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4. März 2014 - 5. Dezember 2025
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6. Dezember 2024 - 5. Dezember 2025
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6. November 2025 - 5. Dezember 2025
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29. November 2025 - 5. Dezember 2025
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6. Dezember 2025 - 5. Dezember 2025
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03.07.2024 - 03.07.2024
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Funktionsshirt bei Hitze / im Sommer
wechsel-wild und 3 andere reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich bin Chemiker. Also erst einmal ein paar Tatsachen: 1) Silberionen haben immer die gleiche Größe. Nur Partikel können unterschiedlich groß sein. 2) Silberchlorid ist erstens nicht vollständig unlöslich - aber schwer löslich. Spuren von fein verteiltem Silberchlorid alleine wären bereits nach wenigen Wäschen weg. 3) Zweitens ist Silberchlorid lichtempfindlich, und zwar sehr. Deshalb hat man es auch zu Frühzeiten der Photographie für schwarz/weiß Filme eingesetzt. Es zerfällt u. a. zu fein verteiltem elementarem Silber, was schwarz ist. Bei den geringen Mengen in einem Shirt wird man es aber wahrscheinlich nicht sehen. Im Netz habe ich nicht viel an verwertbaren Informationen zu den o. g. Anwendungen gefunden. Der Rest ist also Vermutung. Man könnte Stoff in stark verdünnter Silberchloridlösung tränken und trocknen. Nach etwas Lichteinwirkung erhalten wir Stoff mit Silberpartikeln. Deren Größe könnte man durch verschiedene Prozessparameter beeinflussen - z. B. durch Dauer und Intensität der Lichteinwirkung. Noch 'ne Tatsache: Diese Partikel würden unter Schweißeinwirkung teilweise weiter reagieren zu Silbersulfid, was gegenüber Bakterien kaum noch hemmend wirkt. Da das an der Oberfläche der Partikel stattfindet, sind etwas größere auch besser für die Haltbarkeit des Effektes.4 Punkte -
Impfung gegen Borreliose
paff und 3 andere reagierte auf baskerville für Thema
OT: Bei mir wurde einmal ein Beitrag mit dem Verweis auf den entsprechenden Anleitungs-Thread zu medizinischen Themen ausgeblendet, weil ich in einer Packlisten-Beratung schrieb, dass ich von Wund- und Heilsalben nichts halte und deshalb nichts Vergleichbares mitnehme. Gekennzeichnet hatte ich das als meine persönliche und voreingenommene Meinung. Hier werden in einem Faden über Borreliose-Impfungen FSME-Impfungen nicht als OT gekennzeichnet, 5% Durchseuchungsrate von Zecken mit 5% Mortalitätsrate bei hypothetischen Aktivitäten verglichen, um dann zu medizinischen Heil- oder Präventionsmethoden zu raten. Da stelle ich mir folgende Frage: "Darf man sich nun zu medizinischen Themen äußern oder hängt das beispielsweise von der Beitragsanzahl, einem höflichen "Bitte", der Sympathie einiger Mods zu einigen Usern o.a. Faktoren ab?" Hier würde ich mir bezüglich der Regel mehr Transparenz wünschen, im Moment scheint sie mir diffus und zu Teilen willkürlich.4 Punkte -
Midlayer für Sommer in den Alpen - Isolation weglassen?
