss glücklicherweise keinen teuren Import aus den USA bezahlen. Der Pulli kam gestern per GLS und er fühlt sich sehr angenehm an. Man spürt richtig, wie einem plötzlich warm wird, wenn man ihn anzieht. Besonders stark habe ich es mit der Kapuze am Kopf gemerkt. Es hat sich ein bisschen so angefühlt, wie die Wärmereflektion von der TaR Xtherm Isomatte. In Größe M und ohne die Waschanleitung wiegt er 112g.1 Punkt -
PCT 2024 Pack Shakedown
ma11hias reagierte auf nouseforaname für Thema
Immer sehr witzig, wie ein Packshakedown ausarten kann Von "Rucksackinhalt" zum Thema "Dichtungen" und "Ordnungsgemäßen und hygienischem Scheißen" in so einer kurzen Zeit.... Das gibt´s nur im Ultraleicht-Forum !!1 Punkt -
Jap, hier. Wobei ich mich schon um einen Neuling kümmern muss, von daher würde ich mich nicht als Begleitung anbieten sondern eher mal Hallo sagen wenn's passt. Wir machen das Ding https://www.outdooractive.com/de/route/fernwanderweg/teneriffa/gr-131-fernwandern-auf-teneriffa-nord-sued-/802402090/ Ende März1 Punkt
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Kannst Du verraten, welchen Laden man nach dieser Kenntnis besser vermeiden sollte?1 Punkt
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Am Tag 6 stand die Königsetappe auf dem Programm. 22,5 km von St. Yves nach Pendeen. Überall heisst es: wunderschön aber sehr schwierig besser gesagt anstrengend. Die Details zu Route sind hier. Erst mal ein kurzer Rückblick auf St. Yves. Kann ich nur unterschreiben. Ich bin leider erst um kurz vor neun losgekommen (zu sehr das Hotel Frühstück genossen….) und war am Abend um 1910 am Ziel. Aber der Reihe nach. Ganz am Anfang war ich ziemlich erstaunt. Denn der Weg ist erst mal asphaltiert. Könnte fast 1 km gewesen sein. Doch dann geht es in ein stetiges auf und ab über. Gar nicht so steil aber eben viel rauf und runter. Und kein so einfaches dahin gehen sondern viele Felsen. Und man muss schon genau hinschauen, wo man steigt, denn sonst steckt man leicht im Schlamm. Denn zwischen den Felsen war es so gut wie überall matschig. Nur ab und zu kam mal ein einfacherer Weg. Ich war sehr oft sehr froh dass ich meine Stöcke hatte. Denn mit vier Beinen war man da deutlich stabiler. Denn es bestand immer wieder mal die Gefahr, dass man von den Steinen abrutscht und im Dreck landet. Diese Strecke möchte ich nicht an einem regnerischen Tag gehen müssen. Nasse Steine sind einfach sehr rutschig. Und da gibt es auf dieser Strecke so viele auf die man steigen muss. Und es hat auch sehr lange gedauert, bis der erste typische SWCP Wegweiser mit der Eichel kam. Allerdings hatte man hier auch keine Alternativen, es gibt nur diesen Weg und nur ganz selten kam von der Seite ein kaum benutzter Trampelpfad rein wo aber klar war, da geht es nicht lang. Auf dieser Strecke bin ich auch das erste Mal länger mit welchen während dem Gehen ins Gespräch gekommen. Unter anderem mit zwei Österreichern aus Salzburg, also gar nicht so weit weg von mir. An einer Stelle haben wir uns auch kurz mal zu 6. gestaut, alle, die länger auf dem Pfad unterwegs waren und ihr Gepäck selber getragen haben. Längere Pausen hab ich nur 2 gemacht, dazwischen schon immer wieder stehen geblieben zum Trinken, Fotografieren oder die Landschaft geniessen. Aber man kommt einfach nicht schnell voran. Das war so ein typischer Abschnitt wo man eher leicht kraxeln musste als das man drüber gehen konnte. Ziemlich genau die Halbzeit war dann an dem Wegweiser nach Zennor. Ursprünglich hatte ich in Erwägung gezogen dorthin einen Abstecher zu machen – ca- 1 km vom Pfad entfernt. Nachdem ich aber schon 5 h unterwegs war fiel das flach. War mir zeitlich zu riskant. Auf der Strecke hab ich auch das erste Mal was „gekocht“ während ich unterwegs war, ansonsten immer nur auf dem Campingplatz. Aber ich hatte bei der Anstrengung einfach Lust auf was warmes. Gegen 1830 war ich dann endlich am Leuchturm von Pendeen. „Pendeen Watch“ . Und erst mal glücklich es gut geschafft zu haben. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass ich noch über eine halbe Stunde bis zum North Inn Pub zu gehen habe. Es gab auf der Strecke auch paar Minenüberbleibsel zu sehen. Am Leuchtturm kam ich ins Gespräch mit einem Mann, weil dessen Hund so lustig rumgetobt ist. Er ist dann mit mir eine Abkürzung über die Felder gegangen – die Alternative wäre Strasse gewesen oder ein Eck auszugehen. Die Wegweiser vom Leuchtturm aus fand ich nicht so gut sichtbar. Hätte er es mir nicht gezeigt, hätte ich erst mal nicht gewusst, dass ich da lang muss. Handy hätte wohl schon weitergeholfen, aber so war es einfacher. Es gäbe auch noch einen zweiten „Camping“platz in der Nähe vom Leuchtturm, den fand ich aber im Vorbeigehen gar nicht einladend. Direkt an der Strasse, nur durch einen niedrigen Zaun getrennt und ein Sanitärcontainer. Später hab ich wieder die Augsburgerin vom dritten Zeltplatz getroffen, die mir dann sagte, dass war das einzigste Mal, wo sie sich in der Nacht gefürchtet hat. Um kurz nach 1900 war ich dann endlich am Ziel. Nach 10 h und 20 Minuten. Der Campingplatz hinter dem North Inn war in Ordnung. Die Übernachtung kostete auch nur 10 Pfund. Ausser mir war dann noch ein anderer Longdistancehiker dort und ein paar Wohnmobile. Fürs WC und zum Duschen muss man ins Pub gehen. Der Wasserhahn war mal wieder so ein schrecklicher, wo nur Wasser kommt, wenn man drauf drückt, einer für kalt und einer für warm. Und kein Stöpsel fürs Waschbecken. Da ist das Waschen nicht so einfach. So heisst es, dass man unbedingt das Curry probieren muss, da es schon einige Auszeichnungen bekommen hat. Meine Wahl, das Ananascurry, hat mich jetzt nicht vom Hocker gehaut, war schon ok, aber nicht so dass ich sage, muss du gegessen haben. Das Northinn ist anscheinend eine beliebte Anlaufstelle für Hiker – wir waren dann an zwei Tischen 8 Leute die mehrere Tage unterwegs waren. Zwei davon sogar den ganzen Pfad. Im Gastraum gibt es genügend Steckdosen zum Handyaufladen. Die zwei Österreicher waren auch wieder dort – diese haben ein anderes Curry gegessen, dass sie beide sehr gut fanden. Hinter dem Pub gibt es einen überdachten Bereich für Raucher – in der Früh war da aber keiner, so dass ich es genossen habe, mich zum Frühstück an einen Tisch setzen zu können und mein Porridge nicht auf dem Boden verspeisen musste.1 Punkt
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Fischermenstrail, Portugal! Von Porto Covo bis Salema, 10-11 Tage! Abbruch täglich möglich, gute Busverbindungen! Im Frühjahr selbst gelaufen und für fantastisch befunden. Hinflug ist kurz und günstig! Wildcampen wird toleriert! Unterkünfte, falls gewünscht, sehr günstig! Wege easy zu laufen, kaum Höhenmeter und perfekt gekennzeichnet!1 Punkt
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Howto Video Ultra100 Rucksack
ConTour reagierte auf ChristianS für Thema
Hallo MYOG-Begeisterte, ich habe die Entstehung meines jüngsten Rucksacks Anfang 2023 mit der Kamera fest gehalten und möchte hier auf das nun fertige Video hinweisen: Es ist ein Pack aus hauptsächlich Ultra100 geworden, hat ca. 35-40l Kapazität und hat einen minimalen Rahmen aus zwei CFK-Flachstäben. Gewicht ca. 570g Es sind quasi alle derzeit hippen Features umgesetzt, von der Bottom-Pocket, über Eisaxtschlaufen, Schultergurttaschen, Regenschirmhalter, Inreach-Halteschlaufe, usw. usf. Das Ganze hat sich auf dem Kungsleden hervorragend bewährt. Hier noch ein paar Bilder: Viele Grüße und happy sewing!1 Punkt -
MYOG- faltbare Trekkingstöcke
VanDerSpree85 reagierte auf markus.z für Thema
Hab mich nun durch diesen Thread auch endlich einmal daran gemacht. Ich habe mich dabei an @Caperes Version orientiert. Nur die Handschlaufen habe ich anders befestigt. - 120 cm Fixlänge - 10 und 8 mm Carbon Rohre - 12 mm Alu Rohr - 1,5 mm dyneema Kordel - 10 mm Schlaufe - Diplom Schaumstoff Griffe - Amazon Spitzen mit 10mm Innendurchmesser Die Carbon Rohre sind im Pullwinding Verfahren gefertigt. Sollen wohl was Biegung angeht stabiler sein?! Ich finde zumindest die Optik ganz nett1 Punkt -