Trinolho und ein anderer reagierte auf Kay für Thema
Hüttentour in den Gebieten deute ich jetzt mal als regelmäßig und über längere Zeit über 2000 Höhenmeter. Die Übernachtungen sind gebucht und jede Verschiebung wäre aufwändig und von ungewissen Ausgang, da Hauptwanderzeit. Bei zwei Wochen Dauer würde ich eine extra Lage einpacken. Ein Puffy wäre meine erste Wahl, mein R1 Fleece wärmt auch gut, finde ich aber als weniger winddicht, also kühler. Bei der Dauer ist nicht absehbar, ob sich noch eine Kaltfront reinschiebt und ihr ein paar Tage Regen, ggf. Schnee in dieser unangenehmen Temperaturrange unter 5 Grad Celcius habt. Und mit gebuchten Übernachtungen müsst ihr dann auch weitergehen, wenn das Wetter nicht ganz so nett ist. Da ist es mittags schon ganz erholsam, wenn man in der Pause noch etwas überziehen kann. Es wird ja nicht jede Etappe so sein, dass ihr mehrmals am Tag an bewirtschafteten Hütten vorbeikommt zum Aufwärmen. Auch zu bedenken: bei einer Verletzung muss man auf Hilfe warten. Da kühlt man schnell aus in Untätigkeit, selbst bei guten Wanderwetter. Man kann sich in der Lage auch nicht den gemütlichsten, wettergeschütztesten Platz aussuchen. Ein Puffy kann da zum Lebensretter werden. Im Endeffekt ist es eine Risikoabschätzung. Man kann an den meisten Tagen mit sehr wenig auskommen. Der Körper ist sehr belastbar. Aber im Gebirge ist die Schadenshöhe im Falle des Falles doch deutlich höher als im Flachland. Und für deine Retter gilt das ebenso. Die rennen los, aus Arbeit oder Freizeit und begeben sich für dich in Gefahr. Weil du als schlotterndes Bündel Mensch eine sehr viel schlechtere Trittsicherheit und Fähigkeit eine gute Entscheidung zu treffen hast und dich so verstiegen hast, ausgerutscht bist oder anderweitig nicht weiter kannst. Mir wären das ein paar Liter Rucksackvolumen und ein paar hundert Gramm Gewicht nicht wert. Du sparst doch eh so viel Platz & Gewicht ein, da du kein Zelt, Matte, vollwertigen Schlafsack, Kocher, Essen etc. dabei hast. Da würde ich den Komfort eines Puffy nicht missen wollen. Gerade abends, wenn man vor der Hütte oder vom Hütten-Hausberg vielleicht noch den tollen Sonnenuntergang ansehen will, das kann ganz schön zapfig werden. Ich wünsche dir eine schöne Tour mit tollen Erlebnissen!2 Punkte -
Midlayer für Sommer in den Alpen - Isolation weglassen?
bandit_bln und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
In Bewegung würde ich einen Longsleeve als Baselayer mit einem Alpha-Pulli (Midlayer) kombinieren. Im Bedarfsfall dann noch eine Wind- oder Regenjacke drüber (Outer Layer). Für die Pausen wäre aber eine vollwertige Isolationsjacke in Form einer Puffy nicht ganz verkehrt. In den Bergen kann es immer mal kalt werden, auch im Hochsommer.2 Punkte -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Knight_Saber und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Mein Favorit sind aktuell, die "Jungle-Loops". Hier 1 Meter, 2 mm Schnur zusammen geknotet. In der Mitte jeweils ein halber Schlag und am Ende ein Achter-Knoten. Möchte ich Loops auch an anderen Abspannpunken nutzen, werden die nicht fest eingeknotet sondern nur ins Gurtband eingeschauft. Zum Verlängern ziehe ich den Achter, je nach Bedarf, in eine der hinteren Schlaufen. Damit ergibt sich sowas wie ein Soft-Schäkel, der auf Zug extrem gut hält. Sollte einem der Achter zu klein sein, kann man auch eine Rundkugel oder eine Distanzhülse aufziehen. VG. -wilbo-2 Punkte -
Ultraleichte Sicherheitsausstattung?
moyashi und ein anderer reagierte auf Kay für Thema
Zur Verwendung der Israeli Bandage gibt es auch ein informatives Video vom ÖAV aus der Sicher am Berg Reihe. Die Israeli Bandage in meinem 1.Hilfe Beutel wiegt übrigens 67g (in der Original Verpackung).2 Punkte -
Funktionsshirt bei Hitze / im Sommer
ma11hias und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
Vielen Dank euch! Achtung, gefährliches Halbwissen: Ich würde noch anmerken, dass sowohl die Outdoor Research Echo-Shirts als auch das Patagonia Cap Lightweight zur Geruchsminderung mit Silberchlorid versetzt sind ("ActiveFresh" bzw. "Polygiene"). Diese Nanopartikel wiederum stehen im Verdacht, durch die Hautbarriere hindurch in den Körper zu gelangen. Die dortigen Wirkungen sind noch weitestgehend unbekannt, aber man geht von Veränderungen in der Proteinumsetzung o. Ä. aus. Dass dieses Silberchlorid nicht fest gebunden ist, beweist schon die Tatsache, dass Outdoor Research lediglich eine Haltbarkeit der Beschichtung von 100 Waschzyklen angibt. In der Neuzeit stellten einige Hersteller deshalb auf die Verwendung von gröberen Partikeln um, welche nicht mehr im Verdacht stehen, die menschliche Haut zu passieren. Gibt es die Echos auch ohne Beschichtung? 😁 Edit: Offenbar ist Patagonia wieder einmal positiver Vorreiter: Edit 2: Auch Outdoor Research schreibt:2 Punkte -
Impfung gegen Borreliose
Kay und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Und für Wasserorganismen mitunter tödlich, für Katzen auch giftig (entschuldigt, falls schon erwähnt, ich habe nicht alle Posts genau durchgelesen edit: gerade gesehen, dass es schon erwähnt wurde). Also bitte geht verantwortungsvoll damit um und denkt mit, wenn ihr mit behandelter Kleidung raus geht. Besser die nette Katze nicht um die Beine streichen lassen, die sich dann danach hinsetzt und sich putzt. Häufig reicht ja auch eben lange Kleidung und Socken über den Hosenbeinen. Ich persönlich nutze wegen der Schädlichkeit – ich will ja Teil der Natur sein, und sie nicht zerstören, die hat eh schon genug zu kämpfen – keins der Mittel mehr und nutze eben die Langhosen-Methode, wenn ich in zeckenfreundliches Gebiet komme, und suche mich abends ab. Ich hatte noch nie einen Zeckenbiss auf irgendeinem Trail (im Alltag schon). Manchmal wäre ne kurze Hose auch in solchen Gebieten natürlich bequemer, aber diese Bequemlichkeit geht eben evt. auf Kosten der Natur. Das habe ich so für mich beschlossen, ich mache niemandem einen Vorwurf, der die Mittel nutzt, aber bitte eben mit Bedacht.2 Punkte -
Klarus K5 Powerbank - die bessere Nitecore NB10000?
Epiphanie reagierte auf Cephalotus für Thema
Ich möchte die Powerbank Klarus K5 vorstellen, hier die Herstellerseite: KLARUS K5 leichte, wasserdichte Powerbank aus Kohlefaser – KLARUS Store (klarustore.com) Es handelt sich um eine 10.000mAh Powerbank im Carbonfasergehäuse mit laut Hersteller 157g Gewicht, einem USB A Ausgang und einem USB-C Ein/Ausgang. Unterschiede zur Nitecore NB10000 sind die andere Gehäuseform, eine Kapazitätsanzeige in %, minimal höhere angegeben Leistungsdaten sowie eine Abdichtung nach IP68, was sogar Untertauchen der Powerbank ermöglichen soll. (Nitecore NB10000 hat IPX5 also Spritzwasserschutz) Meine Klarus K5 Powerbank wiegt 156g, meine Nitecore NB10000 Gen 2 wiegt 152g) Das Gehäuse gefällt mir erheblich besser als das eckige Gehäuse der Nitecore. Ob es Stürze besser verkraftet mag ich nicht testen. Die weiße Beschriftung ist auch erheblich besser zu lesen (evtl. mal am Flughafen von Relevanz?) Ein Gehäusevergleich inkl. erfolgreichem