MYOG- faltbare Trekkingstöcke
VanDerSpree85 reagierte auf Udeson für Thema
So, endlich mal dazu gekommen das Endergebnis zu dokumentieren Die Spitze ist eine von Black Diamond mit Schraubgewinde. Wurde dann einfach wie die untere Kordelbefestigung in eine kleine, verklebte Gewindehülse eingeschraubt (+ein wenig Schraubensicherung und Heißkleber + kleiner Schutz durch Schrumpfschlauch). Und für die Befestigung der Kordel am oberen Ende hab ich mir ne Knotentechnik ausgetüftelt, die wieder leicht zu lösen ist und funktioniert, obwohl das Kordelende an der Handschlaufe fixiert ist. Sind 2 Stöcke mit einer Länge von 125cm geworden.1 Punkt -
Myog Bivy - Hilfe erbeten
Tao reagierte auf Andreas K. für Thema
Hallo Ben, ein Bivy mit der Austattung und einem Gewicht unter 200g wird schwer umzusetzen sein und teuer! Ich kann da mit einigen Erfahrungen aufwarten. Wo fange ich an... Die von Dir genannten Materialien: Das 26g/m² Innenzeltnylon ist mist. Etex schreibt selbst, dass die Webung zu locker ausgefallen ist und ich habe auch einige negative Meinungen von MYOGlern zu dem Stoff gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Die wasserabweisenden Eigenschaften dieses Materials zweifel ich deshalb an. Das Tyvek hat eine Wassersäule von nur 750mm. Das Silnylon ist auf Druck nicht wasserdicht! Laut EN Norm brauchts eine Wassersäule von mindestens 3000mm damit ein Material für einen Zeltboden als dicht bezeichnet werden kann. Um auf das von Dir angepeilte Gewicht zu kommen musst Du tatsächlich auf sehr leichte, hochwertige und damit hochpreisige Materialien zurückgreifen. Meine Gedanken hierzu: Als Obermaterial des Bivys empfehle ich Dir das 10 DEN oder gar 7 DEN Nylon von Etex. Das 7 DEN Nylon ist leichter, lässt sich aber auch um einiges schwerer verarbeiten. Zu dem Material habe ich ja bereits etwas in dem Thread zu meinen Bivys geschrieben. Alternativ könntest Du sicherlich auch Pertex Quantum nehmen. Das wäre günstiger, aber auch schwerer. Für das wasserdichte und dampfdurchlässige Kopf- bzw. Fußteil, kommt mit Augenmerk auf das angestrebte Gewicht, eigentlich nur ein Membranstoff unter 100g/m², oder qualitativ hochwertige beschichtete Materialien in Frage. Die Ezanagi Membran mit 90g/m² schaut mit von den Werten für Wasserdichtigkeit und Dampfdurchlässigkeit her sehr gut aus! Ich hab das Material nicht verarbeitet, habe aber ein Stoffmuster hier liegen (hatte mir überlegt einen Schlupfanorak daraus zu nähen) und vom Griff her fühlt es sich sehr gut an. Auch hier gibt es wieder Alternativen: Das 2,5 Lagen Laminat hört sich von den Werten her auch gut an. Ansonsten stelle ich mir die Frage ob Du überhaupt so eine hohe Wassersäule brauchst? Es wird ja kein Druck, wie von Rucksackträgern auf das Material ausgeübt. Da sollten meinem Empfinden nach 1000mm Wassersäule ausreichen! Das Eröffnet Dir auch eine weitere Alternative: Pertex Endurance. Das Leichteste und günstigste der genannten Gewebe. Ich würde das nehmen. Für den Boden wirst Du bei Extremtextil kein wirklich leichtes Material finden, das wirklich dicht ist. Mein Rat, bestell Dir bei Ripstopbytheroll.com aus den USA das Silpoly PU4000. Das ist günstig (außer der Versand), mit einer Wassersäule von 4000mm wirklich dicht und mit einem Gewicht von 48g/m² sehr leicht! Mit den obigen Materialien rückt ein Gewicht von unter 200g in greifbare Nähe. Aber auch zum Schnitt gibt es noch einige Anmerkungen von mir: Bei meinen Bivys habe ich die Bodenwanne 15cm hoch konstruiert. In Anbetracht dessen, dass Du wo es nur geht Gewicht einsparen musst, könntest Du diese 5-10cm hoch machen. Das reicht. Nachdem Du die NeoAir und einen Dreijahreszeiten-Schlafsack mit ins Bivy nehmen möchtest, solltes Du schauen, dass Der Umfang im Schulterbereich 190cm und 160cm im Fußbereich beträgt. Das Bivy sollte etwa 25cm länger sein als Du selbst Das wars von meiner Seite. Ich hoffe das hilft Dir weiter.1 Punkt