Wasserbadtest wurde auf youtube schon veröffentlicht: Die Prozentanzeige finde ich im Vergleich zu den 3 LED der Nitecore eine super Sache und war für mich zusammen mit IP68 ein Kaufgrund Die Prozentanzeige funktioniert, ist aber in Bezug auf die abgegeben Wh nicht ganz linear, die oberen 50% entsprechen mehr Energie als die unteren 50%. Dokumentiert und grafisch dargestellt habe ich das nicht, das war mir doch zu aufwändig. Die Anzeige könnte nachts im Zelt zu hell sein, sie ist beim Laden oder Entladen immer an. Rotes PVC Klebeband hilft gut beim "dimmen". Solarladung mit meinem 5V max 5W Lixada Panel funktioniert erwartungsgemäß, wie effektiv kann ich im direkten Vergleich nicht gut testen, geht jedenfalls auch bei wechselnder Bewölkung. Der low current Entlademodus funktioniert auch, zumindest mit meinen CO2 Messgerät, das nur kleine Strommengen braucht und hin und wieder einen Impuls und normale Powerbänke abschalten lässt. Ladung habe ich bisher nur mit 12V gemessen, da gingen 3,64Ah rein, was 43,68Wh sind und 113% der aufgedruckten Kapazität von 38,5Wh entspricht. Für die Entladungsmengen habe ich eine kleine Tabelle gemacht und die Nitecore NB10000 im Vergleich dazu. Der Hersteller gibt die Zellkapazität mit 38,5Ah an (3,85V und 10.000mAh) und bei 5V und 1A eine Entlademenge von 6400mAh (alles exakt identisch zu den Herstellerangaben der Nitecore NB10000) ich habe dazu eine elektronische Last verwendet, 5V über USB-A und 12V über USB-C mit einem gechipten Kabel. Evt wäre es sinnvoll, das noch anders herum auch zu messen, aber dazu fehlen mir im Moment die geeigneten Kabel. bei den Wh sind die Stecker- und Kabelverluste mitgemessen. Die Nitecore NB10000 hat schon eine Handvoll Zyklen und 4 Wochen Wüstenhitze hinter sich. Die Messausrüstung ist nicht professionell, also nicht über Unterschiede in der zweiten Nachkommastelle philosophieren. Nun, die Grafik ist recht aufschlussreich. Die Klarus K5 kann zwar wie versprochen hohe Leistungen liefern, allerdings sinkt dabei der Wirkungsgrad doch rapide, so dass das im Outdooreinsatz eher nicht zu empfehlen ist. Bei 5V 1A werden die Herstellerangaben fast erreicht und auch Entladeleistungen bis ca. 10W funktionieren noch gut. Die hohen Leistungen von 15W bzw. 18W kann die Nitecore auch nicht wirklich gut, aber die Klarus ist hier nochmal deutlich schlechter, insbesondere 12V und 1,5A ist schlecht. Die Messung bei 12V und 1,5A habe ich zur Sicherheit sogar nochmal wiederholt mit nahezu identischem Resultat. Gleichzeitiges Laden und Entladen geht, aber bei meinem Test nur mit reduzierter Leistung und den Wirkungsgrad weiß ich auch nicht. Auch die Nitecore verhält sich da ähnlich. da gibt es aber gefühlt hunderte Optionen, wie man das kombinieren kann, die probiere ich nicht alle durch. Fazit: Ich finde sie gut, auf Schnellladung aus dieser Powerbank werde ich aber weitgehend verzichten (können/müssen). Gehäuseform und -Verarbeitung ist aus meiner Sicht viel schöner als bei der Nitecore, man gewinnt die %-Anzeige und die IP68 Abdichtungen, hat 4g Mehrgewicht und die Leistungsdaten sind minimal schlechter (bei Schnellentladung deutlich schlechter.) Die Klarus K5 wird außen gemessen etwas weniger heiß als die Nitecore NB10000 im Schnellentlademodus, was aufgrund des schlechteren Wirkungsgrades erstmal unlogisch erscheint. Wie es intern aussieht weiß ich natürlich nicht. Wärmeverteilung von außen: Zur Alterung der Zellen kann ich logischerweise nichts sagen. Wie üblich bei längeren Nichtgebrauch eher im unteren Ladezustand und kühl lagern sollte helfen, ebenso das Vermeiden (hoher) Ladeströme bei kaltem Akku. Auch wenn Anbieter im Netz (z.B. Amazon) irgendwo mit Funktion bis -20°C werben so würde ich das bei Li-Ionen Zellen hoher Energiedichte immer nur auf das Entladen beziehen, nie auf das Laden. Im eisigen Winter die Powerbank beim Laden besser in die Sonne legen, ansonsten natürlich immer in den Schatten! Schnellladen bei Kälte für zu Lithium plating an der Anode. Eine der besten Möglichkeiten vergleichsweise sichere moderne Li-Ionen Zellen doch noch zum brennen bekommen zu können (und meistens irgendwann später) Da die Klarus K5 idR auch etwas billiger ist würde ich diese empfehlen, es sei denn man will die hohen Leistungen nutzen. dann die Nitecore NB10000. Bei beiden würde ich aber bei begrenztem Energievorrat empfehlen, das Smartphone besser langsam als schnell zu laden. MfG1 Punkt -
Nicht ganz (Klugscheißerei): im ersten Fall wurde dem Wasser durch ionentauscher die gelösten Metalle etc. entzogen, im zweiten Fall das verdampft (kochen) wobei die gelösten Stoffe zurückbleiben und der Wasserdampf wieder kondensiert. Das zweite Verfahren ist das Bessere aber teurer (und deswegen selten).1 Punkt
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Und leichten Bothy Bag oder Biwaksack mitnehmen!1 Punkt
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Bei 1-2 Nächten würde ich es wegfallen lassen, aber bei längeren Touren würde ich longsleeve oder Daunenjacke mitnehmen, alleine schon um Abends auch draußen sitzen zu können und es kühler /Regen geworden ist.1 Punkt
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Midlayer für Sommer in den Alpen - Isolation weglassen?
Dr_M_Akellos reagierte auf zopiclon für Thema
https://www.tradeinn.com/trekkinn/de/mountain-hardwear-airmesh--langarm-t-shirt/140343077/p?utm_source=google_products&utm_medium=merchant&id_producte=141191141&country=de&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw7ZO0BhDYARIsAFttkCil5rsSzgH9EqVuRZdWyFLuyG7v_i8vS70FCvocc4FGUDn2a2HcYlgaAlT9EALw_wcB&gclsrc=aw.ds Den nutze ich als Pullover. Der ist sehr stabil. Ansonsten: Unterhemd, sun Hoody, airmesh/alpha, kufa Weste, Regenjacke und wenn es kalt werden könnte noch ne puffy dazu.1 Punkt -
die Frage geht nicht speziell an moyashi, sondern an alle: Ist das bei euch praktikabel? Wie macht Ihr das? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, aber vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, hier meine Bedenken: Nymphen sind sehr klein, übersieht man die nicht einfach (kleiner als ein Muttermal, ich hab viele Muttermale und Alterleseschwäche) und Nymphen geben die Krankheitserreger angeblich schneller ab als adulte Zecken? Am Abend in der Dämmerung im Camp mit maximal einer Stirnlampe sehe ich noch weniger? Im hellerleuchteten Zuhause oder im Hotelzimmer etc. kann ich mir das eher vorstellen. Mein Zeckenbiss war an einer typischen Stelle an der Innenseite der Kniekehle, selbst mit akrobatischer Verrenkung sehe ich da (fast) nicht hin und wenn die Zecke (Nymphe) kleiner ist als ein Muttermal würde ich diese ohnedies nicht erkennen. Auch am Hintern, im Schritt und am Rücken kann ich mich selber schwer/nicht untersuchen. Mein Zeckenbiss in der Kniekehle war mit ziemlicher Sicherheit trotz langer Hose und kurzen Socken, also vor was soll die lange Hose schützen? Wenn ich mich abends im Camp absuche, dann können ja gerade während dieser Zeit (am Boden sitzend, Gear herumliegend) die nächsten Exemplare auf mich und meine Kleidung oder den Schlafsack fallen. Hab ich dann was gewonnen bei meiner Suche, wenn die dann über Nacht "zuschlagen"? usw.1 Punkt
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Was ich auch noch mitnehme, sind 1-2 Packungen dieser Aktivkohle-Handwärmer (gibt's z.B. bei dm). Damit habe ich mich auch schon durch so manche unerwartet kalte Nacht gebracht. Einfach so ein Päckchen unter das Shirt auf den Rücken und man hat bis zum Morgen ne Mini-Wärmflasche.1 Punkt
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Leichter und universell sind da noch folgende zu nennen: https://slishmanpressurewrap.com/ https://www.wero.de/p/tourniquet-swat-t-schwarz Mit beiden durfte ich schon üben. Ersteres ist etwas leichter, Letzteres wiegt glaube ich 120g1 Punkt
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OT: Das Modteam hatte sich hierzu ja schon geäußert. Ich kann verstehen, dass es willkürlich wirken kann, finde aber den Versuch gut, eine respektvolle Diskussion zu diesem Thema zu erlauben – denke es ist von hohem allgemeinen Interesse.1 Punkt
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Kenn ich auch, aber tatsächlich von der anderen Seite. Ich bin jetzt eher der der zu 90% alleine unterwegs ist. Es war schon immer eher so das ich gerne alleine was unternommen habe, aber wenn mich jemand gefragt hat ob ich mit auf ne Feier komm oder dergleichen war ich schon meistens dabei. Bei mir ist es jetzt eher so das ich jede Minute die ich für mich habe genieße, was mitunter daran liegt das sich die Menschen verändern...... Ansichten werden immer extremer, in der Arbeit geht dir jeder auf die Nerven usw. Da bin ich einfach nur froh wenn ich meine Ruhe habe......... Das ganze ist natürlich Typ bedingt.1 Punkt
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Ja, gibt es. Aber das macht das Tyvek auch nicht stabiler. Ist mir ein Rätsel, warum man aus Gewichtsgründen ein Tyvek-groundsheet nimmt - und diese dann durch Metallösen schwerer macht. Hier stehen gute Hinweise, wie man das "Problem" ohne Ösen (u.v.a. ohne zusätzliche Kosten für Ösen, Ösensetzer etc.) lösen kann. Ich hab mein Ikeafolie Groundsheet mit runden Stücken aus Plasteverpackungen aus dem gelben Sack, eingeklebt mit Paketband, verstärkt, ein Loch reingemacht und ne dünne Gummischnur durchgezogen. Damit "spanne" ich das ab. Kost' nix, wiegt nix.1 Punkt
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Dennoch halte ich einen "geschlossenen Wetter Schutz" für sinnvoll im Gelände, denn es lässt sich zb schlecht mit gebrochenem Bein oä den Rückzug antreten. Poncho und Sitzkissen wäre noch ne Option (die nutze ich meist)1 Punkt
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Moin! Wenn es nur um die Fixierung am Boden geht, würde ich an den Ecken, jeweils auf beiden Seiten eine Tyvek-Verstärkung aufkleben und durch diese drei Lagen mit einem heißen Nagel ein Loch schmelzen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Also ich finde GERADE bei krasser Hitze langärmlige Kleidung sinnvoll. Wenn die Hitze richtig drückt, dann soll sich doch lieber meine Kleidung erwärmen, statt meine Haut. Dafür sollten die Klamotten natürlich entsprechend luftig sein (1000 Jahre Beduinen-Erfahrung können nicht falsch liegen). Ich mag mein Bassdash Angelshirt. UVP 50 und Luftdurchlässig, schnelltrocknend und angenehm zu tragen. Ob man bei der aktuellen Jahrhunderhitze mit mehreren Hitzetoten jetzt aktuell in Griechenland wandern gehen sollte steht auf einem anderen Blatt, geht aber schon beinahe Richtung "Hochgebirge in Sandalen". Außer ihr seid in einem anderen Teil des Landes, dann nehme ich alles zurück1 Punkt
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Impfung gegen Borreliose
wolffahrer reagierte auf schrenz für Thema
Meint ihr nicht es wird jetzt etwas nerdig? 😁1 Punkt -
Impfung gegen Borreliose
wolffahrer reagierte auf kra für Thema
Aber mach dir mal klar wie du dich verhalten würdest, wenn das Risiko eines schweren Unfalls im Straßenverkehr ähnlich hoch liegen würde? Würdest du diese Frage dann immer noch stellen? Zudem sollte man auch die möglichen Folgen einer FSME Erkrankung betrachten. Nö, übervorsichtig würde ich das nicht nennen sondern äußerst angemessen. PS. da war @mmaddin etwas schneller. Btw, was ist an drei mal impfen so schlimm das du die Frage stellst? Nach 20 Jahren würde ich die erneute Grundimmunisierung klaglos akzeptieren.1 Punkt -
Impfung gegen Borreliose
wolffahrer reagierte auf waal für Thema
Schwarzkümmelöl, Kokos, etc. Nichts belegt, nichts genau untersucht. Alles Zufall, Schönreden, Einbildung, etc. War beruflich mit Naturkosmetik und ätherischen Ölen beschäftigt. Grenzt für mich mittlerweile alles scharf an Betrug. ...und ich hab's sogar noch forciert - im Marketing. Jung und dumm... Hab' das Zeug jahrelang im Selbstversuch getestet. Null Wirkung. Zumindest bei mir. Hauptsache viel Geld dafür ausgegeben.1 Punkt -
Was ist der kompakteste Wasserfilter?
Cephalotus reagierte auf heff07 für Thema
@Cephalotus respekt zu deiner testreihe. zu dem ganzen thema wasseraufbereitung gibt es sehr gute videos von gear skeptic (kennst du bestimmt schon, helfen jetzt nicht genau bei deiner frage, aber helfen die methoden und geräte gut einzuordnen. schönen gruss heff1 Punkt -
Noch ein Tip für alle Virga II Interessierten: Der Rucksack wird unten auf den letzten Zentimetern zum Boden etwas breiter, da wo die Hüftgurtflossen angenäht sind. Diese Ecken sollte man gut füllen, um den Flossen etwas Stabilität zu verleihen. Ich mache das immer mit Schlafsocken und ähnlichem. Mache ich das nicht, fühlt es sich so an, als wäre der Hüftgurt gar nicht mit dem Rucksack verbunden. Und ein Vorteil des Virgas gegenüber gaaanz vielen anderen UL-Rucksäcken: Loadlifter. Ich liebe sie! mfg der Ray1 Punkt
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Impfung gegen Borreliose
Epiphanie reagierte auf quantumalice für Thema
Ja, das Problem an Borreliose ist, dass es eben so viele unterschiedliche Mutationen des Erregers gibt. Meine Mutter lebt am Wald, ist mit leichten grippeähnlichen Symptomen nicht zum Arzt gegangen und hat daher seit Jahren eine chronische Borreliose - das ist kein Spaß. Jedes Mal, wenn das Immunsystem angegriffen ist, bricht das wieder aus und sie muss wieder Antibiotika nehmen. Wäre sie gleich gegangen wäre es angeblich kein Problem gewesen, mit einem Schwung Antibiotika Spätfolgen zu vermeiden. Bei ihr war übrigens kein Ring/Verfärbung um die Stichstelle zu sehen, das ist nicht immer der Fall. Ihr Arzt meinte als Tipp: jeden Tag gründlich absuchen, in den ersten 24 Stunden nach dem Zeckenstich ist die Ansteckungsgefahr gering, da die Zecken noch saugen und den Erreger meist erst in die Wunde sabbern, wenn sie mit dem Saugen fertig sind. Zecke immer gerade rausziehen, ohne auf den Hinterleib zu drücken (Da sonst der Mageninhalt und damit der Erreger in die Wunde gedrückt wird). Wenn der Kopf steckenbleibt ist das kein Problem (auch wenn man ihn wegen Entzündungsgefahr natürlich rausfriemeln und die Stelle desinfizieren sollte), Hauptsache die Zecke saugt nicht mehr und kann wenn sie damit fertig ist kein Sekret in die Wunde sabbern. Cheers, Zeckenopfer (Count letztes Jahr: 7)1 Punkt